DE2939274A1 - Kraftstoff-einspritzduese von brennkraftmaschinen - Google Patents

Kraftstoff-einspritzduese von brennkraftmaschinen

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DE2939274A1
DE2939274A1 DE19792939274 DE2939274A DE2939274A1 DE 2939274 A1 DE2939274 A1 DE 2939274A1 DE 19792939274 DE19792939274 DE 19792939274 DE 2939274 A DE2939274 A DE 2939274A DE 2939274 A1 DE2939274 A1 DE 2939274A1
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Germany
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insulating body
contact
spring
switch
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Withdrawn
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DE19792939274
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Inventor
Rainer 7146 Tamm Buck
Odon Kopse
Nestor 7000 Stuttgart Rodriguez
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Robert Bosch GmbH
Original Assignee
Robert Bosch GmbH
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02MSUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
    • F02M65/00Testing fuel-injection apparatus, e.g. testing injection timing ; Cleaning of fuel-injection apparatus
    • F02M65/005Measuring or detecting injection-valve lift, e.g. to determine injection timing

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Fuel-Injection Apparatus (AREA)

Description

R. 5715
29.8.1979 Hk/Hm
ROBERT BOSCH GMBH, 7QOO Stuttgart 1 Kraftstoff-Einspritzdüse von Brennkraftmaschinen Stand der Technik
Als sogenannte Nadelhubgeber werden Kraftstoff-Einspritzdüsen ausgerüstet, um den Spritzbeginn durch ein Signal anzuzeigen, welches an eine Prüfeinrichtung weitergeleitet wird. las Öffnen und Schließen eines Stromkreises, d.h. das Schalten zwischen Null und der Speisespannung durch einen von der Düsennadel betätigten Schalter wird dabei vielfach benutzt, weil sich der Schalter in serienmäßige Einspritzdüsen einfach und ohne zusätzlichen Platzbedarf einbauen läßt.
Besonders günstig ist es, den Ventilsitz des Düsenkörpers und den Ventilkegel der Düsennadel als mechanischen Schalter heranzuziehen, jedoch sind hierbei die Probleme der Isolierung noch nicht zufriedenstellend gelöst.
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Vorteile der Erfindung
Mit der Kraftstoff-Einspritzdüse nach der Erfindung wird das im Stand der Technik erörterte Problem mit einfachen Mitteln gelöst. Der Erfindung liegt der Gedanke zugrunde, die durch den Öffnungshub der Düsennadel hervorgerufenen Beschleunigungskräfte für die Schaltbewegung und mithin für das öffnen oder Schließen des Stromkreises heranzuziehen. Die gegenseitige Isolierung der beiden Kontaktstücke des Schalters ist mit wenig Aufwand und in sicherer Weise möglich.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen beschrieben. Mit der Ausgestaltung der Einspritzdüse nach Anspruch 2 wird ein kompakter Schalter geschaffen, der sich innerhalb der Druckfeder anordnen läßt. Mit der Weiterbildung der Einspritzdüse nach Anspruch 3 sind die Kontaktstücke des Schalters geschützt angeordnet und sie werden sicher geführt.
Ist der Federraum der Einspritzdüse gleichzeitig Leckölraum, so läßt sich der den Schalter aufnehmende Innenraum des Isolierkörpers auf die Dauer nicht leckölfrei halten; mit der Weiterbildung der Einspritzdüse nach Anspruch 5 wird sichergestellt, daß eingedrungenes Lecköl die Schaltbewegungen nicht beeinträchtigt.
Zeichnung
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und in der folgenden Beschreibung näher erläutert. Es zeigen in Axialschnitt und vergrößertem Maßstab
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Figur 1 eine Kraftstoff-Einspritzdüse für Brennkraftmaschinen nit einem Schalter; und Figur 2 den Schalter in nur abschnittsweise dargestellter Düse.
Beschreibung des Ausführungsbeispieles
Die als Einspritzventil wirkende Einspritzdüse 9 in Figur 1 ist im wesentlichen bezüglich ihrer Achse 8 rotationssymmetrisch und hat einen Düsenkörper 10, eine Zwischenplatte 11 und einen Düsenhalter 12, die eine Überwurfmutter 13 spannt. Eine im Düsenkörper 10 geführte Düsennadel 14 liegt an einem Druckbolzen 15 an, an dem ein Isolierkörper 16 befestigt ist. Am nichtsichtbaren Boden eines Federraumes 17 im Düsenhalter 12 stützt sich der eine Endabschnitt einer Druckfeder 18 ab und deren zweiter Encabschnitt drückt gegen einen Außenflansch 19 des Isolierkörpers 16.
An zwei Klemmen 20, 21 ist ein nichtdargestellter erster Abschnitt eines Stromkreises angeschlossen, und dessen zweiter Abschnitt bildet eine Leitung 23 pit einer Steckvorrichtung 21I, ein sich daran anschließendes Verbindungsstück, das mit einer Leitungsfeder 25 verbunden ist; weiterhin bildet den zweiten Abschnitt des Stromkreises eine Leitung 22, die elektrischleitende Verbindung hat mit der Überwurfmutter 13, dem Düsenkörper 10, der Düsennadel I1I und dem Druckbolzen 15· Ein innerhalb des Isolierkörper 16 angeordneter elektro-mechanischer Schalter ist Teil dieses Stromkreisabschnittes.
In der nur abschnittsweise dargestellten Kraftstoff-Einspritzdüse 9 in Figur 2 haben gleiche oder ähnliche Teile wie in Figur 1 dieselben Bezugszeichen. Der Iso-
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lierkörper l6 ist hutförmig ausgebildet und besteht aus einer Zylinderhülse 26, dem Außenflansch 19 und einem Boden 27. In einer Bohrung 28 des Bodens 27 ist ein erster Schaltkontakt 29 angeordnet mit seinem in den Innenraum des Isolierkörpers 16 ragendem Kontaktabschnitt und mit in den Federraum 17 ragenden Halteabschnitt, der die Leitungsfeder 25 aufnimmt. Mehrere Durchbrüche 31 und 32 sind im Boden 27 bzw. in der Zylinderhülse 26 des Isolierkörpers l6 ausgespart, damit das Lecköl ungehindert in den Innenraum 30 ein- und austreten kann, um die Schalterbewegung nicht zu stören. Im Innenraum 30 ist ein zweiter Schaltkontakt 33 angeordnet, und eine Kontaktfeder 34 stützt sich an einem Ansatz 35 des Druckbolzens 15 und drückt den zweiten Schaltkontakt 33 an den ersten Schaltkontakt 29·
Der Rand 36 des Flansches 19 vom Isolierkörper 16 ist am Druckbolzen 15 angeklebt, und am Flansch 19 stützt sich die Druckfeder 18 ab. Anstatt Ankleben kann der Isolierkörper 16 auch durch die Kraft der Druckfeder am Druckbolzen 15 allein befestigt sein. Dargestellt ist die Einspritzdüse 9 in Ruhestellung, bei der die Kontaktfeder 34 den zweiten Schaltkontakt 33 dauernd an den ersten Schaltkontakt 29 gedrückt hält.
Ein Öffnungshub nach Pfeil 37 der Düsennadel 14 stößt auch den ersten Schaltkontakt 29 in gleicher Richtung, jedoch macht der zweite Schaltkontakt 33 aufgrund seiner Massenträgheit nicht gleichzeitig dieselbe Bewegung, wenn die Masse des Schaltkontakts 33 und die Federkontakte der Kontaktfeder 34 richtig abgestimmt sind, so daß sich beide Kontakte wenigstens kurzzeitig trennen und hierdurch
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den Stromkreis öffnen. Spätestens am Ende des Öffnungshubes drückt die Kontaktfeder 3^ den zweiten Schaltkontakt 33 an den ersten Kontakt 29, wodurch der Stromkreis erneut schließt.
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Claims (5)

  1. R. 57 15
    29.8.1979 Hk/Hm
    ROBERT BOSCH GMBH, 7QOQ Stuttgart 1
    Ansprüche
    fly Kraftstoff-Einspritzdüse von Brennkraftmaschinen für das Erfassen des Spritzbeginns mit folgendem Merkmal:
    a) der Impuls des Öffnungshubes einer Düsennadel (14) schaltet einen elektrischen Schalter (29, 33) dadurch, daß mindestens ein Schaltkontakt (33) bedingt durch seine Massenträgheit bewegt wird. J
  2. 2. Düse nach Anspruch 1 mit folgenden Merkmalen:
    b) der erste Schaltkontakt (29) ist an einem Isolierkörper (l6) der Düsennadel (14) befestigt, und
    c) eine Kontaktfeder (34) stützt sich auf der Düsennadel (14) ab und drückt den zweiten Schaltkontakt (33) an den ersten Schaltkontakt (29). /
  3. 3. Düse mit einem Druckbolzen, den eine Druckfeder an
    die Düsennadel drückt, nach Anspruch 2 mit folgenden Merkmalen:
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    d) der Isolierkörper (16) ist hutförmig, dessen Rand (36) stützt sich auf dem Druckbolzen (15) ab und im Boden (27) des Isolierkörpers (16) ist der nach innen ragende zweite Schaltkontakt (33) befestigt, und
    e) die Kontaktfeder (31O stützt sich auf einem Ansatz (35) des Druckbolzens (15) ab.^
  4. 4. Düse nach Anspruch 3 mit folgendem Merkmal:
    f) der Isolierkörper (16) hat einen Außenflansch (19), den die Druckfeder (18) an den Druckbolzen (15) gedruckt hält, j
  5. 5. Düse nach Anspruch 3 oder 4 mit folgendem Merkmal:
    g) der Isolierkörper (16) hat mindestens einen Durchbruch (31; 32), der den Innenraum (30) des Isolierkörpers (16) und den Federraum (17) des Düsenhalters (12) verbindet.
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DE19792939274 1979-09-28 1979-09-28 Kraftstoff-einspritzduese von brennkraftmaschinen Withdrawn DE2939274A1 (de)

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DE19792939274 DE2939274A1 (de) 1979-09-28 1979-09-28 Kraftstoff-einspritzduese von brennkraftmaschinen
US06/170,223 US4335601A (en) 1979-09-28 1980-07-18 Fuel injection nozzle with movement switch
GB8028160A GB2060057B (en) 1979-09-28 1980-09-01 Fuel injection nozzle with an operation indicating switch for combustion engines
JP13308680A JPS5652565A (en) 1979-09-28 1980-09-26 Fuel injection nozzle for internal combustion engine

Applications Claiming Priority (1)

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US (1) US4335601A (de)
JP (1) JPS5652565A (de)
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GB (1) GB2060057B (de)

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JPS5652565A (en) 1981-05-11
GB2060057A (en) 1981-04-29
US4335601A (en) 1982-06-22
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