DE2927882C2 - Abschreckmittelbehälter für eine Härtemaschine - Google Patents

Abschreckmittelbehälter für eine Härtemaschine

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    • C21METALLURGY OF IRON
    • C21DMODIFYING THE PHYSICAL STRUCTURE OF FERROUS METALS; GENERAL DEVICES FOR HEAT TREATMENT OF FERROUS OR NON-FERROUS METALS OR ALLOYS; MAKING METAL MALLEABLE, e.g. BY DECARBURISATION OR TEMPERING
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Description

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Die Erfindung betrifft einen Abschreckmittelbehälter für eine Härtemaschine, insbesondere zum Umlaufhärten von Werkstücken wie Zahnräder und dergleichen.
Bekannte Härtemaschinen weisen Abschreckmittelbehälter auf, deren Wandungen aus Stahlplatten oder Stahlringen bestehen. Um Härtemaschinen vielseitig einsetzen zu können, werden an dem Abschreckmittel- so behälter zahlreiche Hilfsaggregate angebracht. Zusammen mit dem hydraulischen Druck der in dem Abschreckmittelbehälter enthaltenen Abschreckflüssigkeit ergeben sich dabei hohe statische Belastungen, die eine erhebliche mechanische Verstärkung der Wandung des Abschreckmittelbehälters erfordern.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Wandung des Abschreckmittelbehälters so auszubilden, daß sie bei möglichst einfacher und platzsparender Konstruktion hohe statische Lasten aufnehmen kann. so
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Wandung des Abschreckmittelbehälters aus übereinander angeordneten und miteinander flüssigkeits- und gasdicht verbundenen Rohren besteht. Auf diese Weise erhält man mit einfachen Mitteln eine außerordentlich stabile Behälterwandung, die zudem noch sehr platzsparend ist. An einem derart ausgebildeten Abschreckmittelbehälter können somit eine Vielzahl von Hilfsaggregaten befestigt werden.
Die Verbindung der Rohre untereinander sollte zweckmäßigerweise durch Verschweißung, insbesondere beidseitiger Verschweißung geschehen, da der Behälter dann eine besonders hohe Festigkeit erhält. Als eine besonders zweckmäßige Rohrform bieten sich dabei Vierkantrohre an, die zur Bildung der Wandung des Abschreckmittelbehälters mit ihren Flachseiten aufeinanderliegen.
Sofern die Härtemaschine mit Heizbrennern zum Flammhärten versehen ist, kann die erfindungsgemäße Ausbildung des Abschreckmittelbehälters in vorteilhafter Weise dadurch genutzt werden, daß einzelne Rohre Verteilerleitungen für die Zuleitung des Heizgases und des Sauerstoffs bilden. Die die Wandung des Abschreckmittelbehälters bildenden Rohre werden auf diese Weise als Zuleitungen zum Heizbrenner genutzt, wobei sich die Gase beim Durchlaufen der Rohre infolge der von dem Abschreckmittel ausgehenden Wärme aufheizen. Hierdurch wird der thermische Wirkungsgrad der Gas-Sauerstoff-Mischung und damit die Wirtschaftlichkeit der Heizbrenner erhöht.
Die Erfindung sieht ferner vor, daß einzelne Rohre mit Anschlüssen zum Durchleiten von Kühlwasser, Abschreckmittel, Preßluft oder dergleichen versehen sind. Auf diese Weise lassen sich die vorgenannten Medien auf einfache Weise zu den verschiedenen Härtestationen transportieren und die damit ansonsten zusätzlich erforderlichen Rohrleitungen einsparen.
Des weiteren kann im Rahmen der Erfindung das oberste Rohr mit nach innen gerichteten Düsen zum Versprühen eines Löschmittels versehen werden, wobei es zweckmäßig ist, das zweitoberste Rohr als Verteilerleitung für das Löschmittel mit Verbindung zu den Düsen auszubilden. Auf diese Weise können die beiden obersten Rohre auf einfache Weise als Löscheinrichtung zur Verhinderung eines Abschreckmittelbrandes verwendet werden.
In der Zeichnung ist die Erfindung an Hand eines Ausführungsbeispieles näher veranschaulicht. Eine im Vertikalschnitt dargestellte Härtemaschine 1 weist einer, kreisförmigen Abschreckmittelbehälter 2 auf, der aus einem Bodenblech 3 und insgesamt zehn aufeinandergesetzten Vierkantrohren 4 bis 13 besteht. Die Vierkantrohre 4 bis 13 sind flüssigkeits- und gasdicht miteinander verschweißt.
In dem Abschreckmittelbehälter 2 ist eine Hebeeinrichtung 14 angeordnet, die zwei Hydraulikzylinder 15, 16 aufweist, deren Kolbenstangen an ihren oberen Enden einen Drehtisch 17 tragen. Über einen Antriebsmotor 18 läßt sich der Drehtisch 17 in Umfangsrichtung bewegen. Auf dem Drehtisch 17 ist ein Werkstück 19 montiert, beispielsweise ein Zahnrad.
An der in dieser Ansicht ϋηκεη Seite des Abschreckmittelbehälters 2 ist eine Erwärmungsstation 20 vorgesehen. Sie ist eine von mehreren, beispielsweise zwölf gleichen, am Umfang verteilten Stationen und kann als ganzes über ein Handrad 21 und über eine von diesem angetriebene Spindel höhenverstellt werden. Das obere Ende der Erwärmungsstation 20 bildet die Brennereinrichtung 22 mit dem Brenner 23, der sich über einen hier nicht näher dargestellten Kreuzsupport 24 verstellen läßt. Zusätzlich ist noch eine preßluftbetriebene Rückholeinrichtung 25 vorgesehen, mit der sich der Brenner 23 radial bewegen läßt.
Die Vierkantrohre 4 bis 13 bilden nicht nur eine außerordentlich tragfähige Wandung, sondern haben darüber hinaus die Funktion, als ringförmige Verteiler-
leitungen für eine Reihe von gasförmigen und flüssigen Medien zu den einzelnen Erwärmungsstationen 20 zu dienen, was in der Zeichnung durch Pfeile angedeutet ist. So wird durch das unterste Vie kantrohr 4 das Abschreckmittel geleitet Die beiden darüberliegenden Vierkantrohre 5, 6 bilden Ringkanäle mil Zu- und Rückleitungen für das Kühlwasser zur Kühlung des Brenners 23. Das vierte und fünfte Vierkantrohr 7,8 von unten leiten Preßluft bzw. Gas zu hier nicht näher dargestellten Zündbrennern, während die beiden dar- ι η überliegenden Vierkantrohre 9, 10 Sauerstoff und Gas für den Brenner 23 transportieren.
Das achte Vierkantrohr 11 von unten dient als Verteilerleitung für die Preßluft, die für die Rückholeinrichlung 25 benötigt wird, während die beiden letzten r, Vierkantrohre 12, 13 eine Feuerlöscheinrichtung bilden, bei der das vorletzte Vierkantrohr 12 dem Transport von COj-Schaum dient, der dann über Schneediisen 26 in dem obersten Vierkantrohr 13 auf die Oberfläche des Abschreckmittels verteilt werden kann.
Durch die Nutzung der Vierkantrohre 4 bis 13 zur Verteilung der vorgenannten Medien auf die einzelnen Erwärmungsstationen 20 fallen nicht nur zahlreiche, ansonsten erforderliche Leitungen weg. Durch die vom Abschreckmittel ausgehende Wärme werden die Medien zudem vorgewärmt, was beispielsweise den thermischen Wirkungsgrad der Gas-Sauerstoff-Mischung und damit die Wirtschaftlichkeit der Brenner erhöht.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (8)

Patentansprüche:
1. Abschreckmittelbehälter für eine Härtemaschine, insbesondere zum Umlaufhärten von Werkstükken wie Zahnrädern und dergleichen, dadurch gekennzeichnet, daß die Wandung des Abschreckmittelbehälters (2) aus übereinander angeordneten und miteinander flüssigkeits- und gasdicht verbundenen Rohren (4 bis 13) besteht.
2. Abschreckmittelbehälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Rohre (4 bis 13) miteinander verschweißt sind.
3. Abschreckmittelbehälter nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Rohre (4 bis 13) beidseitig miteinander verschweißt sind.
4. Abschreckmittelbehälter nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Rohre (4 bis 13) als Vierkantrohre ausgebildet sind, die mit ihren Flachseiten aufeinanderlegen.
5. Abschreckmittelbehälter nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4 mit Heizbrennern zum Flammhärten, dadurch gekennzeichnet, daß einzelne Rohre (9, 10) Verteilerleitungen für die Zuleitung des Heizgases und des Sauerstoffs bilden.
6. Abschreckmittelbehälter nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß einzelne Rohre (4 bis 13) mit Anschlüssen zum Durchleiten von Kühlwasser, Abschreckmittel, Preßluft oder dergleichen versehen sind.
7. Abschreckmittelbehälter nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das oberste Rohr (13) mit nach innen gerichteten Düsen (26) zum Versprühen eines Löschmittels versehen ist.
8. Abschreckmittelbehälter nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das zweitoberste Rohr (12) die Verteilerleitung für das Löschmittel mit Verbindung zu den Düsen (26) bildet.
20
DE19792927882 1979-07-11 1979-07-11 Abschreckmittelbehälter für eine Härtemaschine Expired DE2927882C2 (de)

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