DE2928534A1 - Lebkuchen-streichmaschine - Google Patents

Lebkuchen-streichmaschine

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DE2928534A1
DE2928534A1 DE19792928534 DE2928534A DE2928534A1 DE 2928534 A1 DE2928534 A1 DE 2928534A1 DE 19792928534 DE19792928534 DE 19792928534 DE 2928534 A DE2928534 A DE 2928534A DE 2928534 A1 DE2928534 A1 DE 2928534A1
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DE
Germany
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drum
dough
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gingerbread
opening
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DE19792928534
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English (en)
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Peter Dipl Ing Woelfel
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Ceased legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A21BAKING; EDIBLE DOUGHS
    • A21CMACHINES OR EQUIPMENT FOR MAKING OR PROCESSING DOUGHS; HANDLING BAKED ARTICLES MADE FROM DOUGH
    • A21C9/00Other apparatus for handling dough or dough pieces
    • A21C9/04Apparatus for spreading granular material on, or sweeping or coating the surfaces of, pieces or sheets of dough

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Confectionery (AREA)

Description

  • Lebkuchen-Streichmaschine
  • Zusatz zu Patent .......
  • In der Patentschrift ..... (Patentanmeidung P 28 04 033.7) ist eine Maschine zum Auftragen von Teig auf torgefortigte Oblaten, insbesondere zur Herstellung von Lebkuchen, beschrieben, mit einer umlaufenden Trommel, wobei die Umfangsfläche der Trommel die Form eines Equatorialen Streifens einer Kugelfläche aufweist, in die, jeweils um einen Drehwinkel versetzt, Aufnabmeöffnungen zum Einlegen von Oblaten vorgesehen sind, einer Einrichtung zum Einlegen der Oblaten in die in der Umfangsfläche der Trommel vorgesehenen Aufnahmeöffnungen und ein Teigvorratßbehälter mit einer Austritts-Öffnung, aus der heraus der Teig unter Druck auf die in der Aufnahmedffnung der sich drehenden Trommel liegende Oblate auftragbar ist, wobei die Austrittsöffnung gleichfalls die Form der Kugelfläche der Trommel-Umfangsfläche aufweist, Umfangsfläche der Trommel und Austrittsöffnung des TeigvorratsbehElters nur einen sehr geringen Abstand voneinander haben, so daß der auf die Oblate aufgetragene Teig in Form der KugelflSche der sich drehenden Trommel abgestreift wird und eine kugelschalenförmige Oberfläche erhält, wobei der Boden jeder Aufnahmeöffnung zur Vergrößerung des Öffnungsvolumens in Richtung der Drehachse der Trommel hin, konkav ausgebildet ist, so daß das mit Figur 2 zu füllende Lebkuchenvolumen teilweise aus dem konkav ausgebildeten Boden der Aufnahmeöffnung und teilweise aus dem durch Trommeloberfläche gebildeten Kugelabschnitt zusammengesetzt ist.
  • Aus der deutschen Patentschrift 473 960 ist eine Lebkuchen-Streichmaschine bekannt, bei der die Lebkuchenform durch Messerplatten hergestellt wird, die sich der Lebkuchenform entsprechend, gesteuert auf und ab bewegen.
  • Diesen Maschinen haftet jedoch der große Nachteil an, daß die Messerplatten nach einer gewissen Zeit durch den Teig verkleben und gereinigt werden müssen.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, die Maschine nach Patent ..... (Patentanmeldung P 28 04 033.7) in der Weise weiter auszubilden, daß es mit ihr möglich ist, Lebkuchen verschiedener äußerer Formen herzustellen, ohne daß hierzu hin- und herbewegbare und verschmutzbare Messerplatten od. dgl. benötigt werden.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß jede Aufnahmeöffnung räumlich mit der zur Trommeloberfläche spiegelbildlichen Form des Lebkuchens übereinstimmt.
  • In Fortbildung der Erfindung hat jede Aufnahmeöffnung die Form einer in der Kugeloberfläche liegenden Grundfläche eines Lebkuchens, an die sich ein das öffnungsvolumen bildende dünne Scheibe mit nach innen aufgesetztem Kegelstumpf anschließt, wobei die Gesamthöhe von Scheibe und Kegelstumpf sehr viel kleinePtist als die Flächenlängsmaße der Grundfläche, und Scheiben mit aufgesetztem Kegelstumpf derKugelfläche entsprechend durchgebogen sind. Hierdurch ist es möglich, Lebkuchen in zahlreichen Formen herzustellen, ohne daß im Betrieb verschmutzende Schieber od. dgl. bendtigt werden.
  • Vorzugsweise hat die Grundfläche die Form eines Rechtecks, eines Quadrats, eines Sechsecks oder eines Vielecks oder eine dieser Flächen formen mit abgerundeten oder abgeschrägten Ecken.
  • In den Zeichnungen ist einAusführungsbeispiel der Erfindung wiedergegeben. Es zeigen: Fig. 5 die perspektivische Ansicht eines rechteckigen Lebkuchens Fig. 2 einen Schnitt durch den Lebkuchen nach der Linie II-II von Fig. -1, Fig. 3 einen Schnitt durch die Lebkuchenform in einer umlaufenden Trommel und Fig. 4 einen Schnitt durch die mit einer Oblate und Teig gefüllte Lebkuchenform nach Figur 3.
  • In Figur 1 ist die Idealform eines rechteckigen Lebkuchens 72~wiedergegeben. Ein derartiger Lebkuchen 72 hat als Grundlage eine Oblate 5 der Dicke dl, auf die der Teig aufgetragen ist. Der Teig hat die Form einer dünnen Scheibe 73 der Dicke d2 mit einem aufgesetzten Kegelstumpf 74 und ergibt damit die für den Backvorgang notwendige Form. Nur bei einer derartigen Form des Bebkuchen-Rohlinges wird das Abfließen des Teigs über die Oblatenränder während des Backvorganges verhindert.
  • Um diese Lebkuchenform auf der Trommel 2 einer mit Trommeln arbeitenden Lebkuchen-Streichmaschine 1 herstellen zu können, besitzt jede Aufnahmeöffnung 4 die Form einer in der Trommeloberfläche 3 liegenden Grundfläche 31 eines Lebkuchens 72. An die Grundfläche 31 schließt sich nach innen eine das Offnungsvolumen 4 mit bildende dünne Scheibe 42 der Dicke d3 = d1 + d2 mit einem aufgesetzten Kegelstumpf 43 an, wobei die Gesamthöhe d4 von Scheibe 42 und Kegelstumpf 43 sehr viel kleiner ist als die Flächenlängsmaße der Grundfläche 31. Scheibe 42 mit aufgesetztem Kegelstumpf 43 sind der Trommelfläche 3 entsprechend durchgebogen. Wird nun in die Öffnung 4 eine Oblate 5 eingelegt und Teig aus einem Teigvorratsbehälter unter Druck durch eine Austrittsöffnung hindurch in die Aufnahmeöffnung 4 bzw. auf die Oblate 5 aufgebracht, so legt sich die Oblate 5, wie in Figur 4 dargestellt ist, faltenlos an den Boden 41 an, während der Teig von der Austrittsöffnung des Teigvorratsbehälters der Trommeloberfläche 3 folgend, abgestreift wird. Nach Entnahme der Oblate 5 mit aufgetragenem Teig, aus der öffnung 4, kehrt die Oblate 5 in ihre ursprüngliche ebene Form wieder zurück und der Lebkuchen-Rohling nimmt seine in Figur 1 dargestellte endgültige Form angenähert an.
  • Es versteht sich, daß es entsprechend dem vorstehend an einem Lebkuchen mit beispielsweise rechteckiger Grundfläche (Oblate 5) beschriebenen Verfahren auch möglich ist, Lebkuchen mit quadratischer, sechseckiger oder ähnlicher Grundfläche herzustellen. Es ist außerdem möglich, hierbei die Ecken des Lebkuchens abzuschrägen oder abzurunden. Alle dünnen Lebkuchen mit jeder beliebigen Form sind mit der vorstehend beschriebenen Maschine herstellbar, sofern es nur möglich ist, die Lebkuchenform spiegelbildlich zur Trommeloberfläche 3 in die Oberfläche der Trommel 2 einzuprägen. Leerseite

Claims (3)

  1. PatentanSprüche 1. Maschine zum Auftragen von Teig auf vorgefertigten Oblaten, insbesondere zur Herstellung von Lebkuchen, mit einer umlaufenden Trommel, wobei die Umfangsfläche der Trommel die Form eines äquatorialen Streifens einer Kugelfläche aufweist, in die, jeweils um einen Drehwinkel versetzt, Aufnahmeöffnungen zum Einlegen von Oblaten vorgesehen sind, einer Einrichtung zum Einlegen der Oblaten in die in der Umfangsfläche der Trommel vorgesehenen Aufnahmeöffnungen und ein Teigvorratsbehälter mit einer Austrittsöffnuflg, aus dem heraus der Teig unter Druck auf die in der Aufnahmeöffnung der sich drehenden Trommel liegende Ob late auftragbar ist, wobei die Austrittsdffnung gleichfalls die Form der Kugelfläche der Trommel-TJmfangsfläche aufweist, Umfangsfläche der Trommel und Austrìttsöffnung des Teigvorratsbehälters nur einen sehr geringen Abstand voneinander haben, so daß der auf die Oblate aufgetragene Teig in Form der Kugelfläche der sich drehenden Trommel abgestreift wird und eine kugelschalenförmige Oberf che erhält, wobei der Boden jeder Aufnahmeöffnung zur Vergrößerung ds Offnungsvolumens in Richtung der Drehachse der Trommel hin konkav ausgebildet ist, so daß das mit Teig zu fUllende Lebkuchenvolumen teilweise aus dem konkav ausgebildeten Boden der Aufnahmeöffnung und teilweise aus dem durch die Trommeloberfläche gebildeten Kugelflächenabschntt zusammengesetzt ist nach Patent ..... (Patentanmeldung P 28 04 033.7), dadurch gekennzeichnet, daß jede Aufnahmeöffnung (4) räumlich mit der zur Trommeloberfläche (37 spiegelbildlichen Form des Lebkuchens (72) übereinstimmt.
  2. 2. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jede Aufnahmeöffnung (4) die Form einer in der Trommeloberfläche (3) liegenden Grundfläche (31) eines Lebkuchens (72) besitzt, an die sich ein das öffnungsvolumen (4) bildende dünne Scheibe (42) mit nach innen aufgesetztem Kegelstumpf (43) anschließt, wobei die Gesamthöhe (d4) von Scheibe (42) und Kegelstumpf (43) sehr viel kleiner ist als die Flächenlängenmaße der Grundfläche (31) und Scheibe (42) mit aufgesetztem Kegelstumpf (43) der Trommeloberfläche (3) entsprechend durchgebogen sind.
  3. 3. Maschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Grundfläche (31) die Form eines Rechtecks, eines Quadrates, eines Sechseckes od. dgl. oder eine dieser Flächenformen mit abgeschrägten oder abgerundeten Ecken aufweist.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2748370A1 (fr) * 1996-05-10 1997-11-14 Groupe Danone Sa Procede de fabrication en continu d'un produit alimentaire realise a partir d'un paton extrude et produit ainsi obtenu

Cited By (2)

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2748370A1 (fr) * 1996-05-10 1997-11-14 Groupe Danone Sa Procede de fabrication en continu d'un produit alimentaire realise a partir d'un paton extrude et produit ainsi obtenu
WO1997042828A1 (fr) * 1996-05-10 1997-11-20 Groupe Danone Procede de fabrication en continu d'un produit alimentaire realise a partir d'un paton extrude et produit ainsi obtenu

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