DE2932124A1 - Verfahren und vorrichtung zum auftragen von praeparationen auf warenbahnen - Google Patents

Verfahren und vorrichtung zum auftragen von praeparationen auf warenbahnen

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Helmut Gut
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Kurt Roth
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    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06BTREATING TEXTILE MATERIALS USING LIQUIDS, GASES OR VAPOURS
    • D06B5/00Forcing liquids, gases or vapours through textile materials to effect treatment, e.g. washing, dyeing, bleaching, sizing impregnating
    • D06B5/02Forcing liquids, gases or vapours through textile materials to effect treatment, e.g. washing, dyeing, bleaching, sizing impregnating through moving materials of indefinite length
    • D06B5/08Forcing liquids, gases or vapours through textile materials to effect treatment, e.g. washing, dyeing, bleaching, sizing impregnating through moving materials of indefinite length through fabrics
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B05SPRAYING OR ATOMISING IN GENERAL; APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
    • B05BSPRAYING APPARATUS; ATOMISING APPARATUS; NOZZLES
    • B05B13/00Machines or plants for applying liquids or other fluent materials to surfaces of objects or other work by spraying, not covered by groups B05B1/00 - B05B11/00
    • B05B13/02Means for supporting work; Arrangement or mounting of spray heads; Adaptation or arrangement of means for feeding work
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Description

  • Verfahren und Vorrichtung zum Auftragen von Präparationen
  • auf Warenbahnen Aus der DE-OS 22 49 330 ist ein Verfahren zur kontinuierlichen Fixierung von Drucken und Klotzfärbungen auf Polyesterfasern und Mischungen aus Polyester- und Cellulosefasern bekannt, wobei die zur Fixierung der Dispersionsfarbstoffe üblichen Carrier bei einer Flottenaufnahme von 5 bis 50 % auf das Fasermaterial unmittelbar vor der Farbstofffixierung aufgesprüht werden. Die hierfür beschriebene Vorrichtung besteht im wesentlichen aus zwei Antriebsscheiben, über die ein endloses Band umläuft, auf dem 15 bis 50 Sprühdüsen angebracht sind.
  • Aus der DE-OS 25 43 524 ist eine Vorrichtung zum kontinuierlichen Auftragen von Präparationen auf Warenbahnen aus Cellulose und Polyesterfasern und deren Mischungen mittels Düsen bekannt, die in einem Gehäuse über einer Transporteinrichtung für eine Warenbahn angeordnet und auf dieselbe gerichtet sind, wobei eine Einrichtung zum Erzeugen einer umlaufenden Luftströmung, die die Warenbahn passiert, so angeordnet ist, daß die Luftströmung in Richtung der Düsenstrahlen verläuft. Oberhalb der Düsen kann im Gehäuse ein Luftverteilerorgan und unterhalb der Transporteinrichtung für die Warenbahn ein Luftfilter angeordnet sein. Durch diese Anordnung wird ein ziemlich gleichmäßiger Auftrag des Präparationsmittels auf die Warenbahn erhalten, der weitgehend unabhängig von den sonst auftretenden statistischen Schwankungen der Umgebungsluft ist.
  • Es wurde nun gefunden, daß auch geringe Mengen an Präparationen sehr gleichmäßig auf Warenbahnen aus Cellulose und Polyesterfasern und deren Mischungen mit einer solchen Vorrichtung aufgebracht werden können, wenn als Düse ein Hochrotations-Flüssigkeitssprühkopf verwendet wird.
  • Gegenstand der Erfindung ist somit ein Verfahren zum kontinuierlichen Auftragen von Präparationen auf Warenbahnen aus Cellulose und Polyesterfasern und deren Mischungen durch Versprühen und Absaugen des Sprühnebels durch die Warenbahn mit Hilfe einer Luftströmung in Richtung der Düsenstrahlen, wobei erfindungsgemäß das Versprühen mit Hilfe eines Hochrotations-Flüssigkeitssprühkopfs erfolgt.
  • Gegenstand der Erfindung ist weiterhin eine Vorrichtung zur Durchführung des vorstehend genannten Verfahrens, bei der Düsen in einem Gehäuse über einer Transporteinrichtung für eine Warenbahn angeordnet und auf dieselbe gerichtet sind und wobei eine Einrichtung zur Erzeugung einer umlaufenden Luftströmung so angeordnet ist, daß die Luftströmung in Richtung der Düsenstrahlen verläuft und de Warenbahn passiert, dadurch gekennzeichnet, daß als Düsen Hochrotations-Flüssigkeitssprühköpfe eingesetzt werden.
  • In einer bevorzugten Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist die Transporteinrichtung für die Warenbahn mit verschiebbaren Abdeckungen ausgerüstet, die eine Anpassung an die verschiedenen Warenbreiten erlaubt, wodurch eine Zwangsdurchströmung des Sprühnebels und der umlaufenden Luftströmung durch die Warenbahn erreicht wird.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Vorrichtung wird mit Hilfe einer Einrichtung zur Erzeugung einer seitlich auf den Sprühkegel gerichteten Luftströmung die gesamte versprühte Flüssigkeit direkt auf die Warenbahn gerichtet.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Vorrichtung, die größere Warengeschwindigkeiten erlaubt, werden mehrere Hochrotations-Flüssigkeitssprühköpfe neben- oder hintereinander angeordnet, wobei zweckmäßig die Warenführung nicht linear erfolgt, sondern die Ware mit Hilfe von Umlenkwalzen abgelenkt oder über ein Trommel-Segment geführt wird.
  • Die Verwendung eines Hochrotations-Flüssigkeitssprühkopfs zum Auftragen von Flüssigkeiten auf Textilmaterialien ist bereits aus der FR-OS 22 51 651 bekannt. Bei diesem bekannten Verfahren wird jedoch zur Vergleichmäßigung des Sprühbildes an den Rotor der Zerstäubungsvorrichtung einerseits und die metallische Unterlage, über die die Textilware geführt wird, andererseits eine Hochspannung angelegt. Die Anwendung starker elektrischer Felder erfordert jedoch besondere Sicherheitsmaßnahmen und ist ganz auszuschließen, wenn brennbare Flüssigkeiten aufgetragen werden sollen.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren eignet sich besonders zum Aufbringen minimaler Mengen an Fixiermitteln und Carriern auf Drucke und Klotzfärbungen, wobei überraschenderweise auch bei Klotzfärbungen und bei mit großen Mustern bedruckten Textilien trotz der aufgebrachten hohen Verdickungsmittelmengen und der damit verbundenen Verklebung und Verengung der Maschen eine ausreichend schnelle Aufnahme der Fixier-bzw. Carrierflüssigkeit erfolgt. Dabei wird die aufgebrachte Flüssigkeit weitestgehend vom Gewebe bzw. dem Verdickungsmittelfilm der Druckfarbe aufgenommen. Um zu vermeiden, daß nicht von der Ware aufgenommenes Präparationsmittel in der Umluft verbleibt, ist es zweckmäßig, unterhalb der Warenbahn ein Luftfilter anzuordnen.
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung wird anhand der Figuren näher erläutert.
  • Figur 1 zeigt die Vorrichtung von vorn im Schnitt: In einem Gehäuse (1) mit einem Luftzuführungsorgan, z.B. eier Lamellendecke (2) und einer Warentransporteinrichtung (3), auf der die zu imprägnierende Warenbahn (4) transportiert wird, unterhalb der ein unten und seitlich luftdicht abgeschlossener Absaugkasten (5) angeordnet ist, dessen obere Öffnung in der Breite der maximalen Arbeitsbreite der Anlage entspricht, ist der Hochrotations-Flüssigkeitssprühkopf (6) angeordnet. Die Luft wird aus dem Absaugkasten (5) mit dem Ventilator (7) über die Leitung (8) abgesaugt und über den Auslaß (9) abgelassen oder kann durch die Lamellendecke (2) zurückgeführt werden, wobei durch die Drosselklappen (10) Richtung und Anteil der Um- bzw. Abluft gesteuert werden kann.
  • Figur 2 zeigt die bevorzugte Ausgestaltung der Erfindung, gemäß der der Sprühkegel durch seitlich angeordnete Luftdüsen (11) so abgelenkt wird, daß praktisch die gesamte versprühte Flüssigkeit auf die Warenbahn (4) gelangt. Diese Luftdüsen werden durch einen weiteren Ventilator (7) über den Einlaß (12) mit Frischluft oder über die Leitung (13) mit Umluft über die Leitungen (14) versorgt, wobei der Anteil an Frisch- und Umluft sowie die Menge der Luftversorgung durch weitere Drosselklappen (10) gesteuert wird.
  • Figur 3 zeigt eine weitere bevorzugte Ausgestaltung der Erfindung, bei der durch verschiebbare Abdeckungen (15) die obere öffnung des Absaugkastens (5) an die Breite der Warenbahn (4) angepaßt wird. Hierdurch wird immer eine Zwangsdurchströmung der Ware (4) gewährleistet. Hierdurch wird die Wirksamkeit der Anlage besonders bei schmalen Warenbreiten erhöht. Durch die Abdeckungen (15) wird auch verhindert, daß die Ware an den Kanten verschmiert und die Anlage verschmutzt wird. Hierdurch wird auch eine höhere Produktionsgeschwindigkeit erreicht.
  • Eine erfindungsgemäße Anlage mit einem einzigen Hoch- rotations-Flüssigkeitssprühkopf erlaubt bei einer Warenbreite von 160 cm und einem Flottenauftrag von 10 % bezogen auf ein Warengewicht von 150 g/ m2 ausgerüsteter, insbesondere bedruckter oder klotzgefärbter Ware etwa 30 - 40 m/min. Diese Geschwindigkeiten reichen für viele in der Textilindustrie vorhandenen Anlagen aus. Werden höhere Geschwindigkeiten verlangt, so können erfindungsgemäß zwei oder mehrere der Hochrotations-Flüssigkeitssprühköpfe neben- oder hintereinander angeordnet werden, wobei diese Einheiten zweckmäßig ihre eigene Flüssigkeitszufuhr, Absaugkästen und Luftdüsen einschließlich der entsprechenden Zusatzeinrichtungen erhalten. Es werden dadurch Warengeschwindigkeiten bis etwa 100 m/min möglich. In diesen Fällen ist auch eine geknickte oder zylindrische Warenführung zweckmäßig.
  • Die Erfindung eignet sich für die Ausrüstung von Fasermaterialien aller Verarbeitungsarten, wie Gewebe, Gewirke oder Faservliese, wobei ein sehr gleichmäßiger Flüssigkeitsauftrag auch bei geringen Auftragsmengen erreicht wird. Bezüglich der Anwendbarkeit der Erfindung kann auf die DE-OS 22 49 330, die FR-OS 22 51 651 und auf die DE-AS 25 49 030 verwiesen werden. Bevorzugt ist die Anwendung für das Auftragen von Carriern und Fixierchemikalien , die in den folgenden Beispielen näher erläutert wird. Hierbei wird eine Sprühanlage nach Figur 2 eingesetzt. Prozentangaben und Verhältnisse beziehen sich auf das Gewicht.
  • Beispiel 1 60 g C.I. Reactive Blue 19 (C.I. 61 200) werden in 430 g heißem Wasser gelöst und dann in 500 g einer 4 %igen wäßrigen Alginatverdickung eingerührt. In diese Druckpaste gibt man noch 10 g 3-nitrobenzolsulfonsaures Natrium. Mit dieser Druckpaste wird ein mercerisiertes Baumwollgewebe bedruckt und getrocknet. Anschließend wird die Ware bei einer Flottenaufnahme von 30 % mit einer Lösung aus 20 g Natriumcarbonat und 5 g Natrium-polyphosphat in 975 g Wasser besprüht, zur Fixierung des Reaktivfarbstoffes 8 Minuten im Mather-Platt-Dämpfer gedämpft, wie üblich nachbehandelt und getrocknet.
  • Man erhält einen blauen Druck mit guten Echtheitseigenschaften.
  • Beispiel 2 Ein Gewebe aus laugierter Zellwolle wird bei einer Flottenaufnahme von 50 % mit folgender Lösung besprüht: 5 g C.I. Reactive Red 22 (C.I. Nr. 14 824), 50 g Harnstoff und 10 g 3-nitrobenzolsulfonsaures Natrium werden in 100 g kochendem Wasser gelöst, dann werden 775 g kaltes Wasser, 50 g einer 4 %igen, wäßrigen Alginatlösung und 10 g Natriumhydrogencarbonat zugegeben.
  • Nach dem Sprühen wird 2 Minuten in einem Kontinuedämpfer bei 101-103°C gedämpft, wie üblich gespült, gewaschen und getrocknet.
  • Man erhält eine rote Färbung mit guten Echtheitseigenschaften.
  • Beispiel 3 Ein Gewebe aus mercerisierter Baumwolle wird mit einer Lösung von 20 g Azoic Coupl. Comp. 2 (C.I. 37 505), 954 ccm Wasser von 90-95°C, 20 ml Natriumhydroxid (32,5%ig) und 6 ml eines handelsüblichen Dispergiermittels geklotzt und getrocknet.
  • Anschließend druckt man auf einer Rotationsfilmdruckmaschine in 1. Hand mit der in Beispiel 1 angegebenen Druckfarbe, in 2. Hand mit einer Druckfarbe folgender Zusammensetzung: 50 g der handelsüblichen diazotierten und stabilisierten Azoic Diazo Comp. 2 (C.I. 37 005) und 20 g Reactive Black 5 (C.I. 20 505) werden unter dem Schnellrührer in eine Stammverdickung eingestreut, die 860 g Wasser, 20 g Mononatriumphosphat, 20 g Essigsäure (50 %ig) und 30 g Hydroxyäthylcellulose enthält.
  • Nach dem Trocknen wird bei einer Flottenaufnahme von 40 % mit einer Lösung aus 10 g Natriumcarbonat und 30 g Kaliumcarbonat in 960 g Wasser besprüht, 5 Minuten in einem Hängeschleifendämpfer bei 101-103°C gedämpft und wie üblich nachbehandelt und getrocknet.
  • Man erhält einen blauen und dunkelbraunen Druck mit guten Echtheitseigenschaften.
  • Beispiel 4 40 g C.I. Reactive Yellow 13 (C.I. 18 880) werden in 430 g heißem Wasser gelöst und dann in 520 g einer 4%igen wäßrigen Alginatverdickung eingerührt.
  • In diese Druckpaste gibt man noch 10 g 3-nitrobenzolsulfonsaures Natrium. Mit dieser Druckpaste wird ein mercerisiertes Baumwollgewebe im Rouleauxdruck in üblicher Weise bedruckt und getrocknet. Man besprüht anschließend bei einer Flottenaufnahme von 35 % mit einer Lösung aus 150 g Natronlauge (32,5%ig), 30 g Kaliumcarbonat mit 820 g Wasser und dämpft 10 Sekunden in einem Blitzdämpfer.
  • Man erhält einen gelben Druck mit guten Echtheitseigenschaften.
  • Beispiel 5 Eine Mischung aus 24 g des Dispersionsfarbstoffes der Formel (in handelsüblicher Form und Einstellung) und 16 g des Reaktivfarbstoffes der Formel (in handelsüblicher Form und Einstellung) werden zunächst mit 448 g Wasser von 80-900C dispergiert bzw. gelöst und dann in 350 g einer 10%igen Alginatverdickung eingetragen.
  • Hierzu werden 50 g einer 10%igen Lösung einer Anlagerungsverbindung von Polyglykol vom mittleren Molgewicht 2000 an Stearinsäure zugesetzt. Hierauf werden 100 g Schwerbenzin einemulgiert und 2 g Mononatriumphosphat und 10 g m-nitrobenzolsulfonsaures Natrium zugegeben.
  • Mit dieser Druckfarbe bedruckt man eine gebleichte, mercerisierte Wirkware aus Polyester/Baumwolle (67:33), trocknet und besprüht mit 40 g einer Mischung, die aus 2 Teilen Butandiol-(1 ,4)-pentadecaglykoläther-dioleylester, 1 Teil des Anlagerungsproduktes von 2 Mol Äthylenoxid an 1 Mol B-Naphthol und 1 Teil des Anlagerungsproduktes von 36 Mol Äthylenoxid an Rizinusöl besteht, 20 g Natriumcarbonat und 940 g Wasser bei einer Flottenaufnahme von 20 %.
  • Dann wird kontinuierlich 4 Minuten bei 1800C in einem Hochtemperaturdämpfer gedämpft und wie üblich fertiggestellt.
  • Man erhält einen klaren, gelben Druck mit guter Farbausbeute und ausgezeichneter Farbtonübereinstimmung auf den beiden Fasermaterialien.
  • Beispiel 6 Man bedruckt mit der in Beispiel 5 angegebenen Druckfarbe ein gebleichtes, laugiertes Mischgewebe aus Polyester/Zellwolle (65:35) und trocknet. Dann wird zur Fixierung des Dispersionsfarbstoffes mit 80 g einer Mischung aus gleichen Teilen des Anlagerungsproduktes von 2 Mol Äthylenoxid an 1 Mol ß-Naphthol und Butandiol- (1,4) -pentadecaglykolätherdioleylester in 920 g Wasser bei einer Flottenaufnahme von 20 % besprüht und 5 Minuten bei 1800C in einem Hochtemperaturdämpfer gedämpft. Anschließend wird erneut bei einer Flottenaufnahme von 20 % mit einer Lösung aus 20 g Natriumcarbonat und 5 g Natrium-polyphosphat in 975 g Wasser besprüht, zur Fixierung des Reaktivfarbstoffes 5 Minuten im Mather-Platt-Dämpfer gedämpft und wie üblich nach handelt.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRUCHE: 1. Verfahren zum kontinuierlichen Auftragen von Präparationen auf Warenbahnen aus Cellulose und Polyesterfasern und deren Mischungen durch Versprühen und Absaugen des Sprühnebels durch die Warenbahn mit Hilfe einer Luftströmung in Richtung der Düsenstrahlen, dadurch gekennzeichnet, daß das Versprühen mit Hilfe eines Hochrotations-Flüssigkeitssprühkopfs erfolgt.
  2. 2. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1, bei der Düsen in einem Gehäuse über einer Transporteinrichtung für eine Warenbahn angeordnet und auf dieselbe gerichtet sind und wobei eine Einrichtung zur Erzeugung einer umlaufenden Luftströmung so angeordnet ist, daß die Luftströmung in Richtung der Düsenstrahlen verläuft und die Warenbahn passiert, dadurch gekennzeichnet, daß als Düsen Hochrotations-Flüssigkeitssprühköpfe eingesetzt werden.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Transporteinrichtung für die Warenbahn mit verschiebbaren Abdeckungen ausgerüstet ist.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß eine Einrichtung zur Erzeugung einer Luftströmung seitlich auf den Sprühkegel gerichtet ist.
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