DE2930351C2 - Verfahren zur Innenreinigung von Steigrohren der Verkokungskammern eines Verkokungsofens und Reinigungseinrichtung zur Durchführung dieses Verfahrens - Google Patents

Verfahren zur Innenreinigung von Steigrohren der Verkokungskammern eines Verkokungsofens und Reinigungseinrichtung zur Durchführung dieses Verfahrens

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    • C10PETROLEUM, GAS OR COKE INDUSTRIES; TECHNICAL GASES CONTAINING CARBON MONOXIDE; FUELS; LUBRICANTS; PEAT
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    • C10B43/00Preventing or removing incrustations
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
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    • C10B43/10Removing incrustations by burning out

Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Innenreinigung der Steigrohre der Verkokungskammern eines
is Verkokungsofens, bei dem die Steigrohre jeweils über ein Absperrorgan mit einer Vorlage verbindbar sind und ein Reinigungskopf in dem jeweiligen Steigrohr aufwärts und abwärts bewegt wird, wobei der Reinigungskopf zunächst seitlich in die geöffnete Verkokungskammer und dann von unten her in das zu reinigende Steigrohr eingebracht sowie nach Abschluß der Reinigung zunächst nach unten hin aus dem Steigrohr und dann aus der Verkokungskammer zurückgezogen wird.
Bei dem zuvor beschriebenen bekannten Verfahren zur Innenreinigung der Steigrohre der Verkokungskammern eines Verkokungsofens wird das Steigrohr mechanisch gereinigt, nämlich mit einem rotierenden kegelförmigen Reinigungswerkzeug (vgl. die US-PS 40 39 393). Das hat zur Folge, daß eine erhebliche Staubentwicklung eintritt und der entstehende Staub durch die geöffnete Verkokungskammer nach außen tritt.
Im übrigen sind Verfahren zur Innenreinigung der Steigrohre der Verkokungskammern eines Verkokungsofens bekannt, bei denen ein Reinigungskopf von oben in das zu reinigende Steigrohr eingebracht wird (vgl. die US-PS 40 39 393 und die DE-OS 22 30 278); im einzelnen wird dabei das Steigrohr entweder durch Abbrennen der Ansätze gcreinig: (US-PS 40 39 393) oder mechanisch gereinigt (DE-OS 22 30 278). Bei den Verfahren zur Innenreinigung der Steigrohre der Verkokungskammern eines Verkokungsofens, bei denen ein Reinigungskopf von oben in das zu reinigende Steigrohr eingebracht wird, ist die Umweltbelastung noch stärker als bei dem eingangs beschriebenen Verfahren, bei dem ein Reinigungskopf von unten in das zu reinigende Steigrohr eingebracht wird.
Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, das eingangs beschriebene Verfahren zur Innenreinigung der Steigrohre der Verkokungskammern eines Verkokungsofens so auszugestalten und weiterzubilden, daß damit keine Umweltbelastung mehr verbunden ist.
Das erfindungsgemäße Verfahren, bei dem die zuvor aufgezeigte Aufgabe gelöst ist, ist dadurch gekennzeichnet, daß das Steigrohr während des Reinigungsvorgangs mit der Vorlage verbunden ist, daß über dem Reinigungskopf Luft oder Sauerstoff an die Innenwandung des Steigrohres gebracht tmd das Steigrohr durch Abbrennen der Ansätze gereinigt wird, daß die Verbrennungsgase über die Vorlage abgesaugt werden und daß das Absaugen so eingestellt wird, daß nur eine für eine komplette Verbrennung aller Ansätze nicht ausreichende Luft- bzw. Sauerstoffmenge in das Steigrohr eingesaugt wird. Erfindungsgemäß ist erkannt worden, daß beim Abbrennen der Ansätze die entstehenden Verbrennungsgase — sowie entstehender Staub, Ruß usw. — gefahrlos in die Vorlage abgesaugt
werden können, wenn das Absaugen so eingestellt wird, daß nur eine unterstechioinetrische Luft- bzw. Sauerstoffmenge eingesaugt wird, wobei aus Sicherheitsgründen bewußt in Kauf genommen wird, daß jeweils geringfügige, nicht störende Ansätze in dem jeweiligen Steigrohr verbleiben.
Für die Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens gibt es verschiedene geeignete Reinigungsvorrichtungen, was im folgenden nur beispielhaft erläutert werden soll.
Eine erste Ausführungsform einer Reingiungsvorrichtung zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens weist einen Hauptträger, einen seitlich von dem Hauptträger abragenden Hilfsträger, einen an dem Hilfsträger an dem vom Hauptträger wegweisenden Ende angeordneten Reinigungskopf und eine Heb- und Senkvorrichtung für den Reinigungskopf auf und ist dadurch gekennzeichnet, daß der Reinigungskopf mit dem Hilfsträger lagefest verbunden, die Heb- und Senkvorrichtung zwischen dem Hilfsträger und dem Hauptträger wirksam und der Reinigungskopf durch ein Anheben bzw. Absenken des Hilfsträger heb- und senkbar ist und daß der Reinigungskopf v-uft- oder Sauerstoffdüsen aufweist, im Inneren des Rpinigungskopfes, des Hilfsträger und des Hauptträgers Luftoder Sauerstoffleitungen vorgesehen sind und die Luftoder Sauerstoffleitungen außerhalb der Verkokungskammern mit einer Luft- oder Sauerstoffquelle verbunden sind. Eine zweite Ausführungsform einer Reinigungsvorrichtung zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens weist einen Hauptträger, einen seitlich von dem Hauptträger abragenden Hilfsträger, einen an dem Hilfsträger an dem vom Hauptträger wegweisenden Ende angeordneten Reinigungskopf und eine Heb- und Senkvorrichtung für den Reinigungskopf auf, wobei der Hilfsträger mit dem Hauptträger lagefest verbunden und die Heb- und Senkvorrichtung zwischen dem Reinigungskopf und dem Hilfsträger wirksam ist, und ist dadurch gekennzeichnet, daß der Reinigungskopf Luft- oder Sauerstoffdüsen aufweist, im Inneren des ReinigUiigskopfes, des Hilfsträger und des Hauptträgers Luft- oder Sauerstoffleitungen vorgesehen sind und die Luft- oder Sauerstoffleitungen außerhalb der Verkokungskammern mit einer Luft- oder Sauerstoffquelle verbunden sind. Bei der ersten Ausführungsform wird der Reinigungskopf praktisch über die gesamte Höhe des Steigrohres durch Anheben des Hilfsträger in das Steigrohr eingefahren. Diese Ausführungsform ist selbstverständlich nur dann praktikabel, wenn die Höhe des Steigrohres die innere Höhe der Verkokungskammer nicht überschreitet. Die zweite Ausführungsform, bei der der Reinigungskopf von dem feststehenden Hilfsträger aus mit Hilfe der Heb- und Senkvorrichtung in das Steigrohr eingefahren wird, kann, auch dann angewendet werden, wenn die Höhe des Steigrohres die Höhe der Verkokungskammer überschreitet. Selbstverständlich können auch beide Ausführungsformen miteinander kombiniert werden.
Grundsätzlich gibt es verschiedene Möglichkeiten für die Ausführung der Heb- und Senkvorrichtung bei Reinigungsvorrichtungen zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens. Die Heb- und Senkvorrichtung läßt sich beispielsweise als vertikal bewegbare Laufkatze, als Ketten/Umlenkrollen-Anordnung usw. ausführen. Von besonderem Vorteil ist es jedoch, wenn die Heb- und Senk"orrichtung als Teleskoplift ausgeführt ist. Dies stellt eine besonders elegante und einfache Ausführung dar.
Bei den Reinigungsvorrichtungen zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens ist der Hauptträger vorzugsweise gegenüber der jeweiligen Verkokutigskammer in horizontaler Richtung verfahrbar, — um nämlich den Reinigungskopf in die jeweilige Verkokungskammer einbringen zu können. Dabei können der Hauptträger und ggf. notwendige Hilfsaggregate auf dem Kokskuchenführungswagen oder an der Koksdrückmaschine angeordnet sein. Immer empfiehlt es
ίο sich, die Antriebs- und Steuereinrichtungen für den Reinigungskopf und die Heb- und Senkvorrichtung weitestgehend außerhalb der Verkokungskammern anzuordnen, so daß eineBeaufschlagung mit zu hohen Temperaturen vermieden wird.
Im folgenden wird die Erfindung in vorrichtungsmäßiger Hinsicht anhand einer zwei Ausführungsbeispiele darstellenden Zeichnung näher erläutert; es zeigt
Fig. 1 ein erstes Ausführungsbsispiel einer Reinigungsvorrichtung zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens und
Fig. 2 ein zweites Ausführungs' .ispiel einer Reini-
gUllgJTUIIII.IIlUllg LUI L/UI^IIIUIIIUIIg U* .3 WIIIItUUIIgOgN.
mäßen Verfahrens.
In den Figuren ist zunächst nur schematisch eine Verkokungskammer 1 eines Verkokungsofens angedeutet. In der Decke 2 der Verkokungskammer 1 ist eine öffnung 3 vorgesehen, an die sich nach oben hin ein Steigrohr 4 anschließt. Das Steigrohr 4 ist auf seiner Innenseite mit einer feuerfesten Ausmauerung 5 versehen und an seinem oberen Ende mit einem Deckel 6 gasdicht verschlossen. Zur Reinigung des Steigrohres 4 ist eine Reinigungsvorrichtung 7 vorgesehen, die einen Hauptträger 8, einen seitlich von dem Hauptträger 8 abragenden Hilfsträger 9 an dem vom Hauptträger 8 wegweisenden Ende angeordneten Reinigungskopf 10 und eine Heb- und Senkvorrichtung 11 für den Reinigungskopf 10 aufweist.
In dem in F i g. 1 dargestellten Ausführungsbeispiel ist der Reinigungskopf 10 mit dem Hilfsträger 9 iagefest verbunden und ist die Heb- und Senkvorrichtung 11 zwischen dem Hilfsträger 9 und dem Hauptträger 8 w iksam. Die Heb- und Senkvorrichtung 11 ist hier als vertikal in Schienen 12 am Hauptträger 8 bewegbare Laufkatze ausgeführt. Der Hauptträger 8 ist gegenüber der Verkokungskammer 1 in horizontaler Richtung verfahrbar. Dabei ist der Hauptträger 8 auf einem Kokskuchenführungswagen 13 angeordnet. Antriebsund Steuereinrichtungen 14 für den Reinigungskopf 10 und die Heb- und Senkvorrichtung 11 sind weitestgehend außerhalb der Verkokungskammern 1 angeordnet; im vorliegenden Fall ist nur ein Antriebsmotor für den Reinigungskopf 10 eingezeichnet. Angedeutet ist nur, daß der Reinigungskopf 10 mit mechanischen Reinigun^j'.verkzeugen 15 versehen ist und unterhalb der mechanischen Reinigungswerkzeuge 15 zusätzlich Luftoder Sauerstoffdüsen 16 aufweist. Angedeutit ist ferner, daß im Inneren des Reinigungskopfes 10, des Hilfsträger 9 und des Hauptträgers 8 Luft- oder Sauerstoffleitungen 17 vorgesehen sind, die außerhalb der Verkokungskammer 1 mit einer Luft- oder Sauerstoffquelle verbunden sind.
Bei dem in Fig. 2 dargestellten Ausführun^sbeispiel einer Reinigungsvorrichtung 7 zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens ist der Hilfsträger 9 mit dem Hauptträger 8 Iagefest verbunden und ist die Heb- und Senkvorrichtung 11 zwischen dem Reinigungskopf 10 und dem Hilfsträger 9 wirksam. Die Heb- und Senkvorrichtung 11 ist hier als Teleskoplift ausgeführt;
der Reinigungskopf 10 ist also in das Steigrohr 4 von unten her teleskopartig einführbar. Auch hier ist wieder der Hauptträger 8 gegenüber der Verkokungskammer I in horizontaler Richtung verfahrbar und auf dem Kokskuchenführunrvvagen 13 angeordnet.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (6)

Patentansprüche:
1. Verfahren zur Innenreinigung der Steigrohre der Verkokungskammer eines Verkokungsofens, bei dem die Steigrohre jeweils über ein Absperrorgan mit einer Vorlage verbindbar sind und ein Reinigungskopf in dem jeweiligen Steigrohr aufwärts und abwärts bewegt wird, wobei der Reinigungskopf zunächst seitlich in die geöffnete Verkokungskammer und dann von unten her in das zu reinigende Steigrohr eingebracht sowie nach Abschluß der Reinigung zunächst nach unten hin aus dem Steigrohr und dann aus der Verkokungskammer zurückgezogen wird, dadurch gekennzeichnet, daß das Steigrohr während des Reinigungsvorgangs mit der Vorlage verbunden ist, daß über den Reinigungskopf Luft oder Sauerstoff an die Innenwandung des Steigrohres gebracht und das Steigrohr durch Abbrennen der Ansätze gereinigt wird, daß die Verbrennungsgase über die Vorlage abgesaugt werden und daß das Absaugen so eingestellt wird, daß nur eine für eine komplette Verbrennung aller Ansätze nicht ausreichende Luftbzw. Sauerstoffmenge in das Steigrohr eingesaugt wird.
2. Reinigungsvorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1, mit einem Hauptträger, einem seitlich von dem Hauptträger abragenden Hilfsträger, einem an dem Hilfsträger an dem vom Hauptträger wegweisenden Ende angeordneten Reinigungskopf und einer Heb- und Senkvorrichtung für den Reinigungskopf, dadurch gekennzeichnet, daß der Reinigungskopf (10) mit dem Hilfsträger
(9) lagefest verbunden, die Heb- und Senkvorrichtung (11) zwischen dem Hilfsträger (9) und dem Hauptträger (8) wirksam und Jer Reinigungskopf
(10) durch ein Anheben bzw. Absenken des Hilfsträgers (9) heb- und senkbar ist und daß der Reinigungskopf (10) Luft- oder Sauerstoffdüsen (16) aufweist, im Inneren des Reinigungskopfes (10), des Hilfsträgers (9) und des Hauptträgers (8) Luft- oder Sauerstoffleitungen (17) vorgesehen sind und die Luft- oder Sauerstoffleitungen (17) außerhalb der Verkokungskammern (1) mit einer Luft- oder Sauerstoffquelle verbunden sind.
3. Reinigungsvorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1, mit einem Hauptträger, einem seitlich von dem Hauptträger abragenden Hilfsträger, einem an dem Hilfsträger an dem vom Hauptträger wegweisenden Ende angeordneten Reinigungskopf und einer Heb- und Senkvorrichtung für den Reinigungskopf, wobei der Hilfsträger mit dem Hauptträger lagefest verbunden und die Heb- und Senkvorrichtung zwischen dem Reinigungskopf und dem Hilfsträger wirksam ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Reinigungskopf (10) Lufttider Sauerstoffdüsen (16) aufweist, im Inneren des Reinigungskopfes (10), des Hilfsträgers (9) und des Hauptträgers (8) Luft- oder Sauerstoffleitungen (17) vorgesehen sind und die Luft- oder Sauerstoffleitungen (17) außerhalb der Verkokungskammern (1) mit einer Luft- oder Sauerstoffquelle verbunden sind.
4. Reinigungsvorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Heb- oder Senkvorrichtung (11) als Teleskoplift ausgeführt ist.
5. Reinigungsvorrichtung nach einem der Ansprüche I bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Hauptträger (8) und ggf. notwendige Hilfsaggregate auf dem Kokskuchenführungswagen (13) oder an der Koksdrückmaschine angeordnet sind.
6. Reinigungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebs- und Steuereinrichtungen (14) für den Reinigungskopf (10) und die Heb- und Senkvorrichtung (11) weitestgehend außerhalb der Verkokungskammern (1) angeordnet sind.
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