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Die Erfindung bezieht sich allgemein auf Geräte zum elektro-
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nischen Auffinden von Informationen.
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Die Notwendigkeit zur sofortigen Übersetzung zwischen Gruppen von
In formations symbolen wie die Übersetzung zwischen zwei Sprachen besteht seit langem.
Elektronische, rechnergesteuerte Systeme hierfür sind bekannt, jedoch haben die
bekannten Geräte keine ausreichende Vielseitigkeit und Zweckmäßigkeit. Aus der US-PS
3 932 859 ist z.B. ein tragbares elektronisches Lexikon bekannt, dessen Buchstaben,
die ein Wort in einer Sprache bilden, über eine Tastatur zur Decodierung durch eine
übliche Kombinationslogik eingegeben werden, um ein äquivalentes Wort in einer anderen
Sprache anzuzeigen. Dieses Gerät ist für den angegebenen Zweck geeignet, es können
jedoch Verwechslungen auftreten. Das Gerät ist so ausgelegt, daß die Anzahl der
Buchstaben in der Eingabe und die Anzahl gezählt werden, wie oft jeder Buchstabe
ermittelt wird, um eine bestimmte Ausgabe festzulegen. Es kann somit bei der Eingabe
BAT oder TAB die gleiche Ausgabe erfolgen.
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Andere Systemarten sind aus der US-PS 3 702 986 zur Sprachenübersetzung
bekannt, wobei die eingegebene Sprache klassifiziert und in eine Zeitfolge von Codesymbolen
umgewandelt wird, jedoch diese Technik wiederum erhebliche Handhabung der Eingabesymbole
entsprechend einem vorbestimmten Programm erfordert. Die Übersetzung einer Computersprache
in eine andere ist aus den US-PS 3 200 379 und 3 781 814 bekannt. Keines dieser
Geräte hat jedoch eine geeignete und genaue Art der Umwandlung der eingegebenen
Sprache in eine gewünschte ausgegebene Sprache mittels einer elektronischen Schaltungsanordnung,
die in einem tragbaren elektronischen Gerät untergebracht werden kann, das ohne
komplizierte Steuerung oder Beschränkung der Datenart betrieben werden kann, die
in das Gerät eingegeben werden kann.
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Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Beschränkungen des Standes
der Technik durch ein tragbares elektronisches Sprachenübersetzungsgerät zu schaffen,
das einen ausreichend einfachen Aufbau hat, so daß es billig ist, und dennoch eine
vielseitige und genaue Übersetzung einer großen Anzahl von Wörtern aus einer in
eine andere Sprache ermöglicht.
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Gelöst wird diese Aufgabe gemäß der Erfindung durch die im Anspruch
1 angegebenen Merkmale. Zweckmäßige Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus
den Unteransprechen.
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Die Erfindung wird nachstehend anhand der Figuren 1 bis 4 beispielsweise
erläutert. Es zeigt: Figur 1 eine perspektivische Darstellung des tragbaren elektronischen
Sprachenübersetzungsgerätes, Figur 2 ein Schaltbild der elektrischen Schaltungsanordnung,
Figur 3 ein Schaltbild einer zweiten Ausführungsform einer elektrischen Schaltungsanordnung,
und Figur 4 den Aufbau des Festspeichers der Fig. 3.
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Das in Fig. 1 gezeigte tragbare elektronische Sprachenübersetzungsgerät
2 hat ein Gehäuse 4, an dem eine Symbolanzeigeeinrichtung 6 angeordnet ist, die
einen ersten elektronischen alphanumerischen Anzeigebildschirm 8 zur visuellen Darstellung
eines gewählten Wortes in der einen Sprache und des Wortes mit der äquivalenten
Bedeutung in der anderen Sprache hat. Zu diesem Zweck hat der Bildschirm 8 zwei
alphanumerische Anzeigeelemente 12 und 14, die aus Lichtemissionsdioden oder Flüssigkristall-oder
anderen Arten von elektronisch gesteuerten visuellen Anzeigeeinrichtungen gebildet
sein können. Die Symbolanzeigeeinrichtung hat außerdem einen Anzeigebildschirm 10
zur visuellen Anzeige der Sprache, aus der die auf den Anzeigeelementen 12 und 14
erscheinenden Wörter abgeleitet sind. Wie später im einzelnen beschrieben wird,
können andere Arten von Informationen durch das in Fig. 1 gezeigte Gerät übersetzt
werden. Die gezeigte Vorrichtung ist in der Lage, das Ergebnis der Übersetzung eines
Informationssymbols, das aus einer ersten Gruppe (die als Nachrichtensymbolgruppe
definiert ist) ausgewählt wird, in ein Informationssymbol automatisch anzuzeigen,
das eine äquivalente Bedeutung hat und aus einer zweiten Gruppe ausgewählt ist.
Das Gerät kann dazu verwendet werden, Synonyme oder Antonyme in der gleichen Sprache
oder die Übersetzung einer normalerweise nur besonders ausgebildeten Personen wie
Ärzten oder Anwälten bekannten Sprache liefern.
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Der Bildschirm 10 in Fig. 1 hat zwei alphanumerische Anzeigeelemente
16, 18, die neben den Anzeigeelementen 12, 14 angeordnet sind. Wie später im einzelnen
beschrieben wird, zeigt das Anzeigeelement 16 automatisch die Sprache an, aus der
das Wort, das auf dem Anzeigeelement 12 erscheint, abgeleitet wird, während das
Anzeigeelement 18 die Sprache visuell anzeigt, aus der das Wort abgeleitet wird,
das in dem Anzeigeelement 14 erscheint. Diese Anordnung hat den wesentlichen Vorteil,
daß ein Wort in das
Gerät eingegeben und auf dem Anzeigeelement
12 visuell dargestellt werden kann, ohne daß es für die Bedienungsperson notwendig
ist, anzugeben, aus welcher der beiden in dem Gerät gespeicherten Sprachen sie das
eingegebene Wort gewählt hat. Durch die später beschriebene Schaltungsanordnung
wird die Übersetzung des eingegebenen Wortes in die zweite Sprache automatisch an
dem Anzeigeelement 14-kombiniert mit einer Anzeige an den Anzeigeelementen 16 und
18 der Sprachen oder Gruppen, von denen die Wörter oder Symbole ein Teil sind, automatisch
angezeigt. Alternativ kann die gleiche Anzeige wie bei einem Rechner zur Ein- und
Ausgabe verwendet werden. Bei einer anderen Abwandlung können eine oder mehrere
Anzeigen durch Tonwiedergabe ersetzt werden.
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An dem Gehäuse 4 ist auch ein Eingabemechanismus 20 zur Erzeugung
elektrischer Signale angeordnet, die das gewählte Wort oder Informationssymbol angeben.
Der Eingabemechanismus hat eine Tastatureingabeeinrichtung 22 zur manuellen Eingabe
eines Wortes und eines Wortverwendungszwecks zur Umwandlung in entsprechende elektrische
Signale. Wie Fig. 1 zeigt, hat der Eingabemechanismus eine Tastatur 21 mit mehreren
manuell betätigten Buchstabeneingabetasten 23, die alphanumerische Hinweise 24 entsprechend
dem durch die Taste eingegebenen Buchstaben tragen. Die Tastatur 21 hat auch Tasten
25, die einen Hinweis 26 über den Wortverwendungszweck wie "non, verb und "modifier
tragen. Die Tastatur 21 hat außerdem Tasten mit einer besonderen Funktion wie eine
Löschtaste 28 zur Beseitigung einer unerwünschten Information auf dem Anzeigeelement
12 oder zur Beseitigung der Information aller Anzeigeelemente 12, 14, 16 und 18,
wenn der Benutzer des Gerätes nicht mehr wünscht, daß eine Übersetzungsinformation
angezeigt wird.
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In bestimmten Fällen ist es möglich, daß ein Wort in einer Sprache
mehr als eine äquivalente Wortbedeutung in einer anderen Sprache hat. Die Tastatur
21 hat eine Taste 30 mit
dem Hinweis look again", der bei Betätigung
an zusätzliche Übersetzungen erinnert, die in einem später näher beschriebenen Speicher
54 gespeichert sein können. Der Eingabemechanismus 22 hat eine aste 32, die von
dem Benutzer nach der Eingabe der Buchstabe des Wortes betätigt wird, das übersetzt
werden soll. Die Taste 32, die einen normalerweise offenen Schalter 32a schließt,
prägt das Zeichen "=, um anzugeben, daß dies die Taste ist, die gedrückt werden
muß, um ein äquivalentes Wort in der anderen Sprache aufzufinden, wenn ein Wort
in der einen Sprache über die Eingabetasten 23 eingegeben wurde. Anzeigelampen 34,
36 und 38 mit den Hinweisen nnoun, verb und "modifier" sind vorgesehen und leuchten
automatisch beim Drücken der entsprechenden Verwendungszweck-Anzeigetasten 26 auf,
um dem Benutzer den entsprechenden Wortverwendungszweck des Wortes anzuzeigen, das
zur Übersetzung in das Gerät eingegeben wurde. Das Gerät kann auch so aufgebaut
sein, daß es den Wortverwendungszweck über die Lampen 34, 36 oder 38 automatisch
anzeigt, um sicherzustellen, daß die im Speicher aufgefundene Übersetzung tatsächlich
die von dem Benutzer gewünschte richtige Übersetzung ist.
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Der Eingabemechanismus hat einen Schalter 40, der betätigbar ist,
um die Übersetzung auf eine einzige Richtung einzuschränken, um nur die Übersetzung
englischer Wörter ins Deutsche oder die Übersetzung deutscher Wörter ins Englische
in Abhängigkeit davon zu ermöglichen, ob der Schalter 40 in der einen Richtung in
die gestrichelt bei 44 gezeigte Stellung oder in die entgegengesetzte, gestrichelt
bei 46 gezeigte Stellung bewegt wird. Solange der Schalter 40 in der gezeigten Mittelstellung
bleibt, kann das Gerät automatisch die englischen und deutschen gespeicherten Signale
(wie sich sofortzeigen wird) aufsuchen, um ein äquivalentes Wort zu finden und dadurch
nicht nur die Anzeige der Übersetzung an'#den Anzeigeelementen 12 und 14 zu ermöglichen,
sondern auch der jeweiligen Sprachen auf den Anzeigeelementen 16 und 18, bus denen
die Wörter abgeleitet sind.
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Fig. 2 zeigt eine Ausführungsform der Schaltungsanordnung des Gerätes,
wobei der Eingabemechanismus 20 als Block gezeigt ist und einen Zwischenspeicher
48 hat, um elektrische Signale zu empfangen und zwischenzeitlich zu speichern, die
ein durch sequentielle Betätigung der Buchstabentasten 24 (Fig. 1) des Tastaturmechanismus
22 angeben. Der Zwischenspeicher 48 hat einzelne Register Anl, An2 ... zur Speicherung
von Codesignalen, die die Betätigung der gewählten Buchstabentasten 23 anzeigen.
Der Zwischenspeicher 48 kann auch einzelne Register zur Speicherung codierter Signale
haben, die den Wortverwendungszweck angeben, wie er durch die Betätigung der Tasten
26 angegeben wird.
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Die Übersetzungstaste 32 ist mit einer elektrischen Torschaltung 50
gekoppelt, die mit einem Taktgeber 52 und einem Symbolspeicher 54 mit K Registern
R1 bis RK verbunden ist, wobei K die Gesamtzahl der in dem Speicher 54 gespeicherten
Wörter ist. Nach Beendigung der Eingabe eines zu übersetzenden Wortes wird die Übersetzungstaste
32 gedrückt, um die Torschaltung 50 zu öffnen, so daß die Taktimpulse des Taktgebers
52 zu jedem der K Register R1 bis RK gelangen können. Die Register R1 bis RK zeichnen
sich dadurch aus, daß sie automatisch die darin gespe1-cherten Signale zu dem nächstfolgenden
Register übertragen können, während sie in dem vorherigen Register gespeicherten
Signale bei Empfang eines Taktimpulsus bei r1 bis rk aufnehmen. Aufeinanderfolgende
Taktimpulse bewirken, daß die Signale in den Registern R1 bis RK schrittweise über
Leitungen 55 umlaufen, die einschließlich der Register eine Serienschleife bilden.
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jedes Register R1 bis RK hat Speicherzellen Axy zur Speicherung einzelner
Buchstaben, die Wörter in einer oder mehreren Gruppen von Wörtern bilden, wobei
jede Gruppe eine Sprache bildet. In einer der Speicherzellen Bx in jedem Register
ist auch ein Signal gespeichert, das die
Sprache angibt, aus der
das Wort abgeleitet ist. Jedes Register R1 bis RK hat eine Speicherzelle Dx, die
ein Signal speichert, das den Wortverwendungszweck angibt.
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Jedes Register R1 bis RK hat auch Speicherzellen Cxl bis Cxz, die
Signale speichern, die die Adresse des Registers angeben, das das äquivalente Wort
in einer zweiten Gruppe (Sprache) von Tnformationssymboien enthält. Wenn das zu
übersetzende Wort über die Tastatur in den Zwischenspeicher 48 eingegeben worden
ist, kann die Tastatur 32 betätigt werden, um den Schalter 32a zu schließen und
den Taktgeber 52 zu veranlassen, die in den Registern R1 bis RK gespeicherten Signale
seriell vorzurücken, so daß die in RK gespeicherten Signale mit dem in dem Zwischenspeicher
48 gespeicherten Signal verglichen werden können. Ein Komparator 56 ist zwischen
die Speicher 48 und 54 über gekuppelte Leitungen 58 und 60 verbunden. Wenn zwischen
den gespeicherten Signalen in dem Speicher 48 und dem Register RK Gleichheit festgestellt
wird, veranlaßt der Komparator 56 die Übertragung eines Stopsignals über die Leitung
62, um die Übertragung von Impulsen vom Taktgeber 52 zu den Registern R1 bis RK
zu unterbrechen. Der Komparator 56 veranlaßt über die Torschaltung 64 die Übertragung
des Sprachkennzeichnungssymbols BK zu dem Anzeigeelement 16, um automatisch die
Sprache anzuzeigen, aus der das anfangs eingegebene Wort abgeleitet ist. Der Komparator
liest dann die Adresse, die sich in den Elementen C1 bis C3 befindet, damit die
Torschaltung 50 über ein Signal geöffnet wird, das über die Leitung 66 übertragen
wird, um das Wort vorzurücken, das die gewünschte Übersetzung des Wortes darstellt,
das als mit dem Wort im Zwischenspeicher 48 identisches Wort gefunden wird, wobei
eine bestimmte Anzahl von Schritten erforderlich ist, die angibt, daß das richtige
entsprechende Wort in das Register RK gelangt ist. Wenn die erforderliche Anzahl
von Schritten erreicht ist, wird ein Stopsignal zur Torschaltung 50 über die Leitung
62 übertragen, und das nun im Register RK befindliche Wort
wird
durch den Komparator 56 über die Torschaltung 64 in das Anzeigeelement 14 zusammen
mit der Sprachenhinweisinformation ausgelesen, die in dem Element BK des Registers
RK zur Anzeige durch das Anzeigeelement 18 gespeichert ist.
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Wie Fig. 2 zeigt, kann die "look again"-Taste 30 mit dem Komparator
56 elektrisch verbunden sein, um diesen zu veranlassen alternative Wortdefinitionen
zu liefern, die in dem Symbolspeicher 54 gespeichert sein können. Der Übersetzungsbeschränkungsschalter
40 kann ebenfalls mit dem Komparator 56 elektrisch verbunden sein, um die Vergleichsschritte
auf Symbole zu begrenzen, die in den jeweiligen Registern gespeichert sind, wobei
das Symbol einen Sprachenhinweis BK enthält, der auf nur eine Sprache hinweist.
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Der Symbolspeicher 54 mit den Registern R1 bis RK bildet einen Umlaufspeicher.
Der Symbolspeicher 54 kann auch einen Adressenspeicher zur Speicherung der Codesignale
aufweisen, die die Buchstaben angeben, die die einzelnen Wörter bilden, und zur
Speicherung der zugehörigen Signale, die die Adresse in dem adressierbaren Speicher
angeben, an der das äquivalente Wort gespeichert ist. Wenn ein adressierbarer Speicher
verwendet wird, hat die Schaltung auch eine Adressiereinrichtung und eine logische
Einrichtung, um Zugriff zu jeder Speicherstelle zum Vergleich durch den Komparator
56 mit den Signalen im Eingaberegister 48 zu erhalten.
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Fig. 3 zeigt eine weitere Ausführungsform mit einem adressierbaren
Speicher. Eine Tastatur 68 erzeugt elektrische Signale, die decodiert und über eine
Interface 72 zu einem Mikroporzessor 70 übertragen werden. Die von der Tastatur
68 erzeugten elektrischen Signale werden in einem Zwischenspeicher 74 gespeichert,
der ein Speicher mit direktem Zugriff ist. Eine Anzeigeeinrichtung 76, die mit dem
Mikroprozessor 70 durch eine Interface 78 verbunden ist, liefert eine visuelle Anzeige
des eingegebenen Wortes,
das durch Signale dargestellt ist, die
durch die Tastatur 68 erzeugt werden. Durch Drücken der Übersetzungstaste 32 beginnt
der Mikroprozessor 70 die in einem Speicher 80 mit direktem Zugriff, der später
anhand der Fig. 4 näher erläutert wird, gespeicherten Wörter zu suchen und zu vergleichen.
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Fig. 4 zeigt, daß der Speicher 80 in zwei getrennte Lexika 1 und 2
unterteilt ist. Für die Zeichen der gespeicherten Wörter Al bis An sind Speicherstellen
vorgesehen. Eine oder mehrere Speicherstellen können für Wortverwendungszweck-Hinweise
B1 verwendet werden. Die Adresse des zugehörigen Wortes in der zweiten Sprache ist
in Speicherstellen Cl bis C5 gespeichert. Das über die Tastatur eingegebene Wort
wird in einem Speicher 74 mit dem gleichen Format gespeichert, mit der Ausnahme,
daß keine Adresse gespeichert ist, da dies die während des Übersetzens durchgeführte
Funktion ist. Bei der Such- und Vergleichs folge nimmt der Mikroprozessor das erste
Zeichen in dem Eingabewort auf und vergleicht es mit dem ersten Zeichen in dem ersten
Wort im Lexikon 1. Wenn die Zeichen gleich sind, nimmt der Mikroporzessor das zweite
Zeichen des Eingabewortes auf und vergleicht es mit dem zweiten Zeichen des ersten
Wortes im Lexikon 1. Wenn die Zeichen übereinstimmen, werden ähnliche Vergleiche
mit dem dritten und den nachfolgenden Zeichen durchgeführt.
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Sollte irgendein Zeichen in dem eingegebenen Wort nicht mit dem entsprechenden
Zeichen in dem ersten Wort des Lexikons 1 übereinstimmen, beginnt der Mikroprozessor
70 ein Vergleichsprogramm beginnend mit dem ersten Zeichen des ersten eingegebenen
Wortes und dem ersten Zeichen des zweiten eingegebenen Wortes im Lexikon 1. Der
Vergleichsvorgang wird in der beschriebenen Weise fortgesetzt. Jedes Wort im Lexikon
wird als ein Grundvergleich verwendet, bis alle jeweiligen Zeichen in dem eingegebenen
Wort und wenigstens eine Lexikoneingabe übereinstimmen.
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Wenn Übereinstimmung festgestellt wird, werden die Stelle der übereinstimmenden
Eingabe und die Adresse des entsprechenden Wortes in dem gegenüberliegenden Lexikon
im Speicher 74 gespeichert. Das entsprechende Wort im gegenüberliegenden Lexikon
wird dann auf der Anzeigeeinrirhtung 76 gezeigt. Sollte in dem gesamten Lexikon
keine Übereinstimmung festgestellt werden, wird eine In formation des Speichers
80 auf der Anzeigeeinrichtung 76 gezeigt, die angibt, daß das Wort nicht gefunden
wurde.
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Wie beschrieben kann der Mikroprozessor betrieben werden, um mit einem
Zeichen gleichzeitig das eingegebene Wort mit den Lexikoneingaben zu vergleichen.
Es ist auch möglich, den Vergleich mit zwei oder mehr Zeichen gleichzeitig durchzuführen.
Wenn der Vergleich in dieser Weise durchgeführt wird, wird das gesamte Wort mit
jedem Zeichen der Reihe nach analysiert.
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Wörter mit einer bestimmten Zeichenfolge, d.h.identisch buchstabierte,
können häufig in verschiedenen Arten übersetzt werden. Wenn solche Wörter als ganze
Wörter im Lexikon gespeichert sind, bewirkt der normale Betrieb des Übersetzungsgerätes,
daß die erste Eingabe im Übersetzungsprozeß verwendet wird. Da die Stelle dieser
Eingabe während des Übersetzungsprogramms gespeichert wird, kann dem Über.etzungsgerät
befohlen werden, den restlichen Teil des Lexikon zu durchsuchen, wenn der Benutzer
dies wünscht. Solch ein Befehl wird durch Drücken einer entsprechenden Taste eingeleitet.
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Wörter mit einer bestimmten Zeichenfolge haben gelegentlich unterschiedliche
Bedeutung in Abhängigkeit von ihrem Verwendungszweck. Das amerikanische Wort "drain"
hat grundsätzlich verschiedene Bedeutungen in seinen *noun*- -und ~verb"-Formen.
Das Gerät hat hierfür die Ubersetzungstasten 26, um einen entsprechenden Beschreibungscode
(~.non", *vcrbw, "modifier") zusammen mit dem eingegebenen Wort zu speichern.
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Wie bei der Schaltungsanordnung in Fig. 3 führt der Mikroprozessor
das zuvor beschriebene Vergleichsprogramm durch, wobei nicht nur die jeweiligen
Zeichen des eingegebenen Wortes in der Lexikoneingabe benutzt werden, sondern auch
in ähnlicher Weise der Wortverwendungszweck-Hinweis. Wenn der Benutzer die Wortverwendungszweck-Beschreibung
nicht benutzt, wird der entsprechende Code im Übersetzungsprozeß nicht verwendet.
Das übersetzte Wort kann einen Wortverwendungszweck-Zustand verwenden, obwohl keine
Wortverwendungszweck-Beschreibung bei dem eingegebenen Wort verwendet wurde. Die
Anzeige dieser Information kann dazu beitragen, Fehler zu verringern.
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Die Organisation der in Fig. 4 gezeigten Lexika zeigt, daß die Lage
irgendeiner Eingabe angibt, von welcher der beiden Sprachen sie einen Teil bildet,
und offensichtlich auch die Richtung der Übersetzung. Diese Übersetzungsrichtung
ist Teil der Information, die auf der Anzeigeeinrichtung in Fig. 1 angezeigt wird.
Die Möglichkeit, beide Lexika abzutasten und die Ubersetzungsrichtung anzuzeigen,gibt
die Möglichkeit, nicht nur in beiden Richtungen zu übersetzen, sondern auch, dies
automatisch durchzuführen.
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Die Arbeitsweise des Gerätes wird durch die Sprachen nicht beeinflußt,
die in den Lexika durch Austausch der elektronischen Komponenten verwendet werden,
die Speicher 80 bilden, da die übersetzten Sprachen ausgetauscht werden können.
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Ein Gerät kann somit durch bloßen Austausch der entsprechenden Komponenten
mehrsprachig sein. Die Verwendung spezieller Lexika kann die Übersetzung von wissenschaftlichen
oder medizinischen Ausdrücken ermöglichen.
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Nachstehend ist ein Mikroprozessorprogramm("heridezim;le Sprache)
angegeben, mit dem die oben beschriebenen grundlegenden Übersetzungsfunktionen unter
der Steuerung eines Mikroprozessors durchgeführt werden können, der mit den Eingabe/Ausgabe-
und Speicherelementen in Fig. 3 verbunden ist:
METHODE MANLINE
LIST KIM F072 AO 17F7 17F7 BE 87.
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87 90.
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0545524#4#4# 44454#0921 ;18F2783D30F2009DD50C8#2#2E2# 2#2#3D407D04FD#####3###2F####C
;0000060006 Durch die Erfindung werden zahlreiche Vorteile erreicht, z.B. hat das
Gerät eine Tastatur zur Eingabe nicht nur ganzer Wörter, sondern auch von Wortverwendungszweck-Hinweisen
und Übersetzungsbefehlen, so daß das Gerät zweckmäßige Funktionen wie eine selektive
automatische Übersetzung von einer in die andere Sprache oder eine einzelne, in
einer Richtung erfolgende Übersetzung von einer ersten in eine zweite Sprache durchführen
kann.
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Das Gerät hat eine Anzeigeeinrichtung, die das eingegebene Wort, die
Wortverwendungszweck-Hinweise, das übersetzt Wort und die Richtung angeben kann,
in der die Übersetzungen durchgeführt wurden. Das Gerät ermöglicht das Auffinden
von Übersetzungsinformationen über einen Zeichen pro Zeichen erfolgenden sequentiellen
Vergleich ohne die Notwendigkeit
der Abstraktion und mathematischen
Handhabung der eingegebenen Signale. Das Gerät bietet auch die Möglichkeit, im Lexikon
Mehrfachbedeutungen für ein einzelnes eingegebenes Wort aufzusuchen.
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L e e r s e i t e