DE2939291A1 - Vorrichtung zum ausueben schlagartiger kraefte auf werkstuecke - Google Patents

Vorrichtung zum ausueben schlagartiger kraefte auf werkstuecke

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DE2939291A1
DE2939291A1 DE19792939291 DE2939291A DE2939291A1 DE 2939291 A1 DE2939291 A1 DE 2939291A1 DE 19792939291 DE19792939291 DE 19792939291 DE 2939291 A DE2939291 A DE 2939291A DE 2939291 A1 DE2939291 A1 DE 2939291A1
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DE
Germany
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piston
pressure
chamber
workpiece
cylinder
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Withdrawn
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DE19792939291
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English (en)
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Horst 6729 Rülzheim Baltschun
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SMG Sueddeutsche Maschinenbau GmbH
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SMG Sueddeutsche Maschinenbau GmbH
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Withdrawn legal-status Critical Current

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21JFORGING; HAMMERING; PRESSING METAL; RIVETING; FORGE FURNACES
    • B21J7/00Hammers; Forging machines with hammers or die jaws acting by impact
    • B21J7/20Drives for hammers; Transmission means therefor
    • B21J7/22Drives for hammers; Transmission means therefor for power hammers
    • B21J7/28Drives for hammers; Transmission means therefor for power hammers operated by hydraulic or liquid pressure
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21JFORGING; HAMMERING; PRESSING METAL; RIVETING; FORGE FURNACES
    • B21J7/00Hammers; Forging machines with hammers or die jaws acting by impact
    • B21J7/20Drives for hammers; Transmission means therefor
    • B21J7/46Control devices specially adapted to forging hammers, not restricted to one of the preceding subgroups

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Actuator (AREA)

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Ausüben schlagartiger
  • Kräfte auf Werkstücke mit einer druckmittelbetätigten Zylinder -Kolben-Einheit, deren Kolben in der Druckmittelkammer mit Spiel in deren Zylinder geführt ist, die Kräfte über eine Kolbenstange auf das Werkstück überträgt, in dem Bereich der von dem Werkstück abgewandten Endlage durch Zusammenwirken mit einer Gegenfläche druckentlastbar und durch Verlassen dieses Bereiches in Arbeitshubrichtung schlagartig druckbelastbar ist und in dem Bereich der dem Werkstück zugewandten Endlage mit einem Dämpfungsraum zusammenwirkt, wobei ein Antrieb zum Rückführen des Kolbens aus der dem Werkstück zugewandten Endlage in die von dem Werkstück abgewandte Endlage vorgesehen ist.
  • Bei einer bekannten Vorrichtung dieser Art ( DE-OS 22 33 153 ) ist der Weg, den der Kolben zwischen seinen beiden raumfest angeordneten Endlagen zurücklegen kann, abgesehen davon fest vorgegeben, daß die Kolbenstange bei Vorhandensein eines Werkstückes auf dieses auftreffen kann, bevor der Kolben in den Dämpfungsraum eintritt. Damit ist bei gegebenem Druck des Druckmittels in der Druckmittelkammer die auf das Werkstück ausübbare Schlagenergie ebenfalls unveränderlich vorgegeben. Weiter weist die bekannte Vorrichtung mindestens eine weitere Zylinder-Kolben-Einheit auf, die auf die Kolbenstange einwirkt und dazu dient, durch Bewegen in Arbeitshubrichtung das Auslösen des Arbeitshubes zu ermöglichen und die Kolbenstange nach beendetem Arbeitshub in die von dem Werkstück abgewandte Endlage rückzuführen. Das eigentliche Auslösen des Arbeitshubes erfolgt dabei dadurch, daß der Bereich der Gegenfläche zunächst über eine Drossel und danach schlagartig druckbelastet wird.
  • Nachteilig ist an dieser bekannten Vorrichtung insbesondere, daß der Weg des Kolbens und damit die Schlagenergie nicht einstellbar und wegen der weiteren Zylinder-Kolben-Einheit eine vielteilige Ausführung und eine komplizierte Steuerung erforderlich sind.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, diese Nachteile zu vermeiden und eine mit hoher Hubzahl wirtschaftlich betreibbare, vielseitig verwendbare Vorrichtung in einfacher Ausführung zu schaffen.
  • Diese Aufgabe ist bei einer Vorrichtung der eingangs genannten Art dadurch gelöst, daß die Druckmittelkammer mit einer vorwählbaren Menge an Druckflüssigkeit beaufschlagbar, mittels eines schaltbaren Ventiles mit einem der Gegenfläche zugeordneten Steuerraum verbindbar und in Arbeitshubrichtung durch einen den Kolben umschließenden, in dem Zylinder dichtend geführten Ringkolben begrenzt ist, dessen von der Druckmittelkammer abgewandte Beaufschlagungsfläche in dem Zylinder eine Druckgaskammer begrenzt, deren Volumen sich während eines Arbeitshubes unter Verminderung des Druckes des Druckgases durch Bewegen des Ringkolbens entgegen der Arbeitshubrichtung vergrößert, und die als Antrieb zum Rückführen des Kolbens und des Ringkolbens in die von dem Werkstück abgewandte Endlage dient.
  • Dabei ist der Weg des Kolbens und damit die auszuübende Schlagenergie dadurch einstellbar, daß eine vorherbestimmte Menge an Druckflüssigkeit in die Druckmittelkammer eingeführt wird, wobei der Kolben in seiner von dem Werkstück abgewandten Endlage verbleibt und der Ringkolben um einen der eingeführten Menge an Druckflüssigkeit entsprechenden Weg in Richtung auf das Werkstück entgegen dem Druck des Druckgases in der Druckgaskammer verschoben wird. Hierbei ist zu berücksichtigen, daß während des folgenden Arbeitshubes, der durch Verbinden der Druckmittelkammer mit dem der Gegenfläche zugeordneten Steuerraum ausgelöst wird, der Ringkolben um einen Weg entgegengesetzt zur Arbeitshubrichtung verschoben wird, der sich daraus ergibt, daß die gleichbleibende, in der Druckmittelkammer befindliche Menge an Druckflüssigkeit aus dem den Kolben umgebenden Ringraum, den die Druckflüssigkeit bei in der von dem Werkstück abgewandten Endlage stehendem Kolben einnimmt, in den an die Gegenfläche anschließenden Zylinderraum verdrängt wird, den die Druckflüssigkeit bei in der dem Werkstück zugewandten Endlage stehendem Kolben einnimmt. Dieser Zylinderraum ist ein glatter Zylinderraum mit dem Innendurchmesser des Ringkolbens, wenn der Ringkolben bei dem Arbeitshub vollständig in die von dem Werkstück abgewandte Endlage verschoben wird, oder ein abgestufter Zylinderraum, teilweise mit dem Innendurchmesser des Zylinders und teilweise mit dem Innendurchmesser des Ringkolbens, wenn der Ringkolben bei dem Arbeitshub nicht vollständig in die von dem Werkstück abgewandte Endlage verschoben wird.
  • Durch die Gegenläufigkeit der Bewegungen des Kolbens mit Kolbenstange und des Ringkolbens ergibt sich zudem ein mindestens partieller Massenausgleich. Am Ende des Weges des Kolbens in Arbeitshubrichtung taucht dieser, sofern nicht zuvor die Kolbenstange mit einem daran befestigten Werkzeug auf ein Werkstück aufgeschlagen hat, in den Dämpfungsraum ein, der in der die Druckgaskammer begrenzenden Stirnfläche des Zylinders vorgesehen ist, so daß ein hartes Aufschlagen des Kolbens auf die Stirnfläche nicht erfolgen kann. Um die Wirkung des Dämpfungsraumes zu verstärken, kann sich in diesem, falls die zugehörige Stirnfläche des Zylinders die untere Stirnfläche ist, eine geringe Menge an wenig kompressibler Dämpfungsflüssigkeit befinden. Andernfalls muß der Dämpfungsraum eine so große Eintauchtiefe aufweisen, daß durch Kompression des Druckgases eine genügende Dämpfung erzielt wird.
  • Um ein Aufschlagen des Ringkolbens auf die die Druckmittelkammer begrenzende Stirnfläche des Zylinders zu verhindern, kann in dieser - den Steuerraum ringförmig umgebend - ein ringförmiger Dämpfungsraum vorgesehen sein, in den der Ringkolben in der von dem Werkstück abgewandten Endlage eintauchen kann.
  • Durch Druckentlastung der Druckmittelkammer kann nach Erreichen der dem Werkstück zugewandten Endlage das Rückführen des Kolbens mit Kolbenstange und ggf. des Ringkolbens in die von dem Werkstück abgewandte Endlage unverzüglich eingeleitet werden, wobei der Druck des Druckgases in der Druckgaskammer ein schnelles Rückführen ermöglicht.
  • Das Druckgas wirkt dabei auf die dem Werkstück zugewandte, die Kolbenstange umschließende, ringförmige Stirnfläche des Kolbens und die dem Werkstück zugewandte, ringförmige Stirnfläche des Ringkolbens.
  • Zum Zufiihren der vorwählbaren Menge an Druckflüssigkeit zu der Druckmittelkammer kann an diese ventillos die Zylinderkammer einer Dosier-Zylinder-Kolben-Einheit angeschlossen sein. Das Einstellen der Menge erfolgt durch Begrenzung des Hubes des Kolbens der Dosier-Zylinder-Kolben-Einheit.
  • Alternativ kann die vorwählbare Menge an Druckflüssigkeit der Druckmittelkammer über ein schaltbares Ventil aus einer Druckmittelquelle mit einstellbarem Druck dadurch zuführbar sein, daß in der Druckgaskammer ein vorwählbarer Druck des Druckgases einstellbar ist, der bei Erreichen der vorgewählten Menge an Druckflüssigkeit in der Druckmittelkammer über den in der entsprechenden Stellung stehenden Ringkolben dem Druck in der Druckmittelkammer das Gleichgewicht hält, worauf das Zuführen von Druckflüssigkeit durch Schließen eines 'ventiles beendet wird.
  • Der Druck des Druckgases auf die dem Werkstück zugewandte, die Kolbenstange umschließende, ringförmige Stirnfläche des Kolbens bewirkt auch, daß nicht unerwünschterweise bei dem Zuführen der Druckflüssigkeit zu der Druckmittelkammer der Kolben mit Kolbenstange zusammen mit dem Ringkolben in Arbeitshubrichtung bewegt wird.
  • In der Zeichnung sind in den Fig. 1 bis 3 und 4 bis 6 zwei Ausführungsbeispiele für Vorrichtungen nach der Erfindung schematisch in je drei verschiedenen Stellungen der Teile dargestellt, und zwar zeigen Fig. 1 und 4 die Stellungen vor dem Zuführen der Druckflüssigkeit, Fig. 2 und 5 die Stellungen nach beendetem Zuführen der Druckflüssigkeit, Fig. 3 und 6 die Stellungen nach beendetem A rbeitshub.
  • In einem Zylinder 1 ist ein an einer Kolbenstange 2 befestigter Kolben 3 mit Spiel gegenüber der Innenwand des Zylinders 1 zwischen einer oberen, von dem Werkstück 4 abgewandten Endlage und einer unteren, dem Werkstück 4 zugewandten Endlage bewegbar geführt, wobei ein den Kolben 3 dichtend umschließender und an der Innenwand des Zylinders 1 dichtend geführter Ringkolben 5 schwimmend bewegbar ist, der den Innenraum des Zylinders 1 in eine Druckmittelkammer 6 und eine Druckgaskammer 7 unterteilt. Die obere Stirnfläche des Kolbens 3 und die diesem als Gegenfläche gegenüberliegende, obere, innere Stirnfläche des Zylinders 1 weisen je eine flache Ausnehmung auf, so daß die beiden Ausnehmungen gemeinsam einen Steuerraum 8 bilden. Den Steuerraum 8 umschließend ist an einer der beiden Stirnflächen eine Dichtung vorgesehen, die an der gegenüberliegenden Stirnfläche dichtend anliegen kann. In der die Druckgaskammer 7 begrenzenden Stirnfläche des Zylinders 1 ist als Dämpfungsraum 9 eine ringförmige Ausnehmung vorgesehen, in die der Kolben 3 in seiner unteren Endlage eintauchen kann.
  • Bei dem ersten Ausführungsbeispiel (Fig. 1 bis 3 ) ist an die Druckmittelkammer 6 in dem Bereich der zu dem Steuerraum 8 gehörigen Ausnehmung und im oberen Endbereich der Umfangswand des Zylinders 1 mit ihren beiden Enden eine Leitung 10 angeschlossen, die ein erstes Ventil 11 enthält, mittels dessen die Leitung 10 wahlweise durchschaltbar oder deren zu dem Steuerraum 8 führender Zweig druckentlastbar ist. An den anderen Zweig der Leitung 10 ist eine Zylinderkammer 12 einer Dos ie r-Zylinder -Kolben -Einheit angeschlossen, in deren Zylinder 13 ein Kolben 14 mit Kolbenstange 15 bewegbar geführt ist.
  • Die Kolbenstange 15 trägt einen verstellbaren Hubbegrenzer 16, mittels dessen die vorwählbare Menge an Druckflüssigkeit einstellbar ist. An den von der Zylinderkammer 12 abgewandten Zylinderraum 17 ist über ein zweites Ventil 18 eine Druclimittelquelle 19 angeschlossen, die dem Zuführen des Druckmittels zu der Druckmittelkammer 6 durch Verschieben des Kolbens 14 dient.
  • Bei dem zweiten Ausführungsbeispiel ( Fig. 4 bis 6 ) ist an die Druckmittelkammer 6 in dem Bereich der zu dem Steuerraum 8 gehörigen Ausnehmung und im oberen Endbereich der Umfangswand des Zylinders 1 mit ihren beiden Enden eine Leitung 10 angeschlossen, die ein erstes Ventil 11 enthält, mittels dessen die Leitung 10 wahlweise durchschaltbar oder deren zu dem Steuerraum 8 führender Zweig druckentlastbar ist. An den anderen Zweig der Leitung 10 ist eine Zuführleitung 20 für Druckflüssigkeit angeschlossen, deren der Druckmittelkammer 6 zugewandter Zweig mittels eines zweiten Ventiles 21 wahlweise druckentlastbar (Fig. 4 ), an eine Druckmittelquelle 19 anschließbar (Fig. 5) und absperrbar (Fig. 6 ) ist. An den zu der Druckmittelquelle 19 führenden Zweig der Zuführleitung 20 ist ein einstellbares Druckbegrenzungsventil 22 angeschlossen.
  • Ferner ist an den der Druckmittelkammer 6 zugewandten Zweig der Zuführleitung 20 ein Druckanzeigegerät 23 angeschlossen. Ein weiteres Druckanzeigegerät 24 7 ist an die Druckgaskammer angeschlossen. Durch passende - rechnerisch bestimmbare - Wahl des Druckes des Druckgases, der in der Druckgaskammer 7 vor dem Beginn des Einleitens von Druckflüssigkeit in die Druckmittelkammer 6 herrscht,und des an dem Druckbegrenzungsventil 22 eingestellten Druckes, der während des Einleitens der Druckflüssigkeit in die Druckmittelkammer 6 herrscht, läßt sich die Menge an Druckflüssigkeit vorwählen, die in die Druckmittelkammer 6 eingeleitet wird. Das Einleiten der Druckflüssigkeit in die Druckmittelkammer 6 endet bei Gleichgewicht der auf die beiden Beaufschlagungs -flächen des Ringkolbens 5 wirkenden Kräfte.
  • Zahlenbeispiel: Stellung gemäß Fig. 4 : Druckbegrenzungsventil 22 - 120 bar, Druckanzeigegerät 23 - 0 bar, Druckanzeigegerät 24 - 100 bar Stellung gemäß Fig. 5: Druckbegrenzungsventil 22 - 120 bar, Druckanzeigegerät 23 - 120 bar, Druckanzeigegerät 24 - 120 bar Stellung gemäß Fig. 6: Druckbegrenzungsventil 22 - 120 bar, Druckanzeigegerät 23 - 110 bar, Druckanzeigegerät 24 - 110 bar.
  • Die zum Betreiben der Vorrichtung erforderlichen, weiteren Steuermittel, Leitungen usw., wie Druckgaszuführung, Überdruckventile, elektrische Beschaltung, sind in der Zeichnung nicht dargestellt.

Claims (3)

  1. Vorrichtung zum Ausüben schlagartiger Kräfte auf Werkstücke Patentansprüche: Vorrichtung zum Ausüben schlagartiger Kräfte auf Werkstücke mit einer druckmittelbetätigten Zylinder-Kolben-Einheit, deren Kolben in der Druckmittelkammer mit Spiel in deren Zylinder geführt ist, die Kräfte über eine Kolbenstange auf das Werkstück überträgt, In dem Bereich der von dem Werkstück abgewandten Endlage durch Zusammenwirken mit einer Gegenfläche druckentlastbar und durch Verlassen dieses Bereiches in Arbeitshubrichtung schlagartig druckbelastbar ist und in dem Bereich der dem Werkstück zugewandten Endlage mit einem Dämpfungsraum zusammenwirkt, wobei ein Antrieb zum Rückführen des Kolbens aus der dem Werkstück zugewandten Endlage in die von dem Werkstück abgewandte Endlage vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckmittelkammer ( 6 ) mit einer vorwählbaren Menge an Druckflüssigkeit beaufschlagbar, mittels eines schaltbaren Ventiles (11 ) mit einem der Gegenfläche zugeordneten Steuerraum (8 ) verbindbar und in Arbeitshubrichtung durch einen den Kolben (3 ) umschließenden, in dem Zylinder (1 ) dichtend geführten Ringkolben (5 ) begrenzt ist, dessen von der Druckmittelkammer (6 ) abgewandte Beaufschlagungsfläche in dem Zylinder ( 1 ) eine Druckgaskammer ( 7 ) begrenzt, deren Volumen sich während eines Arbeitshubes unter Verminderung des Druckes des Druckgases durch Bewegen des Ringkolbens ( 5 ) entgegen der Arbeitshubrichtung vergrößert, und die als Antrieb zum Rückführen des Kolbens ( 3 ) und des Ringkolbens ( 5 ) in die von dem Werkstück (4 ) abgewandte Endlage dient.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die vorwählbare Menge an Druckflüssigkeit der Druckmittelkammer (6 ) mittels einer an diese ventillos angeschlossenen Zylinderkammer (12 ) einer Dosier-Zylinder-Kolben-Einheit ( 13, 14, 15 ) zuführbar ist.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die vorwählbare Menge an Druckflüssigkeit der Druckmittelkammer (6 ) über ein schaltbares Ventil ( 21 ) aus einer Druckmittelquelle (19 ) mit einstellbarem Druck dadurch zuführbar ist, daß in der Druckgaskammer ( 7 ) ein vorwählbarer Druck des Druckgases einstellbar ist, der bei Erreichen der vorgewählten Menge an Druckflüssigkeit in der Druckmittelkammer ( 6 ) über den in der entsprechenden Stellung stehenden Ringkolben (5 ) dem Druck in der Druckmittelkammer ( 6 das Gleichgewicht hält.
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DE1503219B2 (de) * 1965-08-02 1974-05-22 Jack Benton La Jolla Calif. Ottestad (V.St.A.) Schlaggerät
DE2904371A1 (de) * 1979-02-06 1980-08-07 Smg Sueddeutsche Maschinenbau Vorrichtung zum ausueben schlagartiger kraefte auf werkstuecke

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