DE2931281A1 - Rauchbares material und verfahren zu seiner herstellung - Google Patents
Rauchbares material und verfahren zu seiner herstellungInfo
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Description
Π.-AUGUST 1979 DR.-ING. WALTER ABITZ Μωβη·
Postanschrift / Foetal Address Postfach 8ΘΟ1Ο9, 8OOO München Ββ
Telefon 08 32 S3
Patentanwälte Telegramme: ChemindusMünchen
Telex: CO) 523992
582-845
PHILIP MORRIS INCORPORATED New York, N.Y. / V.St.A.
Rauchbares Material und Verfahren zu seiner Herstellung
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Die Erfindung bezieht sich auf das Gebiet der rauchbaren Materialien (nachstehend als "Rauchmaterialien" bezeichnet).
Im besonderen betrifft die Erfindung ein Verfahren zur Herstellung eines/ Rauchmaterials, welches trotz vermindertem
Teer- und Nikotinanteil sowie verringerter Zugzahl bzw. -frequenz (puff count) die gewünschten Eigenschaften eines
Rauchmaterials aufweist.
Wenn man Blattabak bei seiner Verarbeitung zur Verwendung
für Zigarrendeckblätter oder -füllmaterial, Zigaretten und
Rauchtabak in Streifen schneidet, bleibt bekanntlich eine
beträchtliche Menge an Stengeln und Blattabfällen zurück, obwohl ein Teil dieser Nebenprodukte zur Herstellung von
Schnupftabak und zur Vermischung mit Kau- und Rauchtabak eingesetzt wird. Ausserdem fallen beim Transport, bei der
Handhabung und aus sonstigen Gründen Tabakabfall und -staub an. Da dieses sogenannte "Nebenprodukt" ein hochwertiger,
aromareicher Tabak ist, wurden bereits zahlreiche Vorschläge für seine wirtschaftliche Verwertung gemacht. Hauptsächlich wird vorgeschlagen, das Nebenprodukt dadurch zu einem
synthetischen Blatt- oder "regenerierten" Tabak umzuwandeln,
dass man feingemahlenen Tabak klebend verbindet und das Ge-
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misch zu Folien, Bändern oder dergl. verarbeitet, und das
synthetische bzw. regenerierte Tabakmaterial ganz oder teilweise als Ersatz für natürliche Tabakblätter in Zigarren
, Zigaretten, Rauchtabak oder anderen Tabakprodukten
einsetzt. Solche Methoden sind beispielsweise in den US-PSen 3 409 026 und 3 386 449 beschrieben.
Obwohl der regenerierte Tabak aus Nebenprodukt-Tabak, d.h. Stengeln, Staub, Feinsubstanzen u.a*» erzeugt wird, hat er
dennoch den gleichen Teer- und Nikotingehalt und die gleichen sonstigen Eigenschaften von natürlichem Blattabak. Es
besteht daher grosses Interesse an einer Methode, mit deren Hilfe bestimmte Komponenten des regenerierten Tabaks
unter Beibehaltung des natürlichen Geschmacks und Geruchs (Flavor) und Aromas des Tabaks vermindert werden.
Ein Versuch zur Verminderung des Teer- und Nikotingehalts von Tabakblattmaterial besteht darin, dass man dem Tabak
ein Kohlenhydrat- oder Cellulosematerial einverleibt, welches in einer inerten Atmosphäre thermisch abgebaut (häufig
bezeichnet als "pyrolysiert") wurde. Entsprechende Methoden sind z.B. in den US-PSen 3 545 448, 3 861 401,
3 861 402 und 4 019 521 beschrieben.
Die genannten Methoden weisen mehrere Nachteile auf. Insbesondere
muss das pyrolysierte Kohlenhydratmaterial bei
diesen Verfahren mit dem Tabakblattmaterial in trockenem Zustand vermischt werden. Das dabei erhaltene Produkt ist
nicht nur üngleichmässig und hat variable Raucheigenschaften und physikalische Eigenschaften, sondern es entwickelt
bei der genannten Verarbeitung auch eine unerwünschte Staubmenge.
Der erwähnte Stand der Technik betrifft speziell u.a. die
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Verminderung des Teer- und Nikotingehalts von Tabakblattmaterial
und befasst sich nicht mit in einem Rauchmaterial zu verwendendem, brennbarem regeneriertem Tabak als solchem.
Regenerierter Tabak wird bei diesen bekannten Verfahren nur insoweit verwendet, als daraus ein Lösungsmittelextrakt
hergestellt wird, dessen löslichen Anteil man auf das pyrolysierte Kohlenhydratmaterial aufbringt, um ihm
Tabakfarbe und -aroma zu verleihen. Somit gibt der Stand der Technik keinerlei Hinweis bezüglich der Wirkung der
Verbrennung von pyrolysiertem Kohlenhydratmaterial in Verbindung mit regeneriertem Tabak als solchem, wie eine solche
Kombination durchzuführen ist (aufgrund der physikalischen Eigenschaften der bestimmten Materialien) oder welche
sonstigen Parameter und Variablen bei der Herstellung eines rauchbaren Produkts eine Rolle spielen.
Aus der US-PS 3 805 803 ist ein Verfahren zur Verminderung
des Teer- und Nikotingehalts eines regenerierten Tabakrauchmaterials bekannt. Die Verminderung des Gehalts dieser
Komponenten wird dadurch erreicht, dass man dem regenerierten
Tabakmaterial Aktivkohle einverleibt. Der Einsatz von Kohle ist jedoch mit zahlreichen Nachteilen verbunden. Insbesondere
stören bei der Anwendung der Papierfabrikationsteehnik zur Herstellung des regenerierten Tabaks die feinen
Kohleteilchen die Entwässerung des Tabakbreis, indem sie die Löcher des Fourdrinier-Drahtnetzes verstopfen oder
an dem zur Herstellung einer papierartigen Bahn verwendeten Glättzylinder (Yankee-Trockner) kleben bleiben. Ausserdem
erhält man bei Verwendung von Kohle ein Füllmaterial,
welches beim Einsatz in Rauchprodukten einen unannehmbaren Fehlgeschmack, der in der Fachwelt normalerweise als "Kohlegeschmack11
bezeichnet wird, einschleppt. Ferner führt der Einsatz von Aktivkohle in Zigaretten insofern zu unannehmbaren
Rauchprodukten, als " feurige " Partikel von glühen-
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der Aktiv- bzw. Holzkohle vom brennenden Ende einer Zigarette
herabfallen, was zumindest eine Belästigung des Rauchers darstellt. Die " feurigen " Partikel und der "Kohle-Fehlgeschmack11
treten auch auf, wenn das in der US-PS 3 744 496 beschriebene Material in Zigaretten eingesetzt
wird.
Die Erfinder haben nunmehr ein Verfahren zur Herstellung
eines Rauchmaterials entwickelt, welches brennbaren regenerierten Tabak verwertet, wobei das Rauchmaterial weniger
Teilchenmaterie (insbesondere Teer) und weniger Nikotin abgibt und dennoch den natürlichen Geschmack bzw. Geruch
(Flavor) und das natürliche Aroma von Naturtabak beibehält.
Das erfindungsgemässe Verfahren vermeidet nicht nur praktisch alle vorgenannten Nachteile der herkömmlichen Methoden,
sondern liefert ausserdem ein Rauchmaterial, dessen
Teer- und Nikotingehalt zumindest in gleichem Masse wie bei Verwendung von Aktivkohle vermindert ist, ohne jedoch
die beim Einsatz der Aktivkohle auftretenden unvermeidlichen Nachteile aufzuweisen.
Im besonderen betrifft die Erfindung ein Verfahren zur Herstellung eines Rauchmaterials, welches darin besteht, dass
man ein Kohlenhydratmaterial in einer inerten oder reduzierenden
Atmosphäre bis zu einem Gewichtsverlust von mindestens 10 % pyrolysiert, eine Aufschlämmung von Tabakteilen erzeugt, das pyrolysierte Kohlenhydratmaterial zur
Aufschlämmung gibt, die Aufschlämmung homogenisiert und das erhaltene Produkt zu einer für ein Rauchmaterial gewünschten
Form verarbeitet.
Ausserdem haben die Erfinder festgestellt, dass, wenn man
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der homogenisierten Aufschlämmung ein Alkalimetallsalz
einer niederen Carbonsäure .oder ein Carbonat, Bicarbonat oder Phosphat einverleibt, die Verminderung der Teer- und
Nikotinsubstanzen u.a. im Endprodukt weiter verbessert wird.
Weiterhin haben die Erfinder festgestellt, dass durch Zusatz einer niederen Carbonsäure oder ihres Derivats oder
eines Metallsalzes dieser Säuren zur homogenisierten Aufschlämmung das Brennen, der Geschmack bzw. Duft und das
Aroma des erhaltenen Produkts verbessert werden.
Das erfindungsgemässe Verfahren ist somit nicht mit den
Nachteilen der herkömmlichen Methoden behaftet und liefert ein Rauchmaterial aus regeneriertem bzw. "wiederzubereitetem"
Tabak, welches einen geringen Teer- und Nikotingehalt und trotzdem die Aroma- und Flavor-Qualitäten von Naturtabak
aufweist. Das Verfahren der Erfindung ist daher in wirtschaftlicher Hinsicht äusserst vorteilhaft und von
hohem kommerziellem Wert. Es liefert ein billiges, aus leicht verfügbaren Materialien erzeugtes Rauchmaterial,
verwertet sogenannte "Nebenproduktmaterialien" und ist in einfacher und effizienter Weise durchführbar.
Das erfindungsgemässe Verfahren zur Herstellung eines Rauchmaterials wird wie folgt durchgeführt:
Zunächst wird das hitzebehandelte Kohlenhydratmaterial erzeugt.
Das Verfahren zur Herstellung solcher Materialien ist an sich bekannt; vgl. z.~B. die US-PS 4 019 521, auf
die hier ausdrücklich Bezug genommen wird.
Im allgemeinen stellt man das hitzebehandelte Kohlenhydratmaterial
her, indem man ein Kohlenhydratmaterial einem thermischen Abbau bei Temperaturen von etwa 100 bis 8500C
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(vorzugsweise etwa 200 bis 7500C) in einer inerten oder
reduzierenden Atmosphäre unterwirft.
Beispiele für besonders gut geeignete Kohlenhydratmateria-Iien
sind α-Cellulose, Holzzellstoff, Papierzellstoff, Stroh, Flachs, Bambus, Espartogras, Kenaffasern, Baumwolle,
Hanf, Reisfasern, andere pflanzliche Fasern, Pflanzenteile- und Kaffee- oder Erdnusshülsen. Anstelle der vorgenannten
Cellulosematerialien können auch Cellulosederivate verwendet werden. Spezielle Beispiele für solche Derivate
sind Methylcellulose und Carboxymethylcellulose. Weitere Kohlenhydratmaterialien, wie Stärke, Pektin, Gummi bzw.
Gummiharz oder Alginate, können ebenfalls verwendet werden. Auch Polyvinylalkohol ist geeignet.
Die Cellulose- oder Kohlenhydratmaterialien können dem
thermischen Abbau in einer beliebigen geeigneten Form, wie als Pulver, in Blatt- bzw. Folienform oder als eine
Art Textilmaterial (z.B. Gewebe) unterworfen werden. Vorzugsweise wird die thermische Behandlung jedoch an dem als
diskrete Teilchen (wie Schnitzel oder schmale Streifen) vorliegenden Cellulose- oder Kohlenhydratmaterial vorgenommen.
Bei einem diskontinuierlichen Verfahren wird das Material einfach in eine geschlossene Kammer gegeben, in welcher
die speziellen Bedingungen herrschen. Anschliessend wird das Material auf die Temperatur für den thermischen Abbau
erhitzt und während der gewünschten Zeitspanne bei dieser Temperatur gehalten. Zur Kostensenkung wird die thermische Behandlung jedoch vorzugsweise kontinuierlich durchgeführt,
wobei das Kohlenhydrat- oder Cellulosematerial auf ein bewegtes Förderband gegeben wird, welches mit
einer zur Erzielung des gewünschten Hitzeabbaugrades ausreichenden Geschwindigkeit durch eine geschlossene er-
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hitzte Kammer, in welcher die inerte oder reduzierende At mosphäre herrscht, geleitet wird.
Die inerte Atmosphäre, in welcher die thermische Behandlung
durchgeführt wird, besteht vorzugsweise aus Stickstoff; man kann jedoch auch andere inerte, nicht-oxidierende
Gase, wie Kohlendioxid oder Helium, verwenden. Wahlweise kann man die nicht-oxidierende Atmosphäre auch
dadurch erzielen, dass man den thermischen Abbau des Cellulosematerials im Vakuum durchführt. Eine reduzierende
Atmosphäre kann dadurch erreicht werden, dass man einen übermässigen Luftzutritt zur heissen Kammer verhindert.
Aufgrund des thermischen Abbaus oder der Pyrolyse des Cellulose- oder Kohlenhydratmaterials erfährt dieses
während der Behandlung einen Gewichtsverlust, der zweckmässig mindestens 10 bis zu 95 %, vorzugsweise etwa
20 bis 85 %, ausmacht.
Der zur Herstellung des erfindungsgemässen Rauchmaterials verwendete regenerierte Tabak wird nach einer beliebigen
herkömmlichen Methode erzeugt; vgl. z.B. die US-PS 3 409 026, auf welche hier ausdrücklich Bezug genommen
Im allgemeinen wird die zur Herstellung des regenerierten
Tabaks verwendete Aufschlämmung von Tabakteil en wie folgt hergestellt: Tabaknebenproduktmaterialien, wie
Stengel, Staub oder Feinsubstanzen, werden zuerst gemahlen.
Das gemahlene Tabakmaterial wird dann zur Bildung einer Aufschlämmung mit Wasser vermischt. Zweckmässigerweise
wird die Aufschlämmung so zubereitet, dass sie etwa 10 bis 80 % Tabaknebenproduktmaterial, bezogen auf das
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Gesamtgewicht der Aufschlämmung, enthält.
Zu dieser Tabakauf schlämmung gibt man dann einen Klebebinder
, mit dessen Hilfe die Tabakbestandteile bei der darauffolgenden
Verarbeitung aneinandergebunden werden. Als Binder verwendet man vorzugsweise ein aus natürlichen Tabakteilen
erhaltenes Material. Es wurde festgestellt, dass ein solcher Kleber bzw. Binder dem Endprodukt keine unerwünschten
Eigenschaften und Charakteristika verleiht. Vorzugsweise wird ein von Tabak abgeleiteter Pektin-Klebebinder
verwendet. Die Tabakpektine können in der Aufschlämmung in situ erzeugt oder freigesetzt oder in einer anderen
Tabakaufschlämmung hergestellt und isoliert werden. Das Verfahren
zur Herstellung dieser Tabakpektine ist in der US-PS 3 409 026 beschrieben. Typischerweise sind etwa 5
bis 40 Teile Klebebinder pro 100 Teile Tabakmaterial in der Aufschlämmung vorhanden.
Natürlich kann man auch Binder verwenden, welche nicht aus
natürlichen Tabakteilen erhalten werden. So können im erfindungsgemässen
Verfahren anstelle des Pektin-Klebebinders auch z.B. modifizierte Cellulose oder natürliche Gummen,
insbesondere Alginate, Carboxymethylcellulose oder deren Natriumsalz (NaCMC), Äthylhydroxyäthylcellulose, Guargummi
und andere Gummen bzw. Polysaccharide, verwendet werden.
Das pyrolysierte Kohlenhydratmaterial wird sodann der
Aufschlämmung der Tabakteile einverleibt. Es ist Jedoch zweckmässig, das pyrolysierte Material vor der Zugabe
zu pulverisieren. Besonders zweckmässig ist es, das Kohlenhydratmaterial
bis zu einem Teilchendurchmesser von etwa 0,1 bis 450 μπι (vorzugsweise weniger als etwa 300 μπι) zu
pulverisieren.
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Eines der neuen Merkmale der vorliegenden Erfindung besteht
darin, dass das pyrolysierte Kohlenhydratmaterial mit dem immer noch in Aufschlämmungsform vorliegenden regenerierten
Tabak vermischt wird, anstatt dass es trocken vermischt wird. Noch wichtiger ist die Art und Weise der
Zugabe des Kohlenhydratmaterials zu der Aufschlämmung der Tabakteile (d.h. durch Homogenisierung). Insbesondere haben
die Erfinder festgestellt, dass die gewünschten Eigenschaften des erfindungsgemäss hergestellten Rauchmaterials
teilweise auf die Art und Weise zurückzuführen sind, mit welcher das pyrolysierte Kohlenhydratmaterial
mit der Aufschlämmung der Tabakteile vereinigt wird. So muss die gesamte Aufschlämmung homogenisiert werden, nachdem
das pyrolysierte Kohlenhydratmaterial der Aufschlämmung einverleibt wurde. Die Homogenisierungsstufe ist für
das erfindungsgemässe Verfahren kritisch.
In speziellerer Hinsicht wird die Homogenisierung durchgeführt, indem man die die Tabakteile und das pyrolysierte
Kohlenhydratmaterial enthaltende Aufschlämmung durch mehrere Refiner, wie einen Sprout-Waldron-Refiner, leitet.
Andere bekannte mechanische Refiner bzw. Refiner vom
Drucktyp eignen sich natürlich auch für das erfindungsgemässe Verfahren. Die Aufschlämmung wird mit einer Geschwindigkeit von etwa 9,5 l/min (etwa 2,5 gal/min) durch
den Refiner geleitet, wobei der Gegendrück bei etwa 4,14 Bar (etwa 60 psi) gehalten wird. Diese Verarbeitungsparameter
für die Homogenisierungsstufe sind wichtig,
damit die erhaltene homogenisierte Aufschlämmung eine gleichmässig und gründlich durchgemischte Mischung
darstellt. Im Gegensatz zu anderen herkömmlichen Methoden
kann eine solche gleichmässig durchgemischte homogene
Mischung zwischen pyrolysiertem Kohlenhydratmaterial und regeneriertem Tabak bei Vermischung in trockener Form nicht
erzielt werden. Ein solches trocken gemischtes Material
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liefert vielmehr ein ungleichmässiges Produkt, welches
sich durch Schwankungen des Geschmacks und bezüglich der
Teerabgabe von einem Zug zum anderen, Staubigkeit, herabfallende
"feurige" Partikel und ungleichmässiges Brennen auszeichnet.
In vollständigem Gegensatz dazu ist das erfindungsgemässe Verfahren aufgrund der Anwendung der Homogenisierungsstufe in der Lage, ein Produkt zu erzeugen, welches tatsächlich
über seine gesamte Zusammensetzung gleichmässig ist. Dies trägt zur Verbesserung der Flavor- und Brenneigenschaften
des erhaltenen Produkts sowie zur Verminderung der Teer- und Nikotinabgabe auf Basis von "Zug um
Zug" (puff-by-puff) und auf Gesamtbasis bei.
Typischerweise werden der Aufschlämmung etwa 5 bis 80 %
(bezogen auf Trockengewicht), vorzugsweise etwa 20 bis
60 % des pyrolysierten Kohlenhydratmaterials einverleibt. Es wurde festgestellt, dass die Verminderung der
mit dem erzeugten Rauchmaterial verbundenen Teilchenmaterie umso grosser ist, je höher die verwendete Menge an
pyrolysiertem Kohlenhydratmaterial ist. Eine übermässige Menge an pyrolysiertem Kohlenhydratmaterial ist jedoch
unzweckmässig, da die Flavor- und Aromaeigenschaften des Rauchmaterials verschlechtert werden, wenn der Anteil
des regenerierten Tabaks proportional vermindert wird. Der maximale Anteil an pyrolysiertem Kohlenhydratmaterial,
welcher der Aufschlämmung der Tabakteile zugesetzt werden kann und dennoch ein Produkt liefert, das die gewünschten Eigenschaften und Merkmale von Tabak aufweist, beträgt
etwa 70 % (bezogen auf das gesamte Trockengewicht der Aufschlämmung). .--".--.
Ausser dem pyrolysierten Kohlenhydratmaterial kann die homogenisierte Aufschlämmung auch Materialien enthalten,
welche normale Bestandteile von Rauchmischungen darstel-
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len, beispielsweise natürlichem Blattabak, unbehandeltes
Kohlenhydrat oder anderes raucherzeugendes organisches Material, sowie gewünschtenfalls ein beliebiges der anderen
üblicherweise in Rauchmaterialien eingesetzten Modifiziermittel. Beispielsweise kann die Aufschlämmung Katalysatoren
zur Förderung des Glühens, Materialien zur Verbesserung der Aschenkohärenz, Geschmacks- und Geruchskorrigentien
(flavorants), Arzneistoffe oder Feuchthaltemittel enthalten. Alle diese Materialien sind auf dem einschlägigen
Gebiet bekannt.
Die Erfinder haben ferner festgestellt, dass ausser der
Einverleibung der vorgenannten Modifiziermittel die Gegenwart bestimmter Komponenten die Raucheigenschaften des
Endprodukts, insbesondere dessen Geschmack, Aroma und Brenneigenschaften, verbessern und/oder die Wirksamkeit
der Verminderung verschiedener Rauchbestandteile, wie von Teer oder Nikotin, erhöht.
Insbesondere haben die Erfinder festgestellt, dass ein Zusatz eines Alkalimetallsalzes zur homogenisierten Aufschlämmung
die Verminderung der genannten verschiedenen Rauchbestandteile, wie von Teer und Nikotin, unterstützt.
Das Alkalimetallsalz kann ein Salz einer niederen Carbonsäure oder ein Carbonat, Dicarbonat oder Phosphat sein.
Beispiele für geeignete Carbonsäuren sind Oxalsäure, Citronensäure , Pivalinsäure, Maleinsäure, Äpfelsäure, Malonsäure,
Malonsäurederivate, wie das Methyl-, Dimethyl-, Äthyl-, sek.-Butyl- oder Isopropylderivat, VaIeriansäure,
Isovaleriansäure und Essigsäure. Die Menge des der homogenisierten
Aufschlämmung einverleibten Alkalimetallsalzes beträgt im allgemeinen etwa 0,3 bis 10 % (vorzugsweise etwa
1 bis 6 %), bezogen auf das gesamte Trockengewicht der Aufschlämmungszusammensetzung. Beispiele für geeignete
Alkalisalze sind Natriumcarbonat, Natriumeitrat, Kalium-
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carbonat und Kaliumeitrat.
■Weiterhin haben die Erfinder festgestellt, dass ein Zusatz
bestimmter Säuren oder deren Derivate zur homogenisierten Aufschlämmung die Geschmacks- und Aromaeigenschaften
des erhaltenen Rauchmaterials verbessert. Beispiele für geeignete derartige Säuren sind Ameisensäure,
Essigsäure, Propionsäure, Buttersäure, VaIeri ansäure,
Methylvaleriansäure, Isovaleriansäure, sek.-Butylmalonsäure,
Isopropylmalonsäure, Äthylmalonsäure, Methylmalonsäure
und Dimethylmalonsäure. Die Metallsalze dieser Säuren, wie die Natrium-, Kalium-, Magnesium- oder CaI-ciumsalze,
und ihre Ammoniumsalze sind ebenfalls verwendbar. Zweckmässigerweise verwendet man etwa 0,2 bis 10 %
(vorzugsweise etwa 0,3 bis 5 %) des sauren Materials in der
homogenisierten Aufschlämmung, bezogen auf das gesamte
Trockengewicht der Aufschlämmung.
Die homogenisierte Aufschlämmung wird sodann zum gewünschten Rauchmaterial verarbeitet. Zu diesem Zweck kann die
Aufschlämmung z.B. direkt vergossen oder durch eine herkömmliche Papiermaschine geleitet, getrocknet, zu einem
Teilchenmaterial mit ähnlicher physikalischer Form wie gewöhnlicher Rauchtabak geschnitten und so verwendet oder mit Tabakblättern
vermischt werden, die in üblicher Weise geschnitten oder zerfasert wurden. Das Produkt kann gegossen, überzogen
und nach der Papierfabrikationstechnik oder durch Extrusion zu einer Blattform, Blöcken, Garnen bzw. Fäden oder
nach Wunsch zu anderen Formen verarbeitet werden. Wenn das Rauchmaterial als Blatt oder Streifen vorliegt, kann man
es zu dünnen Streifen aufschlitzen, welche mit anderen Streifen zu Strängen verdreht oder verflochten werden.
Die Stränge können wiederum zu geeigneten Längen für den Einsatz in Füllmaschinen zur Herstellung von Zigarren
oder Zigaretten oder als Pfeifentabakersatz geschnitten
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werden. Die auf diese Weise erzeugten Stränge aus dem Rauchmaterial können allein verwendet oder gewünschtenfalls
mit Strängen von Naturtabak verflochten werden, wodurch sie mit diesem in verschiedenen Anteilen zur Bildung
eines Rauchmaterials vermischt werden.
Im allgemeinen erzeugt man die Blätter anfänglich in Abhängigkeit vom Gehalt der Aufschlämmung an trockenen Feststoffen
in einer Dicke von etwa 0,254 bis 2,54 mm (etwa 10 bis 100 mils), um fertige Blätter zu erzeugen,
deren endgültige trockene Dicke im Bereich von etwa 0,1 bis 0,36 mm (etwa 4 bis 14 mils) liegt. Im allgemeinen
wird bei einer trockenen Dicke von mehr als 2,3 mm (>
9 mils) ein geschäumtes bzw. expandiertes Produkt erhalten. Die Blätter werden bei Temperaturen von etwa 75
bis 35O°C bis auf einen Feuchtigkeitsgehalt von etwa 10
bis 40 %, vorzugsweise etwa 15 bis 35 %i getrocknet. Verfahren
zur Herstellung endloser bzw. kontinuierlicher Blätter aus regeneriertem Tabak sind bekannt und brauchen
daher nicht in ihren Einzelheiten erläutert zu werden. Eine typische derartige Methode ist in der US-PS
2 734 513» auf welche hier ausdrücklich bezug genommen wird, beschrieben.
Die nachstehenden Beispiele erläutern die Erfindung; sämtliche Teil- und Proζentangaben beziehen sich auf das
Gewicht.
Zunächst wird ein Blatt aus α-Cellulose mit einer Dicke
von etwa 0,72 mm (etwa 28,5 mils) hergestellt. Das Blatt
wird dann durch einen auf 3500C aufgeheizten Ofen, in dem
eine inerte Stickstoffatmosphäre aufrechterhalten wird,
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hindurchgeleitet. Das Celluloseblatt wird mit Hilfe eines
Förderbandes mit solcher Geschwindigkeit durch den Ofen
transportiert, dass die Hitzeeinwirkung zu einem Gewichtsverlust von etwa 60 % führt. Nach dem Verlassen des Ofens
behält das pyrolysierte Cellulosematerial seine Blattform
bei und weist einen starken Massenzusammenhalt auf. Anschliessend pulverisiert man das pyrolysierte Cellulosematerial
bis zu einem Durchmesser von etwa 500 μπι, um es
zur Einverleibung in die nachstehend beschriebene Aufschlämmung von Tabakteilen zuzubereiten.
Die Aufschlämmung der Tabakteile wird dadurch hergestellt,
dass man 4,08 kg (9 lbs.) Tabaknebenproduktmaterialien, wie Tabakstengel, -feinsubstanzen oder -staub zu 45,36 kg
(100 lbs.) Wasser gibt. Vor der Zugabe zum Wasser wird das Tabaknebenproduktmaterial jedoch zuerst auf einen Durchmesser
von etwa 420 μΐη gemahlen. Die Aufschlämmung, welche
etwa 0,454 kg (etwa 1 Ib.) extrahierten Tabakbinder (Pektin) enthält, wird ferner mit 0,454 kg (1 Ib.) Natriumcarboxymethylcellulosegummi
als Klebstoff versetzt.
Nach der Vermischung wird die Aufschlämmung (Probe A) ohne Zugabe jeglichen pyrolysierten Cellulosematerials homogenisiertv
Die Probe A besteht aus 9 Teilen Tabak und 1 Teil NaCMC und dient zum Vergleich. Zu einer zweiten Probe, welche
durch Zugabe von 5,14 kg (11,34 lbs.) desselben Tabaknebenprodukts
wie zur Herstellung der Probe A erhalten wurde und welche etwa 0,5 kg (etwa 1,1 Ib.) Tabakbinder
(Pektin) enthält, gibt man 0,907 kg (2 lbs.) NaCMC und 3,02 kg (6,66 lbs.) der pyrolysierten α-Cellulose auf
90,7 kg (200 lbs.) Wasser. Die Aufschlämmung wird durchgemischt und homogenisiert und anschliessend in zwei aliquote
Teilmengen (Probe B und Probe C) aufgeteilt. Die Proben
B und C bestehen jeweils aus 5,67 Teilen Tabak, 1 Teil NaCMC und 3,33 Teilen pyrolysiertem a-Cellulosematerial.
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Die drei Proben werden jeweils homogenisiert, indem man sie jeweils zweimal mit einem Durchsatz von 7»57 l/min
(2 gal/min) durch einen Sprout-Waldron-Scheibenplatten-Refiner
leitet. Die sehr enge Toleranz zwischen den Refiner-Scheibenplatten
führt zu einer Erwärmung der Aufschlämmungen von 600C auf 8O0C. Der Gegendruck am Refiner-Auslass
beträgt etwa 1,38 Bar (etwa 20 psi) (bei einem normalen Fabrikationsdurchgang könnten Gegendrücke bis
zu 4,14 Bar (60 psi) zur Erhöhung der Verweilzeit der Aufschlämmung im Refiner angewendet werden).
Die homogenisierten Aufschlämmungen werden dann jeweils
zu Blättern mit einer Dicke von etwa 1»78 mm (etwa 70 mils) vergossen. Die Blätter werden dann auf einen
Feuchtigkeitsgehalt von 18 % getrocknet und zu schmalen
Streifen mit einer Fläche von etwa 6,45 bis 25,8 cm
(etwa 1 bis 4 in ) zerfasert. Die getrockneten Blätter haben eine Dicke von etwa 0,18 mm (etwa 7 mils).
Der regenerierte Tabak von Probe A, welcher kein pyrolysiertes Kohlenhydratmaterial enthält, wird mit zerkleinertem,
zur Gänze aus Tabak bestehendem Blattmaterial vermischt und derart zu Zigaretten verarbeitet, dass die
Gesamtzusammensetzung 80 % Ganztabak-Blattmaterial und 20 % regenerierter Tabak ausmacht.. Die Probe B wird mit
3,4 kg (7,5 lbs.) Ganztabak-Blattmaterial und 0,545 kg
(1 Ib.) regeneriertem Tabak vereinigt, so dass die erhaltene Zigarette 75 % Tabak, 20 % regenerierten Tabak
und 5 % pyrolysierte Cellulose enthält. Schliesslich gibt man zu dem Material aus regeneriertem Tabak und pyrolysierter
Cellulose von Probe C 3,2 kg (7 lbs.) Ganztabak-Blattmaterial,
wobei man Zigaretten mit 70 % Tabakblattmaterial, 20 % regeneriertem Tabak und 10 % pyrolysierter
α-Cellulose erhält. ·
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Die aus den genannten Proben hergestellten Zigaretten werden dann auf verschiedene Rauchbestandteile analysiert.
Tabelle I zeigt die Analysenresultate.
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Zusammensetzung (%):
t
t
Probe F
A B C ■ ' S
Tabakblätter 80 75 70
regenerierter Tabak 20 20 20
pyrolysierte α-Cellulose — 5 10 (60 % Gewichtsverlust)
2. Zigarettendaten:
Gewicht (g/Zig.) 1,15 1,02 1,12
RTD (mm H2O bzw. in. H2O) · 106,7 (4,2) 104,1 (4,1) 106,7 (4,2)
3· Rauchdaten:
TPM (mg/Zig.) 28,3 25,8 23,7
ο (prozentuale Verminderung) (9 %) (16 %)
% H2O (mg/Zig.) 3,8 3,2 3,1
ό ' (prozentuale Verminderung) (16%) (18%)
$ Nikotin (mg/Zig.) ^n 1,51 1,3.6 1,27
^ (prozentuale Verminderung) (10 %) (16 %) *>
σ Zugzahl (Züge/Zig.) 10,9 10,5 10,0 ■**=,
co (prozentuale Verminderung) (4 %) (8 %)
^ FTC-Teer* (mg/Zig.) 22,99 21,24 19,33
(prozentuale Verminderung) (8 %) (16 %)
FTC-Teer* (mg/Zug) 2,10 2,02 1,93
(prozentuale Verminderung) (4 $) (8 %)
Diese Tests werden nach der von FIC zugelassenen Methode zur Bestimmung des Teeranteils
im Zigarettenrauch (veröffentlicht im Journal AOAC, Band 52, Nr.5 (1969),
Seiten 458-469, durchgeführt. PO
582-845 O)K
Die Resultate von Tabelle I zeigen, dass die Proben, welche
die pyrolysierte α-Cellulose enthalten, eine Verminderung von Bestandteilen, wie Teer und Nikotin aufweisen und
dass die 10 % pyrolysierte α-Cellulose enthaltende Probe
bessere Ergebnisse als die nur 5 % pyrolysierte α-Cellulose enthaltende Probe liefert. Das Aroma und der
Flavor der Proben A, B und C sind in vielerlei Hinsicht ähnlich, jedoch wird festgestellt, dass die Proben B und C
gegenüber der Nase und dem Rachen milder, angenehmer (smoother) und weniger herb bzw. scharf sind. Die Probe C
ist die mildeste und am wenigsten herbe der drei Proben.
Beispiel 1 wird mit der einzigen Ausnahme wiederholt, dass das pyrolysierte Kohlenhydratmaterial, d.h. die α-Cellulose,
in einem Ausmass thermisch abgebaut wird, das einem Gewichtsverlust von 85 % entspricht. Die Proben D bzw. E werden unter Anwendung derselben Mengenverhältnisse der Komponenten
wie die Proben B bzw. C hergestellt. Die erhaltenen Produkte werden jeweils zu Zigaretten verarbeitet und
getestet. Die Analysenresultate sind aus Tabelle II ersichtlich:
- 24 -
030007/0857
TABELLE II υι
Probe 1^
A D E g-
1. Zusammensetzung (%):
Tabakblätter 80 75 70
regenerierter Tabak 20 20 20
pyrolysierte α-Cellulose — 5 10
(85 % Gewichtsverlust)
2. Zigarettendaten:
Gewicht (g/Zig.) 1,15 1,12 1,12
RTD (mm H2O bzw. in. H2O) 106,7 (4,2) 96,5 (3,8) 101,6 (4,0)
£? 3. Rauchdaten:
ο ' TPM (mg/Zig.) 28,3 23,9 22,4
ο w (prozentuale Verminderung) (15 %) (21 96)
^ T H2O (mg/Zig.) 3,8 2,9 2,6
ο (prozentuale Verminderung) (24 %) (32 %)
Nikotin (mg/Zig.) . 1,51 1,34 1,30
(prozentuale Verminderung) (11 %) (14 %)
Zugzahl (Züge/Zig.) 10,9 10,2 10,2
(prozentuale Verminderung) (6 96) (6 96)
FTC-Teer (mg/Zig.) 22,99 19,66 18,5
(prozentuale Verminderung) (14 %) (19 %)
FTC-Teer (mg/Zug) 2,10 1,93 1,81
(prozentuale Verminderung) (896) (1496")
ISJ CO
582-845 $T
Tabelle II zeigt, dass bei den Proben D und E gegenüber
der Probe A und sogar gegenüber den Proben B und C von Beispiel Λ eine beträchtlich stärkere Verminderung der
Gesamtteilchenmaterie erzielt wird. Bei Verwendung des pyrolysierten Cellulosematerials, welches während des
thermischen Abbaus den höchsten Gewichtsverlust erfährt, erzielt man somit die stärkste Verminderung bezüglich
der Komponenten der Gesamtteilchenmaterie, insbesondere von Teer und Nikotin, sowie der Zugzahl (puff count).
Beispiel 1 wird zu Vergleichszwecken mit der Ausnahme
wiederholt, dass man der Tabakaufschlämmung Aktivkohle
anstatt pyrolysiertes Kohlenhydratmaterial einverleibt.
Als Aktivkohle verwendet man das Handelsprodukt "R.B. pulverized" von Pittsburgh Carbon Company.
Wie in Beispiel 1 wird die Probe A als Vergleichsprobe hergestellt. Ferner werden neue Proben X bzw. Y hergestellt,
bei denen das Endprodukt 5 % bzw. 10 % Aktivkohle
enthält. Somit enthalten die Probe A (Vergleichsprobe) 80 % Tabakblattmaterial und 20 % regenerierten Tabak,
die Probe X 75 % Tabakblattmaterial, 20 % regenerierten
Tabak und 5 % Aktivkohle und die Probe Y 70 % Tabakblattmaterial,
20 % regenerierten Tabak und 10 % Aktivkohle.
Die aus diesen Proben erzeugten Zigaretten werden getestet und analysiert; Tabelle III zeigt die Ergebnisse:
- 26 -
0 3 0007/08 6 7
1. Zusammensetzung (%): Tabakblätter
regenerierter Tabak Aktivkohle
regenerierter Tabak Aktivkohle
TABELLE III | A | Probe | Y |
VJI
03 |
80 | X | 70 | IM | |
20 | 75 | 20 |
I
CD |
|
__ | 20 | 10 |
•O
Ul |
|
5 | ||||
O
CO
Ot
CO
Ot
2. Zigarettendaten:
Gewicht (g/Zig.)
RTD (mm H2O bzw. in. H2O)
3. Rauchdaten:
' TPM (mg/Zig.)
im (prozentuale Verminderung)
7" H2O (mg/Zig.)
(prozentuale Verminderung)
Nikotin (mg/Zig.)· (prozentuale Verminderung)
Zugzahl (Züge/Zig.) (prozentuale Verminderung)
FTC-Teer (mg/Zig.) (prozentuale Verminderung)
FTC-Teer (mg/Zug) (prozentuale Verminderung) 1,15 1,12 1,12 106,7 (4,2) 99,1 (3,9) 101,6 (4,0)
28,3 | 23,8 (16 %) |
22,0 (22 %) |
& |
3,8 | 3,2 (16 %) |
2,5 (34 %) |
|
1,51 | 1,31 (13 %) |
1,17 (25 %) |
|
10,9 | 10,2 (8 %) |
9,9 (9 %) |
|
22,99 | 19,29 (16 %) |
18,33 (20 %) |
|
2,10 | 1,89 (10 %) |
1,85 (12 %) |
CO to |
ro
CX) |
|||
Ein Vergleich der Werte der Tabellen II und III zeigt, dass bei Verwendung von thermisch behandeltem Kohlenhydratmaterial
(bei dem Gewichtsverlust von 85 %) anstelle von Aktivkohle praktisch gleiche Ergebnisse erzielt werden.
Das thermisch behandelte Kohlenhydratmaterial ergibt jedoch die zusätzlichen Vorteile eines besser ausgeglichenen
Geschmacks und "Körpers" des Rauchs, einer gleichmässigeren Verbrennung ohne Funkenbildung und Auftreten von
"feurigen" Partikeln und einer geringeren Staubentwicklung
(was bei Verwendung von Aktivkohle nicht der Fall ist).
Man stellt eine ähnliche Aufschlämmung von regeneriertem
Tabak wie in Beispiel 1 her. Die Aufschlämmung wird nicht mit pyrolysiertem Kohlenhydratmaterial, sondern mit
Kaliumcarbonat versetzt. Dann wird die Aufschlämmung vergossen, getrocknet, zu schmalen Streifen zerfasert und
mit Tabakblattmaterial vermischt. Die Zusammensetzung und die Raucheigenschaften des Produkts sind aus Tabelle IV
ersichtlich.
B e i s-p i e 1
Beispiel 4 wird mit der Ausnahme wiederholt, dass man die
Aufschlämmung von regeneriertem Tabak mit einer höheren Kaliumcarbonatmenge versetzt. Die Zusammensetzung und die
Eigenschaften sind aus Tabelle IV ersichtlich.
- 28 -
030007/0857
582-845 30
Analog Beispiel 1 wird eine Aufschlämmung von regeneriertem Tabak hergestellt und mit hitzebehandeltem ot-Cellulosematerial
versetzt, welches bis zu einem Gewichtsverlust von 60 % pyrolysiert wurde. Die Aufschlämmung wird dann
vergossen, getrocknet, zerfasert und mit Tabakblattmaterial vermischt. Die Zusammensetzung und die Eigenschaften
sind aus Tabelle IV ersichtlich.
Beispiel 6 wird mit der Ausnahme wiederholt, dass man ausser dem hitzebehandelten oc-Cellulosematerial einen Anteil
an Kaliumcarbonat zusetzt. Die Zusammensetzung des Endprodukts nach Vereinigung mit Tabakblattmaterial und dessen
Eigenschaften sind aus Tabelle IV ersichtlich.
Beispiel 6 wird mit der Ausnahme wiederholt, dass man der Aufschlämmung von regeneriertem Tabak einen höheren Anteil
an hitzebehandeltem a-Cellulosematerial einverleibt. Die
Zusammensetzung und die Eigenschaften sind aus Tabelle IV ersichtlich.
Beispiel 8 wird mit der Ausnahme wiederholt, dass man der Aufschlämmung einen Anteil an Kaliumcarbonat zusetzt. Die
endgültige Zusammensetzung nach Vereinigung mit Tabakblattmaterial und die Produkteigenschaften sind aus Tabelle IV ersichtlich,
r \
- 29 -
0 3 0007/0857
Beispiel 10
Beispiel 6 wird in der Weise wiederholt, dass man dieselbe Menge an hitzebehandelter α-Cellulose zur Aufschlämmung
von regeneriertem Tabak gibt, wobei man jedoch eine Cellulose verwendet, die bis zu einem Gewichtsverlust von
85 % hitzebehandelt wurde. Die endgültige Zusammensetzung des getesteten Materials und die Eigenschaften sind aus
Tabelle IV ersichtlich.
Beispiel 11
Beispiel 10 wird mit der Ausnahme wiederholt, dass man einen Anteil an Kaliumcarbonat zusetzt. Die Resultate
sind aus Tabelle IV ersichtlich.
Beispiel 12
Beispiel 10 wird mit der Ausnahme wiederholt, dass man
der Aufschlämmung von regeneriertem Tabak einen höheren Anteil an α-Cellulose einverleibt. Tabelle IV zeigt die
Resultate. ■
Be i s ρ i e 1 13
Beispiel 12 wird mit der Ausnahme wiederholt, dass man ausser dem hitzebehandelten Kohlenhydratmaterial einen
Anteil an Kaliumcarbonat zusetzt. Die Zusammensetzung des Endprodukts und dessen Eigenschaften sind aus Tabelle
IV ersichtlich.
- 30 -
0300 07/0 857
Vergteichsbeispiel
TABELLE | TPM (mg/ Zig. |
IV | ) | Nikotin (mg/ Zig.) |
,30 | FTC-Teer (mg/Zig.) |
,3 | Zugzahl (Zug/ Zig.) |
,1 | Teer Nikotin (mg/ (mg/Zug) Zug) |
0,13 | vji 00 IVl |
|
Zusammensetzung (%) | 25, | 1 | 1, | ,38 | 20 | ,6 | 10 | ,3 | 2,0 | 0,13 | 03 | ||
Tabakblätter regenerierter Tabak |
80,0 20,0 |
26, | 2 | 1, | ,33 | 21 | ,0 | 10 | ,8 | 2,1 | 0,14 | ||
Tabakblätter regenerierter Tabak K2CO3 . |
79,1 20,0 0,9 |
25, | 3 | 1 , | ,18 | 21 | ,0 | 9 | ,5 | 2,1 | 0,11 | ||
Tabakblätter regenerierter Tabak K2CO3 |
78,1 20,0 1,9 |
23, | 8 | 1. | ,20 | 19 | ,9 | 10 | ,0 | 1,8 | 0,11 | ||
Tabakblätter regenerierter Tabak HTC* (60 % Gewichtsverlast) |
77,9 20,0 2,1 |
23, | 7 | 1 | ,19 | 18 | ,6 | 11 | ,8 | 1,7 | 0,12 | ||
Tabakblätter regenerierter Tabak HTC (60 % Gewichtsverlust) K0CO, |
77,0 20,0 2,1 0,9 |
24, | 5 | 1 | ,10 | 19 | ,5 | 9 | ,6 | 2,0 | 0,10 | ||
Tabakblätter regenerierter Tabak HTC (60% Gewichtsverlust) |
75,8 20,0 4,2 |
23, | ,0 | 1 | 18 | 10 | 1,7 | ||||||
Tabakblätter regenerierter Tabak HTC (60% Gewichtsverlust) KoCO, |
73,9 20,0 4,2 1,9 |
CO Ca) ΓΟ CO |
|||||||||||
TABELLE IV (Fortsetzung) ^g
, ' . . ■■ ■ ■ '■,.,.■ ro
■ ' ■ , ν ■ , ■ ■ ■ ■ CD
Bei- Zusammensetzung (%) TPM Niko-* FTC-Teer Zugzahl Teer Nikotin ,! ^
spiel (mg/ tin (mg/Zig.) (Zug/ (mg/ (mg/Zug)
Zig.) (mg/ Zig.) Zug)
Zig.)
10 Tabakblätter 77,9 24,0 1,14 19,3 10,4 1,9 0,11
regenerierter Tabak 20,0
HTC (85 % Gewichtsverlust) 2,1
11 Tabakblätter 77,0 23,6 1,20 18,7 10,9 1,7 0,11
σ regenerierter Tabak 20,0
ω HTC (85 % Gewichtsverlust) 2,1
■ö K2CO, 0,9
2 ,', 12 Tabakblätter 75,8 23,8 1,14 18,8 10,6 1,8 0,11
regenerierter Tabak 20,0 HTC (85 % Gewichtsverlust) 4,2
13 Tabakblätter · 73,9 21,8 1,07 17,4 10,3 1,7 0,10
regenerierter Tabak 20,0 • HTC (85 # Gewichtsverlust) 4,2
*hitzebehandeltes Kohlenhydratmaterial
582-845 ^a
Tabelle IV zeigt, dass das Material von Beispiel 13 die höchste Verminderung des Teer- und Nikotinanteils und der
Zugzahl aufweist. Dieses Material enthält den höchsten Prozentanteil an hitzebehandeltem Kohlenhydratmaterial und
Kaliumcarbonat. Ferner wurde das Kohlenhydratmaterial von Beispiel 13 bis zu einem Gewichtsverlust von 85 % pyrolysiert.
Zum Vergleich werden in Beispiel 9» in welchem die Zusätze und deren Anteile mit der Ausnahme gleich sind,
dass das verwendete hitzebehandelte Kohlenhydratmaterial bis zu einem Gewichtsverlust von 60 % pyrolysiert wurde,
zwar wesentlich bessere Resultate als im Vergleichsbeispiel, jedoch nicht so gute Ergebnisse wie in Beispiel 13
erzielt. Daraus erkennt man, dass ein Kohlenhydratmaterial mit einem höheren Gewichtsverlust zu einem Endprodukt mit
geringerem Anteil an Teilchenmaterie führt.
Bei einem Vergleich der Beispiele 4, 5» 6 und 7 erkennt
man ferner, dass ein Zusatz von Kaliumcarbonat allein ohne Hinzufügen von hitzebehandeltem Kohlenhydratmaterial die
Verminderung des Teer- und Nikotinanteils und der Zugzahl
des Endprodukts nicht fördert. Bei Verwendung von Kaliumcarbonat mit einem hitzebehandelten Kohlenhydratmaterial
werden jedoch bessere Resultate (Beispiel 7) als bei alleiniger Verwendung des hitzebehandelten Kohlenhydratmaterials
(Beispiel 6) erzielt. Ein ähnliches. Resultat zeigt der Vergleich der Beispiele 10 und 11 (in Beispiel 10 wird nur
das hitzebehandelte Kohlenhydratmaterial zugesetzt, während in Beispiel 11 sowohl das hitzebehandelte Kohlenhydratmaterial
als auch Kaliumcarbonat zugegeben werden). Die Flavor- und Aromaeigenschaften dieser Materialien
sind wesentlich verbessert und ergeben ein Produkt mit geringem
Teeranteil, jedoch höherer subjektiver Reaktion (response) wie "Einwirkung" und "Körper" (impact and body)
des Rauchs als gewöhnlich für einen geringen Teeranteil aufweisende Zigaretten charakteristisch ist, welche nach
- 33 030007/0857
herkömmlichen Methoden, wie der Filtration oder Luftverdünnung,
hergestellt werden.
Beispiel 14
Die Beispiele 6 und 13 werden mit der Ausnahme wiederholt,
dass man den Aufschlämmungen (Rezepturen der Beispiele
6 und 13) zusätzlich pro 4,54 kg (10 lbs.) Endproduktgewicht jeweils 14 g der folgenden Säuremischung
einverleibt:
Säuremischung: Methylmalonsäure 2 Teile
Dirnethylmalonsäure 2 Teile
Äthylmalonsäure 2 Teile
Isopropylmalonsäure 2 Teile
sek.-Butylmalonsäure 7 Teile
Die gegossenen und getrockneten Blätter werden zerfasert und mit den Materialien der Beispiele 4, 6 und 13 beim
100 %-Gehalt (Zigaretten mit 100 % regeneriertem Produkt)
und in ähnlichen Mischungen, wie sie in Tabelle IV für
die Beispiele 4, 6 und 13 angeführt sind, verglichen.
Die Zigaretten, welche die Füllmaterialien von Beispiel mit den gemischten Säuren enthalten, sind in subjektiver
Hinsicht akzeptabler, bezüglich des tabakartigen Flavors
(Geschmack und Aroma) reicher und milder als die entsprechenden Vergleichsmaterialien (Beispiele 4, 6 und 13). Die
Teerabgabe wird durch den Zusatz der gemischten Säuren nicht beeinflusst.
- 34 -
030 007/085 7
Beispiel 15
Beispiel 14 wird mit der Ausnahme wiederholt, dass man anstelle der hitzebehandelten α-Cellulose die gleiche
Menge an pulverisierter Aktivkohle (Handelsprodukt R.B. von Pittsburgh Carbon Co.) verwendet.
Die erhaltenen Materialien werden mit jenen von Beispiel 3 verglichen. Die Materialien von Beispiel 15 sind
subjektiv hinsichtlich ihrer Rauchqualitäten (Geschmack und Aroma) stark verbessert. Der charakteristische Kohlegeschmack
des Materials von Beispiel 3 ist bei den die Füllmaterialien von Beispiel 15 enthaltenden Produkten
nicht mehr festzustellen. Das Material von Beispiel 15» welches einen Anteil an Kaliumcarbonat in Kombination mit
den gemischten Säuren enthält, brennt ferner besser und erzeugt einen geringeren Anteil an von der Brennzone
herabfallenden "feurigen" Partikeln. In subjektiver Hinsicht ergibt dieses Füllmaterial Produkte (Zigaretten),
welche eine noch höhere subjektive Reaktion (response) und mehr "Körper" und "Einwirkung" (body and impact) als
die übrigen Füllmaterialien, welche kein Kaliumcarbonat enthalten, ergeben.
Beispiel 15 wird mit der Ausnahme wiederholt, dass man den Aufschlämmungen ausser den übrigen Zusätzen pro 4,54 kg
(10 lbs.) Endproduktgewicht 0,0907 kg (0,2 Ib.) Bentonit
einverleibt. Man vergleicht die Materialien von Beispiel mit jenen von Beispiel 15 und stellt fest, dass sie ähnliche subjektive Raucheigenschaften (Geschmack, Aroma) aufweisen,
dass jedoch keine herabfallenden "feurigen" Partikel, wie sie für die Beispiele 1 und 15 charakteristisch
sind, auftreten.
- 35 -
030007/0857
Beispiel 17
Die Beispiele 14 bis 16 werden wiederholt, wobei man den
Aufschlämmungen jedoch anstelle des Gemisches von Malonsäuren
(vgl. Beispiel 14) pro 4,54 kg (10 lbs.) Endproduktgewicht jeweils 0,27 kg (0,6 Ib.) der folgenden Mischung
von Magnesiumsalzen einverleibt:
Salzmischung: Magnesiumacetat 1,0 Teil
Magnesiumpropioriat 0»2 Teil
Magnesiumbutyrat 0,2 Teil
Magnesiumisobutyrat 0,2 Teil
Magnesiumvalerat 0,3 Teil
Magnesiumisovalerat 0,4 Teil
Magnesium-ß-methyl-
valerat 0,4 Teil
Man stellt fest, dass die Füllmaterialien von Beispiel 17
ähnliche, annehmbare Raucheigenschaften wie die Materialien der Beispiele 14 bis 16 aufweisen.
Beispiel 18
Man stellt Mischungen wie jene der Tabellen Γ und II her,
wobei man das hitzebehandelte Material den Mischungen jedoch nicht über einen homogenisierten regenerierten Tabak,
sondern als getrennte Ganzheit einverleibt (d.h. die Vermischung erfolgt im trockenen Zustand). Ein Vergleich mit
den Produkten der Tabellen I und II zeigt, dass die auf
diese Weise erhaltenen Produkte subjektiv hinsichtlich der "Würze" (Flavor) (Geschmack, Aroma) unannehmbar sind,
eine übermässige Menge an herabfallenden "feurigen" Partikeln erzeugen, das Aussehen der daraus hergestellten
Zigaretten aufgrund von "schwarzem Staub" am weissen Zi-
- 36 - ■ ■
030007/08 5 7
532-845 .„... 2831M1
garettenpapier beeinträchtigt ist und der Seitenstrom und das Raumaroma so verändert sind, dass sie den betreffenden
Merkmalen von "brennendem Papier" gleichen.
Beispiel 19
Die Beispiele 1, 2 und 3 werden wiederholt, wobei man die verkohlten bzw. pyrolysierten Materialien jedoch nicht in
der Tabakaufschlämmung homogenisiert, sondern einfach
ohne Homogenisierung in die Aufschlämmung einmischt. Die erhaltenen Materialien werden dann mit jenen der Beispiele
1,2,3 und 18 verglichen.
Die subjektiven Rauchmerkmale der Materialien von Beispiel 19 sind akzeptabler als jene der Materialien von
Beispiel 18, jedoch insofern schlechter als jene der Materialien von Beispiel 1, 2 und 3, als bei den Materialien
von Beispiel 19 ein ausgeprägter Fremdgeschmack, ein ausgeprägtes Fremdaroma und eine Reizung (nach der Art
von brennendem Papier) festgestellt werden. Die Rauchabgabe auf Basis "Zug nach Zug" ist ausserdem unregelmässig
und liegt im Bereich von etwa 0,5 mg bis etwa 2,2 mg Teer/Zug von einem Zug zum nächsten. Dies führt dazu, dass
auch der Zigarettengeschmack bei ein und demselben Zigarettenprodukt schwankt. Die das Material von Beispiel 19 enthaltenden
Zigaretten zeigen ferner einen sehr hohen Anteil an herabfallenden "feurigen" Partikeln bei verschiedenen
Zügen.
Ferner leiden die physikalischen Eigenschaften und das Aussehen
der Blätter daran, dass maserige oder streifige (lacey or streaky) Blätter erhalten werden, welche schwache
- 37 -
030007/085 7
Abschnitte aufweisen und während des Schneidens des
Füllmaterials und der Zigarettenherstellung übermässige Staubmengen entwickeln. Alle diese Mängel der Materialien
von Beispiel 19 sind auf die Inhomogenität und ubermässige Lokalisierung (Konzentrierung) der hitzebehandelten Materialien in den Blättern zurückzuführen.
Es können zahlreiche Abwandlungen und Modifikationen vorgenommen werden, ohne dass der Rahmen der vorliegenden Erfindung
verlassen wird.
Ende der Beschreibung
030007/0857
Claims (32)
- PATENTANSPRÜCHEΛ . Verfahren zur Herstellung eines rauchbaren Materials, dadurch gekennzeichnet , dass man .(a) ein Kohlenhydratmaterial bis zu einem Gewichtsverlust von mindestens 10 % pyrolysiert,(b) eine Aufschlämmung von Tabakteilen erzeugt,(c) das pyrolysierte Kohlenhydratmaterial zur Aufschlämmung gibt,(d) die Aufschlämmung homogenisiert und(e) das erhaltene Produkt zu einer für das Rauchmaterial gewünschten Form verarbeitet.
- 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass man als Kohlenhydratmaterial ein Material aus der Gruppe bestehend aus Holzzellstoff, Papierzellstoff, Stroh, Flachs, Bambus, Espartogras, Kenaffasern, Baumwolle, Hanf, Reisfasern, Pflanzenfasern, Kaffeeoder Erdnusshülsen und Pflanzenteilen verwendet.
- 3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass man das Kohlenhydratmaterial bei einer582-845 OTemperatur von mindestens etwa 1000C pyrolysiert.
- 4. Verfahren nach Anspruch 1 bis 3» dadurch gekennzeichnet, dass man die Aufschlämmung von Tabakteilen mit einem von Naturtabakteilen abgeleiteten Klebebinder erzeugt.
- 5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass man als Binder ein Pektinmaterial verwendet.
- 6. Verfahren nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass man die Aufschlämmung von Tabakteilen mit einem Klebebinder erzeugt, welcher eine modifizierte Cellulose oder ein Naturgummi, ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus Carboxymethylcellulose und deren Salzen, Guargummi, Alginaten und Athylhydroxyäthylcellulose, ist.
- 7. Verfahren nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass man das pyrolysierte Kohlenhydratmaterial vor seiner Zugabe zur Aufschlämmung der Tabakteile pulverisiert.
- 8. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass man das pyrolysierte Kohlenhydratmaterial auf weniger als etwa 450 μπι Durchmesser pulverisiert.
- 9. Verfahren nach Anspruch 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass man etwa 5 bis 80 % (auf Trockengewichtsbasis) des pyrolysierten Kohlenhydratmaterialε zur Aufschlämmung gibt.
- 10. Verfahren nach Anspruch 1 bis 9» dadurch gekennzeichnet, dass man zur Durchführung der Homogenisierung et-030007/0857582-845 3wa 7,57 bis 18,925 l/min (etwa 2 bis 5 gal/min) Aufschlämmung durch eine Reihe von bei einem Gegendruck von etwa 4,14 Bar (etwa 60 psi) gehaltenen Refinern leitet, so dass ein gleichmässiges, homogenes Gemisch erhalten wird.
- 11. Verfahren nach Anspruch 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass man ein Alkalimetallsalz aus der Gruppe bestehend aus Alkalimetallsalzen niederer Carbonsäuren, Carbonaten, Bicarbonaten und Phosphaten zur homogenisierten Aufschlämmung gibt.
- 12. Verfahren nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Carbonsäure Oxal-, Essig-, Citronen- Pivalin-, Äpfel- und/oder Maleinsäure ist.
- 13· Verfahren nach Anspruch 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass man eine niedere Carbonsäure oder deren Derivat zur homogenisierten Aufschlämmung gibt.
- 14. Verfahren nach Anspruch 13» dadurch gekennzeichnet, dass man eine Säure aus der Gruppe bestehend aus Ameisen-, Essig-, Propion-, Butter-, Valerian-, Methylvalerian-, Isovalerian-, sek.-Butylmalon-, Isopropylmalon-, Äthylmalon-, Methylmalon- und Dimethylmalonsäure verwendet.
- 15. Verfahren nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass man Metall- oder Ammoniumsalze der genannten Säuren zur homogenisierten Aufschlämmung gibt.
- 16. Verfahren nach Anspruch 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass man natürlichen Blattabak zur homogenisierten Aufschlämmung gibt. ·030007/0857582-845
- 17. Rauchbares Material, erhältlich nach dem Verfahren gemäss Anspruch 1 bis 16.
- 18. Rauchbares Material, enthaltend ein pyrolysier-tes Kohlenhydratmaterial, homogenisiert mit regeneriertem Tabak.
- 19. Material nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, dass das Kohlenhydratmaterial ausgewählt ist aus der Gruppe bestehend aus Holzzellstoff, Papierzellstoff, Stroh, Flachs, Bambus, Espartogras, Kenaffasern, Baumwolle, Hanf, Reisfasern, Pflanzenfasern, Kaffee- oder Erdnusshülsen und Pflanzenteilen.
- 20. Material nach Anspruch 18 oder 19, dadurch gekennzeichnet, dass das pyrolysierte Material bis zu einem Gewichtsverlust von mindestens 10 % pyrolysiert worden ist.
- 21. Material nach Anspruch 18 bis 20, dadurch gekennzeichnet, dass ein Naturtabak-Klebebinder vorhanden ist.
- 22. Material nach Anspruch 18 bis 21, dadurch gekennzeichnet, dass der Binder ein Pektinmaterial ist.
- 23. Material nach Anspruch 18 bis 21 , dadurch gekennzeichnet, dass ein Klebebinder in Form einer modifizierten Cellulose oder eines Naturgummis, ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus Carboxymethylcellulose und deren Salzen, Guargummi, Alginaten und Äthylhydroxyäthylcellulose, vorhanden ist.
- 24. Material nach Anspruch 18 bis 23, dadurch gekennzeichnet, dass das pyrolysierte Kohlenhydratmaterial pulverisiert ist.030007/0857582-845 ■■-■.■V 293128t
- 25. Material nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, dass das pyrolysierte Kohlenhydratmaterial einen Durchmesser von weniger als 450 μπι aufweist.
- 26. Material nach Anspruch 18 bis 25, dadurch gekennzeichnet, dass das pyrolysierte Kohlenhydratmaterial in einem Anteil von etwa 5 bis 80 % (auf Trockengewichtsbasis) vorhanden ist.
- 27. Material nach Anspruch 18 bis 26, dadurch gekennzeichnet, dass es zusätzlich ein Alkalimetallsalz aus der Gruppe bestehend aus Alkalimetallsalzen einer niederen Carbonsäure, Carbonaten, Bicarbonaten und Phosphaten enthält.
- 28. Material nach Anspruch 27» dadurch gekennzeichnet, dass die Carbonsäure Oxal-, Essig-, Citronen-,Pivalin-, Äpfel- und/oder Maleinsäure ist.
- 29. Material nach Anspruch 18 bis 28, dadurch gekennzeichnet, dass es zusätzlich eine niedere Carbonsäure oder deren Derivat enthält.
- 30. Material nach Anspruch 29, dadurch gekennzeichnet, dass die Säure Ameisen-, Essig-, Propion-, Butter-, Valerian-, Methylvalerian-, Isovalerian-, Sek.-Butylmalon-, Isopropylmalon-, Äthylmalon-, Methylmalon- und/oder Dimethylmalonsäure ist.
- 31. Material nach Anspruch 30, dadurch gekennzeichnet, dass es zusätzlich Metall- oder Ammoniumsalze dieser Säuren enthält.03-0007/0887582-845
- 32. Material nach Anspruch 18 bis 31> dadurch gekennzeichnet, dass es zusätzlich Naturtabak enthält.Ö3ÖÖÖ7/0857
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