DE2938573C2 - Kabelaufroller - Google Patents
KabelaufrollerInfo
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65H—HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
- B65H75/00—Storing webs, tapes, or filamentary material, e.g. on reels
- B65H75/02—Cores, formers, supports, or holders for coiled, wound, or folded material, e.g. reels, spindles, bobbins, cop tubes, cans, mandrels or chucks
- B65H75/34—Cores, formers, supports, or holders for coiled, wound, or folded material, e.g. reels, spindles, bobbins, cop tubes, cans, mandrels or chucks specially adapted or mounted for storing and repeatedly paying-out and re-storing lengths of material provided for particular purposes, e.g. anchored hoses, power cables
- B65H75/38—Cores, formers, supports, or holders for coiled, wound, or folded material, e.g. reels, spindles, bobbins, cop tubes, cans, mandrels or chucks specially adapted or mounted for storing and repeatedly paying-out and re-storing lengths of material provided for particular purposes, e.g. anchored hoses, power cables involving the use of a core or former internal to, and supporting, a stored package of material
- B65H75/44—Constructional details
- B65H75/4418—Arrangements for stopping winding or unwinding; Arrangements for releasing the stop means
- B65H75/4428—Arrangements for stopping winding or unwinding; Arrangements for releasing the stop means acting on the reel or on a reel blocking mechanism
- B65H75/4434—Arrangements for stopping winding or unwinding; Arrangements for releasing the stop means acting on the reel or on a reel blocking mechanism actuated by pulling on or imparting an inclination to the material
-
- H—ELECTRICITY
- H02—GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
- H02G—INSTALLATION OF ELECTRIC CABLES OR LINES, OR OF COMBINED OPTICAL AND ELECTRIC CABLES OR LINES
- H02G11/00—Arrangements of electric cables or lines between relatively-movable parts
- H02G11/02—Arrangements of electric cables or lines between relatively-movable parts using take-up reel or drum
Description
Stand der Technik
Die Erfindung geht aus von einem Kabelaufroller nach dem Oberbegriff des Hauptanspruchs. Ein solcher
Kabelaufroller ist bekannt aus der US-PS 25 90 890. Der bekannt*: Kabelaufroller besteht aus einem zweiteiligen
Gehäuse, bei dem die Wickeltrommel an einem am Gehäusegrundteil stationären Achsstummel drehbar
gelagert ist. Bei Kabelaufrollern ist grundsätzlich problematisch, daß durch das Ausziehen eines freien
Kabelendes das andere Kabelende durch die Drehung verdrillt wird, was bei elektrischen Kabeln nicht
hingenommen werden kann, da die Verdrillung sehr schnell zu einer Zerstörung und zu Kurzschlüssen führt.
Eine der Möglichkeiten, diese zu beheben, besteht darin, die Stromableitung über Bürsten und Kollektor-Schleifflächen
zu einem inneren, steckdosenähnlichen Anschluß vorzunehmen, wie bei der genannten US-PS
35 90 890. Es ist dann für den Benutzer erforderlich, das Kabel elektrisch an den Kabelaufroller anzuschließen,
was bei Telefonkabeln wegen der Vieladrigkeit praktisch unmöglich ist, zu einem äußerst komplizierten
Aufbau führen würde und aus postalischen Gründen auch verboten ist. Außerdem verschmutzen die
Kontaktflächen, etwa durch Abrieb, so daß es zu einer unsicheren Kontaktgabe kommt, und bestimmte Teile
so des Kabelaufrollers stehen direkt unter elektrischer
Spannung.
Den Betrieb mit Kollektoren und Bürsten versucht ein insbesondere für Flachkabel geeigneter, aus der
DE-PS 8 19 114 bekannter Kabelaufroller dadurch zu vermeiden, daß auf zwei Wickeltrommelhälften verschiedene
Längen eines gleichen Leiters oder Kabels auf- bzw. abwickeln lassen. Dabei dient eine auf eine
Wickeltrommelhälfte kleineren Durchmessers aufgewickelte kürzere Leiterstrecke während des Auf- und
Abwickeins der längeren Leiterstrecke als Ausgleich. Das eingelegte Kabel ist ohne es zu zertrennen durch
einen inneren Verbindungsbereich zwischen den beiden Wickeltrommelhälften geführt. Die kompliziert aufgebaute
Wickeltrommel ist über eine zentrale Achse und von einem zweiteiligen Gehäuse gebildete Lagerzapfen
in diesem gehalten. Es ist eine Rückholfeder vorgesehen, und zur Entriegelung einer an der Wickeltrommel
angreifenden Arretiereinrichtung muß durch Betäti-
gung eines durch eine Gehäuseöffnung geführten Daumenstücks ein Verriegelungshebel von einem
Zahnkranz abgehoben werden. In ähnlicher Weise erfolgt die Freigabe weiterer Kabellängen durch
ausdrückliche manuelle Einwirkung auch bei dem Kabelaufroller nach der anfangs genannten US-PS
25 90 890, bei der ein Verriegelungsstück als Anschlag für radial nach innen ragende Arretierstifte an der
Wickeltrommel dient.
Schließlich ist aus der CH-PS 1 66 920 ein Kabelauf- ;o roller bekannt, bei dem eine mittlere, beiden WickeltrommeUiälften
gemeinsame Trennscheibe mit einem Einschnitt zum Einlegen des Kabels versehen ist, wobei
zum Aufwickeln zunächst die gegen die beiden äußeren Scheiben mit ihrer Nabe frei drehbare mittlere Scheibe
gegen den Zug der Rückholfeder mit einigem manuellem Geschick vorgespannt und nach Einlegen
des Kabels wieder freigegeben wird, wodurch durch das Entspannen der Feder das Kabel gleichzeitig aufgewikkelt
wird.
Aufgabe
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen besonders einfachen und kostengünstig aufgebauten
Kabelaufroller für ein an ihn ohne Zertrennung anbringbares Kabel zu schaffen, der ohne unmittelbare
Betätigung einer Arretiereinrichtung selbsttätig Kabellängen
freigibt und wieder aufrollt und bei dem das Kabel ohne Zerlegung des Kabelaufrollers und ohne
vorheriges Spannen der Rückholfeder aufgebracht jo werden kann.
Vorteile
Der erfindungsgemäße Kabelaufroller löst diese Aufgabe mit den kennzeichnenden Merkmalen des
Hauptanspruchs und hat gegenüber dem Stand der Technik den Vorteil, daß sämtliche Teile des Kabelaufrollers
bis auf den Deckelteil an einem Gehäusegrundteil fertig vormontiert werden können. Zum Einwickeln
des Kabels sind beide Wickeltrommelbereiche bei abgenommenem Deckelteil frei zugänglich, so daß zum
anschließenden Gebrauch lediglich noch der Deckelteil auf dem Gehäusegrundteil aufgesetzt zu werden
braucht.
Vorteilhaft ist weiterhin, daß bei Verwendung als Telefonkabel-Aufroller der Benutzer, der in der einen
Hand den Telefonhörer und in der anderen Hand den Apparat trägt, seinen Standort beliebig zu wechseln in
der Lage ist, obwohl er zur Betätigung der Arretiereinrichtung am sich ohnehin nicht in seiner Reichweite so
befindlichen Kabelaufroller keine Hand mehr frei hat.
Durch die in den Unteransprüchen aufgeführten Maßnahmen sind vorteilhafte Weiterbildungen und
Verbesserungen des im Hauptanspruch angegebenen Kabelaufrollers möglich. Vorteilhaft ist hierbei, daß die
Rückholfeder in einer inneren Umrandung des Gehäusegrundteils angeordnet und dort gehalten ist und mit
ihrem inneren Ende in ein Wickeltrommel-Halteteil eingreift, welches eine Fortsetzung der Wickeltrommelnabe
sein kann. Gleichzeitig bildet dei innere Ringflansch im Gehäusegrundteil an seiner Außenseite eine
Zahnung aus, die der Arretierung der Wickeltrommel in ihrer Drehbewegung dient, indem eine an der
Wickeltrommel befestigte Arretiernase unter Federvorspannung in die Zahnung eingreifen kann, jedoch bei
weiterem Verdrehen auf einen die Zahnung nicht aufweisenden Bereich gelangt, von welchem sie in den
Bereich der Zahnung übergleitend vom ersten, abgerundeten Zahn aus ihrer Übertotpunktstellung gekippt
werden kann, so daß ein freies Durchdrehen ohne Arretierung ebenfalls möglich ist und ein Eingriff von
außen in den Arretiervorgang weder zur Bewirkung der Arretierung noch zum Lösen derselben erforderlich ist.
Besonderen Vorteil bietet auch die Lagerung der doppelteiligen Wickeltrommel, deren Nabe zur Montage
und Befestigung am Gehäusegrundteil lediglich auf die von diesem ausgehende zentrale Achse aufgesteckt
zu werden braucht An der Achse befinden sich oben mindestens eine oder zwei sich diametral gegenüberliegende
federnde Sperrzungen, die während des Aufschiebens zurückgepreßt sind und anschließend die
Nabe von innen hintergreifen. Abgesehen von der federnden Arretierzunge an der Wickeltrommel und der
metallischen Rückholfeder besteht daher der erfinfkingsgemäße
Kabelaufroller überhaupt nur aus drei, aus einem schlagfesten Kunststoff hergestellten Teilen,
nämlich dem Gehäusegrundteil, der von diesem allein getragenen Wickeltrommel und dem Gehäusedeckel,
der auf das Gehäusegrundteil aufgesteckt ist und stark schüsseiförmig ausgebildet ist, so daß sich im Deckelteil
auch die beidseitigen Ablaufschlitze für das Kabel befinden.
Zeichnung
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird in der nachfolgenden
Beschreibung näher erläutert Es zeigt
Fi g. 1 eine Ausführungsform des erfindungsgemäßen Kabelaufrollers im Schnitt und
F i g. 2 einen Schnitt durch den Kabelaufroller der F i g. 1 längs der Linie H-II der F i g. 1,
F i g. 3 eine Seitenansicht des montierten Kabelaufrollers mit aufgesetztem Deckel,
F i g. 4 eine Seitenansicht des Gehäusegrundteils und
F i g. 5 eine Seitenansicht des Deckelteils, jeweils von der Seite, an welcher sich die Ablaufschlitze für das
Kabel befinden.
Beschreibung der Ausführungsbeispiele
In F i g. 1 ist der Kabelaufroller selbst mit 1 bezeichnet, sein Gehäusegrundteil trägt das Bezugszeichen
2 und der Deckelteil das Bezugszeichen 3. Das Gehäusegrundteil dient der Lagerung sämtlicher, den
Kabelaufroller bildenden weiteren Teile, nämlich der Rückholfeder 4, der Wickeltrommel 5 sowie des
Deckelteils 3, wobei die für den Arretiervorgang der Wickeltrommel vorgesehene Arretierzunge an der
Wickeltrommel angeordnet ist.
Das Gehäusegrundteil 2 ist leicht schüsseiförmig mit vergleichsweise flachem Randbereich 2a ausgebildet,
was bedeutet, daß der Deckelteil 3 mit seinem Randflansch 3a den überwiegenden Teil der Höhe des
Kabelaufrollers bestimmt und daher sichergestellt ist, daß bei abgenommenem Deckelteil 3 die beiden
Wickelabteile 6a, 6b der Wickeltrommel 5 im wesentlichen frei zugänglich sind. .
Mittig verfügt der Gehäusegrundteil über eine einstückig ausgebildete, gegebenenfalls hohle, zylindrische
Achse 7, die der Lagerung der Wickeltrommel 5 dient und die an ihrem oberen Endbereich mindestens
eine oder aber zwei sich in diesem Fall dann diametral gegenüberliegende Haltezungen 8a, 8b aufweist, deren
Arretiernocken 9a, 9b nach völligem Aufschieben der Wickeltrommel zunächst ein nach innen gerichtetes,
federndes Zurückweichen der Haltezungen 8a, 8b bewirken und dann den inneren Nabenrand nach
vollständigem Aufschieben der Wickeltromme! hintergreifen und diese so frei drehbar, jedoch ohne bewußte
Einwirkung am Gehäusegrundteil nicht mehr lösbar halten.
Schließlich verfügt das Gehäusegrundteil 2 noch über einen inneren, ebenfalls einstückig ausgebildeten Ringflansch
10, der kreisförmig konzentrisch zur Achse 7 verläuft und, wie die Fig. 2 genauer zeigt, mit seinem
inneren, gegen die Achse 7 gebildeten Hohlraum die Rückholfeder 11 lagen. An einer öffnung 10a des
Ringflansches 10 findet die Feder, wie bei 12 gezeigt, eine erste Verankerung mit ihrem äußeren Federende.
Die Wickeltrommel 5 ist einstückig ausgebildet; sie besteht aus der schon erwähnten Nabe 5a und drei
Trennscheiben 13a, 136 als äußere Trennscheiben und 13c als mittlere Trennscheibe. In der mittleren
Trennscheibe befindet sich, was in den Figuren nicht dargestellt ist, ein bis zur Nabe laufender und entgegen
der üblichen Wickelrichtung geneigter Schlitz, der der Aufnahme eines mittleren, umgebogenen Kabelendes
beim Einlegen des Kabels dient.
Zur Überbrückung der Höhe des Ringflansches 10 ist die Nabe 5a der Wickeltrommel 5 nach unten
herausgezogen, wie bei 5adargestellt; dieser nach unten
verlängerte Teil 5Zj der Wickeltrommelnabe 5 kann, wie bei 14 in F i g. 2 gezeigt, einen Einschnitt aufweisen, in
welchen das innere Ende der Feder 11 eingreift.
Schließlich verfügt der innere, kranzförmige Ringflansch 10 noch über eine äußere Zahnung, die in F i g. 2,
da nicht sichtbar, strichpunktiert dargestellt und mit 15 bezeichnet ist. In gesondertem Ausschnitt ist die
Wirkverbindung der Arretierzunge 16 mit dieser Zahnung 15 dargestellt; die Arretierzunge 16 ist an
einem nach unten herausragenden Zapfen 17 der Wickeltrommel 5 schwenkgelagert und von einer Feder
18 vorgespannt. Sie verhindert daher in der dargestellten Position eine Relativverdrehung der Wickeltrommel
5 gegenüber dem ortsfesten Ringflansch 10 mit Zahnung 15 in Richtung des Pfeiles A, da sich der spitze
Zackenbereich 16a der Arretierzungen in dem komplementären Zahnungsausschnitt verkeilt. Eine Verdrehung
in Gegenrichtung zum Pfeil A ist jedoch möglich und erfolgt diese Verdrehung bis zum Bereich 18 in
F i g. 2, dann läuft bei erneuter Drehung in Richtung des
s Pfeiles A der Zackenbereich 16a zunächst auf einen
abgerundten ersten Zahn 15a auf, der die Arretierzunge insgesamt in eine umgeklappte Übertotpunktposition
wirft, so daß dann eine freie Verdrehbarkeit auch in Richtung des Pfeils A möglich ist. Die Zahnung 15 ist
ίο daher über den Umfang des Ringflansches 12 unterbrochen
und befindet sich bevorzugt nochmals auf der in F i g. 2 nicht sichtbaren, gegenüberliegenden Seite.
Die F i g. 4 und 5 zeigen, daß das Gehäusegrundteil bei 20 über einen vorspringenden Ringflanschbereich
verfügt, und zwar auf beiden Seiten diametral gegenüberliegend; dieser Vorsprung 20 bildet auch
einen ersten halbrunden Ausschnitt 21 für den Kabelablaufschlitz. Vervollständigt wird dieser sich auf
entgegengesetzten Seiten des Gehäuses befindliche Kabelablaufschlitz durch einen passenden Langlochbereich
21a im Deckelteil 3 der Fig. 5, der seinen Abschluß findet durch einen weiteren Halbbogen 216.
Entsprechend dem äußeren Ringflanschteil 20 des Gehäusegrundteils verfügt der Deckelteil 2 über einen
peripheren Ausschnitt 22, so daß der Ringflanschteil 20 in diesen Ausschnitt 22, wieder auf beiden Seiten des
Gehäuses, eingreifen kann, wodurch sich auch eine Verdrehsicherheit ergibt.
Die F i g. 5 zeigt, daß an vorgegebenen Stellen eines abgesetzten inneren Deckelringflansches 3b Randwulste
23 vorhanden sind, die in entsprechende Hinterschneidungen bzw. Ausnehmungen 24 am Rande des
Gehäusehauptteils eingreifen und beide das Gehäuse bildenden Teile durch Klemmung miteinander verriegeln.
Durch die Ablaufschlitze 21, 21a, 2ib kann das Kabel nach beiden Seiten bei entsprechender Drehung
der Kabeltrommel 5 auf der Achse 7 frei abgezogen oder auf die Kabeltrommel wieder aufgewickelt
werden.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen
Claims (10)
1. Kabelaufroller zum Aufwickeln von freien Längen eines Kabels, insbesondere Telefonkabel,
Lichtkabel u. dgL, mit einem zweiteiligen Gehäuse und einer in diesem drehbar gelagerten, das Kabel
aufnehmenden Wickeltrommel, an der eine Rückholfeder sowie eine Arretiereinrichtung angreifen und
die an einem stationären Achsstummel eines Gehäusegrundteils gelagert ist, dadurch gekennzeichnet,
daß das Kabel in Form einer geschlossenen Schleife und nach beiden Richtungen aufwickelbar und verkürzbar elektrisch anschlußfrei
in die Wickeltrommel (5) einlegbar ibt, deren aus einer Ringzahnung (15) und einer mit dieser im
Eingriff stehenden Arretierzunge (16) gebildete Arretiereinrichtung durch lediglichen Zug am Kabel
lösbar ist.
2. Kabelaufroller nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß im schüsseiförmig mit hochgebogenem
äußeren Flansch (2a) ausgebildeten Gehäusegrundteil (2) konzentrisch zum Achsstummel
(7) ein innerer Ringflansch (10) vorgesehen ist, der nach innen die unterhalb der Wickeltrommel (5)
befindliche Rückholfeder (4) lagert.
3. Kabelaufroller nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der äußere Umfang des inneren
Ringflanschs (10) mindestens teilweise die Ringzahnung (15) der Arretiereinrichtung bildet, wobei die
Arretierzunge (16) an der Wickeltrommel (5) angeordnet ist.
4. Kabelaufroller nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Ringzahnung
(15) eine Zackenform aufweist, in welche ein entsprechender Zackenbereich (16a^ der Arretierzunge
eingreift und daß der Schwenkpunkt der Arretierzunge (16) um einen Zapfen (17) an der
Wickeltrommel (5) in Richtung der durch die Arretierung gesperrten Drehbewegung hinter dem
Eingriffsbereich zwischen dem jeweiligen Zahn am Ringflansch (10) und der Arretierzunge liegt, derart,
daß eine freie Drehbewegung lediglich in der Gegenrichtung möglich ist.
5. Kabelaufroller nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Zahn (\5a) jedes
Ringzahnungsabschnitts einen mit Bezug auf den auflaufenden arretierenden Zackenbereich der Arretierzunge
(16) abgerundeten Obergangsteil aufweist, so daß die gesamte Arretierzunge (16) von
diesem ersten Zahn in eine nicht aktive Position umgeworfen werden kann.
6. Kabelaufroller nach einem der Ansprüche 1 bis
5, dadurch gekennzeichnet, daß die die Wickeltrommel (5) lagernde Achse (7) die gesamte Nabe der
Wickeltrommel durchsetzt und an ihrem Endbereich federnde Zungen (8a, (8b) aufweist, die mit einer
Haltefläche (9a, 9b) die Nabe (5a^ hintergreifen und
axial arretieren.
7. Kabelaufroller nach einem der Ansprüche 1 bis
6, dadurch gekennzeichnet, daß ein tiefer gezogener Nabenteil (5b) oder ein von der Nabe nach innen in
den Raum zwischen Ringflansch (10) und Achse (7) ragender Stift eine Verankerung für den inneren
Endbereich der Rückholfeder bildet, deren äußerer Endbereich in einen Schlitz (1Oa^ des Ringflansches
(10) eingreift.
8. Kabelaufroller nach einem der Ansprüche 1 bis
7, dadurch gekennzeichnet, daß die hochgezogene
Randkante (2a) des Gehäusegrundteils (2) ledigüch
bis zu den freien Wickelbereichen (6a, 6b) der Wickeltrommel (5) reicht, derart, daß diese Wickelbereiche
bei abgenommenem Deckelteil (3) frei zugänglich sind.
9. Kabelaufroller nach einem der Ansprüche 1 bis
8, dadurch gekennzeichnet, daß die Ablaufsdilitze
für das Kabel im wesentlichen im Deckelteil (3) gegenüberliegend angeordnet sind und daß in
diesem Bereich gleichzeitig vom äußeren Rand des Gehäusegrundteils (2) Erstreckungen (20) ausgehen,
die in komplementäre Ausnehmungen (22) des Deckelteils (3) zur Erzielung einer Verdrehsicherung
eingreifen.
10. Kabelaufroller nach einem der Ansprüche 1 bis
9, dadurch gekennzeichnet, daß der Deckelteil (3) vorzugsweise in einem abgesetzten Randbereich
(3b) Rastwülste (?3) aufweist, die in entsprechende
Ausnehmungen (24) am Gehäusegrundteil (2) eingreifen oder umgekehrt.
Priority Applications (6)
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IT21027/80A IT1130100B (it) | 1979-03-29 | 1980-03-28 | Carrucola di guida per cavi |
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FR8007213A FR2452458A1 (fr) | 1979-03-29 | 1980-03-31 | Enrouleur de cable avec un boitier en deux parties |
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Publications (2)
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DE2938573A1 DE2938573A1 (de) | 1981-04-02 |
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Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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CH166920A (de) * | 1933-01-09 | 1934-01-31 | Scheim Wilhelm | Selbsttätige Kabelschnurspeicherrolle. |
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BE493054A (de) * | 1948-12-30 |
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Also Published As
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D2 | Grant after examination | ||
8363 | Opposition against the patent | ||
8331 | Complete revocation |