DE2927626A1 - Rohrbuendel fuer waermetauscher sowie verfahren und vorrichtung zum aufweiten der rohre eines solchen rohrbuendels - Google Patents
Rohrbuendel fuer waermetauscher sowie verfahren und vorrichtung zum aufweiten der rohre eines solchen rohrbuendelsInfo
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Description
PATENTANWÄLTE
WUESTHOFF - ν. PECHMAN N - BEHRENS - GOETZ
1A-52 534
9. JuIi 1979
9. JuIi 1979
D-8000 MÜNCHEN 90 SCHWEIGERSTRASSE 2 telefon: (089) 66 20 ji
telegramm: protectpatent telex: 524070
Anmelder:
Nuovo Pignone S.p.A. Via F. Matteucci 2
Florenz / Italien
Titel
Rohrbündel für Wärmetauscher sowie Verfahren und Vorrichtung zum Aufweiten der Rohre eines
solchen Rohrbündels
909884/0797
PATENTANWÄLTE ι ' Λ
WESTHOFF-v.PECHMANN-BEHRENS-GOETZ DIWrflle. GErHard puls
DIPL.-CHEM. DR. E. FREIHERR VON PECHMANN
PROFESSIONAL REPRESENTATIVES BEFORE THE EUROPEAN PATENT OFFICE DR.-ING. DIETER BEHRENS
-VIRTSCH^NG1RnP1E
D-8000 MÜNCHEN 90
1A-52 534 SCHWEIGERSTRASSE 2
9. Juli 1979 telefon: (085)66
telex: j 24070
Beschreibung
Rohrbündel für Wärmetauscher sowie Verfahren und Vorrichtung zum Aufweiten der Rohre eines
solchen Rohrbündels
Die Erfindung betrifft das Problem des dichten Befestigens eines Rohres in einem Rohrboden durch Aufweiten des Rohres,
insbesondere bei der Herstellung von Wärmetauschern großer Abmessungen, z. B. aus rostfreiem Stahl, Aluminium oder
Bronze.
Die Rohrbündel bekannter Wärmetauscher sind an ihren Enden durch zwei Rohrboden abgestützt, die Bohrungen aufweisen,
in denen die jedes einzelne Rohr des Rohrbündels abdichtend befestigt sein muß.
Für das abdichtende Befestigen der Rohre eines Rohrbündels in den Bohrungen der Rohrboden ist es bekannt, jedes Rohr
in den Rohrboden einzuschweißen. Außer beträchtlichen Gestehun^losten und einer langen Bearbeitungszeit hat ein
solches Verfahren den Nachteil, daß es nicht allgemein anwendbar ist, da es bei den Rohren und den Rohrboden
Werkstoffpaarungen gibt, die nicht miteinander verschweißt werden können.
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Es ist ferner bekannt, dicke Rohrboden zu verwenden, in
deren Bohrungen die Rohre des Rohrbündels durch Aufweiten befestigt werden, wobei aber zwischen Rohr und Rohrboden
nicht immer eine zufriedenstellende Abdichtung erreicht wird. Das Aufweiten der Rohre schafft eine ausreichende
Abdichtung nur dann, wenn Rohre von großer Dicke und kleinem Durchmesser verwendet werden, also Rohre, die
ausreichend steif sind, um die durch das Aufweiten erzielte Verformung unverändert beizubehalten. Wenn dagegen
Rohre von kleiner Dicke und großem Durchmesser verwendet werden, bei denen nach dem Aufweiten stets eine elastische
Rückstellung eintritt, ist es in der Regel nicht möglich, eine zufriedenstellende Abdichtung zu erreichen.
Das Befestigen der Rohre durch Aufweiten war deshalb bisher nicht anv/endbar auf die Herstellung von Wärmetauschern
großer Abmessungen, bei denen für das Rohrbündel Rohre von großem Durchmesser und, vor allem wenn sie aus Spezialwerkstoff
und somit teuer sind, kleiner Dicke verwendet werden.
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Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die vorstehend beschriebenen Nachteile zu überwinden und eine Vorrichtung
zu schaffen, mit der sich ein Rohr in der entsprechenden Bohrung eines Rohrbodens ungeachtet des Durchmessers und
der Dicke des Rohres und unabhängig von den für das Rohr und den Rohrboden verwendeten Werkstoffenunter Abdichtung
rasch, wirtschaftlich und zuverlässig fixieren läßt.
Diese Aufgabe ist nach einem Merkmal der Erfindung dadurch gelöst, daß als Rohrboden zwei dünne gestanzte Platten aus
Blech verwendet werden, die, parallel im Abstand voneinander angeordnet, an ihren sich gegenüberliegenden Löchern
kreisringförmige Kragen aufweisen, und daß die Rohre mittels eines Stopfens von kreisringförmigem Querschnitt aus zähem
bzw. hartem Kautschuk aufweitbar sind, der in das Rohr bis zu der Stelle eingeführt wird, die den genannten, den Rohrboden
bildenden gestanzten Platten aus Blech entspricht, und an einer Kolbenstange einer doppeltwirkenden hydraulischen
und pneumatischen Presse lose und gleichachsig dazu angeordnet ist und dadurch zwischen zwei nichtverformbaren Ringen
aus Polyamid axial zusammendrückbar ist, die an seinen vorderen und hinteren Enden angeordnet sind und von denen
ein Ring am freien Ende der genannten Stange durch einen Schulterring fixiert und somit zusammen mit der genannten
Stange axial beweglich ist, wogegen der andere Ring aus Polyamid an der genannten Stange lose abgestützt und durch das
Außengehäuse der doppeltwirkenden hydraulischen und pneumatischen Presse stellungsunveränderlich gehalten ist.
Dadurch führt die axiale Kompression des Stopfens aus Kautschuk, die durch das Gegeneinanderbewegen der beiden nichtverformbaren
Ringe aLB PdLyamLd hervorgerufen wird, zu einer
elastischen Verformung des Stopfens in radialer Richtung; aus dieser Verformung ergeben sich Druckkräfte, die radial
auf das Rohr wirken, wodurch das Rohr an den Stellen aufgeweitet wird, die den äußeren Rändern der sich gegenüberliegenden
Bohrungen in den beiden die Rohrboden bildenden
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Platten aus Blech und dem inneren Zwischenbereich der beiden Platten zwischen den kreisringförmigen Kragen entsprechen,
so daß das Rohr mit den Platten unter Abdichtung dauerhaft verblockt ist. In den kreisringf örmigen Kragen wird eine
elastische Verformung erzeugt, die somit die Erzielung einer zuverlässigen Abdichtung gewährleistet.
Gemäß einem anderen Merkmal der Erfindung hat der Stopfen je ein vorderes und ein hinteres, über dem ganzen Umfang
konisches Endstück, das in einer entsprechenden, in Umfangsrichtung sich erstreckenden V-förmigen Vertiefung an der dem
Stopfen gegenüberliegenden Fläche jedes Ringes aus Polyamid aufgenommen ist.
Da der Stopfen während seiner Zusammendrückung geführt ist, ist somit sichergestellt, daß die Kompression in der bestmöglichen
Weise zustande kommt und ohne daß eine Extrusion (Herausquellen) stattfinden kann.
Gemäß einer weiteren, bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist das Außengehäuse der hydraulischen und pneumatischen
Presse mit einer pistolengriffähnlichen Handhabe für die Steuerung des Arbeitsmittelzuflusses zur Presse
versehen.
Gemäß einem noch anderen Merkmal der Erfindung ist der Kolbenhub der doppeltwirkenden hydraulischen und pneumatischen
Presse durch eine Vorrichtung einstellbar, die ein abdichtendes und hubbegrenzendes Anlageglied für den Kolben
aufweist, das mittels kreisringförmiger Zwischenscheiben, die durch eine Blockiermuffe in Stellung gehalten sind,
axial einstellbar ist.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird im folgenden anhand schematischer Zeichnungen näher erläutert. Es zeigt:
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Fig. 1 eine geschnittene Teilseitenansicht eines Rohrbodens nach der Erfindung und
Pig. 2 einen Querschnitt durch die Rohraufweitevorrichtung nach der Erfindung.
Beim dargestellten Ausführungsbeispiel bilden zwei gestanzte Platten 1 und 2 aus Blech von geringer Dicke einen
Rohrboden. In sich gegenüberliegenden Bohrungen 3, 4, 5 und 6 des Rohrbodens sollen Rohre 7, 8, 9 und 10 durch Aufweiten
dicht befestigt werden. Die Rohre 7, 8, 9 und 10 sind in aufeinanderfolgenden Phasen der Aufweitung dargestellt.
Die Platten 1 und 2 sind mit ihren entsprechenden Enden an Seitenwände 11 des Wärmeaustauschers so angeschweißt, daß
sie parallel im Abstand voneinander angeordnet sind, und weisen an jedem ihrer entsprechenden Löcher 3, 4, 5 und
6 einendurch Stanzen oder Prägen gebildeten, kreisringförmigen Kragen 12, 13, 14 bzw. 15 auf.
Das dichte Fixieren der Rohre 7, 8, 9 und 10 in den entsprechenden
Bohrungen 3, 4, 5 und 6 der Platten 1 und 2 geschieht mit einer Aufweitevorrichtung 16.
Wie am deutlichsten in Fig. 2 zu erkennen, hat die Aufweitevorrichtung
16 im wesentlichen ein zylindrisches Hauptteil 17, welches das Außengehäuse einer doppeltwirkenden hydraulischen
und pneumatischen Presse ist und in dem ein Kolben 18, an dem ein Dichtring 19 angeordnet ist, eine aktive vordere
Arbeitskammer 20 von einer aktiven hinteren Kammer 21 trennt. Die Kammern 20 und 21 stehen mit den nicht gezeichneten
Quellen für hydraulisches und pneumatisches Fluid über entsprechende Leitungen 22 und 23 in Verbindung, die durch eine
mit dem Hauptteil 17 einstückige pistolengriffähnliche Handhabe
24 abgestützt und an Schläuche 25 und 26 angeschlossen sind.
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Die Handhabe 24 hat einen Betätigungshebel 27 zum Betätigen eines Schalters 28 eines nicht gezeichneten, als Dreiwegeventil
ausgebildeten Elektromagnet-Ventils, welches dazu dient, das zuströmende fließfähige Arbeitsmittel zu einer
der aktiven Kammern 20 und 21 der doppeltwirkenden hydraulischen und pneumatischen Presse zu leiten.
An der Vorderfläche 29 des Kolbens 18 ist eine Stange 30
befestigt, die aus dem Hauptteil 17 herausragt. Zur Abdichtung dient ein Dichtglied 31·
Die Stange 30 trägt an ihrem in bezug auf das Hauptteil 17
äußeren Abschnitt einen mit ihr gleichachsig angeordneten Stopfen 32 von kreisringförmigem Querschnitt aus zähem
bzw. hartem Kautschuk. Der Stopfen 32 hat je ein vorderes und ein hinteres, über dem ganzen Umfang konisches Endstück
33· Die Endstücke 33 sind in in Umfangsrichtung sich
erstreckenden V-förmigen Nuten 34 und 35 aufgenommen, die an den sich gegenüberliegenden Vorderflächen von zwei nicht—
verformbaren Ringen 36 und 37 aus Polyamid ausgebildet sind. Die Ringe 36 und 37 sind an der Stange 30 lose angeordnet.
Der Ring 36 liegt mit seiner glatten Rückenfläche an der Vorderfläche des Hauptteils 17 an und ist dadurch stellungsunveränderlich
gehalten, wogegen die entsprechende glatte Vorderfläche des Ringes 37 sich an einem Schulterring 38
abstützt, der mit der Stange 30 durch eine Blockiermuffe 39 fest verbunden ist, welche auf das Ende der Stange 30 aufgeschraubt
ist und den Schulterring 38 an Vorsprünge 40 der Stange 30 anpreßt.
Die aktive hintere Kammer 21 ist in ihrem dem Kolben 18 abgewandten
Abschnitt mit einem hubbegrenzenden Anlageglied 41 für den Kolben 18 verschlossen, das mit einem Dichtglied
42 und einer mit Gewinde versehenen Nabe 43 ausgestattet ist. Das Anlageglied 41 ist zur Veränderung des
Hubes des Kolbens 18 und damit des Grades der Zusammendrückung
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des Stopfens 32 mittels kreisringförmiger Zwischenscheiben
44 axial einstellbar. Die Zwischenscheiben 44 sind auf die Nabe 43 aufgeschoben und durch eine Blockier—
muffe 45 in Stellung gehalten, mit der die Habe 43 des Anlagegliedes 41 mittels einer Mutter 46 verblockt ist.
An der Oberseite des zylindrischen Hauptteils 17 ist ein Tragring 47 angeordnet, der es über ein mit einem Gegengewicht
versehenes Seil ermöglicht, zum bequemeren Arbeiten mit der Aufweitevorrichtung 16 deren Gewicht auszugleichen.
Die Arbeitsweise der Aufweitevorrichtung 16 ist folgende:
Nachdem die beiden, den Rohrboden bildenden Platten 1 und in Stellung gebracht worden, sind, wird in jedes der Löcher
3, 4, 5 und 6, welche die sich gegenüberliegenden kreisringförmigen
Kragen 12, 13f 14 bzw. 15 aufweisen, das Ende
eines unter Abdichtung zu fixierenden Rohres eingesetzt, wie am Beispiel des Rohres 10 in Fig. 1 dargestellt. Wie
für das Rohr 9 in Fig. 1 gezeigt, wird danach in das Rohrende die Aufweitevorrichtung 16 eingeführt.
In dieser Phase wird durch Drücken und Gedrückthalten des Betätigungshebels 27 der Aufweitevorrichtung 16 unter Druck
stehendes Öl in die vordere Arbeitskammer 20 eingeleitet, so daß der Kolben 18 und mit ihm die Stange 30 rasch nach
links gedrängt werden.
Dadurch wird der Stopfen 32 zwischen den Ringen 36 und 37
zusammengedrückt; da sich der Stopfen 32 radial vergrößert, weitet er, wie am Beispiel des Rohres 8 in Fig. 1 dargestellt,
das betreffende Rohr gegen die Ränder der sich in den Platten 1 und 2 gegenüberliegenden Löcher mit den
kreisringförmigen Kragen so auf, daß im Rohr aufgeweitete Bereiche 48, 49 und 50 entstehen und das Rohr dauerhaft
fixiert wird. Durch die elastische Verformung der kreisringförmigen Kragen, beim betrachteten Beispiel die Kragen 13,
wird eine zuverlässige Abdichtung erzielt.
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Wie am deutlichsten in Fig. 2 zu erkennen, ist der Betätigungshebel
27 durch eine Feder 51 vorgespannt; wenn daher der Betätigungshebel 27 losgelassen wird, wird er in seine
Ruhestellung zurückgestellt, wodurch die andere aktive Kammer 21 das zuströmende Öl erhält, so daß die Stange 30
nach rechts verstellt wird und der Stopfen 32 wieder seine Ausgangsgestalt annehmen kann.
Die Aufweitevorrichtung 16 kann dadurch aus dem Rohr herausgenommen
werden, das, wie am Beispiel des Rohres 7 in Fig. gezeigt, in den entsprechenden Löchern 3 der Platten 1
und 2 starr und abgedichtet fixiert bleibt.
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Claims (1)
- DR.-ING. FRANZ TUESTHOFFWUESTHOFF-v.PECHMANN-BEHRENS-GOETZ DIPL-ING.GERHaRd pulsDIPL.-CHEM. DR. E. FREIHERR VON PECHMANN PROFESSIONAL REPRESENTATIVES BEFORE THE EUROPEAN PATENT OFFICE DR.-ING. DIETER BEHRENSMANDATAIRES AGREES PRiS l'oFFICE EUROPEEN DES BREVETS DIPL.-ING.; DIPL.-WIRTSCH.-ING. RUPERT GOETZD-8000 MÜNCHEN 90SCHWEIGERSTRASSE 2 1 Δ—*5?telefon: (089)6620519. JUli I979 TELEGRAMM: PROTECTPATENTtelex: j 24 070Patentansprüche :1. Rohrbündel für Wärmetauscher, dessen Rohre an ^-irfindestens einem gelochten Rohrboden durch Aufweiten dicht befestigt sind,dadurch gekennzeichnet , daß der Rohrboden aus zwei mit Abstand parallel .zueinander angeordneten, im Verhältnis zur Gesamtdicke des Rohrbodens dünnen Platten (1,2) zusammengesetzt ist, deren vorzugsweise gestanzte Löcher (3,4, 5,6) paarweise miteinander fluchten und je einen ringförmigen Kragen (12,13,14,15) aufweisen, der an einem aufgeweiteten Bereich (50) des zugehörigen Rohrs (7,8,9,10) anliegt und ebenfalls aufgeweitet ist.2. Rohrbündel nach Anspruch 1, dadurch g e k e η η zeichnet , daß die Kragen (12,13,14,15) der beiden Platten (1,2) einander zugewandt sind.3. Rohrbündel nach Anspruch 1 oder 2, dadurch ge kennzeichnet , daß zusätzlich zu dem von Kragen (12,13,14,15) umschlossenen Bereich (50) jedes Rohrs (7,8,9,10) auch Bereiche (48,49) des Rohrs aufgeweitet sind, die an die kragenlose Seite je einer der Platten (1,2) angrenzen.4. Verfahren zum Aufweiten der Rohre in einem Rohrboden eines Rohrbündels nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet , daß ein begrenzter Raum innerhalb jedes Rohrs (7,8,9,10) zwischen den und/oder/20 9 8 3 4/0797beiderseits der Ebenen der beiden Platten (1,2) einem inneren Überdruck ausgesetzt wird, bis die Kragen (12,13, 14,15) durch das Rohr aufgewatet werden.5. Vorrichtung zum Durchführen des Verfahrens nach Anspruch 4,dadurch gekennzeichnet , daß sie zum Aufweiten ,jeweils eines Rohres (7,8,9,10) einen Stopfen (32) aus einem Elastomer, insbesondere hartem Kautschuk, von ringförmigem Querschnitt aufweist, der Stopfen an einer Stange (30) einer Presse, insbesondere an der Kolbenstange einer doppeltwirkenden hydraulischen und/oder pneumatischen Kolben-Zylindereinheit, gleichachsig und verschiebbar angeordnet und durch diese zwischen zwei nichtverformbaren Ringen (36,37) axial zusammendrückbar ist, von denen ein Ring (37) am freien Ende der Stange (30) befestigt ist, wogegen der andere Ring (36) an der Stange (30) verschiebbar geführt und an einem Gehäuse (17) der Presse abgestützt ist,6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch g e k e η η zeichnet , daß der Kolbenhub der Presse einstellbar ist.7. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Stopfen (32) je ein vorderes und ein hinteres, über dem ganzen Umfang konisches Endstück (33) hat, das.in einer entsprechenden, in Umfangsrichtung sich erstreckenden V-förmigen Nut (34,35) an der dem Stopfen (32) gegenüberliegenden Fläche jedes Ringes (36,37) aufgenommen ist.8. Vorrichtung nach Anspruch!?, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (17) der Presse mit einer pistolengriffähnlxchen Handhabe (24) versehen ist, die zum Steuern des Zuflusses von fließfähigem Arbeitsmittel zur Presse einen Betätigungshebel (27) aufweist.309334/0797- 3 - 52 5349 . Vorrichtung nach. Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung zum Einstellen des Kolbenhubes der Presse ein abdichtendes, einstellbares Anlageglied (41) für den Kolben (18) aufweist, das mittels kreisringförmiger Zwischenscheiben (44), die durch eine Blockiermuffe (45) in Stellung gehalten sind, axial einstellbar ist.
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