DE2930477A1 - Verfahren und vorrichtung zur symmetrischen belegung von pressunterlagen - Google Patents

Verfahren und vorrichtung zur symmetrischen belegung von pressunterlagen

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DE2930477A1 DE19792930477 DE2930477A DE2930477A1 DE 2930477 A1 DE2930477 A1 DE 2930477A1 DE 19792930477 DE19792930477 DE 19792930477 DE 2930477 A DE2930477 A DE 2930477A DE 2930477 A1 DE2930477 A1 DE 2930477A1
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27NMANUFACTURE BY DRY PROCESSES OF ARTICLES, WITH OR WITHOUT ORGANIC BINDING AGENTS, MADE FROM PARTICLES OR FIBRES CONSISTING OF WOOD OR OTHER LIGNOCELLULOSIC OR LIKE ORGANIC MATERIAL
    • B27N3/00Manufacture of substantially flat articles, e.g. boards, from particles or fibres
    • B27N3/08Moulding or pressing
    • B27N3/20Moulding or pressing characterised by using platen-presses

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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Description

  • "Verfahren und Vorrichtung zur symmetrischen Belegung von PreB-
  • unterlagen" Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zur symmetrischen Belegung von gleich langen, sich überdeckenden Preßunterlagen mit Spänevliesen verschiedener Länge.
  • Bei der Herstellung von Spanplatten werden die einzelnen Spänevliese nach Aufschütten auf eine Unterlage und nach Durchführung einer Trennung des kontinuierlich geschütteten Vlieses in Einzelvliesabschnitte einer Pressenbeschickung und von hier aus einer Heizpresse zugeführt, in der die Spanvliese zu Spanplatten verpreßt werden. Wichtig ist es hierbei, daß während des Verpressens eines Spänevlieses zu einer Spanplatte das Spänevlies symmetrisch innerhalb der einzelnen PreBetage zur Verpressung kommt, damit eine schädliche Beeinflussung der Presse und auch eine einseitige Belastung der Unterlage vermieden wird.
  • Zum Anderen ist jedoch eine Spanplattenherstellungsanlage um so wirtschaftlicher, je mehr Formate mit einer einzigen Spanplattenherstellungsanlage hergestellt werden können. Dies wurde bisher in der Weise verwirklicht, daß bei Abweichung der Spanplattengröße von der maximal möglichen Länge ein entsprechend breiter Trennschnitt im Spanplattenvlies durchgeführt wurde, um die Forderung nach symmetrischer Belegung der Unterlage im Hinblick auf das nachfolgende Pressen zu erfüllen, erkauft mit dem größeren Abfall von Deckschichtspänen, die nach Durchführen des Trennschnitts in die Schöttvorrichtung für die Mittelschicht gebracht werden mußten.
  • Soweit nur geringere Verkleinerungen der Normalplatte verlangt wurden, konnte dies unter Inkaufnahme eines bestimmten Verlustes von Deckschichtspänen, die in die Mittelschicht abgeführt wurden, erreicht werden. Falls jedoch größere Abweichungen verlangt wurden, war dies bisher im Hinblick auf eine symmetrische Belegung einer Unterlage nicht möglich. Die bisher hierfür verwendeten Ersatzverfahren bestanden darin, daß die mit Wpcinevliesen versehenen scnüLtunterlagen durch ubereinandersshieben entsprehnd der gewünschten Vlieslänge nach einer Quertrennung zu einem individuellen Spanplattenvlies führten, daß unsymmetrisch auf der Unterlage angeordnet war. enn nun dieses Spanplattenvlies symmetrisch innerhalb der Heizpres3e gelagert wurde, war eine ungleichförmige Belastung der Unterlage unumgänglich und es traten auch hinsichtlich der Be- und Entladung, herorgerunen durch überhängende Unterlager, beachtliche Schwierigkeiten auf.
  • Ausgehend von diesem Stand der Technik hat sich die vorliegende Erfindung die Aufgabe gestellt, ein Verfahren und eine Vorrichtung in Vorschlag zu briniaen, iiei in rnn der Länge unveränderlichen Preßunterlagen, eine symmetriscae Biegung dieser mit einem Spänevlies zu bewirken, wenn tie Länge des 5p-elieses variiert.
  • Diese Aufgabe wird erfindungegemäß dadurch löst, daß in Abhungigkeit der jeweils vorgegebenen Länge des Spänevlieses die Bildung der Differenz zu der maximal herstellbaren Länge eines Vlieses auf der Preßunterlage hölftig durch gegenseitige zusätzliche Überdeckung der gleich langen Preßunterlagen und durch eine asmetrische Auftrennung des gesohütteten Vlieses zur Vorderkante der Pressenunterlage geschieht. Durch die Vereinigung der beiden Schritte der hälftigen Überdeckung hinsichtlich der gewünschten Differenz und dem asymmetrischen Auftrennen in Bezug auf eine vorgegebeneKante wurde in überraschender Weise das in der Spanplattentechnik vorhandene Problem der symmetrischen Beladung einer Unterlage für eine symmetrische Verpressung innerhalb der Presse gelöst.
  • Eine Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens mit einem gleichartige, sich gegenseitig überdeckende, mit Kopfleisten versehene flexible Preßunterlagen unter einer Formstation entlangführenden Förderer und Mitnehmern für die Kopfleisten und einer mit der Fördergeschwindigkeit dieses Förderers synchronisierten Trennsäge mit Doppeltrennschnitt, zeichnet sich dadurch aus, daß der Förderer eine Reihe von Mitnehmern trägt.
  • deren gegenseitiger Abstand untereinander gleich und kleiner als die halbe Länge einer flexiblen Schüttunterlage ist, eine nachfolgende flexible Schüttunterlage mittels Mitnahme durch einen Mitnehmer eine variable Überdeckung der jeweils vorlaufenden flexiblen Schüttunterlage erzeugt, die kleiner als die halbe Länge der Schüttunterlage ist und daß bei veränderbarem Abstand zwischen den beiden Trennschnitten die Synchronisation zwischen Trennsäge und jeweiligem aufeinander folgenden hintereinander mittels Mitnehmer transpOrtierten Spänevlieses tragende flexible Unterlagen dergestalt erfolgt, daß ein Trennschnitt vor der Kopfleiste der das durch rückwärtige Überdeckung verkürzte Vlies tragenden flexiblen Unterlage erfolgt und der andere Trennschnitt im Abstand der halben Verkürzung hinter dem rückwärtigen Ende dieser Kopfleiste. Hierdurch wird die Möglichkeit geschaffen, eine beliebige Veränderung der zu verpressenden Spanplattenvliese zu erreichen, ohne daß eine asymmetrische Belegung der Presse selbst in Kauf genommen werden muß. Eine andere Vorrichtung zur Durchführung des erfinderischen Verfahrens mit einem gleichartige , sich gegenseitig überdeckende mit Kopfleisten versehene flexible Preßunterlagen unter einer Formstation entlang führenden Förderer mit Mitnehmern für die Kopfleisten und einer mit der Fördergeschwindigkeit dieses Förderers synchronisierten Trennsäge mit Doppeltrennschnitt zeichnet sich dadurch aus, daß der Förderer mehrere Gruppen von Mitnehmern trägt, daß der Abstand der Mitnehmer von Gruppe zu Gruppe verschieden der halben vorgegebenen Vlieskürzung gegenüber der maximalen Vlieslänge ist, der Abstand der Mitnehmer innerhalb einer Gruppe gleich ist, daß die Trennsäge mit Doppeltrennschnitt bei festem Abstand zwischen den beiden Schnitten mit der jeweiligen Gruppe dergestalt synchronisiert wird, daß der Trennschnitt um 1/4 der vorgegebenen Kürzung der maximalen Vlieslänge versetzt in Richtung auf die Kopfleiste, die durch rückwärtige Überdeckung ein verkürztes Vlies trägt, gegenüber der symmetrischen Auflösung des Vlieses um die Kopfleiste erfolgt. Diese Vorrichtung eignet sich besonders dann, wenn Spanplatten hergestellt werden sollen, die eine geringe Anzahl von Änderungen in der Plattenlänge vorschreiben.
  • Eine noch weitere Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens mit einem gleichartige sich gegenseitig überdeckende mit Kopfleisten versehene flexible Preßunterlagen unter einer Trennstation entlangführenden Förderer mit Mitnehmern für die Kopfleisten und einer mit der Fördergeschwindigkeit dieses Förderers synchronisierten Trennsäge mit Doppeltrennschnitt zeichnet sich dadurch aus, daß mehrere gleichartig angeordnete Förderer mit je einer Gruppe gleichbeabstandeter Mitnehmer unterhalb der Formstation angeordnet sind, daß der Abstand der Mitnehmer von Gruppe zu Gruppe verschieden der halben vorgegebenen Vlieskürzung gegenüber der maximalen Vlies länge ist, daß die Trennsäge mit Doppeltrennschnitt bei festem Abstand zwischen den beiden Schnitten mit der jeweiligen Gruppe dergestalt synchronisiert wird, daß der Trennschnitt um 1/4 der vorgegebenen Kürzung der maximalen Vlies länge versetzt in Richtung auf die Kopfleiste, die durch rückwärtige Uberdeckung ein verkürztes Vlies trägt, gegenüber der symmetrischen Auftrennung des Vlieses um die Kopfleiste erfolgt. Durch die Anordnung gleichachsiger Förderer mit je einer Gruppe ist es möglich, eine vorgegebene, leicht variierbare Herstellung verschieden langer Spanplatten zu ermöglichen.
  • Als eine Ausgestaltung des Erfindungsgegenstandes wird es angesehen, daß bei veränderbarem Abstand zwischen den beiden Trennschnitten die Synchronisation zwischen Trennsäge und jeweiliger Gruppe dergestalt erfolgt, daß ein Trennschnitt vor der Kopfleiste der das durch rückwärtige überdeckung verkürzte Vlies tragenden flexiblen Unterlage erfolgt und der andere Trennschnitt im Abstand der halben Verkürzung hinter dem rückwärtigen Ende dieser Kopfleiste. Hierdurch wird eine beachtliche Erweiterung im Hinblick auf die Variierbarkeit von fertigen Spanplatten, bezogen auf die Länge dieser Platten, erreicht, da Trennsägen mit variierbarem Abstand zwischen den Trennschnitten bei der Herstellung maximal langer Spanplatten ebenfalls einen minimalen Verschnitt ergeben, der in die Bunker für Mittelschicht abtransportiert werden muß. Hiermit läßt sich der Verschnitt von hochwertigem Spanngut, insbesondere von Deckschichtspangut, welches zwangsläufig in die Mittelschicht gebracht werden muß, beachtlich verringern.
  • In der nachfolgenden Zeichnung wird die Erfindung näher erläutert. Hierbei zeigen: Fig. 1 schematisch eine Spanplattenherstellungsanlage im Bereich der Vliesbildung und Duertrennung eines Spanvlieses zur Erläuterung des erfinderischen Verfahrens, Fig. la in vergröBertem Maßstab einen asymmetrischen Schnitt um eine Kopfleiste Fig. Ib einedsymmetrischen Schnitt im Bereich der Kopfleiste einschließlich Überdeckung durch eine nachfolgende flexible Unterlage, Fig. 2 schematisch eine Draufsicht auf eine erfindungsgemäße Anordnung einer Förderstrecke gemäß Fig. 1, Fig. 2a eine andere erfindungsgemäße Anordnung von Förderern zur Durchführung des Verfahrens, Fig. 2b eine noch andere Anordnung von Förderern zur Durchführung des Verfahrens.
  • Gemäß Fig. 1 wird unter einer schematisch dargestellten Streustation 1 ein Formband 2, welches aus einzelnen flexiblen Schüttunterlagen 3 besteht, die sich gegenseitig überlappen, und die von Mitnehmern 4 bzw. 5 die Kopfleisten 6 der Schüttunterlagen 3 hintergreifen, entlanggeführt. Nach der Streustation 1 ist eine verfahrbare heb- und senkbare Trennsäge 7 vorgesehen, die zur Auftrennung eines durch die Streustation 1 hergestellten kontinuierlichen Spänevlieses 8 verwendet wird.
  • Besteht nun die Forderung, daß zu verpressende Spänekuchen 9 aus dem Spänevlies hergestellt werden, mit Hilfe der Trennsäge 7, wobei die Spänekuchen symmetrisch auf der flexiblen Unterlage 3 liegen, jedoch kleiner sind, als die maximal abtrennbaren Spänekuchen, werden zufolge der maximalen Länge der Schüttunterlage 3 anstelle der Mitnehmer 4 die Mitnehmer 5, die untereinander gleiche Abstände, jedoch gegenüber den Mitnehmern 4 kürzere Abstände besitzen, zum Transport der Schüttunterlagen 3 verwendet.
  • Hierbei überdeckt eine nachfolgende Schüttunterlage 3 die vorausgehende Schüttunterlage 3 in einem größeren Maße, als dies bei Verwendung der Mitnehmer 4 geschehen würde. Nach Belegen des Formbandes 2 mit einem Spänevlies 8, wie in Fig. 1a in vergröBertem Maßstab dargestellt, wird im Bereich der Trennsäge 7, von der zwei Trennschnitte ausführende Sägeblätter 10 und 11 dargestellt sind, aufgetrennt. Das Sägeblatt 10 führt dabei knapp vor der Kopfleiste 6 einen Trennschnitt durch, während das Sägeblatt 11 einen zweiten Trennschnitt durchführt, der bewirkt, daß der so entstehende Spankuchen 9 in derselben symmetrischen Lage auf der Schüttunterlage 3 angeordnet ist, als würde es sich um einen Spankuchen der maximalen Ausdehnung auf der Schüttunterlage 3 handeln. Anstelle von Sägeblättern 10, 11 können andere Räumeinrichtungen treten, die eindeutig eine Gewährleistung einer Auftrennung des kontinuierlichen Spänevlieses bewirken.
  • In Fig. 1b ist ein symmetrischer Doppeltrennschnitt 12 um eine Kopfleiste 6 einer flexiblen Unterlage, die als Schüttunterlage 3 verwendet ist, dargestellt.
  • Die Draufsicht in Fig. 2 zeigt, daß durch Anordnung von Mitnehmern 4 bzw. 5, die jeweils links und rechts einer Förderbahn über Umlenkrollen 13, 14 bzw. 15, 16 im geschlossenen Kreislauf geführt sind, mit einer einzigen Zugvorrichtung 17 bzw. 17a je Seite zwei Gruppen von herzustellenden Spanplatten herstellbar sind.
  • Fig. 2a zeigt eine weitere Ausgestaltung, bei der links und rechts längs des Formst ranges 2 mehrere austauschbare Umlenkräder 20,21,22 bz. 20', 21', 22' im Zusammenwirken mit Fsücklaufrädern und Zugvorrichtungen 23, 24, 25 bzw. 23' 24' 25' links und rechts des Formstranges 2 angeordnet sind. Hierdurch wird es ermöglicht, daß eine bunte Gruppierung verschieden larger Spanplatten mit Hilfe gegenseitiger Überdeckung und Einstellung der Quertrennsäge 7 erzeugbar sind.
  • In Fig. 2b ist eine noch weitere Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens dargestellt, mit der praktisch stufenlos die Formatlänge herzustellender Spanplatten erreichbar ist. Mittels je eines Zugstranges 30 bzw. 30a links und rechts des Formstranges 2Xan dem in gleichmäßigen Abständen, die kürzer als die halbe Länge einer Schüttunterlage 3 sind, Mitnehmerhaken 31 angeordnet sind, die hinter die Kopfleisten 6 von mit einem Spanvlies zu belegender Schüttunterlage 3 greifen, wird im Zusammenwirken mit einer Trennsägeaderen beide Sägeblätter 10 und 11 in ihrem gegenseitigen Abstand verstellbar sind, ein Spänekuchen 9 erzeugt, der wie oben zu Fig. 1a bereits ausgeführt, symmetrisch wie der maximal mögliche Spankuchen auf der als flexible Unterlage ausgebildeten Schüttunterlage 3 verbleibt.
  • Leerseite

Claims (3)

  1. Patentansprüche 1. Verfahren zur symmetrischen anlegung von gleich langen, sich überdeckenden Preßunterlagen mit Spänevilesen verschiedener Länge, dadurch gekennzeichnet, daß in Abhängigkeit der jeweils vorgegebenen Länge des Spänevlieses die Bildung der Differenz zu der maximal herstellbaren Länge eines Vlieses auf der Preßunterlage hälftig durch gegenseitige zusätzliche Überdeckung der gleichlangen Prenterlagen und durch asymmetrische Auftrennung des geschütteten Vlieses zur Vorderkante der Preßunterlage geschieht.
  2. 2. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens mit einem gleichartige sich überdeckende mit Kopfleisten versehene flexible Preßunterlagen unter einer Fors-tion entiengführenzen Förderer mit Mitnehmern für die Kopfleisten und einer mit der Fördergeschwindigkeit dieses Förderers Sy chron is ierten Trennsäge mit Doppeltrennschnitt, dadurc ge-nnzeichnet, daß der Förderer eine Reihe von Mitnehmern trägt, deren gegenseitiger Abstand untereinander gleich und kleiner als die halbe Länge einer flexiblen Schüttunterlage ist, eine nachfolgende flexible Schüttunterlage mittels Mitnahme durch einen Mitnehmer eine variable überdeckung der jeweils vorlaufenden flexiblen Schüttunterlage erzeugt, die kleiner als die halbe Länge der Schüttunterlage ist und daß bei veränderbarem Abstand zwischen den beiden Trennschnitten die Synchronisation zwischen Trennsäge und jeweiligen aufeinanderfolgenden hintereinander mittels Mitnehmer transportierten Spänevlies tragenden flexiblen Unterlagen dergestalt erfolgt, daß ein Trennschnitt vor der Kopfleiste der das durch rückwärtige Überdeckung verkürzte Vlies tragenden flexiblen Unterlage erfolgt und der andere Trennschnitt im Abstand der halben Verkürzung hinter dem rückwärtigen Ende dieser Kopfleiste.
  3. 3. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1 mit einem gleichartige sich gegenseitig überdeckende mit Kopfleisten versehene flexible Preßunterlagen unter einer Formstation entlangführenden Förderer mit Mitnehmern für die Kopfleisten und einer mit der Fördergeschwindigkeit dieses Förderers synchronisierten Trennsäge mit Doppeltrennschnitt, dadurch gekennzeichnet, daß der Förderer mehrere Gruppen von Mitnehmern trägt, daß der Abstand der Mitnehmer von Gruppe zu Gruppe verschieden der halben vorgegebenen Vlleskörzung gegenüber der maximalen Vlies länge ist, der Abstand der Mitnehmer innerhalb einer Gruppe gleich ist, daß die Trennsäge mit Doppeltrennschnitt bei festem Abstand zwischen den beiden Schnitten mit der jeweiligen Gruppe dergestalt synchronisiert wird, daß der Trennschnitt um 1/4 der vorgegebenen Kürzung der maximalen Vlies länge versetzt in Richtung auf die Kopfleiste, die durch rückwärtige überdeckung ein verkürztes Vlies trägt, gegenüber der symmetrischen Auftrennung des Vlieses um die Kopfleiste erfolgt.
    Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1 mit einem gleichartige sich gegenseitig teilweise überdeckende mit Kopfleisten versehene flexible Preßunterlagen unter ei ner Formstation entlangführenden Förderer mit Mitnehmern für die Kopfleisten und einer mit der Fördergeschwindigkeit dieses Förderers synchronisierten Trennsäge mit Doppeltrennschnitt, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere gleichachsig angeordnete Förderer mit je einer Gruppe gleich beabstandeter Mitnehmer unterhalb der Formstat ion angeordnet sind, daß der Abstand der Mitnehmer von Gruppe zu Gruppe verschieden der halben vorgegebenen Vlieskürzung gegenüber der maximalen Vlieslänge ist, daß die Trennsäge mit Doppeltrennschnitt bei festem Abstand zwischen den beiden Schnitten mit der jeweiligen Gruppe dergestalt synchronisiert wird, daß der Trennschnitt um 1/4 der vorgegebenen Kürzung der maximalen Vlies länge versetzt in Richtung auf die Kopfleiste, die durch rückwärtige Überdeckung ein verkürztes Vlies trägt, gegenüber der symmetrischen Auftrennung des Vlieses um die Kopfleiste erfolgt.
    Vorrichtung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß bei veränderbarem Abstand zwischen den beiden Trennschnitten der Trennsäge die Synchronisation zwischen Trennsäge und jeweiliger Gruppe dergestalt erfolgt, daß ein Trennschnitt vor der Kopfleiste der das durch rückwärtige überdeckung verkürzte Vlies tragenden flexiblen Unterlage erfolgt und der andere Trennschnitt im Abstand der halben Verkürzung hinter dem rückwärtigen Ende dieser Kopfleiste.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2451155A1 (de) * 1974-10-28 1976-04-29 Baehre & Greten Verfahren zum herstellen von vliesabschnitten verschiedener laenge aus einem vlies
DE1728582A1 (de) * 1967-04-11 1976-07-29 Schenck Ag Carl Verfahren zur kontinuierlichen herstellung und zum transport von spanplatten

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Non-Patent Citations (1)

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Title
Kollmann, F.: "Holzspannwerkstoffe", Springer-Verlag, Berlin-Heidelberg-New York 1966, Seite 331 *

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