DE1630376A1 - Sicherheitslenkung fuer Kraftwagen - Google Patents

Sicherheitslenkung fuer Kraftwagen

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DE1630376A1 DE19671630376 DE1630376A DE1630376A1 DE 1630376 A1 DE1630376 A1 DE 1630376A1 DE 19671630376 DE19671630376 DE 19671630376 DE 1630376 A DE1630376 A DE 1630376A DE 1630376 A1 DE1630376 A1 DE 1630376A1
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Hans-Egon Ritterskamp
Max Schmidt
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    • B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62—LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62D—MOTOR VEHICLES; TRAILERS
    • B62D1/00—Steering controls, i.e. means for initiating a change of direction of the vehicle
    • B62D1/02—Steering controls, i.e. means for initiating a change of direction of the vehicle vehicle-mounted
    • B62D1/16—Steering columns
    • B62D1/18—Steering columns yieldable or adjustable, e.g. tiltable
    • B62D1/19—Steering columns yieldable or adjustable, e.g. tiltable incorporating energy-absorbing arrangements, e.g. by being yieldable or collapsible
    • B62D1/192—Yieldable or collapsible columns

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Steering Controls (AREA)

Description

JDaimler-Benz Aktiengesellschaft Palm 7590/4
Stuttgart-üntextürkheim ■_■'*""-"■'. JL9. Oktl967
Patentanmeldung
"Sicherheitslenkung für Kraftwagen11
Die Erfindung betrifft eine Sieherheitslenkung für Kraftwagen, deren Lenkspindel teleskopartig ineinanderschiebbare Teile aufweist, wobei diese Teile, z.B. ein Lenkspindelrohr und ein Lenkspindelschiebestück, so ineinander angeordnet sind, daß eine spielfreie Mitnahme in Umfangsrichtung gewährleistet ist. -
Lenkungen, deren Lenkspindel teleskopartig ineinanderschiebbare Teile aufweist, sind bereits bekannt. Durch eine derartige Ausbildung der Lenkspindel wird erreicht, daß bei durch Unfälle verursachter Verkürzung des Vorderteiles eines Kräftwagens die Lenkspindel nicht in den Innenraum des Fahrzeugs gedrückt werden kann. '
Schwierigkeiten bereitet jedoch bei derartigen Lenkungen bisher die Wahl der Passung der ineinandergeschobene» Teile der Lenkspindel·, Einerseits muß nämlich eine praktisch spielfreie Mitnahme in IJnifängsrichtung gefordert wer.den, um die Genauigkeit der^ Lenkung nicht zubeeinträchtigen, und andererseits muß sichergestellt sein, daß auch nach jahrelangem Betrieb des Fahrzeugs die Verschiebbarkeit der entsprechenden Teile gegeneinander in vollem Umfang erhalten bleibt.
Um diese Forderungen zu erfüllen, wird deshalb eine Sieherheitslenkung für Kraftwagen, deren Lenkspindel teleskopartig ineinandergeschobene
009886/0577 - bad
-2 - Daim 7590/4
4$,. Teile aufweist, vorgeschlagen, wobei'erfindungs gemäß diese Teile, z.B. ein Lenkspindelrohr und ein Lenkspindelschiebestück, durch mindestens zwei Büchsen aus elastischem Material, wie z.B. Kunststoff, spielfrei ineinander geführt sind.
Nach einer besonders vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung werden die Büchsen vor dem Zusammenbau der Lenkung auf das Lenkspindelschiebestück aufgesetzt und mit diesem zusammen in das Lenkspindelrohr eingeschoben, wonach das Lenkspindelrohr im Bereich der Büchsen durch Pressen derart verformt wird, daß danach eine bestimmte, festgelegte Kraft zum Verschieben'des Lenkspindelschiebestückes im Lenkspindelrohr erforderlich ist.
Diese Verschiebekraft beträgt vorzugsweise etwa 60 bis 150 kg.
Bei Kraftwagen, die mit Lenkradschaltung ausgerüstet sind, ist es darüber hinaus vorteilhaft, wenn auch das Schaltrohr teleskopartig ineinandergeschobene Teile aufweist, und wenn auch diese Teile durch mindestens zwei Büchsen aus elastischem Material, wie z.B. Kunststoff, spielfrei ineinander geführt sind.
Die ineinandergeschobene Teile des Schaltrohres können dabei durch einen Stift gegen axiale Verschiebung gesichert sein, wobei der Stift so ausgelegt istj daß er bei Überschreiten einer bestimmten, in Achsrichtung wirkenden Kraft abgeschert wird.
Der Gegenstand der Erfindung soll im folgenden anhand eines in der beiliegenden Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert werden. In der Zeichnung zeigen
BAD ORiGJIMAL
009886/0577
— o —
- 3 - Bairn 7590/4
Fig. 1 eine erfindungsgemäße Sicherheitslenkung im Längsschnitt und
Fig. 2 t'inen Schnitt nach der Linie H-II der Fig. 1.
Zwischen dem Lenkspindelrohr ί und dem Lenkspindelschiebestüek 2 sind zwei Büchsen 3 bzw. 4 vorgesehen, die der spielfreien Führung dieser Teile gegeneinander in Umfängsrichtung dienen.
Der Zusammenbau der Teile der Lenkung erfolgt dabei so, daß die Büchsen 3, 4 auf das Lenkspindelschiebestück 2 aufgesetzt und zusammen mit diesem in das Lenkspindelrohr 1 eingeschoben werden. Danach wird das Lenkspindelrohr 1 im Bereich der Büchsen 3, 4 durch Pressen so verformt, daß es spielfrei an den Büchsen 3, 4 anliegt und zum Verschieben des Lenkspindelschiebestückes 2 im Lenkspindelrohr 1 eine vorher festgelegte Kraft erforderlich ist.
Bei Kraftfahrzeugen mit Lenkradschaltung kann das Schältröhr entsprechend der vorstehend beschriebenen Lenkspindel ausgebildet sein. Da das Schaltrohr jedoch auch begrenzte Kräfte in Achsrichtung übertragen muß j kann z.B. ein Stift vorgesehen sein; der bei einer in Achsrichtung wirkenden, be stimmten Kraft, wie z.B. 250 kg, abgeschert wird.
BAD ORfGJMAt
009886/057?

Claims (5)

w. 4-\ Daim 7590/4 Ansprüche
1. Sicherheitslenkung für Kraftwagen, deren Lenkspindel teleskopartig ineinandergeschobene Teile aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß diese Teile, z.B. ein Lenkspindelrohr ("I) und ein LenkspindelscMebe stück (2), durch mindestens zwei Büchsen (3, 4) aus elastischem Material, wie z. B. Kunststoff, spielfrei ineinander geführt sind.
2. Sicherheitslenkung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Büchsen (3, 4) vor dem Zusammenbau der Lenkspindel auf das Lenkspindelschiebestück (2) aufgesetzt und mit diesem zusammen in das Lenkspindelrohr (1) eingeschoben werden, und daß das Lenkspindel rohr (1) danach durch Pressen im Bereich der Büchsen (3, 4) derart verformt wird, daß danach eine bestimmte, festgelegte Kraft zum Verschieben des Lenkspindelschiebestückes (2) im Lenkspindelrohr
(1) erforderlich ist.
3. Sieherheitslenkung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Verschiebekraft etwa 60 bis 150 kg beträgt.
4. Sieherheitslenkung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, für Kraftwagen, die mit Lenkradschaltung ausgerüstet sind, dadurch gekennzeichnet, daß auch das Schaltrohr teleskopartig ineinandergeschobene Teile aufweist, die durch mindestens zwei Büchsen aus elastischem Material, wie z.B. Kunststoff, spielfrei ineinander geführt sind. .
-5-
00 9886/0 57 7 Bad
- 5- -.;■'/ " ~ :.>■ Palm 7590/4
1030376
5. Sicherheitslenkung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die ineinandergeschobenen Teile des Schaltrohres durch einen Stift gegen axiale Verschiebung gesichert sind, wobei der Stift so aus gelegt ist,
daß er bei Überschreiten einer bestimmten, in Achsrichtung wirkenden Kraft abgeschert wird.
0O9886/OS7'7
Le ers ei te
DE19671630376 1967-10-20 1967-10-20 Verfahren zum Herstellen einer Sicherheitslenkung für Kraftwagen Expired DE1630376C3 (de)

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DE1630376C3 DE1630376C3 (de) 1975-08-14

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