DE2933287C2 - - Google Patents

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DE2933287C2
DE2933287C2 DE19792933287 DE2933287A DE2933287C2 DE 2933287 C2 DE2933287 C2 DE 2933287C2 DE 19792933287 DE19792933287 DE 19792933287 DE 2933287 A DE2933287 A DE 2933287A DE 2933287 C2 DE2933287 C2 DE 2933287C2
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DE
Germany
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reflector
warning triangle
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support plate
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Application number
DE19792933287
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English (en)
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DE2933287A1 (de
Inventor
Rolf 7032 Sindelfingen De Schumacher
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Daimler Benz AG
Original Assignee
Daimler Benz AG
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Publication date
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Granted legal-status Critical Current

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60QARRANGEMENT OF SIGNALLING OR LIGHTING DEVICES, THE MOUNTING OR SUPPORTING THEREOF OR CIRCUITS THEREFOR, FOR VEHICLES IN GENERAL
    • B60Q7/00Arrangement or adaptation of portable emergency signal devices on vehicles
    • B60Q7/005Devices without lamps

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Lighting Device Outwards From Vehicle And Optical Signal (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft ein Warndreieck für Kraftfahrzeuge, mit einer Trägerplatte und im Dreieck angeordneten, auf der Trägerplatte befestigbaren Reflektorleisten, die in den End­ bereichen aneinanderstoßen und einander zumindest teilweise gegen Verschieben in ihrer Längsrichtung abstützen.
Aus dem deutschen Gebrauchsmuster 16 38 213 ist ein dreieckiger Rückstrahler bekannt, der aus einem drei­ eckigen Rahmen mit umgebördelten Seiten, den Leisten aus Rückstrahlerglas und einem dreieckigen Druckstück, das ebenfalls mit umgebördelten Seiten versehen ist, besteht, bei dem die Leisten aus Rückstrahlerglas in den Endbe­ reichen aneinanderstoßend und einander gegen Verschieben in ihrer Längsrichtung abstützend mittels des dreieckigen Druckstückes auf dem dreieckigen Rahmen befestigt sind. Zur Herstellung der Umbördelung des Rahmens und der drei­ eckigen Druckplatte ist ein verhältnismäßig großer Arbeits­ aufwand erforderlich, so daß eine solche Ausführung eines Warndreiecks nicht als kostengünstig angesehen werden kann.
Weiterhin ist es aus der deutschen Gebrauchsmusterschrift 16 84 288 bekannt, an einem aufklappbaren Gestell mit einem Kopf versehene Stifte zu befestigen, die mit schlüsselloch­ artigen Führungen in an diesem Gestell aufzuhängenden Warn­ schildern zusammenwirken.
Aufgabe der Erfindung ist es, ein Warndreieck für Kraft­ fahrzeuge mit einer Trägerplatte und im Dreieck ange­ ordneten Reflektorleisten zu entwickeln, bei dem in ein­ facher und kostengünstiger Weise die Reflektorleisten auf der Trägerplatte befestigbar sind.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Reflektorleisten über Schiebeführungen auf der Trägerplatte befestigbar sind und daß in der Reihenfolge des Einschiebens die jeweils nachfolgend eingeschobene entgegengesetzt zur Einschubrich­ tung in ihrer Endlage fixiert.
Als Befestigungselement für die Reflektorleisten dienen da­ bei auf deren Rückseite angeordnete, einen Kopf und Schaft aufweisende Bolzen, die durch Einstecken und Verschieben in entsprechend angepaßten, auf der Trägerplatte angeordneten Einsatzöffnungen mit Schlitzen die Trägerplatte hintergreifen.
Die Bolzen können in einfacher und kostengünstiger Weise auf der Rückseite der Reflektorleisten angespritzt und die Ein­ satzöffnungen mit Schlitzen in die Trägerplatte eingestanzt sein. Ferner nimmt die Befestigung der Reflektorleisten in dieser Ausführung weniger Zeit in Anspruch gegenüber der im Vorgenannten bekannten Ausführung.
In Ausgestaltung der Erfindung können die Schiebeführungen in der Trägerplatte auf den Dreiecksumfang bezogen so angeordnet sein, daß lediglich zwei Reflektorleisten in gleichsinniger Einschubrichtung eingesetzt werden können und die dritte Re­ flektorleiste in entgegengesetzter Einschubrichtung einge­ setzt wird, um die drei Reflektorleisten gegenseitig in ihren Endlagen zu fixieren.
In weiterer Ausgestaltung kann die zuletzt eingeschobene Re­ flektorleiste entgegen ihrer Einschubrichtung durch einen in die Trägerplatte eingreifenden Anschlag fixiert sein. Der An­ schlag kann auch als Ansatz ausgebildet sein, der beispiels­ weise im Endbereich auf der vorhergehend montierten Reflektor­ leiste angeordnet ist und nach dem Einschieben der zuletzt zu montierenden Reflektorleiste durch Einrasten in diesen Ansatz ein Verschieben derselben entgegen ihrer Einschubrichtung ver­ hindert.
Ferner kann der Anschlag auch als Rastansatz ausgebildet sein, der im Endbereich rückseitig auf der zuletzt zu montierenden Reflektorleiste angeordnet in eine in der Trägerplatte einge­ brachte Einrastöffnung eingreift und dadurch diese in ihrer Endlage festhält.
In weiterer Ausgestaltung können die Schiebeöffnungen in der Trägerplatte durch mit einer Einsatzöffnung versehene Schlitze gebildet sein, in die die auf der Rückseite der Reflektorleisten angeordnete, als pilzförmige Ansätze ausgebildete Befestigungs­ elemente eingreifen.
Die Erfindung wird anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 eine Vorderansicht des erfindungsgemäßen Warndreiecks,
Fig. 2 einen Ausschnitt A der Vorderansicht des Warndreiecks mit vergrößert dargestellten Befestigungselementen ge­ mäß Fig. 1 und
Fig. 3 eine Seitenansicht der Befestigungselemente im Schnitt III-III, gemäß Fig. 2.
Das Warndreieck 1 besteht aus einer dreiecksförmigen Träger­ platte 2 und drei Reflektorleisten 3, 4 und 5, die im Drei­ eck angeordnet mit dem jeweiligen Rand der Trägerplatte 2 ab­ schließend mittels der Befestigungselemente 6 auf die Träger­ platte 2 befestigt sind. Als Befestigungselement 6 dienen einen Kopf und Schaft aufweisende Bolzen 7, von denen mehrere auf der Rückseite der Reflektorleisten 3, 4 und 5 in regel­ mäßigen Abständen angespritzt sind. In der Trägerplatte 2 sind dem Kopf und Schaft der Bolzen 7 entsprechend angepaßte Auf­ nahmeöffnungen mit Schlitzen, sogenannte Schiebeöffnungen 8 eingebracht. Die Reflektorleisten 3, 4 und 5 werden nachein­ ander mit den Bolzen 7 in die entsprechend angepaßten Schiebe­ führungen 8 eingesteckt und durch Verschieben der Reflektor­ leisten 3, 4 und 5 auf der Trägerplatte 2 befestigt. Dabei hintergreifen die Köpfe der Bolzen 7 die Trägerplatte 2. Bei entsprechend ausgerichteter Anordnung der Schlitze der Schiebe­ führungen 8 auf der Trägerplatte 2 und der Bolzen 7 auf der Rückseite der Reflektorleiste 3, 4 und 5 läßt sich erreichen, daß die drei Reflektorleisten 3, 4 und 5 in entsprechend der Positionsangabe steigender Reihenfolge montiert in ihren End­ stellungen fixiert und gegen Herausfallen gesichert sind. Beim Ausführungsbeispiel wird zuerst die Reflektorleiste 3 und danach die Reflektorleiste 4 mit den Bolzen 7 in die Schiebe­ führungen 8 eingesteckt und durch Verschieben in Schlitz­ richtung gemäß den in Fig. 1 durch Pfeile angegebenen Rich­ tungen befestigt. Zuletzt wird die Reflektorleiste 5 in der ebenfalls in der Fig. 1 durch einen Pfeil angegebenen Richtung montiert. Die Trägerplatte 2 ist jedoch im Bereich der dem Schenkelende der Reflektorleiste 5 zugeordneten Ecke, anstatt einer Schiebeführung 8, mit einer Bohrung 9 versehen, die gegenüber der in Pfeilrichtung auf der zugehörigen Seite der Trägerplatte 2 angeordneten, benachbarten Schiebeführung 8 einen um den Verschiebeweg geringeren Abstand aufweist. Nach dem Einstecken der Bolzen 7 in die Schiebeführungen 8 und Verschieben der Reflektorleiste 5 in die angegebene Richtung wird diese in ihrer Endlage fixiert, in dem der letzte, an dem Schenkelende der Reflektorleiste 5 angeordnete Bolzen 7 in die, auf der Trägerplatte 2 angeordnete Bohrung 9 ein­ rastet. Unter Einhaltung der angegebenen Reihenfolge der Montage der Reflektorleisten 3, 4 und 5 ist jeweils die vorausgehend montierte Reflektorleiste durch die nachfolgend montierte gegen Verschieben gesichert.

Claims (6)

1. Warndreieck für Kraftfahrzeuge, mit einer Trägerplatte und im Dreieck angeordneten, auf der Trägerplatte befestigbaren Reflektorleisten, die in den Endbereichen aneinanderstoßen und einander zumindest teilweise gegen Verschiebung in ihrer Längsrichtung abstützen, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Reflektorleisten (3, 4 und 5) über Schiebeführungen (8) auf der Trägerplatte (2) befestigbar sind und daß in der Reihenfolge des Einschiebens die je­ weils nachfolgend eingeschobene Reflektorleiste die voraus­ gehend eingeschobene entgegengesetzt zur Einschubrichtung in ihrer Endlage fixiert.
2. Warndreieck nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß von den Reflektorleisten (3, 4 und 5) lediglich zwei - bezogen auf den Dreiecksumfang in gleich­ sinniger Einschubrichtung - einsetzbar sind.
3. Warndreieck nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die in entgegengesetzter Einschub­ richtung eingesetzte Reflektorleiste (5) entgegen ihrer Einschubrichtung durch einen in die Trägerplatte (2) ein­ greifenden Anschlag fixierbar ist.
4. Warndreieck nach Anspruch 3, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Anschlag als Ansatz bzw. als Rastansatz ausgebildet ist.
5. Warndreieck nach Anspruch 1 bis 4, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Schiebeführungen (8) in der Trägerplatte (2) durch mit einer Einsatzöffnung ver­ sehene Schlitze gebildet sind, in die die der Reflektor­ leisten (3, 4 und 5) zugeordnete Befestigungselemente (6) eingreifen.
6. Warndreieck nach Anspruch 5, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Befestigungselemente (6) durch an der Rückseite der Reflektorleisten (3, 4 und 5) vorgesehene pilzförmige Ansätze gebildet sind.
DE19792933287 1979-08-17 1979-08-17 Warndreieck fuer kraftfahrzeuge, mit einer traegerplatte und im dreieck angeordneten reflektorleisten Granted DE2933287A1 (de)

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE1684288U (de) * 1954-04-03 1954-09-30 Ernoe Aranyi Warnvorrichtung fuer den strassenverkehr.
DE1638213A1 (de) * 1968-01-12 1971-04-15 Graesslin Feinwerktech Getriebegehaeuse fuer Kleinstgetriebe

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DE2933287A1 (de) 1981-03-26

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