DE2934236C2 - Überspannungsableiter mit Funkenstrecke - Google Patents
Überspannungsableiter mit FunkenstreckeInfo
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Description
Die Erfindung betrifft einen Überspannungsableiter, insbesondere für die Begrenzung von Oberspannungen
in Niederspannungsanlagen und für die blitzschutzmäßige Kopplung galvanisch getrennter Kreise, die mindestens
einer Funkenstrecke, deren Elektroden mittels Isolierstück auf Abstand gehalten werden, gemäß
Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Überspannungsableiter sind beispielsweise durch die DE-OS 23 37 743 bzw. 26 27 648 bekanntgeworden,
wobei sich die Überschlagstelle im Außenbereich entweder zwischen den Mantelflächen der bevorzugt
planen, scheibenförmigen Elektroden, deren Stirnflächen durch eine Isolationsschicht auf Abstand gehalten
werden, oder zwischen der Mantelfläche der einen und der Stirnfläche der anderen Elektrode ausbildet. Bei
diesem Überspannungsableiter ist es von Vorteil, daß die beim Überschlag en!stehetJs Energie rasch
abgeführt und somit eine Explosionsgefahr gebannt werden kann. Nachteil ist jedoch das nicht ganz
optimale Löschverhalten für Netznachströme.
In der, dem Oberbegriff des Anspruches 1 zugrunde liegenden deutschen Patentschrift 9 22 724 ist ein
Überspannungsableiter mit Ausblase-Röhrenfunkenstrecke vorgeschlagen worden, bei dem die Elektroden
in einem vergleichsweise groß gegenüber seinem Innendurchmesser bemessenen gasabgebenden Isolierrohr
angeordnet sind und mit der Ausblase-Röhrenfunkenstrecke ein Widerstand, insbesondere ein spannungsabhängiger
Widerstand, in Reihe geschaltet ist, wobei die Funkenstrecke in Teilfunkenstrecken unterteilt
ist, wobei die Unterteilung durch eine Reihenschaltung von in sich abgeschlossenen Ausblase-Röhrenfun·
kenstrecken, deren jede ihre eigene Ausblasöffnung besitzt, bewirkt wird. Durch diese Konstruktion wird
vermieden, daß eine Druckverschiebung der Löschgase innerhalb des gemeinsamen Löschrohres zweier hintereinandergeschalteten
Funkenstrecken stattfindet, und es wird dadurch eine günstigere Lichtbogenlöschung
erreicht.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher.
einen unaufwendigcn Überspannung',.^l
bessertem Löschverhalten fur Ν··:/;μ
ben.
bessertem Löschverhalten fur Ν··:/;μ
ben.
Die Lösung dieser Aufgabe eriin
Patentanspruch 1 gekenn/eichnelen \Ι·.
Patentanspruch 1 gekenn/eichnelen \Ι·.
rr nv ver
Durch den erfindung^-crnäBen Überspannungsableiter
ergibt sich der Vorteil, daß die beim Überschlag entstehende Energie dazu benutzt wird, Löschgas aus
dem aus entsprechendem Isolierstoff bestehenden Isolierstück derart zu erzeugen, daß der Lichtbogen
vom Spalt weggedrückt wird und die ionisierten Gase nach außen geblasen werden, so daß nach Überspannungsende
keine weitere Zündung durch die Netzspannung erfolgen kann. Durch entsprechende Geometrieausführungen
der Elektroden und der sie umgebenden Kammern wird ein »breitbandiges« Löschverhalten,
d. h. für beliebige Stromstärken, erreicht.
Optimaie Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich durch scheibenförmige Isolierkörper, die als
Abstandshalter zwischen den Elektroden dienen (Anspruch 2), durch rotationssymmetrische Anordnungen
von Elektroden und Abstandshaltern (Anspruch 3), insbesondere mit gleichem Durchmesser (Anspruch 4).
Weitere gute Ausbildungen bestehen in hohlzylinderförmigen Anordnungen der einen Elektrode und des
Isolierkörpers oder der Kammerwände (Anspruch 5 bzw. 6).
Eine höhere Lebensdauer wird durch Verwendung zweier in Reihe geschalteten Funkenstrecken (Anspruch
8) bzw. durch Elektrodendurchmessersps ünge (Anspruch 12, 13) erreicht. Durch Spaltung einer
Elektrode nahe am Zündbereich und durch Ausfüllen des Spaltraumes mit Hartgas (Anspruch 14 bzw. 15)
wird eine noch bessere Ausblasung erreicht.
Es folgt nun die Beschreibung der Erfindung anhand der Figuren, die Querschnitte durch erfindungsgcmäße
Ausführungsbeispiele zeigen.
Die F i g. 1 zeigt Elektrodenanordnungen mit zwei hintereinandergeschalteten Funkenstrecken gemäß
DE-OS 26 27 648. Der Bogenentladungsbereich 1 befindet sich zwischen den Mantelflächen der scheibenförmigen
Elektroden 2, 3 bzw. 3, 4, die durch Isolierscheiben 6, 6' auf Abstand gehalten werden.
Durch die Anordnung der aus Hartgas bestehenden Isolierscheibe 6 und durch die Anordnung zu Kammern
10,5 von Hohlzvlindern 6a, 6b, die ebenfalls aus Hartgas
oder einem ähnlichen Stoff, der unter Wärmeeinwirkung Gas abgibt, bestehen und über Austrittsöffnungen
verfugen, um die Elektroden bzw. um den Lichtbogenbereich herum wird erreicht, daß durch die Wärme des
Lichtbogens Löschgas erzeugt, der Lichtbogen nach außen gedrückt und nach beendeter Überspannung
gelöscht wird, so daß nach Wiederkehr der Netzspannung keine erneute Zündung erfolgen kann. In Fig. la
ist über beiden Funkenstrecken ein gemeinsamer Hohlzylinder 6 angeordnet wobei die Funkenstrecken
voneinander abgeschottet sind, so daß sie sich nicht vereinigen können. Der Hohlzylinder 6a weist oben und
unten ringförmige Austrittsöffnungen 8 und an seiner Mantelfläche bohrlochförmige Austrittsöffnungen Sb
auf. Die unteren Funkenstrecke zwischen den Elektroden 3 und 4 weist einen Abstandshalter 6' auf, der nicht
aus Hartgas, sondern aus Glimmer besteht. Dies hat den Vorteil, daß die Doppelfunkenstreckc auch dann noch
den geforderten Isolationswiderstand aufweist, wenn das Hartgaszwischenstück 6 der oberen Funkenstrecke
nach längerem Einsatz abgebrannt oder geschmolzen ist und die Elektroden 2 und 3 nicht mehr in genügendem
Maße voneinander zu isolieren vermag.
In Fig. Ib ist ein anderes Ausfiihrungsbeispiel einer b">
Doppclfunkcnstrecke dargestellt, bei dem beide Funkenstrecken,
die wie be' F; i g. 1 a aus den Elektroden 2,3
und 3. 4 und aus den da/wischenliegenden, auf Abstand
haltenden Isolierscheiben 6 aus Hartgas gebildet werden, jeweils von einem Hohlzylinder aus Hartgas 6b
umgeben sind Dieser Hohlzylinder ist jeweils an den äußeren Elektroden 2 bzw. 4 in deren ebenfalls
hohlzylinderförmigen Fortsätzen 20 bzw. 40 derart eingelegt, daß nur eine Öffnung am Verbindungsstück
30 der beiden Elektroden 3 vorhanden ist Durch einen ringförmigen Isolierstoffkörper 6cum das Verbindungsstück
30 werden die beiden Funkenstrecken ebenfalls abgeschottet, so daß sie sich nicht vereinigen können.
Durch diese Anordnung von Elektroden und Isolierstoffkörper entsteht jeweils an den äußeren Elektroden
2, 4 ein kammerartiger Bereich 5, in dem sich bei der Bogenentladung ein Gasüberdruck ausbilden kann.
Dieser Gasüberdruck kann sich über den ringförmigen Kanal 10 und an dem ringförmigen isolierstoffkörper6c
vorbei durch die bandringförmige Öffnung 8 abbauen, wobei der Bogenentladungsbereich 1 sauber ausgeblasen
wird.
Die F i g. 2a zeigt ein anderes Ausführungsbeispiel der Erfindung, wobei über eine zylinderförmige untere
Elektrode 3 eine hohlzylinderförmige r'--;n geschlossene
Elektrode 2 derart gestülpt ist, daß zwischen den
Stirnflächen eine geschlossene Kammer 5 entsteht und sich zwischen den Mantelflächen im Bereich 1 eine
Bogenentladung entfalten kann. Direkt angrenzend an den Bereich 1 der Bogenentladung ist ein ebenfalls
hohlzylinderförmiger Körper aus Hartgas 6e zwischen den Mantelflächen angeordnet, so daß der Lichtbogen
nicht in die Kammer 5 wandern kann und vor allem bei größeren Stromstärken nach unten in den Bereich Γ
zwischen Außenmantelfläche der unteren inneren Elektrode 3 und der Phasenfläche 21 bzw. der unteren
Stirnfläche 22 der Elektrode 2 gedrückt wird. Die Elektrode 2 weist oben einen scheibenförmigen
Fortsatz 20 auf. Zwischen ihm und dem unteren Ende der Elektrode 3 ist ein einseitig geschlossener
Hohlzylinder aus Hartgas 6c/ als Abstandshalter 9 angeordnet, so daß eine ringförmige Kammer 10
entsteht. Der Hartgaszylinder v/eist an seiner BoderJ'äche
und an seiner Mantelfläche bohrlochförmige Öffnungen 8a, b auf, durch die die bei der Bogenentladung
tntstehenden Gase entweichen können, wobei der in der Kammer 5 entstehende Überdruck veranlaßt, daß
der Bogenentladungsbereich sauber ausgeblasen wird. In Fig. 2b ist eine vorteilhafte Ausführung der
Erfindung dargestellt, wobei drei scheibenförmige Elektroden 2,3,4, die durch scheibenförmige Abstandshalter
6, 6' voneinander isoliert sind und auf Abstand gehalten werden, übereinander angeordnet sind. Beide
Funkenstrecken werden durch einen oben geschlossenen Hohlzylinder aus Hartgas 6f derart umgeben, daß
eine obere, oben geschlossene Kammer 5 und eine untere Kammer 10 mit einer zwischen dem unteren
Ende de unteren Elektrode 4 und dem Hohlzylinder gebildeten ringförmigen Ausirittsöffnung 8 gebildet
werden. Die beiden äuOeren Elektroden 2 unci 4 weisen
in einem gewissen Abstand einen Durchrriessersprung auf. Besonders vorteilhaft ist hierbei, daß aufgrund der
fehlenden Abschottung sich die beiden Einzelüberschlagsstrecken 1 schon kurz nach der Zündung (etwa
nach 20 Mikrosekunden) so vereinigen, daß nur noch zwischen den Durchmessersprüngcn der beiden pußcren
Elektroden 2, 4 im Bereich Γ eine Bogenentladung stattfindet, wobei dieselbe magnetisch gegen die
Mittelelektrode gedruckt, dort stark gekühlt und wiederum abgestoßen wird. Auf diese Weise biidti si.η
ein stabiler Bogen in mittlerem Abstand von der
mittleren Elektrode. Hierbei tritt an den Spalten /wischen den Elektroden bzw. an deren Rändern kaum
eine Entladung ein, so daß nu ein besonders geringer Abbrand erfolgt. Realisiert man den einen Elektroden-Abstandshalter
mit Hartgas 6 und den anderen mit Glimmer 6', so vereinigt ein solcher erfindungsgemäßer
Überspannungsableiter in sich eine hohe Zuverlässigkeit, eine lange Lebensdauer und ein optimales
Löschverhalten für Netznachströme.
In Fig. 3 ist ein anderes erfindungsgemäßes Ausführungsbeispiel
dargestellt, bei dem die beiden scheibenförmigen Elektroden 2.3 durch ein Isolierstück gleichen
Durchmessers aus Hartgas 6 auf Abstand gehalten werden. Durch den die beiden Elektroden 2, 3 sowie
deren Anschlüsse 20,30 umgebenden einseitig geschlossenen Hohlzylinder, der nach unten eine ringförmige
Austrittsöffnung 8 aufweist und dessen Wände aus Hartgas 6/bestehen, das unter der Wärmeeinwirkung
des Lichtbogens Löschgas erzeugt, wird in den dadurch Kammern 10 und 5 ein Überdruck erzeugt, der sieh
günstig auf die Löschung des Lichtbogens auswirkt. In einem gewissen Abstand zueinander erfahren die beiden
Elektroden einen Durchmessersprung und weisen mit zunehmendem Abstand eine weitere Durchmesservergrößerung
auf. Auf diese Weise kann sich der Lichtbogen mit steigender Stromstärke vom Bereich I
zwischen den Mantelflächen der Elektroden 2 und 3 nach außen (Bereich Γ) entfalten. Am Durchmessersprung
ist nun jeweils in die Elektroden ein Spalt eingelassen, der dafür sorgt, daß die bei großen
Stroimtäfken im äußeren Lichtbogenbereich 1' entstehende
große Wärmeenergie nicht über die angrenzenden Elektrodcnteile /um Abstandshalter 6 gelangen und
diesen frühzeitig zerstören kann. In einer Weiterbildung der Erfindung wird dieser Spalt nicht nur mit Luft
sondern zusätzlich mit Hartgas dg ausgefüllt werden, wodurch eine erhöhte Blaswirkung zum Löschen des
I .ichtbogens erreicht wird.
Hierzu I Blatt Zeichnungen
Claims (16)
1. Überspannungsableiter für die Begrenzung von Oberspannungen in Niederspannungsanlagen und
für die blitzschutzmäßige Kopplung galvanisch getrennter Kreise mit mindestens einer Funkenstrecke,
deren Elektroden mittels Isolierstück auf Abstand gehalten werden, mit einer, den Bereich der
Bogenentladung umschließenden Kammer mit Wänden aus Isolierstoff, der unter Wärmeeinwirkung
Löschgas abgibt (Hartgas), wobei ein erster Kammerbereich eine Gasaustrittsöffnung aufweist
und ein zweiter Kammerbereich sich dem ersten Kammerbereich anschließt, gekennzeichnet
durch die Kombination folgender Merkmale:
Zwischen den Elektroden (2,3) ist ein Isolierkörper (6, 6e) so angeordnet, daß er an den Bereich (1, V)
der Bogenentladung angrenzt und unter Wärmeeinwirkung der Bogenentladung Löschgas abgibt
(Hartgas); die Kammerbereiche (10, 5) und der Isolierkörper (6, 6e) sind so angeordnet, daß durch
die Löschgase der Lichtbogen von innen nach außen weggedrückt wird und die bei der Bogenentladung
entstehenden Gase durch die Gasaustrittsöffnung (8, 8a, 8b)[geblasen werden.
2. Überspannungsableiier nach Anspruch 1, gekennzeichnet
durch scheibenförmige Elektroden (2, 3) mit dazwischenliegendem scheibenförmigen Isolierkörper
(6) als Abstandshalter (F i g. 1 a, b, 2b, 3).
3. Überspannungsableiter nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch rotationssymmetrische Anordnungen
ν on Elektroden und Abstandshalter.
4. Überspannungsableiter nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß Elektroden (2, 3, 4) und
Abstandshalter (6,6') gleichen Durchmesser aufweisen.
5. Überspannungsleiter nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die eine Elektrode (3) zylinder-
und die andere Elektrode (2) sowie der Isolierstoffkörper (6eJ hohlzylinderförmig ausgebildet sind
(F ig. 2a).
6. Überspannungsableiter nach Anspruch 2,4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Kammern (5,1'i)
die Elektrodenanordnung ringförmig umgeben, wobei die Wände hohlzylinder- (6a, b, d, f) bzw.
ringförmig {6c)ausgebildet sind.
7. Überspannungsableiter nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Austrittsöffnung
durch die offene Seite (8) des Hohlzylinders (6a, b, f) bzw. durch Bohrungen (8a, b) in dem Mantel [Sb)
bzw. in der Grundfläche (8a,; des Hohlzylinders
gebildet wird.
8. Überspannungsableiter nach einem der Ansprüche 3 bis 7, gekennzeichnet durch zwei in Serie
angeordnete Funkenstrecken (F i g. 1 a, b, 2b).
9. Überspannungsableiter nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Funkenstrecken
gegeneinander abgeschottet sind (Fig. la, b).
10. Überspannungsableiter nach Anspruch 8 oder
9, dadurch gekennzeichnet, daß die eine Funkenstrecke einen Abstandshalter aus Glimmer (6')
aufweist (F ig. 2a, 2b).
11. Überspannungsableiter nach einem der
Ansprüche 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstandshalter (9) durch die Kammerwand (6(/^
gebildet wird (F i g. 2a).
12. Überspannungsableiter nach einem der voriierechcnden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet.
daß die Elektroden (2, 4) einen Durchmessersprung aufweisen (F ig. 2b).
13. Überspannungsabfeiter nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine Elektrode (2,3) mit zunehmendem Abstand
von der benachbarten eine Durchmesservergrößerung erfährt (F ig. 3).
14. Überspannungsableiter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß eine Elektrode (2, 3) einen Spalt aufweist, der den Bogenentladungsbereich in zwei Teilbereiche (1,
1') unterteilt
15. Überspannungsableiter nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß der Spalt Hartgas (Sg)
enthältJF i g. 3).
16. Überspannungsableiter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch
Elektroden (2, 3, 4) aus Metall-Legierungen mit hoher Widerstandsfähigkeit gegen Abbrand.
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