DE2930921A1 - Verfahren zur abwicklung von funktionsablaeufen in einem zentralgesteuerten fernsprechvermittlungssystem, insbesondere in einer zentralgesteuerten fernsprechnebenstellenanlage, mit einer zentralen steuerung und mit unterschiedlichen rufarten und rufrhythmen - Google Patents

Verfahren zur abwicklung von funktionsablaeufen in einem zentralgesteuerten fernsprechvermittlungssystem, insbesondere in einer zentralgesteuerten fernsprechnebenstellenanlage, mit einer zentralen steuerung und mit unterschiedlichen rufarten und rufrhythmen

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DE2930921A1 DE19792930921 DE2930921A DE2930921A1 DE 2930921 A1 DE2930921 A1 DE 2930921A1 DE 19792930921 DE19792930921 DE 19792930921 DE 2930921 A DE2930921 A DE 2930921A DE 2930921 A1 DE2930921 A1 DE 2930921A1
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Description

  • Verfahren zur Abwicklung von Funktionsabläufen in einem
  • zentralgesteuerten Fernsprechvermittlungssystem, insbesondere in einer zentralgesteuerten Fernsprechnebenstellenanlage, mit einer zentralen Steuerung und mit unterschiedlichen Rufarten und Rufrhythmen.
  • Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur Abwicklung von Funktionsabäufen in Abhängigkeit einer bestimmten Funktionsaufteilung in einem zentralgesteuerten Fernsprechvermittlungssystem, insbesondere in einer zentralgesteuerten Fernsprechnebenstellenanlage, mit einer zentralen Steuerung, mit einem Sprechwegekoppelnetzwerk, mit mindestens einem Datenspeicher und mit zum Austausch von vermittlungstechnischen, für die Verbindungsherstellung über das Sprechwegekoppelnetzwerk übertragenen Daten, Adressen- und Steuerbefehlen zwischen für unterschiedliche Aufgaben, beispielsweise für das Abfragen von für Wahl-und/oder Verbindungssätzen vorgesehenen, periferen Gruppensteuereinrichtungen und verbindungszustandsindividu ell veränderbaren und nicht-zustandsindividuell veränderbaren Datenspeichern, mit der Informationsaustausch ermöglichenden Datenübertragungsleitungsbündeln, mit Vermittlungsplätzen und den Vermittlungsplätzen zugeordneten Anschaltesätzen, sowie mit für Verbindungsverkehr vorgesehenen, Verbindungsleitungen zugeordneten Verbindungssätzen, welche nach intern- und externseitigen Einstellbefehls- und Informationsaustausch aufgeteilt sind, wobei die Verbindungsleitungen zu Verkehrsrichtungsbündel zusammengefaßt und mit gleichen oder unterschiedlichen Signalsystemen betrieben werden, und wobei in den periferen Gruppensteuerungen für die Verbindungssätze die eintreffenden und abzugebenden Informationen nach ihrer Bestimmung für den Intern- bzw. Externteil des Verbindungssatzes geordnet und dementsprechend in einem dem Externteil zugeordneten, zentralen Leitungsteil alle ankommenden Informationen in einem systemeinheitlichen, dem Zeichenaustausch mit einem dem Internteil zugeordneten Vermittlungsteil entsprechenden Kode umgesetzt werden und umgekehrt.
  • In der DE-AS P 2 647,404 ist bereits ein zentralgesteuertes Fernsprechvermittlungssystem, insbesondere eine zentralgesteuerte Fernsprechnebenstellenanlage , beschrieben, bei dem ein Sprechwegekoppelnetzwerk und zum Austausch von vermittlungstechnischen, für die Verbindungsherstellung über das Sprechwegekoppelnetzwerk übertragenen Daten, Adressen- und Steuerbefehlen, zwischen für unterschiedliche Aufgaben, beispielsweise für das Abfragen von für Wahl- und/oder Verbindungssätzen Steuereinrichtungen und verbindungszustandsindividuell veränderbare und nicht verbindungszustandsindividuell veränderbare Datenspeicher, sowie den Informationsaustausch ermöglichende Datenübertragungsleitungsbündel vorgesehen sind. Ferner sind dort mehrere verschiedene Teilsteuerungen vorhanden, beispielsweise eine Teilsteuerung für Teilnehmerschaltungen, eine Teilsteuerung für die Amtssätze, eine Teilsteuerung für Wahlspeichersätze, eine Teil steuerung für die Vermittlungsfernsprecher mit Anschalte sätzen, eine Teilsteuerung für Querverbindungs- übertragungen, sowie auch getrennte Teilsteuerungen für andere Sondereinrichtungen. Die Verknüpfung des Datenaustausches erfolgt über die DatenUbertragungsleitungsbündel und über dem zentralen Steuerwerk Je Ubertragungsleitungsbündel vorgeschaltete Anschaltesätze.
  • Durch die DE-PS 1 271 209 ist bereits ein Verfahren zum Funktionsprüfen von Verbindungsschaltgliedern und -wegen in Fernmelde-, insbesondere Fernsprechvermittlungsanlagen, bekannt, bei denen aufgrund vorgegebener Informationen aus Wegestücken bestehende Prüfverbindungen zwischen an Eingänge bzw. Ausgänge des Koppelfeldes der Vermittlungsanlage anschaltbaren Prüfteilnehmern aufgebaut werden.
  • Bei diesem Verfahren sind als vorgegebene Informationen über die einzelnen Prüfverbindungen Jeweils die Adressen einer Mehrzahl von sich aneinanderreihenden und in ihrer Aneinanderreihung eine definierte Prüfverbindung bildende Wege stücke in einem gemeinsamen PrUfspeicher ständig gespeichert. Zum Aufbau einer Prüfverbindung werden die, deren einzelne Wegestücke bezeichnenden Adressen, den sowohl die Zusammenschaltung dieser Wegestücke zu der Prüfverbindung als auch den Aufbau bzw. die Aufrechterhaltung normaler Verbindungen steuernden Esnstelleinrich tungen der Verbindungsschaltglieder direkt zugeführt.
  • Als Prüfteilnehmer sind Teilnehmeranschlüsse und Teilnehmerschaltungen vorgesehen, an denen ein PrUfgenerator bzw. ein Prüfempfänger anschaltbar ist, Durch die DE-PS 2 634 792 ist für eine indirekt gesteuerte Vermittlungsanlage ein Verfahren zu systematischen Prüfung von Koppelpunkten in mehrstufigen Koppelfeldere bekannt, bei der die Prüfverbindungen durch in bestimmter Weise Öffnen und Schließen von Zeilen und Spalten in einer Matrix angeordneten Koppelpunkten erfolgt. Über diese Koppelpunkte werden in systematischer Folge Prüfverbindungen zwischen Teilnehmeranschlüssen und Verbindungssätzen hergestellt.
  • In dem Band 53, in dem Heft "Elektrisches Nachrichtenwesen", Nr. 1, 1978 ist insbesondere in dem Aufsatz "Moderne Betriebs- und Wartungseinrichtungen für Fernsprechnetze" die Rationalisierung von Wartungsarbeiten bei der EinfUhrung von elektronischen Fernsprechvermittlungssysteme unter Zuhilfenahme von einem Betriebsrechner mit entsprechenden periferen Einrichtungen und mit mindestens einem Eingabeplatz beschrieben.
  • Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, in einem zentralgesteuerten Fernspre chvermittlungssystem, insbesondere in einer zentralgesteuerten Fernsprechnebenstellenanlage, mit einer zentralen Steuerung und mit unterschiedlichen Rufarten und Rufrhythmen in einfacher Weise unter Ausnutzung der vorhandenen, für Verbindungssätze und inSbesondere für Verbindungssätze für Verbindungsverkehr über Amtsleitungen und Querverbindungslei tungen, die Rufarten und Rufrhythmen zu ändern.
  • Dies wird dadurch erreicht, daß in dem dem Internteil zugeordneten Vermittlungsteil ein Speicher zur Zwischenspeicherung der verbindungsindividuellen Zustände vorgesehen ist, in dem zu diesen Zuständen zusätzlicher Speicherplatz für die Aufnahme von eine bestimmte Rufart mehrerer unterschiedlicher Rufarten kennzeichnenden Zusatzcodes vorgesehen ist und dieser Zusatzcode bei der Einleitung der Hörtonanschaltung zu dem Externteil zugeordneten zentralen Leitungsteil übertragen wird um aus den vorhandenen, gespeicherten Hörtonanschaltebefehlen den dem Zustand und dem spezifischen Land zugeordneten Hörtonanschaltebefehlen und -rhythmus zu bestimmen.
  • Hierdurch können die Rufarten und Rufrhythmen den jeweiligen Länderanforderungen in einfacher Weise angepaßt werden, ohne daß von vornherein bei der Fertigung des Systems hierauf-Rücksicht zu nehmen ist. Es können die vorhandenen zentralen, den Verbindungssätzen zugeordneten Einrichtungen hierfür ausgenutzt werden.
  • Gemäß einer weiteren Ausbildung der Erfindung sind die Hörtonanschaltebefehle in auswechselbare bzw. umschreibbare Speicher gespeichert.
  • Hierdurch ist es in einfacher Weise möglich ohne Vorleistungen im System eine einfache Anpassung an die spezifischen Länderbedingungen zu erreichen.
  • Nachfolgend ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung beschrieben.
  • In der Fig. 1 ist eine zentralgesteuerte Fernmeldevermittlungsanlage, insbesondere Fernsprechnebenstellenarlage, mit einem zentralen Steuerwerk und mit Teil steuerungen gezeigt, für die die vollständige Systembeschreibung der DE-AS 2 647 404 entnommen werden kann. In dieser deutschen Auslegeschrift sind alle wichtigen Einrichtungen einer solchen zentralgesteuerten Fernmeldevermittlungsanlage, insbesondere Nebenstellenanlage, und auch die Zusammenarbeit dieser Einrichtungen bei der Herstellung von Fernsprechverbindungen beschrieben.
  • In der Figur 2 ist ein Verbindungssatz für Verbindungsverkehr über eine Verbindungsleitung mit angeschalteter Teilsteuerung bzw. Gruppensteuereinrichtung und die Aufteilung dieser Einichtung nach Steuerungsteile gezeigt.
  • Jeder Verbindungssatz QV'hat eine Intern- und eine Externseite, wobei die Internseite mit dem Sprechwegekoppelnetzwerk SK' der Nebenstellenanlage und die Externseite mit der Verbindungsleitung, z.B. QL' verbunden ist. Jeder sol- cherVerbindungssatz, beispielsweise QV', hat Indikationsstellen, über die von der Teilsteuerung bzw. der Gruppensteuereinrichtung, beispielsweise QSt' die jeweiligen, bestehenden Zustände mittels Abtasten abgefragt werden Aufgrund der verarbeiteten, vom Abtaster Ab und vom Last-Look-Speicher LS festgestellten Zustandsänderungen ergeben sich durch Verarbeitung und Programmermittlung in Zusammenarbeit mit der Zentralsteuerung ZSl bzw. ZS2 in Fig. 1 eine Reihe von Einstellbefehlen, die über einen Einsteller ES wiederum zum entsprechenden Verbindungssatz, beispielsweise QV' übertragen werden.
  • Aus der Darstellung in Fig. 2 geht hervor, daß ein Steuerungsteil OT für Organisationstechnik vorgesehen ist, welches besteht aus einem zyklisch arbeitenden Abtaster Ab, der die Indikationsstellen der Verbindungssätze abtastet, einem Einsteller ES, der aufgrund von Einstellbefehlen Einstelllnformationen abgibt und aus einem ankommenden und abgehenden Informationen zwischen einem Steuerungsteil für Periferietechnik PT und einem Steuerungsteil für Vermittlungs- und Leiungstechnik austauschenden Teil besteht. Der Steuerungsteil für Organistionstechnik arbeitet mit seinem zwischen dem vermittlungstechnischen und leitungstechnischen und dem periferen Teil liegenden Teil für die Verteilung der Zeichen- und Meldungsinformationen. Der Steuerungsteil für Organisti technik betrifft also die Organisation für die Abtast-und Einstellroutine der vorhandenen Verbindungssätze.
  • Diese Routine ist abhängig vom jeweiligen Datenübertragnngsleitungssystem zwischen dem zentralen Steuerwerk ZS1 bzw. ZS2 und der Verbindungssatzperiferie mit den zugeordneten Gruppensteuereinrichtungen.
  • In den Einrichtungen der Periferietechnik werden die Anreiz-Indikationsstellen individuell nach Zeit und Zustandskriterien bzw. die Standardeinstellprozeduren aufgrund eingegebener Parameter (Zeit/Quittung) ausgefUhrt. Die Periferietechnik PT ist satzindividuell und eine Änderung der Schaitmitteln der Sätze führt unter Umständen auch zu einer Änderung der für die Periferietechnik PT ausgelegten Prögramme. I -der eriferietech nik PT erfolgt die Umsetzung der physikalischen Signale auf der Internseite in entsprechenden Anreizen und der physikalischen Signale aui der Externseite in Zeichenanreize, sowie der Einstellaufträge in Einstellbefehle, d.h. physikalischen Signale für beide Ubertragunsseiten (Intern- und Externseite).
  • Ein.weiterer Steuerungsteil ist für die Leitungstechnik LT und für die Vermittlungstechnik VT geteilt. Die Vermittlungstechnik VT steuert den Verbindungsauf- und abbau. In der Vermittlungstechnik VT ist die Konfiguration bezüglich Weg- und Satz-, sowie Zeichenangabe festgelegt. Es sind dort die Leistungsmerkmale für den Verbindungsverkehr verwirklicht, z.B. für den Hausverkehr, für den ausverkehr/Amtsverkehr (Weichentech:£ik), für den Hauptanlagenverkehr, für den Unteranlagenverkehr, für den Zwischenverbindungsverkehr (Haupt-/Unteranlagenverkehr). In der Vermittlungstechnik VT sind also systemspezifisch die Leistungsmerkmale der Vermittlungseinrichtung realisiert.
  • In der Leitungstechnik LT wird eine Anpassung der unterschiedlichen Si gnali si erungsverfahren der einzelnen Verbindungsleitungsbündel und deren entsprechenden Modiiikationen an die gemeinsame Vermittlungstechnik VT hergestellt. Die Leitungstechnik LT ist dementsprechend dem jeweils verwendeten Signalisierungssystem angepaßt und hat mit der jeweils vorhandenen, unveränderbaren Vermittlungstechnik VT (innerhalb des Systems und in jedem System unverändert) zu korrespondieren.
  • Aufgrund des vorstehenden kannen die Schnittstellen zwi- schen der Organisationstechnik OT und der Periferietechnik PT einheitlich festgelegt werden. Sie sind als Daten in entsprechenden Listen gespeichert.
  • Aus der Figur 2 geht hervor, daß über die Indikationsstellen IS des Verbindungssatzes QV' der Abtaster Ab die jeweiligen Zustände des Verbindungssatzes QV' abtastet und über den Last-Look-Speicher LS feststellt, ob eine Veränderung gegenüber der letzten Abfrage stattgefunden hat. Aufgrund dieser Abfrage wird eine Vor-Anreiz-Bearbeitung in der entsprechenden Einrichtung VAB vorgenommen und aus der vorgenannten Differenz in der nachfolgenden Einrichtung der für die Einleitung der weiteren Vermittlungsvorgänge wichtige Anreiz ermittelt in der Einrichtung AE für Anreizermittlung. Aufgrund dieses Anreizes ergibt sich, ob eine Internverbindung oder eine Externverbindung getroffen ist. Je nach dem wird über das Gatter G entweder über den Ausgang J eine Information zu der Ausgabe-/Eingabeeinrichtung AE2 und über diese Einrichtung zum Bereich für Vermittlungstechnik des Steuerungsteiles für Vermittlungstechnik und Leitungstechnik gegeben. In diesem Bereich VV des Vermittlungsteiles VT werdendie Anreize gespeichert und in Abhängigkeit der Verarbeitung durch das zentrale Steuerwerk dort abgefragt. Handelte es sich dagegen um eine Externverbindung, so wurde über den Ausgang N des Gatters G der Anreiz über die Ausgabe-/Eingabeeinrich tung AE3 zum Leitungsteil des Steuerungsteiles für Vermittlungstechnik und Leitungstechnik gegeben und dort im Umsetzer US in entsprechende Zeichen für die Weiterleitung über den Verbindungssatz QV' und die Verbindungs leitung QL' gegeben. Über die Ausgabe und Eingabe einrichtungen AE5 und AE6 kennen Einstelikriterien EK und Leitungsanreize LA ausgetauscht werden.
  • Die zur Organisationstechnik OT gehörenden Einrichtungen, d.h. Abtaster Ab, Einsteller ES und Ausgabe-/Eingabe- einrichtungen AE1 bis AE6 dienen der Verteilung von Anreizen, Einstellbefehlen und Meldungen. Die Meldungen werden zwischen dem Steuerungsteil für VermitSungstechnik und Leitungstechnik und dem Steuerungsteil für Periferietechnik ausgetauscht.
  • In dem Umsetzer US der Leitungstechnik werden die von der VermitRungsteehniX kommenden Informationen in Informationen für die Leitungstechnik und somit für die Ubertragung über die Verbindungsleitung umgesetzt und umgekehrt, d.h. auch die von der Verbindungsleitung kommenden Kriterien werden dort für die weiteren Vermittlungsvorgänge in der, internen, Nebenstellenanlage umgesetzt.
  • Die Abgabe der Informationen für die Einstellung von entsprechenden Schaltmitteln des Verbindungssatzes QV' erfolgt aufgrund von Befehlen aus der Vermittlungstechnik bzw. aus der Leitungstechnik über die Ausgabe und Eingabeeinrichtungen AEI bzw. AE4. Die Art der Zeichen wird bestimmt durch eine Kennzeichnung ob sie für die Internseite oder für die Externseite des Verbindungssatzes QV' vorgesehen sind. In der Einrichtung EV der Periterietechnik PT erfolgt die für die Einstellung erforderliche Verarbeitung der Informationen, wozu auch ein Austausch von Informationen mit der Einrichtung für Anreizermittlung AE erforderlich ist. Von der Einrichtung EV für Einstellverarbeitung werden Schaltbefehle zur. Einrichtung EP für die Steuerung der Einstellprozeduren gegeben, wo nur das Programm für die aufeinanderfolgende Steue-Iung von Schaltmitteln in dem Verbindungssatz bzw. für die Abgabe von Signalen über die Verbindungsleitung QL' bestimmt wird. Die aufgrund der Verfahren abgegebenen Befehle werden über den Einsteller ES direkt zum angeschalteten Verbindungssatz, beispielsweise QV', gegeben.
  • Von der Leitungstechnik werden beispielsweise folgende Kennzeichnungen zur Vermittlungstechnik gegeben: Belegen in Zusammenhang mit Verkehrsrichtung, Verkehrsklasse, Berechtigungen; Wahlabruf; Wahlkennziffer, d. h.
  • gewählte Ziffer; Gassenbesetzt; Wahlende, wobei dann, wenn ein Leitungskriterium nicht vorhanden ist, das Wahl ende von der Leitungstechnik mittels einer Zeitüberwachung künstlich erzeugbar ist; Teilnehmerdaten wie Frei, Besetzt, Berechtigung nicht vorhanden usw.; Autschalten, Aniang/Ende; Melden; Einleiten der Nachwahl; Auslosen; Betriebsbereitschaft, beispielsweise auch zwecks Fernsperrung. Von der Leitungstechnik wird zur Vermittlungstechnik beispielsweise bei doppelt gerichteten Leitungen ein Kennzeichen gegeben, wenn die Leitung nicht belegbar ist.
  • Von der Periferietechnik zur Leitungstechnik werden beispielsweise Anreize wie Rückwärtsausldsung, Ubertragen.
  • Von der Leitungstechnik zur Vermittlungstechnik wird beispielsweise ein Anreiz zur Kennzeichnung der RtckwMrtsauslBsung im Vermittlungsteil gegeben. Von der Vermittlungstechnik zur Leitungstechnik wird beispielsweise ein Anreiz zur Kennzeichnung einer Vorwãrtsaus-168ung in der Leitungstechnik übertragen.
  • Aus dem vorstehenden geht hervor, daß an zentraler Stelle die eintreffenden und abzugebenden Informationen nach ihrer Bestimmung für den Intern- bzw. Externteil des Verbindungssatzes geordnet und dementsprechend in einem dem Externteil zugeordneten, zentralen Leitungsteil alle ankommenden Informationen in einem systemeinheitlichen, dem Zeichenaustausch mit einem dem Internteil zugeordneten Vermittlungsteil entsprechendei Kode umgesetzt werden und umgekehrt.
  • Unter Ausnutzung der vorstehend beschriebenen Leitungstechnik und Vermittlungstechnik kann nun eine einfache Anpassung der im System-torhandenen Wörtöne an die Je weils von der Post in einem bestimmten Land vorgeschriebenen Hdrtöne erfolgen, ohne daß bei der Produktion des Systems eine Festlegung auf bestimmte Hörtöne erforderlich ist, Wie nachfolgend beschrieben wird, kann also in einem zentralgesteuerten Fernsprechvermittlungssystem, insbesondere in einer zentralgesteuerten Fernsprechnebenstellenanlage, mit einer zentralen Steuerung und mit unterschiedlichen Rufarten und Rufrhythmen in einfacher Weise unter Ausnutzung der vorhandenen, für Verbindungssätze und insbesondere für Verbindungssätze für Verbindungsverkehr über Amtsleitungen und Querverbindungsleitungen die Jeweilige Rufart und der jeweilige Rufrhythmus nicht nur in Abhängigkeit von den bestehenden Schaltzuständen, sondern auch in Abhängigkeit der bestehenden Anforderungen für das Jeweilige spezifische Land angepaßt werden.
  • In dem dem Internteil zugeordneten Vermittlungsteil ist ein Speicher zur Zwischenspeicherung der verbindungsindividuellen Zustände vorgesehen. In diesem Speicher ist zu diesen Zuständen zusätzlicher Speicherplatz für die Aufnahme von, eine bestimmte Rufart mehrerer unterschiedlicher Rufarten kennzeichnendem Zusatzcode vorgesehen. Dieser Zusatzcode wird bei der Einb itung der H8rtonanschaltung zu dem Externteil zugeordneten zentralen Leitungsteil Ubertragen, um aus den vorhandenen, gespeicherten Hdrtonanschaltebefehlen den dem Zustand und dem spezifischen Land zugeordneten HBrtonanschaltebefehl und Hdrtonrhythmus zu bestimmen. Die Befehle werden von dem zentralen Steuerwerk ZS1 geliefert. Die Hdrtonanschaltebefehle sind vorzugsweise in umschreibbare, veränderliche Speicher abzulagern, wenn nicht die Speicher auswechselbar sind, beispielsweise in Form von nfloppy disk". Für die Umsetzung von Hdranschaltebefehlen in Abhängigkeit der Jeweiligen Zustände und der Jeweiligen Zeichenart für das spezifische Land ist die Schnittstelle zwischen dem dem Internteil zugeordneten Vermittlungsteil und dem dem Externteil zugeordneten zentralen Leitungsteil maßgebend. Diese Schnittstellen sind Zuständen zugeordnet, denen wiederum bestimmte Zusatzcode zugeordnet sind, welche die Auswahl der zu übertragenen Hörzeichen bestimmen.
  • 2 Patentansprüche 2 Figuren Leerseite

Claims (2)

  1. Patentansprüche Verfahren zur Abwicklung von Funktionsabläufen in Abhängigkeit einer bestimmten Funktionsaufteilung in einem zentralgesteuerten Fernsprechvermittlungssystem, insbesondere in einer zentralgesteuerten Fernsprechnebenstellenanlage,mit einer zentralen Steuerung, mit einem Sprechwegekoppelnetzwerk, mit zumindest einem Datenspeicher und mit zum Austausch von vermittlungstechnischen, für die Verbindungsherstellung über das Sprechwegekoppelnetzwerk übertragenen Daten, Adressen-und Steuerbefehlen zwischen für unterschiedliche Aufgaben, beispielsweise für das Abfragen von für Wahl-und/oder Verbindungssätzen vorgesehenen, periferen Gruppensteuere inrichtungen und verbindungszustandsindividuell veränderbaren und nicht-zustandsindividuell veränderbaren Datenspeichern, mit dem Informationsaustausch ermöglichenden Datenübertragungsl eitungsbündeln, mit Vermittlungsplätzen und den VermittlungplEtzen zugeordneten Anschaltesätzen, sowie mit ftir Verbindungsverkehr vorgesehenen, verbindungsleitungen zugeordneten Verbindungsätzen, welche nach intern- und externseitigen Einstellbefehls- und Informationsaustausch aufgeteilt sind, wobei die Verbindungsleitungen zu Verkehrsrichtungsbündel zusammengefaßt und mit gleichen oder unterschiedlichen Signalsystemen betrieben werden, und wobei in den periferen Gruppensteuerungen für die Verbindungssätze die eintreffenden und abzugebenden Informationen nach ihrer Bestimmung für den Intern- bzw.
    Externteil des Verbindungssatzes geordnet und dementsprechend in einem dem Externteil zugeordneten1zentralen Leitungsteil alle ankommenden Informationen in einem systemeinheitlichen, dem Zeichenaustausch mit einem dem Interateil zugeordneten Vermittlizigsteil entsprechenden Kode umgesetzt werden und umgekehrt' d a d u r c h g ek e n n z e i c h n e t , daß in dem dem Internteil zuge- ordneten Vermittlungsteil ein Speicher zur Zwischenspeicherung der verbindungsindividuellen Zustände vorgesehen ist, in dem zu diesen Zuständen zusätzlicher Speicherplatz für die Aufnahme von,eine bestimmte Rufart mehrerer unterschiedlicher Rufarten kennzeichnendes Zusatzcode vorgesehen ist und dieser Zusatzcode bei der Einleitung der Hdrtonanschaltung zu dem Externteil zugeordneten zentralen Leitungsteil übertragen wird um aus den vorhandenen, gespeicherten Hörtonanschaltebefehlen den dem Zustand und dem spezifischen Land zugeordneten Hörtonanschaltebefehl und -rhythmus zu bestimmen.
  2. 2. Verfahren zur Abwicklung von Funktionsabläufen in Abhängigkeit einer bestimmten Funktionsaufteilung in einem zentralgesteuerten Fernsprechvermittlungssystem nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h -n e t , daß die Hörtonanschaltebefehle in auswechselbarer bzw. umschreibbare Speicher gespeichert sind.
DE19792930921 1979-07-30 1979-07-30 Schaltungsanordnung zum Erzeugen von Hörtönen in zentralgesteuerten Fernsprechnebenstellenanlagen mit unterschiedlichen Rufarten und Rufrhythmen Expired DE2930921C2 (de)

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