DE2927882C2 - Abschreckmittelbehälter für eine Härtemaschine - Google Patents
Abschreckmittelbehälter für eine HärtemaschineInfo
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- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C21—METALLURGY OF IRON
- C21D—MODIFYING THE PHYSICAL STRUCTURE OF FERROUS METALS; GENERAL DEVICES FOR HEAT TREATMENT OF FERROUS OR NON-FERROUS METALS OR ALLOYS; MAKING METAL MALLEABLE, e.g. BY DECARBURISATION OR TEMPERING
- C21D1/00—General methods or devices for heat treatment, e.g. annealing, hardening, quenching or tempering
- C21D1/62—Quenching devices
- C21D1/63—Quenching devices for bath quenching
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- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C21—METALLURGY OF IRON
- C21D—MODIFYING THE PHYSICAL STRUCTURE OF FERROUS METALS; GENERAL DEVICES FOR HEAT TREATMENT OF FERROUS OR NON-FERROUS METALS OR ALLOYS; MAKING METAL MALLEABLE, e.g. BY DECARBURISATION OR TEMPERING
- C21D1/00—General methods or devices for heat treatment, e.g. annealing, hardening, quenching or tempering
- C21D1/34—Methods of heating
- C21D1/44—Methods of heating in heat-treatment baths
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Description
40
Die Erfindung betrifft einen Abschreckmittelbehälter für eine Härtemaschine, insbesondere zum Umlaufhärten
von Werkstücken wie Zahnräder und dergleichen.
Bekannte Härtemaschinen weisen Abschreckmittelbehälter auf, deren Wandungen aus Stahlplatten oder
Stahlringen bestehen. Um Härtemaschinen vielseitig einsetzen zu können, werden an dem Abschreckmittel- so
behälter zahlreiche Hilfsaggregate angebracht. Zusammen mit dem hydraulischen Druck der in dem
Abschreckmittelbehälter enthaltenen Abschreckflüssigkeit ergeben sich dabei hohe statische Belastungen, die
eine erhebliche mechanische Verstärkung der Wandung des Abschreckmittelbehälters erfordern.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Wandung des Abschreckmittelbehälters so auszubilden,
daß sie bei möglichst einfacher und platzsparender Konstruktion hohe statische Lasten aufnehmen kann. so
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Wandung des Abschreckmittelbehälters aus
übereinander angeordneten und miteinander flüssigkeits- und gasdicht verbundenen Rohren besteht. Auf
diese Weise erhält man mit einfachen Mitteln eine außerordentlich stabile Behälterwandung, die zudem
noch sehr platzsparend ist. An einem derart ausgebildeten Abschreckmittelbehälter können somit eine Vielzahl
von Hilfsaggregaten befestigt werden.
Die Verbindung der Rohre untereinander sollte zweckmäßigerweise durch Verschweißung, insbesondere
beidseitiger Verschweißung geschehen, da der Behälter dann eine besonders hohe Festigkeit erhält. Als
eine besonders zweckmäßige Rohrform bieten sich dabei Vierkantrohre an, die zur Bildung der Wandung
des Abschreckmittelbehälters mit ihren Flachseiten aufeinanderliegen.
Sofern die Härtemaschine mit Heizbrennern zum Flammhärten versehen ist, kann die erfindungsgemäße
Ausbildung des Abschreckmittelbehälters in vorteilhafter Weise dadurch genutzt werden, daß einzelne Rohre
Verteilerleitungen für die Zuleitung des Heizgases und des Sauerstoffs bilden. Die die Wandung des Abschreckmittelbehälters
bildenden Rohre werden auf diese Weise als Zuleitungen zum Heizbrenner genutzt, wobei
sich die Gase beim Durchlaufen der Rohre infolge der von dem Abschreckmittel ausgehenden Wärme aufheizen.
Hierdurch wird der thermische Wirkungsgrad der Gas-Sauerstoff-Mischung und damit die Wirtschaftlichkeit
der Heizbrenner erhöht.
Die Erfindung sieht ferner vor, daß einzelne Rohre mit Anschlüssen zum Durchleiten von Kühlwasser,
Abschreckmittel, Preßluft oder dergleichen versehen sind. Auf diese Weise lassen sich die vorgenannten
Medien auf einfache Weise zu den verschiedenen Härtestationen transportieren und die damit ansonsten
zusätzlich erforderlichen Rohrleitungen einsparen.
Des weiteren kann im Rahmen der Erfindung das oberste Rohr mit nach innen gerichteten Düsen zum
Versprühen eines Löschmittels versehen werden, wobei es zweckmäßig ist, das zweitoberste Rohr als Verteilerleitung
für das Löschmittel mit Verbindung zu den Düsen auszubilden. Auf diese Weise können die beiden
obersten Rohre auf einfache Weise als Löscheinrichtung zur Verhinderung eines Abschreckmittelbrandes verwendet
werden.
In der Zeichnung ist die Erfindung an Hand eines Ausführungsbeispieles näher veranschaulicht. Eine im
Vertikalschnitt dargestellte Härtemaschine 1 weist einer, kreisförmigen Abschreckmittelbehälter 2 auf, der
aus einem Bodenblech 3 und insgesamt zehn aufeinandergesetzten Vierkantrohren 4 bis 13 besteht. Die
Vierkantrohre 4 bis 13 sind flüssigkeits- und gasdicht miteinander verschweißt.
In dem Abschreckmittelbehälter 2 ist eine Hebeeinrichtung 14 angeordnet, die zwei Hydraulikzylinder 15,
16 aufweist, deren Kolbenstangen an ihren oberen Enden einen Drehtisch 17 tragen. Über einen Antriebsmotor
18 läßt sich der Drehtisch 17 in Umfangsrichtung bewegen. Auf dem Drehtisch 17 ist ein Werkstück 19
montiert, beispielsweise ein Zahnrad.
An der in dieser Ansicht ϋηκεη Seite des Abschreckmittelbehälters
2 ist eine Erwärmungsstation 20 vorgesehen. Sie ist eine von mehreren, beispielsweise
zwölf gleichen, am Umfang verteilten Stationen und kann als ganzes über ein Handrad 21 und über eine von
diesem angetriebene Spindel höhenverstellt werden. Das obere Ende der Erwärmungsstation 20 bildet die
Brennereinrichtung 22 mit dem Brenner 23, der sich über einen hier nicht näher dargestellten Kreuzsupport
24 verstellen läßt. Zusätzlich ist noch eine preßluftbetriebene Rückholeinrichtung 25 vorgesehen, mit der sich
der Brenner 23 radial bewegen läßt.
Die Vierkantrohre 4 bis 13 bilden nicht nur eine außerordentlich tragfähige Wandung, sondern haben
darüber hinaus die Funktion, als ringförmige Verteiler-
leitungen für eine Reihe von gasförmigen und flüssigen Medien zu den einzelnen Erwärmungsstationen 20 zu
dienen, was in der Zeichnung durch Pfeile angedeutet ist. So wird durch das unterste Vie kantrohr 4 das
Abschreckmittel geleitet Die beiden darüberliegenden Vierkantrohre 5, 6 bilden Ringkanäle mil Zu- und
Rückleitungen für das Kühlwasser zur Kühlung des Brenners 23. Das vierte und fünfte Vierkantrohr 7,8 von
unten leiten Preßluft bzw. Gas zu hier nicht näher dargestellten Zündbrennern, während die beiden dar- ι η
überliegenden Vierkantrohre 9, 10 Sauerstoff und Gas für den Brenner 23 transportieren.
Das achte Vierkantrohr 11 von unten dient als Verteilerleitung für die Preßluft, die für die Rückholeinrichlung
25 benötigt wird, während die beiden letzten r, Vierkantrohre 12, 13 eine Feuerlöscheinrichtung bilden,
bei der das vorletzte Vierkantrohr 12 dem Transport von COj-Schaum dient, der dann über Schneediisen 26
in dem obersten Vierkantrohr 13 auf die Oberfläche des Abschreckmittels verteilt werden kann.
Durch die Nutzung der Vierkantrohre 4 bis 13 zur Verteilung der vorgenannten Medien auf die einzelnen
Erwärmungsstationen 20 fallen nicht nur zahlreiche, ansonsten erforderliche Leitungen weg. Durch die vom
Abschreckmittel ausgehende Wärme werden die Medien zudem vorgewärmt, was beispielsweise den
thermischen Wirkungsgrad der Gas-Sauerstoff-Mischung und damit die Wirtschaftlichkeit der Brenner
erhöht.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (8)
1. Abschreckmittelbehälter für eine Härtemaschine, insbesondere zum Umlaufhärten von Werkstükken
wie Zahnrädern und dergleichen, dadurch
gekennzeichnet, daß die Wandung des Abschreckmittelbehälters (2) aus übereinander angeordneten
und miteinander flüssigkeits- und gasdicht verbundenen Rohren (4 bis 13) besteht.
2. Abschreckmittelbehälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Rohre (4 bis 13)
miteinander verschweißt sind.
3. Abschreckmittelbehälter nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Rohre (4 bis 13)
beidseitig miteinander verschweißt sind.
4. Abschreckmittelbehälter nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,
daß die Rohre (4 bis 13) als Vierkantrohre ausgebildet sind, die mit ihren Flachseiten aufeinanderlegen.
5. Abschreckmittelbehälter nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4 mit Heizbrennern
zum Flammhärten, dadurch gekennzeichnet, daß einzelne Rohre (9, 10) Verteilerleitungen für die
Zuleitung des Heizgases und des Sauerstoffs bilden.
6. Abschreckmittelbehälter nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet,
daß einzelne Rohre (4 bis 13) mit Anschlüssen zum Durchleiten von Kühlwasser, Abschreckmittel, Preßluft oder dergleichen versehen
sind.
7. Abschreckmittelbehälter nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das oberste Rohr (13)
mit nach innen gerichteten Düsen (26) zum Versprühen eines Löschmittels versehen ist.
8. Abschreckmittelbehälter nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das zweitoberste Rohr
(12) die Verteilerleitung für das Löschmittel mit Verbindung zu den Düsen (26) bildet.
20
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19792927882 DE2927882C2 (de) | 1979-07-11 | 1979-07-11 | Abschreckmittelbehälter für eine Härtemaschine |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19792927882 DE2927882C2 (de) | 1979-07-11 | 1979-07-11 | Abschreckmittelbehälter für eine Härtemaschine |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2927882B1 DE2927882B1 (de) | 1981-05-27 |
DE2927882C2 true DE2927882C2 (de) | 1982-01-28 |
Family
ID=6075365
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19792927882 Expired DE2927882C2 (de) | 1979-07-11 | 1979-07-11 | Abschreckmittelbehälter für eine Härtemaschine |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2927882C2 (de) |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FI832460L (fi) * | 1983-07-05 | 1985-01-06 | Ahlstroem Oy | Foerfarande foer reglering av ett metallsmaeltbads temperatur. |
-
1979
- 1979-07-11 DE DE19792927882 patent/DE2927882C2/de not_active Expired
Non-Patent Citations (1)
Title |
---|
NICHTS ERMITTELT * |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2927882B1 (de) | 1981-05-27 |
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