DE292862C - - Google Patents
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- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01Q—ANTENNAS, i.e. RADIO AERIALS
- H01Q1/00—Details of, or arrangements associated with, antennas
- H01Q1/27—Adaptation for use in or on movable bodies
- H01Q1/28—Adaptation for use in or on aircraft, missiles, satellites, or balloons
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Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die Erfindung betrifft eine weitere Ausgestaltung des im Patent 276614 beschriebenen
Flugzeuges mit radiotelegraphischer Ausrüstung. Dort ist vorausgesetzt, daß als Träger des
Luftleitergebildes ein einziger Mast Verwendung findet, so daß lediglich Schirmantennen
benutzt werden können. Es ist jedoch unter Umständen vorteilhaft, mit Horizontalantennen
zu arbeiten, wie es bisher nur für eine in der Flugzeuglängsachse ausgespannte Antenne vorgeschlagen
worden ist, ohne daß die der Erfindung zu Grunde liegenden Gesichtspunkte berücksichtigt worden sind. Die Anwendung
»mehrerer Maste bedingt nämlich aus den im Hauptpatent dargelegten flug- und elektrotechnischen
Gründen ebenfalls eine in einem bestimmten Verhältnis zur Flügellänge stehende Höhenbemessung der Maste. Besonders
gilt dies dann, wenn man die Horizontalantennen ganz oder zum Teil schräg oder
quer zur Flugzeuglängsachse anordnen will, was wegen der größeren Länge, die man dem
horizontalen Teil des Luftleitergebildes geben kann, einen Vorteil bedeutet. Die Erfindung
"25 besteht nun darin, daß zu dem genannten
Zwecke mehrere Maste verwendet werden, deren Höhe innerhalb der im Hauptpatent
angegebenen Grenzen gehalten wird, die also kleiner als die Flügelspannweite und größer
als die halbe Flügelspannweite bemessen sind. Man wird sich unter Umständen damit begnügen,
auf der oder den Tragflächen des Flugzeuges quer zu seiner Längsrichtung zwei
der so bemessenen Maste anzuordnen, es steht indessen nichts im Wege, auch noch auf dem
Schwanz des Flugzeuges einen weiteren Mast gleicher Höhe zu errichten. Die Luftleiterdrähte
werden dabei in üblicher Weise als trapezförmiges Gebilde in der Nähe der Masten
zwischen diesen ausgespannt und man kann weiter auch noch die Masten gleichzeitig als
Träger von Schirmantennen benutzen, in ähnlicher Weise, wie dies im Hauptpatent der
Fall ist.
Durch die Erfindung wird vor allem eine bessere funkentelegraphische Leistung erzielt,
ferner wird die in der Beschreibung des Hauptpatents angegebene Bedingung, daß irgendwelche
metallischen Teile des Flugzeuges aus der Nähe des Luftleitergebildes gebrächt sein
müssen, durch die Anordnung des Luftleitergebildes im Sinne der Erfindung in vollkommener
Weise gelöst, und ferner ist man durch die Mehrheit von Masten in der Lage, in der
Masthöhe selbst unter dasjenige Maß herunterzugehen, das durch Anwendung nur eines einzigen
Mastes mit Rücksicht auf die im Hauptpatent entwickelten Verhältnisse geboten ist.
In den Zeichnungen sind drei Ausführungs- formen der Erfindung veranschaulicht.
Sämtlichen Beispielen ist ein Zweidecker zugrunde gelegt, womit aber natürlich nicht
zum Ausdruck gebracht sein soll, daß sich die Erfindung nur an Flugzeugen dieser Art
verwirklichen läßt. Es kommen dafür vielmehr unbeschränkt Land- und Wasserflugzeuge
aller Art, Ein-, Doppel- und Mehrdecker in Betracht.
In Fig. ι sind symmetrisch zur Längsachse des Flugzeuges in das Gestell zwei Masten a, a1,
nach den im Hauptpatent angegebenen Grundsätzen eingebaut. Die Streben, mit denen
die Mastschuhe b, b1 gegenüber dem Flugzeuggestell
abgestützt sind, sind mit c bzw. c1 bezeichnet.
Das eigentliche Luftleitergebilde d, das in üblicher Weise trapezförmig gestaltet ist, ist
zwischen den Mastspitzen aufgehängt; an dasselbe heran ist der Draht e geführt, der die
Verbindung zu der im Führersitz f befindlichen
Apparatur herstellt.
Gemäß Fig. 2 ist noch auf dem Schwanz des Flugzeuges ein Mast α2 errichtet, und es
ist zwischen ihm und den beiden anderen ebenfalls je ein Luftleitergebilde ausgespannt,
die mit d1, d2 bezeichnet sind.
• In Fig. 3 ist die gleiche Anordnung mit der Abänderung vorgesehen, daß von den seitlichen Masten aus nach den Flügelenden noch Luftleiter g geführt sind, so daß an diesen Stellen noch eine Art Schirmantenne entsteht.
• In Fig. 3 ist die gleiche Anordnung mit der Abänderung vorgesehen, daß von den seitlichen Masten aus nach den Flügelenden noch Luftleiter g geführt sind, so daß an diesen Stellen noch eine Art Schirmantenne entsteht.
Claims (3)
1. Flugzeug mit radiotelegraphischer Ausrüstung nach Patent 276614, dadurch gekennzeichnet,
daß mehrere Maste der gemäß dem Hauptpatent bestimmten Abmessungen angewendet werden, zum Zwecke,
das Luftleitergebilde ganz oder zum Teil quer oder schräg zur Flugzeuglängsachse
ausspannen zu können.
2. Flugzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Luftleitergebilde
zwischen den symmetrisch zur Längsachse des Flugzeuges errichteten Masten ausgespannt
ist. —'
3. Flugzeug nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß von den symmetrisch
zur Längsachse des Flugzeuges errichteten Masten Luftleiter zu den Tragflächen abwärts ausgespannt sind.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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Also Published As
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