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Ausstellvorrichtung für Dreh-Kippflügel
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von Fenstern, Türen oder dergleichen" Die Erfindung betrifft eine
Ausstellvorrichtung für Dreh-Kippflügel von Fenstern, Türen oder dgl. mit den Merkmalen
des Oberbegriffs des Anspruchs 1.
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Eine Ausstellvorrichtung mit dreiteiligem Ausstellarm ist beispielsweise
aus dem DE-Gbm 7 600 276 bekannt. Hierbei weist der mittlere Armteil an seinem einen
Ende einen langgestreckten Schlitz auf, der an seinen Schmalseiten eine Zahnung
aufweist in die die Außenzahnung eines Vorsprunges des ersten Armteils zur Grobeinstellung
eingreift, während der dritte Armteil gabelförmig ausgebildet ist und das Ende des
mittleren Armteils umgreift und mit diesem über einen bekannten Feineinstell-Exzenterbolzen
verbunden ist. Hierbei besteht der Ausstellarm insgesamt aus mehreren Teilen, die
nicht unverlierbar sind, was bei Lagerung, Sortierung, Verschickung und Handhabung
zusätzliche Erschwernisse bedeutet.
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Hinzu kommt, daß sich bei Veränderung des Exzenters die
Winkellage
zwischen dem dritten Armteil und den beiden übrigen Armteilen verändert.
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Eine solche Veränderung wird bei einem Ausstellarm vermieden, der
für Linksanschlag und Rechtsanschlag gleichermaßen verwendbar ist (vergl. DE-OS
1 708 315). Hier besteht der Arm jedoch nur aus zwei Armteilen und es ist auch keine
Verstellung der Armlänge möglich (vergl. hierzu auch DE-Gbm 1 923 282).
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Weitere Verstellmöglichkeiten der Armlänge sind bei zweiteiliger Ausbildung
des Ausstellarmes z.B. aus der DE-OS 2 650 668, 2 637 140 bzw. der DE-AS 2 510 856
bekannt. Bei diesen bekannten Vorrichtungen verändert sich bei der Einstellung jedoch
stets die relative Winkellage zwischen den unter einem Winkel verlaufenden Armteilen
des Ausstellarmes.
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Außerdem sind die Vorrichtungen relativ kompliziert. Hinzu kommt,
daß die Einstellvorrichtungen häufig nicht im ausreichenden Maße die relativ hohen
Belastungen aufnehmen können, die bei häufigem Gebrauch der Ausstellvorrichtung
bei schweren Fenstern auftreten können. Soweit bei diesen Vorrichtungen Losteile
vorgesehen sind, treten die weiter oben bereits beschriebenen Schwierigkeiten zusätzlich
hinzu.
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Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung eine Ausstellvorrichtung
der Eingangs näher bezeichneten Art so weiterzubilden, daß unter Ermöglichung des
wahlweisen Anschlagens linksseitig oder rechtsseitig und einer groben und/e°dneerr
feinen Einstellmöglichkeit
der Armlänge zur Anpassung an Flügel
aus Kunststoff oder aus Holz die Ausstellvorrichtungen hohen Belastungen zuverlässig
und dauerhaft standhalten kann und nur geringe Abmessungen aufweist und daher auch
in schmale Profile verdeckt angeordnet werden kann.
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Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung mit den Me rkmalen des Anspruchs
1 gelöst.
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Der Ausstellarm kann zweiteilig ausgebildet sein. Bevorzugt ist er
jedoch dreiteilig ausgebildet, wobei in beiden Fällen alle Teile miteinander unverlierbar
verbunden sind. Bei dreiteiliger Ausbildung sind die Grobeinstellung und die Feineinstellung
voneinander getrennt den Verbindungsstellen zwischen zwei jeweils verschiedenen
Armteilen zugeordnet. Die Zuordnung der Feineinstellung zu der Verbindung der in
Fluchtung stehenden beiden Armteile bietet den Vorteil, daß diese beiden Armteile
eine Ausknickbewegung verhindernde Schiebeführung aufweisen können, in der mit der
Feineinstellung lediglich die Verschiebebewegung übertragen wird, während alle weiteren
nicht in Längsrichtung des Ausstellarmes wirkenden Kräfte von der formschlüssigen
Führung aufgenommen werden können. Diese Verbindung ist daher außerordentlich hoch
belastbar. Die Grobeinstellung erfolgt dagegen im Bereich der Verbindung zwischen
dem mittleren Armteil und dem dritten, gegenüber dem mittleren Armteil unter einem
etwa rechten Winkel verlaufenden Armteil. Diese Grobeinstellverbindung ist eine
Loch-Stiftkupplung, welche im zusammengebauten Zustand jede Verschiebebewegung und
jede relative Drehbewegung
zuverlässig verhindert und welche den
vorgegebenen Winkel zwischen dem mittleren Armteil und dem dritten Armteil unabhängig
von Linksanschlag oder Rechtsanschlag konstant hält.
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Die Teile sind unverlierbar miteinander verbunden und können im auseinandergezogenen
Zustand der Glieder des dritten Armteils sowohl in Längsrichtung des Ausstellarmes
gegeneinander verschoben als auch relativ zueinander verschwenkt werden, um eine
Anpassung an den gewünschten Einbauzustand zu ermöglichen.
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Der feste, unveränderliche Winkel zwischen dem mittleren Armteil und
dem dritten Armteil ist die Voraussetzung dafür, daß auch diese beiden Armteile
im zusammengebauten Zustand die Übertragung der Belastungskräfte zusätzlich zu der
Loch-Stift-Kupplung durch formschlüssige Anlage der beiden Teile gestattet. Die
Anordnung ist also auch in diesem Bereich hoch belastbar und sehr einfach ausgebildet.
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Die Erfindung läßt sich auf verschiedene Weise verwirklichen, wie
weiter unten anhand von Ausführungsbeispielen erläutert wird. Bei allen Ausführungsbeispielen
ist es möglich. trotz der robusten Einstellkupplungen zwischen den Armteilpaaren
die Abmessungen des Ausstellarmes in Richtungen senkrecht zur Längsachse des Ausstellarmes
in allen Bereichen klein zu halten, sodaß sich ein problemloser Einbau des Ausstellarmes
auch bei schmalen Rahmenprofilen ermöglicht. Die Handhabung ist außerordentlich
einfach, wobei die beiden Glieder des dritten Armteils im eingebauten Zustand zwischen
den Lageraugen des Lagerbockes im zusammengeschobenen Zustand gesichert sind. Eine
Umstellung oder
Veränderung ist also nur durch Lösen des dritten
Armteils vom Lagerbock möglich.
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Die Erfindung wird nachfolgend anhand schematischer Zeichnungen an
zwei Ausführungsbeispielen näher erläutert.
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Es zeigen: Figuren 1 und 2 die neue Ausstellvorrichtung in Seitenansicht
bzw. Draufsicht in einem ersten Ausführungsbeispiel.
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Figur 3 die Ausstellvorrichtung in perspektivischer Ansicht bei auseinandergezogenen
Gliedern des dritten Armteils Figuren 4a und 4b Schnitte entlang der Schnittlinien
IV-IV der Figur 2 im zusammengeschobenen bzw. im auseinandergezogenen Zustand der
beiden Glieder des dritten Armteils.
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Figur 5 in ähnlicher Darstellung wie Figur 2 die Vorrichtung in einer
anderen Grobeinstellung der Armlänge.
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Figur 6 einen Teilschnitt entlang der Schnittlinie VI-VI der Figur
5.
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Figuren 7 und 8 Seitenansicht bzw. Draufsicht der neuen Ausstellvorrichtung
in einer zweiten Ausführungsform.
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Figur 9 in ähnlicher Darstellung wie Figur 3 die Ausstellvorrichtung
nach Figur 7 und 8.
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Figur 10 in ähnlicher Darstellung wie Figur 8 die Ausstellvorrichtung
nach einer Grobverstellung der Armlänge.
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Figur 11 in ähnlicher Darstellung wie Figur 10 die Ausstellvorrichtung
in der entgegengesetzten Anschlagstellung und Figuren 12a und 12b den Figuren 4a
und 4b entsprechende Schnittdarstellungen betreffend das Ausführungsbeispiel nach
den Figuren 7 bis 9.
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Der Ausstellarm 1 der Ausstellvorrichtung der Figuren 1 bis 6 besteht
aus dem Hauptteil 8, dem mittleren Armteil 10 und dem dritten Armteil 15. Die Armteile
8 und 10 werden durch eine Schiebeführung 12 an ihrer Verbindungsstelle formschlüssig
in gegenseitiger Längsfluchtung gehalten. Der Armteil 8 trägt einen vorzugsweise
durch Exzenterverbindung verstellbaren Verriegelungszapfen 9. Der formschlüssigen
Schiebeführung 11,12 ist zur Feineinstellung der Länge der Armteile 8 und 10 ein
als solcher bekannter Verstellexzenter 13 zugeordnet.
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Der dritte Armteil 15 verläuft gegenüber dem mittleren Armteil 10
unter einem rechten Winkel. Die Verbindung zwischen den beiden
Armteilen
10 und 15 erfolgt über eine Grobeinstell-Kupplung, die noch näher erläutert wird.
Diese Kupplung ist so ausgebildet, daß die Winkelstellung zwischen den beiden Armteilen
in jeder eingestellten Stellung konstant bleibt.
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Der dritte Armteil 15 weist an seinem freien Ende eine Lagerbohrung
für einen Zapfen 4 eines Lagerbockes 2 auf, der mittels einer Montageplatte 3 z.B.
am Blendrahmen fest angeschraubt werden kann. Der Lagerbock 2 weist zwei in Fluchtung
stehende Lageraugen 5 und 6 auf, zwischen denen das freie Ende des dritten Armteils
15 schwenkbar aufgenommen ist. Die Schwenkachse 7 fällt mit der Drehachse des Flügels
zusammen.
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Der dritte Armteil besteht, wie insb. aus Figur 3 hervorgeht, aus
zwei im wesentlichen deckungsgleichen Gliedern 16 und 17.
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Das untere Glied 16 ist stärker ausgebildet und weist an seinem von
der Schwenkachse 7 abgewandten Ende eine Abstufung 30 auf, an die sich im zusammengebauten
Zustand die eine Längskante des Armteils 1o formschlüssig anlegen kann. Zwischen
seinen beiden Enden weist der dritte Armteil 15 einen Führungszapfen 19 auf.
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Dieser ist im Glied 17 festgenietet und in einer Bohrung des Gliedes
16 längsverschiebbar aufgenommen. Zwischen einem tellerförmigen Kopf am freien Ende
des Führungszapfens 19 und der abgestuften Bohrung des Gliedes 16 ist eine Druckfeder
20 angeordnet, die bestrebt ist, den Zapfen 19 voll in den Teil 16 einzuziehen.
Die durch die Feder angestrebte Stellung der beiden Glieder 16 und 17 ist aus Figur
4 ersichtlich. Man erkennt jedoch,
daß die beiden Glieder entgegen
der Wirkung der Feder in Richtung des Doppelpfeiles 18 in Figur 3 auseinandergezogen
werden können. Man erkennt ferner, daß die beiden Glieder über den Führungszapfen
19 unverlierbar miteinander verbunden sind.
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Nahe dem freien Ende des Gliedes 17 trägt dieses zwei in Längsrichtung
der Armteile 8, 1o hintereinanderliegende weitere Zapfen 21, 22. Beide Zapfen sind
in dem Glied 17 festgenietet und weisen unmittelbar anschließend an das Teil 17
breite Verriegelungsabschnitte 24 bzw. 22 auf. Diese greifen mit geringem Spiel
wahlweise in wenigstens zwei verschiedene Einsteckbohrungen. 25, 26,27, die in Längsrichtung
der Armteile 8, 10 am freien Ende des Armteils 10 im gegenseitigen Abstand angeordnet
sind: Wie aus Figur 6 hervorgeht greifen im zusammengeschobenen Zustand der Glieder
16, 17 beide Zapfenabschnitte 22, 24 in je eines der Einsteckbohrungen ein. Damit
ergibt sich eine sehr stabile formschlüssige Kupplung der Armteile 10 und 15 in
jeder Grobeinstellstellung.
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Die Armteile 15 und 10 sind jedoch in jeder Stellung der Glieder 16
und 17 unverlierbar miteinander verbunden. Zu diesem Zweck weist der Zapfen 21 einen
verjüngten Abschnitt 23 auf, der lose in die Einsteckbohrungen 25 bis 27 eingreift.
Die Einsteckbohrungen ihrerseits sind jeweils miteinander durch schmale Schlitze
28 von einer Breite entsprechend dem Durchmesser des verjüngten Abschnittes 23 des
Zapfens 21 verbunden. Die Länge des Abschnittes 23 ist wie aus Figur 4b hervorgeht
so bemessen, daß im maximal auseinandergezogenen Zustand der Glieder
16
und 17 der verjüngte Teil 23 in Eingriff mit den Einsteckbohrungen verbleibt, so
daß der Armteil 10 nicht von dem Armteil loskommt, mit diesem jedoch über den verjüngten
Zapfenabschnitt 23 schwenkbar verbunden bleibt. Diese Verschwenkbarkeit ist wesentlich
für die Möglichkeit, den Armteil 15 aus der Stellung nach Fig. 2 gegenüber dem Armteil
10 um 1800 zu verschwenken, nämlich dann, wenn die entgegengesetzte Anschlagstellung
gewünscht wird.
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Am freien Ende des Gliedes 16 kann eine Bohrung vorgesehen sein, in
die das freie Ende des verjüngten Zapfenabschnittes 23 in jeder Stellung der Glieder
16 und 17 in Eingriff bleibt. Dadurch kann gleichzeitig die relative Deckungslage
der Glieder 16 und 17 auch im auseinandergezogenen Zustand der Glieder sichergestellt
werden.
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Der Armteil 15 läßt sich zwischen die Lageraugen 5 und 6 des Lagerbockes
2 nur im zusammengeschobenen Zustand nach den Fig.4 und 6 einsetzen. Das bedeutet,
daß nach Einsetzen des Armteils 15 in den Lagerbock 2 die vorgenommene Grobeinstellung
zwischen den Armteilen 10 und 15 durch den Lagerbock 2 zuverlässig gesichert ist.
Eine erneute Verstellung könnte allenfalls nach Ausbau des Armteils aus dem Lagerbock
vorgenommen werden. Da die Grobeinstellung jedoch in aller Regel nur einmal vorgenommen
werden muß, nämlich um die Ausstellvorrichtung auf die unterschiedlichen Flügelüberschläge
bei Holzfenstern (15mm) und Kunststofffenstern (21mm) anzupassen. Nach dieser einmaligen
Anpassung
bedarf es zur Kompensation von Veränderungen der Flü,gellage
im Rahmen lediglich noch einer Feineinstellung, die ohne Ausbau der Ausstellvorrichtung
über die Feineinstelleinrichtung 13 zwischen dem mittleren Armteil 10 und dem Hauptarmteil
8 vorgesehen ist.
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Diese Feineinstellung kann jederzeit bequem vorgenommen werden, da
die Feineinstelleinrichtung 13 leicht zugänglich ist.
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Durch die formschlüssige gegenseitige Anlage der Armteile in der Schiebeführung
11, 12 bzw. an der Schulter 30 der Vertiefung des Gliedes 16 eine hohe Stabilität
gegen jede Knickkraft gewährleistet und weil über die Stift-Loch-Kupplung der Grobeinstellung
hohe Kräfte übertragen werden können, ist die Ausstellvorrichtung außerordentlich
robust, kann hohe Belastungen aufnehmen und ist dabei sehr einfach ausgebildet,
montierbar und handhabbar. Man erkennt auch, daß die Ausstellvorrichtung in allen
Armteilbereichen sehr schmal ausgebildet ist, sodaß sie sich besondern auch für
den Einbau in schmale Flügelprofile eignet.
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Das gleiche gilt für das zweite Ausführungsbeispiel gemäß den Figuren
7 bis 12. Der Aufbau ist im wesentlichen der gleiche.
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Der Ausstellarm besteht aus drei Armteilen 50,51 und 52, die an den
jeweiligen Kupplungsstellen formschlüssig aneinander anliegen. Die Verbindung zwischen
dem Hauptteilarmteil und dem mittleren Armteil 51 entspricht der des ersten AusfUhrungsbei
spieles und braucht hier nicht näher erläutert zu werden. Der dritte Armteil besteht
ebenfalls aus zwei Gliedern 55 und 56.
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Das untere Glied 55 entspricht im wesentlichen dem unteren Glied 16
des ersten Ausführungsbeispiels. Das obere Glied 56 ist dagegen als Winkelteil ausgebildet
und weist zwei gleiche Schenkel auf, sodaß beide Schenkel 56a, 56b wahlweise in
Deckung mit dem unteren Glied 55 gebracht werden können, wenn das untere Glied 55
gegenüber dem mittleren Armteil 51 unter Verschwenken um 1800 in die beiden unterschiedlichen
Anschlagstellungen gemäß Fig. 10 und 11 gebracht werden soll. Dabei wird das Winkelstück
entsprechend dem Doppelpfeil 66 verschwenkt.
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Die beiden Glieder sind miteinander und mit dem mittleren Armteil
51 über den Führungszapfen 60 unverlierbar verbunden. Dieser ist im Eckenbereich
des Winkelgliedes 52 fest in diesem eingenietet und entsprechend dem Führungszapfen
19 des ersten Ausführungsbeispiels im unteren Glied 55 unter der Vorspannung einer
Feder 61 axial verschiebbar. Der Führungszapfen 60 greift durch Langloch 62 am Ende
des mittleren Armteils 51. Im zusammengeschobenen Zustand nach Fig. 12a liegt der
Armteil 51 wieder an einer Schulter 55a des unteren Gliedes 55 formschlüssig an.
Der mittlere Armteil 51 weist im Abstand vom Langloch 62 einen Kupplungszapfen 58
auf, der wahlweise in jede der wenigstens zwei Kupplungsbohrungen 59 am freien Ende
der beiden Schenkel 56a und 56b des oberen Gliedes 56 in Eingriff gebracht werden
kann.
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Wenn die beiden Bohrungen im dargestellten Beispiel auch durch Schlitze
miteinander in Verbindung gezeigt sind, brauchen solche Verbindungsschlitze im oberen
Glied 56 zwischen den Bohrung paaren nicht vorgesehen sein, da sie funktionell keine
Bedeutung
haben. Im zusammengeschobenen Zustand sind die beiden
Glieder 55 und 56 zwischen den diesen zugewandten Stirnflächen 54 der beiden Lageraugen
des Lagerbockes 2 fest zusammengehalten.
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Die Handhabung der Ausführungsform nach den Figuren 7 bis 12 ist die
gleiche wie die nach den Figuren 1 bis 6. Das zweite Ausführungsbeispiel weist den
zusätzlichen Vorteil auf, daß eine direkte Kraftübertragung über das Winkelstück
56 erfolgt, was die Stabilität und Belastbarkeit weiterhin wesentlich verbessert.
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Die Möglichkeit, wenigstens eines der Glieder als Winkelstück auszubilden,
unterstreicht die Tatsache, daß bei der neuen Ausstellvorrichtung der Winkel zwischen
dem mittleren Armteil 51 und dem dritten Armteil 52 unabhängig von der Grobeinstellung
stets konstant bleibt.
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Bei dem zweiten Ausführungsbeispiel kann zweckmäßigerweise das Glied
55 nahe der Schwenkachse 7 einen in die freie Bohrung der beiden Kupplungsbohrungen
59 des Gliedes eingreifenden Verriegelungszapfen aufweisen.
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