DE2937695A1 - Aufnahmeschaltung fuer ein magnetbandgeraet - Google Patents

Aufnahmeschaltung fuer ein magnetbandgeraet

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Description

Aufnahmeschaltung für ein Magnetbandgerät
Die Erfindung betrifft eine Aufnahme- bzw. Überspielschaltung für ein Magnetbandgerät, insbesondere eine Vormagnetisierungs- oder Vorspannungsschaltung für eine solche Aufnahmeschaltung.
Bei einem Rundfunkgerät kombinierten Stereo-Magnetbandgerät ist üblicherweise ein Parallelvorspannungssystem (parallel bias supply system) vorgesehen, bei dem ein Aufnahmeverstärker als Aufnahmesignalquelle und ein Vorspannungs- oder Vormagnetisierungsoszillator als Vorspannungssignalquelle in einer Parallelschaltung angeordnet sind. Da die durch den Oszillator an den Aufnahme-Magnetkopf angelegt Vorspannung hoch ist, benötigt das Vorspannungssystem eine Vorspannung-Trennschaltung zwischen dem Oszillator und dem Ausgangskreis des Aufnahmeverstärkers .
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Diese Trennschaltung soll die unerwünschten Erscheinungen verhindern, daß der Aufnahmeverstärker durch eine hohe Vorspannung gesättigt wird und daß die Ausgangsimpedanz des Aufnahmeverstärkers als Last für den Vorspannungsoszillator wirkt. Aus diesem Grund ist ein LC-Parallelresonanzkreis außerordentlich hoher Impedanz bei der Vorspannungs-Schwingfrequenz mit einer Vorspannung-Trennschaltung zwischen dem Vorspannungsoszillator und dem Aufnahmeverstärker in Reihe geschaltet. Durch diese Trennschaltung wird die Anlegung der hohen Vorspannung an den Aufnahmeverstärker verhindert, und sie verhindert auch, daß der Ausgangskreis des Aufnahmeverstärkers als Last für den genannten Oszillatorkreis wirkt. Um ihre Aufgabe erfüllen zu können, muß die LC-Vorspannungstrennschaltung einen hohen Q-Faktor besitzen, weshalb die Einstellung dieser Schaltung kritisch ist. Bei einem Zweikanal-Stereomagnetbandgerät muß die Einstellung ("Einmessung") der Vorspannung-Trennschaltung zweimal vorgenommen werden.
Zur Vermeidung der umständlichen Einstellung dieser Trennschaltung und im Hinblick auf die Fertigungskosten wurde für monaurale Geräte ein Reihen-Vormagnetisierungssystem vorgeschlagen, bei dem die Sekundärwicklung des Oszillatortransformators des Vormagnetisierungs- bzw. Vorspannungsoszillators zwischen dem Aufnahmeverstärker und dem Aufnahme-Magnetkopf in Reihe geschaltet ist, während ein Parallelwegkondensator an den Verbindungspunkt (Verzweigung) zwischen Sekundärwicklung und Aufnahmeverstärker angeschlossen ist. Dabei wirkt der Ausgangskreis des Aufnahmeverstärkers nur in geringem Maß als Last für den Oszillator, so daß keine Vorspannung-Trennschaltung erforderlich ist.
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Bisher ist kein stereophones Aufnahmegerät bekannt, welches das Reihen-Vormagnetisierungs- oder -Vorspannungssystem benutzt. Dies ist möglicherweise darauf zurückzuführen, daß für den Oszillatortransformator zwei Sekundärwicklungen vorgesehen werden müssen, wenn dieses, für inonaurale Geräte entwickelte System ohne Abänderung für stereophone Geräte übernommen wird. Die Enden dieser Sekundärwicklungen sind nicht geerdet, d.h. diese Enden sind erdfrei (floated) und über den Oszillatortransformator magnetisch gekoppelt. Da der Aufnahme-Magnetkopf in in der Konstantstrom-Betriebsart betrieben wird, ist die Impedanz des Aufnahme-Ausgangskreises hoch. Da aber die magnetische Kopplung zwischen den Sekundärwicklungen und der Aufnahmeschaltung eine hohe Impedanz besitzt und beide Enden der Sekundärspulen erdfrei sind, wird die Kanaltrennung (übersprechen) durch die elektromagnetische Kopplung verschlechtert, insbesondere aufgrund einer elektrostatischen Ankopplung zwischen den beiden Sekundärwicklungen. Aus diesem Grund benutzt die Vorspannungsschaltung bei einem Sterio-Magnetbandgerät allgemein das Parallel-Vorspannungsspeisesystem (parallel bias supply system), das eine Vorspannung-Trennschaltung benötigt.
Ein übliches Stereo-Magnetbandgerät mit Rundfunkteil unter Verwendung des Parallel-Stromversorgungssystems wirft neben der Notwendigkeit für die Vorspannung-Trennschaltung noch ein anderes wesentliches, zu lösendes Problem auf. Dieses besteht darin, daß Verzerrungskomponenten höherer Harmonischer des Vorspannungsoszillators in einen Hoch- oder Zwischenfrequenzkreis eines AM-Abstimmteils eindringen kennen, so daß häufig ein Schwebungs(stör)-geräusche aufgezeichnet wird.
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Bei der allgemeinen Schaltungsauslegung wird die Verzerrung höherer Harmonischer (Klirrfaktor) des Oszillators auf 1% oder darunter (etwa 0,3%) begrenzt. Im folgenden sei nun ein Fall betrachtet, in welchem die Vorspannung-Schwingfrequenz 60 kHz, die Impedanz des Aufnahmekopfes 33 ki"\_ und der Vorspann- oder Vormagnetisierungsstrom 0,3 mA betragen. In diesem Fall wird eine Vorspannung von etwa 10 V an den Aufnahmekopf angelegt. Wenn die Verzerrung der 15. höheren Harmonischen des Vorspannungsoszillators 0,01% beträgt, wird an den Aufnahmekopf eine Hochfrequenzspannung von 1 mV/900 kHz angelegt. Das Hochfrequenzsignal wird dabei als elektromagnetische Welle von jeder Stelle der Ubertragungsstrecke vom Oszillator zum Aufnahme-Magnetkopf abgestrahlt.
Die größte Empfindlichkeit des AM-Abstimmgeräts ist sehr hoch und kann z.B. in der Größenordnung entsprechend einem Mehrfachen von 10 dB/m (0 dB = 1 μν/m) liegen. Aus diesem Grund kann die höhere harmonische Verzerrungskomponente des Vorspannungsoszillators, d.h. diejenige im Bereich zwischen der zehnten (600 kHz) und der 25. Harmonischen (1,5 MHz), in den AM-Abstimmteil eindringen. Infolgedessen muß bei der Teileanordnung oder der Abschirmung im Rundfunkteil große Sorgfalt ausgeübt werden.
Aufgabe der Erfindung ist damit insbesondere die Schaffung einer Aufnahmeschaltung für ein Mehrkanal-Magnetbandgerät, insbesondere ein Zweikanal-Stereomagnetbandgerät mit Rundfunkteil, wobei diese Schaltung keine Vorspannung-Trennschaltung benötigen und die unerwünschte Abstrahlung von Oberschwingungskomponenten der Vorspannstromfrequenz verhindern soll.
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Diese Aufgabe wird durch die in den beiliegenden Patentansprüchen gekennzeichneten Merkmale gelöst.
Mit der Erfindung wird also eine Aufnahmeschaltung geschaffen, die einen Mehrkanal-Aufnahmemagnetkopf, bei dem jeder Kanal am einen Ende ein Aufnahmesignal abnimmt, an das eine Ende jedes Kanals angeschlossene Impedanzelemente zur überbrückung (bypassing) eines Vorspannstroms zu einer Schaltung mit praktisch Null betragendem Wechselspannungspotential, wobei die Impedanzelemente bei der Vorspannstromfrequenz niedrigere Impedanzen besitzen als bei der Aufnahmesignal frequenz, einen Vorspannungsoszillator, welcher eine gerade Zahl von Vorspannungssignalquellen zur Lieferung von Vorspannströmen derselben Frequenz zu den betreffenden Kanälen des Aufnahmekopfes darstellt, einschließlich einer Vorspannungssignalquelle, die an der ersten Phasenklemme mit dem anderen Ende des einen Kanals des Aufnahmekopfes verbunden und an der zweiten Phasenklemme in Gegenphasenbeziehung gegenüber der ersten Phasenklemme an die Wechselstrom-Nullpotentialschaltung (AC potential-zero circuit) angeschlossen ist, sowie eine weitere Vorspannungssignalquelle umfaßt, die an der zweiten Phasenklemme mit dem anderen Ende des anderen Kanals des Aufnahmekopfes verbunden und an der ersten Phasenklemme in Gegenphasenbeziehung zur zweiten Phasenklemme an die Wechselstrom-Nullpotentialschaltung angeschlossen ist.
Da bei diesem Schaltungsaufbau die Impedanz des Impedanzelements bei der Vorspannungs- oder Vormagnetisierungs-Stromfrequenz klein ist, ist die Vorspannung, die an dem an das eine Ende jedes Kanals des Aufnahmekopfes angeschlossenen Impedanzelement erscheint, ebenfalls klein.
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Demzufolge kann die Vorspannung-Trennschaltung entfallen. Die (erste) Phase des Vorspannstroms am anderen Ende des einen Kanals ist der (zweiten) Phase des Vorspannstroms am anderen Ende des anderen Kanals entgegengesetzt. Infolgedessen wird ein durch den Vorspannstrom an der Seite des einen Kanals erzeugtes elektromagnetisches Feld durch ein entsprechendes, an der Seite des anderen Kanals entstehendes Feld aufgehoben. Aus diesem Grund besitzt ein elektromagnetisches Oberschwingungsfeld des Vorspannstroms, das von einer Vorspannstrom-Ubertragungsstrecke abgestrahlt wird, eine sehr geringe Intensität.
Im folgenden sind bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung anhand der beigefügten Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 ein Schaltbild zur Verdeutlichung des Grundaufbaus einer Aufnahmeschaltung nach der Erfindung,
Fig. 2 ein detailliertes Schaltbild des Grundaufbaus nach Fig. 1 ,
Fig. 3 ein Schaltbild einer Abwandlung des Schaltungsaufbaus gemäß Fig. 2,
Fig. 2 ein Blockschaltbild einer weiteren Abwandlung der Schaltung nach Fig. 1 oder 2, und
Fig. 5 bis 11 Schaltbilder weiterer Abwandlungen des Schaltungsaufbaus nach Fig. 4.
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Bei dem in Fig. 1 gezeigten Grundaufbau einer erfindungsgemäßen Aufnahmeschaltung ist eine Vorspann-Oszillator 10 (bias oscillating source) an die Primärwicklung eines Oszillator-Transformators 12 angeschlossen, dessen Sekundärwicklung in eine erste Sekundärwicklung 12.. als erste Vorspannungssignalquelle und eine zweite Sekundärwicklung 12- als zweite Vorspannungssignalquelle unterteilt ist. Eine zweite Phasenklemme b der Wicklung 12.. und eine erste Phasenklemme c der zweiten Wicklung 12- sind zu einem Schaltkreis zusammengeschaltet, dessen Wechselspannungspotential praktisch gleich Null ist. Im Hinblick auf den Ausgleich der magnetischen Kopplung wird für die Wicklungen 12. und 12-eine bifilare bzw. Zweidrahtwicklung bevorzugt. Anstelle der Zweidrahtwicklung kann aber selbstverständlich auch eine übliche Einzeldraht-Wicklungsspule mit Mittelanzapfung verwendet werden.
Die erste Phasenklemme a der Wicklung 12.. ist mit den ersten Klemmen oder Anschlüssen einer ersten Kanalspule 16- und einer dritten Kanalspule 16, eines Aufnahme-Magnetkopfs 16 über eine erste Vorspannung-Speisestrecke 14.. verbunden. Die zweiten Klemmen der beiden Kanalspulen 16.. und 163 sind über Impedanzelemente 18.. bzw. 18- an Masse gelegt. Auf ähnliche Weise ist die zweite Phasenklemme b der Wicklung 12- über eine zweite Vorspannungs-Speisestrecke 14- an die ersten Klemmen einer zweiten Kanalspule 162 und einer vierten Kanalspule 164 des Magnetkopfs 16 angeschlossen. Die Bauteile 10 und 12 bilden gemeinsam einen Vorspannungs- bzw. Vormagnetisierungsoszillator 13 zur Lieferung von Vorspannströmen gleicher Freqeunz zum Magnetkopf 16. Die zweiten Klemmen der beiden Kanalspulen 162 und 164 liegen über Impedanz-
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elemente 18- bzw. 18. an Masse. An die jeweils zweiten Klemmen der Vierkanalspulen 16.. bis 16. sind die Ausgangskreise von vier Aufnahmeverstärkern 20.. bis 20. angeschlossen. Die Eingangsklemmen dieser vier Aufnahmeverstärker 2O1 bis 2O4 werden mit Wechselspannungssignalen el bis e4 der aufzuzeichnenden Audio- bzw. Tonfrequenzen beaufschlagt. Die Impedanzwerte der Impedanzelemente 18. bis 18. sind innerhalb des Audio- bzw. Tonfrequenzbands wesentlich größer als diejenigen der Spulen 16.. bis 16. innerhalb desselben Frequenzbands. Beispielsweise können die Spulen 16- bis 16. jeweils 0,1 H besitzen, während die Impedanzelemente 18.. bis 18. jeweils 1000 pF besitzen können. In diesem Fall beträgt der Impedanzwert bei 1 KHz jedes Impedanzelementes Ie1 bis 18. 160 k/\. , während der Impedanzwert bei 1 KHz jeder Spule 16 bis 16. 0,63 k-T». beträgt. Bei dieser Auslegung fließen der erste und der dritte Aufnahmestrom i1 bzw. i3 vom ersten bzw. dritten Aufnahmeverstärker 2O1 bzw. 20, praktisch unter Aufrechterhaltung der ursprünglichen Größe in die Spulen 16- bzw. 16.,. Diese Aufnahme ströme i1 und i3 f liessen über die erste Vorspannungs-Speisestrecke 14.. und die Wicklung 12- zu einem Massekreis. Auf ähnliche Weise fließen der zweite und vierte Aufnahmestrom i2 bzw. i4 vom zweiten bzw. vierten Aufnahmeverstärker 20- bzw. 20. praktisch unter Aufrechterhaltung ihrer Eigenwerte oder -größen in die Spulen 16- bzw. 164. Diese Aufnahmeströme i2 und i4 fließen dabei über die zweite Speisestrecke 14- und die Wicklung 122 zum Massekreis.
Die Induktivitäten der Wicklungen 12- und 12- sind vergleichsweise klein gewählt, so daß ihre Impedanzen im Tonfrequenzbereich klein sind. Wenn insbesondere die Summe aus den Aufnahmeströmen i1 pul i3 sowie die Summe aus den Aufnahmeströmen 12 + i4 als bezüglich Phase
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und Pegel gleich betrachtet werden, wird der von der Wicklung 12.. mit der Summe I1 + i3 entwickelte Mangetfluß gegen den von der Wicklung 122 mit der Summe i2 + i4 erzeugten Magnetfluß versetzt. In diesem Fall sind die Impedanzen der Wicklung 12., und 122 für die Aufnahmeströme i1 bis i4 praktisch sehr klein. Die Wicklungen 12.. und 122 sind am einen Ende (b, c) mit Masse verbunden. Wie aus den vorstehenden Ausführungen hervorgeht, ist das übersprechen zwischen den Kanalspulen 16- bis 16, ausreichend gelenkt. Wenn dabei das über den Oszillatortransformator 12 auftretende übersprechen nicht feststellbar ist, können zudem auch die Aufnahmeströme i1 + und i2 + i4 jeweils gegenphasig sein. Die Gegenphasenbeziehung zwischen diesen Strömen beeinträchtigt nicht die Lösung der der Erfindung zugrundeliegenden Aufgabe. Da in diesem Fall die Verdrahtungen der Spulen 16.. und 16, bzw. 162 und 16. vertauscht sind, d.h. erste und zweite Klemmen sind vertauscht, können die auszuzeichnenden Signale für die betreffenden Kanäle 16., bis 164 sämtlich in Phase ausgerichtet bzw. phasengleich sein (aligned in phase).
Die vorstehenden Ausführungen beziehen sich lediglich auf den Aufnahmestrompfad im Tonfrequenzband; für den Vorspannstrompfad gelten jedoch völlig andere Bedingungen. Genauer gesagt: Vorspannungen e und e, derselben
a u
Frequenz und derselben vorgegebenen Amplituden wie bei den Spannungen der Vorspannungsquelle werden in den Wicklungen 12. bzw. 12„ induziert. Dies bedeutet, daß das Signal e^ an der ersten Phasenklemme a der Wicklung
ei
12., erscheint, während das Signal ed mit einer dem Signal
e entgegengesetzten Phase an der zweiten Phasenklemme d a
auftritt. Der dem Signal e entsprechende Vorspannstrom
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ib1 wird über die Vorspannungs-Speisestrecke 14.. zu erster und dritter Kanalspule 16- bzw. 16, geleitet. Dieser Strom ib1 wird in einen Strom, welcher über einen ersten Stromkreis aus der Spule 16. und dem Element Ie1 fließt, sowie einen Strom aufgeteilt, der über einen dritten Stromkreis aus der Spule 16 und dem Element 18., fließt, wobei dieser Strom zum Massekreis fließt. Auf ähnliche Weise fließt der dem Signal e, entsprechende Vorspannstrom ib2 über die Speisestrecke 14« zur zweiten und vierten Kanalspule 162 bzw. 16.. Der zum Massekreis fließende Strom ib2 wird ebenfalls in einen Strom über einen zweiten Stromkreis aus der Spule 16- und dem Element 18- sowie einen Strom aufgeteilt, der über einen vierten Stromkreis aus der Spule 164 und dem Element 18. fließt. Wenn die Schwingfrequenz der Vorspannung-Schwingstromquelle 10 beispielsweise 100 kHz beträgt, gelten für die Spule 16., bis 164 die Werte 0,1 H und für die Elemente Ie1 bis 184 die Werte 1000 pF. In diesem Fall besitzen die Spulen 16., bis 16- bei 100 KHz jeweils eine Impedanz von 1,6 K_fl . Hierbei beträgt das Spannungsteilungsverhältnis in den vier Stromkreisen etwa 40. Wenn die Ausgangsimpedanz jedes Aufnahmeverstärkers 2O1 bis 20. vergleichsweise klein ist, werden die Spannungsteilungsverhältnisse größer. Wenn ein zweckmäßiger Vorspannstrom für jede Spule 16., bis 16. jeweils 0,3 mA/ 100 KHZ beträgt, beträgt die Vorspannung an der ersten Klemme jeder Spule 16., bis 164 etwa 20 V (63 KJQ χ 0,3 mA) Die Vorspannung wird mit dem Faktor 40 dividiert und beträgt somit 0,5 V. Mit anderen Worten: Die an der Ausgangsklemme jedes Aufnahmeverstärkers 20 bis 20. erscheinende Streuvorspannung (bias leak voltage) beträgt 0,5 V oder weniger. Wenn die Streuvorspannung eine so geringe Größe besitzt, braucht im Ausgangskreis jedes Aufnahmeverstärkers 2O1 bis 2O4 keine Vorspannung-Trennschaltung
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vorgesehen zu werden. Wenn die Ausgangsimpedanz jedes Aufnahmeverstärkers 2O1 bis 2O4 bei der Vorspannung-Schwingfrequenz ausreichend klein ist, kann die Ausgangsimpedanz an das betreffende Impedanzelement Ie1 bis 18. angesehen werden.
Dei der Schaltungskonstruktion gemäß Fig. 1 kann somit die Vorspannung-Trennschaltung weggelassen werden, während die unerwünschte Abstrahlung von elektromagnetischen Wellen aufgrund des Vorhandenseins von Vorspannstromkomponenten höherer Harmonischer reduziert wird. Diese unerwünschte Abstrahlung wird auf den beiden im folgenden genannten Gründen verringert. Zum einen sind die einen Klemmen (b und c) der Wicklungen 12- und an Masse gelegt. Aufgrund der Masseverbindung dieser Klemmen wird der größte Teil der höherfrequenten Komponente der Vorspann-Schwingstromquelle 10, die an der Sekundärwicklungsseite aufgrund der elektrostatischen Kopplung zwischen Primär- und Sekundärwicklungen des Transformators 12 auftritt, zum Massekreis im Nebenschluß geschaltet. Infolgedessen ist der auf der elektrostatischen Kopplung des Transformators 12 beruhende höherfrequente Streustrom sehr klein. Wenn die Wicklungen 12.. und 12~ Zweidrahtwicklungen sind, sind die höherfrequenten Streuströme derart gegeneinander versetzt, daß sie wirksam reduziert sind. Der zweite Grund liegt darin, daß der über die erste Speisestrecke 14 fließende Vorspannstrom ib1 dem über die zweite Vorspannungs-Speisestrecke 14~ fließenden Vorspannstrom ib2 bezüglich der Richtung entgegengesetzt ist. Dies beruht darauf, daß die Vorspannungssignale e und e, gegenphasig sind. Aufgrund dieser Gegenphasenbeziehung wird das an der ersten Speisestrecke 14. bei einem über diese Strecke
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fließenden Strom ib1 erzeugte elektromagnetische Feld durch das elektromagnetische Feld an der zweiten Vorspannungs-Speisestrecke 14~ aufgehoben. Infolgedessen ist die Intensität des elektromagnetischen Felds höherer Harmonischer des Vorspannstroms, das um die Speisestrecken 14.. und 142 herum entsteht, sehr gering. Die Aufhebung bzw. Löschung des elektromagnetischen Felds ist dann besonders wirksam, wenn zwei Vorspannungs-Speisestrecken 14.. und 14_ dicht nebeneinander angeordnet sind und ibi = ib2 entspricht. Bezüglich des Ausgleichs oder Abgleichs zwischen den Vorspannströmen läßt sich sagen, daß dann, wenn der Aufnahmekopf 16 eine gerade Kanalzahl besitzt, ib1 = ib2 ist.
Die Aufhebung des elektrostatischen Magnetfelds ist im genannten Fall von ib1 = ib2 besonders auffällig. Dies bedeutet jedoch nicht, daß e = e-, gilt. Auch im Fall von ib1 = ib2 führt eine Änderung der Impedanzen der Spulen 16.. bis 16, zu einer Änderung oder Abweichung der Signale e und e,. Mit anderen Worten: Die Windungsgröße bzw. -zahl der Wicklung 12- braucht nicht notwendigerweise mit derjenigen der Wicklung 12« übereinzustimmen. Das Erfordernis für die Aufhebung der elektromagnetischen Felder ist die Beziehung von ib1 = ib2.
Obgleich bei der Ausführungsform gemäß Fig. 1 ein Vierkanal-Magnetkopf verwendet wird, kann ein beliebiger Magnetkopf verwendet werden, solange er eine gerade Zahl von Kanälen besitzt. Falls jedoch zusätzlich eine Blindimpedanz verwendet wird, kann es sich beim Aufnahme-Magnetkopf 16 auch um einen solchen mit ungerader Zahl von Kanälen handeln. Wenn gemäß Fig. 1 ein Dreikanal-Magnetkopf 16 verwendet wird, werden die vierte Kanalspule 16. und das vierte Impedanzelement 18. durch eine
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Blindimpedanz ersetzt.
Fig. 2 ist ein detailliertes Schaltbild der Grundkonstruktion nach Fig. 1. Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. handelt es sich um einen Vorspannungs- bzw. Vormagnetisierungskreis für ein übliches Zweikanal-Stereomagnetbandgerät. Die Ausgangsklemme des mit einem Signal el beschickten ersten Aufnahmeverstärkers 20. ist dabei über Kondensatoren 02O1 und CIe1 an Masse angeschlossen. Auf ähnliche Weise ist die Ausgangsklemme eines mit einem Signal e2 beschickten zweiten Aufnahmeverstärkers 20-über Kondensatoren C202 und C18~ an Masse angeschlossen. Die als Gleichstrom-Sperrkondensatoren benutzten Kondensatoren 02O1 und C202 können auch zur Ausschaltung niederfrequenter Komponenten der Signale el und e2 benutzt werden. Wenn die Gleichspannungs- bzw. Gleichstrompotentiale an den Ausgangsklemmen der Aufnahmeverstärker 2O1 und 20- etwa Null betragen, können die Kondensatoren 02O1 und 2O2 entfallen. Die Kondensatoren CIe1 und C182 entsprechen den beiden Impedanzelementen Ie1 bzw. 18-.
Der Verbindungspunkt zwischen den Kondensatoren 02O1 und CIe1 ist mit der zweiten Klemme einer Spule 16.. für den ersten Kanal eines Aufnahme-Magnetkopfs 16 über eine Parallelschaltung aus einem Widerstand R241 und einem Kondensator C24.. verbunden, die einen ersten Kompensationsimpedanzkreis 241 bilden. Ebenso ist der Verbindungspunkt zwischen den Kondensatoren C202 und C182 mit der zweiten Klemme einer zweiten Kanalspule 16- des Magnetkopfes 16 über einen Parallelkreis aus einem Widerstand R242 und einem Kondensator C242 verbunden, die einen zweiten Kompensationsimpedanzkreis 24- bilden. Diese beiden Kompensationsimpedanzkreise 241 und 24- dienen zum Kompensieren der höherfrequenten Komponenten der Aufnahmeströme
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i1 bzw. i2. Die erste Klemme der Spule Ie1 ist mit der ersten Phasenklemme a der Sekundärwicklung 12.. des Oszillatortransformators 12 verbunden. Die zweite Phasenklemme der Sekundärwicklung 12„ des Transformators 12 ist an die erste Klemme der Spule 16« angeschlossen. Die zweite Phasenklemme d ist außerdem über einen Kondensator C12 mit der ersten Phasenklemme a verbunden. Die Mittelanzapfung zwischen den Sekundärwicklungen 12.. und 12„ des Transformators 12 liegt an Masse. Der Kondensator C12 bildet zusammen mit den Sekundärwicklungen 12.. + 122 einen Resonanz- bzw. Oszillatorschwingkreis. Durch die Anordnung dieses Schwingkreises wird der Klirrfaktor bei höheren Harmonischen der Vorspannung an der Sekundärwicklung herabgesetzt, während außerdem die Signalquellenimpedanz, von der Seite des Magnetkopfes hör gesehen, erhöht wird.
Die erste Klemme der Primärwicklung 12_ des Oszillatortransformators 12 ist über einen Kondensator CiO1 mit der dritten Klemme der Primärwicklung 12Q verbunden. Die erste Klemme der Primärwicklung 12« ist an den Kollektor eines pnp-Transistors Q10 angeschlossen, dessen Emitter über einen Widerstand RIO1 mit einer positiven Stromversorgung +Vcc verbunden ist. Die Basis des Transistors Q10 ist über einen Parallelkreis aus einem Widerstand RIO2 und einem Kondensator CIO2 an die dritte Klemme der Primärwicklung 12 angeschlossen. Außerdem liegt die Basis des Transistors Q10 über einen Widerstand R10- ander positiven Stromversorgung +Vcc. Letztere ist über einen Parallelweg-Kondensator C10, mit der zweiten Klemme der Primärwicklung 12_ verbunden, die ihrerseits über einen Widerstand R10 an Masse liegt. Die zweite Klemme stellt eine Zwischenanzapfung, jedoch nicht not-
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wendigerweise die Mittelanzapfung der Primärwicklung 12~ dar. Die derart aufgebaute Schwingstromquelle 10 bildet zusammen mit dem Oszillatortransformator 12 einen Vorspannungspszillator 13 des Einzeltyps. Die Größe des Schwingungsausgangs vom Oszillator 13 ist durch Änderung der Spannung der positiven Stromversorgung +Vcc oder des Widerstandswerts des Widerstands R10. einstellbar. Der Vorspannungsoszillator 13 kann dabei ein gewöhnlicher Gegentakt-Oszillator sein. Darüberhinaus kann der Oszillator 13 nicht nur als Vorspannungsversorgung, sondern auch als Stromquelle für einen nicht dargestellten Löschkopf verwendet werden. Das Gegenphasen-Stromversorgungsverfahren, wie im Fall der Vorspannungsversorgungen durch die Elemente 14- und 14~ gemäß Fig. 1 ist für die Stromversorgung eines Löschkopfes vorteilhaft. Falls ein Einkanal-Löschkopf vorhanden ist, muß eine Blindimpedanz vorgesehen werden.
Fig. 3 veranschaulicht eine Abwandlung des Schaltungsaufbaus nach Fig. 2, wobei die beiden Kompensationsimpedanzkreise 14- und 142 an der Seite des Oszillatortransformators 12 vorgesehen sind. Da die Impedanzkreise 24- und 24~ sowie die Spulen 16- und I62 Reihenschaltungen bilden, sind die Schaltungen nach Fig. 2 und Fig. 3 einander bezüglich der Reihenschaltungen äquivalent. Bei der Schaltung nach Fig. 3 werden für die Impedanzelemente 18- und 182 LC-Reihenresonanzkreise 18- bzw. 18_ benutzt. Die Resonanzfrequenzen, dieser Resonanzkreise koinzidieren dabei mit der Schwingfrequenz des Vorspannungsoszillators 13. Bei Verwendung solcher LC-Resonanzkreise 18- und I82 müssen die Resonanzfrequenzen eingestellt werden. Hierdurch geht allerdings der durch die Weglassung der Vorspannungs-Trennschaltung bei der bis-
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her igen Schaltungsanordnung erzielte Vorteil verloren. Andererseits kann bei Verwendung solcher Resonanzkreise die am Ausgangskreis des Aufnahmeverstärkers auftretende Streuvorspannung in ganz erheblichem Maße verringert werden.
Im Gegensatz zur bisherigen Vorspannungs-Trennschaltung kann der Q-Faktor jedes Resonanzkreises 18- und 18« klein sein. In diesem Fall kann die Streuvorspannung (bias leak) effektiv verringert werden. Wenn ein kleiner Q-Faktor gewählt wird, ist damit der Frequenzgang der Vorspannungs-Trannschaltung weit. Infolgedessen kann auf eine Einstellung oder Justierung der Resonanzkreise Ie1 und 18- verzichtet werden, wenn die Schwankungen der Resonanzfrequenzen der Resonanzkreise Ie1 und I82 sowie der Schwingfrequenz des Vorspannungsoszillators 13 klein sind.
Fig. 4 veranschaulicht eine Abwandlung der Schaltung nach Fig. 1 oder 2 in Form einer Erweiterung dieser Schaltungen. Gemäß Fig. 4 ist ein Zweikanal-Magnetkopf 16 vorgesehen, doch kann es sich dabei auch um einen Aufnahme-Magnetkopf mit mehr als zwei Kanälen handeln. Die Schaltung nach Fig. 4 unterscheidet sich in bestimmten Merkmalen von den Schaltungen nach Fig. 1 bis 3. Insbesondere ist zur Erhöhung der Impedanz der Vorspannungsversorgung ein erster Impedanzerhöhungskreis 26 zwischen den Sekundärwicklungen 12.. und 12- des Transformators 12 sowie den Kanälen 16.. und I62 des Magnetkopfs 16 angeordnet. Weiterhin ist ein Vorspannungseinstell-Impedanzkreis 28 zur Einstellung der Größe des Vorspannstroms zwischen die Sekundärwicklung 12.. und dem Impedanzkreis 26 eingeschaltet. Zur Einstellung der Größe des in die Spulen 16. und 16- fließenden Vorspannstroms sind zwei Vorspannungseinstell-Nebenschlußkreise 3O1 und 3O2 zu den Spulen 16.| bzw. 162 parallelgeschaltet. Die Mittelanzapfung der Sekundärspule des
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Oszillatortransformators 12 ist über einen zweiten Impedanzerhöhungskreis 32 an Masse gelegt.
Der erste Impedanzerhöhungskreis 26 vergrößert die Impedanz der Vorspannungssignalquelle, von der Seite des Magnetkopfes 16 her gesehen, bei der Vorspannungsschwingfrequenz· Mit anderen Worten: Der Vorspannstrom wird dem Magnetkopf 16 nach der Konstantstrombetriebsart zugeführt. Dies setzt voraus, daß die Zufuhr eines VorspannStroms mit konstanter Amplitude relativ unabhängig ist von einer Änderung oder Abweichung (üblicherweise +30%) der Impedanz jeder Spule 16- und 16«. Der zweite Impedanzerhöhungskreis 32 hält die Mittelanzapfung der Sekundärwicklung des Transformators 12 nur bei Vorspannungsfrequenz praktisch erdfrei. Dies bedeutet, daß der Kreis 32 bei Vorspannstromfrequenz eine sehr große Impedanz besitzt. Außerdem setzt dies voraus, daß die Mittelanzapfung der Sekundärwicklung im Tonfrequenzbereich und im Frequenzbereich höherer Harmonischer der Vorspannungsschwingung praktisch an Masse liegt. Wenn außerdem eine in der Sekundärwicklung des Transformators 12 erzeugte höhere Oberschwingungswelle vernachlässigbar ist, kann die Impedanz des zweiten Impedanzerhöhungskreises 32 im Bereich höherer Harmonischer groß sein. In diesem Fall kann der Schaltkreis 32 aus einer einfachen Induktivität aufgebaut sein.
Die Bauteile 24 bis 32 gemäß Fig. 4 können einzeln oder aber in beliebiger Kombination miteinander angewandt werden. Die Schaltungsanordnung nach Fig. 4 ist nachstehend anhand von für die praktische Anwendung geeigneten Schaltungskonstruktionen noch näher erläutert.
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In Fig. 5 ist ein CR-Kreis mit zweistufiger Schichtbzw. Stapelkonstruktion für erstes und zweites Kompensationselement 24.. bzw. 242 dargestellt. Eine erste CR-Parallelschaltung aus den Elementen C24.. und R241
la la
oder C24_ und R24_ dient zum Kompensieren des ersten Frequenzgangs, der an eine zweite CR-Parallelschaltung aus Elementen C24.., und R24... oder C24~, und R242, zum Kompensieren eines zweiten Frequenzganges dient. Bei Verwendung dieser Kompensationsimpedanzschaltung mit Schicht- bzw. Stapelkonstruktion kann ohne weiteres ein flacher Aufnahmefrequenzgang erzielt werden. Dies gilt auch für den Fall, daß ein spezieller Frequenzgang unter Verwendung dieser Stapelschaltung (stack circuit) eingestellt wird und mittels entsprechend hergestellter Bauteile können mit speziellem Charakter wiedergegeben werden. Die CR-Reihenschaltungen mit Elementen CSO1 und RSO1 sowie C30 und R30 werden für ersten und zweiten Vorspannungseinsteil-Nebenschlußkreis 3O1 bzw. 3O2 verwendet. Bei der Schaltung nach Fig. 5 wird die Amplitude des den Spulen 16.. oder 162 zugeführten Vorspannstroms durch Änderung eines Widerstands RSO1 bzw. R30- eingestellt. Die Vorspannstromeinstellung kann durch Änderung oder Regelung des Kondensators CSO1 oder C302 erfolgen.
Für den ersten Impedanzerhöhungskreis 26 sind zwei Induktivitäten bzw. Drosseln L26.. und L262 vorgesehen. Der Vorspannungseinstell-Impedanzkreis 28 und der zweite Impedanzerhöhungskreis 32 sind weggelassen. Bei Verwendung der Nebenschlußkreise 30.. und 3O2 besteht keine Notwendigkeit für den Vorspannungsimpedanzkreis 28. Wenn die Impedanz einer Strecke vom Kondensator CIe1 zur ersten Phasenklemme a des Oszillatortransformators 12 gleich
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derjenigen einer Strecke vom Kondensator C18_ zur zweiten Phasenklemme d des Transformators 12 ist, beträgt das Potential an der Mittelanzapfung der Sekundärwicklung des Transformators 12 ungefähr Null. Wenn daher die Mittelanzapfung geerdet ist, fließt nur wenig Vorspannstrom von der Mittelanzapfung zum Mantelkreis. Dies ist ohne weiteres im Hinblick auf eine Brückenschaltung im abgeglichenen Zustand verständlich. Der zweite Impedanzerhöhungskreis kann daher bei der Schaltung nach Fig. weggelassen werden.
Fig. 6 zeigt eine weitere Abwandlung, bei welcher die beiden Kompensationsimpedanzkreise 24- und 242 nach Fig. weggelassen werden und der erste Impedanzerhöhungskreis 26 durch zwei LCR-Parallelresonanzkreise ersetzt ist. Ein erster LCR-Kreis mit Elementen L26.. , C26.. und R26.. sowie ein zweiter LCR-Kreis aus Elementen L262, C26„ und R26„ besitzen jeweils maximale Impedanz bei der Vorspannstromfrequenz. Diese LCR-Kreise sind bezüglich des Q-Faktors gedämpft, so daß die Impedanzänderung, wenn die Frequenz als Parameter zugrundegelegt wird, groß ist. Infolgedessen ist keine Einstellung oder Justierung für diese LCR-Kreise erforderlich.
Gemäß Fig. 7 wird ein Parallel-Resonanzkreis aus Elementen L32 und C32 anstelle des zweiten Impedanzerhöhungskreises 32 benutzt. Die Resonanzfrequenz des Resonanzkreises L32, C32 ist dabei der Vorspannstromfrequenz entsprechend eingestellt. In diesem Fall ist die Impedanz bei der Vorspannstromfrequenz zwischen der Klemme χ an der dem Transformator 12 benachbarten Seite des Resonanzkreises L32, C32 und der Klemme y an seiner Masseseite im wesentlichen unendlich. Dies bedeutet, daß Klemmen χ und y bei Vor-
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spannstromfrequonz voneinander getrennt sind. Bei höheren Oberwellenkomponenten der Vorspannstromfrecjuenz ist die Klemme χ über eine niedrige Impedanz des Kondensators C32 mit der Klemme y verbunden. Im Fall von wesentlich unterhalb der Vorspannstromfrequenz liegenden Tonfrequenzkomponenten ist die Klemme χ über die kleine Impedanz der Drossel L32 mit der Klemme y verbunden.
Fig. 8 zeigt ein Äquivalentschaltbild für die Schaltungskonstruktion nach Fig. 7. Dabei liefert eine Niederfrequent-Signalquelle 2O1, welche dem Aufnahmeverstärker 20-entspricht, einen ersten Aufnahmestrom i1, der in eine Schleife auf der ersten Kanalspule 16.. , der ersten Vorspannungssignalquelle 12- und dem zweiten Impedanzerhöhungskreis 32 fließt. Eine dem Aufnahmeverstärker 20_ entsprechende Niederfrequenz-Signalquelle 20 liefert einen zweiten Aufnahmestrom i2, der seinerseits in einer Schleife aus der zweiten Kanalspule 16-, der zweiten Vorspannungssignalquelle 122 unc* ^em zweiten Impedanzerhöhungskreis 32 fließt. Ein von den beiden Signalquellen 12.. und 122 gelieferter Vorspannstrom id fließt über eine Schleife, welche die Spule 16.. , die Impedanzelemente Ie1 und 18_ sowie die Spule 16- umfaßt.
Wenn der Vorspannstrom ib über eine einzige Schleife bzw. einen einzigen Kreis fließt, sind die Vorspannströme für die Spule 16^ und die Spule 162 im wesentlichen einander gleich. Aus diesem Grund ist keine getrennte Vorspannungseinstellung für die Spulen 16.. und 16 erforderlich. Wenn die Potentiale e und e an den Klemmen χ bzw. y einander
χ y
gleich sind, fließt in keinem Fall ein Teil des Vorspannstroms ib im Stromkreis 32, auch wenn dessen Impedanz gleich Null ist. Falls die Beziehung e = e zutrifft, kann der Stromkreis 32 ein einfacher Draht sein. Infolge
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von Abweichungen oder Unterschieden in den Impedanzen der Spulen 16j und 162 trifft jedoch die Beziehung e = e kaum zu. Sofern nicht der Stromkreis 32 eine hohe Eigenimpedanz bei Vorspannstromfrequenz besitzt, ist daher der über die Spule 16.. fließende Vorspannstrom nicht immer dem über die Spule I62 fließenden Vorspannstrom gleich.
Fig. 9 veranschaulicht eine Ausführungsform, bei welcher der Vorspannungseinstell-Impedanzkreis 28 und die Kompensationsimpedanzkreise 24.. und 242 zur Schaltungsanordnung nach Fig. 7 hinzugefügt sind. Wie sich aus den Ausführungen in Verbindung mit Fig. 8 ergibt, ist der durch die Spule 16.. fließende Vorspannstrom stets dem Strom über * die Spule 16„ gleich, solange der zweite Impedanzerhöhungskreis 32 vorhanden ist. Wenn daher der Impedanzkreis 28 in Reihe zu einem beliebigen Teil der Vorspannstromschleife mit den Bauteilen λ2^, 16^ 24^ 181# 182, 242, 16_ und 122 eingeschaltet wird, können die Vorspannstromeinstellungen für die beiden Kanäle 16.. und 16- mittels eines einzigen Impedanzkreises 28 gleichzeitig vorgenommen werden. Gemäß Fig. 9 ist der Impedanzkreis 28 zwischen der ersten Phasenklemme a der Sekundärwicklung des Transformators 12 und der ersten Kanalspule 16.. angeordnet.
Gemäß Fig. 9 wird für den Impedanzkreis 28 eine Schaltung mit variabler Impedanz benutzt, um die Impedanz der Vorspannungssignalquelle, von der Seite des Aufnahme-Magnetkopfs 16 her gesehen, zu erhöhen. Insbesondere wird dabei als Vorspannungseinstell-Impedanzkreis 28 ein LCR-Parallelresonanzkreis mit Elementen L28, C28 und R28 verwendet, und zwar ähnlich dem LCR-Parallelresonanzkreis mit den Elementen L261# 02O1 und R26.. oder L28, C28 und R28 nach Fig. 6. Der Vorspannstrom ib kann durch Änderung der Größen der Schaltungskomponenten L28, C28 und/oder L28
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des I.CR-Kreises 28 eingestellt werden.
Fig. 10 veranschaulicht eine Abwandlung der Schaltung nach Fig. 4, bei welcher der erste Impedanzerhöhungskreis 26 aus Drosselspulen L26.. und I,26_ des Doppelwindungstyps besteht, während die Impedanzkreise 28 und 3 2 durch einen einzigen bzw. einfachen Draht gebildet werden. Die Drosselspulen L26.. und L262 besitzen eine hohe Impedanz für Vorspannströme ib1 und ib2. Der Grund dafür liegt darin, daß sich die Magnetflüsse der den Strom ib1 führenden Drosselspule L261 und der den Strom ib2 führenden Drosselspule L26- addieren. Mit anderen Worten: Die Induktivitäten der Spulen L26.. und L262 werden durch die gegenseitige Induktivität zwischen diesen Spulen vergrößert. Die Impedanzen der Spulen 1.26.. und L262 bei Vorspannstromfrequenz sind daher höher als im Fall der Konstruktion nach Fig. 5.
Andererseits zeigen die Drosselspulen L26.. und L26» eine niedrige Impedanz für die Aufnahmeströme i1 und i2, weil sich die Magnetflüsse in der Spule L26.. aufgrund des Stroms i1 und in der Spule L26_ aufgrund des Stroms i2 gegenseitig aufheben. Mit anderen Worten: Die Induktivitäten der Drosselspulen L26.. und L26- werden aufgrund der gegenseitigen Induktivität zwischen diesen Spulen reduziert. Da außerdem die Ströme 11 und i2 Signale im Tonfrequenzbereich sind, sind die Impedanzen der Spulen 1.26. und L262 für die Ströme i1 bzw. i2 ausreichend klein. Infolgedessen bewirken die Drosselspulen L26. und L262 eine Vergrößerung der Vorspannungssignalquellenimpedanz bei nur geringer Zunahme des überSprechens zwischen den Aufnahmeströmen. Wenn dabei die Drosselspulen L26.. und L26- verschiebbare Kerne enthalten, d.h. wenn es sich um Drosselspulen mit variabler Induktivität handelt, ist eine Einstellung der Vorspannströme ib1 und ib2 in der Schaltung 26 möglich.
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Fig. 11 zeigt eine Ausführunysform, bei welcher die Impedanzkreise 24.., 24~ und 28 der Schaltungskonstruktion nach Fig. 4 weggelassen sind und der erste Impedanzerhöhungskreis 26 zwischen den Aufnahme-Magnetkopf 16 und die Impedanzelemente 18- und I82 eingeschaltet ist. Die zweite Klemme der Spule 16.. für den ersten Kanal ist dabei über eine Induktivität bzw. Spule oder Drossel 1,26.. und einen Kondensator C18- an Masse gelegt. Die zweite Klemme der Spule 162 für den zweiten Kanal liegt über eine Induktivität L162 und einen Kondensator C182 an Masse. Dabei ist zu beachten, daß die Induktivität L26.. und der Kondensator CIe1 keinen Resonanzkreis für die Vorspannstromfrequenz bilden. Die Bauteile L26.. und CIe1 sowie die Bauteile L261 und C18? bilden gemeinsam ein Tiefpaßfilter von 12 db/oct für die Ströme ibi und ib2, deren Abschaltfrequenz niedriger ist als die Vorspannstromfrequenz. Die Induktivitäten oder Drosseln L26.J und L26- dienen auch zur Erhöhung der Impedanz des Vorspannstromkreises, nämlich dazu, den Strom nahezu konstant zu halten. In Fig. 11 ist auch die Abschirmung einer Vorspannung-Speisestrecke 14 für die beiden Klemmen des Magnetkopfs 16 eingezeichnet.
Obgleich vorstehend einige bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung dargestellt und beschrieben sind, sind dem Fachmann selbstverständlich verschiedene Änderungen und Abwandlungen möglich, ohne daß vom Rahmen der Erfindung abgewichen wird.
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Leerseite

Claims (12)

  1. Patentansprüche
    M J Aufnahmeschaltung für ein Magnetbandgerät, mit einem Aufnahme-Magnetkopf (16), der eine Anzahl von Kanälen aufweist, die jeweils am einen Ende ein Aufnahmesignal abnehmen, und einem Vorspannungsoszillator (13), der eine gerade Zahl von Vorspannungssignalquellen (12., 122) bildet und Vorspannströme (ib1, ib2) jeweils gleicher Frequenz zu den betreffenden Kanälen (Ie1 bis 16.) des Magnetkopfes liefert, dadurch gekennzeichnet, daß Impedanzelemente (18. - 184) zur überbrückung (bypassing) des den betreffenden Kanälen des Magnetkopfs zuzuführenden Vorspannstroms zu einer Schaltung mit praktisch Null betragendem Wechselstrompotential vorgesehen sind, daß die Impedanzelemente bei der Vorspannstromfrequenz eine kleinere Impedanz besitzen als bei der Aufnahmesignalfrequenz, daß das eine Ende des einen Kanals (16.) des Magnetkopfes (16) mit der Wechselstrom-Nullpotentialschaltung
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    über das eine Impedanzelement (18^ verbunden ist, während sein anderes Ende an die erste Phasenklemme (a) der einen Vorspannungssignalquelle (12..) des Vorspannungsoszillator (13) angeschlossen ist, daß das eine Ende des anderen Kanals (16„) des Magnetkopfes (16) über ein anderes Impedanzelement (182) mit der Wechselstrom-Nullpotentialschaltung verbunden ist, während sein anderes Ende an die zweite Phasenklemme (d) der anderen Vorspannungssignalquelle (122) des Vorspannungsoszillators (13) angeschlossen ist, daß die zweite Phasenklemme (b) der einen Vorspannungssignalquelle (My) und die erste Phasenklemme (c) der anderen Vorspannungssignalsquelle (12~) mit der Wechselstrom-Nullpotentialschaltung verbunden sind und daß die Phase eines von der ersten Phasenklemme (a) der einen Vorspannungssignalquelle (12-) gelieferten Vorspannstroms (ib1) derjenigen eines VorspannStroms (ib2) von der zweiten Phasenklemme (d) der andere- Vorspannungssignalquelle (122) entgegengesetzt ist.
  2. 2. Schaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die beiden VorspannungsSigna1-quellen (12^, 122) durch die Sekundärwicklungen (12.J, 122) eines Oszillatortransformators (12) des Vorspannoszillators (13) gebildet sind, wobei die Mittelanzapfung der Sekundärwicklungen (12., 12~) der zweiten Phasenklemme (b) der einen sowie der ersten Phasenklemme (c) der anderen Vorspannungssignalquelle (12.| bzw. 122) entspricht.
  3. 3. Schaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die beiden Vorspannungssignalquellen (12^ 122) durch die Zweidrahtwindung-
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    Sekundärwicklungen (12.., 122) eines Oszillatortransformators (12) des Vorspannungsoszillators (13) gebildet sind, wobei Wicklungsende der ersten und Wicklungsanfang der zweiten Sekundärwicklung der zweiten Phasenklemme (b) der einen bzw. der ersten Phasenklemme (c) der anderen Vorspannungssignalquelle (12.. bzw. 12_) entsprechen.
  4. 4. Schaltung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet , daß ein erster Vorspannungs-Speisekreis (14..), der sich von der ersten Phasenklemme (a) der einen Vorspannungssignalquelle (12..) zum einen Kanal (16..) des Magnetkopfes (16) erstreckt, und ein zweiter Vorspannungs-Speisekreis (142) der sich von der zweiten Phasenklemme (d) der anderen Vorspannungssignalquelle (122) zum anderen Kanal (162) des Magnetkopfes (16) erstreckt, dicht nebeneinander und parallel zueinander angeordnet sind, um das durch von einer Vorspannstrom-Speisestrecke abgestrahlte Komponenten höherer Harmonischer eines Vorspannstroms erzeugte elektromagnetische Feld zu verringern.
  5. 5. Schaltung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet , daß die Impedanzelemente (18.J, 182) Kondensatoren (CIe1, C182) sind, die bei der Vorspannstromfrequenz wesentlich kleinere Impedanzen als die Impedanzen der jeweiligen Kanäle (16- , 162) des Magnetkopfes (16) bei derselben Frequenz besitzen.
  6. 6. Schaltung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet , daß die Impedanzelemente (18.., 1O2) Reihenresonanzkreise (LIe1, CIS1, L182, C182) sind, die jeweils bei der Vorspannstromfrequenz eine Mindestimpedanz besitzen.
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    -A-
  7. 7. Schaltung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet , daß Kompensationsimpedanzkreise (24-, 24-) zum Kompensieren eines Aufnahmefrequenzgangs mit den betreffenden Kanälen des Magnetkopfes (16) in Reihe geschaltet sind.
  8. 8. Schaltung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet , daß die erste Vorspannungs-Speisestrecke (14..) von der ersten Phasenklemme
    (a) der einen Vorspannungssignalquelle (12..) zum einen Kanal (16.) des Magnetkopfes (16) und die zweite Speisestrecke (142) von der zweiten Phasenklemme (d) der anderen Vorspannungs-Signalquelle (12-) zu einem anderen Kanal (162) des Magnetkopfes (16) mit einem ersten Impedanzerhöhungskreis (26), welcher den Vorspannstrom praktisch konstant hält, in Reihe geschaltet sind.
  9. 9. Schaltung nach einem der Ansprüche 1 bis 4 und 7, dadurch gekennzeichnet , daß die Impedanzelemente (18.J, 182) Kondensatoren (CIe1, C182) sind, daß zwei Induktivitäten bzw. Spulen (L261, L262) zwischen einen Kanal (16..) des Magnetkopfes (16) und den einen Kondensator (CIe1) bzw. zwischen den anderen Kanal (162) und den anderen Kondensator (C182) eingeschaltet sind, daß die Spule (L26.) und der eine Kondensator (CIe1) sowie die andere Spule (L26 ) und der andere Kondensator (C182) ein Tiefpaßfilter für die Vorspannströme (ib1, ib2) bilden und daß die beiden Spulen (L26.., L262) einen ersten Impedanzerhöhungskreis (26) bilden, um die Vorspannströme (ib1, ib2) praktisch konstant zu halten.
  10. 10. Schaltung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet , daß ein zweiter Impedanzerhöhungskreis (32) mit hoher Impedanz bei der
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    Vorspannstromfrequenz zwischen die zweite Phasenklemme (b) der einen Vorspannungssignalquelle (12..) einerseits sowie die erste Phasenklemme (c) der anderen Vorspannungssignalquelle (122) und die Wechselstrom-Nullpotentialschaltung andererseits eingeschaltet ist, um einen zwischen der genannten zweiten Phasenklemme (b) sowie der ersten Phasenklemme (c) und der Nullpotentialschaltung fließenden Vorspannstrom praktisch zu Null zu verringern.
  11. 11. Schaltung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet , daß eine Vorspanneinstell-Impedanzschaltung (28) zur Einstellung der Größen der Vorspannströme (ib1, ib2) zumindest mit einer ersten Vorspannungs-Speisestrecke (14..) von der genannten ersten Phasenklemme (a) zum einen Kanal (16..) des Magnetkopfes (16) oder einer zweiten Vorspannungs-Speisestrecke (142) von der zweiten Phasenklemme (d) zum anderen Kanal (162) des Magnetkopfes
    (16) in Reihe geschaltet ist.
  12. 12. Schaltung nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet , daß Vorspannungseinstell-Nebeschlußkreise (3O2, 3O2) zur Einstellung der Vorspannströme der Kanäle (16.,, 162) des Magnetkopfes (16) mit diesen Kanälen parallelgeschaltet sind.
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