DE293562C - - Google Patents

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DE293562C
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Germany
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01KANIMAL HUSBANDRY; AVICULTURE; APICULTURE; PISCICULTURE; FISHING; REARING OR BREEDING ANIMALS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; NEW BREEDS OF ANIMALS
    • A01K73/00Drawn nets
    • A01K73/12Nets held vertically in the water, e.g. seines

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Animal Husbandry (AREA)
  • Biodiversity & Conservation Biology (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
.- M 293562 KLASSE 45 h. GRUPPE
Mehrteiliges Netz. Patentiert im Deutschen Reiche vom 26. August 1915 ab..
Die Erfindung betrifft mehrteilige Fischnetze, welche aus äußeren grobmaschigen und einem inneren feinmaschigen Netzwerk bestehen. Gemäß der Erfindung wird die HaItbarkeit und die gleichmäßige Verwendung der Netzteile ohne Rücksicht auf die Größe der gefangenen Fische dadurch ermöglicht, daß das innere feinmaschige Garnnetz lose, d. h. mit größerem Flächenausmaß, zwischen den äußeren grobmaschigen, zweckmäßig aus Strikken hergestellten Netzwerken angeordnet ist.
Durch die größere Flächenausdehnung des in-, neren Netzes wird dieses beim Eintreten eines Fisches durch die Maschen eines der beiden äußeren Netzteile zu Taschen ausgestülpt,.
In der Zeichnung ist eine Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes veranschaulicht, und zwar zeigt Fig. 1 eine Draufsicht auf das Netz, Fig. 2 in vergrößertem Maßstabe einen Längsschnitt, wobei ein Teil des inneren Netzwerkes zur Bildung einer Fischtasche ausgestülpt ist. Fig. 3 zeigt in größerem Maßstabe und in Einzelansicht die äußeren Netzwerke und die Verbindung der sie bildenden Stricke, und Fig. 4 zeigt die Verbindung des inneren Netzes mit den äußeren an ihren Rändern.
Der Erfindungsgegenstand besteht aus einem
Paar aus Stricken gebildeter Netze, die in irgendeiner geeigneten Weise an ihren Rändem miteinander vereinigt sind. An jeder Ecke des Gebildes ist eine Seilschleife angebracht, durch welche das Netz an einem Pfahl oder einem sonstigen geeigneten Halter im Wasser befestigt werden kann. Zwischen den aus den Stricken gebildeten äußeren Netzen ist ein aus Garn hergestelltes feinmaschiges Fischnetz lose angeordnet und am Rande mit jenen verbunden. Dieses Fangnetz kann seitlich durch die Maschen der aus Stricken gebildeten Abteilungen ausgestülpt werden, so daß Taschen gebildet werden, in denen die durch jene Maschen durchtretenden Fische zurückgehalten werden. Diese Taschen können nach beiden Seiten ausgestülpt werden, so daß auf jeder Seite des Netzes Fische ohne weiteres gefangen werden können, was ja beim festen Stellnetz nötig ist, dagegen nicht, wenn es als Schleppnetz dient.
In der Zeichnung bezeichnet 10 die die Längsseiten bildenden Stricke, welche über die die Querseiten bildenden Stricke 11 bei io' hinausragen und mit deren Hilfe das Stellnetz an Pfosten oder sonstigen geeigneten Haltern befestigt werden kann.
Die äußeren Teile des Netzes werden aus Stricken 12 gebildet, und diese werden in solcher Weise angeordnet, daß sie sich in den Punkten 13 kreuzen. Sie werden in dieser Lage auf irgendwelche geeignete Weise miteinander verknüpft. Die aus den Stricken gebildeten äußeren Abschnitte 12 werden an ihren Rändern miteinander und mit den seit-
lichen Stricken ίο und ir verbunden, so daß zwischen beiden, wie aus Fig. 2 erkennbar, ein Raum geschaffen wird. Ein aus feinerem Garn bestehendes Netz 14 ist zwischen den beiden Stricknetzen angeordnet, mit diesen am Rande in geeigneter Weise verbunden und bedeckt den ganzen Raum zwischen diesen beiden Strickwerkabteilungen.
Bei der Benutzung wird das Netz senkrecht im Wasser angebracht, indem die Enden io' der Stricke an den dafür vorgesehenen Pfosten o. dgl. befestigt werden. Tritt ein Fisch durch eine Masche der äußeren Netze, so kommt er mit dem Garnnetz 14 in Berührung, dann stülpt sich dieses Netzwerk seitlich aus den Strickwerkabteilungen 12 aus, und es wird ein taschenartiger Behälter 15 (Fig. 2) gebildet, in dem der Fisch gefangen und festgehalten wird. Die Fische können von jeder Seite des Netzes her eintreten, und die Taschen 15 können dem
entsprechend nach jeder Seite hin ausgestülpt werden.

Claims (2)

Patent-Ansprüche:
1. Mehrteiliges Fischnetz, bei dem zwisehen äußeren grobmaschigen Netzwerken ein feinmaschiges vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß das innere feinmaschige Netzwerk derart lose (von größerem Flächenausmaß) zwischen den äußeren Netzwerken angeordnet ist, daß es beim Eintreten eines Fisches in das Netz seitlich durch die Maschen des einen oder anderen äußeren Netzwerkes zu Taschen ausgestülpt wird.
2. Fischnetz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die äußeren, grobmaschigen und das innere feinmaschige Netzwerk an den Rändern miteinander vereinigt sind.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT293562D Active DE293562C (de)

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DE (1) DE293562C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5377968A (en) * 1992-12-11 1995-01-03 Heidelberger Druckmaschinen Ag Feeder of a paper sheet processing machine

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5377968A (en) * 1992-12-11 1995-01-03 Heidelberger Druckmaschinen Ag Feeder of a paper sheet processing machine

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