DE2936616A1 - Anschlusseinrichtung fuer koaxialkbel - Google Patents

Anschlusseinrichtung fuer koaxialkbel

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DE2936616A1 DE19792936616 DE2936616A DE2936616A1 DE 2936616 A1 DE2936616 A1 DE 2936616A1 DE 19792936616 DE19792936616 DE 19792936616 DE 2936616 A DE2936616 A DE 2936616A DE 2936616 A1 DE2936616 A1 DE 2936616A1
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R9/00Structural associations of a plurality of mutually-insulated electrical connecting elements, e.g. terminal strips or terminal blocks; Terminals or binding posts mounted upon a base or in a case; Bases therefor
    • H01R9/03Connectors arranged to contact a plurality of the conductors of a multiconductor cable, e.g. tapping connections
    • H01R9/05Connectors arranged to contact a plurality of the conductors of a multiconductor cable, e.g. tapping connections for coaxial cables
    • H01R9/0503Connection between two cable ends

Description

  • Anschlußeinrichtung für Koaxialkabel
  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Verbindung der Innenleiter von Koaxialkabeln mittels einer Anschlußeinrichtung und eine Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens, wobei die Innenleiter der Koaxialkabelenden mittels einer in einem Körper aus Isoliermaterial befindlichen federnden Steckverbindung verbunden sind, wobei der Körper aus Isliermaterial in dem Mittelteil der Halbschalen zur Verbindung der Außenleiter gelagert ist.
  • Die vorliegende Erfindung geht von einem Stand der Technik aus, wie er zumindest teilweise in der DE-AS 18 15 801 beschrieben ist. Gegenstand der DE-AS 18 15 801 ist eine Steckverbindung für den Innenleiter von Koaxialkabeln, die zur Lagerung des Kontaktfedersatzes einen zweiteiligen Isolierkörper verwendet.
  • Der Kontaktfedersatzwird durch Zusammenschweißen der Lötfahnen von Kontaktfedern hergestellt, wie sie aus Röhrenfassungen bekanntssind. Auf die Schenkel der Kontaktfedern zur Aufnahme des Innenleiters wird jeweils noch eine U-förmige Feder aufgesteckt. Zur Herstellung dieser bekannten Steckverbindung für Innenleiter von Koaxialkabeln sind viele Einzelteile erforderlich, die in einem teueren Herstellverfahren und in einer ebenfalls aufwendigen Montage zusammengebaut werden müssen. Die Innenleiter der zu verbindenden Koaxialkabel müssen in die Steckverbindung nach DE-AS 18 15 801 in axialer Richtung in die Kontaktfedern eingesteckt werden. Diese axiale Einführung der Innenleiter in den Kontaktfedersatz hat die allgemeinen Nachteile dieser axialen Stecktechnik, nämlich, daß beispielsweise der Innenleiter beim Einstecken neben die Kontaktbuchse zu liegen kommen kann, daß der Innenleiter ih umbiegt oder abbricht oder daß der Innenleiter zu kurz ab>eschnitten ist, so daß dann jeweils entweder überhaupt kein elektrischer oder ein schlechter und nicht definierter elelztrischer Kontakt zustande kommt. Die Steckverbindung nach -AS 18 15 801 hat außerdem den Nachteil, daß nach dem Einstecken des abgelängten Koaxialkabelinnenleiters keine UichtkonLroll der Steckverbindung möglich ist, um zu ermitteln, ob eine fehierlose Montage erfolgt ist. Denn die zteckverbindung fUr den Innenleiter befindet sich zusammen mit den beiden halbschaliFen Isolierkörpern fest verankert und für Sichtkontrolle unzuyinglich in einer rohrförmigen Hülse, die zur Kontaktierung des Außenleiters vorgesehen ist.
  • Werden wie bei dem Erfindungsgegenstand hingegen zur Kontaktierung des Außenleiters des Koaxialkabels Halbschalen verwendet, so birgt die axiale Einführung des Innenleiters in eine Steckverbindung, wie sie in der DE-AS 18 15 801 beschrieben ist, außerdem noch den Nachteil, daß bei Verwendung von Geflechtaußenleitern dieses Geflecht an der Verengung in den Halbschalen zur Kontaktierung mit dem Außenleiter bei axialer Einführung des Koaxialkabels zurückgeschoben werden kann, was eine schlechte Kontaktierung zur Folge hat.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine für die Massenfertigung geeignete und billige Anschlußeinrichtung zur Verbindung der Innenleiter von Koaxialkabeln zu schaffen, die insbesondere eine Verringerung der erforderlichen Bauteile, eine einfache Montage und darüber hinaus eine Sichtkontrolle zur F'eststellung einer einwandfreien Montage ermöglicht und ferner die Einführung von Innenleitern mit verschieden großen Querschnitten in eine Steckverbindung zuläßt.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß das Einfiihren des abgelängten und abisolierten Innenleiters des Koaxialkabels in die Steckverbindung für den Innenleiter in radialer Richtung bezogen auf die Längsachse der zu verbindenden Koaxialkabel erfolgt. Eine Vorrichtung zur Durchführung dieses Arbeitsverfahrens besteht aus einer Anschlußeinrichtung zur Verbindung der Innenleiter der Koaxialkabel und umfaßt eine in eine Stütze integrierte Feder, wobei die Stütze aus zwei Seitenwänden und einem diese Seitenwände verbindenden Steg besteht, daß sich weiterhin in den Seitenwänden Ausnehmungen befinden, die zusammen mit dem Steg eine Verriegelungsvorrichtung für die Feder bilden, daß ferner bei der Feder je zwei Federenden der Federarme zum Klemmen des radial eingeführten Innenleiters in einen Winkel zu der Ebene des Mittelteils der Feder abgebogen sind und daß schließlich der Winkel derart bemessen und die Länge der abgebogenen Federenden der Feder derart ausgebildet sind, daß die Feder durch Eigenklemmung und Selbstverriegelung in der Verriegelungsvorrichtung der Stütze unverlierbar befestigt ist.
  • Weitere vorteilhafte Ausführungsformen der Erfindung bestehen darin, daß sowohl die Stütze als auch die Feder jeweils einstückig ausgebildet sind, daß gemessen von den Biegekanten die Länge der abgebogenen Federenden so gewählt ist, dan die Federenden durch Einschieben der Feder in die Stütze zwischen den Ausnehmungen und dem Steg federnd einklemmbar sind. Die abgebogenen Federenden der Federarme dienen dabei vorteilhafterweise sowohl zur Klemmung der radial eingeführten Innenleiter als auch gleichzeitig zur Einklemmung der Feder in die Stütze. Eine vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung ist ferner darin zu erkennen, daß die Seitenwände der Stütze sich in radialer Richtung erstreckende Zentrierschlitze für die Einführung der Innenleiter vorgesehen sind, wobei eine vorteilhafte Ausführung einen teilweise oder ganz V-förmigen Verlauf des Zentrierschlitzes vorsieht.
  • Die Vorteile der Erfindung liegen insbesondere darin, daß die Enden der Innenleiter der Koaxialkabel nicht mehr in axialer Richtung in die Steckverbindung eingeführt werden, sondern daß dies nun in radialer Richtung bezogen auf die Längsachse der zu verbindenden Koaxialkabel geschieht. Durch diese radiale Einführung des Innenleiters wird nicht nur eine ganz einfache Montage erreicht, sondern es fallen auch alle Nachteile der axialen Einführung des Innenleiters in den Kontaktfedersatz weg, wie etwa, daß der Innenleiter neben die Kontaktbuchse esteckt wird, daß er sich umbiegt oder abbricht. Außerdem bietet die erfindungsgemäße Anschluß einrichtung den erheblichen Vorteil, daß die Montage des Innenleiters in der Steckverbindung unter Sichtkontrolle des Monteurs erfolgen kann, wodurch die Kontrolle für eine einwandfreie Montage und ob überhaupt eine elektrische Kontaktierung des Innenleiters mit der Steckverbindung zustande gekommen ist, jederzeit möglich ist. Durch die einstückige Fertigung sowohl der Stütze als auch der Feder werden sowohl Einzelteile als auch Herstellkosten für die Steckverbindung gespart. Einen weiteren Vorteil bietet die erfindungsgemfiße Anschlußeinrichtung dadurch, daß nicht nur die Montage des Innenleiters des Xoaxialkabels durch radiales Einführen erleichert wird, sondern gleichzeitig auch die Herstellung der Steckverbindung denkbar einfach ist, indem nimlich ohne weitere Hilfs- oder Befestigungsmittel die Steckverbindung durch einfaches Einschieben der Feder in die ;tützhülse bereits komplett fertiggestellt ist, was dadurch ermöglicht wird, daß die Feder mit ihren abgebogenen Federenden durch einfaches Einschieben in die Verriegelungsvorrichtung der Stütze durch Eigenklemmung und Selbstverriegelung in der stütze unverlierbar haftet.
  • Nachstehend wird die Erfindung anhand von Ausführungsbeispie len und Zeichnungen noch näher erläutert.
  • Es zeigen: Fig. 1 in Teilschnittdarstellung eine erfindungsgemäße Anschluß einrichtung mit einem eingeführten Koaxialkabel, Fig. 2 eine chnittdarstellung der in eine Stütze integriertenFeder und Fig. 3 eine Ansicht der in einer Halbschale gelagerten Stütze in Schnittdarstellung.
  • In Fig. 1 ist eine erfindungsgemäße Anschlußeinrichtung zur Verbindung der Innenleiter von Koaxialkabeln dargestellt.
  • Eine Stütze 1, in die eine Feder 2 integriert ist, ist in dem erweiterten Querschnitt 3 einer Halbschale zur Verbindung der Außenleiter des Koaxialkabels eingelegt. In die Halbschale 3 ist ein abgelängtes und teilweise abisoliertes Koaxialkabelende eingeführt. Das Koaxialkabel besitzt einen Mantel 4, der teilweise abisoliert ist. Wulstartige Erhebungen 5 dienen zur Kabelabfangung und pressen sich beim Zusammenschrauben der beiden halbschalen 3 in den Mantel 4 aus Isoliermaterial des Koaxialkabels. Das Koaxialkabel hat außerdem einen abisolierten Außenleiter 6, der in einer Verengung 7 der Halbschalen 3 zur Kontaktierung anliegt. Schließlich ist der von dem Dielektrikum befreite Innenleiter 8 zu erkennen. In die Anschlußvorrichtung zur Verbindung von Innenleitern nach Fig. 1 ist aus Ubersichtlichkeits£rfinden lediglich ein Koaxialkabelende dargestellt. Bei der Verbindung von zwei Koaxialkabelenden ist auf der rechten Seite der Darstellung nach Fig. 1 noch einmal ein derartiges Koaxialkabelende zur Kontaktierung einzuführen.
  • Die Halbschalen sind etwa halbkreisförmig ausgebildet und besitzen ausgehend von dem Mittelteil s mit erweitertem Querschnitt auf beiden Seiten je einen Ansatz 9 und 10, wobei der Ansatz 9 mit einer glatten Oberfläche und der Ansatz 10 mit einem Außengewinde ausgebildet ist. Eine zweite derartige lialbschale wird mit der dargestellten Halbschale zusammengelegt und mittels nicht dargestellter Muttern zusammengehalten, indem die Muttern mit einem Innengewinde auf je zwei sich (terenüberliegende Ansätze 9 bzw. 10 aufgeschraubt werden.
  • Die Stütze 1 ist in dem Mittelteil 3 der Halb schalen mit erweitertem Querschnitt zentrisch, formschlüssig und/oder kraftschlüssig gelagert. Die Stütze besteht aus zwei Seitenwänden 11 und 12 und einem Steg 13. Zur exakten Positionierung der Stütze 1 sind die Seitenwände 11 bzw. 12 teilweise mit abgeflachten Kanten 14 versehen, die in entsprechend geformte Ausnehmungen in dem Mittelteil 3 der Halbschale passen. Damit wird bewirkt, daß die Stütze 1 sich nicht in der Halbschale verdrehen kann, siehe dazu Fi. 3. Die Halbschalen besitzen in ihrem erweitertem Mittelteil 3 außerdem eine Überlappung 15, die beim Zusammenlegen von zwei Halbschalen zur Überdeckung eines spaltes dienen und damit die HF-Dichtigkeit der Verbindung herbeiführen.
  • Der Steg 13 der stütze 1 verbindet die beiden Seitenwände 11 und 12. Auf den beiden Längskanten des Steges 13 sind erhöhte Randwülste 16 angebracht. Zwischen den beiden Randwiilsten 16 entsteht auf dem Steg 13 damit ein Bett zur Aufnahme der Feder 2. Die Feder 2 liegt mit ihrem Mittelteil 17 und ihren Federarmen 18, 19, 20 und 21 auf dem Steg 13 auf.
  • Die Federarme 18 bis 21 sind in Höhe der Biegekanten 22 abgebogen, so daß die Federenden 23, 24, 25 und 26 der Federarme 18, 19, 20 und 21 entstehen. Von den erhöhten Randwülsten 16 des Steges 13 aus erstreckt sich ein Bund 27 zu dem Mittelteil 17 der Feder 2, wobei der Bund 27 zur mittigen Positionierung der Feder 2 dient.
  • Die Seitenwände 11 und 12 der Stütze 1 verfügen über je zwei Ausnehmungen 28, die an den Innenseiten 29 der Wände 11 und 12 angebracht sind. Je zwei Ausnehmungen 28 in den Seitenwänden 11 und 12 bilden zusammen mit dem Steg 13 eine Verriegelungsvorrichtung für die Feder 2, wie später noch näher beschrieben wird.
  • Die Federenden 23 bis 26 der Federarme 18 bis 21 sind zum Zwecke des Klemmens des in radialer Richtung bezogen auf die Längsachse der zu verbindenden Koaxialkabel einzuführenden Innenleiters 8 in einem Winkel 30 zu der Ebene des Mittelteils 17 der Feder nach oben abgebogen. Zwischen den abgebogenen Federenden 23 und 25 bzw. 24 und 26 ist je ein Klemmen schlitz 35 für den radial einzuführenden Innenleiter 8 vorgesehen.
  • Der Winkel 30 und die Länge der Federenden 23 bis 26 sind nun einerseits derart bemessen, daß Innenleiter von Koaxialkabeln mit verschiedenem Querschnitt einwandfrei umfaßt und geklemmt werden können. Der Winkel 30 und die Länge der abgebogenen Federenden 23 bis 26 sind andererseits derart ausgebildet, d die Feder 2 mittels ihrer in entsprechender Länge ausgefuihrten Federenden 23 bis 26 zwischen dem Steg 13 und den Ausnehmuntren 28 in den Seitenwänden 11, 12 durch Eigenklemmung haftet. Zur Herstellung der kompletten Innenleitersteckverbindung ist es lediglich erforderlich, die Feder 2 mit ihren Federarmen und ihren abgewinkelten Federenden senkrecht von oben in die Stütze 1 einzudrücken, wobei die Eindrückrichtung in Fig. 2 mit Hilfe des Pfeiles 31 angedeutet ist. Die spitzen 32 der Federenden 23 bis 26 haken sich dann in den Ausnehmungen 28 der Stütze 1 ein und bewirken so eine 'Gelbstverriegelun- der Feder 2 in der Stütze 1.
  • Der Abstand zwischen den Biegekanten 22 und der zweifachen Materialstärke der Feder 2 wird dabei zweckmäßigerweise erinrer ausgebildet als der Abstand zwischen den Innenseiten 29 der Wände 11 und 12. Gemessen von den Biegekanten 22 wird die L-ln der abgebogenen Federenden 23 bis 26 so gewählt, daß die Federenden durch Einschieben der Feder 2 in die Stütze 1 zwischen den Ausnehmungen 28 und dem Steg 13 federnd einklemmbar sind.
  • Durch diesen einfachen Montagevorgang wird die Feder 2 in die Stütze 1 integriert, sie ist in der Stütze 1 somit unverlierbar befestigt und die Innenleitersteckverbindung fiir die radiale Einführung des Innenleiters ist damit komplett fertiggestellt.
  • Die abgebogenen Federenden 23 bis 26 üben damit eine Doppelfunktion aus. Sie dienen sowohl zur Klemmung des radial eingeführten Innenleiters 8 des Koaxialkabels als auch leichzeiti zur Eigenklemmung der Feder 2 in der VerriegelungsvorrichtunzX (ier tiitze 1, die aus dem Steg 13 und den Ausnehmungen 28 })esteht.
  • Die Länge der Federarme 18 bis 21 ist dabei so gewählt, dats genfigend Spielraum zum Aufspreizen der Federenden 23 bis 26 entsteht, um Innenleiter 8 von Koaxialkabeln mit verschieden großem Durchmesser einwandfrei und fest klemmen zu können.
  • Die Feder 2 ist beispielsweise aus federharter Bronze oder jedem anderen geeigneten Material gefertigt. Die Feder 2 ist mit ihren Federarmen 18 bis 21 und ihren Federenden 23 bis 26 einstückig hergestellt.
  • Die Stütze 1, die formschlüssig in dem Mittelteil 3 der Halbschale sitzt, ist ebenfalls einstückig gefertigt. Als Material kommt ein Isolationsmaterial wie beispielsweise PE-Kunststoff oder jedes andere geeignete Material in Frage. Um das radiale Einführen des Innenleiters 8 in Richtung des Pfeiles 29 in die tnschlußeinrichtung zu erleichtern, sind in den Seitenwänden 11 und 12 der Stütze 1 radial zu der Längsachse der zu verbindenden Koaxialkabel gerichtete Zentrierschlitze 33 vorgesehen. Wie aus Fig. 3 ersichtlich ist, können diese Zentrierschlitze 77 an ihrem Beginn oder auch insgesamt einen V-förmigen Verlauf haben. Die radial gerichteten Zentrierschlitze 33 sind dabei in den Seitenwänden 11 und 12 der Stütze 1 derart positionsiert, daß sie mit dem Schlitz 35 zum Klemmen der Pederenden 23 und 25 bzw. 24 und 26 jeweils zusammenfallen. Der Steg 13 und damit der Mittelteil 17 der Feder 2 sind zwischen den eitenwänden 11 und 12 der Stütze 1 derart positioniert, daß die eingelegten Innenleiter 8 der Koaxialkabel nach ihrer Einfiihrung in radialer Richtung zwischen die Federenden 23 bis 26 gegenüber den den Außenleiter bildenden Halbschalen konzentrisch liegen, um so Wellenwiderstandsänderungen zu vermeiden.
  • Die erfindungsgemäße Anschlußeinrichtung mit radialer Einführung des Innenleiters zur Verbindung von Koaxialkabeln läßt sich selbstverstandlich auch mit der aus dem Stand der Technik bekannten Einführung des Innenleiters in axialer Richtung kombinieren, so daß Übergangsverbindungen der verschiedenen Stecksysteme von axialer in radiale Dinführungstechnik möglich sind. Das läßt sich beispielsweise dadurch erreichen, daß eine Seite der Feder 2 für die radiale Einführung des Innenleiters ausgebildet ist, während eine andere Seite der Feder eine Ausbildung erhält, die eine axiale Einführung des Innenleiters zuläßt.

Claims (1)

  1. Anschlußeinrichtung für Koaxialkabel Patentansprüche: 1.) Verfahren zur Verbindung der Innenleiter von Koaxialkabeln mittels einer Anschlußeinrichtung, wobei die Innenleiter der Koaxialkabelenden mittels einer in einem Körper aus Isoliermaterial befindlichen federnden Steckverbindung verbunden sind, wobei der Körper aus Isoliermaterial in dem Mittelteil der Halbschalen zur Verbindung der Außenleiter gelagert ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Einführen des abgelängten und abisolierten Innenleiters des Koaxialkabels in die Steckverbindung für den Innenleiter in radialer Richtung bezogen auf die Längsachse der zu verbindenden Koaxialkabel erfolgt.
    2.) Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1), die aus einer Anschlußeinrichtung zur Verbindung der Innenleiter von Koaxialkabeln besteht, wobei die Innenbiber der Koaxialkabelenden mittels einer in einem Körper aus Isoliermaterial befindlichen federnden Steck verbindung verbunden sind, wobei der Körper aus Isoliermaterial in dem Mittelteil der Halbschalen zur Verbindung der Außenleiter gelagert ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung eine in eine Stütze (1) integrierte Feder (2) umfaßt, daß die Stütze (1) aus zwei oitenwanden (11, 12) und einem diese Seitenwände verbindenden Steg (13) besteht, daß sich weiterhin in den Seitenwänden Ausnehmungen (28) befinden, die zusammen mit dem Steg (13) eine Verriegelungsvorrichtung für die Feder (2) bilden, daß ferner bei der Feder (2) je zwei Federenden (23, 24, 25, 26) der Federarme (18, 19, 20, 21) zum Klemmen des radial eingeführten Innenleiters (8) in einem Winkel (30) zu der Ebene des Mittelteils (17) der Feder abgebogen sind, und daß schließlich der Winkel (30) derartig bemessen und die Länge der abgebogenen Federenden (23, 24, 25, 26) der Feder derart ausgebildet sind, daß die Feder durch Eigenklemmung und Selbstverriegelung in der Verriegelungsvorrichtung der Stütze (1) unverlierbar befestigt ist.
    5.) Vorrichtung nach Anspruch 2), dadurch gekennzeichnet, daß in den Seitenwänden (11, 12) der Stütze (1) radial gerichtete Zentrierschlitze (33) für die- Einführung der Innenleiter (8) vorgesehen sind.
    4.) Vorrichtung nach Anspruch 3), dadurch gekennzeichnet, daß die radialen Zentrierschlitze (33) ganz oder teilweise einen V-förmigen Verlauf haben.
    5.) Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 2) bis 4), dadurch gekennzeichnet, daß auf den beiden Längskanten des Steges (13) erhöhte Randwülste (16) angebracht sind.
    6.) Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1) bis 5), dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenwande (11, 12) und der Steg (13) der Stütze (1) einstückig ausgebildet sind.
    7.) Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 2) bis 6), dadurch gekennzeichnet, daß gemessen von den Biegekanten (22) die Länge der abgebogenen Federenden (23, 24, 25, 26) so gewählt ist, daß die Federenden durch Einschieben der Feder (2) in die Stütze (1) zwischen den Ausnehmungen (28) und dem Steg (13) federnd einklemmbar sind.
    8.) Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 2) bis 7), dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand zwischen den Biegekanten (22) und der zweifachen Materialstärke der Feder (2) geringer ausgebildet ist als der Abstand zwischen den Innenseiten (29) der Seitenwände (11, 12) der Stütze (1).
    9.) Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 2) bis 8), dadurch gekennzeichnet, daß die abgebogenen Federenden (23, 24, 25, 26) der Federarme (18, 19, 20, 21) sowohl zur Klemmung der radial eingeführten Innenleiter (8) als auch gleichzeitig zur Eigenklemmung der Feder (2) in der Stütze (1) dienen.
    10.) Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 2) bis 9), dadurch gekennzeichnet, daß die Feder (2) einstückig ausgebildet ist.
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