DE2931657A1 - Einrichtung zur linienfoermigen informationsuebertragung im weichenbereich - Google Patents

Einrichtung zur linienfoermigen informationsuebertragung im weichenbereich

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DE2931657A1
DE2931657A1 DE19792931657 DE2931657A DE2931657A1 DE 2931657 A1 DE2931657 A1 DE 2931657A1 DE 19792931657 DE19792931657 DE 19792931657 DE 2931657 A DE2931657 A DE 2931657A DE 2931657 A1 DE2931657 A1 DE 2931657A1
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DE19792931657
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Guenter Dipl Ing Auksutat
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Licentia Patent Verwaltungs GmbH
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Licentia Patent Verwaltungs GmbH
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61LGUIDING RAILWAY TRAFFIC; ENSURING THE SAFETY OF RAILWAY TRAFFIC
    • B61L3/00Devices along the route for controlling devices on the vehicle or train, e.g. to release brake or to operate a warning signal
    • B61L3/16Continuous control along the route
    • B61L3/22Continuous control along the route using magnetic or electrostatic induction; using electromagnetic radiation
    • B61L3/225Continuous control along the route using magnetic or electrostatic induction; using electromagnetic radiation using separate conductors along the route

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Electromagnetism (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Train Traffic Observation, Control, And Security (AREA)

Description

  • Einrichtung zur linienförmigen Informationsübertragung
  • im Weichenbereich nie Erfindung bezieht sich auf eine Einrichtung zur linienförigen Informationsübertragung mittels zwischen den Schienen eines Gleises verlegten Linienleiters, der während des Uberfahrens eines Fahrzeugs mit einer auf diesem vorhandenen Lterjie induktiv gekoppelt ist, wobei in Gleisen ohne Abzweig der Linienleiter in der Mitte des Gleises verlegt ist.
  • ist ist bekannt, zwecks Informationsübertragung Linienleiter zwischen den Schienen eines Gleises zu verlegen. Diese Linien-Leiter sind ortsfest mit Sende- und Empfangseinrichtungen verwunden. Die Fahrzeuge sind ebenfalls mit solchen Einrichtungen ausgerüstet und durch auf innen befindlichen Antennen mit dem verlegten Linienleiter induktiv gekoppelt. Insbesondere ist eine Linienleiterverlegung bekannt geworden, bei der der Linienleiter in der Mitt eines Gleises verlegt ist urd der Rückneben leiter direkt Seiner der beiden Schienen. Als koppelnde Antenne dient auf dem Fahrzeug eine Induktionsspule mit Ferritkern, die sich über dem Linienleiter befindet.
  • Linienleiter und Rückleiter sind in bestimmten Abständen gekreuzt und ermöglichen so eine relative Positionierung durch das Fahrzeug.
  • Schwierigkeiten bereitet die Verlegung der Linienleiter im Weichenbereich. Gemäß ORE-Richtlinien werden die Linienleiter in folgender Weise verlegt: der auf eine welche zulaufende Linienleiter wird im Bereich der Weichenzunge im zwei Linienleiter au^eteilt, vo denen jeder geradlinig den beiden Abzweigen bis zu jenem Punkt folgt, an dem jeweils die beiden mittleren Schienen eines Gleises - abzweigend oder geradeaus - in der Mitte der Schienen des anderen Gleises - geradeaus oder abzweigend - liegt Cdies sind die Punkte A und 5 in der Figur 1, in der ankommende Leiter mit 3, die abzweigenden Linienleiter mit 4 und 5 und der in der Dritte (Mittelwert der Mitten beider Fahrspuren) des Gleises liegende Abzweigpunkt mit C bezeichnet sind). Dabei ist- einer der beiden Linienleiter (4 oder 5) direkt mit dem Linienlelter 3 verbunden und wird an seinem Ende (Punkt A oder B) außerhalb des Weichenbereichs zurückgeführt und am Abzweigpunkt C mit dem anderen Linienleiter (5 oder 4) verbunden (die Rückführung ist in der Figur nicht dargestellt). Nach dem Punkt B resp. A verläuft dieser Linienleiter in der Mitte des betreffenden Gleises (abzweigend oder geradeaus) weiter.
  • Diese Verlegung beinhaltet eine größere Induktivität im Zuge des Linienleiters durch größere Mitkopplung und bedeutet damit eine Fehlanpassung und Unsymmetrie. Außerdem steigt der Empfangspegel auf dem Fahrzeug an dem Verzweigungspunkt sprunghaft (um 6 dB).
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Linienleiterverlegung in Weichenbereich anzugeben, die von diesen Nacheilen wei seherìd frei ist.
  • Gemäß der Efindung wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß iT Weichenbereich, beginnend im Bereich der Weichenzunge und endend an jenen Punkten, an denen die innere Schiene des geraden Gleises in der Mitte des abzweigenden Gleises (Punkt , und die innere Schiene des abzweigenden Gleises in der Mitte dns geraden Gleises (Punkt A) verläuft, zwei Linienleiter parllel und geradlinig geführt sind, daß der Linienlei.erabstand (d) der beiden Linienleiter so gewählt wird, daß die induzierte Spannung auf Grund des resultierenden nagnetischen Feldes in eine in Fahrzeugmitte angebrachte Antenne (Drosselspule mit Ferritkern) der induzierten Spannung des Feldes eines in der Mitte zwischen ihnen verlegten leiters, wobei jeder Leiter von einem gleich großen Stroh durchflossen ist, entspricht, caS in Bereich der Weichenzunge die beiden Linienleiter rechts und links der Mitte (Mittelwert der iJiitten beider Fahrspuren) im Abstand d/2 von der Mitte verglegt sind, daß einer der beiden Linienleiter mit dem Linienleiter, der bis zu dem Weichenbereich verlegt ist, verbunden ist, an seinem Ende (Punkt B oder A) direkt oder nach verlängerter Weiterführung in der Mitte des betreffenden Gleises (abzweigendes Gleis in der Fig. 1) außerhalb des Weichenbereichs zum Bereich der Weichenzunge zurückgeführt und dort mit dem anderen Linienleiter verbunden wird, der an seinem Ende (Punkt A) als Leiter in der Mitte des betreffenden Gleises (geradeausführendes Gleis in der Fig. 1) weitergeführt wird.
  • Die ninrichtung gemäß der Erfindung wird im nachstehend becchriebenen Ausführungsbeispiel an Hand der Zeichnung naher erläutert.
  • Es zeigt die Fig. 1 dle Linienleiterverlegung im Weichenbereich, die Fig. 2 den Empfangspegel einer mittig am Fahrzeug angebrachten Antenne bei der Fahrt über den Weichenbereich.
  • In der Fig. 1 sind mit 6 und 7 die Schienen des geradeausführenden Gleises, mit 8 und 9 die Schienen des abzweigen- Gen Gleises bezeichnet. Aus verkehrstechnischen Gründen befinden sich vor dem Herzstück Schienenverbinder 10 und 11 zwischen den jeweils rechten und jeweils linken Schienen der beiden Schienenverbinder, so, daß sich also Kurzschlußschleifen (in der Figur 1 schraffiert dargestellt) bilden.
  • Diese Kurzschlußschleifen schwächen den Empfangspegel.
  • In dem dargestellten Weichenbereich, beginnend im Bereich der Weichenzunge und endend an jenen Punkten, an denen die innere Schiene des geraden Gleises in der Mitte des abzweigenden Gleises (Punkt B) und die innere Schiene des abzweigenden Gleises In der Mitte des geraden Gleises (Punkt A) verläuft, sind zwei Linienleiter 1 und 2 parallel und geradlinig verlegt.
  • Der Abstand d der Linienleiter ist dabei so gewählt,daß die induzierte Spannung auf Grund des resultierenden magnetischen Feldes in eine in Fahrzeugmitte angebrachte Antenne (Drosselspule mit Ferritkern) der induzierten Spannung des Feldes eines in der Mitte zwischen ihnen verlegten Leiters, wobei jeder Leiter von einem gleich großen Strom durchflossen ist, entspricht.
  • Im Bereich der Weichenzungen sind die beiden Linienleiter 1,2 rechts und links der Latte (ttittelwert der Mitten beider Fahrspuren) verlegt, und zwar im Abstand d/2 von der Mitte (Punkte Be und A').
  • Der Linienleiter 2 ist mit dem Linienleiter 3, der bis zu dem Weichenbereich verlegt ist, verbunden. An seinem Emde (Punkt B) ist er nach kurzer Weiterführung außerhalb des Weichenbereichs zuz Bereich der Weichenzunge zurückgeführt und dort mit dem anderen Linienleiter 1 verbunden. Dieser Linienleiter ist an seinem Ende (Punkt A) als Leiter in der Mitte des geradeausfuhrenden Gleises weitergeführt.
  • Die Verlegung der Linienleiter im Weichenbereich entspricht also einer Schleifenbildung des auf die Weiche zulaufenden Linienleiters mit Weiterführung im geraden Gleis. Die Weiterleitung in abzweigenden Gleis erfolgt durch eine getrennte Verlegung eines neuen Linienleiters mit neuer Einspeisung.
  • Die Figur 2 zeigt den Empfangspegel einer mittig am Fahrzeug angebrachten Antenne A bei der Fahrt über den Weichenbereich.
  • An dem mit ß bezeichneten Doppelpfeil bedeutet a die Abweichung der Antenne A aus der Mittellage zwischen den bei--den Linienleitern 1 und 2 in Richtung des abzweigenden Gleises, g diese Abweichung in Richtung des geraden Gleises* Dargestellt ist der Empfangspegel p in dB in Abhängigkeit von der Abweichung x aus der Mittellage in cm. Der Abstand d der beiden Linienleiter ist mit d = 60 cm gewählt worden.
  • Bei diesem Abstand entspricht der Empfangspegel der induzierten Spannung in der Antenne (resultierendes Magnetfeld der beiden Linienleiter 1 und 2) der induzierten Spannung eines einzelnen Linienleiters, der bei x = 0 verlegt ist.
  • Die maximale ueberhöhung des Empfangspegels beträgt 1,6 dB für x = 30 cm und x = -30 cm, d.h. über den Linienleitern.
  • Dieser Empfangspegel wird kurz vor den Punkten A' und B' (Fig.1) erreicht; hier ist diese Pegelanhebung aber auch erwünscht, in Fig. 1 um den schwächenden Einflüß der (/schraffiert dargestellten) Kurzschlußflächen zum Teil aufzuheben.

Claims (1)

  1. Patent ans p ru eh Einrichtung zur linienförmigen Informationsübertragung mittels zwischen den Schienen eines Gleises verlegten Linienlieters, der während des Überfahrens eines Fahrzeugs (induktiv gekoppelt ist) nit einer auf diesem vorhandenen Antenne, wobei in Gleisen ohne Abzweig der Linienleiter in der Mitte des Gleises verlegt ist, dadurch gekennzeichnet, daß im Weichenbereich, beginnend im Bereich der Weichenzunge und endend an jenen Punkten, an denen die innere Schiene des geraden Gleises in der Mitte dess abzweigenden Gleises (Punkt B) und die innere Schiene des abzweigenden Gleises in der Mitte des geraden Gleises (Punkt k) verlauft, zwei Linienleiter (1,2) parallel und geradlinig geführt sind, daß der Linienlieterabstand (d) der beiden Linienleiter so gewählt wird, daß die induzierte Spannung au£ Grund des resultierenden magnetischen Feldes in eine in Fahrzeugmitte angebrachte Antenne (Drosselspule mit Ferritkern) der induzierten Spannung des Feldes eines in der Mitte zwischen ihnen verlegten Leiters, wobei jeder Leiter von einem gleich großen Strom durchflossen ist, entspncht,daß im Bereich der Weichenzunge die beiden Linienleiter (1,2) rechts und links der Mitte (Mittelwert der Mitten beider Fahrspuren) im Abstand d/2 von der Mitte verlegt sind, daß einer der beiden Linienleiter (2 oder 1) mit dem Linienleiter, der bis zu dem Weichenbereich verlegt ist, verbunden ist, an seinem Ende (Punkt B oder A) direkt oder nach verlängerter Weiterführung in der Mitte des betreffenden Gleises (abzweigendes Gleis in der Fig. 1) außerhalb des Weichenbereichs zum Bereich der Weichenzunge zurückgeführt und dort mit dem anderen Linienleiter verbunden wird, der an seinem Ende (Punkt A) als Leiter in der Mitte des betreffenden Gleises (geradeausführendes Gleis in der Fig. 1) geführt wird.
DE19792931657 1979-08-02 1979-08-02 Einrichtung zur linienfoermigen informationsuebertragung im weichenbereich Withdrawn DE2931657A1 (de)

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