DE2930330A1 - Vorrichtung zum verschliessen von behaeltern - Google Patents

Vorrichtung zum verschliessen von behaeltern

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DE2930330A1
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Gerard Saigne
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Paumellerie Electrique SA
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Paumellerie Electrique SA
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    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60KARRANGEMENT OR MOUNTING OF PROPULSION UNITS OR OF TRANSMISSIONS IN VEHICLES; ARRANGEMENT OR MOUNTING OF PLURAL DIVERSE PRIME-MOVERS IN VEHICLES; AUXILIARY DRIVES FOR VEHICLES; INSTRUMENTATION OR DASHBOARDS FOR VEHICLES; ARRANGEMENTS IN CONNECTION WITH COOLING, AIR INTAKE, GAS EXHAUST OR FUEL SUPPLY OF PROPULSION UNITS IN VEHICLES
    • B60K15/00Arrangement in connection with fuel supply of combustion engines or other fuel consuming energy converters, e.g. fuel cells; Mounting or construction of fuel tanks
    • B60K15/03Fuel tanks
    • B60K15/04Tank inlets
    • B60K15/0406Filler caps for fuel tanks

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  • Self-Closing Valves And Venting Or Aerating Valves (AREA)

Description

DH.-ING. DIPL.-ir.'O.M.ÄC. -- ... DICL. -RHYA DR. DII»1_-I»HYS. 0IM_"fHY6 OH.
HÖGER - STELLRTSOHT -: GR3ESSBACH - HAECKER BOEHME
IN SfUTT1BART
A 43 673 m Anmelder: Paumellerie Electrique
24.JuIl 1979 La Riviere de Mansac
m-35 19600 Lärche (France)
Beschreibung Vorrichtung zum Verschliessen von Behältern
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Verschliessen von Behältern für Kohlenwasserstoffverbindungen, Insbesondere Propan o.dgl. mit Belüftungsdurchlass.
Ein Behälter, welcher eine Kohlenwasserstoffverbindung, beispielsweise Propan, oder ein anderes analoges Produkt enthält, darf niemals ganz dicht verschlossen werden. Es muss immer ein Belüftungsdurchlass vorgesehen sein, der eine Verbindung zwischen der äusseren Atmosphäre und dem Behälterinneren herstellt, um den Behälter unter dem korrekten, zulässigen Druck zu halten. Da derartige Behälter häufig transportiert werden müssen oder Kraftstoffbehälter eines Automobils darstellen, unterliegen sie der Gefahr, gelegentlich umgestürzt zu werden, wobei sich der Belüftungsdurchlass in einen Flüssigkeitskanal verwandelt, durch welchen der Behälter ausläuft. Wegen der Natur der in solchen Behältern gehaltenen Erzeugnisse kann ein derartiges Auslaufen ausserordent-Iich gefährlich sein.
Es ist Aufgabe der Erfindung, diesem Mangel abzuhelfen und eine gattungsgemässe Verschlussvorrichtung vorzuschlagen, welche den erforderlichen Luftdurchlass sicherstellt, jedoch jedes Auslaufen von Flüssigkeit unterbindet.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäss durch ein den Belüftungsdurchlass an einer Stelle verschliessendes Luftfilter gelöst. Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung umfasst das Filter als Filterelement ein Plättchen, dessen eine Seite gegen einen seinen Mittelteil umgebenden Dichtungsring angelegt ist.
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Das Filterplättchen kann beispielsweise aus einem gesinterten Metall, beispielsweise Bronze, von geringer Porosität bestehen und z.B. imprägniert sein, insbesondere mit Polyäthylenharz und/ oder Silikon. Bei einer anderen Ausführungsform der Erfindung kann das Filter ein Filterelement aus Plastic-Pressmaterial umfassen, welches gegebenenfalls imprägniert sein kann, jedoch stets porös ist.
Bei einer abgewandelten Ausführungsform der Erfindung umfasst das Filter noch eine sehr dünne, luftdurchlässige Membran, die den grösseren Teil der dem äusseren Luftzutritt in den Belüftungsdurchlass abgekehrten Filterfläche abdeckt, jedoch ausreichend schmiegsam ist, so dass sie durch den äusseren Luftdruck von dieser Fläche abhebbar ist.
Bei einer anderen bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist das Filterplättchen in einer Kapsel oder Schale angeordnet, die wenigstens eine Auslassöffnung zum Behälterinneren hin aufweist, wobei die Membran zwischen das Filterplättchen und die Kapsel eingelegt ist.
Die aus dem Filterelement und dem Dichtungsring bestehende Einheit kann direkt in der Vorrichtung montiert sein. Das Filter kann auch zwei an ihren Umfangsrändern einander umfassende Kapselteile umfassen, die das Filterelement sowie den Dichtungsring zwischen sich einschliessen, wobei jedes Kapselteil eine Verbindungsöffnung zur Aussenseite hin aufweist.
In jedem Fall ermöglichen die erfindungsgemässen Verschlussvorrichtungen den Luftzutritt von der Aussenseite zum Behälterinneren oder in umgekehrter Richtung. Dabei ist jedoch unabhängig von der Neigung des Behälters stets ein Verschluss gewährleistet, welcher der Definition der geforderten Undurchlässigkeit bezüglich der betreffenden Flüssigkeit entspricht, d.h. der Verschluss erlaubt
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lediglich ein Auslaufen der Flüssigkeit, welches kleiner als 28,5 g/min unter einem Druck von 0,08 bar ist.
Die nachstehende Beschreibung bevorzugter Ausführungsformen der Erfindung dient im Zusammenhang mit beiliegender Zeichnung der weiteren Erläuterung. Es zeigen:
Fig. 1 eine Schnittansicht einer Verschlussvorrichtung in Betriebsstellung auf dem Rohrstutzen eines Behälters;
Fig. 2 eine Schnittansicht einer abgewandelten Ausführungsform einer Verschlusseinrichtung entlang der Linie 2-2 in Fig.3;
Fig. 3 eine Draufsicht eines Filters der Verschlussvorrichtung aus Fig.2;
Fig. 4 eine vergrösserte Schnittansicht entlang der Linie 4-4 in Fig.2;
Fig. 5 ähnliche Ansichten wie in Fig.1 und 2 zweier ab- 13X1 gewandelter Aus führungs formen von Verschlusseinrichtungen;
Fig. 7 einen Radialschnitt einer weiteren Ausführungsform eine r Vers chlus svorri chtung;
Fig. 8 eine Ansicht ähnlich Fig.7 einer wiederum anderen Ausführungsform einer Verschlusseinrichtung;
Fig. 9 eine schematische Draufsicht in kleinerem Massstab der Vorrichtung aus Fig.8 und
Fig.10 eine Ansicht ähnlich wie in Fig. 7 und 8 einer anderen Ausführungsform einer Verschlussvorrichtung.
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Die in Fig.1 dargestellte Vorrichtung ist ganz besonders als Verschlussvorrichtung für einen Behälter zur Aufnahme einer Kohlenwasserstoff verbindung, beispielsweise Propan, oder einer anderen ähnlichen Flüssigkeit geeignet. Ein dem Einfüllen oder Ausgiessen der Flüssigkeit dienender Rohrstutzen 1 endet in einem nach aussen umgebördelten Rand 2. Die Verschlussvorrichtung umfasst einen Hohlkörper 4 mit Verriegelungszungen 6, die am Rand 2 des Rohrstutzens 1, beispielsweise nach Art eines Bajonettverschlusses, angreifen. Im Innern des Körpers 4 trägt ein Boden 8 einen Dichtungsring 10 mit innen gelegener Lippe, welcher gegen den umgebogenen Rand 2 des Rohrstutzens 1 durch eine Schraubenfeder 12 angepresst ist, die ihrerseits zwischen dem Boden 8 und dem Körper 4 angeordnet ist. Der Boden 8 hat einen etwas kleineren Durchmesser als der Innendurchmesser des Körpers 4, derart, dass zwischen diesen beiden Bauteilen auf dem gesamten Umfang der als Verschlusstopfen dienenden Vorrichtung ein Spiel- oder Freiraum besteht, der den Durchlass von Luft ermöglicht. Weiterhin ist der Boden 8 mit einer zentralen Öffnung 14 versehen, die das Behälterinnere mit einem inneren Hohlraum des Körpers 4 und dem Freiraum 15 verbindet.
Zwischen dem Dichtungsring 10 und einem weiteren Dichtungsring 20, der den Raum zwischen dem Dichtungsring 10 und dem Boden 8 um die ganze Öffnung 14 herum ausfüllt, ist ein luftdurchlässiges Filterelement 18 in Gestalt eines Plättchens eingeschlossen.
Wenn demzufolge die Verschlussvorrichtung auf dem Rohrstutzen 1 befestigt ist, kann die Aussenluft in den Rohrstutzen und von da in den Behälter eintreten, und zwar über den Freiraum 15, den Hohlraum 16, die Öffnung 14 und schliesslich durch das Filterelement 18. In umgekehrter Richtung kann die Luft auch durch den Rohrstutzen 1 hindurch aus dem Behälter ausströmen. Die Beschaffenheit des Filterelements 18 ist derart gewählt, dass sie eine
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freie Luftzirkulation ermöglicht, jedoch jeden Flüssigkeitsdurchtritt unterbindet. Zu diesem Zweck besteht das Plättchen vorzugsweise aus gesintertem Metall, beispielsweise Bronze, von geringer Porosität. Das Plättchen kann beispielsweise auch mit einem bestimmten Material, insbesondere Polyäthylenharz und/oder Silikon, imprägniert sein, um die Abmessungen der Poren zu reduzieren.
Das Filterelement kann auch aus porösem Plastikmaterial bestehen, beispielsweise aus einem synthetischen Schaumstoff, der gegebenenfalls imprägniert und/oder komprimiert sein kann, um die Abmessungen der Kanäle, die das Material durchqueren, zu reduzieren und die Dichtheit zu erhöhen. Wie immer das Filterelement auch beschaffen ist, es unterbindet den Durchtritt von Partikeln mit einer Abmessung, die grosser als oder gleich ein Micron ist.
Wenn daher der Behälter umgestürzt wird oder der Rohrstutzen 1 sich in Schräglage befindet, besteht keine Gefahr, dass die im Behälter enthaltene Flüssigkeit nach aussen ausläuft. Umgekehrt kann keine Flüssigkeit von aussen in den Behälter eindringen.
Wenn der durch eine Verschlussvorrichtung zu verschIiessende Behälter entsprechend Fig.1 einen Rohrstutzen 21 aufweist, dessen Rand 22 nach innen umgebogen ist, verwendet man eine abgewandelte Ausführungsform. Diese Ausführungsform umfasst einen äusseren Deckel 24, dessen Oberseite durch Tiefziehen o.dgl. derart eingebaucht ist, dass wenigstens eine diametral oder kreuzförmig verlaufende Rille entsteht. Der Deckel umfasst an in regelmässigen Abständen voneinander gelegenen Punkten seines Umfange einen Boden 26, welcher eine Verlängerung 28 bildet. Die Verlängerung 28 dringt ihrerseits in das Innere des Rohrstutzens 21 ein. Seitliche Spalten 30, die in der Verlängerung 28 ausgespart sind, ermöglichen den Durchtritt von Verriegelungselementen in Gestalt von Zungen 32, die an einer Platte 34 angeordnet sind.
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Die Platte 34 wird von einer Feder 36 gegen den Deckel 10 gedrückt. Die Zungen 32 wirken mit Spalten, die im umgebogenen Rand 22 ausgebildet sind, zusammen, um die Befestigung der wie ein Stopfen wirkenden Verschlussvorrichtung -auf dem Rohrstutzen 21 - etwa nach Art eines Bajonettverschlusses - zu gewährleisten.
Ebenso wie die Vorrichtung gemäss Fig.1 besitzt auch diejenige nach Fig.2 einen periferen Spiel- oder Freiraum für den Luftdurchlass zwischen dem Innern der Verschlussvorrichtung und dem Behälter, wobei ein Dichtungsring 38 die Verbindungsstelle zwischen dem Boden 26 und dem umgebogenen Rand 22 des Rohrstutzens 21 abdichtet.
Zwischen dem Boden 26 und dem Deckel 24 ist ein allgemein mit dem Bezugszeichen 40 bezeichnetes Filter angeordnet. Dieses Filter umfasst zwei Kapselteile 42 bzw. 43. Der untere Kapselteil 43 weist eine in der Mitte gelegene Öffnung 44 auf und stützt um diese Öffnung herum einen Dichtungsring 45 sowie ein Filterelement 46 ab. Das Filterelement 46 besteht wie das Filterplättchen 18 aus Sintermetall oefer Plastikmaterial. Das Filterelement 46 wird in engem Kontakt mit dem Dichtungsring 45 durch eine Anzahl, vorzugsweise 4, kleiner Vorsprünge 48 gehalten, die in den Boden des Kapselteils 42 eingetieft sind. Axis se r dem weist der Kapselteil vier radiale Rillen 50 auf, die ebenfalls durch Eintiefung ausgebildet sind und auf der Oberseite dieses Kapselteils vier Rippen 51 bilden. Die Rillen 50 begrenzen mit dem Rand des unteren Kapselteils 43 Belüftungskanäle, die den Innenraum zwischen den beiden Kapselteilen mit einer Öffnung 52 in Verbindung setzen, die sich, ausgehend von der Rille 51 zur Aussenseite des Filters hin öffnet.
Das Filter 40 ist zwischen dem Boden 26 und dem Deckel 24 derart angeordnet, dass der Kapselteil 43 sich mit der Verlängerung 28 des Bodens 26 verschachtelt und auf dem Boden unter Zwischenschaltung eines Dichtungsrings 54 aufliegt. Die Rillen 51 sind in Kon-
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takt mit inneren Rippen des Deckels 24. Dieser drückt derart auf sie, dass sich die gesamte Filtereinheit dicht an den Dichtungsring 54 anlegt und hierdurch jeder Luftdurchtritt zwischen Filter und Boden 26 unterbunden ist.
Hingegen kann die Luft durch den am Umfang der Verschlussvorrichtung gelegenen Freiraum, den Zwischenraum zwischen den Rippen 51 und der inneren Rippe des Deckels 24, die öffnungen 52, die Rillen 50 zirkulieren und anschliessend das Filterelement 46 und die öffnung 44 durchqueren, um schliesslich das Behalterinnere durch die Spalten 30 zu erreichen. Diese Luftzirkulation kann sich selbstverständlich auch in umgekehrter Richtung vollziehen. Ein solcher Durchtritt, der zwangsläufig durch das Filterelement 46 hindurch erfolgen muss, ist einer Flüssigkeit, und insbesondere der im Behälter enthaltenen Flüssigkeit aufgrund der Eigenschaften des Filterelements untersagt, und zwar unabhängig von der Lage des Behälters.
Die Abmessungen der Rillen 50 und Rippen 51 sind extrem klein, so dass sie die Rolle von Staubfiltern spielen und somit das Filterelement 46 vor Verstopfungsgefahr schützen. Auf diese Weise kann die Lebensdauer des Filterelements beträchtlich erhöht werden.
Bei einer abgewandelten Ausführungsform einer Verschlussvorrichtung des in Fig.2 dargestellten Typs erfolgt die Abdichtung gegenüber der Flüssigkeit mittels eines Filters, welches ein von einem Plättchen 56 gebildetes Filterelement umfasst. Das Filterplättchen 56 liegt im Einlass der Verlängerung 28 genau in der Mitte des Bodens 26, wie in Fig.5 dargestellt. Ein Dichtungsring 58 ist um den Einlass der Verlängerung 28 herumgelegt und befindet sich in Kontakt mit dem Boden 26 und dem Filterelement 56. Eine Feder 60 ist auf der Platte 34 abgestützt, welche die Bajonettverschlussmittel der Vorrichtung trägt, und drückt das
Filterelement 56 gegen den Dichtungsring 58. Dieser Ring 58 befindet sich weiterhin in engem Kontakt mit der inneren Rippe 62
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des Deckels 24, die vorzugsweise kreisförmig ist und kleine diametrale Rillen 64 für den Luftdurchlass aufweist.
Wie bei der im Voranstehenden beschriebenen Ausführungsform kann auch hier die Luft durch den am Umfang der Vorrichtung vorgesehe.-nen Freiraum strömen, hierauf durch den Raum zwischen dem Boden 26 und dem Deckel 24, den schmalen Durchlass zwischen der oder den Rillen 64 und dem.Dichtungsring 58 und hierauf durch das Dichtungselement 56. Hierauf dringt die Luft in den Rohrstutzen 21 des Behälters durch die Spalten 30 hindurch ein, während die im Behälter enthaltene oder von aussen stammende Flüssigkeit vom Filterelement 56 zurückgehalten wird.
In bestimmten Fällen kann es günstig sein, die Verschlussvorrichtung so auszubilden, dass sie weniger Platz beansprucht. Zu diesem Zweck umfasst der Boden 66 (vergleiche Fig.6) eine engere Verlängerung 68. Die Bajonettverschlussvorrichtung zur Befestigung des Verschlusses auf dem Rohrstutzen 21 ist auf einem Ring 70 befestigt, der seinerseits am Boden 66 ausserhalb der Verlängerung 68 montiert ist. Der Dichtungsring 38 ist zwischen dem Rand 22, dem Boden 66 und diesem Ring gehalten. Die Verlängerung 68 weist eine zentrale Öffnung 74 auf. Das Filter ist im Innern der Verlängerung der Öffnung 74 gegenüber angeordnet. Das Filter umfasst ein Filterplättchen 76, welches von einer Schraubenfeder 80 gegen einen Dichtungsring 78 gedrückt ist. Die Schraubenfeder 80 stützt sich ihrerseits am Deckel 24 ab. Der Deckel 24 ist in seinem mittleren Teil vertieft, so dass er, wie bei den vorhergehenden Ausführungsformen eine diametrale Rippe oder zwei kreuzförmig verlaufende Rippen oder auch einen kreisförmigen Vorsprung 82 aufweist. Die Tiefe der Rippen oder des Vorsprungs 82 ist derart, dass stets ein geringes Spiel zwischen ihr und dem Boden 66 vorhanden ist. Ebenso liegt am Umfang der VerSchluss-
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vorrichtung der bereits erwähnte Freiraum vor. Die Luft kann infolgedessen zwischen dem Rohrstutzen 21 und der Aussenseite des Behälters durch die Öffnung 74, das Filterelement 76 und die inneren Zwischenräume der Verschlussvorrichtung zirkulieren. Hingegen werden Flüssigkeiten zurückgehalten und können in keinem Fall aus dem Behälter austreten.
Die Auswahl des Materials, aus dem das Filterelement besteht, wie auch dessen Abmessungen, bestimmen sich in Abhängigkeit nicht nur von der Form des Rohrstutzens und des Behälters, sondern auch von der Flüssigkeit, die im Behälter enthalten ist. Das Filterplättchen kann beispielsweise eine leicht konische Form haben oder prismatisch ausgebildet sein. Seine Aussenseiten können polygonal, rechteckig, kreisförmig oder in anderer Weise geformt sein.
In bestimmten Fällen kann es nützlich sein, das von einem Plättchen gebildete Filterelement vor Verstopfungsgefahr zu schützen. Eine Verstopfung kann beispielsweise dann eintreten, wenn die im Behälter enthaltene Flüssigkeit mit dem Filterelement in Berührung gelangt. Einen solchen Schutz erhält man beispielsweise mit Hilfe einer sehr dünnen und luftundurchlässigen Membran. Ausführungsformen mit einer derartigen Membran sind in den Fig. 7 bis 10 dargestellt.
Die Verschlussvorrichtung gemäss Fig.7 weist einen Deckel 24 auf, dessen Oberseite eingetieft ist und wenigstens eine innere Rippe 25 bildet. Ferner hat der Deckel einen nach Art eines Wulstes oder Flansches umgebogenen Rand 27, der nach unten hin offen ist. Der Deckel umfasst an in regelmässigen Abständen voneinander angeordneten Punkten seines ümfangs einen Boden 26, der eine in das Innere des zu verschliessenden Behälters eindringende Verlängerung 28 aufweist. Der Boden 26 umfasst ebenfalls einen umgebogenen Umfangsrand 29, der mit dem Rand 27 des Deckels 24 derart
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verschachtelt ist, dass ein Spielraum für den Luftdurchlass zwischen der Aussenseite des Verschlusses und dem inneren, vom Deckel 24 und dem Boden 26 begrenzten Hohlraum frei bleibt. Die Verlängerung 28 ist in Form von seitlichen Spalten 30 durchbrochen, die den Durchtritt von Zungen 32 gestatten. Die Zungen 32 sind an einer Platte 34 befestigt, die von einer Feder 36 zum Deckel 24 hin gedrückt wird.
Wenn diese Verschlussvorrichtung auf den Rohrstutzen eines Behälters aufgesetzt wird, drücken die Zungen 32 den Rand des Behälters an eine Ringdichtung 38, die an der Unterseite des Bodens aufliegt.
Der innen gelegene Hohlraum, welcher durch den Deckel 24 und den Boden 26 begrenzt ist, ist durch ein Kapselteil 100 in zwei Teile, geteilt. Das Kapselteil 100 liegt auf dem Boden 26 unter Zwischenschaltung eines Dichtungsringes 102 auf. Der Kapselteil weist ausserdem wenigstens eine kleine öffnung 104 auf, die den am Umfang gelegenen Spielraum zwischen den umgebogenen Rändern 27 und 29 und die Spalten 30 miteinander in Verbindung setzt. Die Öffnung oder die Öffnungen 104 sind im mittleren Bereich des Kapselteils 100 angebracht, der seinerseits die Form einer Schale hat und eine Ringschulter 106 ausbildet. Diese Ringschulter 106 stützt ein Luftfilter ab. Dieses Filter wird von einem Filterelement oder einem Filterplättchen 108 gebildet, welches auf einem Dichtungsring aufruht. Dieser Dichtungsring wird vom Umfangsrand einer luftundurchlässigen Membran 110 gebildet. Die Membran 110 weist eine zentrale Öffnung 112 auf und ist im übrigen extrem dünn und biegsam. Und infolgedessen wird die Membran leicht von der Luft zurückgedrückt, die durch den UmfangsSpielraum 31 zwischen den Rändern 27 und 29 eingetreten ist, die Rippe 25 durchdrungen und das Filterplättchen 108 durchquert hat, so dass dieg« Luft durch die Öffnung 112, die Öffnungen 104 und die Spalten bis zum Behälter vordringen kann, auf welchem die Verschlussvorrichtung befestigt ist. Im Gegensatz hierzu stösst die im Behälter
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enthaltene Flüssigkeit, welche die Spalten 30 und die öffnungen 104 durchdrungen hat, die Membran 110 gegen das Filterplättchen 108 zurück, so dass die Membran fest gegen das Plättchen anliegt. Infolgedessen kann die Flüssigkeit nur durch die öffnung 112 austreten, um das Filterplättchen 108 zu erreichen.
Wie Fig.7 zeigt, weist das Plättchen 108, vorzugsweise in seinem Mittelteil, einen Vorsprung oder eine Verdickung 110 auf, die den Durchtritt von Flüssigkeit bremst. Infolgedessen kann ein Auslaufen von Kohlenwasserstoffverbindungen, Kraftfahrzeugtreibstoff ovdgl. das Filterplättchen 108 nur in sehr beschränktem Mass durchdringen. Ein solches Auslaufen findet praktisch überhaupt nicht statt und liegt in jedem Fall unterhalb der zulässigen Grenze von 28,5 g/min bei einem Druck in der Grössenordnung von 0,08 bar.
Die Luft kann hingegen nahezu frei zirkulieren. Die durchströmende Menge kann beispielsweise etwa 0,833 l/min betragen, was eine gute Belüftung des Behälters sicherstellt.
Die Anwesenheit der Membran 110 reduziert die Gefahr einer Benetzung des Filterplättchens 108 durch die Flüssigkeit erheblich, während die Verdickung 114 genau über der öffnung 112 praktisch die Undurchlässigkeit des Filterplättchens für die Flüssigkeit gewährleistet. Die Verdickung 114 kann bei einer anderen Ausführungsform der Erfindung auch durch einen kompakteren Mittelteil 116 des Filterplättchens 118 ersetzt werden, was in Fig.10 dargestellt ist. Dieser kompakter ausgebildete Mittelteil kann eine geringere Dicke als der Rest des Plättchens 108 haben. Die Ausbildung dieses kompakten Teils 116 kann auf die Zusammensetzung des Filterplättchens selbst zurückgehen, welches Teilchen verschiedener Grosse und Elemente verschiedener Porosität umfassen kann. Die gewünschte Ausbildung des Filterplättchens kann man auch durch unterschiedliche Behandlungen verschiedener Teile des Plättchens erreichen.
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Je nach der gewählten Plättchenform oder den bereichsweise angewandten spezifischen Gewichten umfasst das Plättchen 118 einen dichteren Mittelteil 116, der der öffnung 112 der Membran 110 gegenüberliegt. Das Filterplättchen 118 wird von einem Kapselteil 100 mit mehreren öffnungen 104, wie in Fig.7 dargestellt, abgestützt. Es kann jedoch, wie in Fig.10 dargestellt, stattdessen auch ein Kapselteil 120 mit einer einzigen Mittelöffnung 122 Anwendung finden.
Bei wiederum einer anderen Ausführungsform der Erfindung kann gemäss Fig. 8 und 9 die Verschlussvorrichtung ein Filter umfassen, dessen Filterelement von einem Filterplättchen 124 gebildet ist. Dieses Filterplättchen 124 hat einen dünnen Mittelteil, während sein Umfangsbereich eine erheblich grössere Dicke besitzt. Dieses Plättchen 124 wird ebenso wie die Filterplättchen 108 und 118 von einem Kapselteil 128 abgestützt, jedoch liegt das Filterplättchen 124 auf einem Dichtungsring 130 auf, der unabhängig von einer Membran 132 zwischen diese und die öffnungen 104 des Kapselteils 128 eingelegt ist. Die Membran 132 hat einen Durchmesser, der kleiner als der Innendurchmesser des Dichtungsrings 130 ist, der die freiliegende Fläche des Filterplättchens 124 bestimmt. Die Membran 132/In dem zwischen dem Kapselteil 128 und dem Filterplättchen 124 ausgesparten Raum frei beweglich und kann sich unter der Wirkung der Luft oder der im Behälter enthaltenen Flüssigkeit verschieben. Luft, welche das Filterplättchen 124 durchquert hat, strömt um den Umfangsrand der Membran herum und entweicht in Richtung auf die öffnungen 104 und die Spalten 30. Hingegen drückt Flüssigkeit, welche durch die öffnungen 104 eintritt, die Membran 132 gegen das Filterplättchen 124 und kann in dieses nur durch den sehr kleinen Ringraum eintreten, der am Umfang der Membran 132 ausgebildet ist. Dieser Ringraum entspricht jedoch der am Umfangsrand gelegenen Verdickung 126 des Filterplättchens 124.
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Das so ausgebildete Filter kann in einer Verschlussvorrichtung montiert werden, die einen äusseren Umfangsrand und eine diametral verlaufende Rippe aufweist, wie in Fig. 7 und 10 dargestellt. Das Filter kann in gleicher Weise auch in einer anderen Verschlussvorrichtung eingebaut sein, beispielsweise in einer solchen Vorrichtung, wie in Fig.8 dargestellt. Diese Vorrichtung umfasst einen Deckel 134, der als Ganzes im wesentlichen flach ausgebildet ist, jedoch einerseits an seinem Umfang eine Schürze 136 und andererseits auf einem kreisförmigen Vorsprung 139 eine diametrale
ist ein JStxjin W Ubalitn, Rippe 138 besitzt. In diesem Deckel/y der an seinem umfang mit einer Schürze 142 versehen ist und mit der Schürze 136 derart verschachtelt ist, dass ein periferer Spielraum 143 geschaffen ist, der das Eindringen von ausserer Luft zulässt. Bei dieser Verschlussvorrichtung wird, ebenso wie bei den im Voranstehenden beschriebenen Vorrichtungen, Luft, welche zwischen dem Deckel 134 und dem Boden 140 eingedrungen ist, zwangsläufig durch die direkt über dem Filter gelegene Rippe 138 geführt und muss alsdann das Filterplättchen 124 durchqueren, um die öffnungen des Kapselteils 128 sowie die Spalten 30 zu erreichen, die mit dem Flüssigkeitsbehälter in Verbindung stehen.
Das erfindungsgemässe Filter kann in gleicher Weise auch in Verschluss vorrichtungen anderer Formen und Ausgestaltungen eingebaut
Die Membran 110 oder 132 wird aus einem elastomeren Platikmaterial hergestellt, welches gegenüber Kohlenwasserstoffverbindungen oder anderen im Behälter befindlichen Flüssigkeiten resistent ist. Ferner ist das die Membran bildende Material luftdurchlässig. Die Membran kann beispielsweise aus"Rhodoid"bestehen. Die Dicke der Membran ist extrem klein, während das im Mittelteil der Membran ausgesparte Loch 112 in Abhängigkeit von dem gewünschten Luftzutritt bzw. Kraftstoffaustritt bemessen ist.
Das eigentliche Filterelement wird von einem Plättchen aus gesintertem Metall oder aus gepresstem Plastikmaterial gebildet. Das Filterelement kann auch ein Plättchen aus gesintertem Plastikma-
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terial sein, beispielsweise ein Polymerisat auf Fluorbasis, wie beispielsweise Polyfluorester, Polyhexafluorpropylen o.dgl., um die Benetzungsgefahr des Filterplättchens durch die im Behälter enthaltene Flüssigkeit und insbesondere durch eine Kohlenwasserstoff verbindung zu begrenzen. Das gesinterte Material kann so wie es ist ohne Nachbehandlung verwendet werden, falls es diejenigen geometrischenymessungen und insbesondere die Porositätsdimensionen hat, die den geforderten ündurchlässigkeitsbedingungen des Filterelements genügen. Im allgemeinen ist es jedoch vorzuziehen, das Filterplättchen derart zu imprägnieren, dass seine Porosität reduziert wird. Das Imprägnieren erfolgt mit Hilfe eines gegenüber Kohlenwasserstoffverbindungen resistenten Harzes, welches vorzugsweise eine negative Oberflächenspannung besitzt. Beispielsweise ist ein Urethanharz geeignet, welches mitj&thylenoxid behandelt ist, um es hydrophil zu machen. Man kann ebenso auch als Imprägnierharz verdünnte Fluorsilikone in einem Lösungsmittel o.dgl. anwenden.
Anstelle einer Imprägnierung oder zusätzlich zu einer Imprägnierung kann das Filterplättchen auch einer Oxydation unterworfen werden, beispielsweise einer Luftoxydation bei einer Temperatur von etwa 450° oder einer anodischen Oxydation in einem elektrolytischen' Bad. Auf diese Weise lassen sich die Abmessungen der Poren des Materials reduzieren und negative Ionen erzeugen, welche die Gefahr einer Benetzung des Filterplättchens mit Kohlenwasserstoffverbindungen o.dgl. Flüssigkeiten unterbinden.
In bestimmen Fällen kann es auch vorteilhaft sein, auf derjenigen Oberfläche des Filterplättchens, die der im Behälter enthaltenen Flüssigkeit ausgesetzt ist, einen dünnen Film aus einem porösen Kunststoffmaterial abzuscheiden, welches bezüglich dieser Flüssigkeit eine sehr kleine Oberflächenspannung besitzt. Beispielsweise kann ein Gleitlack, wie er unter dem Namen"Pulvephobe" von der Firma GRAPHOIL vertrieben wird, Anwendung finden.
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Wie auch immer das Filterplättchen und die ihr zugeordnete Membran ausgebildet ist, die erfindungsgemässe Verschlussvorrichtung bietet in jedem Falle gegenüber einem Auslaufen von Flüssigkeit aus dem Behälter eine grosse Sicherheit. Die Vorrichtung kann weiterhin auch mit einer Diebstahlsicherung o.dgl. versehen werden.
Im übrigen gestatten die seitlichen öffnungen im Kapselteil 1OO, von denen vorzugsweise vier vorhanden sind und die jeweils einander diametral gegenüberliegen und die auf den ümfangsrand der Membran ausmünden, eine Luftzirkulation, aus dem Behälter nach aussen und umgekehrt, und zwar unabhängig von der Position der Membran.
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Claims (23)

DR.-.NQ. DIPL-IN5. M. AC. ΟΙ?1,.:5ΗΥΑ DR. OIPU.-PHYS. 011^-PHVs. ft, HÖGER - STELLRE-GHt -i G-RJESSBACH - HAECKER Β P-AT-EKTANWS-LTC IN STUTTGART A 43 673 m Anmelder: Panmellerie Electrigue 24.JuIl 1979 La Riviere de Mansac m-35 19600 Lärche (France) Patentansprüche :
1./Vorrichtung zum Verschliessen von Behältern für Kohlenwasserstoff verbindungen, insbesondere Propan, ο.dgl. mit Belüftungsdurchlass, gekennzeichnet durch ein den Belüftungsdurchlass (14, 15) an einer Stelle verschliessendes Luftfilter (18, 40).
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Filter (18, 46) die Form eines Plättchens hat, dessen eine Seite gegen einen seinen Mittelteil umgebenden Dichtungsring (10, 45) angelegt ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Filter (18, 46) auf der Basis eines porösen Sintermetalls hergestellt ist, welches gegebenenfalls mit Polyäthylenharz und/oder Silicon imprägniert ist und dessen Porendurchmesser nicht grosser als ein Micron sind.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Filter (18, 46) auf der Basis eines porösen, gegebenenfalls imprägnierten Kunststoff-Pressmaterials hergestellt ist, dessen Porendurchmesser höchstens gleich ein Micron sind.
5. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Filter (18, 46) aus gesintertem PlastifOmaterial besteht, insbesondere aus einem fluorhaltigen Polymerisat.
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6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Filter (18, 46) einer Oxidationsbehandlung unterworfen worden ist.
7. Vorrichtung nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Belüftungsdurchlass einen inneren Hohlraum (16) umfasst, der durch einen periferen Freiraum (15) mit der äusseren Umgebung des Behälters und durch eine öffnung (14) mit dem Behälterinneren verbunden ist und dass das Filter (18) und der Dichtungsring (10) durch ein elastisches System (12, 36) an einen Öffnungsrand (2, 22) des Behälters angedrückt sind.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Filter (40) im Innern der Vorrichtung angeordnet und von einer Feder (36) gegen wenigstens eine innere Rippe oder einen inneren Vorsprung (48, 51) an der Oberseite des Hohlraums (16) angepresst ist.
9. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Filter (18) ausserhalb des Hohlraums (16) zwischen einer in Kon-' takt mit dem Behälterrand (2) stehenden Dichtlippe (10) und der Aussenseite des Bodens (8) des Hohlraums (16) angeordnet ist.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Filter (56) in der Behälteröffnung (21) am Einlass einer Verlängerung (28) angeordnet und der Dichtungsring (58) im Innern des Hohlraums (16) zwischen dem Boden dieses Hohlraums und das Filter einerseits und eine innere Rippe (64) eines Deckels (24) andererseits eingespannt ist.
11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass eine Feder (60) zwischen dem Filter (56) und Verriegelungsmitteln (32,
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34) der Vorrichtung am Behälter (21) angeordnet 1st und die Verrlegelungsmltte1 C32) In Spalten (30) der Verlängerung (28) beweglich sind.
12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Filter (46) zusammen mit dem Dichtungsring (45) zwischen zwei einander perifer umfassenden Kapselteilen (42, 43) angeordnet ist, von denen der eine Kapselteil (43) ein mittig gelegenes Loch (44) und der andere Kapselteil (42) an seinem Umfang radial ausgebauchte Rillen (50) aufweist.
13. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass das Filter (40) zwischen einer am Boden (26) des Hohlraums (16) abgestützten Dichtung (54) und wenigstens einer inneren Rippe an der oberen Wand dieses Hohlraums (16) gehalten ist.
14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass das Filter (108, 118. 124) zusätzlich mit einer dünnen, luftundurchlässigen Membran (110, 132) versehen ist, die den gross ten Teil der demäusseren Luftzutritt in den Belüftungsdurchlass abgekehrten Filterfläche abdeckt, jedoch ausreichend biegsam ist, so dass sie durch den äusseren Luftdruck von dieser Fläche abhebbar ist.
15. Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Membran (110) eine zentrale Öffnung (112) aufweist und ihr Aussenrand eine Dichtung zwischen dem Filterplättchen (108) und seiner Abstützung bildet.
16. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass das Filterplättchen (108) eine zentrale Verdickung (114) aufweist.
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17. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass das Filterplättchen (118) in seinem Mittelteil eine grössere Dichte als in seinem Randbereich aufweist.
18. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass das Filterplättchen (124) an seinem Umfang eine Verdickung (126) aufweist. . .
19. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 12 bis 18, dadurch gekennzeichnet, dass die Membran (132) einen geringfügig kleineren Durchmesser als der Innendurchmesser eines das Filter (124) abstützenden Dichtungsringes (130) hat und mit Spielraum zwischen das Filter (124) und ein als Abstützung dienendes Kapselteil (100) eingelegt ist.
20. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 14 bis 18, dadurch gekennzeichnet, dass die Membran (110, 132) aus Plastik oder elastomerem Material besteht, welches gegenüber Kohlenwasserstoff verbindungen, insbesondere Propan, o.dgl. resistent ist.
21. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 20, dadurch gegekennzeichnet, dass die der Behälterflüssigkeit ausgesetzte Seite des Filterplättchens (18, 56) mit einer feinen Haut aus einem porösen Plastikmaterial überzogen ist, das gegenüber der Behälterflüssigkeit eine sehr kleine Oberflächenspannung besitzt.
22. Flüssigkeitsdichtes Luftfilter, insbesondere für eine Vorrichtung: nach einem der Ansprüche 1 bis 21, gekennzeichnet durch folgende Merkmale:
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a) Zwei an ihrem ümfangsrand einander umfassende Kapselteile (42, 43);
b) die Kapselteile (42, 43) schliessen zwischen sich in ihrem Mittelteil ein luftdurchlässiges Filterplättchen (46) sowie einen Dichtungsring (45) ein;
c) der Dichtungsring (45) umschliesst eine in den einen Kapselteil (43) ausgesparte Verbindungsöffnung (44) zur Aussenseite;
d) der andere, oben gelegene Kapselteil (42) weist eine Anzahl von Durchbrechungen (52) auf, die mit radial eingetieften Rillen (51) in Verbindung stehen und ausschliesslich den Durchtritt von Luft zulassen.
23. Filter nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, dass der obere Kapselteil (42) punktuell ausgebauchte Vorsprünge (48) aufweist, die in Kontakt mit dem.Filterplättchen (46) sind, jedoch den Durchtritt von Luft zwischen sich zulassen.
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