DE293246C - - Google Patents
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- DE293246C DE293246C DENDAT293246D DE293246DA DE293246C DE 293246 C DE293246 C DE 293246C DE NDAT293246 D DENDAT293246 D DE NDAT293246D DE 293246D A DE293246D A DE 293246DA DE 293246 C DE293246 C DE 293246C
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16H—GEARING
- F16H63/00—Control outputs from the control unit to change-speed- or reversing-gearings for conveying rotary motion or to other devices than the final output mechanism
- F16H63/40—Control outputs from the control unit to change-speed- or reversing-gearings for conveying rotary motion or to other devices than the final output mechanism comprising signals other than signals for actuating the final output mechanisms
- F16H63/46—Signals to a clutch outside the gearbox
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60W—CONJOINT CONTROL OF VEHICLE SUB-UNITS OF DIFFERENT TYPE OR DIFFERENT FUNCTION; CONTROL SYSTEMS SPECIALLY ADAPTED FOR HYBRID VEHICLES; ROAD VEHICLE DRIVE CONTROL SYSTEMS FOR PURPOSES NOT RELATED TO THE CONTROL OF A PARTICULAR SUB-UNIT
- B60W10/00—Conjoint control of vehicle sub-units of different type or different function
- B60W10/02—Conjoint control of vehicle sub-units of different type or different function including control of driveline clutches
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60W—CONJOINT CONTROL OF VEHICLE SUB-UNITS OF DIFFERENT TYPE OR DIFFERENT FUNCTION; CONTROL SYSTEMS SPECIALLY ADAPTED FOR HYBRID VEHICLES; ROAD VEHICLE DRIVE CONTROL SYSTEMS FOR PURPOSES NOT RELATED TO THE CONTROL OF A PARTICULAR SUB-UNIT
- B60W10/00—Conjoint control of vehicle sub-units of different type or different function
- B60W10/10—Conjoint control of vehicle sub-units of different type or different function including control of change-speed gearings
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60K—ARRANGEMENT OR MOUNTING OF PROPULSION UNITS OR OF TRANSMISSIONS IN VEHICLES; ARRANGEMENT OR MOUNTING OF PLURAL DIVERSE PRIME-MOVERS IN VEHICLES; AUXILIARY DRIVES FOR VEHICLES; INSTRUMENTATION OR DASHBOARDS FOR VEHICLES; ARRANGEMENTS IN CONNECTION WITH COOLING, AIR INTAKE, GAS EXHAUST OR FUEL SUPPLY OF PROPULSION UNITS IN VEHICLES
- B60K2702/00—Control devices wherein the control is combined with or essentially influenced by the engine or coupling, e.g. in an internal combustion engine, the control device is coupled with a carburettor control device or influenced by carburettor depression
- B60K2702/08—Semi-automatic or non-automatic transmission with toothed gearing
- B60K2702/18—Semi-automatic or non-automatic transmission with toothed gearing with a preselection system, e.g. semi-automatic
- B60K2702/20—Semi-automatic or non-automatic transmission with toothed gearing with a preselection system, e.g. semi-automatic using different control members for preselection and actuating, e.g. shift actuation is initiated by clutch pedal with elastic connection for energy accumulation
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- Gear-Shifting Mechanisms (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die Erfindung betrifft eine Schaltvorrichtung für Wechselgetriebe von Motorwagen, bei der
im gleichen Abstande von einer mittels eines Stellgliedes zu drehenden und mittels eines
zweiten Stellgliedes zu verschiebenden Stange verschiedene zur Einwirkung auf die Stellstangen
des Getriebes dienende Schubstangen angeordnet sind. Die dreh- und verschiebbare
Stange trägt hierbei einen durch ihre entsprechende Drehung der jeweils zu verschiebenden
Schubstange gegenüberzustellenden Mitnehmer.
Diese bekannten Schaltvorrichtungen für
Motorwagen ermöglichen es, die Einstellung eines beliebigen Getriebes vorzunehmen, ohne
!5 das zur Zeit eingeschaltete Getriebe durch eine
besondere Bewegung ausrücken zu müssen, und das Einschalten des neu eingestellten Getriebes
jederzeit lediglich durch Vor- und Rückbewegen des Fußhebels der Kupplung vorzunehmen.
Das Wesen der Erfindung besteht darin, daß die drehbare und verschiebbare Stange entweder
nur auf eine der Schubstangen einwirkt, welche die Stellstangen des Getriebes in die
neutrale Lage bringt, oder nacheinander auf diese Schubstange und eine der anderen Stangen,
Hierdurch wird das Getriebe entweder in die neutrale Lage bewegt bzw. über die Lage
hinaus in die Stellung, welche der weiteren bewegten Stange entspricht.
Von Wichtigkeit ist ferner die besondere Ausbildung des Getriebes, welches diese Stellungen
ermöglicht.
In den Zeichnungen, die eine Äusf ührungsf orm der Erfindung darstellen, sind die Wechselhebel,
welche eine spezielle Ausbildung erhalten haben, um für die neue Antriebsvorrichtung geeignet
zu sein, sichtbar; dagegen ist das eigentliche Getriebe nicht dargestellt, weil eine solche Anordnung
den Sachverständigen bekannt ist und nicht zur eigentlichen Erfindung gehört.
Fig. ι ist eine teilweise Seitenansicht eines Kraftwagens mit der neuen Vorrichtung.
Fig. 2 ist ein senkrechter Schnitt nach Linie 2-2 der Fig. 4 durch das Gehäuse mit den
Verstellungsvorrichtungen und den Antriebsteilen, und zwar in unmittelbarer Verbindung
mit dem Getriebekasten.
Fig. 3 ist eine Sonderansicht der Einstellskala und des Handhebels in größerem Maßstab.
Fig- 4 ist eine Seitenansicht von Fig. 2, wobei einzelne Teile herausgebrochen sind,
Fig. 5 ein Querschnitt nach Linie 5-5 der Fig. .4,
Fig. 6 ein Querschnitt nach Linie 6-6 der Fig. 4,
Fig. 7 eine Teilansicht in der Richtung des Pfeiles 7 in Fig. 2 und 6,
Fig. 8 eine Abwicklung der die Zahnradbewegung herbeiführenden Nocken und der Schub-
oder Gleitstangen, und
Fig. 9 ein teilweiser Schnitt nach Linie 9-9 der Fig. 2.
Der Getriebekasten α enthält eine geeignete
Anordnung zum wechselseitigen Einschalten von j Zahnrädern, die sich seitlich verschieben lassen,
und zwar vermittels der Stangen b, c und d (Fig. I und 4), welche mit den entsprechenden
Armen oder Hebeln e, f und g verbunden sind.
Gewöhnlich kann die Anordnung der Zahnräder derart angenommen werden, daß vier
verschiedene Stellungen zu erreichen sind, die vier verschiedene Geschwindigkeiten herbeiführen,
und außerdem noch eine Stellung, um die Bewegungsrichtung umzukehren. Es wird auch
vorausgesetzt, daß, wenn die Hebel e, f, g in eine mittlere Stellung gebracht werden, die
Zahnräder in eine unwirksame Stellung verschoben werden; der Hebel e kann, wenn er
nach der einen Seite aus seiner mittleren Stellung heraus verschoben wird, die Zahnräder
auf die erste Geschwindigkeit einstellen, der Arm f bei gleicher Verschiebung in die zweite
bzw. dritte Geschwindigkeitsstellung, eier Armg
in die vierte Geschwindigkeitsstellung bzw. in die Wendestellung. Diese Zahnradübertragung
ist vielfach im Gebrauch; es könnten auch mehr oder weniger Geschwindigkeitsänderungen
erfolgen, und die Hebel könnten andere Einwirkungen vornehmen, als für dies Beispiel
dargestellt ist.
Die Hebel e, f, g schwingen um die Stange h, Auf dieser befindet sich ein hohler, mit Schlitzen versehener, mit ihr in der Längsrichtung verschiebbarer Zylinder i, der auch eine begrenzte Drehung vollführen kann, wie später beschrieben wird. Der Hohlzylinder i wird von einem Gehäuse / umfaßt. Die Scheibenansätze e', f, g' sämtlicher Hebel e, f, g werden so angeordnet, daß sie sich auf dem Gehäuse / drehen können, und sind gegen achsiale Verschiebung durch Stellringe k gesichert, die mit dem Gehäuse zuzammenhängen. Ihre Außenfläche schneidet mit der Außenfläche der Scheibenansätze ab. Das Gehäuse / ist mit einer Reihe von Längsnuten versehen, in denen eine Anzahl Schubstangen gleiten, die den verschiedenen An-Ordnungen des Wechselgetriebes im Gehäuse a entsprechen. Die Stangen sind mit JV, R, l, 2, 3 und 4 bezeichnet, wobei JV die Stange zum Bewegen der Zahnräder in die neutrale Stellung, J? die Stange zum Rückwärtsbewegen und I, 2, 3, 4 die Stangen zum Einstellen der entsprechenden Geschwindigkeiten sind.
Die Hebel e, f, g schwingen um die Stange h, Auf dieser befindet sich ein hohler, mit Schlitzen versehener, mit ihr in der Längsrichtung verschiebbarer Zylinder i, der auch eine begrenzte Drehung vollführen kann, wie später beschrieben wird. Der Hohlzylinder i wird von einem Gehäuse / umfaßt. Die Scheibenansätze e', f, g' sämtlicher Hebel e, f, g werden so angeordnet, daß sie sich auf dem Gehäuse / drehen können, und sind gegen achsiale Verschiebung durch Stellringe k gesichert, die mit dem Gehäuse zuzammenhängen. Ihre Außenfläche schneidet mit der Außenfläche der Scheibenansätze ab. Das Gehäuse / ist mit einer Reihe von Längsnuten versehen, in denen eine Anzahl Schubstangen gleiten, die den verschiedenen An-Ordnungen des Wechselgetriebes im Gehäuse a entsprechen. Die Stangen sind mit JV, R, l, 2, 3 und 4 bezeichnet, wobei JV die Stange zum Bewegen der Zahnräder in die neutrale Stellung, J? die Stange zum Rückwärtsbewegen und I, 2, 3, 4 die Stangen zum Einstellen der entsprechenden Geschwindigkeiten sind.
Wie in der Abwicklung (Fig. 8) gezeigt ist, drehen die Schubstangen die Scheibenansätze
e', f, g' der Arme e, f und g durch Rollen m,
welche in Einbuchtungen η hineintreten. Das Gehäuse besitzt Ausschnitte, welche zulassen,
daß die Rollen mit den Stangen eine Längsbewegung vollführen.
Die Stange 1 kann den Hebel e so drehen, daß er die Zahnräder in die erste Geschwindigkeitsstellung einschaltet; entsprechend bewegt die Stangen den Hebel f zur Einschaltung der zweiten, die Stange 3 den Hebel/" zur Einschaltung der dritten, die Stange 4 den Arm g zur Einschaltung der vierten Geschwindigkeit, die Stange R den Hebel g zur Einschaltung der Rücklaufstellung der Zahnräder.. Die Stange JV bewegt durch drei Rollen die Scheibenansätze an allen drei Armen e, f und g, wodurch die Zahnräder in ihre neutrale Stellung gelangen.
Die Stange 1 kann den Hebel e so drehen, daß er die Zahnräder in die erste Geschwindigkeitsstellung einschaltet; entsprechend bewegt die Stangen den Hebel f zur Einschaltung der zweiten, die Stange 3 den Hebel/" zur Einschaltung der dritten, die Stange 4 den Arm g zur Einschaltung der vierten Geschwindigkeit, die Stange R den Hebel g zur Einschaltung der Rücklaufstellung der Zahnräder.. Die Stange JV bewegt durch drei Rollen die Scheibenansätze an allen drei Armen e, f und g, wodurch die Zahnräder in ihre neutrale Stellung gelangen.
Wenn die Zahnräder in ihre Neutralstellung gelangen sollen, wird die Stange' JV allein vorwärts
geschoben, wobei sie jeden der Hebel e, f oder g aus den früheren Lagen in die Neutralstellung
bringt. Wird die Stange JV in die Ruhestellung zurückgebracht, so bleiben die Hebel in ihrer Lage. Wenn von der Neutral-Stellung
in eine andere Stellung umgeschaltet Werden soll, z. B. in die zweite Geschwindigkeitsstellung,
dann wird die Stange 2 vor- und zurückbewegt, welche den Hebel f aus seiner
mittleren Stellung herausdreht, wobei die Zahnräder auf zweite Geschwindigkeit geschaltet
werden. Wenn von der zweiten auf die dritte Geschwindigkeit geschaltet werden soll, wird
die Stange JV zunächst nach vorwärts und rückwärts bewegt, und dann die Stange 3 vorgeschoben,
wobei die Stange JV die Drehung des Hebels f in seine mittlere Stellung bewirkt,
während die Stange 3 den Hebel nach der anderen Seite schwingt, wodurch die Zahnräder
auf die dritte Geschwindigkeit geschaltet werden.
In derselben Weise wird bei Schaltung einer bestimmten Stellung, ausgenommen der neutralen,
in eine andere, ausgenommen die neutrale, verfahren, so daß zunächst die Stange JV
und dann die andere bewegt wird.
Im folgenden sollen nun die Mittel zur. Bewegung dieser Stangen beschrieben werden:
Die Stange k trägt einen Mitnehmer 0, welcher
mit einer der Verstellungsstangen R, JV,. I, 2, 3 oder 4 in gleiche Linie gebracht wird.
Nachdem die Zahnräder in eine bestimmte Stellung geschaltet worden sind, sind alle Ver-Stellungsstangen
nach'links gebracht, und die Stange h mit dem Mitnehmer 0 ist ebenfalls
nach links verschoben; Fig. 2 zeigt die Teile bei der mittleren Stellung der Stange h. Wenn
die Stange auf eine später zu beschreibende Weise vorwärts bewegt wird, dann verschiebt
der Mitnehmer 0, wenn er in gleiche Linie mit einer der Stangen R, I, 2, 3 oder 4 gebracht
worden war, diese entsprechende Stange während der letzten Hälfte seiner Bewegung nach
rechts. Wenn der Mitnehmer 0 von der Stange JV fortgedreht wird, so bewegt er nicht direkt die
Stange, deren Ende nicht so weit reicht, daß der Mitnehmer 0 sie erreichen könnte; aber
bei jeder Vorwärtsbewegung der Stange h (ob nun der Mitnehmer 0 in gleiche Linie mit der
Stange JV oder mit einer der anderen Stangen
gebracht wird) wird die Stange N während der ersten Hälfte der Bewegung der Stange h auf
folgende Weise bewegt: ·
Auf die Stange N ist ein Zapfen p aufgeschraubt, der in einen Schlitz s des Hohlzylinders
i paßt. Die eine Wand des Schlitzes ist mit einer Aussparung r versehen. In diese
Aussparung gelangt der Zapfen p, wenn die Stange h in ihre zurückgezogene Stellung gebracht
wird. Wenn die Stange h vorwärts bewegt wird, wird dadurch die Stange N mitbewegt.
Am Vorderende trägt der Hohlzylinder i eine Scheibe w, die mit einem Nocken χ
versehen ist. Bei der Vorwärtsbewegung der
!5 Stange N wirkt eine an ihrem Ende befindliche
Stange u auf den Nocken χ und dreht dabei den Hohlzylinder, bis der Zapfen p sich, relativ gesprochen, aus der Ausbuchtung r in den
Hauptteil des Schlitzes s bewegt, worauf eine die Stange u umgebende Feder t, welche bei
der Vorwärtsbewegung der Stange N zusammengepreßt wurde, die Stange N in ihre ursprüngliche
Stellung zurückbewegt. Dies geschieht während der Bewegung der Stange h in
der ersten Hälfte ihrer Vorwärtsbewegung.
Wie zuvor gesagt, erfaßt während der letzten Hälfte der Vorwärtsbewegung der Stange h
der Mitnehmer 0 das Ende irgendeiner der anderen Verstellungsstangen, mit welcher er
in eine Linie gebracht wurde, und bewegt sie nach vorwärts. Vorn an jeder Verstellungsstange R, I, 2, 3 und 4 befindet sich eine Feder y,
welche zusammengedrückt wird, wenn ihre entsprechende Stange nach vorn verschoben wird,
und die Rückbewegung der Stange bewirkt, wenn die Stange h durch ihre Antriebsvorrichtung
zurückbewegt wird.
Zur Drehung der Stange h in. die eine oder andere ihrer verschiedenen radialen Stellungen
trägt die Stange h ein Rad ζ, welches durch eine Schnur ohne Ende 10 o. dgl. mit einem
Rad il am Ende der Welle 12 in Verbindung
steht; diese ist parallel der Steuerwelle I4 angeordnet und an ihrem oberen Teil nahe bei
dem Steuerrad mit einem Handgriff 1.3 versehen.
Mit Hilfe dieses Handgriffes kann die Welle h
in eine ihrer verschiedenen Stellungen gebracht werden. Für den Wagenführer ist eine Anzeige-Vorrichtung
15, welche an der Steuersäule befestigt ist, vorgesehen, und zwar unterhalb des
Handgriffes. Auf dieser Anzeigevorrichtung befinden sich Zahlen oder Buchstaben für die
einzelnen Stellungen.
Die Stange h trägt ein Sternrad i6, in welches
eine Rolle 18 am Ende eines Armes 17 eines cloppelarmigen Hebels eingreift. Wenn die
Stange h gedreht wird, geht die Rolle über die
Zähne des Rades hinweg. Eine Feder 19 wirkt derart auf den Arm 17 ein, daß die Rolle 18
sich zwischen zwei benachbarte Zähne des Rades 16 legt, wodurch eine genaue Einstellung
der Stange h und ein Festhalten in: dieser Stellung
bewirkt wird.. ;
Die Scheibe w sitzt auf dem sich rechts an den Hohlzylinder i anschließenden Teil, und '
besitzt eine Einbuchtung 21, in welche der kurze Arm 20 des Hebels 17, .20 hineinpaßt.
Wenn die Stange h, welche sich bei der Drehbewegung durch den Führer natürlich in
ihrer zurückgezogenen Stellung befindet, aus irgendeiner Stellung herausgedreht wird, so
gleitet die Rolle aus der Einbuchtung heraus, mit der sie in Eingriff stand, und der Hebel
17, 20 wird um seine Achse gedreht, wobei sein Arm 20 den Hohlzylinder i in eine solche
Stellung bringt, daß der Zapfen p in den Querschlitz r der Nut s kommt, wodurch die Stange N
wieder in Eingriff mit der Stange h kommt, so daß, wenn letztere wieder vorwärts bewegt
wird, die Stange N in der vorbeschriebenen Weise betätigt werden kann. Die Mittel zur
Betätigung der Stange h sind folgende:
An dem die Steuerungsteile aufnehmenden Teil des Wagens befindet sich ein Fußhebel 23
der bei Benzinmotoren üblichen Form. Dieser \ Hebel muß freigegeben werden, während das
Wechselgetriebe betätigt wird. Deshalb sind die Teile zur Verschiebung des Mitnehmers 0 mit
diesem Fußhebel verbunden. Der letztere hat einen Zapfen 24, der in einen Schlitz der Stange
25 greift. Diese ist drehbar an einem Arm 26 befestigt, welcher lose auf einem von dem
Konsol 28 des Getriebekastens getragenen Zapfen 27 sitzt. Am Zapfen 27 ist noch ein Arm
30 drehbar gelagert, welcher mit dem Arm 26 durch eine Feder 29 verbunden ist. Das Ende
des Armes 30 ist gegabelt und umfaßt das Ende der Stange h zwischen ringförmigen Ansätzen
31.
Wenn die Stange 25 vermittels des Fußhebels 23 in der Pfeilrichtung (Fig. 2) bewegt
wird, so hat die Feder 29 das Bestreben, den Arm 30 mitzubewegen, d. h. die Arme 26 und 30
haben das Bestreben, sich wie ein gewöhnlicher Winkelhebel zti bewegen und tun dies während
der ersten Hälfte der Bewegung des Armes 26. Es ist aber erwünscht, dem Arm 30 während
der letzten Hälfte seiner Bewegung eine schnellere Bewegung zu erteilen, als durch starre
Verbindung mit dem Arm 26.geschehen würde. Zu diesem Zweck sind Mittel vorgesehen, um
den Arm 30 von der Bewegung auszuschalten, nachdem die Teile in die mittlere Stellung
gebracht worden sind, bevor der Arm 26 nahezu seine Bewegung vollendet hat. Dies wird
durch einen Hebel 32 bewirkt, der auf dem Arm 30 drehbar gelagert ist (s. Fig. 2 und 9);
dieser wird für gewöhnlich durch eine Feder 33 in einer mittleren Stellung gehalten. Außerdem
ist ein Ansatz 34 an dem Konsol 28 vorgesehen, gegen welchen der Hebel 32 anstößt und da-
durch den Arm 30 verhindert, an der Weiterbewegung des Armes 26 teilzunehmen.
Der Ansatz des Armes 26 trägt einen Ansatz 35, welcher, nachdem der Arm 26 nahezu
die Grenze seiner Bewegung erreicht hat, den Hebel 32 dreht, bis er den Anschlag 34 freigibt
; hierauf wird der Arm 30, da er nicht weiter gehemmt wird, durch die Feder 29 schnell vorwärts bewegt, so daß er in dieser
Stellung die Welle h und den Mitnehmer 0 vorwärts bewegt. Zusammengehörige Anschläge 36
und 37 auf den Augen der Arme 26'.bzw. 30
setzen der Vorwärtsbewegung des Armes 30 ein Ziel und bewirken auch beim Zurückgehen des
*5 Armes 26, daß' der Arm 30 sich mit dem Arm
26 bewegt.
Eine Feder 38, welche die Stange 25 mit
dem Wagengestell verbindet, zieht" die Stange ■- 25 in ihre Normalstellung zurück, wenn der
-Kupplungshebel'23 freigegeben wird.
Claims (3)
- Patent-Ansprüche:I. Schaltvorrichtung für Wechselgetriebe von Motorwagen, bei der in gleichem Abstände von einer mittels eines Stellgliedes zu drehenden und mittels eines zweiten Stellgliedes zu verschiebenden Stange verschiedene zur Einwirkung .auf die Stellstange des ; Getriebes dienende Schubstangen- angeordnet sind, und die dreh- und verschiebbare Stange einen durch ihre entsprechende Drehung der jeweils zu verschiebenden Schubstange gegenüberzustellenden Mitnehmer trägt, dadurch gekennzeichnet, daß die drehbare und verschiebbare Stange (h) entweder nur auf eine der Schubstangen (N) einwirkt, welche die Stellstangen des Getriebes in die neutrale Lage bringt, oder nacheinander auf diese Schubstange (N) und eine der anderen Stangen (1, 2, 3, 4 oder R), wodurch das Getriebe entweder in die neutrale Lage oder über diese hinaus in die Stellung bewegt wird, welche der weiteren bewegten Stange entspricht.
- 2. Schaltvorrichtung nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß auf der dreh- und verschiebbaren Stange (Ji) eine mit einem Längsschlitz (s) und einer von diesem abzweigenden Aussparung (r) versehene Hülse (i) drehbar, aber unverschiebbar angeordnet ist, die durch einen zum Eingriff in diese Aussparung bestimmten Stift (ft) der einen, die neutrale Lage herbeiführenden Schubstange (N) mit dieser gekuppelt werden kann, während Auslösungsorgane (u, w) nach der Vorbewegung der genannten Schubstange (N) die Hülse (i) in.eine solche Lage drehen, daß der Stift (ft) aus der Aussparung (r) heraustritt und die Schubstange (N) mittels Feder zurückbewegt werden kann, worauf der Mitnehmer (0) bei seiner Weiterbewegung auf eine der anderen, die Schnelligkeits- bzw. Richtungsänderung herbeiführenden Schubstangen (1, 2, 3, 4, R) trifft.
- 3. Schaltvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß eine Hebelanordnung (20, 21), die zur Drehung der Hülse (i) behufs Zurückführung des Stiftes (ft) in die Aussparung (r) dient', in Abhängigkeit von'. der Drehvorrichtung für den Mitnehmer (.0) gebracht ist.Hierzu 2 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE293246C true DE293246C (de) | 1900-01-01 |
Family
ID=547926
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT293246D Expired DE293246C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE293246C (de) |
-
0
- DE DENDAT293246D patent/DE293246C/de not_active Expired
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