DE2930090B1 - Leitungsschutzschalter mit einer Loeschbleche und Lichtbogenleitschienen aufweisenden Lichtbogenkammer - Google Patents

Leitungsschutzschalter mit einer Loeschbleche und Lichtbogenleitschienen aufweisenden Lichtbogenkammer

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DE2930090B1
DE2930090B1 DE19792930090 DE2930090A DE2930090B1 DE 2930090 B1 DE2930090 B1 DE 2930090B1 DE 19792930090 DE19792930090 DE 19792930090 DE 2930090 A DE2930090 A DE 2930090A DE 2930090 B1 DE2930090 B1 DE 2930090B1
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arc
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quenching
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DE19792930090
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DE2930090C2 (de
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Alexander Dipl-Ing Doerries
Werner Ing Ostermann
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AEG Niederspannungstechnik GmbH and Co KG
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Licentia Patent Verwaltungs GmbH
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H73/00Protective overload circuit-breaking switches in which excess current opens the contacts by automatic release of mechanical energy stored by previous operation of a hand reset mechanism
    • H01H73/02Details
    • H01H73/18Means for extinguishing or suppressing arc

Landscapes

  • Arc-Extinguishing Devices That Are Switches (AREA)
  • Breakers (AREA)

Description

Bei bekannten Leitungsschutzschaltern sind zur J0 Unterteilung des Lichtbogens im mittleren Bereich des Erzielung stark strombegrenzender Abschaltung ver- Stapels bei sonst kritischen Stromstärken wesentlich
begünstigt. Die erfindungsgemäße Vergrößerung der Abstände der Randbleche von den Lichtbogenleitschienen um 50 bis 100% läßt sich ohne zusätzlichen i5 Raumbedarf erreichen, wenn auf ein Löschblech des Löschblechstapels verzichtet wird. Der Verlust an Lichtbogenspannung wird durch deren schnelleren Aufbau hinsichtlich der strombegrenzenden Wirkung mehr als ausgeglichen. Bei Beibehaltung der bisher blechstapel heranreichen. Durch Blasschleifen wird die 4o üblichen Zahl an Löschblechen ist nur eine geringfügige magnetische Wirkung der Kontakthörner und der Raumvergrößerung erforderlich. Bei Anordnungen
ohne Maßnahmen zur Erzielung einer hohen Laufgeschwindigkeit des Lichtbogens, wenn z. B. die sich öffnenden Kontaktstücke unmittelbar vor dem Löschzusätzliche Blasschleifen angeordnet werden. Alle diese 45 blechstapel oder innerhalb seiner V-förmigen Schlitze Maßnahmen dienen dazu, den am Ende der öffnungs- liegen, ist die erfindungsgemäße Verbesserung nahezu
wirkungslos.
An Hand der Zeichnung sei die Erfindung an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert. Die Darstellung
schiedene Maßnahmen getroffen worden. So wird einerseits durch eine schlagankerbeschleunigte Kontakttrennung dafür gesorgt, daß die Kontaktöffnungszeit verhältnismäßig kurz ist. Ferner sind Kontakthörner, insbesondere Lichtbogenlaufschienen zur Längung des Lichtbogens vorgesehen, die von Isolierstoffplatten flankiert werden, die ihrerseits bis an den zur endgültigen Lichtbogenlöschung vorgesehenen Lösch-
Lichtbogenlaufschienen auf den Lichtbogen verstärkt. Die Blasschleifen können durch besondere Formgebung der Kontaktstücke gebildet sein, es können aber auch
zeit beim Abheben der Kontaktstücke entstehenden Schaltlichtbogen schnell und mit hoher Geschwindigkeit an den vorzugsweise aus ferromagnetischem
Material bestehenden Löschblechstape! heranzuführen, 50 zeigt schematisch die Lichtbogenlöscheinrichtung und
Vl/f* f*r in TV» 11 lif^ri t nriiTon tin t aH c%t It itns4 nalnrnlit ** r <*·«-! CT!» «4 In A..^I^; — „„I ™^^· __ i _ * ι ■·..__ ι . . ι ι.
wo er in Teillichtbögen unterteilt und gelöscht wird. Ein Schalter mit diesen Merkmalen ist beispielsweise in dem Sonderdruck aus AEG-Mitteilungen aus dem Jahre 1964, Heft 3 bis 4, unter dem Titel »Hochleistungs-Installationsselbstschalter in Schmalbauweise« beschrieben. Da die vom elektromagnetischen Auslöser bzw. Schlagankerantrieb abhängige Öffnungszeit des Schalters nicht proportional mit dem reziproken Wert der Kurzschlußstromstärke abnimmt, wird die Stromstärke
die Auslöseelemente eines Leitungsschutzschalters. In einer gestrichelt angedeuteten Lichtbogenkammer 1 befinden sich parallel zur Kammerbodenwand Löschbleche 2, eine aus einem ortsfesten Kontaktstück 3 und einem beweglichen Kontaktstück 4 bestehende Kontaktanordnung und Lichtbogenleitschbne-i 5 und 6. Die Lichtbogenleitschiene 5, die das ortsfejte Kontaktstück 3 bildet, steht einerseits mit einer magnetischen Auslösespule 7 in Verbindung, die ihrerseits mit ihrem
und Dicke der auf den Löschblechstapel zulaufenden 60 anderen Ende an eine Anschlußklemme 8 angeschlossen
Lichtbogensäule zu höheren Prüfströmen hin schließlich ist. Das andere Ende 5a der Lichtbogenleitschiene
so groß, daß der Lichtbogen vor den Blechkanten '" " stehen bleibt und die Unterteilung in Teillichtbögen
nicht mehr gelingt, so daß das Schaltvermögen bei
verläuft parallel zu dem obersten Löschblech. Die Lichtbogenleitschiene 6 flankiert mit einer Verlängerung 6a das untere Blech des Löschblechstapels. Das
vorgegebenen Abmessungen begrenzt wird. Bei den 65 Ende 5a und die Verlängerung 6a der Lichtbogenleitbekannten Schaltern mit einem Löschblechstapel, schienen 5 und 6 haben von den Randblechen des dessen Löschbleche V-förmige Schlitze und einen
Abstand von ca. 1 mm bei einer Blechstärke von 0,6 bis
Stapels einen Abstand, der etwa 50 bis 100% größer ist als der Abstand der Löschbleche untereinander. Es
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werden dadurch Zwischenräume 5b bzw. 6b gebildet, in die die Fußpunkte des Lichtbogens 17 leichter einwandern können. Die schnelle Fußpunktwanderung des Lichtbogens vor dem Löschblechstapel wird einerseits durch eine vom Kontakthebel 9 und der zur Auslösespule 7 führenden Verlängerung der Lichtbogenleitschiene 5 gebildeten U-förmigen Blasschleife und andererseits durch eine zusätzliche Blasschleife erreicht. Diese zusätzliche Blasschleife wird durch eine Verlängerung der Lichtbogenleitschiene 6 gebildet, die in einem Freiraum 10 hinter der Lichtbogenleitschiene 6 verlegt ist. Ein Leiterstück 11 dieser Verlängerung verläuft parallel zu der Lichtbogenleitschiene 6 und
trägt hauptsächlich zur Blasung bei. Das Ende 11a des Leiterstücks 11 steht mit einem Bimetallstreifen 12 in Verbindung, der seinerseits an seinem freien Ende über eine flexible Leitung 13 an den Kontakthebel 9 angeschlossen ist. Zur Einspannstelle des Bimetallstreifens führt eine Zuleitung 14, die mit einer Anschlußklemme 15 in Verbindung steht. Zur schnellen Fußpunktwanderung des zwischen den Kontaktstücken bei Kurzschlußabschaltung gebildeten Lichtbogens tragen außerdem noch Isolierstoffplatten 16 bei, die die Lichtbogenleitschienen und damit den entstehenden Lichtbogen flankieren.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
CCPV

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Leitungsschutzschalter mit einer eine Blasschleife bildenden von Isolierstoffplatten flankierten Kontaktanordnung und einer Lichtbogenkammer, die einen Löschblechstapel enthält, sowie mit Licht-
    1 mm aufweisen, lassen sich Verbesserungen der Schaltleistung nur noch dadurch erzielen, daß der Abstand und die Dicke der Löschbleche vergrößert wird, was aber einen erhöhten Raumbedarf bedingt. Eine generelle Vergrößerung der Blechabstände bei festgehaltener Blechdicke vermindert die Lichtbogenlaufgeschwindigkeit im Bereich vor dem Löschblech-
    bogenleitschienen, die von der Kontaktanordnung stapel, weil der entsprechend kleinere FuIIfaktor des zum Löschblechstapel verlaufen und mit ihren Stapels die anziehende magnetische Kraft des Stapels Enden parallel zu den Löschblechen des Stapels ι ο auf die Längeneinheit des Lichtbogens verkleinert,
    liegen, dadurch gekennzeichnet, daß der Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Abstand zwischen den Löschblechen (2) in an sich Schaltleistung des eingangs erwähnten Leitungsschutzbekannter Weise nur maximal 1 mm beträgt und der schalters ohne bzw. nur mit geringer Vergrößerung des Abstand zwischen den Enden (5a, Verlängerung 6a) Raumbedarfs zu verbessern. Erfindungsgemäß wird das der Lichtbogenleitschienen (5, 6) und den benach- 15 dadurch erreicht, daß der Abstand zwischen den barten Löschblechen (2) des Stapels mindestens 50% Löschblechen in an sich bekannter Weise nur maximal größer ist. 1 mm beträgt und der Abstand zwischen den Enden der
    Lichtbogenleitschienen und den benachbarten Löschblechen des Löschblechstapels mindestens 50% größer
    20 ISt.
    Durch die erfindungsgemäße Maßnahme kann die durch Blasschleifen und Isolierstoffplatten beiderseits der Lichtbogenleitschienen erzielte schnelle Fußpunktwanderung des Lichtbogens auf den Leitblechen über die Frontlinie des Blechstapels hinaus unverzögert fortschreiten, so daß ein Verharren der gesamten Lichtbogensäule vor dem Blechstapel vermieden wird.
    Die Erfindung bezieht sich auf einen Leitungsschutzschalter mit einer eine Blasschleife bildenden von Isolierstoffplatten flankierten Kontaktanordnung und einer Lichtbogenkammer, die einen Löschblechstapel enthält, sowie mit Lichtbogenleitschienen, die von der Kontaktanordnung zum Löschblechstapel verlaufen und mit ihren Enden parallel zu den Löschblechen des Stapels liegen.
    Damit wird die Unterteilung des Lichtbogens in den Randdistanzen erleichtert, was offenbar auch die
DE19792930090 1979-07-25 1979-07-25 Leitungsschutzschalter mit einer Löschbleche und Lichtbogenleitschienen aufweisenden Lichtbogenkammer Expired DE2930090C2 (de)

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Date Code Title Description
8263 Opposition against grant of a patent
8320 Willingness to grant licences declared (paragraph 23)
8327 Change in the person/name/address of the patent owner

Owner name: AEG NIEDERSPANNUNGSTECHNIK GMBH & CO. KG, 24534 NE