DE2935395A1 - Anfahrstrang fuer eine kontinuierliche giessanlage zumgiessen von runden hohlbloecken. - Google Patents

Anfahrstrang fuer eine kontinuierliche giessanlage zumgiessen von runden hohlbloecken.

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Publication number
DE2935395A1
DE2935395A1 DE19792935395 DE2935395A DE2935395A1 DE 2935395 A1 DE2935395 A1 DE 2935395A1 DE 19792935395 DE19792935395 DE 19792935395 DE 2935395 A DE2935395 A DE 2935395A DE 2935395 A1 DE2935395 A1 DE 2935395A1
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DE
Germany
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head
continuous casting
draw bar
coupling
mfg
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Ceased
Application number
DE19792935395
Other languages
English (en)
Inventor
Aleksandr Dmitrievič Berenov
Vladislav Petrovič Krainev
Midchat Mubarakovič Mansurov
Evgeny Leonidovič Sverdlovsk Silin
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
PROIZV OB URALMAS
Original Assignee
PROIZV OB URALMAS
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Publication date
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Publication of DE2935395A1 publication Critical patent/DE2935395A1/de
Ceased legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B22CASTING; POWDER METALLURGY
    • B22DCASTING OF METALS; CASTING OF OTHER SUBSTANCES BY THE SAME PROCESSES OR DEVICES
    • B22D11/00Continuous casting of metals, i.e. casting in indefinite lengths
    • B22D11/08Accessories for starting the casting procedure
    • B22D11/081Starter bars
    • B22D11/083Starter bar head; Means for connecting or detaching starter bars and ingots

Description

  • ANFAHRSTRANG FÜR EINE KONTINUIERLICHE GIESSANLAGE
  • ZUM GIESSEN VON RUNDEN HOHLBLOCKEN Die erfindung bezieht sich auf das Gebiet der Metallurgie und insbesondere auf einen Anfahrstrang für eine kontinuierliche Gießanlage zum Gießen von runden Hohlblöcken.
  • besonders wirksam kann die vorliegende erfindung in kontinuierlichen Horizontalgießanlagen zum Gießen von runden Hohlblöcken verwendet werden.
  • Gegenwärtig werden runde Hohlblöcke als Ausgangsmaterial für die Herstellung von Hohren oder anderen Hohlteilen vorwiegend auf kontinuierlichen Vertikalgießanlagen erzeugt.
  • Bekanntlich erfordert die Errichtung derartiger Anlagen bedeutende Investitionen im Vergleich zu den kontinuierlichen Horizontalanlagen zum Gießen von Hohlblöcken. Beim Stranggiessen wird ein Anfahrstrang eingesetzt, der in Form eines Hohlrohrs mit zwecks Abdichtung abgeschrägten Kanten ausgebildet ist. Zur Kopplung des Anfahrstrangs mit dem Strang sind relativ zur Strahgachse und zueinander geneigte Stifte vorgesehen.
  • bekannt ist ebenfalls ein Anfahrstrang, welcher einen Kopf mit zylindrischer Zentralbohrung für den Dorn sowie eine Stange enthält;, die mit dem Kopf durch einen Bolzen verbunden ist, der durch eine Mutter arretiert ist Der Kopf wird in der Kokille durch eine Buchse aus einem Werkstoff abgedichtet, der bei der Berührung mit flüssigem Metall Gas entwickelt. Jedoch weist die Verbindung des Kopfes des Anfahrstranges mit der Stange durch den Bolzen den Nachteil auf, daß beim axialen Stangenvorschub mittels des Zeihgerüstet die Bohrungen für den Bolzen in der Stange und im Anfarhkopf ncht @ weshalb eine Drehung des Kopfes bzw. der Stange relativ zu den Achsen derselben erforderlich ist, die ihrerseits mit Schwierigkeiten verbunden ist, da durch die Drehung des Anfahrkopfes in der Kokille dessen Abdichtung beeinträchtig werden kann während die Drehung der Stange durch das Ziehgerüst verhindert wird.
  • Die vorliegende Erfindung bezweckt die Beseitigung genanntes Nachteile.
  • Der vorliegenden Erfindung wurde die Aufgabe zugrundegelegt, einen derartigen Anfehrstrang für eine kontinuierliche Gießanlage zum Gießen von runden Hohlblöcken zu schaffen, an welchem eine zuverlässige Abdichtung im Spalt zwischen der Zylinderbohrung des Kopfes und dem Dorn bei einem beschleunigten Vorgang der Kopplung (lee kol,fes mit der Stange gewährleistet wird.
  • die gestellte Aufgabe wird dadurch gelöst, daß in einen Anfahrstrang für kontinuierliche Gießanlage zum Gießen von runden Hcillblöcken, enthaltend einen Kopf mit Zentralbohrung für den Dorn sowie eine Stange, die mit dem Kopf durch eine Kupplungseinheit verbunden ist, erfindungsgemäß die Zentralbohrung im Kcpf einen zslindrischen Abschnitt aufweist, der in einen Konischen Abschnitt mit der Kopfstifinseite zugewandte Gipfel des segels übergeht, der mit dem flüssigen Metall in Berührung steht, wobei im zylindrischen Abschnitt der Kopfbohrung eine Distanzbuchse mit einer Mutter angeordnet ist, und die Kupplungeinheit mit einer Nockenkupplung versehen ist, deren jede Kupplungshälfte über tinen Fleiheitsgrad - die eine in der axialen und ie andere in der tangentialen Richtung -verfugt.
  • Der erfindungsgemäße Anfahrstrang ermöglicht eine bequeme und zuverlässige Abdichtung des Spalts zwischen der Zentralbohrung des Kopfes und dem Dorn, wodurch ein Einfließen des Bemtalls verhindert wird und damit ein stabiler Beginn des kontinuierlichen Metallgiesvorgangs gewährleistet wird sowie Betriebsverhaltnisse verbessert werden und der vorgang der Kopplung des Kopfes mit der Stange beschleunigt wird, was durch die Möglichkeit einer freien Drehung der einen der Kupplungshälften der Nockenkupplung erzielt wird.
  • Weitere Ziele und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden an Hand eines Ausführungsbeispies unter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen erläutert; es zeigt: Fig. 1 - die Gesamtansicht des erfindungsgemäßen Anfahrstrangs (Länsschnitt); Fig. 2 - eine Ansicht in Richtung des Pfeils "A" in Fig. 1.
  • Der Anfahrstrang enthält einen Kopf 1 (Fig. 1) und eine Stange 2, die durch einen Bolzen 3 und Kupplungshälften 4 und 5 miteinander verbunden sind. Der Bolzen 3 kann durch beliebige bekannte Mittel beispielsweise durch eine Mutter bzw. einen Splint arretiert werden. Die Kupplungshälfte 4 ist gegen axiale Verschiebung auf der Stange 2 mittels einer Mutter 6 fixiert und die Kupplungshälfte 5 ist gegen drehung durch einen Nutenstein 7 und in der Arbeitsstellung gegen axiale Verschiebung auf der Stange 2 durch eine Mutter 8 fixiert.
  • Im Kopf 1 ist eine Zentralbohrung aufgebildet, die einen zylindrische Abschnitt 9 aufweist, der an einen konischen Abschnitt 10 mit der Strinseite des Kopfes 1 zugewandtem Kegelgipfel übergeht.
  • Im konischen Abschnitt 10 der @ zentralbohrung des Kopfes 1 ist eine Dichtung 11 und im zylindrischen Abschnitt eine Distanzbuchse 12 angeordnet.
  • le kontinuierliche Stranggießanlage mit dem erfindungsgemäßen Anfahrstrang funktioniert folgenderzeise.
  • Der Kopf 1 wird in eine Kokille 3 eingeführt und auf dem Außendurchmesser durch eine Dichtung 14 abgedichtet, ein Dorn 15 wird angeordnet, der Spalt zwischen der Zentralbohrung des Kopfes 1 und dem Dorn 15 wird mittels der Dichtung 11 abgedichtet. lim ein Ausstoßen der Dichtung 11 durch den Druck aes flüssigen Metalls zu verhindern, wird im 1 spalt zwischen dem Kopf 1 und dem Dorn 15 die Distanzbuchse 12 angeordnet und durch eine Mutter 16 fixiert.
  • Dann wird mittels eines Ziehgerüstes (in Fig. nicht gezeigt) die Stange 2 gemeinsam mit den Kupplungshälften 4 und 5 in Axialrichtung vorgeschoben, bis die Achsen der bohrungen im Kopf 1 und in der Kupplungshalfte 4 in der zur Achse der Stange 2 senkrechten Ebene zur Deckung gebracht werden.
  • Bei voller beckung der Bohrungen werden dtr Kopf 1 und die Stange 2 durch den Bolzen 3 verbunden, bei unvollständiger Deckung der Bohrungen wird die Mutter 8 gelost, die Kupplungshälfte 5 wird in axialer Richtung zur Mutter 8 hin verschoben, bis sie aus der Verzahnung mit den stirnseitigen Zahnen l/ (Fig. 2) der Kupplungshälfte 4 tritt.
  • Dann wird die Kupplungshalfte 4 bis zur vollständigen Deckung ihrer Bohrung mit der Bohrung des Kopfes 1 nachgedreht und diese werden durch den Bolzen 3 verbunden. Danach wird die Kupplungshalfte 5 versetzt und mit der Kupplungshälfte 4 in Verzahnung gebracht, die Mutter o wird angezogen und in diesem Zustand ist der Anfahrstrang betriebsbereit. Der Kopf 1 weist in der mit dem Metall in Berührung stehenden Stirnseite eine Formnut 18 auf. Beim Füllen des Hohlraums der Kokille 13 mit flüssigem Metall fließt dieses in die Formnut ein und gewährleistet nach der Erstarrung eine Verbindung des Anfahrstranges mit dem Strang. Dann wird das Ziehgerüst eingeschaltet und der Vorgang des Kontinuierlichen Strangabzugs begonnen.

Claims (1)

  1. ANFAHRSTRANG FÜR EINE KONTINUIERLICHE GEISSANLAGE ZUM GIESSEN VON RUNDEN HOHLBLÖCKEN PATENTASPRUCH 1) Anfahrstrang für eine kontinuierliche Gießanlage mit einem kopf mit Zentralbohrung für den Dorn sowie eine Stange, die mit dem kopf mittels einer Kupplungseinheit verbunden ist, d a a u r c h g e k zu e n n z e i zu c h -n e t , daß die Zentralbohrung im Kopf (1) einen zylindrischen Abschnitt (9) aufweist, der in einen konischen Abschnitt (10) mit der Stirnseite des Eopres (1) zugewandtem Gipfel des Kegels übergeht, der mit dem flüssigen Metall in Berührung steht, wobei im zylindrischen Abschnitt (9) der Bohrung des kopfes (1) eine Distanzbuche (12) mit einer Mutter (16) angeordnet ist, und die Kupplungseinheit mit einer Nockenkupplung versehen ist, deren jede Kupplungshälfte (4, 5) über einen Freiheitsgrad - die eine in der axialen und die andere in der tangentialen Richtung - verfügt.
DE19792935395 1979-09-01 1979-09-01 Anfahrstrang fuer eine kontinuierliche giessanlage zumgiessen von runden hohlbloecken. Ceased DE2935395A1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4119987A1 (de) * 1991-06-18 1992-02-06 Hettstedt Walzwerk Ag Anfahrstrang fuer eine horizontale stranggiessanlage mit einem loesbaren anfahrkopf

Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3921706A (en) * 1973-10-19 1975-11-25 Voest Ag Starter bar for use in continuous casting plants
DE2657304A1 (de) * 1975-12-18 1977-06-30 Fives Cail Babcock Anfahrkopf fuer metall-strangguss
AT351694B (de) * 1977-01-26 1979-08-10 Uk N Isssledovatelsky I Metall Anfahrstrang fuer stranggiessanlagen

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