DE2935607C2 - Rohrförmiger Turm - Google Patents

Rohrförmiger Turm

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DE2935607C2 DE19792935607 DE2935607A DE2935607C2 DE 2935607 C2 DE2935607 C2 DE 2935607C2 DE 19792935607 DE19792935607 DE 19792935607 DE 2935607 A DE2935607 A DE 2935607A DE 2935607 C2 DE2935607 C2 DE 2935607C2
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F03MACHINES OR ENGINES FOR LIQUIDS; WIND, SPRING, OR WEIGHT MOTORS; PRODUCING MECHANICAL POWER OR A REACTIVE PROPULSIVE THRUST, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F03GSPRING, WEIGHT, INERTIA OR LIKE MOTORS; MECHANICAL-POWER PRODUCING DEVICES OR MECHANISMS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR OR USING ENERGY SOURCES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F03G7/00Mechanical-power-producing mechanisms, not otherwise provided for or using energy sources not otherwise provided for
    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02NELECTRIC MACHINES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H02N11/00Generators or motors not provided for elsewhere; Alleged perpetua mobilia obtained by electric or magnetic means
    • H02N11/002Generators
    • HELECTRICITY
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    • H05F7/00Use of naturally-occurring electricity, e.g. lightning or static electricity

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Description

Die Erfindung betrifft einen rohrförmigen Turm mit lösbar koaxial übereinander angeordneten Rohrabschnitten.
Neben umständlich aus Steinen aufgemauerten oder aus Betonwerkstoff gegossenen rohrförmigen Türmen sind auch solche aus lösbar übereinander angeordneten Rohrabschnitten bekannt. Bei einem bekannten Turm (DE-OS 14 34 785) dieser Art sind zylindrische Hohlkörper lose aufeinander gestellt und durch gemeinsame Spannelemente zusammengehalten. Auch ist es bekannt, rohrförmige Türme (DE-PS 5 52 097, GB-PS 01 461) durch aufeinander gestellte Rohrabschnitte zu bilden, die in den Stoßstellen verschraubte Flansche aufweisen. Allen rohrförmigen Türmen ist der Nachteil gemeinsam, daß sie durch ihr hohes Eigengewicht komplizierte Fundamentierungen benötigen und Beschränkungen hinsichtlich der Bauhöhe unterliegen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, unter Ausschaltung der Nachteile mit einfachen Mitteln einen rohrförmigen Turm von beliebiger Höhe zu schaffen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die koaxial übereinander angeordneten Rohrabschnitte außen mit einem gasförmigen Trägermedium gefüllte Trägerkörper aufweisen. Die Rohrabschnitte können vorgefertigt aus metallischen Werkstoffen oder Kunststoffen gefertigt sein und als Tragermedien, z. B. Helium dienen. Beim so gebildeten Turm wirkt das Trägermedium der Schwerkraft des Turms entgegen und bewirkt durch ganze oder teilweise Aufhebung der Schwerkraft eine Entlastung des Fundaments. Es ist möglich, die durch das Trägermedium aufgebrachte Auftriebskraft so groß zu wählen, daß das Fundament nur mehr als Anker dient.
Der Turm kann somit unter Beibehaltung kleiner Lagerdrucke mit beliebiger Höhe aufgericatet werden, wobei auch .Seitenkräfte durch mögliche seitliche Auslenkungen des Turms ausgeglichen werden.
In Ausgestaltung des Turms ist vorgesehen, als Trägerkörper einstückige Behälter aus festem, flexiblem oder elastischem Werkstoff bzw. Geweben zu verwenden. Bevorzugt sind die Trägerkörper jedoch durch mehrere sich jeweils über einen Teilumfang der Rohrabschnitte erstreckende Behälter gebildet, wobei sich die Behälter im wesentlichen über die ganze Länge der Rohrabschnitte oder über Teillängen derselben erstrecken können. Bei der Anordnung von sich über Teillängen erstreckenden Trägerkörpern ist eine ringförmig übereinander vorgesehene Ausbildung vorteilhaft. Um schließlich einen zusätzlichen Aufrichtungseffekt auf oie Rohrabschnitte zu legen, können die vom Boden weiter entfernten Trägerkörper jeweils ein größeres Volumen haben.
Der Turm kann einzeln erstellt oder mehrere durch koaxial übereinander gestellte Rohrabschnitte gebildete Türme können einander zugeordnet zu einem gemeinsamen Bauwerk aufgerichtet werden, wobei zur seitlichen Abstandshalterung und Verbindung der Rohrabschnitte der einzelnen Türme Verbreiterungen dienen oder die Türme in Durchführungsöffnungen der Plattformen befestigt sind. Bei so zusammengefaßten Türmen besteht die Möglichkeit, gegebenenfalls einen Turm mit einem Fahrstuhl zu versehen.
Der Turm kann zu beliebigen Verwendungszwecken, etwa der Durchleitung gasförmiger Medien oder als Sendemast bzw. Aussichtsturm od. dgl. genutzt werden. Fernerhin ist die Erfindung nicht auf ein bestimmtes Trägermedium oder auf eine Anzahl oder Anordnung bzw. Ausbildung der Trägerkörper beschränkt. So ist möglich als Trägermedium jedes geeignete Gas, z. B. auch Wasserstoff zu verwenden.
Die Erfindung ist anhand von Ausführungsbeispielen in der Zeichnung verdeutlicht. Hierin bedeutet
Fig. 1 einen Teilschnitt eines Turms ai;seinandergezogen,
Fig. 2 einen Schnitt nach der Linie H-II der Fig. 1,
F i g. 3 ein Teilstück eines Turms anderer Ausführung, Fig.4 Teilstücke mehrerer zu einem Bauwerk verbundener Türme in Seitenansicht und
F i g. 5 das Turmbauwerk der F i g. 4 im Schnitt nach der Linie V-V.
In Fig. 1 sind mit 1 Rohrabschnitte aus metallischem Werkstoff oder Kunststoff bezeichnet, die zur Bildung eines Turms übereinander gestellt und miteinander verbunden sind. Die Rohrabschnitte 1 sind zu ihrer Verbindung an den Enden mit Flanschen 2 versehen, die gleichzeitig Widerlager für Verbindungsseile 3 bzw. entsprechend der Ausführungsform der Fig. 3 Verbindungsschrauben 4 bilden. Mit 5 ist ein bodenfester Fundamentblock bezeichnet, in dem der bodennahe Rohrabschnitt 1 des Turms verankert ist. Die Rohrabschnitte 1 weisen außen mit einem gasförmigen Trägermedium, z. B. Helium, gefüllte Trägerkörper 6 aus einem festen bzw. flexiblen oder elastischen
Werkstoff bzw. einem Gewebe auf. Die Trägerkorper 6 sind in ihrer Größe so bemessen, daß der durch das Trägermedium erzielte Auftrieb die Schwerkraft des Turms ganz oder teilweise aufhebt und keine bzw. nur mehr geringe Auflagedrucke am Fundanentblock 5 wirksam werden. Beim Ausführungsbeispiel der F i g. 1 sind die Trägerkörper 6 kammerartig ringförmig übereinander ausgebildet und gegebenenfalls, wie in F i g. 2 gezeigt, aus Ringabschnitten bildenden Behältern 6' zusammengefügt. Die Rohrabschnitte 1 weisen zu den bodenferneren Enden hin Trägerkorper 6 mit zunehmend größerem Volumen auf, wodurch ein Aufrichtungseffekt an den Rohrabschnitten 1 wirksam wird.
Beim Turm der Fig. 3 ist abweichend am Rohrabschnitt 1 ein einziger, umlaufend ausgebildeter Trägerkorper 6 vorgesehen.
Die F i g. 4 und 5 zeigen mehrere aus Rohrabschnitten 1 aufgerichtete Türme, die parallel im Abstand voneinander angeordnet und zu einem Turmbauwerk zusammengefaßt sind. Die Türme sind gegebenenfalls in Durchführungsöffnungen 8 von Plattformen 7 im Abstand gehalten und miteinander verbunden. Die Plattformen 7 sind beliebig, z. 8. als Arbeitsbühnen od. dgl. verwendbar. Es ist möglich, den Turm oder bei zusammengefaßten Türmen einen Turm mit einem Aufzug, Fahrstuhl od. dg!, auszurüsten.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (9)

  1. Patentansprüche:
    !, Rohrförmiger Turm mit lösbar koaxial übereinander angeordneten Rohrabschnitten, dadurch gekennzeichnet, daß die Rohrabschnitte (1) ■ außen mit einem gasförmigen Trägermedium gefüllte Trägerkörper (6) aufweisen.
  2. 2. Turm nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Trägermedium Helium vorgesehen ist.
  3. 3. Turm nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Trägerkörper (6) einstückige Behälter aus festem, flexiblem oder elastischem Werkstoff bzw. Gewebe dienen.
  4. 4. Turm nach einem oder mehreren de.· vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die ' "■ Trägerkörper (6) durch mehrere über einen Teilumfang der Rohrabschnitte (1) sich erstreckende Behälter (6') gebildet sind.
  5. 5. Turm nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß -1" sich die Trägerkörper (6) über die ganze Länge der Rohrabschnitte (T) oder über Teidängen derselben erstrecken.
  6. 6. Turm nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die - > Rohrabschnitte (1) mehrere ringförmig übereinander ausgebildete Trägerkörper (6) aufweisen.
  7. 7 Turm nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die vom Boden weiter entfernten Trägerkörper (6) jeweils ein größeres Volumen haben. "
  8. 8. Turm nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Rohrabschnitte (1) als Plattform (7) dienende Verbreiterungen aufweisen.
  9. 9. Turm nach Ansprüche, dadurch gekennzeich- '>'< net, daß mehrere durch koaxial übereinander gestellte Rohrabschnitte (1) gebildete Türme bündeiförmig einander zugeordnet und in Durchführungsöffnungen (8) der Plattformen (7) befestigt sind.
DE19792935607 1979-09-04 1979-09-04 Rohrförmiger Turm Expired DE2935607C2 (de)

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EP79103497A EP0024449A1 (de) 1979-09-04 1979-09-18 Verfahren und Vorrichtung zur Erzeugung von elektrischer Energie

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DE552097C (de) * 1927-04-02 1932-06-09 Eugen Haber Verfahren und Vorrichtung zum Auffuehren von Blechschornsteinen
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SE354497B (de) 1972-05-09 1973-03-12 Wikstrand & Berg Wibe Ab

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