DE2938680A1 - Dekorationselement - Google Patents

Dekorationselement

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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47BTABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
    • A47B55/00Cabinets, racks or shelf units, having essential features of rigid construction
    • A47B55/06Cabinets, racks or shelf units, having essential features of rigid construction made of cardboard, paper, or the like

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  • Display Racks (AREA)

Description

  • Dekorationselement
  • Die Erfindung betrifft ein Dekorationselement in Form einer im Querschnitt polygonalen HUlse, unter Verwendung von einzelnen aus Teilen zusommensteckbarer Rahmen.
  • Dekorationselemente oder Displaysysteme, aus den unterschiedlichsten Werkstoffen, sind für die Verwendung in Ausstellungsröumen, Schaufenstern, Vitrinen und dergleichen als Warenträger usw. in der unterschiedlichsten Form bekannt. Solche Dekorationselemente werden aus Kunststoffteilen oder aus Metallfolien oder in herkömmlicher Weise.
  • aus Holz hergestellt.
  • Der Nachteil dieser Verfahren bzw. Werkstoffe ist aber im wesentlichen der, daß für diese kurzlebigen GUter entweder die Herstellungskosten oder die Materialien zu teuer und zu aufwendig sind oder das letztlich hergestellte Element nicht genug abwandlungs- und verwandlungsfähig ist, so daß auch dadurch wieder der Werbeetat unverhdltnismäßig belastet wird.
  • Nun ist es zwar auch bekannt, aus vorzugsweise im Querschnitt quadratischen oder rechteckigen Rohren, aus an den Ecken gefalzten Pappen und unter Verwendung von Winkelprofilen Rahmen herzustellen, die mit verschiedenen Werbeflächen, beispielsweise bedruckten Kartonen beklebt oder sonstwie versehen werden können, jedoch ist ein solcher Rahmen mit ein- oder auch zweiseitiger Dekoration in seiner Anwendung auf dem Gebiete der Warenwerbung oder des Warendisplays sehr beschränkt.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, ein Dekorationselement zu schaffen, das billig herzustellen ist, in seiner Gestalt abgewandelt werden kann, mit anderen Elementen kombinierbar ist und polygonale, rohrförmige, gleiche oder symmetrisch ungleiche Gestalt besitzt.
  • Erreicht wird das dadurch, daß eine flexible, mit auf ihrem Umfang mehrfach in gleichen oder ungleichen Abständen gefalzte oder geschlitzte Kartonhülse vorgesehen ist, die durch wenigstens zwei an ihren Enden angeordneter und entsprechend geformter Rahmen ausgesteift ist, wobei zwischen den Rahmen wenigstens ein Abstandshalter angeordnet ist.
  • Bei besonders langen Dekorationselementen oder zur Erzielung besonderer optischer und dekorativer Effekte können auch mehrere Rahmen in der Kartonhülse mit einer entsprechenden Anzahl dazwischenliegender Abstandshalter angeordnet sein.
  • Vorzugsweise ist diese Kartonhülse auf ihrem Umfang in gleichmäßigen Abständen derart geschlitzt oder gefalzt, daß beim Biegen des Kartons der HUlse ein Quadrat oder ein Rechteck entsteht, wobei die Schlitze oder die Falze scharfkantige Umbiegungen ermöglichen, so daß rohrförmige Bauteile entstehen, die entsprechend der Schlitze oder der Falze quadratische oder rechteckige oder polygonale, gleichseitige oder ungleichseitige Körper ergeben.
  • Diese Kartonhülse ist vorzugsweise aus einem einseitig lackierten, entsprechend schweren Karton hergestellt.
  • Ausgesteift wird diese Kartonhülse durch wenigstens zwei, vorzugsweise an den Enden der Hülse angeordnete Rahmen, entsprechenden Grundrisses. Wenn also die KartonhUlse auf ihrem Umfang in gleichmäBigen Abständen viermal geschlitzt oder gefalzt ist, ergibt sich beim Einbiegen an diesen Schlitzen oder Falzen ein Quadrat. Entsprechend sind dann die aussteifenden Rahmen rechteckige oder quadratische Papprohre entsprechender Länge, wobei die Enden dieser Rohre einen Gehrungsschnitt entsprechend der Eckwinkel der Kartonhülse aufweisen und über entsprechend geformte winkelförmige Verbindungsstucke, auf die die Enden der Papprohre aufgesteckt werden, verbunden.
  • Diese, durch die Formgebung relativ steifen Rahmen, können dann in die KartonhUlse eingesetzt werden.
  • Zum Ausgleich des Unterschieds in der lichten Weite im Bereiche der Rahmen und im Inneren der KartonhUlse, wird zwischen den Rahmen ein Distonzstück eingesetzt, dessen Querschnittsform und Fläche mit der Querschnittsform und Fläche der freien, nach innen weisenden Rahmenseite entspricht. Außerdem sind an beiden Rändern dieses Distanzstücks zusätzlich abbiegbare Laschen oder Flansche gebildet sein, die dieses Distanzstück auf die Innenflächen der äußeren Kartonhülse abstützen.
  • Auch dieses Distanzstück ist aus Karton entsprechend der äußeren Kartonhülse gefertigt, wobei lediglich zusätzlich noch jene abzustützenden Randsteifer oder Flansche vorgesehen sind.
  • Die die Kartonhülse aussteifenden Rahmen sind vorzugsweise im Bereiche der aus einem festen Material bestehenden Kunststoffecken mit, an diesen angeordneten, Bohrungen versehen, so daß mehrere derartige Werbeelemente unter Verwendung von zapfenförmigen Verbindungsmitteln verbindbar sind, so daß ganze Gebäude aus über- und nebeneinander angeordneten und auch aus hintereinander angeordneten rohrförmigen Dekorationselementen aufbaubar sind.
  • Die Verbindung der einzelnen rohrförmigen, im Querschnitt polygonalen Werbeelemente untereinander erfolgt vorzugsweise durch ein Verbindungselement flächiger Gestalt, mit etwa quadratischem Grundriß, mit an zwei gegenüberliegenden Rändern angeordneten wulstförmigen Verstärkungen, auf denen wiederum nach außenweisende zapfenförmige Ansätze gebildet sind, die jedoch im Querschnitt kreuzförmige Gestalt haben und zwar ein Kreuz mit gleich langen Balken, das von einem umschriebenen Kreis erfaßt ist.
  • Diese zapfenförmigen Ansätze verjUngen sich vorzugsweise um einen geringen Betrag in Richtung auf ihre Enden und können in entsprechende Bohrungen oder Hülsen der Eckverbindungen der Rahmen eingeschoben werden. Durch die kreuzförmige Gestalt und durch die Verjüngung ist dieses EindrUcken in die entsprechenden Bohrungen erleichtert, ergibt aber doch eine feste, formschlüssige Verbindung, insbesondere auf dem letzten Teil des Ansatzes, so daß das Verbinden und Lösen solcher Verbindungselemente erleichtert und verbessert ist.
  • Das flächige Mittelteil läßt sich flexibel verformen und ist in seiner Stärke und in seinem Material so gewählt, daß eine ausreichende Festigkeit fUr die Verbindung der Teile vorhanden ist, insbesondere solange diese ohne Ware oder sonstige Werbemittel versehen sind und außerdem eine möglichst weitgehende Verbiegung ohne zu brechen zuläßt.
  • Anstelle dieser flexibelen Verbindung kann auch eine starre Verbindung entsprechender Art verwendet werden, wobei das Mittelteil zwischen den im Querschnitt kreuzförmigen, zapfenförmigen Ansätzen ein StUck quadratisches Rohr ist.
  • Beim Verbinden zweier solcher rohrförmigen Dekorationselemente wird das Verbindungselement mit einem kreuzförmigen Zapfen durch den Karton der äußeren Kartonhülse hindurch in die Bohrung oder Öffnung eines winkelförmigen Verbindungselementes des in der Kartonhülse zum Zwecke der Aussteifung angeordneten Rahmen gedrUckt. Die im Querschnitt kreuzförmigen Zapfen erleichtern diesen Vorgong aufgrund ihrer kreuzförmigen Gestalt, wobei die Stirnflächen des Kreuzes darüber hinaus noch angeschärft sein können, um den Karton besser und leichter zu perforieren.
  • Die die Kartonhülse aussteifenden Rahmen sind vorzugsweise an den Enden der Hülse und bündig mit dieser angeordnet. Die Querschnittsform der Rahmen und ihre Stärke sind unterschiedlich wählbar. DasMateriol ist wieder Karton, beispielsweise von einem Gewicht von 300 g/m².
  • Die Rahmen können natUrlich auch, falls gewünscht, mit Werbeträgern in Form von bedruckten Kartonen versehen sein, beispielsweise dadurch, daß an den Rändern des Kartons, der als Werbefläche dient, abknickbare Flansche oder Streifen angeordnet sind, die zwischen aussteifenden Rahmen und äußerer KartonhUlse einschiebbar sind und dort durch Verbindungsmittel der oben erwähnten Art derart festgehalten werden, daß der im Querschnitt kreuzförmige Ansatz eines solchen Verbindungsmittels durch diesen umgefalzten Rand des Werbekortons hindurchsticht.
  • Das innere Distonzstück, welches die beiden Rahmen in ihren korrekten Stellungen in der äußeren Kartonhülse festhält, kann ebenfalls mit Perforationen oder mit Flanschen, beispielsweise U-förmigen Querschnitts versehen sein, so daß in diese Perforationen zusätzliche Träger oder Befestigungsmittel oder Böden einhäng-, einschieb- oder einsetzbar sind.
  • In Verfolg des erfindungsgemäßen Gedankens können diese einzelnen Teile des Dekorationselementes natürlich bedruckt, gefärbt oder sonstwie dekoriert sein. Das Dekorationselement in seiner einfachsten Form kann beispielsweise als tiefer Rahmen für einen Warenträger mit einer darauf angeordneten Ware, beispielsweise eine ParfUmflosche, dienen oder mit einem herousrogenden Podest oder Boden als Warenträger versehen sein, sowie geschlossen einen Blink- oder Leuchtkasten bilden, der mit transparentem Papier bespannt ist, das entsprechende Aufdrucke und Darstellungen aufweist.
  • Es hat sich gezeigt, daß diese Konstruktion eines Dekorationselementes erstaunlich fest und stabil ist und beträchtliche Belastungen aufnehmen kann, wobei doch das Material billig und leicht ist und den großen Vorteil gegenüber der herkömmlichen Fertigung hat, daß hunderte solcher Rahmen oder HUlsen mit zusätzlichen Elementen in einem einfachen Handkoffer untergebracht werden können, weil sich alle Teile, bis auf die massiven Eckverbindungen für die Rohre der Rahmen, flachlegen lassen. Wenn man annimmt, daß der Karton einen halben Millimeter dick ist, die KartonhUlse quadratischen Querschnitt hat, so ergibt sich für eine solche Hülse mit einer Länge von etwa 40 cm eine Stapelgrundfläche, die 80 cm lang ist und deren Dicke etwas mehr als 1 mm beträgt, wenn man bedenkt, daß im Bereiche der Falze oder Einschnitte in die Kartonoberfläche ein völliges Planliegen nicht erzielbar ist, so erreichen doch einhundert solcher Kartone nicht einmal die Höhe von etwa 15 cm.
  • Die Verwendung und Anordnung derartiger Dekorationselemente ist jeglicher Phantasie des Dekorateurs zugänglich und läßt sich in der unterschiedlichsten Weise verwenden, wobei auch nachträglich die Oberflächen derartiger Elemente bemalt, bespritzt oder angestrichen werden können, je nach dem für welchen Zweck sie bestimmt sind.
  • Nach der erfindungsgemäßen Weise lassen sich also polygonale HUlsen oder Körper herstellen unterschiedlicher Abmessungen und Tiefen, die im Querschnitt rechteckig, quadratisch, dreieckig, sechseckig und auch mit unterschiedlich langen Seiten herstellbar sind.
  • Falls gewünscht, können die nach innenweisenden Flächen der Rohre und der Distanzstücke auch mit besonderen Oberflächen versehen sein, beispielsweise mit Textilbeschichtung, metallisierten Oberflächen, Tuftingwore usw.
  • Die Erfindung wird nun anhand von Ausführungsbeispielen, die in der Zeichnung dargestellt sind, näher erläutert.
  • Es zeigen: Fig. 1: eine auseinandergezogene perspektivische Darstellung des erfindungsgemäßen Dekorationselementes, Fig. 2: eine perspektivische Ansicht eines Winkelstückes zur Herstellung der Rahmen fUr das Dekorationselement, Fig. 3: ein flexibeles Verbindungsteil zur Verbindung mehrerer Dekorationselemente, Fig. 4: zeigt eine perspektivische Ansicht einer Kombination von zwei Dekorationselementen mit eingebauten Böden oder Etageren und einem darauf angeordneten Rahmen fUr eine plakatortige Werbung, Fig. 5: zeigt die Kombination zweier Dekorationselemente mit einem Rahmen, wobei in dem einen Element eine Platte mit kreisförmiger Öffnung eingesetzt ist. Das Wort "Blume" soll andeuten, daß in diesem Element z. 8.
  • eine Blumendekoration angeordnet sein kann, Fig. 6: zeigt zwei Ubereinander angeordnete D.korationselemente mit Einbauten und Fig. 7: zeigt ein rechteckiges Dekorationselement mit dem Einbou einer gewölbten Wand, die als Hintergrund für irgendwelche Exponate dienen kann.
  • Wie aus Figur 1 hervorgeht und wie bereits oben dargelegt, besteht das Dekorationselement aus der Kartonhülse 1, die auf ihrem Umfang entsprechend der vorhandenen Ecken eingeschlitzt oder gefalzt ist.
  • Dieses Einschlitzen bedeutet, daß der Karton an der Ecke so behandelt ist, daß eine Schwächung ohne daß das Material wesentlich an Festigkeit einbüBt, eintritt, sich aber leicht zur Ecke folten oder biegen läßt. Im dargestellten Ausführungsbeispiel sind solche Falze an den Ecken 2.
  • 2 Der Karton hat ein Gewicht von etwa 300 bis 350 g/m und kann auf seinen Oberflächen entsprechend behandelt, beispielsweise lackiert sein, farbig ausgeführt sein oder mit irgendwelchen Mustern bedruckt sein.
  • In diese Kartonhülse, rechteckigen Querschnitts, wird dann ein Abstandshalter 3 eingeschoben, der in seiner Ausgestaltung der Kartonhülse 1 entsprechen kann, jedoch geringere Abmessungen hat, nämlich um so viel geringer, daß die Rahmen 4 und 4', wenn sie in Richtung der Pfeile P und P1 in die Kartonhülse 1 eingeführt sind, mit ihren Oberflächen 6 in einer Ebene mit der Innenfläche 7 des Abstandshalters liegen. Die Laschen oder Flansche 8, an den Rändern des Abstandshalters, stützen sich dabei gegen die Innenseite 9 der Kartonhülse 1 ab.
  • Die Rahmen 4 und 4' bestehen aus einzelnen, im Querschnitt rechteckigen oder quadratischen Papprohren 10, die an ihren Enden Gehrungsschnitte 11 aufweisen und ganz analog wie die Kartonhülse t oder der Abstandshalter 3 ausgestattet sind, also auch an ihren Ecken Einschlitzungen oder Falzungen aufweisen, so daß sie sich leicht zu Papprohre quadratischen oder rechteckigen Querschnitts verformen lassen.
  • Auch diese Papprohre können aus einem Karton des oben genannten Flächengewichts hergestellt sein.
  • Zur Verbindung der einzelnen, den Rahmen bildenden Papprohre im dargestellten Ausführungsbeispiel nach Figur 1, die die vier Seiten des rechteckigen Rahmens 4 und 4' bilden, dienen Winkel, wie sie in Figur 2 perspektivisch dargestellt sind. Derartige Winkel sind je nach Ausgestaltung des Dekorationselementes als rechteckiges, quadratisches oder polygonales Gebilde, entsprechend gewinkelt.
  • Vorzugsweise ist diese Eckverbindung aus Kunststoff im Spritzverfahren hergestellt und die Abmessungen der Anschlußstücke 12 und 13 entsprechen den inneren Abmessungen der Papprohre, von denen bei 14 ein Stück beim Aufschieben auf ein solches Anschlußstück angedeutet ist.
  • In dem Anschlußstück sind Bohrungen oder zylindrische Ausnehmungen 15 eingeformt, deren Zweck weiter unten noch erläutert werden wird, außerdem kurze zylindrische Erhebungen 16, die in entsprechende Ausnehmungen beim Aufschieben der Papprohre 14 einrasten und so eine feste, unlösbare Verbindung zwischen Papprohr und VerbindungsstUck herstellen.
  • Die Erhebung 16 ist vorzugsweise nur so hoch, wie der Karton dick ist. Sie konn entgegen der Aufschieberichtung des Papprohres abgeschrägt sein, so daß das Papprohr besser und leichter auf die Ansätze 12 und 13 aufschiebbar ist.
  • Zur Verbindung mehrerer Dekorationselemente, gemäß Figur 1, werden vorzugsweise Verbindungselemente gemäß Figur 3 verwendet, die aus einem plättchenförmigen Teil 17 mit wulstförmigen Rändern 18 und daran angeordneten, im Querschnitt kreuzförmigen Zapfen 19 bestehen.
  • Das Teil 17 ist vorzugsweise ein elastisches, verbiegbares Kunststoffteil und die Zapfen 19 verjüngen sich leicht nach außen.
  • Der Durchmesser im hinteren Bereich der Zapfen 19 in der Nähe der Ränder 18, ist so bemessen, daß beim Einstecken der kreuzförmigen Zapfen in die Bohrungen oder Ausnehmungen 15, ein fester Reibungsschluß eintritt. Die verjüngte Form soll das Einführen in die Ausnehmungen 15 erleichtern. Die kreuzförmige Stirnfläche 20 der Zapfen kann etwas angeschärft sein, damit beim Verbinden von einzelnen Dekoretionselementen, gemäß Figur 4, die Ansätze 19 leichter durch den Karton hindurchdrckbar sind.
  • Das Verbindungsteil 21 dient im wesentlichen dazu, eine bogenförmige oder gekrUmmte Anordnung nebeneinander angeordneter Dekorationselemente 22 zu erhalten, weil das Teil 21 im Bereiche des Teils 17 verbiegbar ist.
  • Wie aus Figur 4 hervorgeht, kann auch ein einzelner Rahmen 4 als Träger für ein Reklameblatt oder -bild verwendbar sein. Die Verbindung mit dem Element 22 erfolgt dann durch Verbindungselemente, ähnlich der Figur 3, jedoch ist dann das flächige, verbiegbare Teil 17 durch ein wurfelförmiges Kunststoffteil ersetzt, so daß sich Füße ergeben, wie bei 23 gezeigt, die eine Verbindung zweier Teile miteinander ermöglichen.
  • Damit ein Fuß zum Aufstellen der Dekorationselemente 22 möglich wird, sind FUße gemäß dem Verbindungsteil 23 vorgesehen, die jedoch nur auf einer Seite einen zapfenförtnigen Ansatz 19 tragen.
  • In Figur 5 sind ebenfalls zwei Dekorationselemente gemäß Figur 1 kombiniert, wobei in dem oberen Teil der Abstandshalter 3 weggelassen ist, so daß jetzt auch der hintere Rahmen 4' gut erkennbar ist.
  • Die Verbindung erfolgt hier über Verbindungsteile 23 mit einem weiteren Dekorationselement und einem einfachen Rahmen 4.
  • In dem mit der Innenschrift "Blume" versehenen Dekorationselement 22 ist eine Platte zwischen Rahmen 4 und Abstandshalter 3 eingefUgt, die das Bezugszeichen 25 trägt und die dazu dienen kann, das dahinter befindliche Blumenarrangement besser zur Wirkung zu bringen. Außerdem können auf diese Weise Beleuchtungsquellen verdeckt werden, so daß eine indirekte Beleuchtung eintritt.
  • Die in Figur 6 gezeigten, Ubereinander angeordneten Dekorationselemente 22 sind, wie in Figur 4 gezeigt, ausgestaltet und zwar mit Einbauten, die ebenfalls aus Karton derart gefalzt sind, daß sich zwei Böden 26 ergeben und eine obere Abdeckung 27 und eine untere Stufe 28. Die Teile 27 und 28 können zur Aufnahme von Beleuchtungseinrichtungen, beispielsweise dienen, während die Böden 26 zur Aufnahme von Waren verwendet werden, die zur Schau zu stellen sind.
  • Der Karton ist dann so ausgefalzt, daß er auch eine Rückwand 29 bildet. Dieselben Einbauten sind noch einmal in dem unteren Dekorationselement 22 vorhanden.
  • In Figur 7 ist ein rechteckiges Dekorationselement vorhanden, das aber ganz analog der Ausgestaltung nach Figur 1 aufgebaut ist.
  • Eine gewölbte Wand 30 ist aus Dekorationsgründen eingesetzt, die die Aufgabe hat, die zur Schau gestellte Ware besser zur Wirkung kommen zu lassen. Die gevölbte Wand 30 kann nämlich mit einer farbig reflektierenden Oberfläche metallischer Art versehen sein.
  • Wie bereits oben mehrfach erwähnt, kann das Dekorationselement nicltnur quadratisch oder rechteckig, wie in den Zeichnungen dargestellt, ausgeführt sein, sondern auch fünf-, sechs- oder achteckige oder irgendeine, fUr Werbezwecke besonders geeignete polygonale Gestaut haben.
  • Das Material ist vorzugsweise Karton, weil es billig ist und leicht verarbeitbar und sich in unterschiedlichster Weise oberflächlich dekorieren, bedrucken und strukturieren läßt.
  • Die Konstruktion ist so stabil, daß selbst schwerere Gegenstände in atraktiver Weise zur Schau gestellt werden können, wobei die Kombination und Ausgestaltungsmöglichkeiten zusätzlich werbewirksamen Effekt besitzen.
  • Die erfindungsgemäßen Dekorotionselemente eignen sich zur Errichtung ganzer Wände mit vor- und zurückgesetzten Elementen, die auch unterschiedliche Abmessungen haben können.
  • Der oben ausführlich beschriebene Abstandshalter, der den Abstand zwischen den Rahmen 4 innerhalb der Kartonhülse 1 bestimmt, kann auch, wie in Figur 1 bei 32 angedeutet, mit Perforationen in unterschiedlicher Höhe und Zahl versehen sein, in die Bodenträger entsprechender Ausgestaltung einsteckbar oder anhängbar sind, die zur Aufnahme von Böden 31 dienen.
  • Im Bereiche dieser Perforationen kann der Abstandshalter auf seiner äußeren, d. h. der Innenfläche der Kartonhülse 1 zugekehrten Seite, mit streifenförmigen Kartonstücken verstärkt sein, die aufgeklebt sind oder durch ein Kartonteil, welches die gesamte Oberfläche bedeckt.
  • Falls aus dekorativen, künstlerischen oder sonstigen Gründen das Dekorationselement eine besondere Tiefe bzw. Länge aufweisen soll, kann in Verfolg des erfindungsgemäßen Gedankens die Aussteifung auch durch mehr als zwei Rahmen, beispielsweise durch drei oder vier Rahmen erfolgen, wobei zwischen den jeweiligen Rahmen 4 Abstandshalter 3 angeordnet sind. Um die Zahl der Teile möglichst gering zu halten, wUrde dann bei der Herstellung eines längeren Elementes dieses ein mehrfaches der Grundform betragen, so daß der Abstandshalter zwei-, drei- oder gar viermal mit einer entsprechenden Anzahl Rahmen einsetzbar ist.
  • Leerseite

Claims (15)

  1. Patentanspruche S Dekorationselement in Form einer im Querschnitt polygonalen HUlse, unter Verwendung von einzelnen, aus Teilen zusammensteckborer Rahmen, dadurch gekennzeichnet, daß eine flexible, mit auf ihrem Umfang mehrfach in gleichen oder ungleichen Abständen gefalzte oder geschlitzte KartonhUlse (1) vorgesehen ist, die durch wenigstens zwei an ihren Enden angeordnete und entsprechend geformte Rahmen (4, 4') ausgesteift ist, wobei zwischen den Rahmen wenigstens ein Abstandshalter (3) angeordnet ist.
  2. 2. Element nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Rahmen (4, 4') aus einzelnen, mit Gehrungsschnitt versehenen, im Querschnitt rechteckigen oder quadratischen Kartonrohren (10) und Winkelstücke zusarvunengesteckt sind.
  3. 3. Element nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Kartonrohre an ihren Kanten gefalzt oder eingeschlitzt sind.
  4. 4. Element nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstandshalter (3) entsprechend der Kartonhülse (1) ausgebildet ist, jedoch derartige Abmessungen aufweist, daß seine Innenfloche mit den Oberfldchen 6 der Rahmen in einer Ebene liegt und daß an den Rändern des Abstandshalters (3) Flansche oder Laschen (8) angeordnet sind, die sich gegen die innere Oberfläche der Kartonhülse abstützen.
  5. 5. Element nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die die Kartonrohre (10) verbindenden Teile Winkel entsprechend der Seitenzahl des Elementes sind, die mit Rasten (16) fUr die Kartonrohre versehen sind, welche in entsprechende Ausstanzungen der Kartonrohre eingreifen.
  6. 6. Element nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Winkelstücke aus Kunststoff gespritzt sind.
  7. 7. Element nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Karton zur Herstellung des Dekorationselementes ein Flächengewicht 2 von 300 bis 350 g/m" aufweist und wenigstens die sichtbaren Seiten mit einer OberflächenvergUtung in Form eines Lack- oder Kunststoff-Uberzuges versehen sind.
  8. 8. Element nach Anspruch 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die die Kartonrohre (10) verbindenden WinkelstUcke (Fig. 2) mit Ausnehmungen (15) versehen sind, in die Verbindungsteile (21) einsteckbar sind, die durch den Karton hindurchgedrückt sind.
  9. 9. Element nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungsteile im Querschnitt kreuzförmige Zapfen (19) tragen, die zu ihrem freien Ende hin sich leicht verjUngen, wobei die Stirnflachen (20) zum besseren Durchstechen des Kartons angescharft sind.
  10. 10. Element nach Anspruch 8 und 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Verbindungsteil (21) im Bereiche zwischen den kreuzförmigen Zapfen (19) verbiegbar ist.
  11. 11. Element nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbiegbarkeit des Verbindungsteiles (21) in einem im Bereiche zwischen den Zapfen (19) angeordneten flächigen Kunststoffteil (17) erfolgt, das zwischen zwei wulstförmigen Rändern (18) angeordnet ist.
  12. 12. Element nach Anspruch 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstandshalter (3) ein mehrfach rechtwinkelig gefalzter Karton ist, dergestalt, daß die mehrfach rechtwinkeligen Umfalzungen Etageren oder Böden (26, 27, 28) bilden (fig. 6).
  13. 13. Element nach Anspruch 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstandshalter (3) seinerseits mit Perforationen auf seinem Umfang versehen ist, in die Bodentroger fUr einzulegende Böden (31) einsteckbar sind.
  14. 14. Element nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstandshalter (3) im Bereiche der Perforationen mit zusätzlichen, Uber seine äußere Oberfläche verlaufenden streifenförmigen Kartonverstärkungen beklebt ist.
  15. 15. Element nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kartonhülse (1) durch mehrere Rahmen (4) ausgesteift ist und zwischen den Rahmen (4) eine entsprechende Anzahl Abstandshalter (3) angeordnet sind.
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