DE2931366A1 - Geraet zur sterilisierung eines endoskops - Google Patents

Geraet zur sterilisierung eines endoskops

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DE2931366A1 DE19792931366 DE2931366A DE2931366A1 DE 2931366 A1 DE2931366 A1 DE 2931366A1 DE 19792931366 DE19792931366 DE 19792931366 DE 2931366 A DE2931366 A DE 2931366A DE 2931366 A1 DE2931366 A1 DE 2931366A1
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    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61BDIAGNOSIS; SURGERY; IDENTIFICATION
    • A61B1/00Instruments for performing medical examinations of the interior of cavities or tubes of the body by visual or photographical inspection, e.g. endoscopes; Illuminating arrangements therefor
    • A61B1/12Instruments for performing medical examinations of the interior of cavities or tubes of the body by visual or photographical inspection, e.g. endoscopes; Illuminating arrangements therefor with cooling or rinsing arrangements
    • A61B1/121Instruments for performing medical examinations of the interior of cavities or tubes of the body by visual or photographical inspection, e.g. endoscopes; Illuminating arrangements therefor with cooling or rinsing arrangements provided with means for cleaning post-use

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Description

  • Gerät zur Sterilisierung eines Endoskops
  • Die Erfindung betrifft ein Gerät zur Sterilisierung eines Endoskops mittels eines Sterilisierbades.
  • Eine derartige Reinigung ist erforderlich, um den Untersuchungsschlauch des Endoskops für die Anwendung beim Patienten keimfrei zu machen. Es sind bisher verschiedene Vorrichtungen bekannt geworden, um diese Sterilisierung des Untersuchungsschlauches durchzuführen.
  • So ist aus der deutschen Patentschrift .
  • bekannt, den Endoskopechlauch in einem U-Rohr-ähnlichen Gefäß unterzubringen, das mit Sterilieierflüssigkeit gefüllt ist. Diese Lösung hat den Nachteil, daß bei der handelsüblichen Länge der Untersuchungsschläuche von bis zu 1,80 m das Einbringen des Untersuchungsschlauches in das U-rohrförmige Gafäß umständlich und zeitraubend ist. Außerdem bleiben die übrigen Teile des Endoskops, wies. B. der Versorgungsschlauch, außerhalb dieses U-Rohres. Dieses Gefäß ist ortsfest in der Nähe des Verwendungsortes angebracht.
  • ähnliches gilt auch für die Reinigung des Untersuchungsschlauches in einer Wanne; auch in diesem Falle ist eine definlerte Unterbringung der verschiedenen Teile des Endoskops nicht gewährleistet.
  • Bei diesen beiden bekannten Geräten besteht daher auch die Gefahr, daß infolge der nur bedingt kontrollierbaren Lage des -zu reinigenden Untersuchungsschlauches die anderen Bauteile des Endoskopes in Nitleidenschaft gezogen werden, sei es durch Eindringen von Flüssigkeit in empfindliche Bauteile, sei es durch mechanische Einwirkungen, wie z.B. Verkratzungen.
  • Es ist daher die Aufgabe der Erfindung, ein transportables Gerät zur Reinigung eines Endoskopes anzugeben, das ~diese Nachteile vermeidet, insbesondere eine einfache und doch wirksame Lagerung des Untersuchungsschlauches gewährleistet.
  • Dies löst die Erfindung durch die im Patentanspruch 1 angegebenen Mittel.
  • Die vorgesehenen Auflagevorrichtungen im Trägereinsatz bewirken eine ortsfeste Position des Untersuchungsschlauches im Sterilisierbad, wobei die Trennung des Gerätes in Wanne und Trägereinsatz ein präzises Einlegen des Untersuchungsschlauches auf die Auflagevorrichtungen gestattet, bevor der Trägereinsatz in die mit Sterilisierflüssigkeit bzw. Waschflüssigkeit gefüllte Wanne eingesetzt wird Gemäß einer vorteilhaften Ausbildung der erfindungsgemäßen Lösung bestehen die Äuflagevorrichtungen aus sich radial erstreckenden Rippen, die halbkreisförmige Einformungen auf ihrer Oberseite aufweisen.
  • Diese halbkreisförmigen Einformungen weisen zweckmäßigerweise einen Durchmesser auf, der nur wenig rößer als der Durchmesser des Untersuchungsschlauches ist. Damit wird der Untersuchungsschlauch sicher gehalten, ohne daß der Zutritt von Sterilisierflüssigkeit wesentlich behindert wird, denn der gesamte Schlauch liegt nur an wenigen Stellen punktuell auf diesen Rippen auf.
  • Eine weitere Ausbildung sieht vor, daß an die Aufnahmeschale umfangseitig mehrere Bereiche zur Aufnahme der übrigen Teile des Endoskopes angeformt sind.
  • Durch diese Teile erhalten die übrigen Teile des Endoskopes einen definierten Platz zugewiesen, wo sie während der Reinigung des Untersuchungsschlauches sicher und ohne äußere Beeinträchtigungen abgelegt werden können.
  • Schließlich verfügt gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausbildung die Wanne über eine zentrale Einformung, wodurch sie eine ringartige Gestalt erhält.
  • Diese ringartige Ausbildung verhindert einerseits die Ausbildung von Wellenbewegungen und damit das Sberschwappen im Sterilisierbad, und dient andererseits zur mechanischen Stabiligierung der Wanne, insbesondere gegenüber Verwindungen.
  • Das erfindungsgemäße Gerät ermöglicht daher ein geordnetes, spiralförmiges Ablegen des Untersuchungsschlauches im Sterilisierbad und andererseits eine zweckmäßige Aufbewahrung der sonstigen Teile des Endoskopes während des Sterilisiervorganges.
  • Weitere Ausgestaltungen der erfindungsgemäßen Lösung sind den Unteransprüchen zu entnehmen.
  • Die Erfindung wird nun anhand von Zeichnungen näher erläutert.
  • Es zeigen: Fig. 1 eine Darstellung eines handelsüblichen Endoskopes, Fig. 2 eine Explosionszeichnung des erfindungsgemäßen Gerätes in perspektivischer Darstellung, Fig. 3 einen Querschnitt des erfindungsgemäßen Gerätes entlang der Linie A-A in Fig. 5, Fig. 4 eine Aufsicht auf die Wanne des erfindungsgemäßen Gerätes, Fig. 5 eine Aufsicht auf die auf die Wanne aufgesetzte Aufnahmeschale, Fig. 6 einen Querschnitt entlang der Linie B-B in Fig. 5.
  • Zur Erläuterung der Erfindung sei kurz anhand der Figur 1 ein Endoskop erläutert, wie es heute in der medizinischen Praxis vielfach verwendet wird. Ein derartiges Endoskop dient bekannt lich dem Arzt dazu, nicht von außen zugängliche Organe des menschlichen Körpers zu untersuchen und gegebenenfalls Gewebsproben zu entnehmen. Dazu besteht das Endoskop 60 im wesentlichen aus dem eigentlichen Untersuchungsschlauch 61, der ca.
  • 1,50m bis 1,80 m lang ist und in den menschlichen Körper eingeführt wird, bis das Schlauchende dasjenige Organ erreicht hat, da der Arzt begutachten will.
  • Zu diesem Zweck ist ein Beobachtungsteil 63 vorgesehen, durch das der Arzt durch den Untersuchungeschlauch 61 hindurchsehen kann. Zur Beleuchtung der zu untersuchenden Stelle und auch zu mehreren anderen Zwecken ist am Beobachtungsteil 63 eine Versorgungsschlauch 62 angeschlossen, der in einem Versorgungsteil 64 endet, Die dort befindlichen Versorgungsanschlüsse 641, 642 und 643 dienen sowohl der Einspeisung von licht in das Beobachtungsteil 63 und von dort zum Ende des Untersuchungsschlauches 61, als auch für andere Zwecke, z.3. zur Erzeugung eines Unterdruckes zum Absaugen von Flüssigkeiten.
  • Mittels Bedienungsorganen 633, 634 am Beobachtungsteil 630 kann der Arzt diese Funktionen steuern, während er durch ein Okular 631 die zu untersuchende Organstelle betrachtet.
  • Es versteht sich von selbst, daß ein derartiges Untersuchungsinstrument zwischen den Anwendungen bei verschiedenen Patienten ordnungsgemäß desinfiziert und sterilisiert werden muß.
  • Zu diesem Zweck dient das nun anhand der folgenden Figuren 2-6 erläuterte erfindungsgemäße Gerät.
  • Das erfindungsgemäße Gerät besteht zunächst aus einer Wanne 10 und einem in diese Wanne 10 eingehängten Trägereinsatz 30. Dabei dient die Wanne 10 zur Aufnahme der Sterilisierflüssigkeit, der Trägereinsatz 30 zur Lagerung des zu reinigenden Untersuchungsschlauchs- 61 in einer fixierten Position.
  • Der Trägereinsatz 30 besteht im wesentlichen aus drei Bereichen, einem inneren, ringförmig ausgebildeten Bereich, einem mittleren Bereich, der die AuSnahmevorrichtungen für den Untersuchungsschlauch enthält und einem äußeren Bereich zur Ablage der übrigen Teile des Endoskopes 60.
  • Der innere, ringförmige Bereich enthält einen Siebring 42, dessen Sieböffnungen in Anzahl und Durchmesser derart bestimmt sind, daß die Sterilisier- bzw. Reinigungsflüssigkeit beim Herausnehmen des Trägereinsatzes 30 schnell durchtropfen kann.
  • Die Bedeutung des Siebrings 42 liegt außerdem darin, daß etwaige Verunreinigungen im Sterilisierbad zum Boden der Wanne 10 passieren können, wo sie sich absetzen.
  • Die Sieböffnungen sind an ihren Rändern umgefalzt (Fig. 3), wodurch eine gute mechanische Stabilität erreicht wird.
  • Die Aufnahmevorrichtungen für den Untersuchungsschlauch 61 im mittleren Bereich bestehen aus mehreren Rippen 31-38, die sich im Trägereinsatz 30 in radialer Richtung erstrecken und den Siebring 42 tragen. Die Rippen 31-38 weisen mindestens eine halbkreisförmige Einformung 350, 351 auf, wobei die jeweils radial äußere Einformung 350, bezogen auf den Boden der Wanne 10 höher als die innere Einformung 351 liegt.
  • Der Untersuchungsschlauch 61 ist daher spiralförmig wie folgt in der Aufnahmeschale 30 geführt: in den äußeren Einformungen der Rippen 38, 37, 36, 35; in den Rippen .34, 33, 32, 31; und schließlich in den inneren Einformungen der Rippen 38, 37, 36, 35. Sofern der Untersuchungsschlauch eine größere Länge aufweist, kann entweder das freibleibende Ende des Untersuchungsschlauches 61 auf dem Siebring 42 aufliegen, oder die Rippenanzahl kann erhöht werden.
  • Der äußere Bereich des Trägereinsatzes 30 befindet sich außerhalb des Sterilisierbades. Dieser äußere -Bereich besteht im wesentlichen aus einem ersten Aufnahmebereich 40 für den Versorgungsteil 64 des Endoskops 60, einer daran anschließenden Rinne 39 zur Aufnahme des Versorgungsschlauches 62 und schließlich aus einem zweiten Aufnahmebereich 41, auf den das Beobachtungsteil 63 aufgelegt bzw. eingebracht werden kann. Wie weiter unten näher erläutert, kann der zweite Aufnahmebereich 41 entweder fest an das erfindungsgemäße Gerät angeformt sein, zumindest teilweise aus einem auswechselbaren Bauteil bestehen, das auf Beobachtungsteile 63 verschiedener Endoskopfabrikate abgestimmt sein kann, um eine optimale, ortsfeste Lagerung einerseits und evtl. eine automatische Betätigung der Bedienungsorgane 633, 634 beim Einlegen in den zweiten Aufnahmebereich 41 zu ermöglichen.
  • Der erste Aufnahmebereich 40 erstreckt sich über einen großen Teil der Seitenkante des erfindungsgemäßen Gerätes und damit über ein Mehrfaches der Länge der handelsüblichen Versorgungsteile 64. Dadurch ist gewährleistet, daß auch bei unterschiedlichen Längen de s des Versorgungsschlauches 62 das Versorgungsteil 64 in jedem Falle im ersten Aufnahmebereich 40 zu liegen kommt.
  • Dies ist deswegen von Bedeutung, da der erste Aufnahmebereich 40 eine besondere räumliche Ausgestaltung hat, die auf das Versorgungsteil 64 abgestimmt ist. Der ersten Aufnahmebereich 40 ist rinnenartig ausgebildet, wobei diese rinn#enartige Ausbildung flach ist und die Höhe der Auflagefläche auf der Seite der Rinne 39, bezogen auf den Boden der Wanne 10, größer ist als die entsprechende Höhe der Auflagefläche auf der von der Rinne 39 abgewandten Seite des ersten Aufnahmebereichea 40.
  • Durch diese schräg verlaufende, hohlrinnenförmige Ausgestaltung des ersten Aufnahmebereichs 40 ist gewährleistet, daß evtl. Flüssigkeitsreste oder auftretende flüssige Verunreinigungen sofort aus dem ersten Aufnahmebereich 40 abfließen können.
  • Dies ist deswegen von besonderer Bedeutung, da das Versorgungsteil 64 des Endoskops 60, das im ersten Aufnahmebereich 40 aufliegt, auch mit Anschlüssen oder Kontakten versehen ist, die bei Beuchtigkeitseinwirküngen Anlaß zu späteren Fehlfunktionen geben können.
  • Der zweite Aufnahmebereich 41 zur Aufnahme des Beobachtungsteils 63 ist mit einem (in Fig. 5 nicht dargestellten) Auflagebock 410 ausgerüstet (Fig. 6). DieserAuflagebock verfügt über seitliche Wülste, die den Körper des Beobachtungsteils 63 derart umfassen, daß beim Eindrücken des Beobachtungsteils 63 dessen Bedienungsorgane 633, 634 betätigt, werden, so daß die Versorgungsanschlüsse 641-643 des Versorgungsteils 64 aktiviert sind. Dies hat den Vorteil, daß während der Reinigung der Außenseite des Untersuchungsschlauches 61 im Sterilisierbad auch die innenseitige Reinigung (Durchspülung) oder andere Überprüfungen am Versorgungsteil 64, dem Versorgungsschlauch 62 und dem Beobachtungsteil 63 vorgenommen werden können. Die bisher zu diesem Zweck (Betätigung der Bedienungsorgane) erforderlichen Klemmen oder Spangen entfallen.
  • Der Auflagebock 410 muß dabei auf das jeweils verwendete Beobsöhtungsteil 63 abgestimmt sein, um die gewünschte Betätigung der Bedienungsorgane 633, 634 zu ermöglichen. Es ist jedoch einfach, einen jeweils passenden Auflagebock 410 formschlüssig im zweiten Aufnahmebereich 41 unterzubringen.
  • Die Wanne weist in ihrem Zentrum eine zylinderartige Einformung 11 auf, die sich in der Höhe etwa bis zum Boden der Rinne 39 erstreckt. Auf der Oberseite dieser Einformung sind Einbuchtungen 12-15 ausgeformt, deren Bedeutung weiter unten erläutern wird.
  • Diese Einformung 11 hat verschiedene wichtige Funktionen.
  • Zunächst verhindert sie, daß bei Bewegungen des erfindungsgemäßen Gerätes, z.B. beim Transport zum Ortswechsel, eine übermäßige Wellenausbildung und Überschwappen im Sterilisierbad auftritt. Außerdem stabilisiert sie die Wanne, was z.B. Verformungen beim Transport und dadurch ebenfalls mögliche Wellenbildungen ausschließt. Schließlich dienen die Einbuchtungen 12-15 zur Aufnahme einer Abdeckung 50, mit der das erfindungsgemäße Gerät verschlossen werden kann. Die Abdeckung 50 kann als Klarsichtdeckel ausgeführt sein und verfügt in ihrem Zentrum über eine zylindrische Vertiefung mit Nasen 51-54, in die die darunterliegenden Einbuchtungen 12-15 der Einformung 11 formschlüssig passen. Im dargestellten ersten Ausführungsbeispiel deckt die Abdeckung 50 lediglich das Sterilisierbad ab, nicht Jedoch die Haltevorrichtungen für die Versorgungstöile des Endoskopschlauches 60 sowie das Beobachtungsteil 63. Daher ist eine Aussparung 55 vorgesehen, durch die der Untersuchungsschlauch 61 vom Beobachtungsteil 63 in die Wanne 10 eintritt.
  • Die Aussparung 55 ist durch eine Gummilippe gegenüber dem Sterilisierbad abgedichtet. Ein umlaufendes (nicht dargestelltes) Dichtungsband sorgt für eine einwandfreie Auflage der Abdeckung 50 auf dem Trägereinsatz 30.
  • An der Innenseite der Wanne 10 befindet sich eine Markierung für die Menge der Sterilisierflüssigkeit. Vorzugsweise beindet sich diese Markierung am Umfang der Einformung 11, um Jederzeit eine optische Kontrolle des Flüssigkeitsstandes zu ermöglichen.
  • Die Wanne 10 verfügt über einen Anschluß 101, der zur Wieder-Einspeisung von Sterilisierflüssigkeit dient. Während das Endoskop 60 auf dem erfindungsgemäßen Gerät liegt, kann folgender Spülungskreislauf durchlaufen werden: von der Wanne 10,-durch den Untersuchungsschlauch 61, das Beobachtungsteil 63 und den Versorgungsschlauch 62 aus dem Versorgungsteil 64 heraus, von wo mittels einer (nicht dargestellten) Pumpe die Sterilisierflüssigkeit am Anschluß 101 wieder der Wanne 10 zugeführt wird.
  • Eine zusätzliche (nicht dargestellte) Abdeckung 50 überdeckt die gesamte Wanne 10 und dient zur Abdeckung der gesamten Wanne 10, wenn der Trägereinsatz 30 nicht eingehängt ist.
  • Außerdem kann auf dieser zusätzlichen Abdeckung der Trägereinsatz 30 zum Trocknen abgestellt werden.
  • Bei der Verwendung zweier benachbart angeordneter erfindungsgemäßer Wannen 10 kann diese zusätzliche Abdeckung daher eine vorteilhafte Ergänzung darstellen, die ein schnelles und sicheres Arbeiten mit dem Gerät ermöglicht. In diesem Falle kann zwischen den beiden Wannen gewechselt werden, wobei die eine Abdeckung 50 auf der Wanne mit dem Trägereinsatz 30, die andere (größere) Abdeckung 50 auf der anderen Wanne ohne Trägereinzatz sitzt. S lo hat z.B. in der einen Wanne ein sterilisiert werden, während in der anderen Wanne Wasser zur Ab spülung der Sterilisierflüssigkeit vom Endoskop aufbewahrt wird oder auch die Wanne selbst gereinigt wird.
  • Das Teilen aus tiefgezogenem thermoplastischen Kunststoff hergestellt sein. Es lassen sich jedoch alle Materialien einsetzen, die entsprechend formbar sind und eine genügende Resistenz gegen mechanische und chemische Einflüsse (Sterilisierbad) aufweisen. So sind auch Ausführungen mit Teilen aus Glas oder Edelstahl geeignet.
  • Leerseite

Claims (18)

  1. Patentansprüche: 1. Gerät zur Sterilisierung eines Endoskops mittels eines Sterilisierbades, dadurch gekennzeichnet, daß eine Wanne (10) vorgesehen ist, in die ein Drägereinsatz (30) für den Untersuchungsschlauch (61) des Endoskops (60) einsetzbar ist, und daß der Trägereinsatz (30) Auflagevorrxchtungen für den Untersuchungsschlauch (61) aufweist.
  2. 2. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Auflagevorrichtungen aus radial sich erstreckenden Rippen (31-38) bestehen, die mit mindestens einer halbkreisförmigen Einformung (310, 350, 351) auf der Oberseite zur Aufnahme des Untersuchungsschlauches versehen sind.
  3. 3. Gerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein Teil der Rippen (35-38) mehrere Einformungen (350, 351) aufweist, wobei die jeweils radial-äußere Einformung (350), bezogen auf den Boden der Wanne (10), höher als die innere Einformung (351) liegt.
  4. 4. Gerät nach Anspruch 1 und 3, dadurch gekennzeichnet, naß der innere Bereich des Trägereinsatzes (30) durch einen vo den Rippen (31-38) gehaltenen Siebring (42) gebildet ist.
  5. 5. Gerät nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Ränder der Sieböffnungen nach unten gefalzt sind.
  6. 6. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an den Trägereinsatz (30) umfangsseitig eine Rinne (39) zur Aufnahme des Versorgungsschlauches (62) des Endoskops (60) angeformt ist.
  7. 7. Gerät nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das ausgangsseitige Ende der Rinne (39) in einem ersten Aufnahmebereich (40) für den Versorgungsteil (64) des Endoskops (60) mündet, der'rinnenförmig und nach außen abfallend ausgeführt ist.
  8. 8. Gerät nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das eingangsseitige Ende der Rinne (39) in einen zweiten Aufnahmebereich (41) für den Beobachtungsteil (63) des Endoskops (60) mündet, dessen Auflagefläche oberhalb der Rippen (31-38) angeordnet ist.
  9. 9. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Wanne (10) mittels einer zentralen Einformung (11) ringartig ausgebildet ist.
  10. 10. Gerät nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die zentrale Einformung (11) eine Markierung für den Flüssigkeitsstand aufweist.
  11. 11. Gerät nach Anspruch 1 und 9, dadurch gekennzeichnet, daß auf der zentralen Einformung (11) eine Abdeckung (50) aufsetzbar ist, die sich über das Sterilisierbad erstreckt.
  12. 12. Gerät nach Anspruch 1 und 9, dadurch gekennzeichnet, daß auf der zentralen Einformung (11) eine Abdeckung aufsetzbar ist, die sich über die gesamte Wanne (10) erstreckt.
  13. 13. Gerät nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckung (50) zumindest eine Aussparung (55) zum Durchgang des Untersuchungsschlauches (61) vom zweiten Aufnahmebereich (41) in die Wanne (10) aufweist.
  14. 14. Gerät nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Aussparung (55) eine Dichtung aufweist.
  15. 15. Gerät nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Aufnahmebereich (41) derart ausgebildet ist, daß bei Eindrücken des Beobachtungsteils (63) dessen den Versorgungsschlauch (62) öffnende Bedienungsorgane (633, 634) betätigt werden.
  16. 16. Gerät nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Aufnahmebereich (41) als auswechselbare Baueinheit (410) für die Aufnahme unterschiedlicher Beobachtungsteile (63) aus geführt ist.
  17. 17. Gerät nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckung (50) mittels radialer Nasen (51-54) in entsprechend Einbuchtungen (12-15) auf der Oberseite der zentralen Einformung (11) der Wanne (10) eingreift.
  18. 18. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Wanne (10) einen Anschluß (101) aufweist.
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