DE2933457A1 - Elektrischer schiebeschalter - Google Patents
Elektrischer schiebeschalterInfo
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Description
B_e_s_c_h_r_e_i_b_u_n_g
Die Erfindung bezieht sich auf einen elektrischen Schalter und betrifft insbesondere einen Schalter mit einem
geradlinig zwischen einer Aus- und einer Einschaltstellung verschieblichen Betätigungsteil.
Schiebeschalter der genannten Art werden in den verschiedensten Ausführungen in elektrischen Einrichtungen verwendet,
insbesondere in Verbindung mit gedruckten Schaltungen. Pur derartige Zwecke wurden solche Schieber
schalter mit äußerst kleinen Abmessungen entwickelt, wie sie etwa unter der Bezeichnung DIP-Schalter bekannt
sind. Ein solcher Schalter hat eine Grundplatte und wenigstens zwei federnde Pestkontakte, welche (jeweils
ein an der Unterseite der Grundplatte hervorstehendes Anschlußteil und ein an der Oberseite der Grundplatte
angeordnetes Kontaktteil aufweisen. Die Kontaktteile sind oberhalb der Grundplatte aufeinander zu abgewinkelt
und stellen die federnden Pestkontakte des Schalters dar. Ein verschieblich im Schalter geführtes Schiebestück
trägt ein elektrisch leitendes Teil z"um Herstellen und Unterbrechen1 der Verbindung zwischen den beiden
Pestkontakten.
Ein solcher Schalter wird gewöhnlich mit den Anschlußteilen der Pestkontakte an einer gedruckten Schaltung
od. dergl. angelötet. Die dabei auftretenden hohen Temperaturen
können eine Verformung der Grundplatte bewirken, so daß die Pestkontakte dann nicht mehr fest darin
sitzen. Anderenfalls können die Pestkontakte aufgrund der durch Erwärmung hervorgerufenen Erweichung der Grundplatte
tiefer in diese einsinken, so daß sich der Kontaktdruck verringert, was zu einem Versagen des
Schalters oder wenigstens zu sehr unsicheren Verbindungen
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führen kann.
Ein Ziel der Erfindung ist deshalb die Schaffung eines möglichst kleine Abmessungen aufweisenden Schiebeschalters,
welcher äußerst zuverlässig arbeitet und bei welchem keine Verringerung des Kontaktdrucks aufgrund
von Erwärmung beim Anlöten der Anschlußteile auftritt.
Ein solcher, von den Mangeln und Nachteilen bekannter
Ausführungen freier Schiebeschalter hat gemäß der Erfindung eine Grundplatte, ein Paar Festkontakte und
ein Schiebestück, wobei die Festkontakte und das Schiebestück so ausgebildet sind, daß sich eine elektrische
Verbindung unabhängig von der mehr oder weniger sicheren Befestigung der Festkontakte an der Grundplatte zuverlässig
herstellen und unterbrechen läßt.
Jeder Festkontakt hat oin an der Unterseite der Grundplatte
hervorstehendes Anschlußteil und ein an der Oberseite der Grundplatte angeordnetes Kontaktteil.
Ein einen schiebekontakt tragendes Schiebestück ist relativ zu den Festkontakten zwischen einer Aus- und
einer Einschaltstellung verschieblich. Das Kontaktteil wenigstens eines Festkontakts hat ein Paar in gegenseitigem
Abstand miteinander verbundener, parallel zur Oberseite der Grundplatte verlaufender, federelastischer
Finger, deren freie Enden aufeinander zu verlaufen, so daß sie sich bei der Bewegung des Schiebestücks von der
Aus- in die Einschaltstellung in leitender Berührung mit dem Schiebekontakt befinden. Das Kontaktteil des
anderen Festkontakts hat ein in der Bewegungsbahn des Schiebekontakts angeordnetes profiliertes Teil, welches
sich in der Einschaltstellung des Schiebestücks in
leitender Berührung mit dem Schiebekontakt befindet, wobei die federelastischen Finger des einen Kontakts so
geformt sind, daß sie den Schiebekontakt in der Einschalt-
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stellung des Schiebestücks in Anlage am profilierten Teil des anderen Kontakts belasten.
In einer bevorzugten Ausführungsform hat wenigstens der eine Kontakt eine die Finger gegenüber ihren freien Enden
miteinander verbindende Brücke, und die Finger sind nahe der Brücke einwärts abgewinkelt, so daß ihre freien
Enden nahe nebeneinander liegen. Der andere Kontakt weist vorzugsweise die gleiche oder eine ähnliche Form auf.
Nahe ihren freien Enden haben die Finger eine auswärts gerichtete Krümmung, so daß ihre Endstücke zusammen ein
V-förmig divergierendes Kontaktmaul bilden. Bei der Bewegung des Schiebestücks in die Einschaltstellung wird
dann der Schiebekontakt in den Zwischenraum zwischen den V-förmigen Kontaktmäulern der beiden Kontakte mitgenommen
und nach dem Durchgang zwischen den Krümmungen der beiden Finger des einen Kontakts zwischen den Kontaktmäulern
festgehalten.
Das Schiebestück hat im wesentlichen T-förmigen Querschnitt mit einem abwärts gerichteten Tragsteg und einer
waagerecht angeordneten Führungsplatte, an deren Oberseite ein Schiebeknopf hervorsteht. Der Tragsteg befin~
det sich mit seinem unteren Rand in Gleitberührung mit der Oberseite der Grundplatte und der Schiebekontakt
steht über beide Seitenflächen des Tragstegs hervor. Der Tragsteg ist also schmaler als der Schiebekontakt,
so daß er ohne übermäßig großen Reibungswiderstand zwischen den Kontaktfingern verschieblich ist, die
freien Enden derselben jedoch in genügend feste Anlage am Schiebekontakt kommen.
Die Grundplatte x^eist an ihrer Oberseite vorzugsweise
eine ebene Erhebung auf, welche eine Führung für den unteren Rand des Tragstegs bildet, so daß der Schiebekontakt
in der richtigen Höhe relativ zu den freien Enden der Kontaktfinger geführt ist.
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An den Anschlußteilen der Kontakte ist jeweils wenigstens eine seitlich hervorstehende Nase vorhanden,
deren Abstand zu der jeweiligen Brücke im wesentlichen der Dicke der Grundplatte entspricht, so daß diese im
Paßsitz dazwischen Aufnahme finden kann. Um eine sichere Befestigung der Kontakte an der Grundplatte zu erzielen,
kann diese in ihrem Rande Kerben aufweisen, in denen das zwischen der Brücke und der Haltenase des jeweiligen
Kontakts verlaufende Halsstück desselben Aufnahme findet.
In einer bevorzugten Ausführungsform ist der Tragsteg des Schiebestücks von einer öffnung durchsetzt, in
welcher eine metallene Kugel befestigt oder frei drehbar gehalten ist.
Die Kontakte und das Schiebestück sind von einem an der
Grundplatte befestigbaren Gehäuse überdeckt. Dieses hat vorzugsweise an der Innenseite angeordnete Führungen
für die Führungsplatte des Schiebestücks und an der Oberseite eine längliche öffnung, in v/elcher der
Schiebeknopf zwischen der Ein- und der Ausschaltstellung des Schiebestücks frei beweglich geführt ist.
Im folgenden sind Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand der Zeichnung erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine Schnittansicht eines Schiebeschalters bekannter Ausführung,
Fig. 2 eine teilweise aufgeschnittene Schrägansicht eines Schiebeschalters in einer Ausführungsform
der Erfindung,
Fig. 3 eine zerlegte Schrägansicht eines' erfindungsgemäßen
Schiebeschalters,
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Fig. 4 eine schematisierte Darstellung der Eontaktfinger
in der Ausschaltstellung des Schiebestücks,
Fig. 5 eine schematisierte Darstellung der Kontaktfinger
in der Einschaltstellung des Schiebestücks und
Fig. 6 eine Fig. 4 entsprechende Darstellung der Kontaktfinger
in einer anderen Ausführungsform der Erfindung.
Ein in Fig. 1 in einer Schnittansicht gezeigter bekannter Schiebeschalter hat eine Grundplatte 9 und zwei darin
befestigte Festkontakte 6, 7» welche jeweils ein Kontaktteil 6a, 7a und ein Anschlußteil 6b bzw. 7b aufweisen.
Ein Schiebekontaktstück 8 befindet sich in Anlage an den beiden Kontaktteilen 6a, 7a, um diese elektrisch
miteinander zu verbinden. Beim Anlöten der Anschlußteile 6a, 7a an einer gedruckten Schaltung kann die Grundplatte
9» wie vorstehend erläutert, durch die Erwärmung soweit erweicht oder verformt werden, daß die Kontaktteile
6a, 7a herabsinken. Wie man aus der folgenden Beschreibung erkennt, kann diese nachteilige Erscheinung
bei einem Schiebeschalter gemäß der Erfindung nicht auftreten.
In der in Fig. 2 gezeigten Schrägansicht eines erfindungsgemäßen Schiebeschalters erkennt man eine isolierende
Grundplatte 3, zwei an dieser befestigte Festkontakte 1, 2 und ein die wesentlichen Teile des Schalters überdeckendes
Gehäuse 5· Zwischen den Fingern des einen Kontakts 1 ist ein Schiebestück 4 geführt. Der Schiebeknopf
41 eines benachbarten Schiebestücks steht durch eine öffnung 60 in der Oberseite des Gehäuses 5 hindurch
hervor.
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Der Aufbau des erfindungsgemäßen Schiebeschalters geht am deutlichsten aus der in Pig. 3 dargestellten zerlegten
Schrägansicht hervor, welche eine bevorzugte Ausführungsform der Kontakte zeigt. Der Kontakt 1 hat ein Anschlußteil
18, eine Verbindungsbrücke 17» ein das Anschlußteil 18 mit der Brücke 17 verbindendes Halsteil 71 und
zwei von der Brücke 17 ausgehende Kontaktfinger 11, 14. Die Brücke 17 und die Finger 11, 14 bilden zusammen das
aktive Kontaktteil und die Teile 18 und 71 stellen zusammen
mit daran hervorstehenden Haltenasen 19 das Befestigungs- und Anschlußteil des Kontakts dar. Die durch
die Brücke 17 in gegenseitigem Abstand miteinander verbundenen, federelastischen Finger 11, 14 verlaufen im
wesentlichen parallel zur Oberseite der Grundplatte 3 und sind aufeinander zu abgewinkelt, so daß ihre freien
Enden nahe nebeneinander liegen. Die freien Enden haben eine ausxvärts gerichtete Krümmung 13 j 16, so daß die
äußersten Endstücke 12, 15 der Finger ein V-förmig divergierendes Kontaktmaul 29 bilden.
Der Kontakt 2 hat den gleichen Aufbau wie der Kontakt 1, mit einer Brücke 26, einem Anschlußteil 27 j einem Hals
72, Haltenasen 28, Kontaktfingern 20, 23, Krümmungen 22, 25 und äußeren Endstücken 21, 24 welche ein V-förmig
divergierendes Kontaktmaul 30 bilden. Die Kontakte 1 und 2 brauchen jedoch nicht unbedingt die gleiche Form
aufzuweisen, der Kontakt 2 kann vielmehr wesentlich kurzer sein oder eine gänzlich andere Form haben, solange
er nur ein vorwärts offenes Kontaktmaul 30 hat.
Das in Fig. 3 ebenfalls dargestellte Schiebestück 4 hat einen im wesentlichen T-förmigen Querschnitt, mit
einer waagerechten Führungsplatte 40 und einem an der Unterseite derselben angesetzten Tragsteg 42. Für die
Betätigung des Schalters steht ein Schiebeknopf 41 an der Oberseite der Führungsplatte 40 hervor. Der Trag-
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ORIGINAL INSPECTED
steg 42 ist von einer öffnung 43 für die Aufnahme eines
Schiebekontakts in Form einer metallenen Kugel 45 durchsetzt. Die Abmessungen der öffnung 43 und der Kugel 45
können so aufeinander abgestimmt sein, daß die Kugel 45 fest in der öffnung sitzt oder frei drehbar darin gehalten
ist.
Die Grundplatte 3 hat an der Oberseite eine Erhebung 52
mit einer ebenen Oberfläche, auf welcher sich der Tragsteg 42 mit seinem unteren Rand 46 abstützt. Dadurch
ist der Schiebekontakt 45 in einer genau vorbestimmten Höhe über der Oberseite der Grundplatte 3 geführt. Die
Grundplatte 3 hat in ihren seitlichen Rändern Kerben 50, 51 für die Aufnahme der Halsteile 71» 72 der beiden
Kontakte 1 bzw. 2. Diese sind so ausgebildet, daß der senkrechte Abstand zwischen der Oberseite der Grundplatte
3 und den Kontaktmäulern 29» 30 gleich dem vorbestimmten
senkrechten Abstand zwischen dem Schiebekontakt 45 und der Oberseite der Grundplatte 3 ist.
Das Isoliergehäuse 5 ist an der Unterseite offen und, z.B. mittels eines Klebers, derart auf der Grundplatte
befestigbar, daß es das Schiebestück 4 mit dem Schiebekontakt 45 sowie die beiden Festkontakte 1, 2 überdeckt.
An der (nicht dargestellten) Innenseite ist das Gehäuse 5 vorzugsweise mit Führungen versehen, welche eine
geradlinige Hin- und Herbewegung des Schiebestücks 4 gewährleisten. Die Geradführung des Schiebestücks 4
ist außerdem durch die länglichen öffnungen 60 in der Oberseite des Gehäuses 5 gewährleistet, in welchen der
jeweilige Schiebeknopf 41 geführt ist. Nach der Befestigung auf der Grundplatte 3 dient das Gehäuse 5 außerdem
dazu, die Halsteile 71» 72 der Kontakte in den
Kerben 50, 51 festzuhalten.
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Die Wirkungsweise des beschriebenen Schalters geht aus Pig. 4 und 5 hervor. In Fig. 4 befinden sich die Pinger
des Kontakts 1 im entspannten Zustand, in welchem sie die dazwischen angeordnete metallene Kugel 45 in der
hinteren Endstellung festhalten. Nahe der Brücke 17 ist der Abstand zwischen den beiden Fingern 11, 14 vorzugsweise
etwas größer als der Durchmesser der Kugel 45·
Bei einer Verschiebung des Schiebestücks 4 nach rechts in Pig. 4 und 5. drängt die Kugel 45 die Kontaktfinger
und 14 auseinander, bis sie über die Krümmungen 13» 16 hinwegtritt, worauf sie dann aufgrund der Federwirkung
der Finger von den divergierenden Endstücken 12, 15 weiter nach rechts gedrängt wird. Der Abstand zwischen
den Kontaktmäulern 29 und 30 ist so bemessen, daß die
Kugel 45 in Anlage an den Endstücken 21, 24 des anderen Kontakts 2 kommt und dessen Finger 20, 23 auseinanderdrängt,
bevor die Pinger 11, 14 des ersten Kontakts 1
vollständig entspannt sind. Die von den Endstücken der Kontakte gebildeten Winkel, die Elastizität der Finger
die Abstände zwischen den Fingern und Kontaktmäulern sowie weitere Parameter sind so gewählt, daß die Kugel
45 nicht über die Krümmungen 22, 25 des zweiten Kontakts
hinwegtreten kann sondern, wie in Fig. 5 dargestellt, zwischen den Kontaktmäulern 29» 30 festgehalten wird,
so daß sich die Endstücke 15, I5 und 21, 24 beider Kontakte
unter Druck in Anlage daran befinden.
Wird das Schiebestück 4 anschließend wieder in die Ausschaltstellung bewegt, so drängt der Schiebekontakt
die Endstücke 12, 15 bis zum Übertritt über die Krümmungen 13, 16 auseinander, worauf die weitere Bewegung
nach linkr. durch die aufeinander zu belasteten
Finger unterstützt wird. Dadurch ergibt sich sowohl beim Ausschalten als auch beim Einschalten eine fühlbare
Schnappwirkung.
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Dank der vorstehend beschriebenen Ausführung tritt auch bei einer gewissen Verformung der Grundplatte aufgrund
der Erwärmung beim Anlöten der Anschlußteile 18 und 27 keine üjxbrung der auf die Kugel 45 ausgeübten, elastischen
Haltekräfte ein, da eine solche Verformung nur in senkrechter Richtung auftritt, so daß also eine
wirksame elektrische Verbindung zwischen den Endstücken der Eontakte und der Kugel 45 gewährleistet ist. Die
Erhebungen 52 tragen zusätzlich dazu bei, die Kontaktfinger
in einem vorbestimmten Abstand über der Grundplatte zu halten, selbst wenn sie aufgrund der Erwärmung
des jeweiligen Anschlußteils Neigung zeigten, herabzusinken.
In der in ü?ig. 6 gezeigten abgewandelten Ausführungsform hat der zweite Kontakt 2 kleinere Abmessungen als
der erste Kontakt 1. Auf diese Weise können die beiden Kontakte im Hinblick auf die größte Zweckmäßigkeit ausgebildet
sein. So kann etwa der zweite Kontakt 2 steifer, d.h. weniger elastisch ausgeführt sein, da seine Finger
nicht so weit auseinandergespreizt zu werden brauchen, daß die Kugel 45 zwischen den Krümmungen 22, 25 hindurchtreten
könnte.
Die beschriebenen Kontakte 1,2 sowie das Schiebestück
sind so ausgeführt, daß zum Zusammenbau des Schalters keine speziellen Halterungen und Vorrichtungen notwendig
sind. Daraus ergeben sich niedrige Fertigungskosten sowie, aufgrund der Kugelform des Schiebekontakts, eine
sehr lange Lebensdauer des Schalters.
Die Erfindung ist nicht auf die vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiele beschränkt, sondern erlaubt die
verschiedensten Abwandlungen derselben im Rahmen der Ansprüche.
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Claims (16)
1.J Elektrischer Schiebeschalter, dadurch g e k e η η
zeichnet, daß er eine Grundplatte (3)s ein Paar jeweils ein an der Unterseite der Grundplatte hervorstehendes
Anschlußteil und ein an der Oberseite der
Grundplatte hervorstehendes Kontaktteil aufweisender
Festkontakte (1, 2) und ein einen Schiebekontakt (4-5)
tragendes, relativ zu den Pe st kontakt en zwischen einer Aus- und einer Einschaltstellung verschiebliches Schiebe-
Grundplatte hervorstehendes Kontaktteil aufweisender
Festkontakte (1, 2) und ein einen Schiebekontakt (4-5)
tragendes, relativ zu den Pe st kontakt en zwischen einer Aus- und einer Einschaltstellung verschiebliches Schiebe-
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TKLEFON (O8S) 99 3863
TELEX oB-assao
monapat
TCLEKOMEREB
stück (4) aufweist, daß das Kontaktteil wenigstens eines Festkontakts ein Paar in gegenseitigem Abstand miteinander
verbundener, parallel zur Oberseite der Grundplatte verlaufender, federelastischer Finger (11, 14) hat,
deren freie Enden aufeinander zu verlaufen, so daß sie sich beim Verschieben des Schiebestücks zwischen der
Ein- und Ausschaltstellung in leitender Berührung mit dem Schiebekontakt befinden, daß das Kontaktteil des
anderen Festkontakts ein in der Bewegungsbahn des Schiebekontakts -angeordnetes profiliertes Teil (21, 24) aufweist,
welches sich in der Einschaltstellung des Schiebestücks in leitender Berührung mit dem Schiebekontakt
befindet, und daß der Schiebekontakt in der Einschaltstellung des Schiebestücks durch die federelastischen
Finger des einen Festkontakts in Anlage an dem profilierten Teil des anderen Festkontakts belastet isti;
2. Schiebeschalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der eine Festkontakt (1)
eine die Finger (11, 14) gegenüber ihren freien Enden miteinander verbindende Brücke (17) aufweist, daß die
Finger nahe der Brücke aufeinander zu abgewinkelt sind, so daß ihre freien Enden nahe nebeneinander liegen,
und' daß die Finger nahe ihren freien Enden eine Krümmung (13» 16) aufweisen, so daß ihre Endstücke
(12, 15) ein V-förmig divergierendes Kontaktmaul (29) bilden.
3. Schiebeschalter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der andere Festkontakt
(2) ein Paar in gegenseitigem Abstand miteinander verbundener, parallel zur Oberseite der Grundplatte und
mit ihren freien Enden aufeinander zu verlaufender, federelastischer Finger (20, 23) und eine die Finger
gegenüber ihren freien Enden miteinander verbindende
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Brücke (26) aufweist, daß die Pinger nahe der Brücke
aufeinander zu abgewinkelt sind, so daß ihre freien Enden nahe nebeneinander liegen, und daß die Finger
nahe ihren freien Enden eine Krümmung (22, 25) aufweisen, so daß ihre Endstücke (21, 24) ein V-förmig
divergierendes Kontaktmaul (30) bilden.
4. Schiebeschalter nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennz eichnet, daß das Schiebestück (4)
einen flachen Tragsteg (42) mit ebenen Seitenflächen und einem unteren Rand (46) aufweist und daß der
Schiebekontakt (45) beiderseits über die ebenen Seitenflächen hervorsteht.
5. Schiebeschalter nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Grundplatte (3)
an der Oberseite eine eine ebene Oberfläche aufweisende Erhebung (52) hat, auf wslclicr der Tragsteg (42) verschieblich
geführt ist, so daß der Schiebekontakt (45) in einem vorbestimmten Abstand über der Oberfläche
der Grundplatte geführt ist.
6. Schiebeschalter nach einem der Ansprüche 1 bis 5» dadurch gekennzeichnet, daß das V-förmige Kontaktmaul
(29) und das profilierte Teil (30) in dem vorbestimmten Abstand über der Oberfläche der Grundplatte
(3) angeordnet sind.
7· Schiebeschalter nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch
gekennzeichnet, daß die Kontaktteile der Ifestkontakte (1, 2) im rechten Winkel zu deren
Anschlußteilen angeordnet sind und daß die Anschlußteile jeweils wenigstens eine in gewissem Abstand zu der
Brücke (17, 26) seitlich hervorstehende Nase (19, 28)
aufweisen, zwischen welche und die Brücke die Grund-
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platte zur Befestigung der Festkontakte daran im Paßsitz
eingepreßt ist.
8. Schiebeschalter nach einem der Ansprüche 1 bis 7» dadurch gekennz e i chne t, daß die Grundplatte (3)
in ihrem Rande Kerben (50) für die Aufnahme der zwischen der Brücke und der wenigstens einen Hase verlaufenden
Teile (71, 72) der Pestkontakte aufweist-
9. Schiebeschalter nach einem_der„Ansprüche 1 bis 8, dadurch
gekennzeichnet, daß der ebene Tragsteg (42) von einer kreisförmigen öffnung (4-3) durchsetzt ist,
daß der Schiebekontakt eine in der öffnung sitzende metallene Kugel (4-5) ist und daß die Finger des einen
Festkontakts (1) so nahe nebeneinander verlaufen, daß die Kugel bei der Bewegung des Schiebestücks (4) zwischen
der Aus- und der Einschaltstellung nicht aus der öffnung herausfallen kann.
10. Schiebeschalter nach einem der Ansprüche 1 bis 9» dadurch
gekennzeichnet, daß die Festkontakte (1, 2) und das Schiebestück (4) von einem an der Grundplatte
(3) befestigten Gehäuse (5) überdeckt sind.
11. Schiebeschalter nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß das Schiebestück (4)
eine am oberen Ende des Tragstegs (4-2) angesetzte, ebene Führungsplatte (40) und einen über die Oberseite
derselben hervorstehenden Schiebeknopf (41) hat.
12. Schiebeschalter nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (50)
einen Schlitz (60) aufweist, in welchem der Schiebeknopf (41) bei der Bewegung des Schiebestücks (40) zwischen
der Aus- und der Einschaltstellung frei beweglich geführt ist.
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13· Schiebeschalter nach einem der Ansprüche 1 "bis 12, dadurch
gekennzeichnet, daß das Gehäuse (5) an der
Innenseite mit der Führungsplatte (40) des Schiebestücks (4) zusammenwirkende Führungen zum Führen desselben
entlang einer geradlinigen Bahn zwischen der Aus- und der Einschalt st ellung auf v/eist.
14. Schiebeschalter nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch
gekennz eichnet, daß die Kontaktmäuler (29»
30) in einem solchen gegenseitigen Abstand angeordnet sind, daß der Schiebekontakt (45) dazwischen Aufnahme
findet, so daß sich die freien Endstücke der Finger der beiden Kontakte (1, 2) unter Druck in Anlage am
Schiebekontakt befinden und diesen festhalten.
15. Schiebeschalter nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Kugel (45)
unverdrehbar in der öffnung (43) befestigt ist,
16. Schiebeschalter nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch
gekennzeichnet, daß die Kugel (45) frei drehbar in der öffnung (43) gehalten ist.
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