DE2937320A1 - Zieleinrichtung zum anbringen an waffen - Google Patents
Zieleinrichtung zum anbringen an waffenInfo
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Description
WESLEY L. SNYDER
Houston, Texas, V.St.A.
Houston, Texas, V.St.A.
Zieleinrichtung zum Anbringen an Waffen
Die Erfindung bezieht sich auf eine Zieleinrichtung zum Anbringen an Waffen und betrifft insbesondere eine Zieleinrichtung,
die einen Lichtstrahl aussendet, die in einem stabilen, staubdichten Gehäuse angeordnet ist, das höchsten
Schutz während der Verwendung gewährleistet und dennoch leicht gewartet werden kann.
Es ist allgemein bekannt, eine einen Lichtstrahl aussendende
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Einrichtung, insbesondere einen Laser, an einer Waffe anzuordnen, um das Anvisieren eines Ziels mit der Waffe zu unterstützen.
Die mit derartigen Zieleinrichtungen verbundenen Vorteile, insbesondere bei Nacht, sind bekannt. Dennoch besteht
ein Bedarf an einer vollständig unabhängigen Zieleinrichtung, die insbesondere bei schwierigsten Umgebungsbedingungen
arbeitet und ebenfalls eine große Widerstandsfähigkeit gegen den Rückstoß der Waffe aufweist. Derartige Zieleinrichtungen
werden in Verbindung mit ausgewählten Waffen, beispielsweise bei der Polizei unter Bedingungen verwendet,
die eineln derartig empfindlichen und leicht zu beschädigendem Instrument nicht förderlich sind. Ein derartiger Einsatz
erfordert häufig, daß die Zieleinrichtung schlechtem Wetter und anderen Bedingungen ausgesetzt wird, wodurch Wasser,
Staub und andere Verunreinigungen sich auf oder rund um die Zieleinrichtung absetzen. Derartige Verunreinigungen verhindern
häufig das genaue Arbeiten der Zieleinrichtung in kritischen Momenten. Derartige Einrichtungen müssen daher von
irgendwelchen Einsatzbedingungen unabhängig gemacht werden.
Es ist nicht immer erforderlich, eine mit einem Laserstrahl arbeitende Visiereinrichtung zu verwenden. Es ist daher
wünschenswert, eine Visiereinrichtung zu schaffen, die eine Halterung und ein Anpaßteil aufweist, wodurch die Zieleinrichtung
schnell und leicht an der Waffe befestigt oder von ihr entfernt werden kann. Im Fall eines Defektes der Laserzieleinrichtung
wird eine Halterung angestrebt, die das Ersetzen von Teilen der Zieleinrichtung ohne erneutes Ausrichten
der Zieleinrichtung in bezug auf den Lauf der Schußwaffe ermöglicht.
Aus der US-PS 4 026 054 ist ein großer Stand der Technik der mit Laserzieleinrichtung versehenen Waffen bekannt. In
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der US-PS 4 026 054 wird ausgeführt, daß viele Zieleinrichtungen
mit unterschiedlichen Rückschlagdämpfeinrichtungen entwickelt wurden, die mit einer Teleskophalterung oder anderen
Zielsystemen verbunden sind. Aus der US-PS 4 026 054 ist ebenfalls eine pneumatische DMmpfeinrichtung bekannt, die
einen in einem fest angeordneten Zylinder vorgesehenen Kolben verwendet, um den Stoß aufgrund des Rückschalgs zu absorbieren.
Es soll ebenfalls auf die US-Anmeldung Serien-Nr. 717 349 und die US-Anmeldung Serien-Nr. 846 691 hingewiesen werden,
die Halterungen für die Verwendung von Visiereinrichtungen für Schußwaffen beschreiben.
Obwohl mit Laserstrahl arbeitende, an Waffen befestigte Zieleinrichtungen
bekannt sind, fehlt es an einer Visiereinrichtung, die einmal die Zieleinrichtung vor dem Rückschlag und
einer Beschädigung von außen schützt, und zum Anderen schnell und einfach von der Waffe entfernt werden kann, ohne daß ein
neues Ausrichten der Zieleinrichtung in bezug auf den Lauf der Waffe auf einen vorbestimmten Zielbereich notwendig ist.
Gemäß der vorliegenden Erfindung wird eine Zieleinrichtung zum Anbringen an Waffen mit einem staubdichten Gehäuse geschaffen,
das fest an einer an der Waffe befestigten Halterung befestigt werden kann. In dem staubdichten Gehäuse ist
ein Laser eingeschlossen, der einen kohärenten Lichtstrahl auf ein Ziel aussenden kann. In dem staubdichten Gehäuse ist
zwischen dem Gehäuse und dem Laser eine Dämpfereinrichtung angeordnet, die den Laser gegen den Rückschlag und andere von
außen aufgebrachte Stöße schützt.
Die vorliegende Erfindung schafft eine Dämpfereinrichtung mit einer an dem Laser befestigten Lagerbuchse, die den La-
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ser innerhalb des staubdichten Gehäuses in der Mitte hält, wobei sie eine begrenzte Längsbewegung des Lasers aufgrund
des Stoß des Rückschlages zuläßt. Die Dämpfereinrichtung bzw. der Stoßdämpfer umfaßt ein federndes Bauteil zum Eingriff mit
der Lagerbuchse, das der Längsbewegung des Lasers federnd entgegenwirkt und den Laser nach Absorption des Stoßes in einer
mittleren Position anordnet.
Die vorliegende Erfindung schafft weiter eine Zieleinrichtung mit einem an einer lösbaren Anpaßeinrichtung in der Nähe des
Abzugs der Waffe angeordneten Abzug, mit dem die Einrichtung wirksam betätigt werden kann.
Gemäß der Erfindung wird eine Zieleinrichtung zum Anbringen einer Waffe mit einem länglichen Lauf geschaffen, die ein
staubdichtes Gehäuse aufweist. An der Waffe ist eine Halterung befestigt, mit der das Gehäuse lösbar verbunden ist.
Die Halterung umfaßt eine vertikal und horizontale Einstelleinrichtung für die Zieleinrichtung auf einem vorbestimmten
Zielbereich. In dem staubdichten Gehäuse ist eine Hülse angeordnet, die einen Laser enthält, wobei der Laser einen kohärenten
Lichtstrahl auf das Ziel aussenden kann. An der Hülse ist zur axialen Festlegung der Hülse innerhalb des Gehäuses
eine Lagerbuchse vorgesehen. Die Lagerbuchse kann in dem Gehäuse gleiten. Ebenfalls in dem staubdichten Gehäuse
ist eine Schraubfeder angeordnet, die mit der Lagerbuchse in Eingriff tritt und einer Längsbewegung der Hülse innerhalb
des Gehäuses federnd entgegenwirkt. Die Schraubenfeder bringt die Hülse nach Absorption des Rückstoßes wieder in eine mittlere
zentrale Stellung in dem Gehäuse. An der Zieleinrichtung benachbart zum Abzug der Waffe ist ein Auslöser schwenkbar angeordnet.
Diese Anordnung erlaubt die Betätigung des Lasers in Verbindung mit dem Abfeuern der Waffe.
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Die Erfindung kann, obwohl sie insbesondere für Pistolen geeignet ist, ebenfalls mit anderen Feuerwaffen, wie z.B. Büchsen
und Schrotgewehren verwendet werden.
Gemäß der vorliegenden Erfindung 1st zum Schutz des Lasers eine Brewster-Platte bzw. ein Polarisationsobjektiv vorgesehen,
das in dem Gehäuse befestigt ist, den Laser schützt und weiter den Bereich des Laserstrahls optimiert. Das den
Laser aufnehmende Gehäuse kann ebenfalls eine Energiequelle aufweisen, die zur Betätigung des Lasers mit dem Laser verbunden
ist, und kann weiter einen magnetischen Sicherheitsschalter zur Steuerung des Betriebs des Lasers umfassen.
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt
und werden im folgenden näher beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 eine Seitenansicht einer Waffe mit der Zieleinrichtung;
Fig. 2 eine Frontansicht der in Fig. 1 gezeigten Waffe mit der Zieleinrichtung, wobei die Zieleinrichtung von
der Waffe getrennt ist;
Fig. 3 eine Seitenansicht der in Fig. 1 gezeigten Zieleinrichtung;
Fig. 4 eine Ansicht der in Fig. 3 gezeigten Zieleinrichtung von unten;
Fig. 5 eine Ansicht der Halterung der Zieleinrichtung, die
an der Feuerwaffe befestigt wird und mit einer an dem Lasergehäuse und der Energieversorgung angeordneten
Anpaßeinrichtung in Eingriff kommt;
Fig. 6 eine teilweise geschnittene Ansicht des staubdichten Gehäuses, und der darin angeordneten Hülse und
Dämpfereinrichtung;
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Fig. 7 eine Schnittansicht der in dem Gehäuse gelagerten Hülse und der Lagerbuchse;
Fig. 8 eine Frontansicht der an der Waffe angeordneten Zieleinrichtung, wie sie in Fig. 2 dargestellt ist;
und
Fig. 9 eine Schnittansicht des Gehäuses für den Laser mit einem Brewster- bzw. Polarisationsobjektiv, einer
mit dem Laser verbundenen Energiequelle und einen mit der Energiequelle elektrisch verbundenen Magnetsicherheitsschalter.
In Fig. 1 ist eine Waffe 10, in Form einer automatischen Pistole, mit einer daran angebrachten Zieleinrichtung 12 gezeigt.
Die Zieleinrichtung 12 sendet einen Strahl 14 kohärenten Lichts aus, der so ausgerichtet ist, daß er in einem
bestimmten Abstand von der Waffe 10 mit der Achse 16 der Bohrung des länglichen Laufs 18 der Waffe 10 zusammenfällt. Die
Erfindung kann mit jeder Art von Waffen, wie z.B. Pistolen, Büchsen oder Schrotgewehren verwendet werden. Im folgenden
soll die vorliegende Erfindung bei Verwendung mit einer Pistole beschrieben werden.
Die Zieleinrichtung ist auf der Oberseite und längs der Waffe 10 mittels einer Halterung 20 lösbar befestigt (siehe Fig.
1 und 2). Die Halterung 20 ist im dargestellten Ausführungsbeispiel am Griff 21 der Waffe 10 befestigt, kann jedoch
ebenfalls auf irgendeine andere Weise am Grundkörper 22 der Waffe 10 befestigt sein. Sie soll jedoch so befestigt werden,
daß die Waffe leicht z-u handhaben und insgesamt mit der Waffe gewichtsmäßig ausgeglichen ist, um Schwierigkeiten beim
Zielen zu vermeiden.
In den Fig. 2 und 6 sind weitere Einzelheiten der Zieleinrichtung
12, insbesondere das staubdichte Gehäuse 24 mit der
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darin enthaltenen Hülse 26, der Lagerbuchse 28 und der federnden Einrichtung in Form einer Feder 30, dargestellt.
Die Bezeichnung "staubdicht" in bezug auf das Gehäuse 24 ist so zu verstehen, daß ebenfalls andere Verunreinigungen,
wie z.B. Wasser, Erde oder Schlamm ferngehalten werden. Eine lichtaussendende Einrichtung in Form eines Lasers 32 ist
innerhalb der Hülse 26 angeordnet (siehe Fig. 7), wobei der Laser z.B. ein Helium-Neon-Laser oder irgendein anderer Laser
sein kann.
Das staubdichte Gehäuse 24 ist fest an der Waffe 10 und an einer Energieversorgung 34 angeordnet (siehe Fig. 2 und 3),
wobei die Energieversorgung 34 dem Laser 32 zur Aktivierung ausreichende Energie über elektrische Leitungen 3 6 zuführt.
Die Leitungen 36 verlaufen von der Energiequelle 3 4 zur Rückseite des staubdichten Gehäuses 24 (siehe Fig. 4). An der
Energieversorgung 34 ist ebenfalls eine ein/aus Lichtanzeige 33 und ein ein/aus Kippschalter 35 vorgesehen. Die Energieversorgung
34 ist ein Teil der Zieleinrichtung 12 und ist ebenfalls fest an der Waffe 10 mittels der Anpaßeinrichtung
38 befestigt. Die Anpaßeinrichtung 38 ist lösbar an der Halterung 20 mittels eines Stiftes 40 und einer Einstellschraube
42, deren Arbeitsweise im folgenden beschrieben wird, angeordnet.
Die Halterung 20 umfaßt einen Griffabschnitt 43, der zum Anbringen
am Handgriff 21 der Pistole geeignet ist (siehe Fig. 4 und 5). Der Griffabschnitt 43 kann jedoch ebenfalls irgendeine
andere Form aufweisen, um die Halterung auf irgendeine Weise an der Waffe 10 zu befestigen. Beispielsweise kann der
Griffabschnitt 43 die Form einer Klammer haben, die am Lauf oder Schaft der Waffe 10 befestigt wird.
Der obere Abschnitt der Halterung 20 besteht aus einem ein-
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teiligen flachen Teil 44 mit einem unteren Grundabschnitt
46, der um sich selbst herum ungefähr um 180° zurückgebogen und um ungefähr 90° verdreht ist, um eine vertikale obere
Schiene 48 auszubilden. Die Schiene 48 ist von der Waffe 10 im Abstand angeordnet (siehe Fig. 8) und zur Aufnahme der
Anpaßeinrichtung 38 geeignet.
Die Anpaßeinrichtung 38 weist eine längliche Kerbe oder einen
Kanal 50 auf, der so bemessen ist, daß die Schiene 48 in die Kerbe 50 eingepaßt werden kann, wodurch die Anpaßeinrichtung
38 die Schiene 48 der Halterung 20 überspannt, wenn die Zieleinrichtung an der Waffe 10 angebracht ist. Man sieht,
daß, wenn die Zieleinrichtung 12 an der Waffe 10 angebracht ist, der Stift 40, der in der Kerbe 50 befestigt ist, zuerst
in dem in der Schiene 48 vorgesehenen Schlitz 52 angeordnet wird. Darauf wird die Anpaßeinrichtung 38, die fest mit dem
Gehäuse 24 und der Energieversorgung 34 verbunden ist, um den Stift 40 gedreht, bis der mittlere Abschnitt der Schiene
48 in die Kerbe 50 eingepaßt ist. Die öffnung 54 der Schiene 48 fällt bei genauer Ausrichtung mit der in der Anpaßeinrichtung
38 vorgesehenen Gewindebohrung 56 zusammen, so daß eine Einstellschraube 42 durch die öffnung 54 in die Gewindebohrung
56 eingeschraubt werden kann (siehe Fig. 8). Auf diese Weise wird die Anpaßeinrichtung 38 fest mit der Halterung 20
der Waffe 10 verbunden. Das Entfernen der Zieleinrichtung wird leicht durch Entfernen der Einstellschraube 42 und
Drehen der Anpaßeinrichtung 38 bis der Stift 40 sich aus dem Schlitz 52 bewegen kann, erreicht.
In Fig. 5 und 8 ist eine horizontale und vertikale Einstellvorrichtung
dargestellt. Derartige Vorrichtungen werden zum horizontalen und vertikalen Ausrichten des Lasers in bezug
auf den Lauf der Waffe benötigt, um Änderungen des Zielbereichs und der Zielbedingungen zu berücksichtigen. Die ver-
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tikale oder Elevationseinstellvorrichtung 58 umfaßt eine
Schraube 60, die in eine Bohrung 62 in dem unteren Grundabschnitt 46 eingeschraubt ist, wobei ein Ende der Schraube
60 mit der Schiene 48 in Eingriff steht.
Die winklige Ausrichtung der Schiene 48 in der vertikalen Ebene in bezug auf die Waffe 10 kann durch einfaches Drehen
der Schraube erreicht werden (siehe Fig. 5). Eine derartige Drehung bewirkt, daß ein Ende der Schiene 48 sich nach oben
bewegt, während das gegenüberliegende Ende im wesentlichen fest bleibt. Dadurch wird die Elevation der Zieleinrichtung
ohne umständliche und lang dauernde Einstellungen verändert. Weiter kann man, wenn das System einmal richtig ausgerichtet
ist, das Gehäuse 24 bzw. die Energieversorgung 34 ersetzen, wobei die Anpaßeinrichtung 38 schnell und leicht ohne erneutes
Ausrichten in vertikaler oder horizontaler Richtung angebaut werden kann, da der Mechanismus ein integraler Teil der Halterung
20 ist,und die Halterung 20 immer mit der Waffe 10 verbunden bleibt.
Die horizontale oder seitliche Einstellung wird durch Drehen der mit Gewinde versehenen Schwenkschraube 64 erreicht, die
ebenfalls in die Schiene 48 eingeschraubt ist. Zum Ändern der horizontalen Ausrichtung des Lasers in bezug auf die
Bohrung der Waffe,ist es lediglich notwendig, die Schwenkschraube 64 zu drehen, wodurch ein Endabschnitt der Schiene
48 horizontal näher oder weiter von dem Grundkörper der Waffe angeordnet wird, wobei das gegenüberliegende Ende der
Schiene 48 im wesentlichen stationär in einem vorbestimmten Abstand von der Waffe 10 verbleibt.
In Fig. 6 und 7 ist die Dämpfereinrichtung für den empfindlichen Laser 32 dargestellt, um den Laser von einer Beschädigung
infolge des Rückstoßes der Waffe zu schützen, wobei
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ebenfalls ein staubdichtes Gehäuse zur Aufnahme der Dämpfereinrichtung
und des Lasers gezeigt wird. Das Gehäuse 24 umschließt den in der inneren Kammer 65 angeordneten Laser 32,
wobei das Gehäuse 24 durch Verwendung einer Endplatte 66, einer Vorderseitenkonstruktion 68 und einem Objektiv 69
staubdicht gemacht ist. Die Endplatte 66 hat eine öffnung 70,
durch die eine elektrische Leitung 36 läuft, die mit dem Laser 32 an einem Anschluß 72 verbunden ist. Die Vorderseitenkonstruktion
68 weist eine öffnung 74 auf, durch den der von dem Laser 32 erzeugte kohärente Lichtstrahl ausgesendet wird.
Das Objektiv 69 ist benachbart zur Vorderseitenkonstruktion 68 mit einer Dichtung zwischen der Vorderseitenkonstruktion
68 und dem Objektiv 69 angeordnet. In der gezeigten Ausführungsform hat das Objektiv 69 die Form eines einfachen Uhrglases
aus Kristall. Ein derartiges Objektiv wird zur Begrenzung des Bereichs des Lasers mittels Diffusion des Lichtes
verwendet, so daß die Einrichtung nicht für langreichende Waffen verwendet werden kann. Es soll jedoch festgestellt
werden, daß ebenfalls andere Objektive verfügbar und leicht angepaßt werden können, um verschiedene Zielbereiche zu ermöglichen.
In der inneren Kammer 64 des Gehäuses 24 ist die Dämpfereinrichtung
und der Laser. 32 angeordnet. Die Dämpfereinrichtung ist so angeordnet, daß sie den Laser 32 gegen den Rückschlag
der Waffe 10 dämpft. Dieses Dämpfen wird durch die Verwendung von zumindest einer Lagerbuchse 28 erreicht, die einen
Abstand zwischen der Innenfläche des Gehäuses 24 und dem Laser 32 gewährleistet, wobei sie eine begrenzte Längsbewegung
des Lasers 32 relativ zu dem Gehäuse 24 ermöglicht. Weiter ist zumindest eine federnde Einrichtung, z.B. eine Schraubenfeder
30 vorgesehen, die mit der Lagerbuchse 28 in Eingriff steht, um einer Längsbewegung des Lasers 32 innerhalb des Gehäuses
24 federnd entgegenzuwirken und ihn nach einer derartigen
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vom Rückstoß bewirkten Bewegung wieder innerhalb des Gehäuses an einer mittleren Stellung anordnet.
Das Gehäuse 24 umschließt vollständig den Laser und die Dämpferanordnung (siehe Fig. 6 und 7). In der gezeigten Ausführungsform
ist der Laser 32 genau in die kreisförmige Hülse 26 eingepaßt, wobei die kreisförmige Lagerbuchse 28 teilweise
in jedes Ende der Hülse 26 eingesetzt ist. Die Lagerbuchse 28 ist so ausgebildet (siehe Fig. 7), daß jede Lagerbuchse
einen maximalen äußeren Durchmesser aufweist, der ein wenig größer als der Außendurchmesser der kreisförmigen Hülse
26 ist, wodurch ein am Umfang ausgebildeter Absatz 76 geschaffen wird.
Der maximale Außendurchmesser der Lagerbuchse 28 ist weiter ein wenig kleiner als der Innendurchmesser des Gehäuses 24,
so daß die Hülse 26, wenn die Lagerbuchse 28 daran angebracht ist, vollständig in das Gehäuse 24 eingeschoben werden kann.
Wenn die Hülse 26 mit dem darin vorgesehenen Laser in das Gehäuse 24 eingebracht ist (siehe Fig. 6), gleitet der Absatz
76 an der Innenfläche des Gehäuses 24. Auf diese Weise können sich die Hülse 26 und der darin vorgesehene Laser 32 innerhalb
des Gehäuses 24 aufgrund des Rückschlags der Waffe 10 in Längsrichtung bewegen. Da der Absatz 76 sich ein wenig über
die Außenfläche der Hülse 26 erstreckt,berührt die Hülse 26 nicht die Innenwand des Gehäuses 24 (siehe Fig. 6). D.h.,
daß lediglich der Absatz 76 der Lagerbuchse 28 das Gehäuse 24 berührt, wodurch eine ausreichende Lagerung der Hülse 26
ohne übermäßige Reibung zwischen der Außenfläche der Hülse 26 und der Innenfläche des Gehäuses 24 gewährleistet ist.
Die Lagerbuchse 28 kann aus irgendeinem geeigneten Material mit entsprechender Abriebsfestigkeit und geringem Reibungskoeffizienten,
z.B. Nylon oder einem mit Teflon beschichteten Material, hergestellt sein.
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Es ist jedoch notwendig, eine federnde Einrichtung vorzusehen,
um der Längsbewegung des Lasers 32 federnd entgegenzuwirken und den Laser, nachdem die Rückschlagenergie von
der Dämpfereinrichtung absorbiert wurde, wieder an der mittleren Stellung anzuordnen. Die in Fig. 6 gezeigte Ausführungsform zeigt diese federnde Einrichtung, die z.B. eine Schraubenfeder
30 sein kann, die mit der Lagerbuchse 28 und der entsprechenden Endplatte 66 oder der Linse 69 in Eingriff kommt.
Die Lagerbuchse 28 kann durch eine zentral, längs der Hülse
26 angeordnete einzige Lagerbuchse ersetzt werden, wobei die Federn 30 einen Abschnitt der Hülse 26 zur Steuerung einer
derartigen einzigen Lagerbuchse umgeben.
Es soll weiter darauf hingewiesen werden, daß die Hülse 26 durch eine oder mehrere Lagerbüchsen 28 ersetzt werden kann,
die direkt an dem Laser 32 angeordnet sind, wie z.B. tassenförmige Lagerbuchsen, die an jedem Ende des Lasers 32 tassenförmige
Abschlüsse darstellen.
Die vorliegende Zieleinrichtung umfaßt weiter einen Auslösemechnismus
78 mit einem Ansatz 79 (siehe Fig. 3 und 4), der schwenkbar an einem Abschnitt der Anpaßeinrichtung 38 mittels
eines Stiftes 80 angeordnet ist. Der Ansatz 79 dient zur Betätigung des Lasers 32, wenn der Abzugsmechanismus 78 um einen
vorbestimmten Betrag um den Stift 80 gedreht wird. Der Auslöser 78 ist in der Nähe des Abzugs der Waffe 10 angeordnet,
wodurch der Auslöser 78 vom Finger des Schützen vor dem Eingriff mit dem Abzug der Waffe 10 gedreht wird (siehe
Fig. 1). Eine derartige Anordnung erlaubt dem Schützen den Laser 32 zu betätigen und den ausgesendeten Lichtstrahl auf
das Ziel zu richten und darauffolgend die Waffe durch einfaches weiteres Durchziehen des Fingers bei aktiviertem Laser
32 abzufeuern.
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In Fig. 9 ist dargestellt, daß das den Laser 102 aufnehmende Gehäuse 100 sich über die Einrichtung zur Steuerung der
Längsbewegung, d.h. über die mit der Feder 106 verbundene Lagerbuchse 104, hinauserstrecken kann. Diese weitere Erstreckung
des Gehäuses 100 ermöglicht die Unterbringung einer Energieversorgung 108 innerhalb des Gehäuses 100, die
mittels Leitungen 110 elektrisch mit dem Laser 102 verbunden ist. Durch die Anordnung der Energiequelle 108 innerhalb des
Gehäuses 100 wird nicht nur die Wirksamkeit des Lasers 102, sondern ebenfalls der Sicherheitsfaktor insofern verbessert,
als die Leitung 110 innerhalb des Gehäuses 100 angeordnet ist und nicht mit dem Schützen, der eine derartige Zieleinrichtung
verwendet, in Berührung kommt.
Ebenfalls kann in dem Gehäuse 100 ein Magnetsicherheitsschalter 112 vorgesehen sein. Der Magentsicherheitsschalter 112
schafft weiter ausreichende Sicherheit für die in Fig. 8 dargestellte Laserzieleinrichtung, da die Betätigung des Lasers
102 durch einen zusätzlichen Schaltmechanismus gesteuert wird.
Der Magnetsicherheitsschalter kann eine drehbare Scheibe mit einem darin angeordneten Magneten aufweisen, der in der Nähe
eines nicht gezeigten Reedschalters angeordnet ist. Wenn sich der Magnet dem Reedschalter nähert, betätigt er den Schalter,
wodurch die Energieversorgung elektrisch mit dem Laser verbunden wird.
Das einfache, in Fig. 6 dargestellt Uhrglas-Objektiv, kann, wie bereits oben erwähnt wurde, durch ein Brewster- bzw. Polarisationsobjektiv
114 ersetzt werden, das den Laser 102 gegen die Umgebung schützt und weiter die übertragung des
Laserstrahls verbessert. Eine Brewster-Platte ist ein spezielles Glasfenster, das am Ende eines Lasers verwendet wird,
wodurch der Laser übertragen wird, während das übrige Licht
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reflektiert wird. Das Brewster-Objektiv schafft ein optisches
Objektiv 116, das innerhalb einer Schraubenfeder 118
angeordnet und in einem Brewster- bzw. Polarisationswinkel
eingestellt ist. Der Brewster—Winkel kann als der Einfallwinkel
definiert werden, bei dem eine parallel zur Einfallsebene polarisierte Welle ohne Reflektion vollständig übertragen
wird. Das Objektiv 118 ist so angeordnet, daß die öffnung 120 des Gehäuses 100 abgedichtet wird, wodurch das Gehäuse
100 staubdicht und dicht gegen Feuchtigkeit ist.
Es wird eine Zieleinrichtung zum Anordnen an einer Waffe mit einem Laser beschrieben, mit dem ein Lichtstrahl zur Unterstützung
des Zielvorgangs der Waffe auf ein Ziel gerichtet wird. Die Zieleinrichtung erlaubt, daß der Laser lösbar mit
der Waffe verbunden ist, indem eine Halterung geschaffen wird, die lösbar an einer an der Zieleinrichtung befestigten
Anpaßeinrichtung angeordnet ist. Zum Schutz des Lasers gegen den Rückschlag der Waffe wird ein stabiles Gehäuse geschaffen,
das eine zufällige Beschädigung oder Verschmutzung der Zieleinrichtung verhindert, und in dem der Laser angeordnet
ist, wobei in dem Gehäuse eine mit dem Laser verbundene Dämpfungseinrichtung vorgesehen ist. Die Zieleinrichtung
schafft weiter ein einfaches Ersetzen eines austauschbaren Gehäuses, das jeweils einen Laser aufweist, und zwar durch
das Vorsehen einer an der Waffe befestigten Halterung, die eine Justiereinrichtung zum Einstellen des Lasers in bezug
auf den Lauf der Waffe aufweist.
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, -Al-Lee
r s e
it
Claims (11)
1. Zieleinrichtung zum Anbringen an Waffen mit einem
Lauf, gekennz eichnet durch eine lichte Quelle (32,102) zum Aussenden eines Strahls
(14) kohärenten Lichts auf ein Ziel, ein an der Waffe (10) befestigtes Gehäuse (24,100) zu einer
derartigen Aufnahme der Lichtquelle (32,102), daß der Strahl (14) längs des Laufs (18) der Waffe (10) verläuft,
wobei das Gehäuse (24,100) eine Innenfläche ausbildet, eine in dem Gehäuse (24,100) gelagerte, zwischen der Licht-
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ORIGINAL INSPECTED
quelle (32,102) und der Innenfläche angeordnete Dämpfereinrichtung
(30,106) zum Dämpfen des Rückschlags der Waffe (10) in bezug auf die Lichtquelle (32,102), und durch
ein in dem Gehäuse (24,100) gelagertes Polarisationsobjektiv (69,116) zum Schutz der Lichtquelle (32,102) vor Staub
und Feuchtigkeit, wobei das gesamte übrige Licht reflektiert wird.
2. Zieleinrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine in dem Gehäuse (24,100) gelagerte, betriebsmäßig und elektrisch
mit der Lichtquelle (32,102) verbundene Energiequelle (34,108).
3. Zieleinrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen in dem Gehäuse (24,100) gelagerten Sicherheitsschalter
(35,112) zur Steuerung des Betriebs der Lichtquelle (32,102).
4. Zieleinrichtung zum Anbringen an Waffen mit einem Lauf, gekennzeichnet durch
eine Lichtquelle (32,102) zum Aussenden eines Strahls (14) kohärenten Lichts auf ein Ziel,
- ein an der Waffe (10) befestigtes Gehäuse (24,100) zu einer derartigen Aufnahme der Lichtquelle (32,102), daß der
Strahl (14) längs des Laufs (18) der Waffe (10) verläuft, wobei das Gehäuse eine Innenfläche ausbildet,
eine in dem Gehäuse (24,100) gelagerte, zwischen der Lichtquelle (32,102) und der Innenfläche angeordnete Dämpfereinrichtung
(30,106) zum Dämpfen des Rückschlags der Waffe in bezug auf die Lichtquelle (32,102), und durch
eine in dem Gehäuse (24,100) gelagerte, betriebsmäßig und elektrisch mit der Lichtquelle (32,102) verbundene Energiequelle
(34,108).
5. Zieleinrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Energiequelle (34,108) mehrere Gleichstrombatterien
aufweist.
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6. Zieleinrichtung nach Anspruch 4, gekennzeichnet durch einen in dem Gehäuse (100) gelagerten, elektrisch mit der Energiequelle
(108) zur Steuerung des Betriebs der Lichtquelle (102) verbundenen Magnetsicherheitsschalter (112).
7. Zieleinrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet/ daß der Magnetsicherheitsschalter (112) eine sich drehende
mit einem Magnet versehene Scheibe aufweist, daß ein Reedschalter benachbart zu der sich drehenden Scheibe so angeordnet
ist, daß, wenn sich der Magnet in der Nähe des Reedschalters dreht, der Schalter betätigt wird und die Energiequelle
(108) mit der Lichtquelle (102) elektrisch verbindet.
8. Zieleinrichtung zum Anbringen an Waffen mit einem Lauf, gekennzeichnet durch
- eine Lichtquelle (102) zum Aussenden eines Strahls (14) kohärenten Lichts auf ein Ziel,
- ein an der Waffe (10) befestigtes Gehäuse (100) zur derartigen Aufnahme der Lichtquelle (102), daß der Strahl
(14) längs des Laufs (18) der Waffe (10) verläuft, wobei das Gehäuse (100) eine Innenfläche ausbildet,
eine in dem Gehäuse (100) gelagerte, zwischen der Lichtquelle (102) und der Innenfläche angeordnete Dämpfereinrichtung
(106) zum Dämpfen des Rückschlags der Waffe (10) in bezug auf die Lichtquelle (102), und durch
einen in dem Gehäuse (100) gelagerten Magnetsicherheitsschalter (112) zur Steuerung des Betriebs der Lichtquelle
(102).
9. Zieleinrichtung zum Anbringen an Waffen mit einem länglichen Lauf, gekennzeichnet durch
ein an der Waffe (10) angebrachtes staubdichtes Gehäuse (100),
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einen in dem Gehäuse (100) angeordneten Laser zum Aussenden eines kohärenten Lichtstrahls (14) auf ein Ziel,
eine zwischen dem Gehäuse (100) und dem Laser (102) angeordnete Dämpfereinrichtung (106) zum Dämpfen des Rückschlags
der Waffe (10) in bezug auf den Laser (102),
- -ein in dem Gehäuse (100) gelagertes Polarisationsobjektiv
(114) zum Schutz der Lichtquelle (102) vor Staub und
Feutigkeit, wobei das gesamte übrige Licht reflektiert wird,
eine in dem Gehäuse (100) angeordnete, betriebsmäßig und elektrisch mit dem Laser (102) verbunden Energiequelle
(108) und durch
einen in dem Gehäuse (100) angeordneten, elektrisch mit der Energiequelle (108) verbundenen Magnetsicherheits- ■■
schalter (112) zur Steuerung des Betriebs des Lasers (102).
10. Zieleinrichtung zum Anbringen an Waffen mit einem
länglichen Lauf, gekennzeichnet durch ein staubdichtes Gehäuse (100),
- eine an der Waffe (10) befestigte Halterung (20) auf der das Gehäuse (100) lösbar angeordnet ist, wobei die Halterung
(20) eine Höhen- und Seiteneinstelleinrichtung (58,60,62,64) zum Ausrichten der Zieleinrichtung in bezug
auf einen bestimmten Zielbereich umfaßt, einen in dem Gehäuse (100) angeordneten Laser (102) zum
Aussenden eines kohärenten Lichtstrahls (14) auf ein Ziel, eine zwischen dem Laser (102) und dem Gehäuse (100) befestigte
Dämpfereinrichtung, die den Laser (102) gegen den vom Rückschlag der Waffe (10) herrührenden Stoß abdämpft,
wobei die Dämpfereinrichtung eine auf dem Laser (102) zur axialen Festlegung des Lasers (102) innerhalb des Gehäuses
(100) befestigte Lagerbuchse (104), die in dem Gehäuse
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(100) gleitet, und
eine mit der Lagerbuchse (104) in Eingriff stehende Feder (106) zum Abfedern einer Längsbewegung des Lasers
(102) innerhalb des Gehäuses (100), wodurch der Laser (102) an einer mittleren Stellung in der Mitte des Gehäuses
(100) angeordnet wird, umfaßt, und durch
- ein in dem Gehäuse (100) angeordnetes Polarisationsobjektiv
(114) zum Schutz des Lasers (102) vor Staub und Feuchtigkeit,
wobei das gesamte übrige Licht reflektiert wird, eine in dem Gehäuse (100) angeordnete, betriebsmäßig und
elektrisch mit dem Laser (102) verbundene Energiequelle (108), und durch
- einen in dem Gehäuse (100) angeordneten, elektrischen mit dem Laser (102) verbundenen Magnetsicherheitsschalter (112)
zur Steuerung des Betriebs des Lasers (102).
11. Zieleinrichtung zum Anbringen an Waffen mit einem
Lauf, gekennzeichnet durch
eine Lichtquelle (102) zum Aussenden eines Strahls (14)
kohärenten Lichts auf ein Ziel,
ein an der Waffe (10) befestigtes Gehäuse (100) zur einer derartigen Aufnahme der Lichtquelle, daß der Strahl (14)
längs des Laufs (18) der Waffe (10) verläuft, wobei das Gehäuse (100) eine Innenfläche ausbildet,
eine in dem Gehäuse (100) gelagerte, zwischen der Lichtquelle (102) und der Innenfläche angeordnete Dämpfereinrichtung
(106) zum Dämpfen des Rückschlags der Waffe (10) in bezug auf die Lichtquelle (102) ,
ein in dem Gehäuse (100) angeordnetes Polarisationsobjektiv (114) zum Schutz der Lichtquelle (102) vor Staub und
Feuchtigkeit, wobei das gesamte übrige Licht reflektiert wird,
eine in dem Gehäuse (100) angeordnete, betriebsmäßig und elektrisch mit der Lichtquelle (102) verbundene Energie-
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quelle (108) zum Betrieb der Lichtquelle (102), und durch
einen in dem Gehäuse (100) angeordneten, elektrisch mit
der Lichtquelle (102) verbundenen Magnetsicherheitsschalter (112) zur Steuerung des Betriebs der Lichtquelle (102)
der Lichtquelle (102) verbundenen Magnetsicherheitsschalter (112) zur Steuerung des Betriebs der Lichtquelle (102)
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