DE2927753C2 - - Google Patents

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DE2927753C2
DE2927753C2 DE19792927753 DE2927753A DE2927753C2 DE 2927753 C2 DE2927753 C2 DE 2927753C2 DE 19792927753 DE19792927753 DE 19792927753 DE 2927753 A DE2927753 A DE 2927753A DE 2927753 C2 DE2927753 C2 DE 2927753C2
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DE19792927753
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Rigobert Dipl.-Ing. 5000 Koeln De Schwarze
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21DWORKING OR PROCESSING OF SHEET METAL OR METAL TUBES, RODS OR PROFILES WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21D7/00Bending rods, profiles, or tubes
    • B21D7/16Auxiliary equipment, e.g. for heating or cooling of bends
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21DWORKING OR PROCESSING OF SHEET METAL OR METAL TUBES, RODS OR PROFILES WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21D43/00Feeding, positioning or storing devices combined with, or arranged in, or specially adapted for use in connection with, apparatus for working or processing sheet metal, metal tubes or metal profiles; Associations therewith of cutting devices
    • B21D43/006Feeding elongated articles, such as tubes, bars, or profiles

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Bending Of Plates, Rods, And Pipes (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Beschickungsvorrichtung für eine Rohrbiege­ maschine, die eine um eine vertikale Achse drehbare Biege­ schablone sowie eine dieser zugeordnete Spannbacke und eine in Rohrvorschubrichtung hin- und herbewegliche Spann­ hülse aufweist, mit einer zwischen der Rohrbiegemaschine und den parallel zur Rohrvorschubrichtung lagernden, zu biegenden Rohren angeordneten horizontalen Drehachse, um die ein Bauteil hin- und herschwenkbar ist, das an seinem freien Ende einen Greifkopf mit zwei relativ zueinander beweglichen Greifelementen aufweist, wobei die Drehachse auf einer Standsäule angeordnet ist, die im Bereich der Biegeschablone steht, und wobei das hin- und herschwenkbare Bauteil als Arm ausgebildet ist, wobei der Arm um seine Längsachse drehbar ist nach Patent 28 32 980. Aus der diesem Patent zugundeliegenden DE-AN P 28 32 980.8-14 (DE-OS 28 32 980) ist auch ersicht­ lich, daß die Hin- und Herschwenkbarkeit des Arms um die horizontale Drehachse sowie die Drehbarkeit des Arms um dessen Längsachse darin besteht, daß der Arm als Rohr ausgebildet ist und sein unfreies Ende in einem Gehäuse drehbar gelagert ist, das um die horizontale Drehachse hin- und herschwenkbar ist.
Die vorliegende Erfindung geht von der Aufgabe aus, eine Beschickungsvorrichtung für eine Rohrbiegemaschine zu schaffen, bei der die zu biegenden Rohre - unabhängig davon, ob mit oder ohne Dorn gebogen wird - ortsfest neben der Maschine lagern und in genauer, stets einheitlicher Positionierung in die Biegemaschine eingelegt werden können, ohne die Rohrentnahme zu behindern.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird bei einer Beschickungsvorrich­ tung der eingangs bezeichneten Gattung erfindungsgemäß vorgeschla­ gen, daß das Hin- und Herschwenken des Gehäuses über eine mit diesem verbundenen Welle erfolgt, die von einem an der Standsäule befestigten Tellerrad konzentrisch umgeben ist, das mit einem an dem als Rohr ausgebildeten Arm konzentrisch befestigten Kegelrad kämmt.
Durch die erfindungsgemäße Lösung wird erreicht, daß für die beiden Bewegungsvorgänge des Drehens des Armes um seine Längsachse und seine Hin- und Herschwenkbarkeit um die horizontale Drehachse lediglich ein Antriebsaggregat vor­ handen zu sein braucht und die zwei Bewegungsvorgänge genau abgestimmt sind.
Die Erfindung ist in der Zeichnung beispielhaft erläutert. Es zeigt
Fig. 1 in perspektivischer Darstellung die Rohrbiegemaschine mit Beschickungs- bzw. Rohrzubringer- und Rohrentnahmevorrichtung,
Fig. 2 in perspektivischer Darstellung die Maschine nach Fig. 1, mit Beschickungsvorrichtung in anderer Stellung,
Fig. 3 eine Teilansicht der Rohrzubringervorrichtung in Seitenansicht, teilweise im Schnitt,
Fig. 4 die Darstellung nach Fig. 3 in der Ansicht von oben, teilweise im Schnitt.
Die Fig. 1 und 2 dienen der allgemeinen Erläuterung der Beschickungsvorrichtung nach dem Hauptpatent.
Die Rohrbiegemaschine hat den Biegetisch 10 mit der Biege­ schablone 11 und der Spannbacke 12 sowie deren Antrieb 16. Weiterhin ist die Spann­ hülse 13 vorhanden, die an einem Schlitten 14 befestigt ist. Der Schlitten 14 ist in angegebener Pfeilrichtung 15 hin- und hergehend verschiebbar.
Die zu biegenden Rohre 17, 17 a, 17 b kommen aus einem in Fig. 1 nicht dargestellten Rohrmagazin und werden auf tisch­ artiger Unterlage 18, 18 a gelegt in der Weise, daß das jeweils vorne befindliche Rohr in Vertiefungen 18′, 18′ a gehalten ist.
Die Beschickungs- bzw. Rohrzubringervorrichtung 19 besteht aus einer Grund­ platte 20 mit einer Standsäule 21, an deren Kopfende eine Gabel 22 vorhanden ist. Diese Gabel hat eine horizontale Welle 23 als Drehachse. An der Gabel ist ein Block 24 angeordnet, von dem ein Arm bzw. Rohr 25 ausgeht, das an seinem äußeren Ende den Greifkopf 26 mit den Greifelementen bzw. Backen 27 und 28 hat.
Auf der anderen Seite der Rohrbiegemaschine ist eine Rohrentnahmevorrichtung 30 vorhanden; sie ist an der Rohrbiegemaschine befestigt.
Sobald die Rohrzubringervorrichtung 19 das auf der Unterlage 18, 18 a aufliegende, zu biegende Rohr erfaßt hat, wird der Arm 25 um die Achse 23 in angegebener Pfeilrichtung 39 angehoben. Sobald die Hochstellung erreicht ist, aber gegebenenfalls auch früher, wird der Arm 25 um seine Längsachse um 180° und dann auch um die horizontale Achse 23 geschwenkt, so daß das Rohr 17 mit seinem über den Greiferkopf 26 hinausragenden kurzen Ende, wie Fig. 2 zeigt, in die Rohrbiegemaschine eingelegt werden kann, und zwar bei teilweise zurückgezogenem Biegedorn und teilweise zurückgezogener Spannhülse 13. Dann wird die Spannhülse 13 nach vorne in Richtung zur Rohrbiegeschablone 11 gefahren, und zwar soweit, daß sie das Rohr 17 ausreichend umfaßt. Anschließend erfolgt das Zurückfahren der Spannhülse mit dem Rohr in die Biegeausgangsstellung.
Nachdem das Rohr in der Biegemaschine abgelegt und von der Spannhülse erfaßt und somit in einer genau vorher bestimmten Position gehalten wurde, werden die Greifelemente 27, 28 gelöst. Dann wird der Arm 25 wieder zum Magazin verschwenkt, um das nächste zu biegende Rohr zu erfassen.
Die Fig. 3 und 4 zeigen die Rohrzubringervorrichtung 19 nach der Erfindung. Dazu sind an der Säule 21 (Fig. 1) die hydraulischen Schwenkantriebe 31 a und 31 b vorhanden. Sie bilden eine bauliche Einheit und haben eine gemeinsame Welle 23 a, die in eine Welle 23 b in der Säule bzw. dem Gehäuse 21 eingreift. Die Welle 23 b trägt an ihrem vorderen Ende das Rohr 25, an dessen oberen Ende der Greifkopf 26 angeordnet ist. Das Rohr 25 ist von einem Kegelrad 32 umgeben, das über Schrauben 33 fest mit dem Rohr 25 verbunden ist. Dieses Kegelrad greift in ein Tellerrad 34 ein, das in vertikaler Ebene über Schrauben 35 mit dem Gehäuse 21 verbunden ist. Das untere Ende des Rohres 25 unterhalb des Kegelrades 32 ist drehbar in dem Gehäuse 36, das mit der Welle 23 b fest verbunden ist. In dem Gehäuse 36 sind entsprechende Kugellager 37 vorhanden. Eine am Ende des Rohres 25 angeschraubte Platte 38 gibt eine Sicherung gegen eine axiale Verschiebung des Rohres.
Sofern die Unterlage für das jeweils zu übernehmende Rohr hoch angeordnet ist, dann braucht die Rohreinlegevorrichtung keine in den Fig. 1 und 2 dargestellte Halbkreis-Bewegung, d. h. um einen Winkel von 180° in der vertikalen Ebene durch­ zuführen, sondern nur eine Bewegung von 90°. Ausgehend von einer hoch angeordneten Unterlage und somit der Ausgangsstel­ lung, bei der das Rohr 25 vertikal gerichtet ist, ist der Bewegungsablauf folgender:
Ausgehend von der vertikalen Stellung wird das Rohr 17 zwischen den Backen 27 und 28 festgeklemmt. Dann dreht der Motor bzw. Antrieb 31 b das Rohr 25 mit dem Greiferkopf 26 um die Achse 23 um 90° in die horizontale Ebene. Mit dieser Bewegung rollt das Kegelrad 32 an dem feststehenden Tellerrad 34 ab mit der Wirkung, daß das Rohr 25, das um seine Längsachse drehbar in dem Gehäuse 36 gelagert ist, um die Längsachse gedreht wird. Dabei wird dann auch der Greiferkopf gedreht, und zwar um 180° von der Stellung nach Fig. 1 in die Stellung nach Fig. 2. Diese vorgenannten Drehungen um die Achse 23 und die Längs­ achse des Rohres 25 sind abgestimmt durch das Verhältnis der Zähne des Kegelrades 32 zum Tellerrad 34. Durch den Motor bzw. Antrieb 31 a erfolgt die Rückdrehung, d. h. Anheben des Rohres 28 von der Horizontalen in die Vertikale und Drehung des Rohres 25 mit dem Greiferkopf 26 in die vorbeschriebene Ausgangs­ stellung.

Claims (1)

  1. Beschickungsvorrichtung für eine Rohrbiegemaschine, die eine um eine vertikale Achse drehbare Biegeschablone sowie eine dieser zugeordnete Spannbacke und eine in Rohrvorschub­ richtung hin- und herbewegliche Spannhülse aufweist, mit einer zwischen der Rohrbiegemaschine und den parallel zur Rohrvor­ schubrichtung lagernden, zu biegenden Rohren angeordneten horizontalen Drehachse, um die ein Bauteil hin- und herschwenk­ bar ist, das an seinem freien Ende einen Greifkopf mit zwei relativ zueinander beweglichen Greifelementen aufweist, wobei die Drehachse auf einer Standsäule angeordnet ist, die im Bereich der Biegeschablone steht, und wobei das hin- und herschwenkbare Bauteil als Arm ausgebildet ist, wobei der Arm um seine Längsachse drehbar ist, nach Patent 28 32 980, wobei die Hin- und Herschwenkbarkeit des Arms um die horizontale Drehachse sowie die Drehbarkeit des Arms um dessen Längsachse darin besteht, daß der Arm als Rohr ausgebildet ist und sein unfreies Ende in einem Gehäuse drehbar gelagert ist, das um die horizontale Drehachse hin- und herschwenkbar ist, dadurch geken­ zeichnet, daß das Hin- und Herschwenken des Gehäuses (36) über eine mit diesem verbundene Welle (23 b) erfolgt, die von einem an der Standsäule (21) befestigten Tellerrad (34) konzentrisch umgeben ist, das mit einem an dem als Rohr aus­ gebildeten Arm (25) konzentrisch befestigten Kegelrad (32) kämmt.
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