DE2927927A1

DE2927927A1 - Firmenzeichen o.dgl. fuer fahrzeuge

Info

Publication number: DE2927927A1
Application number: DE19792927927
Authority: DE
Inventors: Joseph Gallitzendoerfer; Johann Tomforde; Frank Weinhold
Original assignee: Daimler Benz AG
Current assignee: Daimler Benz AG
Priority date: 1979-07-11
Filing date: 1979-07-11
Publication date: 1981-01-29
Also published as: GB2051594A

Description

er-iienz Aktiengesellschaft Daim 12 100/4

Stuttgart-I nt ertürkheiin 11. Juli 1979

"iirmenzeichen od. dpi. für Fahrzeuge¹

Die Erfindung betrifft ein Firmenzeichen od. dgl. für Fahrzeuge, das nach seiner Montage über eine Fläche des Fahrzeuges vorsteht.

Derartige Bauteile müssen sich aufgrund gesetzlicher Beetimmungen z. B. dann, wenn sie am Bug des Fahrzeuges als Kühleraufsatzfigur befestigt sind, unter Einwirkung vorgegebener Kräfte flach an die Karosserie anlegen lassen. Dies wird bei heute gebräuchlichen Firmenzeichen dieser Art. die im allgemeinen aus relativ scharfkantigen, galvanisierten Metallteilen bestehen, dadurch erreicht, daß diese auf ziemlich, aufwendigen Schwenkeinrichtungen ruhen und bei Belastung um einen als Kugelpfanne ausgebildeten Drehpunkt wegkippen.

Durch die DE-OS 26 01 Il4 ist auch bereite ein Vorschlag bekannt geworden, nach dem derartige Firmenzeichen ganz aus einem elastisch verformbaren Kunststoff hergestellt werden sollen.

Hier tritt jedoch der Nachteil auf, daß es aus Festigkeitsgründen nicht möglich ist. die Zeichen stilistisch so auszubilden, daß ihre Aussagekraft voll erhalten bleibt, was insbesondere bei historischen Symbolen eine wesentlich· Forde rung ist.

030065/0223

- 3 - Daim 12 100/4

her vorliegenden Erfindung lap daher die Aufgabe zugrunde, die vorstehend aufgeführten Nachteile zu vermeiden und eine Möglichkeit zu schaffen, unter Beibehaltung der vollen Aussagekraft bekannter Symbole die Erfüllung der gesetzlichen Vorschriften hinsichtlich Unfall sicherheit zu gewährleisten.

Dies wird erfindunjrsgemäß bei einem Firmenzeichen der eingangs beschriebenen Gattung dadurch erreicht, daß das Firmenzeichen aus einem elastischen versteifenden Skelett, z. B. aus Federstahl, besteht, das» von einer weicheren elastisch nachgiebigen Kunststoffummantelung umgeben ist.

Vorzugsweise sollte dabei eine Kunststoffummantelung Verwendung finden, die zum Aufbringen eines galvanischen Überzuges geeignet ist.-

Der Gegenstand der Erfindung soll im folgenden anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeipsiels näher erläutert werden.

Das in der Zeichnung in einer Ansicht von vorn dargestellte Ausführungsbeispiel der Erfindung zeigt eine Kühleraufsatzfigur in Form eines Dreizacksterns im Ring, wobei der vorn liegende Teil der Kunststoffummantelung weggelassen ist. Das Firmenzeichen besteht also aus einem Skelett 1 - z. B. "aus Federstahl oder einem kohlenstoffaserverstärkten Kunststoff das von einer elastisch nachgiebigen Kunststoffummantelung umgeben ist, die dem Firmenzeichen die endgültige, aussagekräftige Form gibt. Im Fußbereich 3 weist das Firmenzeichen eine Sollbiegestelle 4 in Form einer Material«inschnürung auf, die bei entsprechender Belastung ein Umklappen des Firmenzeichens ohne Beschädigung und ohne Bildung verletzungsgefährdender Kanten ermöglicht.

030065/0223

BAD ORIGINAL

eerse

ite

Claims

Daimler-Benz Aktiengesellschaft Daim 12 100/4 Stuttgart-Um.ertürkheim 11. Juli 1979 Ansprüche

1.jFirmenzeichen od. dgl- für Fahrzeuge, das nach seiner V,^ Montage über eine Fläche des Fahrzeuges vorsteht, d a — durch gekennzeichnet. daß es aus einem elastischen versteifenden Skelett (l). z. D. aus Federstahl,besteht, das von einer weicheren/ elastisch nachgiebigen Kunststoffummantelung (2) umgeben ist.

2. Firmenzeichen nach Anspruch 1, dadurch g e kennzei chnet, daß die Kunststoffummantelung (2) zum Aufbringen eines galvanischen Überzuges geeignet

3· Firmenzeichen nach Anspruch 1, das als Kühleraufsatzfigur ausgebildet ist. dadurch gekennzeichne t. daß in seinem Fußbereich (3) eine Spllbiegestelle (4) vorgesehen ist.

030065/0223