DE3723624A1 - Einrichtung zur signaluebertragung zwischen einem magnetbahn-fahrzeug und streckenfesten einrichtungen - Google Patents

Einrichtung zur signaluebertragung zwischen einem magnetbahn-fahrzeug und streckenfesten einrichtungen

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DE3723624A1
DE3723624A1 DE19873723624 DE3723624A DE3723624A1 DE 3723624 A1 DE3723624 A1 DE 3723624A1 DE 19873723624 DE19873723624 DE 19873723624 DE 3723624 A DE3723624 A DE 3723624A DE 3723624 A1 DE3723624 A1 DE 3723624A1
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Germany
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line
conductors
antennas
line conductors
antenna
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DE19873723624
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Massoud Dipl Ing Djamshidpour
Holger Dipl Ing Manke
Konrad-Michael Dipl I Schultze
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Licentia Patent Verwaltungs GmbH
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Licentia Patent Verwaltungs GmbH
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61LGUIDING RAILWAY TRAFFIC; ENSURING THE SAFETY OF RAILWAY TRAFFIC
    • B61L3/00Devices along the route for controlling devices on the vehicle or train, e.g. to release brake or to operate a warning signal
    • B61L3/16Continuous control along the route
    • B61L3/22Continuous control along the route using magnetic or electrostatic induction; using electromagnetic radiation
    • B61L3/225Continuous control along the route using magnetic or electrostatic induction; using electromagnetic radiation using separate conductors along the route

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Electromagnetism (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Near-Field Transmission Systems (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Einrichtung gemäß dem Oberbegriff des vorliegenden Patentanspruches 1.
Es ist zum Beispiel aus der DE-OS 30 10 370 bekannt, längs einer Strecke einen Linienleiter zu verlegen, der in einer ortsfesten Station mit Sende- und Empfangseinrichtungen für eine Datenübertra­ gung verbunden ist. Die auf der Strecke verkehrenden Fahrzeuge be­ sitzen ebenfalls Empfangs- und Sendeeinrichtungen, die mittels einer Antenne mit dem Linienleiter induktiv gekoppelt sind.
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine entsprechende Infor­ mationsübertragung zwischen streckenfesten Einrichtungen und Magnet­ bahn-Fahrzeugen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bei einer Einrichtung der eingangs genannten Art eine pegeleinbruchsfreie Übertragung über einen Linienleiter zu erreichen.
Gemäß der Erfindung wird diese Aufgabe durch die im Kennzeichen des Patentanspruchs 1 oder des nebengeordneten Patentanspruchs 2 aufge­ führten Merkmale gelöst.
Durch die erfindungsgemäßen Einrichtungen wird eine Reduzierung re­ spektive Vermeidung der Übertragungslücke einer Stoßstelle zweier Linienleiter erreicht.
Um breitflächige Störungen zu kompensieren, wird die Einrichtung ge­ mäß der Erfindung durch die im Kennzeichen des Patentanspruchs 1 aufgeführten Merkmale erweitert. Dadurch wird die Übertragungslücke an der Stoßstelle zweier Linienleiter übersprungen.
Es ist noch zu erwähnen, daß durch die Verlegung der Hin- und Rück­ leiter der Linienleiter an die Seiten der Trasse die Trassenmitte von längs der Trasse verlegten Linienleitern freigehalten wird, was für einen Notlaufweg günstig ist.
Die Einrichtungen gemäß der Erfindung werden im nachstehend beschrie­ benen Ausführungsbeispiel anhand der Zeichnung näher erläutert.
In der Fig. 1 ist mit F das Fahrzeug (strichpunktierte Umrandung) im Trassenquerschnitt dargestellt. Mit FT ist die Fahrtrasse bezeich­ net.
Mit A 1 und A 2 sind zwei am Fahrzeug befestigte Antennen bezeichnet. Davon ist eine Antenne auf der linken Seite des Fahrzeugs, die ande­ re auf der rechten Seite des Fahrzeugs angebracht. An die Fahrzeug­ antennen sind - nicht dargestellte - Sende/Empfangseinrichtungen auf dem Fahrzeug angeschlossen.
In der Fig. 2 ist eine Aufsicht auf die Trasse dargestellt; mit FR ist die Fahrtrichtung des Fahrzeugs angedeutet. In Fahrtrichtung auf­ einanderfolgend sind Linienleiter L 1, L 2 verlegt, die mit strecken­ festen Sende/Empfangseinrichtungen SE 1, SE 2 verbunden sind. Die Linien­ leiter sind jeweils mit einem Abschlußwiderstand R 1 bzw. R 2 abge­ schlossen.
Die Signalübertragung von der Strecke zum Fahrzeug und umgekehrt mit­ tels induktiver Kopplung der Fahrzeugantennen A 1 und A 2 mit dem Linien­ leiter (Hin- respektive Rückleiter, siehe Andeutung derselben in Fig. 1).
Wie der Fig. 2 zu entnehmen ist, sind Hin- und Rückleiter der Linien­ leiter L 1, L 2 symmetrisch zur Fahrtrassenmitte verlegt. Die am Fahr­ zeug über diesen Leitern angebrachten Antennen A 1 und A 2 weisen, in Fahrtrichtung gesehen, einen Abstand A auf.
Die beiden Antennen sind, additiv gekoppelt, zusammen als pegelein­ bruchsfreies Antennensystem ausgebildet. Die Ausbildung eines solchen pegeleinbruchsfreien Antennensystems ist in der eingangs genannten DE-OS 30 10 370 beschrieben.
Der Abstand A wird größer als die Abstände der zu erwartenden Pegeleinbrüche. Diese können durch Kreuzstellen der Linienleiter und die Art der Linienleiterverlegung in Weichenbereichen hervorgerufen werden. An der Stoßstelle zweier Linienleiter wird der Abstand B der Enden der Hin- und Rückleiter der Linienleiter so gewählt, daß der Ab­ stand A auch dort eingehalten wird.
Wenn an der Stoßstelle zweier Linienleiter eine lückenlose Übertra­ gung stattfinden soll, dann wird der Abstand B < A gewählt. Dabei wird B so gewählt, daß mit Sicherheit die Differenz von A und B grö­ ßer als der gestörte Bereich (Schwebung, die von den Linienleitern L 1 und L 2 hervorgerufen wird) ist.
Kurz bevor
die Antennen A 1 die Stoßstelle erreichen wird, wird sie abgeschaltet. Nach dem Überfahren der Stoßstelle durch An­ tenne A 1 wird dann A 1 eingeschaltet und A 2 abgeschaltet. Wenn beide Antennen über einem Linienleiter stehen, werden dann beide Antennen eingeschaltet.
In vorteilhafter Weise werden die Linienleiter so gekreuzt, daß eine geradzahlige Anzahl von Linienleiterblöcken entsteht.

Claims (3)

1. Einrichtung zur kontinuierlichen Informationsübertragung (Daten, Sprache) zwischen Sende/Empfangseinrichtungen auf einem Magnet­ bahn-Fahrzeug und streckenfesten Sende/Empfangseinrichtungen, die jeweils mit einer Linienschleife verbunden sind, wobei die Linienleiter im Trassenverlauf aufeinanderfolgen, bei der Fahrzeuge mit Antennen versehen sind, über die eine induktive Kopplung mit den Linienleitern erfolgt, dadurch gekennzeichnet, daß die Hin- und Rückleiter der Linienleiter symmetrisch zur Fahrtrassenmitte verlegt sind, am Fahrzeug über diesen Leitern je eine Antenne (A 1, A 2) ange­ bracht ist, die, in Fahrtrichtung gesehen, einen Abstand (A) auf­ weisen, wobei die beiden Antennen (A 1, A 2) (z. B. additiv) gekop­ pelt, zusammen als pegeleinbruchsfreies Antennensystem ausgebil­ det sind, und der Abstand (A) größer gewählt wird als zu erwar­ tende Pegeleinbrüche (durch Kreuzstellen der Linienleiter, Linienleiterverlegung in Weichenbereichen u. ä.), an der Stoß­ stelle zweier Linienleiter der Abstand B der Enden der Hin- und Rückleiter der Linienleiter so gewählt wird, daß er dem Abstand A der beiden Antennen entspricht.
2. Einrichtung zur kontinuierlichen Informationsübertragung (Daten, Sprache) zwischen Sende/Empfangseinrichtungen auf einem Magnet­ bahn-Fahrzeug und streckenfesten Sende/Empfangseinrichtungen, die jeweils mit einer Linienschleife verbunden sind, wobei die Linien­ leiter im Trassenverlauf aufeinanderfolgen, bei der die Fahrzeuge mit Antennen versehen sind, über die eine induktive Kopplung mit den Linienleitern erfolgt, dadurch gekennzeichnet, daß die Hin- und Rückleiter der Linienleiter symmetrisch zur Fahrtrassenmitte verlegt sind, am Fahrzeug über diesen Leitern je eine Antenne (A 1, A 2) ange­ bracht ist, die, in Fahrtrichtung gesehen, einen Abstand (A) aufweisen, wobei die beiden Antennen (A 1, A 2) (z. B. additiv) ge­ koppelt zusammen als pegeleinbruchsfreies Antennensystem ausge­ bildet sind, und der Abstand (A) größer gewählt wird als zu er­ wartende Pegeleinbrüche (durch Kreuzstellen der Linienleiter, Linienleiterverlegung in Weichenbereichen u. ä.), und daß zur lückenlosen Übertragung an der Stoßstelle zweier Linienleiter der Abstand B der Enden der Hin- und Rückleiter der Linienleiter kleiner gewählt wird als der Abstand A beider Antennen, die erste Antenne (A 1) kurz vor Erreichen der Stoßstelle abge­ schaltet wird, nach dem Überfahren der Stoßstelle durch die erste Antenne (A 1) diese Antenne eingeschaltet und die zweite Antenne (A 2) abge­ schaltet wird und bei dem Stand beider Antennen über einem Linienleiter beide Antennen eingeschaltet werden.
3. Einrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein Linienleiter so gekreuzt wird, daß eine geradzahlige Anzahl von Linienleiterblöcken ent­ steht.
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Cited By (1)

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2012139702A3 (de) * 2011-04-15 2013-01-24 Sew-Eurodrive Gmbh & Co. Kg Transportsystem

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DE2743507A1 (de) * 1977-09-23 1979-04-05 Licentia Gmbh Verfahren zur reduzierung der telegrammfehlerrate bei der datenuebertragung ueber linienleiter
DE3010370A1 (de) * 1980-03-15 1981-09-24 Licentia Patent-Verwaltungs-Gmbh, 6000 Frankfurt Pegeleinbruchfreie hf-uebertragung zwischen einem fahrzeug und einer ortsfesten station

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Title
Brown Boveri Mitteilunen Band 52, Nr. 9/10, 1965, S. 752-760, Aufsatz v. Friedmann u. Pelzer: Linienförmige Informationsübertragung Gleis/Triebfahrzeug durch Hochfrequenz *

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