DE2930194A1 - Vorrichtung zur aufbereitung von abwasser - Google Patents
Vorrichtung zur aufbereitung von abwasserInfo
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Description
Wassers insbesondere in städtischen Gemeinden mehr und mehr
zu einer Notwendigkeit geworden ist. Unter diesen Gegebenheiten wurden bei Neubauten in Städten sowie bei Hausausbauten
konzentrierte Reinigungsinstallationen und Kreis-15 laufsysteme zur Wasserwiederverwendung eingesetzt, teilweise
auch wegen des Fehlens eines Abwassersystems, das große Mengen an Abwasser aufbereiten konnte. Ein solches
Kreislaufsystem wird als "Wiederverwendungssystem" oder
als "Wasserwiederverwendungs-Aufbereitungssystem" im 20 Gegensatz zu den herkömmlichen Wasserversorgungs- und Abwassersystemen
bezeichnet.
Die Anwendungsmöglichkeiten für das wieder zu verwendende Wasser sind vielfältig und wandelbar. Gegenwärtig
wird jedoch das wiederverwendete Wasser etwa als Spülwasser für Spültoiletten, als Wasser für Klimaanlagen,
als Wasser zum Wagenwaschen und als Wasser für Freizeitanwendungen verwendet.
Hinsichtlich eines allgemeinen Standards für die Wasseiqualität
hält man es für notwendig, daß das wiederverwendete Wasser 30 im Falle der Verwendung als Spülwasser für Spültoiletten
höchstens 10 ppm Schwebestoffe, höchstens 20 ppm organische Stoffe, höchstens 5 ppm Schäumstoffe, höchstens 20 ppm Stickstoffverbindungen
und wünschenswerterweise höchstens 1000/mi. an Bacterium coli enthalten sollte. Bei Verwendung
35 des wiederverwendeten Wassers für Klimaanlagen, zum Wagenwaschen oder für Freizeitzwecke hält man es hinsichtlich
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des Wasserqualitätsstandards für notwendig, daß das Wasser höchstens 5 ppn Schwebestoffe, höchstens 10 ppn organische Stoffe,
höchstens 1 ppm Schäumstoffe, höchstens 10 ppm Stickstoffverbindungen
und höchstens 1000/mß Bacterium coli enthalten sollte.
Die bisher vorgeschlagenen
Wasserwiederverwendungs-Aufbereitungssysteme, die diesen Wasserqualitätsstandards gerecht werden, bestehen im
wesentlichen aus einer biochemischen oder einer physikochemischen Aufbereitung.-Erstere umfaßt als Hauptverfahren
ein Belebtschlammverfahren und ein Sprühfiltrierbettverfahren, wie sie bei der herkömmmlichen Abwasseraufbereitung
verwendet werden, in Kombination mit einer Schaumsedimentationstrennung und (oder) einer Sandfiltrierung. Dieses Aufbereitungssystems
hat jedoch den Nachteil, daß sein Platzbedarf groß und seine Aufbereitungsgeschwxndigkeit gering
ist.
Aus diesem Grund wurde versucht, das letztgenannte physikochemische Aufbereitungsverfahren zu verwenden.
In der japanischen Patentanmeldung, Offenlegungs-Nr,
89676/1974 ist ein Verfahren beschrieben, bei dem zunächst Schwebestoffe durch Elektrolyseschwimmtrennung entfernt
werden, die Schwimmtrennung zur Entfernung restlicher Schwebestoffe
erneut durchgeführt wird und danach organische Stoffe, wie COD oder BOD, mittels elektrolytischer Oxidation
zersetzt werden. Obwohl dieses Verfahren zwei Wasseraufbereitungsverfahren, d.h. das Schwimmtrennverfahren und das
elektrolytische Oxidationsverfahren verwendet, hat es sich nicht als ausreichend für ein Wasserwiederverwendungssystem
mit den vorgenannten Wasserqualitätsstandards erwiesen.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Wasserwiederverwendungsaufbereitung
zu schaffen, welche Schwebestoffe, organische Stoffe, Schaumstoffe und Stickstoffverbindungen
wirkungsvoll entfernt und Abwasser im Dauerbetrieb aufbereiten kann.
Hierzu schlägt die Erfindung einen Aufbau vor, der in seinem oberen Teil eine Schwimmtrennζone und darunter eine
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Elektrolysezone, bei welcher ein Bett aus einem porösen Adsorptionsmittel und im Adsorptionsmittel angeordnete
Elektroden kombiniert sind, aufweist, wodurch im
Abwasser enthaltene Schwebestoffe und organische Stoffe unter Verwendung von bei Strcmf luß durch die Elektroden erzeugten
Blasen entfernt werden und die Stickstoffverbindungen in dem durch den Strom polarisierten A.dsorptionsmittel adsorbiert
werden-
Weiter schlägt die Erfindung vor, daß der Aufbau in der Schwimmtrennζone mit einer Einrichtung bzw. einem
Zylinder zur Regulierung der Abwasserströmung versehen ist, wodurch ein Aufsteigen des eingeführten Abwassers in der
Einrichtung bzw. dem Zylinder bewirkt wird. Gemäß dem Aufbau sind die Schwebestoffe und die organische Stoffe
durch die Blasen entfernt und zum Aufschwimmen gebracht, bevor das Abwasser in die Elektrolysezone eingeführt wird.
Dadurch ist ein Aufschichten von Schwebestoffen und organischen Stoffen verhindert oder minimalisiert.
Eine Ausführungsform der Erfindung wird im folgenden
in Verbindung mit der beigefügten Zeichnung beschrieben. Auf diese zeigt
Fig. 1 ein erfindungsgemäß gestaltetes Abwasseraufbereitungssystem,
Fig. 2 eine Detailvorderansicht, teilweise im Schnitt, eines Hauptteils des Systems der Fig. 1,
Fig. 3 eine teilgeschnittene Seitenansicht zu Fig. 2, und
Fig. 4 eine Draufsicht zu Fig. 2.
Gemäß der das Gesamtsystem darstellenden Fig. 1 und den einen Hauptteil des Systems darstellenden Fig. 2 bis
umfaßt eine Aufbereitungsvorrichtung 10 eine Drucktrennvorrichtung 11, eine Schaumschwimmtrennvorrichtung
und eine Bettelektrolyseschwimmtrennvorrichtung 51. Diese drei Vorrichtungen sind unabhängig voneinander installiert
und miteinander durch Leitungen 34, 49' verbunden.
Die Druckschwimmtrennvorrichtung 11 umfaßt einen
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Druckschwimmtrenntank 15, einen im Tank 15 angebrachten
Miscfozylinder 17, eine im unteren Teil des
Zylinders 17 angebrachte Blasenverteilplatte 19/ eine
in der Zone absteigender Strömung nahe der Tankwand angeordnete Flockenwachstumsbeschleunigungsvorri chtung 21,
ein Druckwassererzeugungsgerät 23 und eine mit dem Druckwassererzeugungsgerät
23 über eine Leitung 26 verbundene Druckminderungsvorrichtung 25. Eine SchwimmflockensammeIkammer
20 ist im Oberteil des Tanks ausgebildet.
Eine Abwassereinlaßöffnung 29 ist im Endteil des Tanks
ausgebildet und mit einer Leitung 30 verbunden. Das in einem Speichertank 31 gesammelte Abwasser wird über eine
Leitung 32, Pumpe 33 und die Leitung 30 in den Tank 15 geleitet. In einem Flockungsmitteltank 35 bereitgehaltenes
Flockungsmittel wird über eine Pumpe 36 und Leitungen 37 und 38 in die Leitung 30 geleitet. Die Leitung 30 ist mit der
Druckminderungsvorrichtung 25 mittels einer Leitung 27 verbunden.
Die Schaumschwimmtrennvorrichtung 41 umfaßt einen
Schaumschwimmtrenntank 43, einen Luftsprührohr 45 mit einer
Anzahl kleiner öffnungen und einen mit dem Rohr 45 über eine Leitung 47 verbundenen Lufttank 49. Eine Schwimmschaumsammelkammer
42 ist im oberen Teil des Tanks 43 ausgebildet.
Die Bettelektrolyseschwimmtrennvorrichtung 51 umfaßt
im wesentlichen einen Aufbereitungstank 52, in welchem eine Schwimmzone 53 im oberen Teil und eine Elektrolysezone
54 im unteren Teil ausbildet ist, wobei ein Bett 55 aus granulärer Aktivkohle im Aufbereitungstank 52 als
elektrisch leitendes poröses Adsorbens die Elektrolysezone bildet und eine Anzahl von Anoden und Kathoden bildenden
Stützelektroden 57 horizontal und vertikal im Bett 55 angeordnet sind. Die Elektroden bestehen aus
Ferrit. Das Aktivkohlebett 55 und die Stützelektroden 57 werden durch eine am Aufbereitungstank 52 befestigte Halteplatte
59 gehalten. Die Halteplatte 59 ist mit einer Anzahl
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kleiner Öffnungen 60 versehen, durch welche das aufbereitete
Abwasser treten kann. Ein Wasserverteilrohr 92, welches mit einem Abwassereinlaß 56 verbunden ist, ist in
der Schwimmzone 53 des Aufbereitungstanks 52 so angeordnet,
daß das Abwasser in die Bettelektrolyseschwimmtrennvorrichtung 51 geleitet wird.
Das aufbereitete Wasser wird vorübergehend über eine Leitung 65, einen Abnahmetank 6 7 und eine Leitung 69 in
einem Speichertank 71 gespeichert und als Wiederverwendungswasser bereitgestellt. Ein Teil des aufbereiteten Wassers,
das durch eine Pumpe 72 unter Druck gesetzt wird, wird über Leitungen 73 und 74 in eine Druckwassererzeugungsapparatur
23 gegeben, wo es mit Luft in Berührung gebracht wird, die aus dem Lufttank 49 über eine Leitung
zugeführt wird, wonach es in die Drucks chwimmtrenn-.-vorrichtung 11 zurückgeführt wird. Der Rest des aufbereiteten
Wassers wird über eine Leitung 77, wie oben erwähnt, als Wiederverwendungswasser abgenommen.
Wie bereits beschrieben, führt die Elektrolyseschwimmtrennvorrichtung
51 eine Reinigung des Abwassers mittels eine Adsorption durch ein Adsorptionsmittel, wie
etwa Aktivkohle/durch. Wenn die Vorrichtung im Dauerbetrieb
eingesetzt wird, haften Schwebestoffe und Schaumstoffe
an der Oberfläche des Adsorptionsmittels an und schließen seinen feinen Poren, wodurch die Adsorptionsfähigkeit gesenkt wird. Um dies zu vermeiden, wird
das Adsorptionsmittel gewaschen, d.h. eine sogenannte Regenerierung nach einer bestimmten Einsatzzeit durchgeführt.
Das Waschen für die Regenerierung umfaßt drei
30 Schritte, nämlich zunächst das Waschen mit Wasser und einer Säure, danach das Zuführen eines Stroms, während das
Strönen eines Elektrolyten, wie etwa NaCl, bewirkt wird, und schließlich
das elektrolytische Waschen. Tanks 81, 82, 83 speichern das Wasser, die Säure bzw. den Elektrolyten. Beim Waschen
mit dem Wasser wird bevorzugt, gleichzeitig ein Waschen mit Blasen durchzuführen. Zu diesem Zweck wird Druckluft
aus dem Lufttank 49 über Leitung 47, 48 einem Luftsprtih-
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rohr 85 zugeführt.
Bei der Regenerierung des Adsorptionsmittels werden nacheinander das Wasser, die Säure und der Elektrolyt über
Leitungen 101, 102, 103, 104, eine Pumpe 105 und eine Leitung 106 in den unteren Teil des Aufbereitungstanks 51
geführt.
Das Wasser, die Säure und der Elektrolyt, dit; für das
entsprechende Waschen verwendet werden, werden nacheinander mittels Leitungen 105, 106, 107, 108 in die Tanks 81, 82,
10 83 zurückgeführt.
Das erste Waschwasser wird über eine Leitung 109 in den Vorratstank 31 zurückgeführt. Beim Ablassen der Tanks
15, 43, 52 wird das Abwasser über mit den Böden der einzelnen Tanks verbundene Leitungen 120, 121, 122 entleert.
Obige Ausführungsform verwirklicht ein kompaktes Gerät
mit hohem Aufbereitungswirkungsgrad für wiederzuverwendendes
Wasser. Da ferner das Abwasser nach Zusatz des Flockungsmittels ohne Verwendung einer Pumpe strömen kann, ist das
Gerät frei vom möglichen Problem des Aufbrechens der Flocken und somit seine Schwimmtrennleistung erhöht. Darüber hinaus ist
das Gerät auch unter dem Gesichtspunkt seiner Wartung äußerst vorteilhaft, weil eine Lösungsbehandlung der
toxischen Gase möglich ist.
Bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung wird das Abwasser zunächst im Tank 31 gespeichert. Danach wird das Flockungsmittel
dem Abwasser aus dem Flockungsmitteltank 35 zugesetzt. Das Abwasser erreicht die Druckschwimmvorrichtung
11, während sich durch die Aufflockung Flocken bilden.
In die Schwimmzone wird das Abwasser aus dem Einlaß zusammen mit feinen Blasen von 50 bis 150 pm zugeführt,
die gebildet werden, indem das Druckwasser von 2 bis 5 atg,
in welchem die dem Druckwassererzeugungsapparat 23 unter Druck zugeführte Luft gelöst ist, mittels der Druckminderungsvorrichtung
25 auf Normaldruck zurückgeführt wird; die Mischung erfolgt dabei mittels der Blasensprühplatte
19. Auf diese Weise werden die im Abwasser enthaltenen
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Schwebestoffe weitgehend mit dem im Zylinder 17 befindlichen Flockungsmittel mittels der Verteilungsvorrichtung
19 gemischt, flocken aus und steigen in der Schwimmzone auf, während sie an den Blasen haften und
durch diese transportiert werden. Absteigende Flocken, die das vollständige Aufsteigen nicht schaffen, werden
durch die Wachstumsbeschleunigungsvorrichtung 21 zu neuen
Flocken gesammelt und schwimmen dann auf.
Der so erzeugte Schwimmschlamm SI läuft über und
wird durch eine geeignete Kratzeinrichtung, wie etwa einen Schlammschieber 121, entfernt. Das abgetrennte
Wasser wird über ein Rohr 34 in die Schaumschwimmtrennvorrichtung 41 überführt. In der Schaumschwimmtrennvorrichtung
41 ist ein Einlaß 44 für das Abwasser im oberen Teil des Tanks 43 und eine Abzugsöffnung 47 in seinem
unteren Teil ausgebildet. Die Schwimmzone ist über dem Luftsprührohr 45 ausgebildet. Im Luftsprührohr 45 sind
Öffnungen von 1OO bis 2OO Mm ausgebildet und die durch die Leitung 47 herbeigeführte Luft wird durch diese
Öffnungen in Blasen von 1 bis 5 mm umgewandelt, die in der Schwimmzone aufsteigen. Wegen der Blasen werden im
Abwasser enthaltene Schäumstoffe zusammen mit den eingeführten
Blasen in Schaum verwandelt, der auf dem Wasserspiegel (W.L.) aufschwimmt. Der so aufschwimmende Schaum
läuft über und wird über eine Abziehöffnung als schaumbildende Materialien enthaltendes kondensiertes Wasser
abgezogen. Das auf diese Weise aufbereitete abgetrennte Wasser wird über Rohre 49', 50 abgezogen, mit einer
Chlorsterilisation versehen und dann als Spülwasser für Spültoiletten verwendet.
Zum Zwecke einer dritten Aufbereitung des Abwassers fließt der Rest des abgetrennten Wassers durch das Rohr
49' und wird in die Bettelektrolyseschwimmtrennvorrichtung
51 geleitet.
Die Bettelektrolyseschwimmtrennvorrichtung 51 umfaßt
Die Bettelektrolyseschwimmtrennvorrichtung 51 umfaßt
den in seinem oberen Teil mit einem Einlaß 56 und in seinem
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unteren Teil mit einer Abziehöffnung 6 4 versehenen Tank 52. Innerhalb des Aufbereitungstanks 52 ist im
oberen Teil die Schwimmzone und im unteren Teil die Elektrolysezone ausgebildet. Das über den Einlaß 56
in den Aufbereitungstank 52 eintretende Abwasser steigt zunächst durch die Schwimmzone 53 hindurch in die Elektrolysezone
54 ab.
In der Schwimmtrennzone des Tanks 52 ist ein Zylinder
zur Regulierung der Abwasserströmung mittels Halteplatten 91 an dem Tank 92 angebracht. Ein sich vom Einlaß 56 erstreckendes
Rohr 90 unterteilt sich im Zylinder in zwei Rohre 93 und 94. Die Rohre 93, 9 4 sind nach oben offen.
Der untere Teil des Zylinders 90 weist einen Saum 95 auf und öffnet sich zum Adsorptionsmittelbett hin.
Das über die Rohre 92, 9 3 und 9 4 herangeführte Abwasser strömt im Zylinder 90 nach oben. Gleichzeitig
werden Wasserstoff- und Sauerstoffblasen ebenfalls in den Zylinder 90 geleitet. Auf diese Weise haften die
verbleibende Schwebestoffe und organische Stoffe an den
20 Blasen und schwimmen zusammen,mit diesen auf.
Da der Schlamm S3 sofort durch den Schlammschieber 131 zu einer Abziehöffnung 228 geschoben wird, enthält
das um den Zylinder 90 herum absteigende Abwasser kaum mehr Schwebestoffe und organische Stoffe. Daher ist es
25 möglich, die Aufschichtung von Schwebestoffen und
organischen Stoffen auf dem Bett aus Adsorptionsmittel extrem zu verringern, so daß ein kontinuierlicher Betrieb
hinsichtlich des Adsorptionsmittels möglich wird. Es ist äußerst wichtig, das Abwasser kontinuierlich aufzube-
30 reiten.
Granuläre Aktivkohle 73 wird als elektrisch leitendes
poröses Adsorptionsmaterial zwischen die Stützelektroden 57 gebettet und mittels einer (nicht gezeigten) Spannungsquelle ein Gleichstrom erzeugt, so daß Blasen eines
Durchmessers von 100 bis 200 pm aus durch die Elektrolyse
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gebildeten Wasserstoff und Sauerstoff die im Abwasser
vorhandenen restlichen Schwebestoffe und organische Stoffe
transportieren und zum Aufschwimmen bringen. Der so aufschwimmende
Schlamm S3 läuft über und wird in der gleichen 5 Weise wie der Schlamm S1 durch einen Schlammschieber 131
entfernt. Andererseits adsorbiert die durch den Strom polarisierte granuläre Aktivkohle die im Abwasser vorhandenen
organischen Stoffe, Stickoxide und Metallionen. Durch die Entladung gebildetes und im Abwasser in Form von Ionen vor-
10 handenes Chlor sterilisiert Bakterien, wie Bacterium coli.
Das auf diese Weise aufbereitete Wasser wird über den Auslaß 64 über die Leitung 65, den Auslaßtank 67 und die
Leitung 69 zum Speichertank 71 abgezogen und als Wiederverwendungswasser eingesetzt.
Es hat sich gezeigt, daß hinsichtlich der Menge der in der Schwimmtrennung des Tanks 52 vorzusehenden Elektro-
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lyseblasen der Bereich von 0,5 · 10 bis 2 · 10 auf der
Basis der Abwassermenge hinsichtlich einer wirkungsvollen Entfernung der im Abwasser verbleibenden Schwebestoffen
und organischen Stoffen praktisch ist. In diesem Beispiel wurden kugelförmig granuläre Aktivkohle mit einem Durchmesser
von 8 mm und ein Strom von 0,5 bis 3A (Stromdichte
2
von 0,3 bis 1,0 A/dm } verwendet.
von 0,3 bis 1,0 A/dm } verwendet.
Der Schlammschieber 201 umfaßt eine mit einem Motor 221 verbundene Antriebswelle 222, zwei auf der Antriebswelle
222 montierte Kettenantriebsräder 223, 223A, eine angetriebene Welle 224, zwei auf der angetriebenen Welle
224 montierte Kettenräder 225, 225A, zwei durch Eingriff in die Kettenräder angetriebene Ketten 226, 226A und mit
den Ketten verbundene Schlammschiebeplatten 227, 227A.
Der durch die Schlammschiebeplatten 227, 227A abgeschabte Schlamm S3 wird über die Abziehöffnung 228 abgenommen.
Das verwendete Adsorptionsmittel wird über eine eigens für dieses bestimmte Ablaßöffnung 230 entleert.
Das Bettelektrolyseschwimmtrennverfahren ist für das Wasserwiederverwendungsaufbereitungsverfahren extrem
geeignet, weil es in der Lage ist, synthetisch bzw.
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gleichzeitig Schwebestoffe, organische Stoffe, Schäumstoffe,
Stickstoffverbindungen und weitere Metallionen zu entfernen. Beim Bettelektrolyseschwimmtrennverfahren
liegt das in der Elektrolysezone geschüttete elektrisch leitende poröse Adsorptionsmittel, wie etwa granuläre
Aktivkohle, zwischen Stützelektroden, die wenigstens aus einem Anoden-Kathodenpaar bestehen, und bei Anlegen
einer verhältnismäßig hohen Spannung zwischen den Stützelektroden mit Hilfe einer Gleichspannungsquelle werden
10 die einzelnen Teilchen des porösen Adsorptionsmittels polarisiert und an den Oberflächen dieser Teilchen
infolge der Elektrolyse von Wasser feine Wasserstoff- und Sauerstoffblasen (eines Durchmessers von ungefähr
100 bis 200 pm) gebildet. Die Adsorptionskraft und das
Aufsteigen dieser Blasen machen es möglich, Schwebestoffe und organische Stoffe, die noch im Abwasser vorhanden
sind, zum Aufschwimmen zu bringen und abzutrennen. Ferner werden bei Stromzufuhr zur porösen Adsorptionsmittelschicht durch das Abwasser die organischen Stoffe,
Stickstoffverbindungen und Metallionen aus dem Abwasser infolge der Polarisationswirkung des Adsorptionsmittels
an der porösen Adsorptionsmittelschicht wirksam adsorbiert. Im folgenden wird diese Erscheinung erläutert.
Die im Abwasser enthaltenen Metallionen, wie bei-
spielsweise Calciumionen, werden durch die poröse Adsorptionsschicht
durch Elektroabscheidung, die anorganischen Ionen, wie beispielsweise Nitrit-, Nitrat- und Ammoniumionen,
infolge Einschluß und die organischen Stoffe infolge
Adsorption gesammelt. Im Rahmen dieser Beschreibung werden Elektroabscheiden, Einschluß und Adsorption aus
Gründen der Einfachheit insgesamt mit "Adsorption" bezeichnet. Durch die Adsorptionsvorgänge werden die Oberflächen
(mit den feinen Poren) des porösen Adsorptionsmittels verschmutzt, wodurch sich ihre Adsorptionsfähigkeit
vermindert. Insbesondere wenn Schwebestoffe und Schäumstoffe an der Oberfläche des Adsorptions-
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mittels haften, werden die feinen Poren verschlossen, so daß die Adsorptionsfähigkeit des Adsorptionsmittels
für organische Stoffe und für Stickstoffverbindungen
drastisch abnimmt. Zur Vermeidung dieser Abnahme wird bevorzugt, die Konzentration von Schwebestoffen im
aufzubereitenden Wasser bei bis zu 20 ppm (insbesondere bei bis zu 10 ppm) und die Konzentration von Schäumstoffen bei
bis zu 5 ppm (insbesondere bei bis zu 2 ppm) zu halten, bevor das Bettelektrolyseaufschwimmen durchgeführt wird.
Nach einer bestimmten Betriebsdauer wird außerdem bevorzugt, die Schwebestoffe und die Schäumstoffe durch
Abwaschen mit Wasser zu entfernen. Um ein Adsorptionsmittel mit der erforderlichen Adsorptionsfähigkeit bereitzustellen,
wird außerdem bevorzugt, es durch Waschen mit einer Säure oder durch Stromfluß bei Zusetzung eines
Chlorids zu regenerieren.
Tabelle 1 zeigt die Ergebnisse der Wasseraufbereitung nach der Schaumschwimmtrennung unter Verwendung des oben
beschriebenen Aufbereitungsverfahrens. Durch diese Aufbereitung erfüllt das aufbereitete Wasser nahezu den
Wasserqualitätsstandard von Betriebswasser und kann als Wiederverwendungswasser in einem breiten Gebiet von Anwendungen
verwendet werden.
Gemäß diesem Beispiel wurde der Aufbereitungsvorgang 74 Stunden lang fortgesetzt.
Schwebestoffe organische Stoffe Schäumstoffe Stickstoffverb. |
Nach Schaum schwimmtren nung |
Nach Bettelektro- lyseschwimmtren- nung |
Wasserquali tätsstandard |
|
30 | Blasen/Abwasser |
to to -»
O to O O |
bis zu 5 bis zu 1O bis zu 1 bis zu 10 |
bis zu 5 bis zu 10 bis zu 1 bis zu 10 |
35 | 4 . 10 4 | 5 | ||
Einheit : ppm
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Hinsichtlich der Regenerierung des Adsorptionsmittel
durch Waschen mit Wasser, der Säure und durch Elektrolyse zeigt Tabelle 2 die Art der Komponentenbeseitigung,
die Durchführungsbedingungen und -häufigkeit.
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Verfahren | Bedingungen | iäu- Eig- ceit |
eirmal/Tag | Waschen mit Wasser |
Waschen mit Säure |
Durch leiten von NaCl- Lösung |
1 h | Elektrolyse von NaCl |
5h | Wasser wäsche |
- |
Komponenten beseitigung |
eirmal/Woche | Auswaschen von Schwebe- und Schäumungs- stoffen |
Auflösen vcn ent haltenem Metall |
NH4"1 NO2"2 Substitution |
Oxidations zersetzung von orga nischer Mat. |
NaCl- Aus- waschen |
30 min | ||||
Durch- führungs |
- | H2SO4IO,5% | NaCl:5% | Gleich- stranladung 7 r A-H |
- | ||||||
30 min | - | - | ''" Ag· Ac | ||||||||
30 min | 30 min | - |
Claims (8)
- Patentansprüche( 1.J Vorrichtung zur Aufbereitung von Abwasser/ gekennzeichnet durch einen Aufbereitungstank (51) mit einer im oberen Teil ausgebildeten Schwimmtrennζone (53) und einer unter der Schwimmtrennzone ausgebildeten Elektrolysezone (54); ein in der Elektrolysezone angeordnetes Bett (55) aus porösem Adsorptionsmittel zur Adsorption von Stickstoffverbindungen aus dem Abwasser; eine Anzahl von im Adsorptionsmittelbett angeordneten Elektroden (57) zur Polarisierung der einzelnen Adsorptionsmittelteilchen in der Schwimmtrennzone, durch welche bei Stromzufuhr zu den Elektroden erzeugte Blasen aufschwimmen, um Schwebestoffe und organische Stoffe aus dem Abwasser daran zur Anhaftung zu bringen; eine Einrichtung zur Abnahme der an den Blasen anhaftenden Schwebestoffe und organischen Stoffe aus dem Aufbereitungstank; und eine Einrichtung zur030039/0571Abnahme des durch die Schwimmtrennzone und die Elektrolysezone aufbereiteten Abwassers.
- 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Einrichtung zur Erzeugung von Porosität und Adsorptionsfähigkeit durch Zufuhr von Wasser, Säure und eines Elektrolyten zum Adsorptionsmittelbett (55) .
- 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Adsorptionsmittel granuläre Aktivkohle ist.
- 4. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Elektroden (57) vertikal und horizontal angeordnet sind.
- 5. Vorrichtung zur Aufbereitung von Abwasser, gekennzeichnet durch einen Aufbereitungstank (51) mit einer Schwimmtrennzone (53) im oberen Teil und einer unter der Schwimmtrennzone ausgebildeten Elektrolysezone (54); eine Kombination eines in der Elektrolysezone angeordneten Adsorptionsmittelbettes (55) mit Elektroden (57), wobei in der Schwimmtrennzone Blasen, die mit Stromzufuhr an die Elektroden erzeugt werden, im Abwasser aufsteigen; eine in der Schwimmtrennzone angeordnete Einrichtung zur Einstellung der Strömung des der Schwimmtrennzone zugeführten Abwassers so, daß das Abwasser in der Einrichtung aufsteigt;030039/0571eine Einrichtung zum Abziehen von an den Blasen haftenden Schwebestoffen und organischen Stoffen aus dem Aufbereitungstank; und eine Einrichtung zum Abziehen des durch die Schwimmtrennzone und die Elektrolysezone aufbereiteten Abwassers aus dem Aufbereitungstank.
- 6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zur Einstellung der Abwasserströmung10 einen im Aufbereitungstank (51) angebrachten Zylinder (90) und eine nach oben offene Rohreinrichtung (92, 93, 94) zur Leitung des Abwassers aufweist.
- 7. Vorrichtung nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Elektroden (57) im Adsorptionsmittel die einzelnen Adsorptionsmittelteilchen polarisierend vorgesehen sind.
- 8. Vorrichtung nach Anspruch 5 oder 6, gekennzeichnet durch eine Voraufbereitungseinrichtung zur Entfernung von Schwebestoffen, organischen Stoffen und Schäumungsstoffen aus dem Abwasser.0300 3 9/0571
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