DE2936628C2 - Anschlußeinrichtung für Koaxialkabel - Google Patents
Anschlußeinrichtung für KoaxialkabelInfo
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- H01R9/03—Connectors arranged to contact a plurality of the conductors of a multiconductor cable, e.g. tapping connections
- H01R9/05—Connectors arranged to contact a plurality of the conductors of a multiconductor cable, e.g. tapping connections for coaxial cables
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Description
I^ Die Erfindung betrifft eine Anschlußeinrichtung zur
Verbindung der Außenleiter von Koaxialkabeln mittels etwa halbkreisförmiger Halbschalen, wobei je zwei
Halbschalen von mit Gewinde versehenen Muttern zusammengehalten werden.
Derartige Anschlußeinrichtungen zur Verbindung von Koaxialkabeln sind an sich bekannt So erfolgt die
Verbindung der Außenleiter beispielsweise mit zwei Halbschalen, die in eine rohrförmige Buchse gesteckt
werden, die an ihren beiden Enden je ein Außengewinde trägt Auf diese Außengewinde werden bei der Montage
der Anschlußeinrichtung je eine Mutter mit Innengewinde zur Verbindung mit den Koaxialkabeln geschraubt
Will man nun die vorstehend geschilderte Anschlußeinrichtung nach dem Stand der Technik vereinfachen, beispielsweise um Teile zu sparen und die Kosten zu senken, so kann man die rohrförmige Buchse weglassen. Die Außengewinde an den beiden Enden der rohrförmigen Buchse müssen dann allerdings auf die Enden der beiden Halbschalen übertragen werden. Die Montage dieser beiden Halbschalen erfolgt dann dadurch, daß an jedem Ende je eine Mutter mit Innengewinde auf die Außengewinde der Halbschalen aufgeschraubt wird. Bei dem Zusammensetzen zweier derartiger Halbschalen mit Außengewinde ergeben sieb jedoch erhebliche Schwierigkeiten. So kann beispielsweise die Mutter zum Zusammenschrauben der beiden Halbschalen nicht aufgeschraubt werden, wenn zwei Halbschalen zusammentreffen, deren Außengewinde beide jeweils einen oder beide jeweils keinen Gewindeanfang aufweisen. Die beiden Halbschalen lassen sich mittels einer Mutter auch dann nicht zusammenschrauben, wenn zwar das Außengewinde von zwei einander gegenüberliegenden Halbschalen nur einen Gewindeanfang hat, aber sich die
Will man nun die vorstehend geschilderte Anschlußeinrichtung nach dem Stand der Technik vereinfachen, beispielsweise um Teile zu sparen und die Kosten zu senken, so kann man die rohrförmige Buchse weglassen. Die Außengewinde an den beiden Enden der rohrförmigen Buchse müssen dann allerdings auf die Enden der beiden Halbschalen übertragen werden. Die Montage dieser beiden Halbschalen erfolgt dann dadurch, daß an jedem Ende je eine Mutter mit Innengewinde auf die Außengewinde der Halbschalen aufgeschraubt wird. Bei dem Zusammensetzen zweier derartiger Halbschalen mit Außengewinde ergeben sieb jedoch erhebliche Schwierigkeiten. So kann beispielsweise die Mutter zum Zusammenschrauben der beiden Halbschalen nicht aufgeschraubt werden, wenn zwei Halbschalen zusammentreffen, deren Außengewinde beide jeweils einen oder beide jeweils keinen Gewindeanfang aufweisen. Die beiden Halbschalen lassen sich mittels einer Mutter auch dann nicht zusammenschrauben, wenn zwar das Außengewinde von zwei einander gegenüberliegenden Halbschalen nur einen Gewindeanfang hat, aber sich die
so beiden Halbschalei/ axial zueinander verschoben haben.
Dadurch sind die Gewindeprofile der beiden Halbschalen axial gegeneinander verschoben und es läßt sich
deshalb die Mutter nicht mehr auf das Außengewinde schrauben. Um derartige Halbschalen mit einem
Außengewinde auf den beiden Enden der Halbschalen miteinander verbinden zu können, ist es daher
erforderlich, diese Hälften entweder paarweise verbunden oder gekennzeichnet zu lagern. Sowohl bei der
Lagerung wie auch bei der Montage derartiger Halbschalen entsteht daher ein erheblicher Aufwand
und damit auch entsprechende Kosten.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine für die Massenfertigung geeignete und billige Anschlußeinrichtung
zur Verbindung der Außenleiter von Koaxialkabeln zu schaffen, durch die das Zusammenschrauben
von zwei Halbschalen für eine Kabelverbindung ohne spezielles Zusortieren oder Kennzeichnen
von jeweils zusammengehörenden Gewindehälften der
Halbschalen möglich ist und die außerdem eine HF-dichte und von einer axialen Verschiebung der
beiden Halbschalen gegeneinander unabhängige Verbindungerlaubt,
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß von jeweils zwei sich direkt gegenüberliegenden
Ansätzen der Halbschalen der eine Ansatz ein Gewinde, eine gewindeähnliche Anordnung oder eine oder
mehrere mit dem Gewinde der Mutter fest rastend in Eingriff bringbare Erhebungen besitzt und daß der
andere Ansatz anstelle des Gewindes eine glatte Oberfläche aufweist In einer vorteilhaften Ausführungsiorm
der Erfindung entspricht dabei der Radius von dem Mittelpunkt des halbschalenförmigen Ansatzes
zur glatten Oberfläche des Ansatzes dem halben Kerndurchmesser des auf dem gegenüberliegenden
Ansatz angeordneten Gewindes.
Eine weitere vorteilhafte Ausführung der Erfindung besteht darin, daß die beiden sich direkt gegenüberliegenden
Halbschalen in ihrer ganzen Länge durch eine Trennfuge getrennt sind und daß die Halbschalen
außerhalb des Bereiches der Ansätze eine entlang der Trennfuge angeordnete Überlappung zur Envelung von
HF-Dichtigkeit aufweisen. Ferner besteht eine vorteilhafte Ausführungsform der Erfindung darin, daß der mit
einem Gewinde versehene Ansatz der Halbschalen in der Randzone zur Trennfuge zu dem anderen ihm
zugeordneten gewindelosen Ansatz eine Abflachung der Gewindespitzen aufweist
Der Vorteil der Erfindung besteht insbesondere darin, daß von jeweils zwei sich direkt gegenüberliegenden
Ansätzen von Halbschalen jeweils nur ein Ansatz ein Außengewinde trägt während der gegenüberliegende
Ansatz eine glatte Oberfläche ohne Gewinde besitzt. Die Mutter mit Innengewinde zum Zusammenpressen
der beiden Halbschalen an der Verbindungsstelle der Koaxialkabel kann daher immer aufgeschraubt werden,
gleichgültig, ob der Ansatz mit Gewinde einen Gewindeanfang hat oder nicht und ebenfalls unabhängig
davon, ob die beiden Halbschalen axial gegeneinander verschoben sind. Da nur noch das Gewindeprofil
eines Ansatzes vorhanden ist, kann es zu keiner Verschiebung der Gewindeprofile gegeneinander mehr
kommen. Es ist deshalb auch kein spezielles paarweises Verbinden oder Kennzeichnen und/oder Lagern von
zusammenpassenden Gewindehälften mehr nötig.
Kommen bei der Halbschalenfettigung Formwerkzeuge
zur Anwendung, so ermöglicht die Erfindung den Vorteil, daß die einzelnen Gewindeanfänge nicht mehr
aufeinander abgestimmt werden müssen. Insbesondere bei der Verwendung von Mehrfachformwerkzeugen
ergeben sich daraus geringere Formkosten. Außerdem bietet der gewindelose Ansatz mit glatter Oberfläche
die Möglichkeit der axialen Entformung als weiteren Vorteil. Schließlich bietet die Anordnung einer Überlappung
an den Halbschalen für die vorgesehene Trennfuge den Vorteil der HF-Dichtigkeit.
Nachstehend wird die Erfindung anhand von Ausführungsbeispielen und Zeichnungen noch näher
erläutert.
Es zeigt
Fig. I eine Teilansicht der erfindungsgemäßen Anschlußeinrichtung in Schnittdarstellung,
F i g. 2 eine Halbschale mit zwei Ansätzen mit glatter Oberfläche,
Fig.3 eine Halbschale mit zwei Ansätzen, die mit
einem Außengewinde versehen sind,
Fig. 4 und 5 je eine Fp'.bschale, die über einen Ansatz
mit Außengewinde und über einen Ansät* mit glatter Oberfläche verfügt und
Fig,6 und 7 die Teilansicht einer Halbschale mit
Ansatz, wobei an dem Ansatz mehrere Erhebungen ausgebildet sind.
In F i g, I ist eine Teilansicht der erfindungsgemäßen
Anschlußeinrichtung im Schnitt dargestellt Die Anschlußeinrichtung zur Verbindung eines Außenleiters 1
eines Koaxialkabels mit einem weiteren Außenleiter eines zweiten Koaxialkabels, das in Fig. 1 jedoch nicht
dargestellt ist besitzt zwei etwa halbkreisförmige Halbschalen 2 und 3. Das Koaxialkabel wird zum
Einführen in die Anschlußeinrichtung teilweise abisoliert so daß ein Mantel 4 des Koaxialkabels an eine
Schulter 5 der Halbschalen 2 bzw. 3 anschlägt Der abisolierte Außenleiter 1 erstreckt sich bis zum Ende der
Verengung 7 in den Halbschalen 2 bzw. 3. Ein Innenleiter 6 des Koaxialkabels wird in dem mit einem
erweiterten Querschnitt versehenen Mittelteil der Halbschalen 2 und 3 zu einer nicht dargestellten
Steckverbindung für die Innenleiter weitergeführt Die Halbschalen 2 und 3 besitzen an ihrem anderen nicht
dargestellten Ende noch einmal die gleiche Anschlußeinrichtung, wie sie in F i g. 1 dargestellt und beschrieben
wird.
Zwischen dem Innenleiter 6 und dem Außenleiter 1 ist ein Dielektrikum angeordnet, das als Volldielektrikum
beispielsweise aus PE-Kunststoff oder in jeder anderen geeigneten Weise ausgebildet sein kann. Die Halbschalen
2 bzw. 3 besitzen jeweils einen Ansatz 9 bzw. 10. Von den jeweils sich direkt gegenüberliegenden Ansätzen 9
bzw. 10 der Halbschalen 2 bzw. 3 besitzt der Ansatz 9 an seiner nach außen gewandten Seite eine glatte
Oberfläche 11, während der Ansatz 10 der Halbschale 3 an seiner nach außen gewandten Fläche ein Außengewinde
12 trägt. Sowohl die giatte Oberfläche 11 des Ansatzes 9 als auch das Außengewinde 12 des Ansatzes
10 sind einer Mutter 13 zugewandt, die über ein Innengewinde 14 verfügt.
Die Funktionsweise der erfindungsgemäßen Anschlußeinrichtung wird nun nachfolgend noch näher
beschrieben. Die Mutter 13 wird über das Koaxialkabel geschoben, das vorher entsprechend der Darstellung in
F i g. 1 abgelängt und abisoliert ist. Die beiden Halbschalen 2 und 3 bzw. deren Ansätze 9 und 10
werden in der in F i g. 1 dargestellten und beschriebenen Weise um das Ende des Koaxialkabels gelegt. Nun wird
die Mutter 13 mit ihrem Innengewinde 14 auf die beiden Ansätze 9 bzw. 10 der beiden Halbschalen geschraubt.
WährenJ des Einschraubens greift das Gewindeprofil des Innengewindes 14 der Mutter 13 in das Gewindeprofil
des Ansatzes 10, gleichzeitig liegen die Gewindespitzen des Innengewindes 14 der Mutter auf der glatten
Oberfläche des gewindeiosen Ansatzes 9 auf und gleiten entsprechend den Einschraub- und Drehbewegungen
des Gewindes 14 über die glatte Oberfläche des Ansatzes 9.
Die beiden Ansätze 9 und 10 bzw. die Halbschalen 2 und 3 werden durch das Aufschrauben der Mutter 13
zusammengepreß' und legen sich so fest um den Mantel
4 aus Isolationsmaterial und den Außenleiter 1 des Koaxialkabels. Der Kontaktdruck der Verengung 7 auf
den Außenleiter 1 stellt den elektrischer/ Kontakt zwischen den Halbschalen 2 bzw. 3 der Anschlußeinrichtung
und dem abisolierten Außenleiter I des Koaxialkabels her. Ein Zusam nenpressen der beiden Halbschalen
ist möglich, weil über die gesamte sich in axialer Richtung des Koaxialkabels erstreckende Länge der
Halbschalen eine Trennfuge 15 vorgesehen ist. Das Zusammenpressen der beiden Halbschalen wird außerdem
dadurch gefördert, daß das Innengewinde der Mutter 13 und/oder das Gewinde 12 des Ansatzes 10
und/oder die glatte Oberfläche 11 des Ansatzes 9 von
den Enden der Halbschalen her gesehen zu dem Mittelteil der Halbschalen hin gerichtet konisch
ansteigen. Zur Erzielung von HF-Dichtigkcit der
erfindungsgemäßen Anschlußeinrichtung mittels zwei Halbschalen ist außerhalb des Bereiches der Ansätze 9
und 10 eine entlang der Trennfuge angeordnete Überlappung 16 vorgesehen.
Als Gewinde 12 auf dem Ansatz IO kann jedes für eine
Verschraubung geeignete Gewinde Verwendung finden. Fs können jedoch auch eine gewindeiihnliche Anordnung
oder eine oder mehrere mit dem Innengewinde 14 der Mutter 13 fest rastend in Eingriff bringbarc
Erhebungen 17 auf dem Ansatz 10 vorgesehen sein, siehe dazu F i g. 6 und 7. Diese F.rhebtingen können
kegelförmig, als Noppen, als Nocken oder in jeder
anderen geeigneten Form ausgebildet sein.
Das Außengewinde 12 des Ansatzes 10 ist in der
Randzone zur Trennfuge 15. die dem ihm zugeordneten gewindelosen Ansatz 9 gegenüber liegt, mit einer
Abflachung der Gewindespitzen des Außengewindes 12 versehen, wobei diese Abflachung in der F i g. I nicht
dargestellt ist. Die Abflachung der Gewindespilzen des Außengewindes 12 in der Randzone zur Trennfuge
ermöglicht ein problemloses Aufschrauben des Innengewindes 14der Mutter 13.
Die glatte Oberfläche 11 des Ansatzes 9 liegt auf
einem Radius 18 vom Mittelpunkt des halbkreisförmigen Ansatzes aus gerechnet. Der Radius 18 entspricht
dem halben Kerndurchmesser 19 des auf dem gegenüberliegenden Ansatz 10 angeordneten Gewindes
12. Als Material für die Mutter 13 kommen beispielsweise Metall oder Kunststoff in Frage, wobei das
Innengewinde 14 bei einer Kunststoffmutter beispielsweise
metallisiert sein kann. Die Halbschalen 2 bzw. 3 können aus Metall, aus Kunststoff, wobei auf der dem
Außenleiter zugewandten Fläche der Kunststoff beispielsweise metallisiert ist. oder aus jedem anderen
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ren für die Halbschalen kommen z. B. Aluminium- oder
Zinkdruckgußverfahren in Betracht. Außerdem können die Halbschalen durch Zerspanung oder Kaltverformung
oder mit jedem anderen geeigneten Herstellverfahren produziert sein.
Wird die Mutter 13 mit ihrem Innengewinde 14 auf die Ansätze 9 bzw. 10 der beiden Halhschalen 2 bzw. 3
aufgeschraubt, so kann auf dem Ansatz 9 der Halbschale 2 mit glatter Oberfläche ein Anschlag für die Mutter 13
angebracht sein. Dieser Anschlag dient dem definierten axialsymmetrischen Zusammenfügen der beiden Halbschalen.
Dieser Anschlag kann beispielsweise an dem Ansatz 9 mit glatter Oberfläche als Fläche eines
Außenkonus 20 ausgebildet sein, siehe dazu Fig. i. Die
Mutter läuft beim Aufschrauben auf die beiden Ansätze 9 und 10 auf die Fläche 20 des Außenkonus auf und kann
dann nicht mehr weitergedreht werden. Dieser Anschlag für die Mutter 13 kann jedoch am Ansatz 9 mit
glatter Oberfläche auch als Flansch ausgebildet sein, wobei dieser Flansch in den Figuren nicht dargestellt ist.
Der Anschlag für die Mutter 13 kann ferner an dem ί Ansatz 9 mit glatter Oberfläche auch als Durchmesseriibsiufung
21 ausgebildet sein, wie sie aus Fig. I bei dem Übergang der Ansätze 9 bzw. 10 in den mit erweitertem
Querschnitt versehenen Mittelteil der Halbschalen 2 und 3 zu erkennen ist.
in Als Anschlag für die Mutter 13 beim Aufschrauben
kann außerdem auch die sich entlang der Trennfuge 15 bis zu den Ansiit/en sich erstreckende Überlappung 16
dienen. Die Überlappung 16 hat damit zwei Aufgaben, nämlich als Anschlag für die Mutter 13 zu dienen und
ü gleichzeitig die HF-Dichtigkcit der beiden sich gegenüberliegenden
I laibschalen herzustellen.
Die *\nsätze 9 bzw. 10 der Halbschalen 2 bzw. 3
tragen auf ihrer dem Koaxialkabel zugewandten Innenflache eine oder mehrere wulstartige Erhebungen
22. Diese wulstartigcn trhebungen dienen zur Kabeiab
fangiing. indem sie beim Zusammenschrauben der beiden Halbschalen mittels der Mutler 13 in den
Außenmantel 4 aus Isolationsmaterial gepreßt werden. Die wulstartigen Erhebungen 22 können V-förmiges
2ϊ oder halbkreisförmiges Profil besitzen. Die wulstartigen
Erhebungen 22 können jedoch auch mit jedem anderen geeigneten Profil ausgestattet sein.
Die Halbschalen 2 und 3. die sich gegenüberliegen, könnt,-, min in verschiedener Weise hergestellt werden.
jo In F i g. 2 ist eine Halbschale 23 dargestellt, die an ihren
beiden Enden Ansätze 24 und 25 besitzt, wobei beide Ansätze mit einer glatten Obeniäche versehen sind. Aus
Fig. 3 ist eine Halbschale 26 mit je einem Ansatz 27 bzw. 28 an ihren beiden Enden zu erkennen. Diese
beiden Ansätze tragen je ein Außengewinde. Fügt man nun die beiden in den Fig. 2 und 3 dargestellten
verschiedenen Halbschalen zusammen, so ergibt sich eine erfindungsgemäße Anschlußeinrichtung, bei der je
ein Ansatz mit Gewinde 27 bzw. 28 je einem Ansatz mit glatter Oberfläche 24 bzw. 25 gegenüber liegt.
Eine vorteilhaftere Ausführungsform einer Halbschale für die erfindungsgemäße Anschlußeinrichtung ist aus
^n Γι» Λ '.!"d 5 <»rcir»hf 1ii~h In hpiHpn Fitrurpn ist Hip
gleiche Halbschale 29 dargestellt, die an ihrem einen Ende einen Ansatz 30 mit Außengewinde und an ihrem
anderen Ende einen Ansatz 31 mit glatter Oberfläche besitzt. Die gleiche Halbschale 29 ist in der Fi g. 5 noch
einmal dargestellt, jedoch ist sie dabei um 180 Grad gegenüber der Darstellung in der Fig.4 verdreht. Bei
der Halbschale 29 mit den Ansätzen 30 und 31 handelt es sich also um eine Halbschale, bei der es genügt, zwei
gleiche Halbschalen 29 zusammenzufügen, um eine erfindungsgemäße Anschlußeinrichtung zu erhalten,
wobei die eine Halbschale 29 gegenüber der anderen um 180 Grad verdreht ist, so daß sich jeweils ein Ansatz mit
Gewinde und ein Ansatz mit glatter Oberfläche gegenüberliegen. Durch diese Halbschale 29 ist jegliche
gesonderte Herstellung von zwei verschiedenen Halbschalen sowie jegliches Kennzeichnen, Sortieren oder
paarweises Lagern der Halbschalen überflüssig.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (11)
1. AnsehluBeinrictuung zur Verbindung der
Außenleiter von Koaxialkabeln mittels etwa halbkreisförmiger Halbschalen, wobei je zwei Halbschalen
von mit Gewinde versehenen Muttern zusammengehalten werden, dadurch gekennzeichnet,
daß von jeweils zwei sich direkt gegenüberliegenden Ansätzen der Halbschalen (2,3,
23, 26, 29) der eine Ansatz (10, 27, 28, 30) ein Gewinde, eine gewindeähnliche Anordnung oder
eine oder mehrere mit dem Gewinde der Mutter fest rastend in Eingriff bringbare Erhebungen besitzt und
daß der andere Ansatz (9, 24, 25, 31) anstelle des Gewindes eine glatte Oberfläche aufweist.
2. Anschlußeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Radius (18) von dem
Mittelpunkt des halbschalenförmigen Ansatzes zur glatten Oberfläche des Ansatzes (9, 24, 25, 31} dem
halben Krmdurchmesser (19) des auf dem gegenüberliegenden
Ansatz (10, 27, 28, 30) angeordneten Gewindes entspricht
3. Anschlußeinrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß
die beiden sich direkt gegenüberliegenden Halbschalen (2,3, 23, 26,29) in ihrer ganzen Länge durch
eine Trennfuge (15) getrennt sind.
4. Anschlußeinrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß
der mit einem Gewinde versehene Ansatz (10,27,28, 30) der Halbschalen in der Randzone zur Trennfuge
(15) zu dem anderen ihm zugeordneten gewindelosen Ansatz (9, 24, 25, 31) eine Abflachung der
Gewindespitzen aufweht.
5. Anschlußeinrichtung nach . 'mem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß
die Halbschalen außerhalb des Bereiches der Ansätze eine entlang der Trennfuge (15) angeordnete
Überlappung (16) zur Erzielung von HF-Dichtigkeit aufweisen.
6. Anschlußeinrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß
der Ansatz der Halbschalen mit glatter Oberfläche zum exakten axialsymmetrischen Zusammenfügen
der beiden Halbschalen einen Anschlag für die Mutter (13) besitzt.
7. Anschlußeinrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche I bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß
der Anschlag an dem Ansatz mit glatter Oberfläche als Flansch ausgebildet ist.
8. Anschlußeinrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß
der Anschlag an dem Ansatz mit glatter Oberfläche als Durchmesserabstufung (21) ausgebildet ist.
9. Anschlußeinrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß
der Anschlag an dem Ansatz mit glatter Oberfläche als Fläche (20) eines Außenkonus ausgebildet ist.
10. Anschlußeinrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet,
daß die entlang der Trennfuge (15) bis zu den Ansätzen sich erstreckende Überlappung (16)
gleichzeitig als Anschlag für die Muttern (13) dient.
11. Anschlußeinrichtung nach einem oder mehreren
der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Ansätze der Halbschalen auf ihrer dem
Koaxialkabel zugewandten Fläche eine oder mehre-
re wulstartige Erhebungen (22) zur Kabelabfangung besitzen.
12, Anschlußeinrichtung nach einem oder mehreren
der Ansprüche i bis 11, dadurch gekennzeichnet,
daß das Innengewinde (14) der Mutter (13) und/oder das Gewinde (12) des Ansatzes (10, 27, 28, 30)
und/oder die glatte Oberfläche (11) des Ansatzes (9,
24, 25, 31) von den Enden der Halbschalen her gesehen zu dem Mittelteil der Halbschalen hin
gerichtet konisch ansteigt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19792936628 DE2936628C2 (de) | 1979-09-11 | 1979-09-11 | Anschlußeinrichtung für Koaxialkabel |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19792936628 DE2936628C2 (de) | 1979-09-11 | 1979-09-11 | Anschlußeinrichtung für Koaxialkabel |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2936628B1 DE2936628B1 (de) | 1981-04-16 |
DE2936628C2 true DE2936628C2 (de) | 1981-12-10 |
Family
ID=6080530
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19792936628 Expired DE2936628C2 (de) | 1979-09-11 | 1979-09-11 | Anschlußeinrichtung für Koaxialkabel |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2936628C2 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US11545800B2 (en) | 2020-04-21 | 2023-01-03 | Schott Ag | Method for connecting two mineral-insulated cables, arrangement having two mineral-insulated cables joined to one another, and also cable, shaped element and joining kit for joining two cables |
-
1979
- 1979-09-11 DE DE19792936628 patent/DE2936628C2/de not_active Expired
Non-Patent Citations (1)
Title |
---|
NICHTS ERMITTELT * |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US11545800B2 (en) | 2020-04-21 | 2023-01-03 | Schott Ag | Method for connecting two mineral-insulated cables, arrangement having two mineral-insulated cables joined to one another, and also cable, shaped element and joining kit for joining two cables |
DE102020110830B4 (de) | 2020-04-21 | 2023-01-05 | Schott Ag | Verfahren zum Verbinden zweier mineralisolierter Kabel, Anordnung mit zwei miteinander verbundenen mineralisolierten Kabeln, sowie Kabel, Formelement und Verbindungssatz zum Verbinden zweier Kabel |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2936628B1 (de) | 1981-04-16 |
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