DE3405268A1 - Geraet zur sterilisierung eines endoskops - Google Patents

Geraet zur sterilisierung eines endoskops

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DE3405268A1
DE3405268A1 DE19843405268 DE3405268A DE3405268A1 DE 3405268 A1 DE3405268 A1 DE 3405268A1 DE 19843405268 DE19843405268 DE 19843405268 DE 3405268 A DE3405268 A DE 3405268A DE 3405268 A1 DE3405268 A1 DE 3405268A1
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Description

  • Gerät zur Sterilisierung eines Endoskops
  • Die Erfindung betrifft ein Gerät zur Sterilisierung eines Endoskops mittels eines Sterilisierbades mit einer Wanne und einem in diese einsetzbaren Trägereinsatz mit Auflagevorrichtungen.
  • Ein derartiges Gerät ist aus der DE-OS 29 31 366 bekannt.
  • Das dort beschriebene Konstruktionsprinzip besteht darin, den Untersuchungsschlauch im Sterilisierbad aufzunehmen, wogegen der Versorgungsschlauch, das Versorgungsteil und das Beobachtungsteil außerhalb des Sterilisierbades zu liegen kommen.
  • F:s hat sich herausgestellt, daß diese nur teilweise Reinigung des gesamten Endoskops mit einigen gesundheitlichen Risiken für den Patierten behaftet ist, da es nicht auszuschließen ist, daß Bakterien oder Keime von den nicht desinfizierten Endoskopteilen durch die entsprechenden Körperöffnungen in den Körper des Patienten eindringen und dort zu teilweise schwerwiegenden Komplikationen fuhren können. 13eim bisherigen Stand der Technik war es jedoch noch nicht möglich, sämtliche Endoskopteile, insbesondere hinsichtlich der Nateriaiwani so auszugestalten, daß sie für längere Zeitspannen gegen Desinfektionsmittel resistent wären. Es ist jedoch damit zu ruchnen, daß dieses Problem hinsichtlich des Endoskops in nächster Zeit gelöst werden wird.
  • Die Erfindung stellt sich also zur Aufgabe, das vorbekannte Gerät so weiterzuentwickeln, daß das gesamte Endoskop darin untergebracht werden kann, wobei insbesondere berücksichtigt werden muß, dies mit einem Minimum an Sterilisierbadvolumen zu erreichen, da die verwendeten Desinfektionsflüssigkeiten sehr teuer sind und nur eine begrenzte Lebensdauer von etwa einer Woche besitzen.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäss dadurch gelöst, daß der Trägereinsatz einen tiefliegenden ersten Bereich mit Durchtrittsöffnungen für die Desinfektionsflüssigkeit zur Aufnahme des Beobachtun,gstei3s des Endoskops und einen en diesen auf höherem Niveau anschließenden zweiten Bereich zur Aufnahme des Untersuchungsschlauches und des Versorgungsschlauches aufweist, auf der die Auflagevorrichtungen angebracht sind, und daß die Form der Wanne dieser Formgebung im wesentlichen entspricht.
  • Der Grundgedanke der Erfindung besteht also darin, durch die Schaffung zweier Ebenen im Trägereinsatz die Unterbringung des gesamten Endos.koI)s mit einer platzsparenden Führung der Endoskopschläuche zu gewährleisten und daß weiterhin durch die Anschmiegung der Formgebung der Wanne an diese Formgebung des Trägereinsatzes das benötigte Volumen an Desinfektionsflüssigkeit minimiert wird. Mit anderen Worten, dadurch, daß das Beobachtungsteil des Endoskops in den tiefliegenden Bereich g& legt wird und die Schläuche " darumherum" wird die benötigte Flache auf ein Minimum renusiert, durch die Ausbildung der beiden verschiedene Ebenen und die entsprechende Formanpassung der Wanne wird die rnittlerr Tiefe der Wanne bezogen auf ihre Gesamtfläche reduziert, beide Maßnahmer-> zusammen ergeben somit den angestrebten Minimalwert für die benötigte Menge an Desinfektionsflüssigkeit.
  • Weitere Ausgestaltungen der Erfindung sind den Unteransprüchen zu entnehmen.
  • Ein Ausführungsbeispiel des erfindungsgemässen Gerätes wird anhand von Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen: eine 1: eine Aufsicht auf das Im erfindungsgemässen Gerät eIngelegte Endoskop, Figur 2: eine perspektivische Explosionsdarstellung des Trägereinsatzes und der Wanne, Figur 3: einen Querschnitt entlang der Ebene A- A in Figur 1, und Figur 4: einen Querschnitt in der Ebene B-B in Figur 1.
  • #ur Erläuterung der Erfindung sei kurz anhand der Figur 1 ein Endoskop erlatltert, wie es heute in der medizinischen Praxis vielfach verwendet wird. Ein derartiges Endoskop dient bekanntlich dem Arzt dazu, nicht von augen zugängliche Organe des menschlichen Körpers zu untersuchen und gegebenenfalls Gewebsproben ( Biopsie ) zu entnehmen. Dazu besteht das Endoskop 60 im wesentlichen aus dem eigentlichen Untersuchungsschlauch 61, der cirka 1,50 m bis 1,80 m lang ist und in den menschlichen Körper ei.nftihrbar ist, bis das Schlauchende dasjenige Organ erreicht hat, das der Arzt begutachten will.
  • Zu diesem Zweck ist ein Beobachtungsteil 63 vorgesehen, durch das der Arzt durch den Untersuchungsschlauch 61 hindurchsehen kann. Zur Beleuchtung der zu untersuchenden Stelle und auch zu mehreren anderen Zwecken ist am Beobachtungsteil 63 ein Versorgungsschlauch 62 angeschlossen, der in einem Versorgungsteil 64 endet. Die dort befindlichen Versorgungs-#i."chlUsse 641 dienen sowohl der Einspeisung von Licht in das BeobachturuTsteil 63 und von dort zum Ende des Untersuchungsschlauches 61, als auch für andere Zwecke, zum Beispiel zur Erzeugung eines Unterdrucks zum Absaugen von Flüssigkeiten.
  • Mittels Bedienungsorganen 633,634 am Beobachtungsteil 630 kann der Arzt diese Funktionen steuern, während er durch ein Okular 631 die zu untersuchende Organstelle betrachtet.
  • Zur gesamten SterilPisierung eines derartigen Endoskops dient das erflndungsgemässe Gerät, in Figur 1 ist der Trägereinsatz 30 gestrichelt dargestellt.
  • Der grundsätzliche Aufbau des erfindungsgennässen Gerätes ergibt sich aus den Figuren 1 und 2: Der Trägerelnsatz 30 dient zur Aufnahme des Endoskops, wie dies in Figur 1 dargestellt ist. Dazu ist der Trägereinsatz 30 stufenartig ausgebildet in dem Sinne, daß er einen zentralen,tiefliegenden ersten Bereich 31 zur Aufnahme des Beobachtungsteils 63 des Endoskops aufweist, und einen diesen ringförmig umgebenden, auf höhere Niveau liegenden zweiten Bereich 32 zur Aufanhme des Untersuchungsschlauches 61 und des Versorgungsschlauches 62. In diesem zweiten BS>-reich sind Auflagevorrichtungen 34 in Form von radial verlaufenden Stegen mit Einformungen vorgesehen, wobei die Einformungen im wesentlichen dem Durchmesser der verwendeten Endoskopschläuche angepaßt sind.
  • Zwischen erster Ebene 31 und zweiter Ebene 32 ist eine rampenähnliche Übergangsfläche 35 vorgesehen, die durch entsprechende Ausformungen und Fuhrungastege bzw. Führungszapfen so ausgebildet ist, daß der Verlauf des Untersuchungsschlauches 61 und des Versorgungsschlauches 62 im kritischen Übergangsbereich zwischen den beidenen Ebenen weitgehend vorgegeben wird, so daß unerwünschte mechanische Beanspruchungen dieser Schläuche auf übermässige Biegung oder Stauchung ausgeschlossen sind.
  • Zur Fixierung des Versorgungsschlauches 62 dient eine in der Übergangswandung vom ersten Bereich 31 zum zweiten Bereich 32 eingeformte Ausnehmung 37, so daß mit dieser Ausnehmung 37 und der engen Führung der Schläuche in der Übergangsfläche 35 eine Art " Dreipunktlagerung" geschaffen wird, die auch das Beobachtungsteil 63 des Endoskops in einer definierten Lage hält, ohne daß hierfür spezielle Befestigungselerrlerlte nötig sind.
  • Zwi.#chen dem ersten Bereich 31 und dem zweiten Bereich 32 liegt eine ebenfalls horizontal verlaufende Absenkung 36 der zweiten Ebene 32, die (Fig. 1) zur Aufnahme des verdickten Versorgungsteiles 64 und des AnschEusses 641 vorgesehen ist.
  • Itr tiefliegende erste Bereich 31 ist mit Bohrungen zum Durchtritt der rcsinfektionsflussigkeit versehen, insbesondere zwei Durchtrittsöffnungen 38,39 so groß ausgebildet sind, daß durch diese Öffnungen die Bedienung eines unterhalb bzw. in der Wanne 10 liegenden Leitungsanschlosses möglich ist, also beispielsweise das Herausziehen und Wiederejinstecken eines Stöpsels.
  • Die den zweiten Bereich 32 umgebende Seitenwandung weist eine umlaufende liandsicke 40 auf, in die ein (nicht dargestellter) Deckel eingelassen werden kann, dessen Oberfläche dann mit der umlaufenden Oberfläche des Trägereinsatzes fluchtet.
  • In den tiefliegenden ersten Bereich 31 kann ein Behälter 41 eingesetzt werden (Figur 2), dessen Grundfläche etwa tropfenförmig ausgebildet ist, wie dies in Figur 1 durch die strichpunktierte Linie angedeutet ist.
  • Der Behälter 41 hat ebenfalls einen mit Durchbohrungen versehenen Boden und ist mit einem formangepßten Deckel 42 abschließbar. Der Deckel 42 weist einen übergreifenden Rand auf, der mittels Rastpunkte in eine Rastnut des Behälters 41 einschnappbar ist. Dieser Behälter 41 dient zur Aufnahme von Endoskop-Zubehörteilen, wie beispielsweise Ventilen oder Klappen, die zur einwandfreien Desinfektion des Endoskops von diesem vor dem Einlegen in das Sterilisierbad angenommen werden.
  • Die Wanne 10 ist in ihrer Formgebung nun so ausgebildet, daß der Trägereinsatz 30 in diese derart einsetzbar ist, daß zwischen den einander gegenüberliegenden bzw. übereianderliegenden Flächen und Ebenen von Wanne 10 und Trägereinsatz 30 möglichst wenig Zwischenraum verbleibt, etwa in der Größenordnung von 1 bis 2 cm. Dies ist wichtig, um den Verbrauch an Desinfektionsmitteln möglichst gering zu halten.
  • Dementsprechend weist auch die Wanne einen ersten, zentralen, tiefliegen(k'n Bereich 11 auf, und einen zweiten höher liegenden Bereich 12, sowie eine Absenkung 16, die sich im wesentlichen unterhalb der entsprechenden At)-senkung 36 des Trägereinsatzes 30 befindet. Auch zur Einformung 37 im Trägereinsatz 30 ist eine korrespondierende Einformung 17 in der Wanne 1 vorgesehen.
  • Die Außenabmessungen von Wanne 10 und Trägereinsatz 30 betragen etwa 50 x 60 cm, so daß sowohl der Einbau des Gerätes in übliche Praxismtjbel nach Art eines Waschtischeinsatzes möglich ist, als auch die freie Aufstellung der Wanne 10 oder deren Unterbringung in einem fahrbaren Untersatz. Insbesondere beim festen Einbau des Gerätes in einen Unterschrank oder ähnliches ist es auch möglich, im unteren, ersten Bereich 11 der Wanne 10 Anschlüsse zum Ablassen oder zur Zufuhr von DesinfektionsfJüssigkeit vorzusehen, was die Handhabung des Gerätes erleichtert.
  • Einzelheiten der Formgebung von Wanne 10 und Trägereinsatz 30 sind aus den Querschnittdarstellungen der Figuren 3 und 4 ersichtlich, die Schnitte etwa in den Ebenen A-A bzw. B-B der Figur 1 darstellen.
  • Der Flüssigkeitsspiegel der Desinfektionsflüssigkeit kann bis knapp unterhalb der Randsicke 40 für den Deckel verlaufen, er überdeckt also insbesondere die Auflagevorrichtungen 34 und damit die Endoskopschläuche 61 wlti 62.
  • Der Trägereinsatz 30 sitzt dabei mit der Randsicke 40 auf der Wanne 10 culf.
  • Aus den Figuren 3 und 4 ist insbesondere auch zu entnehmen, daß mit Ausnahme der zentralen tiefliegenden ersten Ebenen 11 bzw. 31 die anderen Flächen geringfügig aus der Horizontalen bzw. Vertikalen geneigt sind, beispielsweise sind in den zeichnungen Neigungswinkel 4 1 angedeutet. Dies hat hinsichtlich der im wesentlichen horizontal verlaufenden Ebenen den Zweck, daß das Ablaufen der Desinfektionsflüssigkeit bl'm Ablassen erleichtert wird, hinsichtlich der aus der Vertikalen geneigten Seitenwandungen wird dadurch die Herstellung von Wanne 10 und Trägereinsatz 30 aus thermoplastischem Kunststoff mittels des Tiefziehverfahrens erleichtert.
  • Das erfindungsgemäße Gerät ermöglicht auch eine einfache Aufbewahrung und Desinfektion der P~Zangen, also der flexiblen Drähte zur Entnahme von Gewebeproben, die im Untersuchungsschlauch des Endoskops geführt sind Diese Drähte werden zweci#n#BIgerweise entlang der äußeren Wandung des Trägereinsatzes 30 in etwa parallel zum Untersuchungsschlauch gelegt, wobei gegebenenfalls ein separater Zapfen oder ähnliches zur Fixierung dienen kann.
  • Beim beschriebenen Ausführungsbeispiel ist die tiefer liegende erste Ebene 11 bv.w. 31 von der höher liegenden Ebene 12 bzw. 32 ringförmig umgeben, je nach Beschaffehneit des verwendeten Endoskops kann jedoch auch eine andere Z@ordnung der beiden Ebenen zweckmäßig sein, beispielsweise kann die tiefer liegende erste Ebene in einer "Ecke" angeordnet sein und von dieser "Ecke" aus können die Schläuche auf die benachbarte zweite Ebene geführt sein.
  • Entscheidend ist, daß unter grober Anpassung an die Abmessungen der Endoskopteile eine entsprechende "Profilierung" von Wanne und Trägereinsatz erfolgt, die eine einwandfreie Lagerung der Endoskopschläuche einerseits und ein Minimum an Desinfektionsmittelverbrauch andererseits sicherstellt. - Leerseite -

Claims (15)

  1. Patent - / Schutzanspruche: 1. Gerät zur Sterilisierung eines Endoskops mittels eines Sterile sierbades mit einer Wanne und einem in diese einsetzbaren Trägereinsatz mit Auflagevorrichtungen, dadurch gekennzeichnet, daß der Trägereinsatz(30) einen tiefliegenden ersten Bereich (31) mit Durchtrittsöffnungen für die Desinfektionsflüssigkeit zur Aufnahme des Beobachturusteils (63) des Endoskops und einen r-n diesen auf hö.h.erem Niveau anschließenden zweiten Bereich (32) zur Aufnahme des Untersuchungsschlauches (61) und des Versorgungsschlauches (62) aufweist, auf dem die Auflagevorrichtungen (;94) angebracht sind, und daß die Form der Wanne (10) dieser Formgebung des Trägereinsatzes (30) im wesentlichen entspricht.
  2. 2. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen erstem (31) und zweitem (32) Bereich eine rampenähnliche Übergangsfläche (35) ftir den Versorgungsschlauch (62) und den Untersuchungsschlauch (61) von dem ersten (31) in den zweiten (32) Bereich vorgesehen ist.
  3. 3. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die AuflE>evorrichtungen (34) aus nach außen verlaufenden Rippen bestehen, die Einfoniitingen zur Aufnahme des Untersuchungsschlauches (61) und des Versorgungsschlauches (62) aufweisen.
  4. 4. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Bereich (31) in Richtung zum zentralen zweiten Bereich (32) geneigt ist.
  5. 5. Gerät nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Neigungswinkel ( α ) aus der Horizontalen etwa 1 bis 5° beträgt.
  6. 6. Gerät nach Anspruch 1 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß die innenliegenden Einformungen der Rippen zur Aufnahme des Versorgungsschlauchs (62) vorgesehen sind, und daß zur Aufnahme des am Ende des Versorgungsachlauches (62) befindlichen Versorgungsteils (64) eine Absenlcwlg (36) der zweiten Ebene (32) vorgesehen ist.
  7. 7. Gerät nach Anspruch 2 und 6, dadurch gekennzeichnet, zur bei übergängen zwischen verschiedenen Bereichen ( 31, 32, 36) rinnenartige Einformungen im jeweils oberen Bereich zur Lagedefinition des jeweiligen Schlauchs (61,62) vorgesehen sind.
  8. 8. Gerät nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß in der Seitenwandung zwischen den beiden Bereichen (31,32) eine rinnenartige Einformung (37) zur Lagedefinition des Versorgungsschlauchs (62) vorgesehen ist.
  9. 9. Gerät nach Anspruch 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß Wanne 10 urld Trägereinsatz 30 aus tiefgezogenem, thermoplastischen Kunststoff bestehen, und daß die Querschnitte nach oben offener Teilbereiche nach oben zunehmen und Querschnitte nach unten offener Teilbereiche nach oben abnehmen, so daß keine Hinterschneidungen entstehen.
  10. 30. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Durchtrittsöffnungen mindestens eine Öffnung (38,39) aufweisen, deren Durchmesser die Bedienung ( Öffnung, Verschluß) ewines unterhalb der Wanne 10 liegenden Lei tungsanschlusses gestattet.
  11. 3. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Wanne 10 eine ebene Standfläche aufweist.
  12. 12. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß seine Außenal.)rnesswlgen etwa 50x 60 cm betragen.
  13. 13. Gerät nach Anspruch 1 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Wanne 10 einen ersten (11) und zweiten (12) Bereich aufweist, sowie eine Absenkung (16), die derart angeordnet sind, daß der Abstand jibereinanderliegender, entsprechender Bereiche (11,31; 12,32;16,36) urld der Abstand entsprechender Seitenwandungen in der Größenordnung von 1 bis 2 cm liegt.
  14. 14. Gerät nach Anspruch 1 und 13, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Bereich (11,31) zentral liegt und vom zweiten Bereich (12,32) ringförmig umgeben ist.
  15. 15. Gerät nach Anspruch 1 und 13, dadurch gekennzeichnet, daß erster Bereich (11,31) und der zweite Bereich (12,32) aneinander geradlinig arlgrenzen.
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