DE2935809A1 - Zahnfuellmasse - Google Patents
ZahnfuellmasseInfo
- Publication number
- DE2935809A1 DE2935809A1 DE19792935809 DE2935809A DE2935809A1 DE 2935809 A1 DE2935809 A1 DE 2935809A1 DE 19792935809 DE19792935809 DE 19792935809 DE 2935809 A DE2935809 A DE 2935809A DE 2935809 A1 DE2935809 A1 DE 2935809A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- weight
- filler
- parts
- filling compound
- tooth
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
Classifications
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C08—ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
- C08K—Use of inorganic or non-macromolecular organic substances as compounding ingredients
- C08K3/00—Use of inorganic substances as compounding ingredients
- C08K3/01—Use of inorganic substances as compounding ingredients characterized by their specific function
- C08K3/013—Fillers, pigments or reinforcing additives
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A61—MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
- A61K—PREPARATIONS FOR MEDICAL, DENTAL OR TOILETRY PURPOSES
- A61K6/00—Preparations for dentistry
- A61K6/80—Preparations for artificial teeth, for filling teeth or for capping teeth
- A61K6/884—Preparations for artificial teeth, for filling teeth or for capping teeth comprising natural or synthetic resins
- A61K6/887—Compounds obtained by reactions only involving carbon-to-carbon unsaturated bonds
Landscapes
- Health & Medical Sciences (AREA)
- Oral & Maxillofacial Surgery (AREA)
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Veterinary Medicine (AREA)
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Animal Behavior & Ethology (AREA)
- General Health & Medical Sciences (AREA)
- Public Health (AREA)
- Epidemiology (AREA)
- Plastic & Reconstructive Surgery (AREA)
- Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
- Medicinal Chemistry (AREA)
- Polymers & Plastics (AREA)
- Organic Chemistry (AREA)
- Dental Preparations (AREA)
- Compositions Of Macromolecular Compounds (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft Zahnfüllmassen und insbesondere die
Verwendung von Polyfluor- oder Polychlorfluorkohlenwasserstoffharzen
als kleineren Anteil der in Zahnfüllmassen enthaltenen feinteiligen anorganischen Füllstoffe.
Zahnfüllmassen, d.h. Massen zum Instandsetzen der Zähne, haben im allgemeinen in Form von Mischungen aus einem flüssigen
polymerisierbaren organischen Harzbindemittel mit hohem Gehalt an feinteiligen anorganischen Füllstoffen in der klinischen
Zahnpraxis verbreitete Anwendung gefunden. Die meisten der im Handel erhältlichen oder in der Literatur beschriebenen Massen
basieren auf der Entwicklung des zuerst von Bowen im US-PS 3 066 112 beschriebenen Systems. Bei der in diesem Patent
beschriebenen Zahnfüllmasse für die direkte Anwendung besteht das flüssige polymerisierbare organische Harzbindemittel
hauptsächlich aus dem Reaktionsprodukt von Bisphenol und Glycidylmethacrylat, das als BIS-GMA bezeichnet ist, vorzugsweise
kombiniert mit einem oder mehreren anderen aktiven Monomeren, die als reaktive Verdünnungsmittel bezeichnet
werden, insbesondere mit anderen Dimethacrylaten, z.B. Triethylen-glycidyl-methacrylat.
Das System umfaßt auch einen Katalysator oder Polymerisationsinitiator, wie z.B. Benzoylperoxid.
Damit die Polymerisation in angemessener Zeit vor sich geht, ist vorzugsweise auch ein Polymerisationsbeschleuniger
oder ein Aktivierungsmittel vorhanden, z.B. N,N-Dimethyl-
1300U/007A
p-toluidin. Eine besonders vorteilhafte Katalysator/
Beschleuniger Kombination, die keine zu Verfärbungen führende Amine enthält, besteht aus Cumolhydroperoxid-Acetylthioharnstoff,
die in der US-PS 3 991 008 beschrieben ist. Andere Bestandteile, wie Stabilisatoren oder UV-Absorptionsmittel
können ebenfalls vorhanden sein, um die Lagerbeständigkeit der Zusammensetzung zu verbessern
und eine sonstige Beeinträchtigung der Eigenschaften der Zahnfüllmasse zu verhindern. Ein weiterer, gewöhnlich in
Zahnfüllmassen verwendeter Bestandteil ist ein Kupplungsoder Fixiermittel, das die Haftung zwischen den inerten
anorganischen Füllstoffteilchen und dem Harzbindemittel
begünstigt. Für diesen Zweck werden im allgemeinen ethylenisch ungesättigte Organosilane verwendet. Die Zahnfüllmassen können
weiter verschiedene Farbstoffe oder Pigmente enthalten, um die verschiedenen Farbschattierungen der Zahnstruktur zu
erreichen, die mit der Zahnfüllmasse behandelt werden soll.
Die Zahnfüllmassen werden für den Handel im allgemeinen als Mehrfachpackungen hergestellt, meist als Zweifachpackungen,
wie sie im US-Patent 3 926 906 beschrieben sind. In diesen Systemen liegen die reaktionsfähigen Monomeren im allgemeinen
in Form einer Paste vor, die eingemischt den feinteiligen inerten anorganischen Füllstoff enthält, während das reaktive
Verdünnungsmittel und/oder der Katalysator und/oder der Beschleuniger getrennt voneinander und/oder von den Polymerisationsbestandteilen
oder dem reaktiven Verdünnungsmittel
1300U/0074
gehalten werden.
Die am häufigsten angewandten anorganischen Füllstoffe bestehen in typischer Weise aus kristallinem Quarz oder
amorphem Siliciumdioxid, obgleich auch andere Materialien, wie z.B. geschmolzenes Siliciumdioxid, kristallines
Siliciumdioxid, Glasperlen, geschmolzenes Aluminiumoxid und dergleichen genannt werden. Man hat auch schon Füllstoffe
mit negativem Wärmeausdehnungskoeffizienten vorgeschlagen, wie z.B. ß-Eucryptit, ein Lithiumaluminiumsilikat.
Die Verwendung von Füllstoffen mit niedrigen negativen Wärmeausdehnungskoeffizienten ist sehr erwünscht,
damit die Zahnfüllmasse hinsichtlich ihrer Wärmeausdehnung möglichst weitgehend mit der Zahnstruktur übereinstimmt.
Ferner hat man schon verschiedentlich vorgeschlagen, für Röntgenstrahlen undurchlässige Glasarten als Füllstoffkomponente
in Zahnfüllmassen zu verwenden. Die Verwendung von für Röntgenstrahlen undurchlässigen Zusätzen ermöglicht
eine Unterscheidung der gehärteten Zusammensetzung von der umgebenden Zahnstruktur bei der in der Zahnpraxis üblichen
Röntgenuntersuchung.
Obgleich hinsichtlich der mechanischen Eigenschaften von
Zahnfüllmassen bereits viele Fortschritte erzielt wurden, hat man der Abriebfestigkeit der genärteten Massen offensichtlich
noch keine ausreichende Beachtung geschenkt, so
1300U/0074
daß in dieser Hinsicht noch Verbesserungen möglich bzw.
erforderlich sind. Die oben beschriebenen Zahnfüllmassen
werden in großem Umfang für innere Zahnreparaturen und zum Ausbessern von Bruchstellen bei Schneidezähnen angewandt.
Tatsächlich haben diese Massen, in Fällen, in denen das ästhetische Aussehen wichtig ist, die bisher
verwendeten Amalgame nahezu vollständig verdrängt. Klinische Untersuchungen ergaben jedoch, daß sie für abschließende
Oberflächenreparaturen aufgrund ihrer geringen Abnutzungsfestigkeit, die zu einer Einbuße der anatomischen
Form führt, ungeeignet sind. Untersuchungen von Leinfelder und Mitarbeitern, J.Prosthet.Dent. Band 33 (1975), Seite
bis 416, Williams und Mitarbeitern, Int.Assoc.Dent.Res.Abst.
Nr. 560, März 1972 und Phillips und Mitarbeitern, J.Prosthet. Dent. Band 30 (1973), Seite 891 bis 897 haben gezeigt, daß
die bislang bekannten harzhaltigen Massen keine ausreichende Abriebfestigkeit besitzen, um als Füllmassen der Klasse I
und II geeignet zu sein. Aufgrund der im Vergleich zu Amalgamen geringeren Leistungsfähigkeit der Harzzusammensetzungen
entschuldigt die American Dental Association zur Zeit ihre Anwendung für abschließende Oberflächenbehandlungen
noch nicht. Es besteht daher großer Anreiz für die Entwicklung einer Zahnfüllmasse auf Harzbasis, deren Widerstandsfähigkeit gegenüber Abrieb derjenigen von Amalgamen gleich
oder sogar überlegen ist.
In der US-PS 3 469 317 ist angegeben, daß Polyethylen
1 30014/0074
Polymonochlortrifluorethylen oder Polytetrafluorethylen
sowie verschiedene andere synthetische Polymere in feinteiliger Form direkt als temporäre oder permanente Zahnfüllungen
oder zum Auskleiden von Löchern für permanente Füllungen verwendet werden können, und daß diese Füllungen
hohe Widerstandsfähigkeit gegen Abrieb und Kaudruck besitzen. Dennoch wurde nicht vorgeschlagen, die feinteiligen
Polyhalogenkohlenwasserstoffe, d.h. halogensubstituierte Polyethylene nur als kleineren Bestandteil in
die anorganische feinteilige Füllstoffkomponente von Zahnfüllmassen
einzuarbeiten und dadurch trotzdem eine starke Verbesserung der Abriebfestigkeit zu erreichen.
Gegenstand der Erfindung ist daher eine Zahnfüllmasse aus einer Mischung flüssiger polymerisierbarer Harzbindemittel
und feinteiligen festen inerten anorganischen Füllstoffen mit verbesserter Abriebfestigkeit, ohne daß hierdurch andere
wesentliche physikalische Eigenschaften, wie die Druckfestigkeit, beeinträchtigt werden. Diese Massen sollen für abschließende
Oberflächenreparaturen geeignet sein.
Es wurde nun gefunden, daß man Massen mit den gewünschten Eigenschaften erhält, wenn man zusammen mit den anderen
herkömmlichen Füllstoffen einen kleinen Prozentsatz an Polytetrafluorethylen
oder ähnlichen nicht toxischen Polyfluorkohlenwasserstoffharzen oder Polychlorfluorkohlenwasserstoffharzen
verwendet, die einen niedrigen Abreibungs-
1300U/0074
koeffizienten besitzen und der gehärteten Zusammensetzung
stark verbesserte Abriebfestigkeit verleihen, ohne daß hierdurch andere erwünschte Eigenschaften der Zusammensetzung,
wie der Wärmeausdehnungskoeffizient, das durchscheinende Aussehen, die Wärmeleitfähigkeit und die Druckfestigkeit
verringert werden.
Für die erfindungsgemäßen Zwecke können beliebige nicht
toxische Polyfluorkohlenwasserstoffharze oder Polyfluorchlorkohlenwasserstoffharze
verwendet werden, die bei Raumtemperatur fest sind und den niedrigen Abreibungskoeffizienten
besitzen, der diese Klasse fluorierter Kohlenwasserstoffpolymerer im allgemeinen und Polytetrafluorethylen im
besonderen charakterisiert. Beispiele für solche Polyfluorkohlenwasserstof
fharze sind Polytetrafluorethylen, fluorierte Ethylen-Propylen Copolymere (Copolymere aus Tetrafluorethylen
und Hexafluorpropylen), Polyhexafluorpropylen, Polyvinylidenfluorid (-CH0CF9-) , usw. Beispiele für Polyfluorchlorkohlenwasserstoffharze
sind Polychlortrifluorethylen u.a. Im allgemeinen kann jedes beliebige Harz, das
durch Polymerisation niederer Alkene, wie von Ethylen, Propylen, Buten und 4-Methylpenten-1, in denen alle Wasserstoff
atome durch Fluor und/oder Chlor ersetzt sind, als erfindungsgemäße, Abriebfestigkeit verleihende Zusätze
verwendet werden, vorausgesetzt, mindestens zwei Drittel der Halogenatome sind Fluoratome. Fluorierter Graphit
(CF) kann ebenfalls verwendet werden. Der bevorzugte Zusatz
130QU/0074
ist Polytetrafluorethylen.
Der Polyfluor- oder Polyfluorchlorkohlenwasserstoff-Harzfüllstoff
macht etwa 1 bis 10 %, vorzugsweise etwa 1 bis 5 % und insbesondere etwa 1,5 bis 3 % der Gesamtfüllstoff
menge aus. Im allgemeinen ergibt der gesamte Füllstoff, einschließlich des Zusatzes, mindestens etwa
50 Gewichtsteile und bis zu etwa 90 Gewichtsteile, vorzugsweise etwa 65 bis etwa 85 Gewichtsteile je 100
Gewichtsteile an Gesamtfüllstoff und Bindemittel. Dementsprechend
liegen 10 bis 50 Gewichtsteile und vorzugsweise 15 bis 35 Gewichtsteile polymerisierbares Bindemittel
je 100 Gewichtsteile an Füllstoff und Bindemittel vor.
Für den größeren Anteil des Füllstoffs kann jeder herkömmliche Füllstoff verwendet werden. Repräsentative Beispiele
sind Siliciumdioxid, Glasperlen, Aluminiumoxid, geschmolzenes Siliciumdioxid, geschmolzener oder kristalliner
Quarz, Lithiumaluminiumsilikat, Bariumglas und dergleichen.
Die Teilchengröße des Füllstoffes, einschließlich der herkömmlichen
Füllstoffe und des Zusatzes an Polyhalogenkohlenwasserstoff, liegt im allgemeinen im Bereich von
Submikron bis etwa 125 Mikron, wobei der durchschnittliche mittlere Durchmesser der durchschnittlichen Teilchen im
Bereich von Submikron bis etwa 30 Mikron und vorzugsweise
130014/0074
von etwa 2 bis 5 Mikron für den herkömmlichen Füllstoff und von Submikron bis etwa 30 Mikron, insbesondere von
etwa 0,1 bis 5 Mikron für den Polyhalogenkohlenwasserstoff-Zusatz liegt.
Ein bevorzugter Füllstoff enthält etwa 95 bis 99 Gewichtsteile amorphes Siliciumdioxid und etwa 1 bis 5 Gewichtsteile Polytetrafluorethylen je 100 Gewichtsteile Füllstoff
teilchen -
Die erfindungsgemäße Masse zum Reparieren von Zähnen enthält
somit je 100 Gewichtsteile etwa 50 bis 90 Gewichtsteile, vorzugsweise 65 bis 85 Gewichtsteile feinteiligen
inerten anorganischen Füllstoff (herkömmlicher kieselsäurehaltiger Füllstoff + Polyhalogenkohlenwasserstoff-Zusatz),
etwa 10 bis 50 Gewichtsteile, vorzugsweise etwa 15 bis 35 Gewichtsteile flüssiges polymerisierbares organisches
Harzbindemittel (polymerisierbare Monomere und andere reaktive Monomere oder Verdünnungsmittel), bezogen auf das
Gewicht des Bindemittels, jeweils etwa 0,1 bis 2 Gew.% Katalysatoren und etwa 0,1 bis 2 Gew.% Beschleuniger sowie,
ebenfalls bezogen auf das Gewicht des Bindemittels, etwa bis 5 Gew.%, vorzugsweise etwa 1 bis 5 Gew.% Organosilan
als Kupplungsmittel.
Das polymerisierbare organische Harzbindemittel kann im
1 3001 W0074
allgemeinen aus jedem Acrylharz bestehen, z.B. aus Methylmethacrylat, Methylacrylat, Ethylmethacrylat
usw., obgleich die Methacrylate, wie sie sich z.B. von aliphatischen Glykolen ableiten, oder solche mit
Strukturen, die in der Technik als Vinylester bekannt sind, bevorzugt werden. Besonders geeignete polymerisierbare
Monomere sind die auf der Basis von BIS-GMA und anderen Di-, Tri- und Tetramethacrylaten, wie sie
von Bowen in der oben angegebenen US-PS 3 066 112 genannt werden. Andere erfindungsgemäß verwendbare
polymerisierbare Monomersysteme sind z.B. in den US-Patentschriften
3 179 623, 3 539 533, 3 730 947, 3 766 132, 3 774 305, 3 835 090, 3 839 065, 3 854 009,
3 860 556, 3 862 920, 3 882 600, 3 911 581, 3 923 280 und 3 991 OO8 beschrieben. In allen diesen Patentschriften
sind geeignete polymerisierbare Monomere, reaktive Verdünnungsmittel, Katalysatoren, Beschleuniger und andere
Hilfsmittel und Zusätze angegeben, wie sie herkömmlicherweise in Massen für Zahnreparaturen, wie Zahnfüllungen,
Zahnzemente und dergleichen verwendet werden. Der Polymerisationskatalysator besteht z.B. im allgemeinen aus
einem Peroxid, wie Benzoylperoxid, 2,4-Dichlorbenzoylperoxid,
4-Chlorbenzoylperoxid u.a. Geeignete Beschleuniger, die eine Zersetzung des Katalysators unter Bildung freier
Radikale zur Beschleunigung der Polymerisationsreaktion verursachen, umfassen als bevorzugte Verbindungen N,N-Dialkylaniline
und Ν,Ν-Dialkyltoluidine. Eine besonders
1300U/0074
vorteilhafte Klasse von Katalysatoren sind aufgrund ihrer größeren Lagerbeständigkeit Hydroperoxide, die zusammen
mit substituierten Thioharnstoffen als Beschleunigern
eingesetzt werden, vgl. die US-PS 3 991 008. Andere geeignete Beschleuniger umfassen z.B. p-Toluolsulfinsäure,
p-Tolyldiethanolamin und andere tertiäre Amine.
Das Bindemittelsystem kann auch verschiedene bekannte Stabilisatoren oder UV-Absorptionsmittel zur Erhöhung der
Lagerbeständigkeit der nicht polymerisierten Bestandteile der Harzzusammensetzung enthalten.
Ferner bevorzugt man die Verwendung von Kupplungsmitteln für die Verbesserung der Haftung zwischen polymerisierbarem
Harzbindemittel und dem Füllstoff. Beispiele hierfür sind Vinyltrichlorsilan, tris-(2-Methoxyethoxy)-silan, tris-(Acetoxy)-vinylsilan,
1-N-(Vinylbenzylaminoethyl)-aminopropyltrimethoxysilan, 3,3-Methacryloxypropyltrimethoxysilan usw.
Im allgemeinen werden die Füllstoffteilchen mit dem Silan behandelt, bevor man den Füllstoff mit dem flüssigen polymerisierbaren
Bindemittel vermischt. Man kann es aber auch dem polymerisierbaren Bindemittel zugeben, bevor man
letzteres mit den anorganischen Füllstoffteilchen vereinigt.
Die erfindungsgemäßen Massen können z.B. dadurch hergestellt
werden, daß man die einzelnen Bestandteile in beliebiger herkömmlicher Weise vermischt, obgleich man vorzugsweise
wie in der US-PS 3 926 906 beschrieben, Zweifachpackungen
130014/0074
herstellt. In diesen Zweifachpackungen enthält jede
Packung die nicht polymerisierten Monomeren, jegliche reaktive Verdünnungsmittel und anorganischen Füllstoff
sowie Zusätze vorzugsweise in den im Endprodukt vorhandenen Anteilen. Eine Packung enthält den Katalysator
und die andere Packung den Beschleuniger. Durch Vereinigung etwa gleicher Anteile der beiden Packungen reagieren der
Katalysator und der Beschleuniger aus den beiden Packungen unter Bildung freier Radikale miteinander, wodurch die
Polymerisation des polymerisierbaren Systems eingeleitet wird.
Die Zusammensetzung kann vor dem Härten auch mit Pigmenten oder Farbstoffen in solchen Mengen vermischt werden, daß
die gehärtete Zusammensetzung der natürlichen Farbe des Zahnschmelzes, der mit der Zusammensetzung behandelt
werden soll, so weit wie möglich entspricht. Beispiele für geeignete Pigmente oder Farbstoffe sind Eisenoxid-Schwarz,
Cadmium-Gelb, Cadmium-Orange, fluoreszierende Zinkoxide,
Titandioxid usw.
Die folgenden Beispiele erläutern die Erfindung.
Eine Zahnfüllmasse wurde dadurch hergestellt, daß man zuerst (a) 25 Gew.% eines organischen Bindemittels, das
aus einer Mischung von bis-Phenol-A-glycidylmethacrylat
1300U/007
(BIS-GMA) und Hexamethylendimethacrylat im Gewichtsverhältnis 1:1 bestand, und, bezogen auf die gesamten
Monomeren 5 Gew.% 3-Methacryloxypropyltrimethoxysilan
als Kupplungsmittel und, ebenfalls bezogen auf die gesamten Monomeren, 1 Gew.% Acetylthioharnstoff enthielt,
sowie (b) 75 Gew.% Füllstoff vermischte. In der Probe Nr. 1 bestand der Füllstoff zu 100 % aus IMSIL A-10
d.h. amorphem Siliciumdioxid mit einer durchschnittlichen Teilchengröße von etwa 2 Mikron, während in der Probe Nr.2
der Füllstoff aus 98 Gew.% des Siliciumdioxids und 2 Gew.% Teflonpulver mit einer mittleren durchschnittlichen Teilchengröße
von unter 1 Mikron bestand. Die erhaltenen Pasten wurden, bezogen auf das Gewicht der gesamten
Monomeren, mit etwa 2 % Cumolhydroperoxid behandelt und in Formen gehärtet. Die Härtung erfolgte etwa 3 Minuten
bei Raumtemperatur. Die so gehärteten Zusammensetzungen wurden im Vergleich zu herkömmlichem Amalgam auf einer
gleitenden Verschleißvorrichtung auf ihre Abriebfestigkeit
untersucht.
Die Verschiebevorrichtung ermöglicht die Messung der Tiefe
der Abriebspur, die mit der Zeit durch einen Ritzstift aus menschlichem Zahnschmelz verursacht wird, der gegen
eine rotierende Scheibe aus dem zu untersuchenden Material gepreßt ist. Der Druck des Ritzsti&tes und die Rotationsgeschwindigkeit entsprechen der Beanspruchung bei menschlichen
Kaubewegungen. Diese Vorrichtung ist vollständig in der PhD Dissertation "Wear and Degradation of Polymers
13 00U/007A
and Polymeric Composite Materials" beschrieben, die 1977 von Paresh J. Sheth bei der Universität von Connecticut
vorgelegt wurde und von dort erhältlich ist. Man hat gefunden, daß diese Vorrichtung Material in Bezug auf
Verschleiß in gleicher Weise einordnet wie dies durch klinische Untersuchungen festgestellt wurde. Bei der Anwendung
dieser Vorrichtung erwiesen sich herkömmliche Zahnfüllmassen im Vergleich zu Amalgamen bezüglich ihrer
Verschleißfestigkeit als wesentlich schlechter.
Die erhaltenen Werte sind in zusammengefaßter Form mit
einem herkömlichen Amalgam (Velvaloy) in der folgenden Tabelle zusammengestellt.
Abrieb von Zahnfüllmassen
Probe Zeit bis zur Erreichung Abriebtiefe nach einer Tiefe von 50 Mikron, 50 Std., Mikron
Std.
Amalgam | 90 | (geschätzt*0 ) | 17,5 |
1. IMSIL A-10 | 43 | 60 | |
2. IMSIL A-10 + Teflon |
150 | 5 | |
Die Zeit bis zur Erreichung einer Tiefe von 50 Mikron ist in dieser Tabelle nur geschätzt, da mit der teflonhaltigen
Zusammensetzung der Abriebtest nach 120 Stunden beendet wurde, als die Abriebtiefe nur etwa 38 Mikron
betrug.
1300U/0074
Aus der obigen Tabelle geht hervor, daß die Zugabe von Teflonpulver zu einer Zusammensetzung mit Siliciumdioxid
als Füllstoff, die wesentlich rascher abgenutzt wird als herkömmliches Amalgam, zu einer Zusammensetzung führt,
deren Abriebfestigkeit größer ist als die von Amalgam.
Scha:cm
1300U/0074
Claims (5)
1. Zahnfüllmasse mit verbesserter Widerstandsfähigkeit gegen
Abrieb aus etwa 50 bis etwa 90 Gewichtsteilen feinteiligen anorganischen Füllstoffteilchen und etwa 50 bis 10 Gewichtsteilen flüssigem polymerisierbaren organischen Harzbindemittel,
wobei etwa 1 bis 10 Gew.% der Füllstoffteilchen aus Polyfluor- oder Polyfluorchlorkohlenwasserstoffharz
bestehen.
2. Zahnfüllmasse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie 65 bis 85 Gewichtsteile feinteiligen anorganischen
Füllstoff und 35 bis 15 Gewichtsteile flüssiges polymerisierbares organisches Harzbindemittel enthält.
ORIGINAL INSPECTED
130014/0074
3. Zahnfüllmasse nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet,
daß sie Polytetrafluorethylen enthält.
4. Zahnfüllmasse nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Zusatz an Polyfluor- oder Polyfluorchlorkohlenwasserstoffharz
etwa 1 bis 5 Gew.% der Füllstoff teilchen ausmacht.
5. Zahnfüllmasse nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Füllstoff aus 95 bis 99 Gew.% amorphem
Siliciumdioxid und 1 bis 5 Gew.% Polytetrafluorethylen besteht.
1300U/0G74
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US05/923,901 US4197234A (en) | 1978-07-12 | 1978-07-12 | Dental restorative composite compositions and filler therefor |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2935809A1 true DE2935809A1 (de) | 1981-04-02 |
Family
ID=25449444
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19792935809 Granted DE2935809A1 (de) | 1978-07-12 | 1979-09-05 | Zahnfuellmasse |
Country Status (12)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US4197234A (de) |
JP (1) | JPS5651406A (de) |
AT (1) | AT372850B (de) |
AU (1) | AU531107B2 (de) |
BE (1) | BE879226A (de) |
CA (1) | CA1128230A (de) |
CH (1) | CH643136A5 (de) |
DE (1) | DE2935809A1 (de) |
FR (1) | FR2466246A1 (de) |
GB (1) | GB2058108B (de) |
NL (1) | NL7907023A (de) |
SE (1) | SE433569B (de) |
Families Citing this family (18)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4433958A (en) * | 1981-09-25 | 1984-02-28 | Rohm And Haas Company | Permanent dental restorative material |
DE3334452A1 (de) * | 1982-09-24 | 1984-03-29 | Fuji Photo Film Co., Ltd., Minamiashigara, Kanagawa | Verfahren zum aufzeichnen von fernseh- und tonsignalen |
US4544359A (en) * | 1984-01-13 | 1985-10-01 | Pentron Corporation | Dental restorative material |
JP2657249B2 (ja) * | 1986-11-25 | 1997-09-24 | 東レ・ダウコーニング・シリコーン株式会社 | 密着性向上剤 |
US5076844A (en) * | 1988-12-10 | 1991-12-31 | Goldschmidt AG & GDF Gesellschaft fur Dentale Forschung u. Innovationen GmbH | Perfluoroalkyl group-containing (meth-)acrylate esters, their synthesis and use in dental technology |
FR2648142B1 (fr) * | 1989-06-09 | 1993-06-25 | Schwartz Carol | Materiau composite a base de resine synthetique et d'agregats mineraux et procede pour le fabriquer |
US5034433A (en) * | 1990-04-10 | 1991-07-23 | Essential Dental Systems, Inc. | Composite dental cement composition containing titanium |
CA2103398C (en) * | 1992-11-19 | 2003-10-14 | Andrew T. C. Liu | Self-lubricating abrasion resistant material and products |
US6177534B1 (en) | 1997-12-23 | 2001-01-23 | The United States Of America As Represented By The Secretary Of Commerce | Silylated resins and the synthesis thereof |
US6127450A (en) * | 1998-06-09 | 2000-10-03 | Kerr Corporation | Dental restorative composite |
US6300390B1 (en) | 1998-06-09 | 2001-10-09 | Kerr Corporation | Dental restorative composite |
US6024569A (en) * | 1998-11-06 | 2000-02-15 | Aytec Japan Corporation | Root canal filling point |
US6291054B1 (en) * | 1999-02-19 | 2001-09-18 | E. I. Du Pont De Nemours And Company | Abrasion resistant coatings |
US9296891B2 (en) * | 2001-11-02 | 2016-03-29 | Pentron Clinical Technologies, Llc | Dental resin materials, method of manufacture, and uses thereof |
WO2005094756A1 (en) * | 2004-03-11 | 2005-10-13 | Dentsply Detrey Gmbh | Laser curable polymerisable composition for the protection of hard tissue |
EP1621179A1 (de) | 2004-07-30 | 2006-02-01 | DENTSPLY DETREY GmbH | Laserhärtende polymerisierbare Zusammensetzung zum Schutz von Hartgewebe |
JP2013014556A (ja) * | 2011-07-06 | 2013-01-24 | Kuraray Noritake Dental Inc | 修復部分を識別可能な歯科用修復材料 |
KR20200032114A (ko) * | 2017-07-19 | 2020-03-25 | 쓰리엠 이노베이티브 프로퍼티즈 컴파니 | 플루오로중합체의 적층 가공 |
Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1114279B (de) * | 1960-07-09 | 1961-09-28 | Kulzer Und Co G M B H | Verwendung von fluorhaltigen Polymerisaten fuer dentalmedizinische Zwecke |
US3469317A (en) * | 1965-01-29 | 1969-09-30 | Sven Jarby | Material for filling cavities |
DE2312258A1 (de) * | 1972-03-21 | 1973-10-11 | Dentsply Int Inc | Abrasionsfeste werkstoffe und deren herstellung auf basis einer polymermatrix mit darin dispergierten feinteiligen, harten anorganischen fuellstoffpartikeln, insbesondere fuer zahnprothetische anwendungen |
Family Cites Families (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3997504A (en) * | 1971-04-01 | 1976-12-14 | Plymale Richard W | Composition and method for treating teeth |
DE2408640A1 (de) * | 1973-03-02 | 1974-09-12 | Dentsply Int Inc | Acrylpolymermischungen |
-
1978
- 1978-07-12 US US05/923,901 patent/US4197234A/en not_active Expired - Lifetime
-
1979
- 1979-09-04 SE SE7907354A patent/SE433569B/sv not_active IP Right Cessation
- 1979-09-05 AU AU50600/79A patent/AU531107B2/en not_active Ceased
- 1979-09-05 DE DE19792935809 patent/DE2935809A1/de active Granted
- 1979-09-06 AT AT0588779A patent/AT372850B/de not_active IP Right Cessation
- 1979-09-11 CH CH822279A patent/CH643136A5/de not_active IP Right Cessation
- 1979-09-14 GB GB7931943A patent/GB2058108B/en not_active Expired
- 1979-09-20 NL NL7907023A patent/NL7907023A/nl not_active Application Discontinuation
- 1979-09-21 CA CA336,075A patent/CA1128230A/en not_active Expired
- 1979-10-03 FR FR7924614A patent/FR2466246A1/fr active Granted
- 1979-10-03 JP JP12782279A patent/JPS5651406A/ja active Granted
- 1979-10-05 BE BE0/197492A patent/BE879226A/fr not_active IP Right Cessation
Patent Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1114279B (de) * | 1960-07-09 | 1961-09-28 | Kulzer Und Co G M B H | Verwendung von fluorhaltigen Polymerisaten fuer dentalmedizinische Zwecke |
US3469317A (en) * | 1965-01-29 | 1969-09-30 | Sven Jarby | Material for filling cavities |
DE2312258A1 (de) * | 1972-03-21 | 1973-10-11 | Dentsply Int Inc | Abrasionsfeste werkstoffe und deren herstellung auf basis einer polymermatrix mit darin dispergierten feinteiligen, harten anorganischen fuellstoffpartikeln, insbesondere fuer zahnprothetische anwendungen |
Non-Patent Citations (1)
Title |
---|
ULLMANN: Encyklopädie der techischen Chemie, 4.Aufl., Bd.10, Weinheim/Bergstr. 1975, S.10 u. 11 * |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
CA1128230A (en) | 1982-07-20 |
CH643136A5 (de) | 1984-05-30 |
GB2058108B (en) | 1983-06-02 |
JPS5651406A (en) | 1981-05-09 |
JPH0121125B2 (de) | 1989-04-19 |
SE7907354L (sv) | 1981-03-05 |
AU531107B2 (en) | 1983-08-11 |
US4197234A (en) | 1980-04-08 |
NL7907023A (nl) | 1981-03-24 |
BE879226A (fr) | 1980-02-01 |
FR2466246A1 (fr) | 1981-04-10 |
GB2058108A (en) | 1981-04-08 |
AU5060079A (en) | 1981-03-12 |
SE433569B (sv) | 1984-06-04 |
ATA588779A (de) | 1982-04-15 |
FR2466246B1 (de) | 1984-10-12 |
AT372850B (de) | 1983-11-25 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2935809A1 (de) | Zahnfuellmasse | |
DE69927638T2 (de) | Restaurativer Dentalverbundstoff | |
DE2635595C2 (de) | Polymerisierbare Zahnfüllmasse | |
DE2061513C3 (de) | Zementpulvermischung für medizinische Zwecke | |
EP0156105B1 (de) | Dentales Füllungsmaterial | |
DE1942675C3 (de) | Wärmehärtbare, elastomere Fluorpolymerisatmassen | |
DE60309383T2 (de) | Silberhaltige Dentalzusammensetzung | |
EP0045494B1 (de) | Photopolymerisierbare Masse, insbesondere für Dentalzwecke | |
DE2403211B2 (de) | Werkstoff für dentalzwecke | |
DE4300693A1 (de) | ||
DE2405578B2 (de) | Polymerisierbares Bindemittel enthaltender Dentalwerkstoff und seine Verwendung für Zähne und Zahnersatzteile | |
EP0060911A1 (de) | Dentales Füllungsmaterial | |
DE3117006A1 (de) | Zementmasse und ihre verwendung zur herstellung eines zahnfuellmaterials | |
DE3341888A1 (de) | Anorganisch-organische fuellstoffe, verfahren zu deren herstellung sowie deren verwendung in polymerisierbaren massen | |
DE1929832A1 (de) | Polymerisierbares Bindemittel fuer direkte Zahnfuellungsmaterialien und das Bindemittel enthaltende direkte Zahnfuellungsmaterialien | |
DE3941629A1 (de) | Dentalglasionomerzementmasse | |
EP0238025A2 (de) | Röntgenopake polymerisierbare Dentalmassen | |
EP0475239A2 (de) | Polymerisierbarer Dentalwerkstoff | |
DE2164668B2 (de) | Bei raumtemperatur haertbare fuellmasse | |
EP0002831A2 (de) | Opakes, photopolymerisierbares Zahnfüllmaterial | |
EP0041614B1 (de) | Mit organischem Material beschichtetes Bariumsulfat-Pulver | |
DE3300321A1 (de) | Verfahren zur herstellung oberflaechenverkleinerter kieselgele und deren verwendung als fuellstoff fuer dentalmassen | |
CH630524A5 (en) | Process for preparing dental materials for tooth preservation | |
DE2101939B2 (de) | Durch Zusatz von Zinkoxid härtende Massen | |
DE69926048T2 (de) | Transluzentes verschleißfestes Zahnschmelzmaterial und Verfahren |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8328 | Change in the person/name/address of the agent |
Free format text: STOLBERG-WERNIGERODE, GRAF ZU, U., DIPL.-CHEM. DR.RER.NAT. SUCHANTKE, J., DIPL.-ING., PAT.-ANWAELTE, 2000 HAMBURG |
|
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |