DE2928504A1 - Dichtungsanordnung fuer pumpenwellen u.dgl. - Google Patents

Dichtungsanordnung fuer pumpenwellen u.dgl.

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    • F16JPISTONS; CYLINDERS; SEALINGS
    • F16J15/00Sealings
    • F16J15/16Sealings between relatively-moving surfaces
    • F16J15/34Sealings between relatively-moving surfaces with slip-ring pressed against a more or less radial face on one member
    • F16J15/3404Sealings between relatively-moving surfaces with slip-ring pressed against a more or less radial face on one member and characterised by parts or details relating to lubrication, cooling or venting of the seal
    • F16J15/3408Sealings between relatively-moving surfaces with slip-ring pressed against a more or less radial face on one member and characterised by parts or details relating to lubrication, cooling or venting of the seal at least one ring having an uneven slipping surface
    • F16J15/3412Sealings between relatively-moving surfaces with slip-ring pressed against a more or less radial face on one member and characterised by parts or details relating to lubrication, cooling or venting of the seal at least one ring having an uneven slipping surface with cavities

Description

  • Dichtungsanordnung für Pumpenwellen u. dgl.
  • Die Erfindung bezieht sich gattungsgemäß auf eine Dichtungsanordnung für Pumpenwellen u. dgl., - mit rotierendem, an die Welle angeschlossenen Gleitring, feststehendem Gegenring, radialen Gleitflächen der radialen Breite B an Gleitring und Gegenring sowie axial wirkendem Federelement, wobei im Dichtspalt zwischen den Gleitflächen ein hydraulisches Dichtmittel anwesend ist, welches unter einem radialen Druckgefälle steht, wobei ferner zumindest eine der Gleitflächen napfartige Hydrodynamisierungsvertiefungen aufweist. - Napfförmig bedeutet, daß die Hydrodynamisierungsvertiefungen als umfangsmäßig geschlossene Vertiefungen, nicht aber als randoffene Kanäle ausgeführt sind. Das hydraulische Dichtmittel ist dabei, zumindest wenn es sich ua Dichtungsanordnungen bei Pumpenwellen handelt, die zu fördernde Flüssigkeit selbst. Es kann sich aber auch um ein insoweit fremdes hydraulisches Dichtmittel handeln. Hydrodynamisierung meint die Einstellung einer hydrodynamischen Schmier- und Tragwirkung im Sinne der klassischen Theorie der Schmiermittelreibung. Die Hydrodynamisierung hängt nach der herrschenden Baulehre von der Viskosität des hydraulischen Dichtmittels ab und entsprechend sind auch die radiale Breite B der Dichtflächen sowie die axial wirkende Federkraft eingestellt, wobei Umdrehungszahl und Durchmesser selbstverständlich als weitere Parameter zu berücksichtigen sind. Das Federelement kann z. B.
  • als Schraubenfeder oder als Federbalg ausgeführt sein. Gleitring und Gegenring sind im allgemeinen aus harten metallischen Werkstoffen, insbesondere aus Hartmetall, aufgebaut.
  • Bei der bekannten gattungsgemäßen Dichtungsanordnung (DE-AS 14 75 621) sind die Hydrodynamisierungsvertiefungen Sackbohrungen gleicher Tiefe und gleichen Durchmessers, die längs eines Kreises äquidistant angeordnet sind und mit randoffenen Nuten zusammenwirken. Die erreichte Hydrodynamisierung ist nicht befriedigend.
  • Das reibungsbedingte Moment, anders ausgedrückt die Reibungszahl der Dichtungsanordnung, liegen störend hoch, woraus zunächst eine unerwünschte Erwärmung resultiert. Darüber hinaus und in der Folge davon ist auch die Dichtwirkung der Kritik offen.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bei einer gattungsgemäßen Dichtungsanordnung das reibungsbedingte Moment zu reduzieren und damit die Dichtwirkung zu verbessern.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe lehrt die Erfindung, daß die einzelnen Hydrodynamisierungsvertiefungen wechselnde Tiefe mit einer Tiefenperiodizität aufweisen, die längs des Umfanges der Gleitflächen periodisch zu- und wieder abnimmt. Nach bevorzugter Ausführungsform der Erfindung ist die Anordnung in Kombination dazu so getroffen, daß die Hydrodynamisierungsvertiefungen in ihrer Gleitfläche (d. h. aithrem oberen Rand) mit einem Durchmesser versehen sind, der gleich oder kleiner ist als einem Viertel der radialen Breite der Gleitflächen entspricht, und daß zumindest umfangsbereichsweise mehrere Hydrodynamisierungsvertiefungen in radialer Richtung hintereinander angeordnet sind. Z. B. können die Hydrodynamisierungsvertiefungen in mehreren Reihen und von Reihe zu Reihe versetzt angeordnet sein. Auch können in mehreren Reihen angeordnete Hydrodynamisierungsvertiefungen gegeneinander versetzte Tiefenperiodizität aufweisen. Im Rahmen der Erfindung liegt es, diese beiden Maßnahmen zu kombinieren, d. h. die Anordnung so zu treffen, daß die Hydrodynamiswrungsvertiefungen in mehreren Reihen und von Reihe zu Reihe versetzt sowie von Reihe zu Reihe mit versetzter Tiefenperiodizität angeordnet sind.
  • Dieser Ausführungsform der Erfindung kommt im Sinne einer Optimierung besondere Bedeutung zu. Im Rahmen der Erfindung liegt es aber auch, die Hydrodynamisierungsvertiefungen in zumindest einer sinusförmig oder zickzackförmig umlaufenden Reihe anzuordnen. Sie können aber nach einem anderen Vorschlag der Erfindung auch nach Maßgabe eines Orthogonalnetzes angeordnet sein, dessen Rastermaß etwa dem doppelten Durchmesser der Hydrodynamisierungsvertiefungen entspricht. Nach einem weiteren Vorschlag sind sie in pfeilförmigen Bereichen angeordnet, die sich von einem Rand des zugeordneten Gleitringes zur Gleitringmitte hin und ggf. darüber hinaus nach innen erstrecken.
  • Die Erfindung geht von der Erkenntnis aus, daß bei gattungsgemäßen Dichtungsanordnungen eine Minimierung des reibungsbedingten Momentes möglich ist, wenn sichergestellt wird, daß das hydraulische Dichtmittel trotz fertigungsbedingter Toleranzen über den gesamten Umfang als hydrodynamisches Druckpolster mit überall gleicher Dicke und gleichsam homogenem Druck funktioniert. Dem wirken jedoch üblicherweise toleranzbedingte Störungen entgegen, die der Ausbildung einer geschlossenen Dichtmittelschicht überall gleicher Dicke entgegenwirken. Insbesondere wirkt entgegen, daß der Wellendruck im zugeordneten Lager unter Berücksichtigung des Lagerspiels eine Exzentrizität auch zwischen Gleitring und Gegenring bewirkt, was mit der Umlaufzahl periodische Störungen auslöst. Durch die bekannten Hydrodynamisierungsvertiefungen kann diesem Phänomen nicht begegnet werden, weil die bekannte Anordnung in bezug auf die Umlaufbewegung gleichsam neutral ist. Demgegenüber beeinflussen bei der erfindungsgemäßen Ausführungsform die Hydrodynamisierungsvertiefungen wegen der beschriebenen Tiefenperiodizität die Verhältnisse auch beim Umlauf periodisch, mit dem Ergebnis, daß das Dichtmittel über den gesamten Umfang als hydrodynamisches Druckpolster überall gleicher Dicke mit gleichsam homogenem Druck funktioniert.
  • Tatsächlich sind die durch die Erfindung erzeugten hydrodynamischen Effekte, deren Tendenz dahin geht, eine geschlossene, überall gleiche Dichtmittelschicht im Dichtspalt aufzubauen oder zu stabilisieren, ausgeprägter als die der Störungen, so daß letztere sich nicht mehr auswirken. Nach einer weiteren Erkenntnis der Erfindung ist die erreichte Dichtwirkung dann am besten, wenn das reibungsbedingte Moment am kleinsten ist. Diese Zusammenhänge lassen sich im Rahmen der Erfindung durch Versuche für jede spezielle Dichtungsanordnung und jedes vorkommende hydraulische Dichtmittel ohne Schwierigkeiten einstellen. Ist die Dichtungsanordnung insgesamt im Rahmen der herrschenden Baulehre nach Maßgabe von Umdrehungszahl, Viskosität des hydraulischen Dichtmittels, Wellendurchmesser usw. eingestellt, so sind, insbesondere bei der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung, bei der die Hydrodynarnisierungsvertiefungen in ihrer Gleitfläche mit einem Durchmesser versehen sind, der gleich oder kleiner ist als einem Viertel der radialen Breite der Gleitflächen entspricht, auch für die angestrebte Hydrodynamisierung die angegebenen Parameter ausreichend berücksichtigt. Das gilt insbesondere dann, wenn in der beschriebenen Weise mit mehreren Reihen von Hydrodynamisierungsvertiefungen gearbeitet wird oder wenn diese in der beschriebenen Weise nach Maßgabe eines Orthogonalnetzes angeordnet sind. Die eingangs beschriebenen Störungen sind schon vermieden, wenn die Tiefenperiodizität einen Periodenwinkel von 3600 aufweist, d. h. über den Umfang die Tiefe der Hydrodynamisierungsvertiefungen von einem Minimalwert einmal zu einem Maximalwert und danach wieder abnehmend zum Ausgangswert verläuft.
  • Man kann aber auch mit einem Periodenwinkel von 1800 arbeiten.
  • Eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung, bei der man zu einem hydrodynamischen Druckpolster mit sehr gleichmäßiger Dicke und sehr homogenem Druck kommt, ist dadurch gekennzeichnet, daß die Tiefenperiodizität einen Periodenwinkel von 900 aufweist.
  • Der Grundriß der einzelnen Hydrodynamisierungsvertiefungen ist im Rahmen der Erfindung grundsätzlich beliebig. So kann man mit im Grundriß quadratischen oder im Grundriß runden Hydrodynamisierungsvertiefungen arbeiten. Die Hydrodynamisierungsvertiefungen können aber auch eine in Umfangsrichtung langgestreckte Form aufweisen, sollen aber nicht zu Kanälen entarten. Die Herstellung der Hydrodynamisierungsvertiefungen kann mit bekannten Bearbeitungsverfahren auf einfache Weise erfolgen.
  • Im folgenden wird die Erfindung anhand einer lediglich ein Ausführungsbeispiel darstellenden Zeichnung ausführlicher erläutert.
  • Es zeigen in schematischer Darstellung Fig. 1 einen Radialschnitt durch eine erfindungsgemäße Dichtungsanordnung, Fig. 2 die Ansicht X eines der Gleitringe aus dem Gegenstand nach Fig. 1, Fig. 3 in gegenüber der Fig. 1 wesentlich vergrößertem Maßstab einen Schnitt in Richtung des Bogens A-B durch den Gegenstand nach Fig. 2, Fig. 4 im Maßstab der Fig. 3 einen Schnitt in Richtung C-D durch den Gegenstand nach Fig. 2 und die Fig. 5 bis 7 entsprechend der Fig. 2 andere Ausführungsformen der Anordnung von Hydrodynamisierungsvertiefungen bei einer erfindungsgemäßen Dichtungsanordnung.
  • Die in den Figuren dargestellte Dichtungsanordnung ist für Pumpenwellen u. dgl. bestimmt. Zur Dichtungsanordnung gehören grundsätzlich ein rotierender, an die Welle 1 angeschlossener Gleitring 2, ein feststehender Gegenring 3, radiale Gleitflächen 4 der radialen Breite B zwischen Gleitring 2 und Gegenring 3 und ein axial wirkendes Federelement 5.
  • Im Dichtspalt S zwischen den Gleitflächen 4 ist ein hydraulisches Dichtmittel anwesend, welches unter einem radialen Druckgefälle P1/P2 steht, wobei je nach den Verhältnissen P1 oder P2 größer ist. Fernerhin ist die Anordnung so getroffen, daß zumindest eine der Gleitflächen 4 napfförmige Hydrodynamisierungsvertiefungen 6 aufweist, worunter umfangsmäßig geschlossene, d. h. nicht kanalförmig zu einem Rand hin offene, Vertiefungen verstanden werden. Sie bewirken eine hydrodynamische Schmier- und Tragwirkung im Sinne der klassischen Schmiermittelreibung.
  • Insbesondere aus einer vergleichenden Betrachtung der Fig. 2 bis 4 entnimmt man, daß die einzelnen Hydrodynamisierungsvertiefungen 6 wechselnde Tiefe T mit einer im Ausführungsbeispiel sinusförmigen Tiefenperiodizität P aufweisen, die längs des Umfanges periodisch zu- und wieder abnimmt. Sie wurde in Fig. 3 strichpunktiert eingezeichnet. Im Ausführungsbeispiel der Fig. 2 bis 4 hat die Tiefenperiodizität P einen Periodenwinkel von 900. Dabei ist im Ausführungsbeispiel und nach bevorzugter Ausführungsform der Erfindung die Anordnung so getroffen, daß die Hydrodynamisierungsvertiefungen 6 in ihrer Grundfläche mit einem Durchmesser d bzw., bei quadratischem oder rechteckigen Grundriß, mit einem mittleren Durchmesser d versehen sind, der gleich oder kleiner ist als ein Viertel der radialen Breite B der Gleitflächen 4.
  • Im Ausführungsbeispiel der Fig. 2 bis 4 sind die Hydrodynamisierungsverbreiterungen 6 in einer einzigen Reihe angeordnet. Bei der Ausführungsform nach Fig. 5 sind demgegenüber die Hydrodyna misierungsverbreiterungen 6 in mehreren Reihen und von Reihe zu Reihe versetzt angeordnet. Dabei wurde auch die anhand der Fig.
  • 2 schon erläuterte Tiefenperiodizität P von Reihe zu Reihe versetzt. Die Grundrisse der einzelnen Hydrodynamisierungsvertiefungen 6 können gleich oder unterschiedich sein.
  • Bei der Ausführungsform nach Fig. 6 sind die Hydrodynamisierungsvertiefungen 6 in einer sinusförmig umlaufenden Reihe angeordnet, die aber auch zickzackförmig geführt sein könnte.
  • Von besonderer Bedeutung ist aber auch die Ausführungsform nach Fig. 7. Man erkennt hier, daß die Hydrodynamisierungsvertiefungen 6 nach Maßgabe eines Orthogonalnetzes angeordnet sind, dessen Rastermaß R etwa dem doppelten Durchmesser d bzw. dem doppelten mittleren Durchmesser d der Hydrodynamisierungsvertiefungen 6 entspricht. Nicht gezeichnet wurde, daß die Hydrodynamisierungsvertiefungen 6 bei der beschriebenen grundsätzlichen Gestaltung auch in gepfeilten Bereichen der Gleitflächen 4 angeordnet sein könnten, die sich von einem Rand des Gleitringes 3 bzw. des Gegenringes 4 zum mittleren Bereich dieser Ringe 3 bzw. 4 erstrecken.
  • In den Figuren wurde angedeutet, daß die Hydrodynamisierungsvertiefungen 6 quadratischen Grundriß oder runden Grundriß aufweisen können. Sie könnten aber auch rechteckigen oder langgestreckt ovalen Grundriß aufweisen.

Claims (10)

  1. Patentansprüche: Dichtungsanordnung für Pumpenwellen u. dgl., - mit rotierendem, an die Welle angeschlossenen Gleitring feststehendem Gegenring, radialen Gleitflächen der radialen Breite B zwischen Gleitring und Gegenring sowie axial wirkendem Federelement, wobei im Dichtspalt zwischen den Gleitflächen ein hydraulisches Dichtmittel anwesend ist, welches unter einem radialen Druckgefälle steht, wobei ferner zumindest eine der Gleitflächen nap£-artige Hydrodynamisierungsvertiefungen aufweist, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die einzelnen Hydrodynamisierungsvertiefungen (6) wechselnde Tiefe (T) mit einer Tiefenperiodizität (P) aufweisen, die längs des Umfanges periodisch zu-und wieder abnimmt.
  2. 2. Dichtungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Hydrodynamisierungsvertiefungen (6) in ihrer Gleitfläche (4) mit einem Durchmesser (d) versehen sind, der gleich oder kleiner ist als einem Viertel der radialen Breite (B) der Gleitflächen (4) entspricht, und daß zumindest umfangsbereichsweise in radialer Richtung mehrere Hydrodynamisierungsvertiefungen (6) hintereinander angeordnet sind.
  3. 3. Dichtungsanordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Hydrodynamisierungsvertiefungen (6) in mehreren Reihen und von Reihe zu Reihe versetzt angeordnet sind.
  4. 4. Dichtungsanordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Hydrodynamisierungsvertiefungen (6) von Reihe zu Reihe mit versetzter Tiefenperiodizität angeordnet sind.
  5. 5. Dichtungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Hydrodynamisierungsvertiefungen (6) in zumindest einer sinusförmig umlaufenden Reihe angeordnet sind.
  6. 6. Dichtungsanordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Hydrodynamisierungsvertiefungen (6) nach Maßgabe eines Orthogonalnetzes angeordnet sind, dessen Rastermaß (R) etwa dem doppelten Durchmesser (d) der Hydrodynamisierungsvertiefungen (6) entspricht.
  7. 7. Dichtungsanordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Hydrodynamisierungsvertiefungen (6) in Gleitflächenbereichen angeordnet sind, die sich pfeilförmig zur Mitte der zugeordneten Gleitfläche hin erstrecken.
  8. 8. Dichtungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Tiefenperiodizität (P) einen Periodenwinkel von 900 aufweist.
  9. 9. Dichtungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Hydrodynamisierungsvertiefungen (6) in ihrer Gleitfläche (4) einen quadratischen Grundriß aufweisen.
  10. 10. Dichtungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Hydrodynamisierungsvertiefungen (6) in ihrer Gleitfläche (4) einen kreisförmigen Grundriß aufweisen.
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