DE2927270C2 - Verfahren und Vorrichtung zur Steuerung der Vorschubeinrichtung einer Maschine zum Ablängen - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zur Steuerung der Vorschubeinrichtung einer Maschine zum Ablängen

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DE2927270C2 DE19792927270 DE2927270A DE2927270C2 DE 2927270 C2 DE2927270 C2 DE 2927270C2 DE 19792927270 DE19792927270 DE 19792927270 DE 2927270 A DE2927270 A DE 2927270A DE 2927270 C2 DE2927270 C2 DE 2927270C2
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23DPLANING; SLOTTING; SHEARING; BROACHING; SAWING; FILING; SCRAPING; LIKE OPERATIONS FOR WORKING METAL BY REMOVING MATERIAL, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23D25/00Machines or arrangements for shearing stock while the latter is travelling otherwise than in the direction of the cut
    • B23D25/02Flying shearing machines
    • B23D25/04Flying shearing machines in which a cutting unit moves bodily with the work while cutting

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Fluid-Pressure Circuits (AREA)

Description

Wie bereits erwähnt, liegt der Erfindung auch die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung insbesondere zur Durchführung des vorbeschriebenen Verfahrens zu schaffen. Dabei soll ein hydraulischer Arbeitszylinder über eine ölzulauf- und eine Ablaufleinmg mit einem Tank verbunden sein und dieser Tank soll eine Vorwärmeinrichtung und insbesondere eine Temperaturregelung aufweisen.
Diese Vorrichtung ist erfindungsgemäß dadurch gekennzeichnet, daß zumindest ein Teil des Zylinderraumes des Arbeitszylinder über wenigstens eine zusätzliche verschließbare Leitung mit einer Pumpe und dem Tank verbunden ist Dadurch ist es möglich, vorgewärmtes öl in den Zylinderraum zu bringen, so daß auch dieser Teil der Hydraulikanlage temperaturmäßig auf Betriebszustand gebracht werden kann, bevor der eigentliche Betrieb aufgenommen wird, zumal der Zylinderraum eine nicht unbeträchtliche Ölmenge enthält, die nach dem Erkalten und einer darauf folgenden Betriebsaufnahme zu Viskosität!fehlern führen würde. Gleichzeitig Jäßt sich so das öl auch gut durch den Gleichlaufschieber führen, so daß es diesen auch durch die entstehenden Drosselverluste aufwärmen kann.
Eine besonders zweckmäßige Ausführungsform der Erfindung kann dabei darin bestehen, daß der von der insbesondere feststehsnden Kolbenstange durchsetzte, durch den Hydraulikdruck zur Erzeugung der Vorschubbewegung relativ zu dem dann ebenfalls feststehenden Kolben bewegliche Zylinderraum mit der zusätzlichen Leitung versehen ist Dadurch ist es nämlich möglich, daß als ein Teil der zusätzlichen Leitung eine nahe unter dem Kolben über zumindest eine Querbohrung mit dem Zylinderraum verbundene Längsbohrung in der Kolbenstange vorgesehen ist. Dies führt nämlich zu einem wirkungsvollen und möglichst vollständigen Austausch des Hydrauliköles beim Umpumpen vor Inbetriebnahme der Maschine.
Die zusätzliche Leitung für den ölaustausch kann ein Drosselventil zui Durchflußregulierung aufweisen und diese zusätzliche Leitung kann über ein Wegeventil od. dgl. einschaltbar, insbesondere mit der zu dem Tank zurückführenden ölrückführleitung verbindbar sein. Ferner kann für den ölaustausch und die ölumwälzung die öldruckpumpe des Hydrauliksystems vorgesehen sein. Auf diese Weise werden möglichst viele Teile des eigentlichen Hydrauliksystemes zur Simulation des Betriebszustandes in diesem System herangezogen, so daß sie alle die gewünschte Betriebstemperatur erhalten können.
Eine Beschleunigung der Betriebssimulation vor Inbetriebnahme kann dadurch erreicht werden, daß der in der Öldruckzuleitung vorgesehene Gleichlaufschieber od. dgl. eine vor Inbetriebnahme der Maschine und/oder in Betriebspausen — gegebenenfalls selbsttätig — einschaltbare Heizung aufweist.
Es kann zweckmäßig sein, wenn im Hydrauliksystem und/oder der zusätzlichen Leitung zum Hauptzylinder wenigstens ein Temperaturfühler vorgesehen ist, der mit einer Anzeige und/oder einer Regelung für die Vorwärmung, z. B. auch — sofern vorhanden — mit der Heizung des Gleichlaufschiebers, verbunden ist.
Wird die Maschine nach der ersten Simulation des Betriebszustandes in ihrem Hydrauliksystem in Betrieb genommen, hat sie bei Anwendung des erfindungsgemä-Ben Verfahrens bzw. der erfindungsgemäßen Vorrichtung in ihrem Hydrauliksystem schon die richtige Betriebstemperatur, so daß keine Ablängfehler aus Viskositätsunterschieden im Hydraidiköl auftreten können. Dabei ist bei Inbetriebnahme der Anlage das Wegeventil zu schließen, so daß der Umlauf der Hydraulikflüssigkeit der während der Vorwärmung und Simulation des Betriebszustandes stattfindet unterbrochen wird.
Nachstehend ist die Erfindung mit ihren ihr als wesentlich zugehörenden Einzelheiten anhand der Zeichnung noch näher beschrieben. Dabei zeigt die einzige Figur in schematisierter Darstellung den Arbeitszylinder der Vorschubeinrichtung des Trennschlittens und den zusätzlichen Hydraulikölkreis zur Simulation des Betriebszustandes vor Inbetriebnahme bzw. in Betriebspausen.
In der einzigen Figur erkennt man eine im ganzen mit 1 bezeichnete Vorrichtung zur Steuerung der Vorschubeinrichtung einer Maschine zum Ablängen von in seiner Längsrichtung bewegtem, stabförmigem Schneidgut wie z.B. Profilen, die aus einer Profiliermaschine kommen. Die Vorrichtung 1 ist aber auch für andere Maschinen geeignet bei denen eine Längsbewegung von der Viskosität des Hydraulikmediums unabhängig durchgeführt werden mu3.
Die Vorrichtung 1 weist einen hydraulischen Arbeitszylinder 2 auf, der über eine ölzulaufleitung 3 und eine Ablaufleitung 4 mit einem nicht näher dargestellten Tank verbunden ist In diesem Tank kann eine Vorwärmeinrichtung und insbesondere auch eine Temperaturregelung angeordnet sein. Dabei ist in diesem Ausführungsbeispiel vorgesehen, daß der Kolben 5 und die Kolbenstange 6 dieses Arbeitszylinders 2 feststehen, während der eigentliche Zylinder 7 die Vorschubbewegung gemäß dem Pfeil Pf1 ausführt wenn die Zylinderräume in bekannter Weise abwechselnd unter Öldruck gesetzt werden. An diesem Zylinder 7 ist dann der eigentliche Trennschlitten in nicht näher dargestellter Weise befestigt
Erfindungsgemäß ist vorgesehen, daß zumindest ein Teil des Zylinderraumes 8, im Ausführungsbeispiel der links liegende Teil dieses Zylinderraumes 8, des Arbeitszylinders 2 über eine zusätzliche verschließbare Leitung 9 mit einer Pumpe und dem Tank verbunden ist Dabei ist der von der Kolbenstange 6 durchsetzte, durch den Hydraulikdpjck zur Erzeugung der Vorschubbewegung relativ zu dem ebenfalls feststehenden Kolben 5 bewegliche Zylinderraum 8 mit der zusätzlichen Leitung versehen. Dies erlaubt es, daß als ein Teil der zusätzlichen Leitung 9 eine nahe unter dem Kolben 5 über zumindest eine Querbohrung 10 mit dem Zylinderraum 8 verbundene Längsbohrung 11 in der Kolbenstange 6 vorgesehen ist. Man erkennt deutlich, daß durch die Benutzung der zusätzlichen Leitung 9, der Bohrung U und der Querbohrung 10 sowie der Ölleitung 3 ein praktisch vollkommener Austausch des im Zylinderraum 8 befindlichen Öles möglich ist.
Die zusätzliche Leitung 9 für den schon erwähnten, noch näher zu beschreibenden Ölaustausch weist ein Drosselventil 12 zur Durchflußregulierung auf und diese zusätzliche Leitung 9 ist über ein Wegeventil 13 od. dgl. Sperrelement einschaltbar oder ausschaltbar und vor allem mit der zu dem Tank zurückführenden ölrückführleitung 4 verbindbar. Dadurch läßt sich also dieser zusätzliche ölkreislauf mit dem Hauptölkreislauf des Hydrauliksystemes verbinden. Für einen Austausch des zunächst in Betriebspausen erkalteten Öles im Hydrauliksystem gegen das im Tank vorgewärmte öl und eine weitere ölumwälzung kann die nicht näher dargestellte öldruckpumpe dieses Hydrauliksystemes benutzt wer-
den. Eine besondere Umwälzpumpe kann auf diese Weise eingespart werden. Ist das Wegeventil 13 geöffnet und der Gleichlaufschieber 14 in der richtigen Position, kann bei Inbetriebnahme der Ölpumpe das Hydrauliksystem umgepumpt werden, ohne einen Druck auf den Kolben 5 auszuüben, so daß bei stillstehender Maschine dennoch eine Ölumwälzung erfolgen kann. Gegebenenfalls kann dabei der in der Öldruckzuleitung und auch Rückl'ührleitung vorgesehene Gleichlaufschieber 14 eine vor Inbetriebnahme der Maschine und/oder in Becriebspausen — gegebenenfalls selbsttätig — einschaltbare Heizung aufweisen, weil im Dauerbetrieb aufgrund der Drosselwirkung an diesem Gleichlaufschieber auch eine zusätzliche Erwärmung des Öles auftritt In der Zeichnung ist durch den Pfeil Pf2, der dem Pfeil PfX gleichgerichtet ist, angedeutet, wie das abzulängende Profilmaterial gegen einen Anschlag 15 gelangt, der dann über eine Stange 16 den Gleichlaufschieber 14 in der jeweils erwünschten Weise betätigt indem er nämlich den Gleichlaufschieber während des Betriebes in eine Position bringt, in der dann der Vorschub des Trennschlittens mit Hilfe des Arbeitszylinders 2 in Gang gesetzt wird. Dazu ist
allerdings das Wegeventil 13 vorher zu schließen.
Durch die erfindungsgemäße Anordnung ist es möglich, bei Stillstand der gesamten Maschine in Betriebspausen oder vor Inbetriebnahme durch Aufheizen des Hydraulikmediums und gegebenenfalls auch durch ein Aufheizen der sich auch während des Betriebes stärker erwärmenden Systemteile sowie durch Umpumpen des Hydraulikmediums den Betriebszustand in dem Hydrauliksystem zu simulieren. Dabei fließt dann das Hydrauliköl durch die zusätzliche Leitung 9 und kann so umgewälzt werden. Bei der wirklichen Inbetriebnahme der Maschine, bei welcher dann das Wegeventil 13 in schon erwähnter Weise geschlossen wird, hat also das Hydrauliksystem bereits seine sich auch während eines Dauerbetriebes einstellende Beharrungstemperatur, so daß keine temperaturbedingten Längenunterschiede an den abgelängten Profilen auftreten können. Dabei ist leicht zu erkennen, daß diese Simulation des Betriebszustandes in kürzeren oder längeren Betriebspausen gegebenenfalls automatisch durch entsprechende Meßfühler und Meßgeräte gesteuert werden kann.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (9)

Patentansprüche:
1. Verfahren zur Steuerung der Vorschubeinrichtung einer Maschine zum Ablängen von in seiner Längsrichtung bewegtem stabförmigem Schneidgut, insbesondere Profilmaterial, welches von einer Profiliereinrichtung kommt, wobei die Vorschubeinrichtung einen Trennschlitten mit aufgebautem Trennaggregat wie Säge, Stanze, Schere od. dgl. parallel zur Achsrichtung des Schneidgutes verschiebt und für den Antrieb des Trennschlittens wenigstens ein Hydraulikzylinder sowie für dessen Steuerung ein Gleichlaufschieber vorgesehen sind und das Hydrauliköl vor Inbetriebnahme oder in Betriebspausen der Maschine vorgewärmt und umgepampt wird, dadurch gekennzeichnet, daß der Gleichlaufschieber (14) zumindest durch an ihm entstehende Drosselverluste des Mediums aufgewärmt wird
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der sich im Betrieb durch Drossel verlu- ste erwärmende, während des Stillstandes abkühlende Gleichlaufschieber (14) in Betriebspausen oder vor Inbetriebnahme der Anlage geheizt wird.
3. Vorrichtung insbesondere zur Durchführung des Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 oder 2, wobei ein hydraulischer Arbeitszylinder über eine ölzulauf- und eine Ablaufleitung mit einem Tank verbunden ist und der Tank vorzugsweise eine Vorwärmeinrichtung und insbesondere eine Temperaturregelung aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest ein Teil des Zylinderraumes (8) des Arbeitszylinders (2) über wenigstens eine zusätzliche verschließbare Leitung (9) mit einer Pumpe und dem Tank verbunden ist
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der von der insbesondere feststehenden Kolbenstange (6) durchsetzte, durch den Hydraulikdruck zur Erzeugung der Vorschubbewegung relativ zu dem ebenfalls feststehenden Kolben (5) bewegliche Zylinderraum (8) mit der zusätzlichen Leitung (9) versehen ist
5. Vorrichtung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet daß als ein Teil der zusätzlichen Leitung (9) eine nahe unter dem Kolben (5) über zumindest eine Querbohrung (10) mit dem Zylinderraum (8) verbundene Längsbohrung (11) in der Kolbenstange (6) vorgesehen ist.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet daß die zusätzliche Leitung (9) für den ölaustausch ein Drosselventil (12) zur Durchflußregulierung aufweist und daß diese zusätzliche Leitung (9) über ein Wegeventil (13) od. dgl. einschaltbar, insbesondere mit der zu dem Tank zurückführenden ölriickführleitung verbindbar ist.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß für den ölaustausch und die ölumwälzung die öldruckpumpe des Hydrauliksystems vorgesehen ist.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der in der Öldruckleitung (3, 4) vorgesehene Gleichlaufschieber (14) od. dgl. eine vor Inbetriebnahme der Maschine und/oder in Betriebspausen — gegebenenfalls selbsttätig — einschaltbare Heizung aufweist.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß im Hydrauliksystem und/oder der zusätzlichen Leitung (9) zum Hauptzylinder (2) wenigstens ein Temperaturfühler vorgesehen ist der mit einer Anzeige und/oder einer Regelung für die Vorwärmung verbunden ist
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Steuerung der Vorschubeinrichtung einer Maschine zum Ablängen von in seiner Längsrichtung bewegtem stabförmigem Schneidgut insbesondere Profilmaterial, welches von einer Profiliereinrichtung kommt wobei die Vorschubeinrichtung einen Trennschlitten mit aufgebautem Trennaggregat wie Säge, Stanze, Schere od. dgl. parallel zur Achsrichtung des Schneidgutes verschiebt und für den Antrieb des Trennschlittens wenigstens ein Hydraulikzylinder sowie für dessen Steuerung ein Gleichlaufschieber vorgesehen sind und das Hydrauliköl vor Inbetriebnahme oder in Betriebspausen der Maschine vorgewärmt und umgepumpt wird
Ein derartiges Verfahren ist aus der DE-AS 10 54 318 bekannt In dieser Vorveröffentlichung ist eine Vorrichtung zum Abschneiden von schraubenförmig gewickelten Rohren aus Papier, Pappe od dgl. beschrieben. In Spaltell, Zeile 32 bis 37 dieser Vorveröffentlichung wird angegeben, daß der hydraulische Kreislauf zur Erlangung der erforderlichen Temperatur und Viskosität vor Gebrauch der Maschine schon in Gang gesetzt werden tall. Dabei ist ein entsprechender ölkühler erforderlich. Durch eine solche Maßnahme ist es jedoch nicht möglich, die verschiedenen Teile der Vorrichtung und insbesondere den für ein genaues Arbeiten der Vorschubeinrichtung wichtigen Gleichlaufschieber so vorzuwärmen, daß dort keine Viskositätsänderungen aufgrund von Temperaturschwankungen mehr eintreten können. Auch während des Betriebes ergeben sich an den verschiedenen Maschinenteilen nämlich unterschiedliche Temperaturen.
Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren und ebenso auch eine Vorrichtung der eingangs erwähnten Art zu schaffen, mit dem der Betriebszustand der Maschine im Hydrauliksystem so simuliert werden kann, daß Längenunterschiede aufgrund sich ändernder Viskositäten des Hydraulikmediums noch besser vermieden werden können.
Das erfindungsgemäße Verfahren zur Lösung dieser Aufgabe besteht darin, daß der Gleichlaufschieber zumindest durch an ihm entstehende Drosselverluste des Mediums aufgewärmt wird. Es wird also nicht nur das Hydrauliköl auf eine entsprechende Temperatur gebracht, sondern es wird vor allem auch der Teil der Vorrichtung auf Betriebstemperatur gebracht, der für die Steuerung bzw. Regelung des Gleichlaufes der Trennmaschinen von entscheidender Bedeutung ist. Sowohl vor Inbetriebnahme als auch in Betriebspausen kann auf diese Weise die Beharrungstemperatur des Hydrauliksystems erreicht bzw. aufrechterhalten werden, so daß Fehler durch Viskositätsunterschiede des Hydrauliköles beim Ablängen schon bei den ersten Arbeitszyklen vermieden werden.
Eine zusätzliche oder abgewandelte Möglichkeit kann darin bestehen, daß der sich im Betrieb durch Drosselverluste erwärmende, während des Stillstandes abkühlende Gleichlaufschieber in Betriebspausen oder vor Inbetriebnahme der Anlage geheizt wird. Dadurch kann vor allem die erfindungsgemäße Simulation des Betriebszustandes des Hydraüliksystems schneller erreicht werden.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE1054318B (de) * 1952-07-03 1959-04-02 Ernest Bradbury Robinson Vorrichtung zum Abschneiden von schraubenfoermig gewickelten Rohren aus Papier, Pappe od. dgl.

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