DE2939692A1 - Verfahren zur herstellung von nitrosobenzol - Google Patents
Verfahren zur herstellung von nitrosobenzolInfo
- Publication number
- DE2939692A1 DE2939692A1 DE19792939692 DE2939692A DE2939692A1 DE 2939692 A1 DE2939692 A1 DE 2939692A1 DE 19792939692 DE19792939692 DE 19792939692 DE 2939692 A DE2939692 A DE 2939692A DE 2939692 A1 DE2939692 A1 DE 2939692A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- nitrobenzene
- catalyst
- reaction
- nitrosobenzene
- a3gw31912
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
Classifications
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C07—ORGANIC CHEMISTRY
- C07C—ACYCLIC OR CARBOCYCLIC COMPOUNDS
- C07C201/00—Preparation of esters of nitric or nitrous acid or of compounds containing nitro or nitroso groups bound to a carbon skeleton
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B01—PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
- B01J—CHEMICAL OR PHYSICAL PROCESSES, e.g. CATALYSIS OR COLLOID CHEMISTRY; THEIR RELEVANT APPARATUS
- B01J37/00—Processes, in general, for preparing catalysts; Processes, in general, for activation of catalysts
- B01J37/08—Heat treatment
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B01—PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
- B01J—CHEMICAL OR PHYSICAL PROCESSES, e.g. CATALYSIS OR COLLOID CHEMISTRY; THEIR RELEVANT APPARATUS
- B01J23/00—Catalysts comprising metals or metal oxides or hydroxides, not provided for in group B01J21/00
- B01J23/16—Catalysts comprising metals or metal oxides or hydroxides, not provided for in group B01J21/00 of arsenic, antimony, bismuth, vanadium, niobium, tantalum, polonium, chromium, molybdenum, tungsten, manganese, technetium or rhenium
- B01J23/32—Manganese, technetium or rhenium
- B01J23/34—Manganese
Landscapes
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Organic Chemistry (AREA)
- Physics & Mathematics (AREA)
- Thermal Sciences (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Materials Engineering (AREA)
- Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
- Organic Low-Molecular-Weight Compounds And Preparation Thereof (AREA)
- Low-Molecular Organic Synthesis Reactions Using Catalysts (AREA)
- Catalysts (AREA)
Description
A k ζ d GmbH
Wuppertal
Wuppertal
Nach den klassischen Verfahren erhält man Nitrosobenzol durch Oxydation von Phenylhydroxylamin mittels eines Chromsäuregemisches
(Bamberger, B. _2_7, 1955) oder mittels einer neutralen Kaliumpermanganatlösung (Bamberger et al., B. _3_1, 1524; B. 32,
342; A. 311, 78), durch Oxydation von Anilin mittels SuIforaor.opersäure
(Caro, Z. angew. Chem. JLl, 845; DE-PS 110 575)
oder durch Reduktion von Nitrobenzol mit Zinkpulver (W.J. Mijs et al., Recueii TJ_, 746-752) .
Es sind noch eine Reihe weiterer Bildungsweisen des Nitrosobenzols
bekannt, die sich jedoch weder für die präparative noch für die technische Herstellung desselben eignen (Beilsteins
Handbuch der Organischen Chemie, Band 5, H. 230, I 123, II 169 und III 585).
Hei der präparativen Herstellung des Nitrosobenrols geht man von Nitrobenzol aus und reduziert dieses katalytisch
1300U/0852
COPY
- 3 - A3GW31912 DE
unter Verwendung von Kohlenmonoxid, geeigneten Aldehyden,
Ketonen oder Alkoholen. Nach einem in der DE-OS 1 810 S28 beschriebenen Verfahren wird das Nitrobenzol bei Temperaturen
von 100 bis 140°C mittels Kohlenmonoxid reduziert, wobei der Katalysator aus zwei oder mehreren der Schwermetalle
Ti, V, Cr, Mn, Fe, Co, Ni, Cu, Ge, Zr, Mo, Ag, Sn, Sb, La, Ce, Nd, Ta, W, Re, Au, Hg, Tl, Pb, Bi und Th in
Form ihrer Oxyde, Hydroxide, Carbonate oder basischen Phosphate oder in Form von teilweisen Reduktionsprodukten besteht
und durch ein Verfahren hergestellt worden ist, welches im wesentlichen aus einer gemeinsamen Ausfällung aus einer
Lösung oder einer gemeinsamen Erhitzung der genannten Schwermetalle in Form der Hydroxide oder in Form von thermisch
instabilen Salzen oder Gemischen daraus besteht. Nach einem in der GB-PS 1 322 531 beschriebenen Verfahren mit höherer
Ausbeute und Selektivität wird der bei der Reduktion des Nitrobenzols mittels Kohlenmonoxid anzuwendende Katalysator
in der Weise hergestellt, daß man auf einem Trägermaterial wie Bimsstein, Asbest, Kieselgur ect. zunächst eine Schicht
aus einem der Oxide des Silbers, Kupfers oder Bleis und anschließend darüber durch thermische Zersetzung eines geeigneten
Metallsalzes eine zweite Schicht aus einem der Oxide des Mangans, Eisens, Kupfers, Chroms, Vanadins oder
Cers aufbringt, wobei allerdings nur bestimmte Kombinationen möglich sind. Ein v/eiterer, für die Reduktion von Nitrobenzol
mittels Kohlenmonoxid zu Nitrosobenzol geeigneter Katalysator ist in der GB-PS 1 259 504 beschrieben. Man erhält
ihr, indem man eine Manganoxid-Fällung, welche noch'
gebundenes Alkali enthält, mit der Lösung eines oder mehrerer der Metalle Ti, V, Cr, Fe, Co, Ni, Cu, Zr, Mo,
Ag, Sn, Sb, Ta, W, Re, Au, Hg, Tl, Pb und Bi behandelt,
1300U/0852
_ 4 - A3GW31912 DE
wodurch das Alkali durch das Schwermetall ersetzt wird, den
Feststoff abfiltriert und trocknet. Für den gleichen Zweck geeignet soll der in der NL-AS 7 005 588 beschriebene
Katalysator sein, der aus einer alkalihaltigen und mit der Lösung von Salzen der Metalle Co, Cu, Ag und Pb behandelten
Mtignesiumoxid-Fällung hergestellt wird» Weiterhin werden
für die Reduktion von Nitrobenzol zu Nitrosobenzol mittels Kohlenmonoxid Katalysatoren empfohlen, welche aus Schwerffi
matall-Formiaten (GB-PS 1 251 836) , Schwermetall-Oxalaten
(GB-PS 1 251 844) oder aus Palladium/Kohle (JA-AS 4731937) bestehen. Nach dem Verfahren der JA-AS 91266 33 kann Nitrosobenzol
auch durch Photoreduktion mittels bestimmter Metall- \ carbony!verbindungen durchgeführt werden.
!Die katalytische Reduktion von Nitrobenzol zu Nitrosobenzol mittels Aldehyden, Ketonen oder Alkoholen ist aus der
) DE-OS 2 346 388 bekannt. Als Reduktionsmittel werden bei-
j spielsweise Acetaldehyd, Metaldehyd, Aceton, Methyläthyl-
] keton, Butanol-2, Allylalkohol, 2-Methylpropanol, n-Butanol,
n-Propanol, Isopropanol, Äthanol und Methanol genannt.
Die anzuwendenden Katalysatoren bestehen aus einem der Schwer-ViP
metalle Sb, Bi, Ce, Cr, Co, Cu, Ge, Au, Fe, La, Pb, Mn, Hg, Mo, Nd, Ni, Re, Ag, Ta, Tl, Th, Sn, Ti, W, V und Zr in
Assoziierung mit Sauerstoffatomen oder Hydroxyl-, Carbonat-
oder Phosphationen und enthalten mindestens ein weiteres der genannten Schwermetall, welches Verunreinigungsatome
im Gitter bildet.
Nach einem jüngeren, in der DE-OS 27 13 602 beschriebenen
Verfahren zur Herstellung von Nitrosobenzol wird Nitrobenzol in Gegenwart der üblichen Metallkatalysatoren und
1300U/085 2OR1Q1NAL INSPECTED
- 5 ._ A3GW31912 DE
in Gegenwart eines aliphatischen, cycloaliphatischen, olefinischen
oder aromatischen Kohlenwasserstoffs bei Temperaturen
von 250 bis 45O°C reduziert. Als Kohlenwasserstoff
v/erden vorzugsweise Methan, Benzol, Hexan oder Benzinfraktionen mit C. bis Cg-Kohlenwasserstoffen und als Katalysator
vorzugsweise Gemische aus Mangan- und Bleioxiden eingesetzt. Bei diesem Verfahren wird also im Gegensatz zu
den älteren Verfahren anstelle eines sauerstoffhaltigen Reduktionsmittels ein sauerstofffreies Reduktionsmittel
eingesetzt. Hierdurch wurden wesentlich höhere Umsätze, höhere Selektivitäten und längere Katalysator-Standzeiten
erzielt und somit auch die Voraussetzungen für ein technisch realisierbares Verfahren zur Herstellung von Nitrosobenzol
aus Nitrobenzol. Inzwischen wurde gefunden, daß sich dieses Verfahren noch verbessern läßt. In der deutschen
Patentanmeldung P 29 33 314 wird dargelegt, daß bei der Reduktion des Nitrobenzols der Zusatz geringer Mengen
Vrasser zum Reaktionsgemisch eine beträchtliche Steigerung
des Umsatzes bewirkt. Nach diesem Verfahren wird die Reduktion in Gegenwart von 0.05 bis 4 Molen Wasser je Mol Nitrobenzol
durchgeführt, vorzugsweise in Gegenwart von 0.1 bis 2 Molen Wasser je Mol Nitrobenzol. Es war überraschend, daß unter
dies2n Bedingungen, d.h. also in Abwesenheit eines Reforming-Xatalysators
der Wasserzusatz nicht nur die Reduktion r.it hoher Selektivität nur bis zur Stufe des gewünschten
Nitrosobenzols führt, sondern im Vergleich mit dem Verfahren
der DE-OS 27 13 602 noch eine Steigerung der Reaktionsgeschwindigkeit bewirkt.
Es wurde nun überraschend gefunden, daß die Reduktion des Mitrcbenzcls unter bestimmten Bedingungen in Abwesenheit
eines Reduktionsmittels nach einem Autoredox- oder
1300U/0852
29395«]
- 6 - A3GW31912 DE
Disproportionierungsmechanismus mit hohen Umsatz und hoher
Selektivität zum Nitrosobenzol verläuft.
Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist ein Verfahren zur
Herstellung von Nitrosobenzol aus Nitrobenzol in Gegenwart hierfür bekannter Katalysatoren bei Temperaturen von 250
bis 45O0C, das dadurch gekennzeichnet ist, daß man die Reaktion in Abwesenheit der hierfür bekannten Reduktionsmittel
bei Drücken im Bereich von 0.01 bis 40 bar gegebenenfalls in Gegenwart von Stickstoff, Kohlendioxid, Ammoniak,
Wasserdampf, eines Edelgases oder Gemischen dieser Gase durchführt.
Als Katalysatoren kommen die bereits bei den Verfahren zur Herstellung
von Nitrosobenzol durch Reduktion von Nitrobenzol mittels Kohlenmonoxid, Aldehyden, Ketonen, Alkoholen oder
Kohlenwasserstoffen eingesetzten bekannten Metallkatalysatoren in Betracht.
Diesbezüglich wird auf die DE-OS 1 810 828, GB-PS 1 322 531, GB-PS 1 259 504, NL-AS 7 005 588, GB-PS 1 251 836, GB-PS
1 251 844, JA-PS 4731937, JA-AS 9126633 und DE-OS 2 346 verwiesen.
Vorzugsweise werden als Katalysatoren bekannte Manganoxid-Bleioxid-Katalysatoren
eingesetzt. Diese Katalysatoren bestehen aus einem auf einem geeigneten Trägermaterial wie
Bimsstein, Aluminiumoxid, Aktivkohle, Asbest, Ziegelstein
oder Kieselgur aufgebrachten Gemisch aus Mangan- und Bleioxid. Das Atomverhältnis von Mangan zu Blei kann stark
variieren, im allgemeinen liegt es im Bereich von 20 : 1 bis 2:1. Bevorzugt sind solche Katalysatoren, die Mangan
und Blei im Verhältnis von 2 Atomen Mangan zu einem Atom Blei enthalten. Bezüglich der Herstellung dieser beim
erfindungsgemäßen Verfahren anzuwendenden Katalysatoren
130014/0852
ORIGINAL INSPECTED
- 7 - A3GW31912 DE
wird auf die folgenden bekannten Verfahren verwiesen:
a) Eine Möglichkeit der Herstellung dieser Katalysatoren besteht darin, die Oxide gemeinsam aus Lösungen der Metalle
auf dem Trägermaterial auszufällen. Ein Beispiel hierfür ist das Ausführungsbeispiel 13 der DE-OS 18 10 828, wonach
eine Suspension des Trägermaterials - hier Aktivkohle in einer wäßrigen Lösung von Blei- und Mangannitrat mit
Natriumhydroxid versetzt, die Ausfällung mehrmals dekantiert und ausgewaschen und schließlich getrocknet wird. Als
weiteres Beispiel für diese Arbeitsweise wird das Ausführungsbeispiel 14 der DE-OS 19 01 202 genannt.
b) Ein anderes Verfahren zur Herstellung der Katalysatoren besteht darin, daß man ein inniges Gemisch des Trägermaterials
mit Mangan- und Bleihydroxiden, -carbonaten oder -nitraten oder mit thermisch instabilen organischen Mangan-
und Bleisalzen wie Forniate, Acetate oder Oxalate auf die
Zersetzungstemperatur der Metallsalze erhitzt. Ein Beispiel hierfür ist das Ausführungsbeispiel 1 der DE-OS 23 46 388,
wonach Bimssteingranalien mit einem Gemisch aus Mangan- und Bleinitrat imprägniert und zur Bildung der Oxide auf
400 C erhitzt werden. Selbstverständlich können auch Gemische von Hydroxiden, Carbonaten oder Nitraten mit den
thermisch instabilen organischen Salzen eingesetzt werden.
c) Nach einem weiteren Verfahren wird Kaliumpermanganat
in wäßrigen Alkalihydroxid gelöst, mit dem Trägermaterial dispergiert und anschließend mittels Formaldehyd, Acetaldehyd,
Methanol, Äthanol oder Glucose reduziert. Die hierbei erhaltene Masse //ird dann durch Waschen von Alkali befreit
und mit einem wasserlöslichen Bleisalz behandelt.
— 8 —
1300U/0852
OFHGlNAL INSPECTED
- 8 - A3GK31912 DE
Beispiele hierfür sind das Ausführungsbeispiel 2/1 der j DE-OS 23 46 388 und das Ausführungsbeispiel 1 der GB-PS
12 59 5o4.
d) Ein weiteres Verfahren für die Herstellung der erfindungsfjemäß
anzuwendenden Katalysatoren ist das Erhitzen von Mangancarbonat, das zuvor mit einer Lösung von Bleinitrat
oder Bleiacetat im gewünschten Mn/Pb-Verhältnis imprägniert
4ta worden ist, auf ca. 400°C. Diesbezüglich wird auf das
Ausführungsbeispiel 2/2 der DT-OS 23 46 388 verwiesen.
e) Ferner wird auf ein in Beispiel 5 der GB-PS 12 59 beschriebenes Verfahren Bezug genommen. Hiernach wird eine
durch Behandlung eines Mangansalzes mit einem Alkalihydroxid in Gegenwart eines Oxydationsmittels wie Sauerstoff oder
Hypochlorit erhaltene Manganoxid-Fällung, welche noch gebundenes Alkali enthält, in Wasser suspendiert und solange
mit der Lösung eines Bleisalzes digeriert, bis der Austausch des Alkalis gegen das Blei abgeschlossen ist.
f) Schließlich sei noch das in der GB-PS 13 22 531 be-
w schriebene Verfahren genannt, wonach auf einem Trägermaterial
durch thermische Zersetzung zunächst eine Schicht Bleioxid und dann eine Schicht Manganoxid abgeschieden wird.
Sowohl die Aktivität und die Selektivität als auch die Standzeit der erfindungsgemäß anzuwendenden Katalysatoren ·
kann durch eine Vorbehandlung derselben mittels eines Kohlenwasserstoffes oder mittels Wasserstoff wesentlich
erhöht werden. Als Kohlenwasserstoffe kommen die in der DE-OS 27 13 602 als Reduktionsmittel genannten Verbindungen
1300U/0852
ORlOiNAL INSPECTED
A3GW31912 DE
in Betracht, beispielsweise Methan, Hexan, eine Benzinfraktion C. bis Cg, Äthylen, Propylen, Cyclohexan, Benzol,
Toluol, Äthylbenzol, Isopropylbenzol, p-Xylol oder Naphthalin.
Die Vorbehandlung wird bei 300 bis 4000C durchgeführt und
kann 0.5 bis 10 Stunden dauern.
Das erfindungsgemäße Verfahren wird bei Temperaturen im
Dereich von 250 bis 45O°C durchgeführt, vorzugsweise bei
Temperaturen von 320 bis 410°C. Dabei ist es weitgehend belanglos, welcher Katalysator zur Anwendung gelangt.
Es ist als überraschend zu bezeichnen, daß unter den genannten speziellen Bedingungen die Reduktion des Nitrobenzols
nach einem Autcredox- oder Disproportionierungsrncchanismus
erfolgt. Vcn 27 Molen Nitrobenzol werden zwei Mole Nitrobenzol quantitativ in VJasser, Stickstoff und
Kohlendioxid gespalton und 25 Mole Nitrobenzol in Nitrosobenzol überführt. Bemerkenswert ist hierbei, daß keine
größeren Mengen von Neben- oder anderen Spaltprodukten entstehen. Die Reaktion läßt sich demnach in folgender Sunniengleichung
darstellen.
27 C5H-NO2 >
25 C6H5NO + 12 CO2 + 5
Sie erfolgt also in Abwesenheit eines hierfür bekannten Reduktionsmittels wie Kohlenmonoxid, Aldehyden, Ketonen,
Alkoholen oder Kohlenwasserstoffen.
- Io -
1300U/0852
" lo " A3GW31912 DE
Nach einer der beiden Varianten des erfindungsgemäßen Verfahrens erfolgt die Reaktion in Gegenwart von Stickstoff,
Kohlendioxid, Ammoniak, Wasserdampf oder eines der Edelgase wie beispielsweise Helium, Neon oder Argon. Es können auch
■ Gemische der genannten Gase verwendet werden, beispielsweise
\ helium- oder neonhaltiger Stickstoff, Stickstoff-Kohlendioxid-,
Stickstoff-Wasserdampf- und Kohlendioxid-Wasserdampf-Gemische. Diese Gase bzw. Gasgemische verhalten sich
gegenüber Nitro- und Nitrosobenzol sowie gegenüber dem *' Katalysatorsystem inert. Im allgemeinen wird diese Verfahrensvariante
bei Atmosphärendruck durchgeführt, d.h. also in der Gasphase. Aus technischen Gründen ist es oftmals
vorteilhaft, unter wenig höherem Druck zu fahren, beispielsweise bei Drücken bis zu 1,5 bar. Es ist ebenso gut möglich,
die Umsetzung unter höheren Drücken bis zu 10 bar durchzuführen, also u.U. in flüssiger Phase vorzunehmen.
Nach der anderen Variante des erfindungsgemäßen Verfahrens
erfolgt die Reaktion in Abwesenheit der oben genannten Inertgase. In diesem Falle wird also der Reaktionszone
lediglich Nitrobenzol zugeführt.
Die erfindungsgemäße Reduktion des Nitrobenzols nach dem
Autoredox- bzw. Disproportionierungsmechanismus erfolgt exotherm. Um die gewünschte Reaktionstemperatur einzuhalten
ist es also erforderlich, die überschüssige Reaktionswärme möglichst rasch aus dem Reaktionsgemisch abzuleiten. Um
die Weiterreaktion des Nitrosobenzols zurückzudrängen, werden möglichst kurze Reaktionszeiten eingehalten. Wärmeabfuhr
und Reaktionszeit werden durch die Auswahl geeigneter Verfahrensbedingungen geregelt. Die Umsetzung in Abwesen-
1300U/0852
- 11 _ A3GW31912 DE
heit der genannten Inertgase erfolgt vorzugsweise bei verminderten
Drücken, insbesondere bei 0.01 bis 0.5 bar. In diesem Falle ist das Reaktionsgemisch bezüglich Nitrobenzol
so verdünnt, daß die anfallende Reaktionswärme ohne großen
apparativen Aufwand abgeführt werden kann und die Reaktionszeiten so gering sind, daß die gewünschte hohe Selektivität
der Umwandlung des Nitrobenzols in Nitrosobenzol gewährleistet ist. Bei der Umsetzung in Gegenwart eines oder
mehrerer dor genannten Inertgase wird die Umsetzung vorzugsweise bei Drücken im Bereich von 0.5 bis 5 bar durchgeführt.
Die Menge des anzuwendenden Inertgases ist nicht kritisch. Sie wird so ausgewählt, daß auch bei dieser
Variante des erfinduncsgemäßen Verfahrens der Partialdruck des Nitrobenzols nicht zu hoch ist, so daß auch hier die
für eine rasche Wärmeabfuhr und für kurze Reaktionszeiten erforderliche Verdünnung des Reaktionsgemisches gewährleistet
ist. Bei Anwendung derartiger Gemische aus Nitrobenzol und einem oder mehreren der genannten Intertgase beträgt der
Nitrobenzol-Partialdruck vorzugsweise ebenfalls 0.01 bis
0.5 bar.
Das erfindungsgemäße Verfahren kann sowohl kontinuierlich
als auch diskontinuierlich durchgeführt werden. Beispielsweise wird bei der für die technische Durchführung des Verfahrens
in Betracht zu ziehenden kontinuierlichen Fahrweise das Nitrobenzol verdampft, gegebenenfalls vorgewärmt und
gegebenenfalls im Gemisch mit den inerten Gasen bzw. Dämpfen unter den angegebenenen Temperatur- und Druckbedingungen mit
dem Katalysator in Berührung gebracht. Dies geschieht vor-
- 12 -
1 30014/0852
- 12 - A3GW31912 DE
teilhaft dadurch, daß man das Reaktionsgas in einem Rohrreaktor über oder durch ein Katalysatorbett leitet. Hierbei
können die üblichen Fest- oder Wirbelbett-Techniken angewendet werden. Die Fließgeschv/indigkeit der Gase werden
den gewünschten Kontaktzeiten angepaßt. Um die Weiterreaktion des Nitrosobenzols zurückzudrängen, werden möglichst
kurze Reaktionszeiten und somit insbesondere bei Anwendung der Wirbelbett-Technik hohe Fließgeschwindigkeiten
eingehalten. Im allgemeinen liegen die Kontaktzeiten im Bereich von 5 bis 40 Sekunden, vorzugsweise bei
1 bis 10 Sekunden.
Die Aufarbeitung des Reaktionsgemisches erfolgt in einfacher Weise durch Abschrecken des Reaktionsgonisches
hinter dem Katalysator. Das Nitrcsobenzol kann durch fraktionierte Destillation von Nebenprodukten wie Anilin,
Azo- und Azoxybenzol sowie nichtumgesetztem Nitrobenzol getrennt werden. Im Falle der Anwendung von Wasserdampf
scheidet sich Wasser als getrennte flüssige Phase ab. Es kann einfach abgetrennt und direkt wieder in den Reaktor
eingeführt werden. Unuragesetztes Nitrobenzol sowie ggf. Inertgas können im Kreislauf geführt werden.
Bei der Durchführung der AusführungEform, wonach der
Katalysator vor seiner Berührung mit dem Nitrobenzol einer Vorbehandlung unterworfen wird, geht man zweckmäßigerweise
so vor, daß man den Katalysator nach seiner Trocknung in den Reaktor überführt, dort ca. 2 Stunden unter Luftausschluß
bei ca. 400 C mit einem Kohlenwasserstoff oder mit
Wasserstoff behandelt und dann allmählich das Nitrobenzol gegebenenfalls im Gemisch nit dem Inertgas zuführt. Eine
nach wochenlangem kontinuierlichen Eetrieb allmählich auf-
- 13 -
13001 4/0852
CX)PY
- 13 - A3GW31912 DE
tretende Aktivitätsabnahir.e des Katalysators kann leicht
wieder dadurch rückgängig gemacht werden, daß man während des Betriebes des Reaktors unter Eeibehaltung der Reaktionsternperatur
die Nitrobenzol-Zufuhr vorübergehend einstellt und stattdessen den Katalysator mehrere Stunden lang mit
einem Kohlenwasserstoff bzw. Wasserstoff spült.
Das erfindungsgemäße Verfahren besitzt gegenüber den bekannten
Verfahren zur Herstellung von Nitrosobenzol erhebliche Vorteile.
Bei der Durchführung des erfindungscemäßen Verfahrens werden
keine Reduktionsmittel und Hilfsstoffe benötigt. Dies macht das Verfahren ökonomisch und bezüglich der Verfahrensführung
und der Aufarbeitung des Rsaktionsgemisches einfach. Die
Variante des erfindungsgemäßen Verfahrens, wonach die
Reduktion in Gegenwart eines Inertgases durchgeführt wird, ist ebenfalls gegenüber den bekannten Verfahren vorteilhaft,
v/eil kein Reduktionsmittel benötigt und somit keine Reaktionsprodukte desselben anfallen und abgetrennt werden
.müssen,
Katalysatorpräparation 1
Ein auf ca. 1 mm mittleren Durchmesser verkleinerter Bimsstein wurde als Träger verwendet und mit einer wäßrigen
Lösung eines Gemisches aus Blei- und Mangannitrat (Pb/Mn = 1/2 mol/mol) getränkt und unter Vakuum bei 50°C im
Rotationsverdampfer getrocknet. Der Katalysator wurde dann ca. 2 Stunden unter Lufteinfluß bei 4OO°C behandelt. Danach
wurde er zur Reaktion eingesetzt.
- 14 -
1 300U/0852
- 14 - A3GW31912 DE
Katalysatorpräparation 2
Zunächst wurde wie bei Beispiel 1 verfahren. Anschließend wurde jedoch der Katalysator nach dem Trocknen im Rotationsverdampfer
direkt in den Reaktor eingesetzt und dort 2 Stunden mit Methan bei ca. 4000C behandelt. Es wurde peinlichst
darauf geachtet, daß dabei keine Luft hinzutrat. Danach wurde das Methan durch Nitrcbenzol ersetzt und der Reaktor
in Betrieb gesetzt,
Katalysatorpräparation 3
Als Träger für den Katalysator wurden cC -Alurniriiu.-r.oxid-Kügelchen
mit einem Durchmesser von 0,8 bis 1,2 mm verwendet. Sie wurden mit einer wäßrigen Lösung eines Gemisches
von Blei- und Mangannitrat (Molverhältnis Pb/Mn = 1 : 2) getränkt und im Vakuum bei 120 C getrocknet. Anschließend
wurde der Katalysator in den Reaktor eingesetzt und dort 2 h bei 400°C mit Methan behandelt.
Katalysatorpräparation 4
Siliciumdioxidkügelchen mit einem Durchmesser von 0.8 bis
1.2 mm wurden mit der wäßrigen Lösung eines Gemisches aus Blei- und Mangannitrat mit einem Blei-Mangan-Molverhältnis
von 1 : 2 getränkt und im Vakuum bei 100°C getrocknet. Anschließend wurde der Katalysator in den Reaktor eingeführt
und dort zwei Stunden bei 38O°C mit Stickstoff behandelt.
- 15 1300U/0852
Γ "Ί
_. !5 ~ A3GW31912 DE
Durch ein ca. 50 cm langes Glasrohr mit einem Innendurchmesser
von 1 cm, in dem sich 16 cm eines frisch hergestellten Pb/Mn-Katalysators (Katalysatorpräparation 1) in'
Form von 1 mm Kügelchen befand, wurde kontinuierlich ein auf 396 C vorgeheiztes Gemisch aus Nitrobenzol und Stickstoff
geleitet. Der Durchsatz betrug 27 g/h (0,22 Mol) Nitrobenzol und 45 Nl/h Stickstoff. Nach Verlassen des
Reaktionsrohres, das durch elektrische Beheizung praktisch isotherm bei 396 C gehalten wurde, wurde das Reaktionsgerasich
mit Wasser indirekt auf 25 C gekühlt und die schwerflüchtigen Bestandteile abgeschieden. Die im Abgas noch
vorhandenen geringen Mengen an schv/erflüchtigen Verbindungen
wurden anschließend noch durch einen nachgeschalteten, mit Dioxan gefüllten Wäscher absorbiert. Unter diesen Bedingungen
wurde ein Nitrober.zolunsatz von 17% erzielt, wobei Nitrosobenzol
mit einer Selektivität von 89% entstanden war. Der Rest der Lösung setzt sich aus Azobenzol, Azoxybenzol und
Anilin zusammen. Der Reaktor wurde kontinuierlich über insgesamt 10 h betrieben, ohne daß dabei eine Aktivitätsabnahme
des Katalysators festgestellt werden konnte. Bei der gaschromatischen Untersuchung des Abgases konnte neben
Stickstoff nur Kohlendioxid und Wasser sowie Spuren von Nitrosooenzol und Nitrobenzol nachgewiesen werden. In der
nachfolgenden Tabelle sind die Ausbeuten und Selektivitäten in Abhängigkeit von der Betriebsdauer zusammengefaßt.
- 16 -
1300U/0852
. Betriebs- cajer h |
Tesp. 0C |
ümsa£: | ,4 | - 16 | 15, | 49 | Seiest. Ko ι ~,i £Kitr?So- |
,0 | Ko | ta» | A3GW31912 | ,28 | o, | DE | |
Bei Dp Ur. |
1 | 395 | 17 | ,22 | 15, | 39 | 89 | ,4 | o, | 32 | Mo | ,15 | 0, | Ψ | |
1 | 2 | 395 | 17 | ,7 | 15, | 7 | 89 | ,7 | 0, | 22 | 0 | ,18 | o, | 51 | |
2 | 3 | 395 | 17 | ,95 | 15, | 8 | 88 | ,0 | o, | 28 | 0 | ,17 | 0, | 36 | |
3 | 5 | 395 | 17 | ,05 | 15, | 24 | 88 | ,4 | 0, | 33 | 0 | ,12 | 0, | 41 | |
4 | 7,5 | 3Ö0 | 17 | ,0 | 15, | 98 | 89 | ,8 | 0, | 18 | 0 | ,20 | 0, | 46 | |
5 | 10 | 398 | 18 | 88 | 0, | 26 | 0 | 34 | |||||||
6 | Beispiele 7 - | 13 | 0 | 41 | |||||||||||
In derselben Versuchsanordnung wie bei den Beispielen 1 bis beschrieben, wurden 15 g eines frisch präparierten Blei/
Mangan-Katalysators (Katalysatorpräparation 2) in Form von 1 mm Grannualicn gefüllt und ein auf 325°C erhitztes Gemisch aus Nitrobenzol und Kohlendioxid kontinuierlich über den Reaktor geleitet. Der Durchsatz betrug 27 g/h (0,22 Mol) Nitrobenzol und 40 Nl/h Kohlendioxyd. Die Aufarbeitung erfolgte analog den Beispielen 1 bis 6. In der nachfolgenden Tabelle sind die Ausbeuten und Selektivitäten i.n Abhängigkeit von der Betriebsdauer zusammengefaßt.
Mangan-Katalysators (Katalysatorpräparation 2) in Form von 1 mm Grannualicn gefüllt und ein auf 325°C erhitztes Gemisch aus Nitrobenzol und Kohlendioxid kontinuierlich über den Reaktor geleitet. Der Durchsatz betrug 27 g/h (0,22 Mol) Nitrobenzol und 40 Nl/h Kohlendioxyd. Die Aufarbeitung erfolgte analog den Beispielen 1 bis 6. In der nachfolgenden Tabelle sind die Ausbeuten und Selektivitäten i.n Abhängigkeit von der Betriebsdauer zusammengefaßt.
Beisp. Nr. |
"etriebs- dat-sr η |
Tenp. 0 C |
Kol-J? | Kitroso- be^.z^l |
Seiest. | ,5 | Anilin KoI-;? |
37 | Azo- | Azoxy- |
7 | 1 | 325 | 12,58 | 11,01 | 87 | ,18 | o, | 40 | 0,27 | ^0,1 |
8 | 2 | 325 | 11,78 | 10,27 | 87 | ,59 | 0, | 27 | 0,24 | ^0,1 |
9 | 3 | 325 | 12,62 | 11,18 | 88 | ,25 | 0, | 41 | 0,25 | <0,l |
10 | 4 | 328 | 14,72 | 12,99 | 88 | ,11 | 0, | 32 | 0,24 | <0,l |
11 | 5 | 325 | 13,88 | 12,23 | 88 | ,30 | 0, | 18 | 0,23 | ^0,1 |
12 | 6 | 325 | 13,76 | 12,15 | 88 | ,53 | 0, | 33 | 0,23 | <0,l |
13 | 7 | 328 | 14,35 | 12,56 | 87 | 0, | 0,23 | 0,16 | ||
- 17 | - | 2 | J | |||||||
130 | OH/0 | 85 |
- 17 - A3GW31912 DE
Beispiele 14 - 18
In derselben Versuchsanordnung wie in Beispiel 7-13 wurden unter sonst gleichen Reaktionsbedingungen 27 g/h (0,22 Mol)
Nitrobenzol und ein Genisch aus 13,33 Nl/h Stickstoff und
26,66 Nl/Kohlendioxid bei 325°C kontinuierlich umgesetzt.
In der nachfolgenden Tabelle sind die Ausbeuten und Selektivitäten in Abhängigkeit von der Betriebsdauer zusammengefaßt.
Man kann daraus ersehen, daß Ausbeuten und Selektivitäten lediglich von der Menge des Inergases nicht
jedoch von der Art des erfindungsgemäßen Inertgases (die Gesamtmenge der beiden Inertgase entspricht der der Beispiele
7 - 13) abhängen.
Ur.sa^s nitroso- Stielet.
Beisp.
Nr. |
Eetrle'Ds- |
Temp.
0 C |
14 | 1 | 325 |
15 | 2 | 335 |
16 | 3 | 335 |
17 | 4 | 325 |
18 | 5 | 330 |
11,74 10,32 87,90 0,34 0,29 <0,l
13,07 11,49 87,91 0,36 0,25
<0,l
13,83 11,93 86,26 0,41 0,29 o,19
12,74 10,99 86,26 0,35 0,28 0,18
13,06 11,19 85,68 0,37 0,32 0,21
Beispiele 19 - 24
Analog den Beispielen 1 bis 6 wurde ein 50 cm langes Metallrohr mit einem Innendurchmesser von 30 mm mit 45 g eines
frisch bereiteten Pb/Mn-Katalysators (Katalysatorpräparation
3) in Form von 0,8 mm Kügelchen gefüllt, auf 335°C erhitzt und kontinuierlich ein auf die gleiche Temperatur vorgeheiztes
Gasgemisch aus Nitrobenzol und Helium übergeleitet. Der Durchsatz betrug 27 g/h (0,22 Mol) Nitrobenzol und
40 Nl/h Helium. In der nachfolgenden Tabelle sind Ausbeuten und Selektivitäten wieder in Abhängigkeit von der Betriebsdauer
zusamnenfaßt.
L _1B_ j
1300U/0852
ORIGINAL INSPECTED
A3GW31912 DE
Beisp. Betriebs- Temp. Unsatz nitroso
Nr. dauer ο ' Μο1-£ benarl
Γι C Ko ι — /t
Select. Anilin
KoI-;* MoI-J
KoI-;* MoI-J
Azo- A z." xy-
benzol benzol
MoI-* Mol-jS
19 | 1 | 25-29 | 335 | 13,23 | 11,55 | 86,97 | 0,28 | 0,28 | 0,22 |
20 | 2 | 335 | 12,57 | 10,85 | S6,32 | 0,29 | 0,27 | 0,22 | |
21 | 3 | 335 | 12,40 | 10,71 | 86,37 | 0,34 | 0,26 | 0,17 | |
22 | 4 | 335 | 13,05 | 11,32 | 86,74 | 0,32 | 0,25 | 0,20 | |
23 | 5 | 335 | 12,66 | 10,81 | 85,39 | 0,46 | 0,27 | 0,18 | |
24 | 6 | 335 | 12,11 | 10,67 | 88,11 | 0,32 | 0,22 | <0,l | |
Beispiele |
Analog den Beispielen 19 bis 24 wurden 45 g eines frisch präparierten Pb/Mn-Katalysators (Katalysatorpräparation 4)
in Form von 0,8 bis 1 rom Kügelchen auf 335°C erhitzt und kontinuierlich ein auf die gleiche Temperatur vorgeheiztes
Gasgemisch aus Nitrobenzol und Ammoniak über den Reaktor geleitet. Der Durchsatz betrug 27 g/h (0,22 Mol) Nitrobenzol
und 40 Nl/h (1,79 Mol/h) Ammoniak. Die Aufarbeitung erfolgte analog den Beispielen 1 bis 6. In der nachfolgenden
Tabelle sind die Ausbeuten und Selektivitäten in Abhängigkeit von der Betriebsdauer zusammengefaßt.
Beisp. Nr. |
Betriebs dauer h |
Te ep. ο C |
Umsatz Mol-,'? |
10 | SeIeXt. KOl -J. |
Anilin | Azo- | f | Azoxy- |
25 | 1 | 335 | 11,99 | 10 | 89,24 | 0,4 | <o, | 1 | ^0,1 |
26 | 2 | 335 | 11,45 | 9, | 89,96 | 0,3 | <o, | 1 | <0,l |
27 | 3 | 335 | 10,80 | 8, | 69,81 | 0,3 | <o, | 1 | {0,1 |
28 | 4 | 335 | 8,96 | 7, | 90,40 | 0,2 | <o, | 1 | K ο, ι |
29 | 5 | 335 | 8,75 | ;roso- | 90,28 | 0,2 | <o, | 1 | <0,l |
,7 | |||||||||
,3 | |||||||||
,1 | |||||||||
,1 | |||||||||
p9 |
- 19 -
130014/0852
- 19 - A3GW31912 DE
Beispiele 30 - 34
Analog den Beispielen 1 bis 6 wurden 13,6 g eines frisch bereiteten
Pb/Mn-Katalysators (KatalysatorprSparation 1) in Form von 1 mm Kügelchen auf 3370C erhitzt und über einen Verdampfer
ein auf die gleiche Temperatur vorgeheiztes Gasgemisch aus Nitrobenzol und Wasserdampf über den Reaktor geleitet.
Der Durchsatz betrug 27 g/h (0,22 Mol) Nitrobenzol und 2,2 Mol/h Wasserdampf. Das gasförmige Reaktionsgemisch
wurde nach Verlassen der Reaktionszone in einem Kühler kondensiert, und auf seine analytische Zusammensetzung gaschromatografisch
untersucht. In der nachfolgenden Tabelle sind die Ausbeuten und Selektivitäten in Abhängigkeit von
der Betriebsdauer zusammengefaßt.
Belsp. Nr. |
ca vier h |
- Temp. 0 C |
BKP | Jiltroso- Dej.zo,i KC>i-;a |
87,10 | BH? | csrv'ql fc !•■cl-i'5 K |
if | 1 |
30 | 1 | 337 | 18,14 | 15,8 | 83,33 | 0,8 | < 0,1 | <o, | 6 |
31 | 2 | 337 | 20,52 | 17,1 | 85,44 | 1,0 | 0,2 | o, | 1 |
32 | 3 | 339 | 20,95 | 17,9 | 82,91 | 1,1 | 0,3 | <o, | 5 |
33 | 4 | 332 | 23,76 | 19,7 | 84,94 | 1,4 | 0,3 | o, | 3 |
34 | 5 | 340 | 24,84 | 21,1 | 1,3 | 0,3 | 0, | ||
Beispiele 35 - 38 ·
In einem VA-Stahl-Reaktor von 465 cm Länge und 33,5 mm Innendurchmesser
wurden 350 cm des frisch präparierten Pb/Mn-Katalysators (Katalysatorpräparation 2) eingefüllt und auf
34O°C erhitzt. Dann wurde über einen Verdampfer bei der gleichen
Temperatur 136 g/h (1,1 Mol) Nitrobenzol und 80 g/h (4,4 Mol) Wasser zudosiert. Gleichzeitig wurden mit einer
Kreislaufpumpe 500 l/h Gas in den Reaktor rückgeführt. 40 Nl/h
Kohlendioxid wurden ständig über ein Mischventil zudosiert, dabei die Kreislaufmenge durch Ausschleusen von ebenfalls
ca. 40 Nl/h konstant gehalten. Das gasförmige Reaktionsgemisch wurde in einem Kühler kondensiert und kontinuierlich abge-
-2O- I 1300U/0852 '
ORIGINAL INSPECTED
- 20 - A3GW31912 DE
nommen. Es bildeten sich dabei eine wäßrige und eine organische Phase aus, die auf ihren Gehalt an Nitro/Nitrosobenzol, Anilin,
Azo- und Azoxybenzol gaschromatographisch untersucht wurden. In der nachfolgenden Tabelle sind Ausbeuten und Selektivitäten
wieder in Abhängigkeit von der Betriebsdauer zusammengefaßt.
Il r." | Betriebs dauer |
Te mo ν O C |
pn?a£= Hv1 -J- ™/v |
J.'itropo- | 79,37 | 2,2 | Κοϊ-£ | 1,1 |
35 | 1 | 340 | 29,48 | 23,4 | 77,32 | 2,4 | 0,6 | 1,6 |
36 | 2 | 338 | 20,78 | 23,8 | 79,01 | 2,3 | 0,7 | 1,4 |
37 | 3 | 341 | 32,40 | 25,6 | 28,47 | 2,6 | 0,7 | 1,4 |
38 | 4 | 342 | 33,26 | 26,1 | 0,7 | |||
Beispiel 39 | ||||||||
Die in Beispiel 19 bis 24 beschriebene Versuchsapparatur wurde mit 45 g eines frisch bereiteten Pb/Kn-Katalysators in Form
von 1,2 ram Kügelchen (Katalysatorpräparation 4) gefüllt, auf 366 C erhitzt und unter einem Druck von 0,1 bar ein auf
Reaktionstemperatur vorgeheizter Nitrobenzoldampf (33O°C) über
den Reaktor geleitet. Nach Reaktoraustritt wurde das Reaktionsgemisch zunächst mit einem Wasserkühler abgeschreckt und die
noch flüchtigen Bestandteile anschließend durch mehrere hintereinander geschaltete mit Trockeneis gefüllte Kältefallen ausgefroren.
Die Gehaltsbestimmung erfolgte anschließend wieder gaschromatographisch. Dabei wurde bei einem Durchsatz von
13,5 g/h (0,11 Mol) Nitrobenzol 59% des eingesetzten Nitrobenzols umgesetzt, wobei die Ausbeuten 44,8% Nitrosobenzol,
1,57% Anilin, 2,93% Azo- und 0,5% Azoxybenzol betrugen.
In der gleichen Versuchsanordnung wie bei Beispiel 39 und mit der gleichen Katalysatorfüllung wurde unter sonst gleichen
L -«- J
1300U/0852
- 21 - A3GW31912 DE
Bedingungen ein auf 335°C erhitztes Gemisch aus Nitrobenzol und Helium kontinuierlich bei einem Druck von 3 bar umgesetzt.
Der Durchsatz betrug 54 g/h (0,44 Mol) Nitrobenzol und 120 Nl/h Helium. Die Aufarbeitung erfolgte wie in
früherer. Beispielen bereits beschrieben. Die gaschromatographische
Untersuchung des Produktgemisches ergab nach 1 h Betriebsdauer folgende Zusammensetzung des Reaktionsgemisches.
Nitrosobenzol 15,1 Mol-%
Anilin 0,3 Mol-%
Azobenzol (0,1 Mol-%
Azoxybenzol < 0,1 Mol-%
Der Umsatz betrug 15,2%.
Die in Beispiel 19 bis 24 beschriebene Versuchsapparatur wurde
mit 45 g eines frisch bereiteten Pb/Mn-Katalysators in Form
von 1,2 mm Kügelchen (Katalysatorpräparation 4) gefüllt, auf 345°C erhitzt und unter einem Druck von 0,5 bar ein auf
Reaktionstemperatur vorgeheizter Nitrobenzoldampf (33O°C) über den Reaktor geleitet. Nach Reaktoraustritt wurde das
Reaktionsgemisch zunächst mit einem Wasserkühler abgeschreckt und die noch flüchtigen Bestandteile anschließend durch
mehrere hintereinander geschaltete mit Trockeneis gefüllte Kältefallen ausgefroren. Die Gehaltsbestimmung erfolgte
anschließend wieder gaschromatographisch. Dabei wurde bei einem Durchsatz von 13,5 g/h (0,11 Mol) Nitrobenzol 52%
des eingesetzten Nitrobenzols umgesetzt. Die Ausbeuten betrugen 36,4% Nitrosobenzol, 1,5% Anilin, 2,75% Azo- und
0,6% Azoxybenzol.
L J
130014/0852
Claims (3)
- A3GW31912 DEPatentansprüche:Ιφ Verfahren zur Herstellung von Nitrosobenzol aus Nitrobenzol in Gegenwart hierfür bekannter Katalysatoren bei Temperaturen von 250 bis 45O°C, dadurch gekennzeichnet, daß man die Reaktion in Abwesenheit der hierfür bekannten Reduktionsmittel kei Drücken im Bereich von 0.01 bis 40 bar gegebenenfalls in Gegenwart von Stickstoff, Kohlendioxid, Ammoniak, Wasserdampf, eines Edelgases oder Gemischen dieser Gase durchführt.
- 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Reaktion in Abwesenheit der genannten Gase bei einem Nitrobenzol-Partialdruck im Bereich von 0.01 bis 0.5 bar durchgeführt wird.
- 3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Reaktion in Gegenwart eines oder mehrerer der genannten Gase bei einem Gesamtdruck im Bereich von 0.5 bis 5 bar und einem Nitrobenzol-Partialdruck von 0.01 bis 0.5 bar durchgeführt wird.2 -ι ο η η <i / /netro I1300U/0852
Priority Applications (16)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2939692A DE2939692C2 (de) | 1979-09-29 | 1979-09-29 | Verfahren zur Herstellung von Nitrosobenzol |
CS806341A CS221277B2 (en) | 1979-09-29 | 1980-09-19 | Method of making the nitrosobenzene |
NL8005260A NL8005260A (nl) | 1979-09-29 | 1980-09-22 | Werkwijze voor de bereiding van nitrosobenzeen. |
RO80102199D RO81077A (ro) | 1979-09-29 | 1980-09-23 | PROCEDEU PENTRU PREPARAREA DE ўITROZOBENZEN |
BE0/202203A BE885361A (fr) | 1979-09-29 | 1980-09-24 | Procede de fabrication du nitrosobenzene |
US06/190,291 US4317947A (en) | 1979-09-29 | 1980-09-24 | Process for the preparation of nitrosobenzene |
BR8006107A BR8006107A (pt) | 1979-09-29 | 1980-09-24 | Processo para producao de nitroso-benzeno |
IT49738/80A IT1143003B (it) | 1979-09-29 | 1980-09-25 | Procedimento per la produzione di nitrosobenzolo da nitrobenzolo |
DD80224125A DD153115A5 (de) | 1979-09-29 | 1980-09-25 | Verfahren zur herstellung von nitrosobenzol |
CA000361143A CA1154460A (en) | 1979-09-29 | 1980-09-26 | Process for the preparation of nitrosobenzene |
FR8020784A FR2466453A1 (fr) | 1979-09-29 | 1980-09-26 | Procede pour la fabrication de nitrosobenzene |
ES495371A ES495371A0 (es) | 1979-09-29 | 1980-09-26 | Procedimiento para la preparacion de nitrosobenceno a partirde nitrobenceno |
GB8031238A GB2058778B (en) | 1979-09-29 | 1980-09-26 | Process for the production of nitrosobenzene |
PL22698580A PL226985A1 (de) | 1979-09-29 | 1980-09-29 | |
JP13450980A JPS5657741A (en) | 1979-09-29 | 1980-09-29 | Nitrosobenzol manufacture |
AT0486080A ATA486080A (de) | 1979-09-29 | 1980-09-29 | Verfahren zur herstellung von nitrosobenzol |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2939692A DE2939692C2 (de) | 1979-09-29 | 1979-09-29 | Verfahren zur Herstellung von Nitrosobenzol |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2939692A1 true DE2939692A1 (de) | 1981-04-02 |
DE2939692C2 DE2939692C2 (de) | 1982-04-01 |
Family
ID=6082345
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2939692A Expired DE2939692C2 (de) | 1979-09-29 | 1979-09-29 | Verfahren zur Herstellung von Nitrosobenzol |
Country Status (16)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US4317947A (de) |
JP (1) | JPS5657741A (de) |
AT (1) | ATA486080A (de) |
BE (1) | BE885361A (de) |
BR (1) | BR8006107A (de) |
CA (1) | CA1154460A (de) |
CS (1) | CS221277B2 (de) |
DD (1) | DD153115A5 (de) |
DE (1) | DE2939692C2 (de) |
ES (1) | ES495371A0 (de) |
FR (1) | FR2466453A1 (de) |
GB (1) | GB2058778B (de) |
IT (1) | IT1143003B (de) |
NL (1) | NL8005260A (de) |
PL (1) | PL226985A1 (de) |
RO (1) | RO81077A (de) |
Family Cites Families (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
GB1203698A (en) * | 1967-11-24 | 1970-09-03 | Ici Ltd | Process for the reduction of aromatic nitro compounds |
JPS508676Y2 (de) * | 1971-04-27 | 1975-03-15 | ||
GB1396936A (en) * | 1972-09-14 | 1975-06-11 | Ici Ltd | Reduction process |
DE2713602C3 (de) * | 1977-03-28 | 1980-03-20 | Akzo Gmbh, 5600 Wuppertal | Verfahren zur Herstellung von Nitrosobenzol |
-
1979
- 1979-09-29 DE DE2939692A patent/DE2939692C2/de not_active Expired
-
1980
- 1980-09-19 CS CS806341A patent/CS221277B2/cs unknown
- 1980-09-22 NL NL8005260A patent/NL8005260A/nl not_active Application Discontinuation
- 1980-09-23 RO RO80102199D patent/RO81077A/ro unknown
- 1980-09-24 US US06/190,291 patent/US4317947A/en not_active Expired - Lifetime
- 1980-09-24 BE BE0/202203A patent/BE885361A/fr unknown
- 1980-09-24 BR BR8006107A patent/BR8006107A/pt unknown
- 1980-09-25 IT IT49738/80A patent/IT1143003B/it active
- 1980-09-25 DD DD80224125A patent/DD153115A5/de unknown
- 1980-09-26 GB GB8031238A patent/GB2058778B/en not_active Expired
- 1980-09-26 CA CA000361143A patent/CA1154460A/en not_active Expired
- 1980-09-26 ES ES495371A patent/ES495371A0/es active Granted
- 1980-09-26 FR FR8020784A patent/FR2466453A1/fr active Granted
- 1980-09-29 PL PL22698580A patent/PL226985A1/xx unknown
- 1980-09-29 JP JP13450980A patent/JPS5657741A/ja active Granted
- 1980-09-29 AT AT0486080A patent/ATA486080A/de not_active Application Discontinuation
Non-Patent Citations (1)
Title |
---|
NICHTS ERMITTELT * |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
CS221277B2 (en) | 1983-04-29 |
US4317947A (en) | 1982-03-02 |
IT8049738A0 (it) | 1980-09-25 |
RO81077A (ro) | 1983-07-07 |
JPS5657741A (en) | 1981-05-20 |
DE2939692C2 (de) | 1982-04-01 |
IT1143003B (it) | 1986-10-22 |
ATA486080A (de) | 1983-09-15 |
BE885361A (fr) | 1981-01-16 |
NL8005260A (nl) | 1981-03-31 |
PL226985A1 (de) | 1981-06-19 |
JPH0257536B2 (de) | 1990-12-05 |
FR2466453A1 (fr) | 1981-04-10 |
GB2058778B (en) | 1983-07-06 |
ES8106479A1 (es) | 1981-06-16 |
GB2058778A (en) | 1981-04-15 |
FR2466453B1 (de) | 1985-03-08 |
DD153115A5 (de) | 1981-12-23 |
CA1154460A (en) | 1983-09-27 |
RO81077B1 (ro) | 1983-06-30 |
ES495371A0 (es) | 1981-06-16 |
BR8006107A (pt) | 1981-04-07 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
EP2043989B1 (de) | Verfahren zur dehydrierung von alkoholen | |
DE2519817A1 (de) | Verfahren zur herstellung von butandiol-(1.4) | |
DE19510438A1 (de) | Verfahren zur Herstellung von 1,4-Butandiol und Tetrahydrofuran aus Furan | |
DE2704991B2 (de) | Verfahren zur Herstellung von Methacrylsäure | |
DE2713602C3 (de) | Verfahren zur Herstellung von Nitrosobenzol | |
DE2536273A1 (de) | Katalysator zur hydrierung von acetylenalkoholen | |
EP3004041B1 (de) | Verfahren zur herstellung von acrolein | |
EP0811606A2 (de) | Reduktive Kopplung von Nitrobenzol oder kernsubstituierten Nitrobenzolen zu den entsprechenden Azobenzolen und Azoxybenzolen mit Redoxkatalysatoren | |
EP0494455B1 (de) | Verfahren zur Herstellung von Diphenylaminen | |
DE2441439C2 (de) | Verfahren zur Herstellung von Indol | |
DE2314813B2 (de) | Kontinuierliches verfahren zur herstellung von d,l-menthol | |
DE2164806B2 (de) | Verwendung von oxydkatalysatoren zur herstellung von 1,5-dimethylnaphthalin und/oder 1,6-dimethylnaphthalin | |
EP0081647B1 (de) | Verfahren zur ortho-Methylierung von Phenolverbindungen | |
DE2939692C2 (de) | Verfahren zur Herstellung von Nitrosobenzol | |
DE2154074A1 (de) | Verfahren zur Herstellung von Methanol, Verfahren zur Herstellung eines dafür ver wendbaren Katalysators und entsprechende Katalysatorz usammensetzungen | |
EP0402727A1 (de) | Verfahren zur Herstellung eines Eisenkatalysators und ein Verfahren zur Herstellung von primären Aminen durch Hydrierung von Nitrilen unter Verwendung dieses Eisenkatalysators | |
DE60114210T2 (de) | Verfahren zur umsetzung von cyclododecan-1,2 dion in cyclododecanon | |
DE2022818B2 (de) | Verfahren zur herstellung von formaldehyd | |
DE2454587C2 (de) | Verfahren zur Herstellung von Methacrylsäure | |
CH127690A (de) | Verfahren zur Darstellung eines in der Hauptsache Benzol enthaltenden Produktes. | |
DE2040455C3 (de) | Verfahren zur Herstellung von Essigsäure | |
DE1257782B (de) | Verfahren zur Herstellung von Aminen | |
DE2552652C3 (de) | Verfahren zum Herstellen von Dibenzofuran | |
DE2162866B2 (de) | Verfahren zur Herstellung von Acryl- bzw. Methacrylsäure durch Oxydation von Propylen bzw. Isobutylen | |
DD240006A1 (de) | Verbessertes verfahren zur herstellung von alkoholen |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OM8 | Search report available as to paragraph 43 lit. 1 sentence 1 patent law | ||
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
D2 | Grant after examination | ||
8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
Owner name: AKZO PATENTE GMBH, 5600 WUPPERTAL, DE |
|
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |