DE2937386B2 - Mustereinrichtung für Rundstrickmaschinen - Google Patents
Mustereinrichtung für RundstrickmaschinenInfo
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- D04B15/00—Details of, or auxiliary devices incorporated in, weft knitting machines, restricted to machines of this kind
- D04B15/66—Devices for determining or controlling patterns ; Programme-control arrangements
- D04B15/68—Devices for determining or controlling patterns ; Programme-control arrangements characterised by the knitting instruments used
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- Textile Engineering (AREA)
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Description
Die Erfindung betrifft eine Mustereinrichtung für Rundstrickmaschinen mit zwei am Umfang der Maschine
gegeneinander versetzten AuswahlsteUen pro System, an welchen mehrere Arten von mit unterschiedlichen
Auflaufkanten versehenen Musterklingen stationär, auswechselbar und parallel zueinander paketweise
in einem an der Maschine lösbar und einstellbar gelagerten gemeinsamen Gehäuse angeordnet sind und
auf Musterfüße von verschwenkbar gelagerten Musterschwingen einwirken, die mit verschwenkbar und
verschiebbar gelagerten Nadelstößern gekoppelt sind, die in einen parallel zur zugeordneten Musterschwinge
verlaufenden, aus dem Bereich einer Stößerschloßbahn verschwenkbaren Fußenden.
Eine Mustereinrichtung mit den vorstehend genannten Merkmalen ist durch die US-PS 32 83 540 bekannt.
Bei der bekannten Mustereinrichtung müssen die unterschiedlichen Musterklingen in dem gemeinsamen
Gehäuse umständlich aufgereiht werden. Auch ist bei vielsystemigen Rundstrickmaschinen eine betriebssichere
Arbeitsweise in Frage gestellt, weil durch die Anordnung der Mustereinrichtung direkt vor dem
Nadelzylinder die Einrichtungsteile sehr klein und dementsprechend instabil ausgebildet sein müssen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, mit den eingangs genannten Merkmalen versehene Mustereinrichtungen
für fest vorgegebene Muster so auszubilden, daß sie betriebssicherer als bisher bekannte Einrichtungen
arbeiten und bei einem festen Musterwechsel leicht umstellbar sind.
Die gestellte Aufgabe wird mit der genannten Mustereinrichtung erfindungsgemäß dadurch gelöst,
daß die von den in schlitzartige Einsatzstellen des gemeinsamen Gehäuses bis zu einem Anschlag unter
Reibungs- oder Rastschluß einschiebbaren Musterklingen beaufschlagten Musterschwingen jeweils mit einem
Nadelstößer gekoppelt sind, der einen einstückigen, abgewinkelten und eine Aufnahmetasche für ein Ende
der Musterschwinge aufweisenden Arm und einen quer dazu verlaufenden, unmittelbar unterhalb der zugeordneten,
radial einwärts versetzt angeordneten Nadel endenden zweiten Arm besitzt.
Bei einem Musterwechsel werden einfach die Musterklingengehäuse gegen andere Gehäuse ausgetauscht,
die fern von der Maschine entsprechend dem gewünschten neuen Festmuster mit Musterklingen der
J" beiden Arten besetzt worden sind. Die Musterklingen
lassen sich als einfache Stanzteile ausbilden. Durch die Verwendung einstückiger, abgewinkelter, verschwenkbar
und verschiebbar gelagerter Nadelstößer als Zwischenglieder zwischen der Musterplatine und der
!5 radial einwärts gelagerten Nadel wird eine sichere
Betriebsweise gewährleistet. Der abgewinkelte Nadelstößer bildet ein einstückiges Übertragungsglied zwischen
Wählplatine und Nadel, so daß mit engen Toleranzgrenzen gearbeitet werden kann.
Durch die Verlegung der AuswahlsteUen radial nach außen können die Stege, zwischen denen die Musterschwingen
und die Nadelstößer verschiebbar gelagert sind, breit und so stark ausgebildet werden, daß sie sich
nicht verbiegen können und somit Auswahlfehler durch verbogene oder gebrochene Musterschwingen nicht zu
befürchten sind. Zwar ist es durch die DE-OS 23 11 000
grundsätzlich bekannt, Musterauswahlstellen gegenüber dem die Nadeln tragenden Nadelzylinder radial
nach außen zu versetzen, doch wird bei diesem
5() bekannten Mustermechanismus der dadurch erzielte
Vorteil bereits wieder dadurch aufgehoben, daß die Bewegungsübertragung der Musterstößer auf die
Nadeln über Zwischenglieder erfolgt, wobei jede Übergangsstelle eine Toleranz- und Fehlerquelle
darstellt.
Durch das DE-GM 19 55 041 sind zwar auch unter Rastschluß einschiebbare Musterklingen an sich bekannt,
nicht jedoch in Verbindung mit den übrigen kennzeichnenden Merkmalen des Erfindungsgegenstandes.
Das gemeinsame Gehäuse für die Musterklingen kann erfindungsgemäß einstückig und vorzugsweise mit
unsymmetrischen Peripheriebereichen aus Kunststoff geformt sein und gegenüber den Einsatzstellen für die
Musterklingen genau bemessene äußere Anlageflächen und obere und untere Ansätze für Stellschrauben zur
Einstellung des Radialabstandes vom Nadelzylinder aufweisen. Ein seitenverkehrtes Einsetzen der Gehäuse
kann also nicht erfolgen, und mittels der Stellschrauben
kann das einstückige Gehäuse sehr genau justiert verden.
Der Herstellungsaufwand für die Mustereinrichtung ist gering. Lediglich das Gehäuse für die Musterklingen
benötigt eine sorgfältig ausgearbeitete Druckgußform als einmaligen Vorbereitungsaufwand Der Befestigungsaufwand
für die Mustereinrichtung ist gering. Vorteilhafterweise können jeweils zwei benachbarte
Gehäuse für die Musterklingen mittels eines g^meins..-men,
gegen ihi e Rückseite anliegenden und mittels einer Befestigungsschraube oder Spannmutter am Schloßmantel
verankerten Joches in ihrer Einsatzstellung gehalten sein.
Nachfolgend wird ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes anhand der Zeichnung näher
erläutert. Im einzelnen zeigt
Fi g. 1 einen Teilradialschnitt durch die Strickmaschine
im Bereich der Doppelauswahlstelle eines Systems;
F i g. 2 eine Teildarstellung des abgewinkelten Nadelstößers mit einer zugehörigen Musterschwinge;
F i g. 3 eine Teildraufsicht auf den Zylinderschloßmantel der Maschine mit Schloßteilen und Auswahlsiellen
von zwei aufeinanderfolgenden Systemen;
F i g. 4 eine schematische Darstellung der gestaffelten Fußanordnung von am Umfang der Maschine aufeinanderfolgenden
Musterplatinen;
F i g. 5 einen Teilquerschnitt durch die Strickma nine
entlang der Linie V-V in F i g. 1;
Fig.6 eine Seitenansicht eines Gehäuses für die
Musterklingen;
Fig. 7 eine Vorderansicht des Gehäuses für die Musterklingen;
F i g. 8 einen Querschnitt durch das Gehäuse entlang
der Linie VIII-VIII in Fig. 6 im Bereich einer eingesetzten Muslerklinge für die zweite Auswahlstelle
eines Systems;
F i g. 9 eine Einzeldarstellung der Musterklinge für die zweite Auswahlstelle (Auswahl für Fangstellung) eines
Systems;
Fig. 10 einen Querschnitt durch das Gehäuse entlang der Linie VIII-VIII in F i g. 6 mit einer eingesetzten
Musterklinge für die erste Auswahlstelle eines Systems;
F i g. 11 eine Einzeldarstellung der Klinge für die erste
Auswahlstelle (Auswahl für Rundlaufstellung) eines Systems;
Fig. 12 eine Seitenansicht einer Musterklinge.
Die Teilradialschnittdarstellung der F i g. 1 zeigt von einer Rundstrickmaschine mit umlaufenden Nadelträgern
einen umlaufenden Zylinderteil 10 mit Zylindernuten 11 für abgewinkelte Nadelstößer 12. Außerdem ist
eine Nadel 13 ersichtlich, die in einem nicht dargestellten oberen Zylinderabschnitt mit kleinerem Durchmesser
als der Zylinderteil 10 gelagert ist. Von den stationären Maschinenteilen sind ein oberer Zj linderschloßring
14 mit einem Nadelschloßkanal 15 begrenzenden Schloßteilen 16 und 17 sowie ein Zylinderschloßmantel
18 und ein unterer Schloßring 19 ersichtlich. Der Zylinderschloßmantel 18 trägt ringförmige,
auch aus F i g. 3 ersichtliche Schloßteile 20,21 und
22, von denen die beiden Schloßteile 20 und 21 eine horizontale Rundlauf-Schloßbahn 23 für die Kopffüße
24 von Musterschwingen 25 begrenzen. Die Schloßteile 21 und 22 bilden außerdem Führung*- und Anschlagflächen
für die Gehäuse 26 für Musterklingen. Diese nachfolgend noch beschriebenen Gehäuse 26 sind in
passende Radialschlitzc 27 des Zylinderschloßmantels 18 an jedem System der Maschine eingesetzt.
Der untere Schloßring 19 trägt Austriebsschloßteile 28 für einen Austriebsfuß 30 der Nadelstößer 12 sowie in
Radialrichtung auf das untere Ende 31 dc-r Nadelstößer 12 einwirkende und vor jeder Auswahlsteile angeordnete
Schloßttile 29.
F i g. 2 zeigt in Einzeldarstellung den vertikalen Arm 12a eines Nadelstößers 12, der auch einen horizontalen
Arm 126 aufweist, dessen Ende 32 gemäß Fig. 1 auf das
untere Ende der Nadel 13 einwirkt Der Nadelstößer 12
ίο ist in den Zylindernuten 11 unter dem Einfluß der
Austriebsschloßteile 28 mit seinem vertikalen Arm 12a austreibbar und außerdem unter dem Einfluß der
Schloßteile 29 und der nachfolgend noch beschriebenen Musterklingen 38, 39 der Mustereinrichtung zwischen
zwei Stellungen verschwenkbar. In Fig. 1 ist der Nadelstößer 12 in seiner einen Stellung mit ausgezogenen
Linien dargestellt. Seine andere Stellung ist durch gestrichelte Linien angedeutet. Wie F i g. 2 zeigt, ist dem
vertikalen Arm 12a des Nadelstößers 12 eine in der gleichen Ebene und in der gleichen Zylindernut 11 des
Zylinderteiles 10 angeordnete Musterschwinge 25 zugeordnet. Die Musterschwinge 25 ragt mit ihrem
unteren spornartigen Ende 33 längsverschiebbar in eine am Stößerarm 12a ausgebildete Aufnahmetasche 34.
Neben dem oberen Kopffuß 24 weist jede Musterschwinge 25 einen ersten Musterfuß 35 und einen
zweiten Musterfuß 36 auf. Wie F i g. 4 zeigt, können die ersten Musterfüße 35 in zwei Ebenen a oder b
angeordnet sein, während für die zweiten Musterfüße 36 eine größere Anzahl von Ebenen vorgesehen sind, so
daß sich am Umfang der Maschine aufeinanderfolgende Musterplatinen 25 mit ihren zweiten Muslerfüßen 36 in
einer von Mustereinrichtungen her bekannten, gestaffelten Anordnung einsetzen lassen. Die ersten Musterfüße
35 von am Umfang der Maschine aufeinanderfolgenden Musterschwingen 25 sind abwechselnd in der
Fußebene a und b angeordnet.
Wie die nebeneinander angeordneten Fig. 2 —4 erkennen lassen, weisen die an den Auswahlstellen der
Systeme angeordneten Gehäuse 26 für jede der Musterfußstufen beider Musterfüße 35 und 36 eine
schlitzförmige Einsatzstelle 37 für zwei Arten von Musterklingen 38, 39 auf. Die beiden Musterklingen 38,
39 sind in Fig. 9 und 11 einzeln und in den Fig. 8 und 10
in eine schlitzförmige Einsatzstelle 37 des Gehäuses 25 eingesetzt dargestellt. Die beiden Musterklingen 38 und
39 haben beide einen gleichen Steckteil mit einem aus der Klingenebene gemäß F i g. 12 ausgebogenen Federsteg
40. Sie unterscheiden sich lediglich durch die Form ihrer aus dem Gehäuse 26 vorstehenden Auflaufkanten
41 oder 42 für die ersten oder zweiten Musterfüße 35 und 36 der Wählplatinen 25. Die Musterklinge 39 ist an
der in F i g. 3 in bezug auf die Austriebsschloßteile 28 für die Nadelstößer 12 mit Pfeilen bezeichneten ersten
Auswahlstelle 43 wirksam. Ist eine solche Musterklinge 39 gesteckt, bewirkt ihre Auflaufkante 42 über einen
Musterfuß 35 oder 36 einer Musterschwinge 25 eine Verschwenkung des Nadelstößers 12 in die in F i g. I mit
ausgezogenen Linien dargestellte Stellung, in welcher er
co außer Eingriff mit den Austriebsschloßteilen 28 gelangt. Mit einer Musterklinge 39 wird also die Auswahl der
Nadeln 13 in die Rundlaufstellung bewirkt.
Die Musterklinge 38 wirkt an der zweiten und in Fig. 3 mit einem Pfeil 44 bezeichneten Auswahlstelle
eines Systems. 1st sie im Gehäuse 26 gesteckt, bewirkt ihre Auflaufkante 41 eine Auswahl der Nadeln 13 in die
Fangstellung.
Sofern nur eine 1 : 1-Nadclauswahl gewünscht wird,
Sofern nur eine 1 : 1-Nadclauswahl gewünscht wird,
w erden nur die beiden obersten Einsatzstellen 37 für die beiden Fußebenen a und bmit Musterklingen 38 oder 39
bestückt und an den Musterschwingen 25 nur die ersten Musterfüße 35 benutzt.
F i g. 5 zeigt drei jeweils einstückig aus Kunststoff geformte Musterklingengehäiise 26 von drei aufeinanderfolgenden
Systemen der Maschine. Die Schniltcbene verläufl jeweils durch die Ebene einer sehlitzförmigen
Einsalzstelle 37 der Gehäuse 26. Das linke Gehäuse 26 weist an der Schnittstelle eine leere Einsatzstelle 37 auf.
Dies bedeutet, daß die dort vorbeiwandernden Musterplatinen 25 nicht beaufschlagt werden und somit die
abgewinkelten Nadelstößer 12 in der in Fig. I mit gestrichelten Linien eingezeichneten Stellung verhar
ren, in welcher ihr Fuß 30 von dem Austriebsschloßteil 28 erfaß: und in Richtung auf die Stricksteüung der
Nadel 13 ausgetrieben wird. Eine Rückstellung der Nadelslößer 12 wird durch die aus Fig. 3 ersichtlichen
Rückstellkanten 45 der Nadelschloßteile 17 bewirkt, die auf das obere Ende 32 des abgewinkelten Nadelstößers
12 einwirken.
Das in Fig. 5 mittlere Gehäuse 26 ist mit einer Musterklinge 39 besetzt, die eine Auswahl in die
Rundlaufstellung trifft. Das in F i g. 5 rechte Gehäuse 26 ist an der Schnittstelle mit einer Musterklinge 38
besetzt, die eine Auswahl in die Fangstellung bewirkt.
Wie F i g. 5 erkennen läßt, sind die in F i g. 1 bezeichneten Radialschlitze 27 im Schloßmantel 18 für
die Aufnahme der Gehäuse 26 in ihrer Breite genau auf die Breite dieser Gehäuse 26 abgestimmt. Das in F i g. 6
und 7 im einzelnen dargestellte Gehäuse 26 weist also genau bemessene seitliche Anlagcflächen 46 und 47 und
außerdem eine obere und eine untere Anlagefläche 48 bzw. 49 auf, mit welcher uas Gehäuse 26 gemäß F i g. 1
in Anlage gegen das Schlol.Ueil 21 bzw. 22 kommt. Das
Gehäuse 26 weist einen oberen Ansatz 50 und einen unteren Ansatz 51 auf, in denen jeweils eine
Regulierschraube 52 gelagert ist, die gemäß Fig. 1 mit
ihrem Ende am Schloßteil 21 oder 22 abgestützt ist und mit welcher der radiale Abstand des Gehäuses 26 vom
umlaufenden Zylinder der Maschine genau einstellbar ist. !n ihrer eingestellten Lage werden die Gehäuse 26
paarweise durch aus Fig. 5 ersichtliche Joche 53 gehalten, die mittels mit einem Rändelkopf 54
versehener, im Schloßmantel 18 verankerter Schrauben 55 gehalten sind. Die Ansätze 50 und 51 können
unterschiedliche Formgebung haben und im Bereich der Radialschlitze 27 des Schloßmantels 18 mit in der
Zeichnung nicht dargestellten Anlageflächen zusammenwirken. Dadurch kann verhindert werden, daß die
Gehäuse verkehrt in die Radialschlitze 27 eingeschoben werden.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen
Claims (3)
1. Mustereinrichtung für Rundstrickmaschinen mit zwei am Umfang der Maschine gegeneinander
versetzten Auswahlstellen pro System, an welchen mehrere Arten von mit unterschiedlichen Auflaufkanten
versehenen Musterklingen stationär, auswechselbar und parallel zueinander paketweise in
einem an der Maschine lösbar und einstellbar gelagerten, gemeinsamen Gehäuse angeordnet sind
und auf Musterfüße von verschwenkbar gelagerten Musterschwingen einwirken, die mit verschwenkbar
und verschiebbar gelagerten Nadeistößem gekoppelt sind, die in einen parallel zur zugeordneten
Musterschwinge verlaufenden, aus dem Bereich einer Stößerschloßbahn verschwenkbaren Fuß enden,
dadurch gekennzeichnet, daß die von den in schlitzartige Einsatzstellen (17) des gemeinsamen
Gehäuses (26) bis zu einem Anschlag unter Reibungs- oder Rastschluß einschiebbaren Musterklingen
(38, 39) beaufschlagten Musterschwingen (25) jeweils mit einem Nadelstößer (12) gekoppelt
sind, der einen einstückigen, abgewinkelten und eine Aufnahmetasche (34) für ein Ende (33) der
Musterschwinge (25) aufweisenden Arm (\2a) und einen quer dazu verlaufenden, unmittelbar unterhalb
der zugeordneten, radial einwärts versetzt angeordneten Nadel (13) endenden zweiten Arm (\2b)
besitzt.
2. Mustereinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das gemeinsame Gehäuse (26)
für die Musterklingen (38, 39) einstückig und vorzugsweise mit unsymmetrischen Peripheriebereichen
aus Kunststoff geformt ist und gegenüber den Einsatzstellen (37) für die Musterklingen (38, 39)
genau bemessene äußere Anlageflächen (46—49) und obere und untere Ansätze (50, 51) für
Stellschrauben (52) zur Einstellung des Radialabstandes vom Nadelzylinder (10) auiweist.
3. Mustereinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß jeweils zwei benachbarte
Gehäuse (26) für die Musterklingen (38, 39) mittels eines gemeinsamen, gegen ihre Rückseite
anliegenden und mittels einer Befestigungsschraube (55) oder Spannmutter am Schloßmantel (18)
verankerten Joches (53) in ihrer Einsatzstellung gehalten sind.
Priority Applications (1)
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DE19792937386 DE2937386C3 (de) | 1979-09-15 | 1979-09-15 | Mustereinrichtung für Rundstrickmaschinen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19792937386 DE2937386C3 (de) | 1979-09-15 | 1979-09-15 | Mustereinrichtung für Rundstrickmaschinen |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
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DE2937386A1 DE2937386A1 (de) | 1981-04-02 |
DE2937386B2 true DE2937386B2 (de) | 1981-06-25 |
DE2937386C3 DE2937386C3 (de) | 1982-02-25 |
Family
ID=6080975
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19792937386 Expired DE2937386C3 (de) | 1979-09-15 | 1979-09-15 | Mustereinrichtung für Rundstrickmaschinen |
Country Status (1)
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Families Citing this family (2)
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IT1264306B1 (it) * | 1993-12-31 | 1996-09-23 | Matec Srl | Selettore perfezionato per aghi in macchina tessile circolare per la lavorazione di calzini o simili. |
Family Cites Families (4)
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-
1979
- 1979-09-15 DE DE19792937386 patent/DE2937386C3/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
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DE2937386C3 (de) | 1982-02-25 |
DE2937386A1 (de) | 1981-04-02 |
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