DE2932655C2 - Impulsgenerator - Google Patents
ImpulsgeneratorInfo
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- DE2932655C2 DE2932655C2 DE2932655A DE2932655A DE2932655C2 DE 2932655 C2 DE2932655 C2 DE 2932655C2 DE 2932655 A DE2932655 A DE 2932655A DE 2932655 A DE2932655 A DE 2932655A DE 2932655 C2 DE2932655 C2 DE 2932655C2
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-
- H—ELECTRICITY
- H03—ELECTRONIC CIRCUITRY
- H03K—PULSE TECHNIQUE
- H03K17/00—Electronic switching or gating, i.e. not by contact-making and –breaking
- H03K17/16—Modifications for eliminating interference voltages or currents
-
- H—ELECTRICITY
- H03—ELECTRONIC CIRCUITRY
- H03K—PULSE TECHNIQUE
- H03K4/00—Generating pulses having essentially a finite slope or stepped portions
- H03K4/06—Generating pulses having essentially a finite slope or stepped portions having triangular shape
Landscapes
- Electronic Switches (AREA)
- Amplifiers (AREA)
- Manipulation Of Pulses (AREA)
Description
Die vorliegende Erfindung betrifft einen Impulsgenerator gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Bei einem solchen Impulsgenerator können durch entsprechende Einstellung der Stromquellen die AnstiegS'
und die Abfallzeit der erzeugten Impulse unabhängig voneinander eingestellt werden.
Die Schaltung ist jedoch auf relativ lange Anstiegsund Abfallzeiten beschränkt, da der Kondensator eine
Kapazität haben muß, die groß gegen die Streukapazi*
tat der Schaltvorrichtung ist Bei kurzen Anstiegs· und
Abfallzeiten im Nanosekundenbereich muß der Kon· densator so klein gemacht werden, daß er sich
größenordnungsmäßig nicht mehr wesentlich von der Streukapazität der Schaltvorrichtung unterscheidet
Damit entsteht aber aus Streukapa/ität und Kondensator
ein kapazitiver Spannungsteiler, der einen bestimmten Bruchteil des Sprungsignals der Kondensatorspannung
und damit dem Ausgangsimpulssignal überlagert. Das führt zu störenden Sprüngen in den Impulsflanken.
Der Erfindung gemäß Anspruch 1 liegt die Aufgabe zugrunde, einen Impulsgenerator zu schiffen, der
sprungfreie Impulsflanken auch bei sehr kurzen
Vorteilhafte Ausführungsformen bzw, Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen
gekennzeichnet
Die Erfindung wird im folgenden anhand eines AusfOhrungsbeispiels in Verbindung mit der Zeichnung
erläutert, in der das Prinzipschaltbild eines Impulsgenerators dargestellt ist
In der Zeichnung ist mit C ein Kondensator
In der Zeichnung ist mit C ein Kondensator
ι ο bezeichnet, dessen Spannungsverlauf maßgeblich für die
Form der vom Impulsgenerator abgegebenen Ausgangsimpulse ist Die Ladung bzw. Entladung des
Kondensators C erfolgt durch Stromquellen lL bzw. lE.
Die beiden Stromquellen Il und Ie sind einstellbar,
wodurch sich die Lade- bzw. Entladegeschwindigkeit des Kondensators C und damit die Steilheit der
Anstiegs- bzw. Abfallflanken der erzeugten Impulse verändern läßt Die beiden Flankensteilheiten sind
unabhängig voneinander einstellbar, da auch die beiden Stromquellen /*. und Ie unabhängig voneinander eingestellt
werden können.
Die Aufschaltung der Stromquellen Il bzw. h auf den
Kondensator C erfolgt durch eine Schaltvorrichtung in Form einer Diodenbrücke 11. Für die Diodenbrücke 11
werden vorzugsweise Schottky-Dioden verwendet, da sie ein schnelles Schalten gewährleisten. Der Schaltvorgang
wird ausgelösidurch einen Spannungssprung £/an
einem Eingang 13 der Diodenbrücke 11. Dieser Spannungsprung bewirkt, daß in den Kondensator Cder
Strom Il fließt, und zwar so lange, bis bei 15 ebenfalls die
Spannung U erreicht ist Die Spannung bei 15 bleibt dann so lange auf dem Wert U, bis durch einen
negativen Spannungssprung am Eingang 13 die Stromquelle Ie aufgeschaltet wird und den Kondensator
Das Signal bei 15 wird einem linearen Differenzverstärker 17 zugeführt, der zwei NPN-Transistoren 19 und
21 aufweist die über Widerstände R1 bzw. A2 mit ihren
Emittern an einer gemeinsamen Stromquelle A liegen.
Während das Signal bei 15 der Basis des Transistors 19 zugeführt wird, wird der Basis des Transistors 21 über
eine Diodenbrücke 23 ein Signal zur Kompensation einer Arbeitspunktverschiebung zugeführt. Die Diodenbrücke
23 ist gleich aufgebaut wie die Diodenbrücke 11.
Ebenfalls sind die eingeprägten Ströme Il und h
identisch mit denen bei der Diodenbrücke 11. Statt Spannungssprüngen der Größe U wird jedoch der
Diodenbrücke 23 eine konstante Spannung U/2 zugeführt.
so Die Diodenbrücke 11 weist eine Streukapazität auf, die in der Zeichnung durch einen gestrichelt gezeichneten
Kondensator C, angedeutet ist Diese Kapazität C5
bildet zusammen mit dem Kondensator C einen kapazitiven Spannungsteiler für die Sprungspannung U
am Eingang 13. Das führt dazu, daß der Kondensator· spannung bei 15 eine Sprungspannung überlagert ist, die
im wesentlichen U C/Cist. Es ist offensichtlich, daß sich diese Sprungspannung störend bemerkbar macht,
solange nicht C, < C ist Dies ist immer dann der Fall, wenn Anstiegs- und Abfallflanke der zu erzeugenden
Impulse sehr steil werden sollen. So muß z. B. der Kondensator C eine Kapazität von etwa 10 pF haben,
wenn die Anstiegs- bzw. Abfallzeit etwa 1 ns betragen soll. Geht man nun davon aus, daß die Streukapazität C5
der Diodenbrücke 11 etwa 1 pF beträgt, so ergibt sich
bereits ein Spannungsteilerverhältnis von Vi0, was
bereits v.w einer merklich störenden Sprungspannung bei 15 führt.
3 4
Erfindungsgemäß wird dieser Spannungssprung da- Die Basis des Transistors 29 liegt an der Konstant-
durch kompensiert, daß mittels eines zweiten Differenz- spannung U/2,
Verstärkers 25 die Sprungspannung U am Eingang 13 Die beiden Differenzverstärker 17 und 25 liegen
gegenphasig untergemischt wird. Dazu wird eine zweite gemeinsam über Widerstände R 3 und Λ 4 an der
Eingangsleitung 26 mit—^beaufschlagt. Die Eingangs- α Versorgungsspannung V. Das Ausgangssignal der
leitung 26 ist mit der Basi« eines Transistors 27 des Schaltung ist am Widerstand A3 abgreifbar.
Differenzverstärkers 25 verbunden, der im übrigen noch Die in der Zeichnung angegebenen Spannungs-,
einen Transistor 29 und eine Stromquelle /3 aufweist Strom-, Widerstands- und Kapazitätswerte entsprechen
Die Stromquelle I2 ist einstellbar, so daß das einem tatsächlich ausgeführten Beispiel. Selbstverständ-
untergemischte Kompensationssignal dem Störsignal m lieh sind aber auch andere Werte möglich,
exakt gleich gemacht werden kann.
exakt gleich gemacht werden kann.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (4)
1. Impulsgenerator zur Erzeugung von Impulsen
mit vorgegebenen Flankensteigungen, mit einem über vorgegebene Stromquellen auf- und entladbaren
Kondensator, einer Schaltvorrichtung zum Zu- bzw. Abschalten der Stromquellen und einer
Sprungsignalquelle zum Steuern der Schaltvorrichtung, wobei die Kapazität des Kondensators in der
Größenordnung der Streukapazität der Schaltvorrichtung liegt, dadurch gekennzeichnet,
daß ein Bruchteil des Ausgangssignals der Sprungsignatquelle
(U) dem Ausgangssignal des Kondensators fQgegenphasig überlagert wird, derart, daß der
Spannungssprung kompensiert wird, der durch den aus Streukapazität (Q) der Schaltvorrichtung (11)
und Kondensator gebildeten Spannungsteiler im Ausgangssignal des Kondensators entsteht
2. Impulsgenerator nach Anspruch t, dadurch gekennzeichnet, daß das Ausgangssignal des Kondensators
fiQund das Kompensaiionssignal je einem
Differenzverstärker (17, 25) zugeführt werden, welche parallel auf einen gemeinsamen Ausgang
arbeiten.
3. Impulsgenerator nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltvorrichtung (11) eine
Diodenbrücke ist, an deren Eckpunkten die Stromquellen (Il. Ie), die Sprungsignalquelle (U) und der
Kondensator (C) angeschlossen sind, derart, daß ein
positiver Spannungssprung die Aufladung des Kondensators mit der einen Stromquelle und ein
negativer Spannungssprung die Entladung des Kondensators mit der zweitem Stromquelle bewirkt
4. Impulsgenerator nach.den Ansprüchen 2 und 3,
dadurch gekennzeichnet, daL an den zweiten Eingang des ersten Differenzverstärkers (17) eine
zweite Diodenbrücke (23) angeschlossen ist, die im wesentlichen gleich der ersten Diodenbrücke (11) ist,
wobei jedoch zur Kompensation einer Arbeitspunktverschiebung der zweiten Diodenbrücke anstelle
des Sprungsignals ein Konstantsignal zugeführt wird.
Priority Applications (5)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2932655A DE2932655C2 (de) | 1979-08-11 | 1979-08-11 | Impulsgenerator |
GB8024438A GB2056806B (en) | 1979-08-11 | 1980-07-25 | Ramp generator circuit |
US06/172,871 US4346311A (en) | 1979-08-11 | 1980-07-28 | Pulse generator circuit |
FR8017550A FR2463541A1 (fr) | 1979-08-11 | 1980-08-08 | Generateur d'impulsions |
JP11002880A JPS5628522A (en) | 1979-08-11 | 1980-08-11 | Pulse generating circuit |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2932655A DE2932655C2 (de) | 1979-08-11 | 1979-08-11 | Impulsgenerator |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
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DE2932655A1 DE2932655A1 (de) | 1981-02-12 |
DE2932655C2 true DE2932655C2 (de) | 1982-03-04 |
Family
ID=6078271
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2932655A Expired DE2932655C2 (de) | 1979-08-11 | 1979-08-11 | Impulsgenerator |
Country Status (5)
Country | Link |
---|---|
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JP (1) | JPS5628522A (de) |
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FR (1) | FR2463541A1 (de) |
GB (1) | GB2056806B (de) |
Families Citing this family (6)
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-
1979
- 1979-08-11 DE DE2932655A patent/DE2932655C2/de not_active Expired
-
1980
- 1980-07-25 GB GB8024438A patent/GB2056806B/en not_active Expired
- 1980-07-28 US US06/172,871 patent/US4346311A/en not_active Expired - Lifetime
- 1980-08-08 FR FR8017550A patent/FR2463541A1/fr active Granted
- 1980-08-11 JP JP11002880A patent/JPS5628522A/ja active Granted
Also Published As
Publication number | Publication date |
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FR2463541B1 (de) | 1984-01-13 |
JPS5628522A (en) | 1981-03-20 |
US4346311A (en) | 1982-08-24 |
FR2463541A1 (fr) | 1981-02-20 |
GB2056806B (en) | 1984-02-29 |
JPS6412409B2 (de) | 1989-02-28 |
GB2056806A (en) | 1981-03-18 |
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