DE2939198C2 - Schaltungsanordnung für ein elektrooptisches Display - Google Patents
Schaltungsanordnung für ein elektrooptisches DisplayInfo
- Publication number
- DE2939198C2 DE2939198C2 DE19792939198 DE2939198A DE2939198C2 DE 2939198 C2 DE2939198 C2 DE 2939198C2 DE 19792939198 DE19792939198 DE 19792939198 DE 2939198 A DE2939198 A DE 2939198A DE 2939198 C2 DE2939198 C2 DE 2939198C2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- switch
- resistor
- circuit arrangement
- voltage
- row
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- G—PHYSICS
- G09—EDUCATION; CRYPTOGRAPHY; DISPLAY; ADVERTISING; SEALS
- G09G—ARRANGEMENTS OR CIRCUITS FOR CONTROL OF INDICATING DEVICES USING STATIC MEANS TO PRESENT VARIABLE INFORMATION
- G09G3/00—Control arrangements or circuits, of interest only in connection with visual indicators other than cathode-ray tubes
- G09G3/20—Control arrangements or circuits, of interest only in connection with visual indicators other than cathode-ray tubes for presentation of an assembly of a number of characters, e.g. a page, by composing the assembly by combination of individual elements arranged in a matrix no fixed position being assigned to or needed to be assigned to the individual characters or partial characters
- G09G3/34—Control arrangements or circuits, of interest only in connection with visual indicators other than cathode-ray tubes for presentation of an assembly of a number of characters, e.g. a page, by composing the assembly by combination of individual elements arranged in a matrix no fixed position being assigned to or needed to be assigned to the individual characters or partial characters by control of light from an independent source
- G09G3/36—Control arrangements or circuits, of interest only in connection with visual indicators other than cathode-ray tubes for presentation of an assembly of a number of characters, e.g. a page, by composing the assembly by combination of individual elements arranged in a matrix no fixed position being assigned to or needed to be assigned to the individual characters or partial characters by control of light from an independent source using liquid crystals
- G09G3/3611—Control of matrices with row and column drivers
- G09G3/3696—Generation of voltages supplied to electrode drivers
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Crystallography & Structural Chemistry (AREA)
- Physics & Mathematics (AREA)
- Computer Hardware Design (AREA)
- General Physics & Mathematics (AREA)
- Theoretical Computer Science (AREA)
- Liquid Crystal Display Device Control (AREA)
- Control Of Indicators Other Than Cathode Ray Tubes (AREA)
Description
a) das Netzwerk eine Kette aus drei Widerständen enthält, vor und hinter der Widerstandskette je r
ein Ein-Aus-Schalter liegt, wobei die beiden Schalter derart geschaltet sind, daß sie: die
Polarität der Widerstandskette periodisch invertieren,
b) ein Signal des ersten Analogsignalpaares 2<> zwischen zwei benachbarten Widerständen,
nämlich dem zweiten und dem dritten Widerstand, und ein Signal des zweiten Analogsignalpaares
zwischen dem dritten und dem diesem Widerstand benachbarten Ein-Aus-Schalter abgenommen
werden, dadurch gekennzeichnet,
daß
c) das Netzwerk (13) an ohmschen Widerständen nur die Kette der drei Widerstände (14, 16, 17)
aufweist, wobei der erste Widerstand (14) und der benachbarte zweite Widerstand (16) einen
gleichen festen Wert R\ haben, der dritte Widerstand(17) einen e.,istellbaien Wert Rphat
und bei der Muluptexschrittzahl der Größe π
gilt: ii
R1, = R · (/n - 1).
d) die beiden Ein-Aus-Schalter (18, 19) Digitalschalter
sind und
e) das andere Signal (Q des ersten Analogsignalpaares
zwischen dem ersten (14) und dem diesem Widerstand (14) benachbarten Digitalschalter
(18) (Punkt 21) und das andere Signal (D) des zweiten Analogsignalpaares zwischen
dem ersten (14) und dem zweiten Widerstand (16) (Punkt 22) abgenommen werden (F i g. 1).
2. Schaltungsanordnung nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß der eine Digitalschalter (18) aus
einem Inverter und der andere Digitalschalter (19) aus zwei hintereinandergesetzten Invertern besteht
(Fig. 3).
bestimmte Multiplexschrittzahl das größtmögliche Verhältnis zwischen der effektiven »Ein«-Spannung und der
effektiven »Aus«-Spannung und damit den optimalen optischen Kontrast liefert. Eine Optimierung für andere
Multiplexschrittzahlen ist nicht ohne weiteres möglich.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bei einer Schaltung der eingangs genannten Art das Netzwerk
derart abzuwandeln, daß es nach wie vor geeignete Analogsignalpaare liefert, dabei aber mit einer geringeren
Batteriespannung auskommt, einfacher aufgebaut ist und zudem bequem an andere Multiplexschrittzahlen
angepaßt werden kann. Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch eine Schaltungsanordnung mit den
Merkmalen des Patentanspruchs 1 gelösL
Die Tatsache, daß man bei einer vorgegebenen Multiplexschrittzahl π den optimalen Kontrast erhält,
wenn gilt
i/h" + 1
55
Die Erfindung betrifft eine Ansteuerschaltung gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1. Ein solcher
Multiplextreiber ist aus »Elektronik« 1978, Nr. 4, S-117 -120 bekannt.
Bei der bekannten Schaltungsanordnung Werden die Signaipaare für die Zeilen Und Spalten der Leitermatrix
durch ein Netzwerk aus Analogschaltern und fünf ohmschen Widerständen erzeugt Das Netzwerk ist
dabei so ausgelegt, daß es eine Batleriespannung der Größe 4/3 U (U — maximale Spannung an der optisch
aktiven Schicht des Displays) benötigt Und für eine (Uem und Uaus sind die effektiven Ein- bzw. Aus-Spannungen
an der optisch aktiven Displayschicht), ist aus »Nonemissive Electrooptic Displays« ed. von Kmetz
und Willisen, New York 1976, Plenum Press, Seiten 264 bis 275, insbesondere Seite 272 bekannt.
Die vorgeschlagene Schaltungsausführung arbeitet mit Digitalschaltern und kommt mit nur drei Widerständen
aus. (Unter einem Digitalschalter wird im vorliegenden Zusammenhang ein Schalter verstanden,
der nur zwischen zwei fest vorgegebenen Potentialen schalten kann.) Dabei kann man durch Verstellen des
variablen Widerstandes auf einfachste Weise für jede gewünschte Multiplexschrittzahl den optimalen Ansteuerbetrieb
einstellen. Die benötigte Batteriespannung liegt — je nach der gewählten Multiplexschrittzahl
- mehr oder weniger niedriger als der Wert 4/3_ U. Das Netzwerk liefert Analogsignalpaare C. E und C. D, die
aus zwei einfachen Rechteckspamnjngen zusammengesetzt
sind und über Analogschalter auf die einzelnen Matrixleiter gegeben werden.
Der Lösungsvorschlag soll nun in Verbindung mit der beigefügten Zeichnung näher erläutert werden. In den
Figuren der Zeichnung sind einander entsprechende Teile mit gleichen Bezugszeichen versehen. Es zeigt
Fig. 1 ein teilweise stark schematisiertes Schaltbild
einer erfindungsgemäßen Ansteuerschaltung,
F i g. 2 das Impulsdiagramm der Schaltung aus F i g. i und
Fig. 3 von dem Netzwerk der Fig. 1 ein Ausführungsbeispiel.
Die Ansteuerschaltung der Fig. 1 enthält zwei Schiebe- und Schaltregister 1, 2. denen jeweils
Zwei-Kanal-Analogschalter (Ausgangstreiber) 3 bzw. 4 nachgeschaltet sind. Die Ausgangstreiber 3 steuern die
in der Figur mit 6 bezeichneten Spalten einer Leitermatrix, während die vom Register 2 gesteuerten
Ausgangstreiber 4 die Zeilenleiter (Zeilen 7) der Matrix mit Impulsspannungen versorgen. Die Spaltenausgangstreiber
werden zwischen zwei Busleitungen 8, 9, die Zeilenausgangstreiber zwischen zwei Busleitungen 11,
12 geschaltet. Die Leitermatrix gehört im vorliegenden Fall zu einer Flüssigkristallanzeige, bei der zwei
Trägerplatten eine Flüssigkristallschicht zwischen sich einschließen Und auf ihren einander zugewandten Seiten
entweder Hje Zeilen- öder die Spaltenleiter der
Elektfödenfnätrix tragen.
Die Busleitungen 8, 9 und 11, 12 werden jeweils mit
Analogsignalpaaren versorgt, die in der in der Zeichnung mit einer gestrichelten Linie umschlossenen
Netzwerk 13 hergestellt werden. Dieses Netzwerk (Impulsgenerator) enthält eine Kette aus drei Widerständen
14,16 und 17, von denen die zwei benachbarten Widerstände 14 und 16 den gleichen konstanten Wert
Ri haben, während der dritte Widerstand 17 einen variablen Wert Rp hat. Vor und hinter der Widerstandskette liegt jeweils ein Ein-Aus-Schalter 18, 19. Diese
beiden Schalter bilden zusammen einen periodisch geschalteten Wechselschalter, d. h. sie befinden sich
jeweils in komplementären Schaltstellungen und werden im Gleichtakt umgeschaltet, so daß die Polarität an
der Widerstandskette im Takt komplementiert wird.
An vier Stellen der Widerstandskette werden jeweils Impulsspannungen als Signale abgegriffen, und zwar am
Punkt 21 zwischen dem Schalter 18 und dem Widerstand 14 die Impulsspannung C, am Punkt 22
zwischen den beiden Festwiderständen die Impulsspannung D, am Punkt 23 zwischen dem einen Festwiderstand
und dem variablen Widerstand die Impulsspannung E und am Punkt 24 zwischen dem variablen
Widerstand und dem Schalter 19 die Impulsspannung C. Die Signale C und E werden auf die Spalten-Busleitungen
8 und 9 gegeben und beinhalten die Information »1« bzw. »0«. Die Signale C und D gelangen über die
Zeilen-Busleitungen 11 und 12 zu den Zeilen und bestimmen, welche Zeile »ausgewählt« bzw. »nicht
ausgewählt« wird.
Welche Form die an der Widerstandskette abgenommenen Signale haben, geht aus F i g. 2 hervor. Dort ist in
der oberen Zeile die Spannung U\ an einer Spalte dargestellt, und zwar für zwei Matrixadressierzeiten T
(T= η ■ ta, mit π = Zeilenzahl und fo = Zeilenadressierzeit).
In der mittleren Zeile ist die Spannung Uj
eingetragen, die die erste Zeile erhält: sie wird während der ersten Zeilenadressierzeit ausgewählt und bleibt
dann während der gesamten übrigen Matrixadressierzeit »nicht ausgewählt«. In der untersten Zeile ist die
Differenz zwischen Uj und U\ eingetragen. Während der ersten Matrixadressierzeit ist der zwischen den
herausgegriffenen Matrixelektroden befindliche Flüssigkristallbereich angesteuert, während der zweite,!
Matrixadressierzeit nicht angesteuert.
Bekanntlich erhält man bei einer vorgegebenen Multiplexschrittzahl η als besten Kontrast:
/n
+ 1
Das bedeutet im vorliegenden Fall, daß der Widerstand Rp auf den Wert Rp—R\ ■ (]fn-\) eingestellt
werden muß.
Fig. 3 zeigt eine praktische Ausführung des gestrichelt
umrandeten Impulsgenerators aus Fig. 1. Dabei besteht der eine Ein-Aus-Schaiter aus einem einzigen
Inverter und der andere Ein-Aus-Schalter aus zwei hintereinander gesetzten Invertern. Alle drei Inverter
empfangen Umschaltimpulse — über die Leitung 26 sowie eine Batteriespannung. Diese Spannung ist über
einem Potentiometer 27, das zwis^'.en einer Gleichspannungsqu'elle
und Masse liegt, abgeg.iffen. Die von der Gleichspannungsquelle abgegebene Spannung muß
so hoch sein, daß die für die gewählte FlüssigkrisHIsubstanz und die gewählte Multiplexschrittzahl erforderlichen
Ev'rektivspannungen gebildet werden können. Statt über ein Potentiometer könnte man die Effektivspannungen
auch dadurch reduzieren, daß man den Impulsgenerator durch einen Sperrimpuls periodisch
unterbricht (»disable«-Signal).
Die Schaltungsanordnung arbeitet folgendermaßen:
In das Schiebe- und Schaltregister 1 werden Daten über den Eingang 28 — seriell eingegeben und parallel
an die zugeordneten Analogschalter 3 weitergereicht. Das Schiebe- dnd Schaltregister 2 wählt, gesteuert
durch Signale an seinem Eingang 29, die Zeilen nacheinander aus, so daß die Information zeilenweise
eingeschrieben wird. Für weitere Einzelheiten wird auf die eingangs genannte Literaturstelle verwiesen.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (1)
1. Schaltungsanordnung für ein elektroopteches
Display mit Elektroden, die Zeilen und Spalten einer Matrix bilden und mittels Zeilen- und Spaltentreibern
in einem Zeitmultiplexverfahren angesteuert werden, enthaltend ein Netzwerk, das aus ohmschen
Widerständen und periodisch umgeschalteten Ein-Aus-Schaltern besteht, mit einer Gleichspannung
versorgt wird und je ein Analogsignalpaar an die Zeilen- bzw. Spaltentreiber liefert, wobei
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19792939198 DE2939198C2 (de) | 1979-09-27 | 1979-09-27 | Schaltungsanordnung für ein elektrooptisches Display |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19792939198 DE2939198C2 (de) | 1979-09-27 | 1979-09-27 | Schaltungsanordnung für ein elektrooptisches Display |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2939198A1 DE2939198A1 (de) | 1981-04-16 |
DE2939198C2 true DE2939198C2 (de) | 1984-09-13 |
Family
ID=6082037
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19792939198 Expired DE2939198C2 (de) | 1979-09-27 | 1979-09-27 | Schaltungsanordnung für ein elektrooptisches Display |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2939198C2 (de) |
Families Citing this family (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
NL8003930A (nl) * | 1980-07-08 | 1982-02-01 | Philips Nv | Weergeefinrichting met een vloeibaar kristal. |
JPH01501018A (ja) * | 1986-03-10 | 1989-04-06 | アルカテル エヌ・ブイ | 改善された電極駆動回路を有する液晶表示装置 |
-
1979
- 1979-09-27 DE DE19792939198 patent/DE2939198C2/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2939198A1 (de) | 1981-04-16 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE3019832C2 (de) | Treiberschaltung für eine Flüssigkristallanzeigematrix | |
DE2810478C2 (de) | ||
DE2621577C3 (de) | Schaltungsanordnung zur Bereitstellung der zur Steuerung einer Flüssigkristall-Anzeigeanordnung erforderlichen Spannungen | |
DE19840930B4 (de) | Digital/Analog-Wandler und Treiberschaltkreis für eine Flüssigkristallanzeige | |
DE2510750A1 (de) | Matrix-anzeige-adressierung fuer auf effektivwerte ansprechende einrichtungen | |
DE2261245A1 (de) | Fluessigkristallanzeigevorrichtung | |
DE3228587A1 (de) | Verfahren zur ansteuerung einer elektrooptischen fluessigkristallanordnung | |
DE3437361A1 (de) | Fluessigkristallanzeige | |
DE3404452C2 (de) | ||
DE3641556C2 (de) | ||
DE3533869A1 (de) | Dateneingabe- und anzeigevorrichtung | |
DE3608419A1 (de) | Aktive matrix-fluessigkristallanzeige mit steuereinrichtung | |
DE2939198C2 (de) | Schaltungsanordnung für ein elektrooptisches Display | |
DE2832999A1 (de) | Elektrochrome anzeigeeinrichtung | |
DE2342792C2 (de) | Gasentladungs-Anzeigevorrichtung | |
DE2939235C2 (de) | ||
DE2748400A1 (de) | Anzeigegeraet | |
DE3124431A1 (de) | "wiedergabeanordnung mit einem fluessigkristall" | |
DE60003225T2 (de) | Verfahren zur kompensation von durch demultiplexen eines analogen signals verursachten störungen in einer matrixanzeige | |
DE2505209C2 (de) | Treiberschaltung für eine Gasentladungsanzeigetafel | |
DE2939553A1 (de) | Schaltungsanordnung zur steuerung einer mehrstelligen fluessigkristallanzeige | |
DE2817054A1 (de) | Elektrooptische anzeigevorrichtung | |
DE3142531C2 (de) | Elektrochrome Anzeigevorrichtung mit segmentierten Anzeigeelektroden | |
DE2424930A1 (de) | Anordnung zur analog/digitalumwandlung | |
DE1190983B (de) | Verfahren zur Ansteuerung (Auswahl) eines Speicherelements aus einer Mehrzahl bistabiler Speicherelemente eines Impulsspeichers |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
D2 | Grant after examination | ||
8363 | Opposition against the patent | ||
8366 | Restricted maintained after opposition proceedings | ||
8305 | Restricted maintenance of patent after opposition | ||
D4 | Patent maintained restricted | ||
8320 | Willingness to grant licences declared (paragraph 23) | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |