DE2938671C2 - Gummituchwaschvorrichtung - Google Patents

Gummituchwaschvorrichtung

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DE2938671C2 DE19792938671 DE2938671A DE2938671C2 DE 2938671 C2 DE2938671 C2 DE 2938671C2 DE 19792938671 DE19792938671 DE 19792938671 DE 2938671 A DE2938671 A DE 2938671A DE 2938671 C2 DE2938671 C2 DE 2938671C2
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Baldwin-Gegenheimer 8900 Augsburg De GmbH
Baldwin Gegenheimer 8900 Augsburg GmbH
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    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
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    • F16L39/00Joints or fittings for double-walled or multi-channel pipes or pipe assemblies
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    • B41FPRINTING MACHINES OR PRESSES
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    • B41F35/06Cleaning arrangements or devices for offset cylinders

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Description

Die Erfindung betrifft eine Gr .-.nituchwaschvorrichtung, die an einer Druckmas· i'ine anbringbar ist und mindestens eine durch züge- >\inete Versorgungsleitungen mit Waschflüssigkeit reaufschlagHare Sprühdüse und ein mittels joweil· eines durch zugeordnete Versorgungsleitungen r.·. Druckmittel beaufschlagbaren Motors antreibba 's und an den zu reinigenden Zylinder der Druckr> -schine anstellbares Waschtuch aufweist, das vor '.ner Speichertrommel abwickelbar ist, deren Tucb.'-rrat mittels eines Fühlers abtastbar ist. mittels desse·. --ine Signalleitung aktivierbar ist
Eine Gur-.iituchwaschvorrichtung dieser Art ist aus der DE-P? 25 38 105 bekannt. Die Waschvorrichtung muß be< ,fJem Plattenwechsel ausgebaut und anschließend >/eder eingebaut werden. Es handelt sich daher hier···'' um einen Vorgang, der sich praktisch täglich wvJerhoIt und sehr arbeitsintensiv ist. Bei den '/.kannten Anordnungen sind nämlich sämtliche Versorgungsleitungen und die Signalleitung als Einzelleitungen ausgebildet, die bei jedem Ein- bzw. Ausbau der Waschvorrichtung an zugeordnete Anschlußmittel bzw. Anschlußstutzen angeschlossen bzw. hiervon abgenommen werden müssen, was sich im Hinblick auf den häufig erforderlich werdenden Ein- und Ausbau der Waschvorrichtung als höchst umständlich und zeitraubend erweisen kann und zudem einen hohen Überwachungsaufwand erfordert, da bei der Bedienung einer Vielzahl Von Anschlußnippel bzw. Anschlußstutzen die Gefahr besteht, daß eine Leitung vergessen oder nicht ordnungsgemäß angeschlossen wird.
Hiervon ausgehend ist es daher die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, bei einer Gummituchwaschvorrichtung oben erwähnter Art den Ein- und Ausbau zu vereinfachen und gleichzeitig die Funktionssicherheit zu erhöhen.
Diese Aufgabe wird erfindung^gemäß dadurch gelöst, daß die von der Gummituchwaschvorrichtung wegführenden Versorgungsleitungen zu einem Versorgungsstrang zusammengefaßt sind, der mittels einer Druckmittelkupplung ankuppelbar ist, deren eine Kupplungshälfte am Ende des Versorgungsstrangs angeordnet ist Und einen in die in den Versorgungsstrang integrierte Signalleitung eingebauten Schalter aufweist, und deren andere Kupplungshälfte vorrichtungsfest angeordnet und mit einem über die Stößfuge zwischen den beiden Kupplungshälften ausfahrbaren, mit dem als mechani-
scher Taster ausgebildeten, von der Speichertrommel abnehmbaren Fühler gekoppelten Stift versehen ist, der im ausgefahrenen Zustand den in der gegenüberliegenden Kupplungshälfte angeordneten Schalter in Unterbrecherstellung hält und bei abnehmendem Durchmesser der Speichertrommel sowie bei von der Speichertrommel abgenommenem Taster entgegen der Kraft einer Ausfahrfeder in die zugeordnete Kupplungshälfte zurückziehbar ist
Mit diesen Maßnahmen ist sichergestellt, daß sämtliche Versorgungsleitungen gemeinsam mit einem Handgriff an- und abkuppelbar sind, wobei gleichzeitig die in den Versorgungsstrang integrierte Signalleitung aktivierbar bzw. passivierbar ist Dennoch ist durch die erfindungsgemäßen Maßnahmen sichergestellt, daß die Signalleitung nur bis zur versorgungsstrangseitigen Kupplungshälfte zu führen ist und die Gummituchwaschvorrichtung selbst hiervon unberührt bleibt, was im Falle einer elektrischen Signalleitung im Hinblick auf die Unfallverhütung sehr erwünscht ist
In diesem Zusammenhang ist nämlich zu beachten, daß beim Verdrucken insbesondere von Offsetfarbe Dämpfe frei werden können, die eine hohe Explosionsgefahr hervorrufen. Dadurch, daß bei der erfinaungsgemäßen Vorrichtung die Umsetzung eines mechanischen Tastsignals in ein elektrisches Signal direkt in der Druckmittelkupplung bewerkstelligt wird, und zwar in vorteilhafter Weise derart, daß die Signalleitung bei Normalbetrieb stromlos ist, wird daher ersichtlich nicht nur die Bedienung insbesondere beim Ein- und Ausbau der Waschvorrichtung vereinfacht, sondern gleichzeitig auch die Funktionssicherheit erhöht.
Aus der DE-OS 23 02 907 ist zwar eine aus zwei Kupplungshälften bestehende Druckmittelkupplung an sich bekannt. Die DE-OS 23 02 907 bietet jedoch keine Anregung hinsichtlich der bei der vorliegenden Erfindung verwirklichten Integration einer elektrischen Signalleitung in den Versorgungsstrang, ganz abgesehen von den Maßnahmen, die bei der erfindungsgemäßen Anordnung beim An- bzw. Abkuppeln eine automatische Aktivierung bzw. Passivierung der nicht über die versorgungsstrangseitige Kupplungshälfte hinausgeführten Signalleitung bewerkstelligen.
Aus der DE-Gbm-Schrift 72 28 581 ist ebenfalls eine aus zwei Kupplungshälften bestehende Druckmittelkupplung an sich bekannt, bei der elektrische Kontakte zum Zusammenkuppeln hieran angeschlossener elektrischer Leitungen vorgesehen sein können. Hierbei handelt es sich demnach nicht um eine Umsetzung eines mechanischen Tastsignals in ein elektrisches Signal in der Kupplung selbst.
Ein besonders einfacher Aufbau wird dadurch erreicht, daß die beiden Kupplungshälften mit einander zugewandten. Paßstifte bzw. -bohrungen aufweisenden Stirnplatten aneinander festlegbar sind, von denen wenigstens eine mit jiner Dichtungsplatte versehen ist, welche mit den die Stirnplatten jeweils durchsetzenden Ein bzw. Ausgangsöffnungen übereinstimmenden Bohiungen versehen ist.
Die beiden Kupplungshälftcn können hiernach einfach stumpf aneinander angesetzt werden, womit Steckverbindungen und die damit cinhergchcndcn Verschleißprobleme in Vorteilhafter Weise in Wegfall kommen.
Zweckmäßig können dabei zur Erhöhung der Dichtwirkung eine oder vorzugsweise beide Stirnplatten im Bereich ihrer einander zugewandten Flächen mit in axialer Richtung vorstehenden, die Bohrungen der Dichtungsplatte umgebenden Preßkanten versehen sein, wobei jeweils einander gegenüberliegende Preßkanten unterschiedlichen Durchmesser aufweisen,
Hierdurch wird in vorteilhafter Weise sine örtliche Erhöhung der Pressung und damit eine ausgezeichnete Dichtwirkung gewährleistet
Weitere zweckmäßige Ausgestaltungen und vorteilhafte Weiterbildungen der übergeordneten Maßnahmen sind in den restlichen Ansprüchen gekennzeichnet Ό Nachstehend ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand der Zeichnung näher erläutert. Hierbei zeigt
Fig. 1 eine schematische Darstellung einer Gummituchwaschvorrichtung an sich bekannter Art,
Fig.2 ein Einbauspiel für die erfindungsgemäße Kupplung anhand der in Fig. 1 dargestellten Gummituchwaschvorrichtung,
F i g. 3 die lose Kupplungshälfte im Schnitt
F i g. 4 die vorrichtungsfest montierte· Kupplungshälfte im Schnitt und
F i g. 5 einen weiteren Schnitt durch die vorrichtungsfest montierte Kupplungshälfte.
In F i g. i ist bei ί der Gumrnizy^nder einer Offset-Druckmaschine an sich bekannter Bauart ange-" deutet, dem eine als Ganzes mit 2 bezeichnete Waschvorrichtung zugeordnet ist Diese weist einen durch sei-'iche Lagerschilde 3 begrenzten, schwenkbar im Druckmaschinengestell aufgehängten Rahmen auf. Die Waschvorrichtung 2 arbeitet mit einem Waschtuch !0 4, das schrittweise von einer Speichertrommel 5 ab- und auf eine Aufwickeltrommel 6 aufwickelbur ist. Auf dem Weg zwischen Speichertrommel 5 und Aufwickeltrommel 6 ist das Waschtuch 4 über eine dem Gummizylinder 1 gegenüberliegende Bürstenwalze 7 geführt, die durch Verschwenken des durch die Lagerschilde 3 begrenzten Rahmens an den Gummizylinder 1 anstellbar ist. Etwa diametral gegenüber der Kontaktzone 8 liegt die Bürstenwalze 7 an einem wannenförmigen Slützblech 9 an. Zur Beaufschlagung des Waschtuchs 4 mit Waschflüssigkeit ist ein mit Sprühdüsen 10 bese zter Düsenbalken 11 vorgesehen. Zur zusätzlichen Führung des Waschtuchs 4 sind Leittraversen 12 bzw. 13 vorgesehen, die zur Bildung eines stabilen Rahmens mit den seitlichen Lagerschilden 2 verbunden sein können. Zur Bewerkstelligung des schrittweisen Vorschubs des Waschtuchs 4 ist, wie in F ι g. 2 näher dargestellt ist, ein Zylinder 14 vorgesehen, in welchem ein in F i g. 2 nicht sichtbarer Kolben angeordnet ist. an dem eine Schubstange 15 befestigt ist, welche über eine Gelenkstange 16 mit der Welle der in Fig. 2 nicht sichtbaren Aufwickeltrommel 6 gekoppelt sein soll. Der Zylinder 14 wird über eine oder mehrere, an eine Druckmiitelquelle. beispielsweise an eine Druckluftleitung, angeschlossene Versorgungsleitung bzw. -leitungen 17 -.ii- Druckmittel, hier mit Druckluft versorgt.
Dem in F i g. 2 nicht dargestellten Düsenbalken 11 ist eine Waschflüssigke; ^-Versorgungsleitung IJ zugeordnet. Die zu einer Druckmittelquelle b/:w. zu einer Waschflüssigkeitsquelle führenden Versorgungsleitung hn gen 17 bzw. 18 sind zur Bewerkstelligung eines leichten Ein und Ausbaus dtr gesamten Waschvorrichtung 2 in die bzw. aus der zugeordneten Druckmaschine, was hei jedem Plattenwechsel erforderlich ist, an fest avj der Waschvorrichtung 2 Verlegte, zum Zylinder i4 bzw. zum Düsenbalken 11 führende Verbraucherleilungen an- bzw. abkuppelbar.
Hierzu ist eine sämtlichen Versorgungsleitungen 17, 18 gemeinsame, als Ganzes mit 19 bezeichnete
Kupplung vorgesehen, die aus einer losen Kupplungs-Itlllfle 20 und einer fest auf der Waschvorrichtung 2 montierten Kupplungshälfle 21 besteht, in welche die Versorgungsleitungen 17 bzw. 18 bzw. die diesen zugeordneten, vorrichtungsfest verlegten Verbraucher- > leitungen einmünden. Die vorrichtungsfest montierte Kupplungshälfte 21 ist neben dem Zylinder 14 angeordnet, so daß sich verhältnismäßig kurze Verbraucherleitungen ergeben.
Im dargestellten Ausführungsbeispiel ist die Kupp- in ■!ungshälfte 21 auf einer Grundplatte 22 aufgenommen, die ihrerseits mil dem Lagerschild 3 verschraubl ist. Die von der Kupplungshälfte 21 zum Zylinder 14 führenden Verbiraucherleitungen können als fest verlegte Schlauchleitungen ausgebildet sein.
Im dargestellten Ausführungsbeispiel ist die am Zylinder 14 befestigte Grundplatie 22 hierzu einfach mit entsprechenden Bohrungen 23 versehen. Die zum Düsenbalken 11 führende Verbraucherleitung ist als gesteiifest verlegter Schlauch ausgebildet, wie bei 24 in angedeutet ist. Die lose Kupplungshälfte 20 ist am Ende eines aus sämtlichen Versorgungsleitungen 17 bzw. 18 gebildeten Versorgungsstrangs 25 angeordnet, der einen schlauchförmigen. die einzelnen Versorgungsleitungen 17 bzw. 18 umgebenden Schutzmantel 26 i-, aufweist und mittels einer Muffe 27 am Gehäuse der Kupplungshälfte 20 festlegbar ist.
Die beiden Kuppiungshälften 20 und 21 sind in der Betriebsstellung im Bereich einander zugewandter Stirnseiten fest aufeinander angepreßt. Hierzu ist die lose Kupplungshälfte 20 einerseits mit einer seitlich auskragenden Nase 28 versehen, welche in eine Ausnehmung 29 eines vorrichtungsfest angeordneten Gegenhalters 30 eingreift. Im dargestellten Ausführungsbeispiel ist der Gegenhalter 30 einfach als an den Zylinder 14 angeschraubter Jochbügel ausgebildet. Auf der der Haltenase 28 gegenüberliegenden Seite der Kupplungshälfte 20 ist andererseits eine Klaue 31 vorgesehen, in welche ein Anker 32 einhängbar ist. der mittels eines vorrichtungsfest gelagerten Kniehebels 33 betätigbar ist.
Die beiden Kupplungshälften 20 und 21 sind, wie die Fi g. 3 und 4 erkennen lassen, im Bereich der einander zugev/andten Stirnseiten mit ebenen Stirnplatten 34 bzw 35 versehen, die einfach stumpf aneinander angepreßt werden und die zur Bildung korrespondierender E'n- bzw. Ausgangsöffnungen 36 bzw. 37 mit korrespondierenden Bohrungen versehen sind, die mit den ankommenden Versorgungsleitungen 17 bzw. 18 bzw. mit den abgehenden Verbraucherleitungen in Verbindung stehen.
Die Stirnplatte 34 der losen Kupplungshälfte 20 ist mit einer mit entsprechenden Bohrungen versehenen Dichtplatte 38 belegt Die Dichtplatte 38 besteht aus Tetrafluorethylen, was ausreichende Beständigkeit gegen aggressive Wasch flüssigkeiten gewährleistet und dennoch eine gute Dichtwirkung erwarten läßt Die Stirnplatte 34 ist dichtplattenseitig mit die Bohrungen ringförmig umgebenden Preßkanten 39 versehen, die eine örtliche Erhöhung des Anpreßdruckes ergeben und damit eine exakte Kupplung mit der jeweils zugeordneten Bohrung 37 der vorrichtungsfesten Kupplungshälfte sicherstellen. Im dargestellten Ausführungsbeispiel sind auch im Bereich der vorderen Stirnseite der Stirnplatte 35 der vorrichtungsfesten Kupplungshälfte »>s Preßkanten 39 vorgesehen. Zweckmäßig ist dabei im Bereich beider Kuppiungshälften 20, 21 jeweils ein unterschiedlicher Durchmesser der ringförmig ausgebildeten Preßkanten 39 vorgesehen, um ein Abscheren der Dichtplatle 38 zu vermeiden.
Die Preßkanlen 39 können direkt an die Stirnplatten 34 bzw.35 angesetzt sein. Im dargestellten Ausführungsbeispiel sind in die Stirnplatten 34 bzw. 35 eingesetzte Büchsen 40 vorgesehen, welche die Aus- bzw. Eingangsöffnungen 36 bzw. 37 aufweisen und im Bereich eines stirnseilig vorgesehenen Flansches mit den Preßkanten 39 versehen sind. Die Büchsen 40 sind mit Anschlußnippeln für die zugeordneten Versorgungs-17, 18 bzw. Verbraucherleitungen versehen, wie in Fig.3 und 4 bei 41 angedeutet ist. Sofern die zugeordneten Verbraucherleitungen, wie im dargestellten Ausführungsbeispiel die /um Zylinder 14 führenden Bohrungen 23 in die Grundplatte 22 eingearbeiiei sind, können die Büchsen 40. wie am besten aus Fig. 5 erkennbar ist, einfach bis zur Grundplatte 22 verlängert sein.
Zur Bewerkstelligung einer genauen Fluchtung der einander jeweils zugeordneten Aus- bzw. Eingangsöffnungen ib bzw. ii ist die lose Kupplungshaifte 2ü mit in F i g. 3 bei 42 angedeuteten Paßstiften versehen, denen im Bereich der vorrichtungsfesten Kupplungshälfte 21 in F i g. 4 bei 43 angedeutete Paßbohrungen zugeordnet sind. In dem den Fig. 3 bis 5 zugrunde liegenden, abgekuppelten Zustand sind die Aus- bzw. Eingangsöffnungen 36 bzw. 37 zweckmäßig durch eine Schutzkappe 44 abgedeckt. Im dargestellten Ausführungsbeispiel ist lediglich der vorrichtungsfest angeordneten Kupplungshälfte 2i eine Schutzkappe 44 zugeordnet, die hier schwenkbar am Kupplungsgehäuse gelagert ist und daher nicht verlorengehen kann. In derselben Weise könnte auch die lose Kupplungshälfte 20 mit einer Schutzkappe versehen sein.
Der auf der Speichertrommel 5 sich befindende Tuchvorrat wird zur Vermeidung von Betriebsstörungen laufend abgetastet. Hierzu ist. wie Fig.2 weiter erkennen läßt, ein durch einen Schwenkhebel gebildeter, mechanischer Taster 45 vorgesehen, der an der Speichertrommel 5 anliegt. Bei einem vorgegebenen Mindestdurchmesser der Speichertrommel 5 wird durch die dementsprechende Tasterstellung ein Signal erzeugt, das mittels einer bei 46 (Fig.3) angedeuteten Signalleitung an ein Steuerpult weitergeleitet wird. Die Signalleitung 46 ist zweckmäßig in den Versorgungsstrang 25 einbezogen. Die Signa'leitung 46 kann als elektrischer, über einen im losen Kupplungsteil 20 angeordneten, in F i g. 3 bei 47 angedeuteten Schalter führender Stromkreis ausgebildet sein.
Der Schalter 47 ist. wie F i g. 3 weiter erkennen läßt, in eine mit einer Durchgangsbohrung versehene Büchse eingeschraubt und mit einem zur gegenüberliegenden Kupplungshälfte 21 hingewandten Drucktaster 48 versehen. Dieser Drucktaster 48 ist durch einen in der gegenüberliegenden, vorrichtungsfest montierten Kupplungshälfte 21 verschiebbar gelagerten, in F i g. 4 bei 49 angedeuteten Stift betätigbar, der seinerseits durch eine Feder 50 ausgefahren und auf weiter unten noch näher zu beschreibende Art mittels des Tasters 45 in die zugehörige Kupplungshälfte 21 zurückziehbar ist Der Schalter 47 ist zweckmäßig so ausgelegt, daß er bei ausgefahrenem Stift 49 den d:e Signalleitung 46 bildenden Stromkreis unterbricht Das bedeutet daß die Signalleitung 46 während des normalen Betriebs, also solange ausreichend Tuchvorrat vorhanden ist stromlos ist was sich vorteilhaft auf die Unfallverhütung
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Der durch die Feder 50 in Ausfahrrichtung belastete Stift 49 ist an seinem durch die Grundplatte 22
hindurchgeführten Ende mit einer Betätigungsklaue 51 versehen, welche durch einen hieran anliegenden Kipphebel 52 in Einzugrichlung belastet wird. Der Kipphebel 52 ist mit einer am unabhängig hiervon gelagerten Taster 45 anliegenden Lasche 53 versehen, i Der Taster 45 liegt unter der Kraft einer in F i g. 5 bei 55 angedeuteten Feder an der Speichertrommel 5 an. Bei abnehmrndcm Durchmesser, wie in Fig.4 durch den Pfeil 56 verdeutlicht, wird der Kipphebel 52 über seine Lasche 53 durch den Taster 45 so verschwenkt, daß der Stift 49 entgegen der Kraft der Feder 50 in die Kupplungshälften 21 eingezogen wird, wodurch der Stift 49 den Drucktaster 48 freigibt, so daß der Schalter 47 von der oben erwähnten Unterbrecherstellung in eine Schließstellung umkippen kann. Diese Stellung r> nimmt der Schalter 47 ersichtlich auch im abgekuppelten Zustand ein, so daß hierbei in vorteilhafter Weise dasselbe Signal erzeugt wird, wie bei in die Kupplungshälfte 21 eingezogenem Stift 49, also mangelnde Betriebsbereitschaft.
Zum Wechseln des Waschtuchs 4 wird der Taster 45 von der Speichertrommel 5 abgenommen und in Richtung des in Fig.4 mit 57 bezeichneten Pfeils zurückgeschwenkt. In dieser Stellung besteht ebenfalls keine Betriebsbereitschaft. Um den Stift 49 dementsprechend in die Kupplungshälfte 21 einzuziehen, ist ein dem Kipphebel 52 gegenüberliegender Kipphebel 58 vorgesehen, der eine mit dem umgelegten Taster 45 zusammenwirkende Lasche 59 aufweist. Dieser Kipphebel 58 wirkt mit einer weiteren Lasche 60 auf den ersten Kipphebel 52 ein und zwar im selben Sinne wie der an der Speichertrommel 5 anliegende Taster 45.
Der Taster 45 sowie die Kipphebel 52 und 58 sind in einem auf der der Kupplungshälfte 21 gegenüberliegenden Seite auf die Grundplatte 22 aufgesetzten Gehäuse 6! gelagert. Der umlegbare Taster 45 ist, wie am hesten aus F i g. 5 erkennbar ist, an einem die Schwenklagerung aufweisenden, etwa dachförmigen Nocken 54 befestigt, an dem die Feder 55 anliegt, wodurch der Taster 45 beim Zusammenwirken der Feder 55 mit der einen Dachfläche in Anlage an der Speichertrommel 5 und beim Zusammenwirken mit der anderen Dachfläche in der von der Speichertrommel 5 abgeschwenkten Stellung gehalten wird.
Im dargestellten Ausführungsbeispiel ist der Versorgungsstrang 25 ungeteilt. Es wäre jedoch auch ohne weiteres denkbar, den Versorgungsstrang 25 aus mehreren Teilabschnitten zusammenzusetzen, wobei zwischen jeweils zwei Teilabschnitten ebenfalls eine Kupplung erfindungsgemäßer Art vorgesehen sein könnte.
Hierzu 3 Blatt Zeichnunuen
230 245/494

Claims (8)

  1. Patentansprüche:
    I. Gummituchwasch vorrichtung, die an einer Druckmaschine anbringbar ist und mindestens eine durch zugeordnete Versorgungsleitungen mit Waschflüssigkeit beaufschlagbare Sprühdüse und ein mittels jeweils eines durch zugeordnete Versorgungsleitungen mit Druckmittel beaufschlagbaren Motors antreibbares und an den zu reinigenden Zylinder der Druckmaschine anstellbares Waschtuch aufweist, das von einer Speichertrommel abwickelbar ist, deren Tuchvorrat mittels eines Fühlers abtastbar ist, mittels dessen eine Signalleitung aktivierbar ist dadurch gekennzeichnet, daß die von ihr wegführenden Versorgungslei- [5 tungen (17 bzw. 18) zu einem Versorgungsstrang (25) zusammengefaßt sind, der mittels einer Druckmittelkupplung (19) ankuppelbar ist, deren eine Kupplungshälfte (20) am Ende des Versorgungsstrangs angeordnet st und einen in die in den Versorgungsstrang integrierte Signaiieiiung (46) eingebauten Schalter (47) aufweist, und deren andere Kupplungshälfte (21) vorrichtungsfest angeordnet und mit einem über die Stoßfuge zwischen den beiden Kupplungshälften (20 bzw. 21) ausfahrbaren, mit dem als mechanischer Taster (*6) ausgebildeten, von der Speichertrommel (5) abnehmbaren Fühler gekoppelten Stift (49) versehen ist, der im ausgefahrenen Zustand den Schalter (47) in Unterbrecherstellung hält und bei abnehmendem Durchmesser der Speichertroi: met (5) sowie bei von der Speichertrommel (5) abgenommenem Taster (45) entgegen der Kraft einer Ausfahrfeder (50) in die zugeordnete Kupplungshälfte (21) zurückziehbar ist.
  2. 2. Kupplung nach Anspruch ι, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Kupplungshälften (20 bzw. 21) mit einander zugewandten. Paßstifte (42) bzw. -bohrungen (43) aufweisenden Stirnplatten (34 bzw.
    35) aneinander festlegbar sind, von denen wenigstens eine mit einer Dichtungsplatte (38) versehen ist. welche mit den die Stirnplatten (34 bzw. 35) jeweils durchsetzenden Ein- bzw. Ausgangsöffnun gen (37 bzw. 36) übereinstimmenden Bohrunfr'.r. versehen ist.
  3. 3. Kupplung nach Anspruch 2. dadurch ρ .-kennzeichnet, daß mindestens eine, vorzugswei'.e beide Stirnplatten (34 bzw. 35) im Bereich ih-v. einander zugewandten Flächen mit in axiaier Richtung vorstehenden, die Bohrungen der Dichtungsplatte (38) umgebenden Preßkanten (39) versehen mi wobei jeweils einander gegenüberliegende Prelikan ten (39) unterschiedlichen Durchmesser aufweisen.
  4. 4. Kupplung nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zur Bildung der Ein- bzw. Ausgangsöffnungen (37 bzw.
    36) je ein Satz Büchsen (40) vorgesehen sind, die stirnseitig die Preßkanten (39) aufweisen und rückwärtig mit den Versorgungs- (17, 18) bzw. Verbraucherleitungen zugeordneten Anschlüssen (41) versehen sind.
  5. 5. Kupplung nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche( dadurcK gekennzeichnet, daß zumindest die vorrichfüngsfest montierte Kupplungshälfte (21) eine Vorzugsweise schwenkbar angeordnete Schutzkappe (44) aufweist, welche im Abkuppelzusfand die Eingangsöffnungen (37) abdeckt.
  6. 6. Kupplung nach wenigstens einem der vorherge-
    henden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Kupplungshälften (20, 21) einerseits mittels einer in eine Ausnehmung (29) eingreifenden Nase (28) und andererseits mittels eines an einer Klaue (31) einhängbaren Kniehebelzugs (32, 33) aneinander festlegbar sind.
  7. 7. Kupplung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Signalleitung (46) einei? an die If se Kupplungshälfte (20) ansetzbaren, sämtliche Ver,"tgungsleitungen umschließenden, schlauchfönv'gen Mantel (26) aufweist.
  8. 8. Kupplung nach Anspruch 1 oder 7, ladurch gekennzeichnet, daß die vorrichtungsfest rentierte Kupplungshälfte (21) neben einem zum sj'.rittweisen Transport des Waschtuchs (4) vo'>esehenen Zylinder (14) angeordnet und dupv in einer gemeinsamen Grundplatte (22) ange.-.dnete Bohrungen (23) strömungsmäßig hiermit ■ trbur. Jen ist.
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