DE2927080A1 - Kugelventil - Google Patents
KugelventilInfo
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Description
PATENTANWÄLTE «. £.
WUESTHOFF - ν. PECHMANN - BEHRENS - GOETZ
MANDATAiRES agrees pres l'office europeen des brevets
»R.-ING. FRANZ VUESTHOFF
IA-52 532
4. Juli 1979
D-8000 MÜNCHEN SCHWEIGERSTRASSE 2
telefon: (089) 66 20 ji
telex: j 24070
Anmelder:
Nuovo Plgnone S.p.A.
Via F. Matteucci 2,
Florenz / Italien
Via F. Matteucci 2,
Florenz / Italien
Titel
Kugelventil
909883/0860
— DR1-ING1 FRANZ WUESTHOFF
PATENTANWÄLTE .. ^. DR pHIl FREDA WESTH0FF (9VW
WUESTHOFF - v. PECHMANN - BEHRENS - GOETZ dipu-ing. gerhard puls (1952-1971)
DIPL-CHEM1DR1E1FREIHERRVONPECHMANn
PROFESSIONAL REPRESENTATIVES BEFORE THE EUROPEAN PATENT OFFICE DR.-ING. DIETER BEHRENS
D-8000 MÜNCHEN 90 SCHWEIGERSTRASSE 2
telefon: (089)662051 telegramm: protectpatent
telex: 524070
lA-52 532
4. Juli 1979
Beschreibung
Kugelventil
Die Erfindung betrifft ein Kugelventil mit einem geschweißten Ventilgehäuse, welches zum Absperren von Fluid-
oder Gasströmen in Rohrleitungen bzw. Gasleitungen mit großem Durchmesser geeignet ist.
Gegenstand der Erfindung sind insbesondere derartige Ventile, bei denen die.beiden Teile, aus denen das Ventilgehäuse
zusammengesetzt ist, längs einer Umfangslinie miteinander verschweißt
sind, die senkrecht zur Rohrachse verläuft und in einer Ebene liegt, die die Mitte der Kugel enthält, so daß
die Schweißnaht, sofern sie auf ihrem Weg nicht auf ein Hindernis trifft, zweckmäßigerweise automatisch gelegt und
ohne weiteres mit einem Drehbankwerkzeug wieder entfernt werden kann, wodurch eine einfache Überholung zum Zweck der Reparatur,
Prüfung oder Reinigung und anschließendes erneutes Verschweißen ohne weitere Bearbeitungsschritte ermöglicht ist.
Es ist bekannt, daß die meisten bisher üblichen kugelförmigen
Absperrventile von auseinandernehmbarer Art sind und zu diesem Zweck am Ventilgehäuse verbolzte Plansche haben. Mit
anderen Worten, sie bestehen im allgemeinen aus einem zentralen
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zylindrischen Körper, der mit der Rohrleitung koaxial angeordnet ist und an dessen Auslaßende zwei Endhauben angeflanscht
sind, die in zylindrischen Leitungen enden, welche ihrerseits durch eine Schweiß- oder Bolzenverbindung mit dem Bohr verbunden
sind, in welches das Ventil eingesetzt werden soll.
Im Innern des Ventilgehäuses ist ein kugelförmiger Schließkörper angeordnet, der eine durchgehende zylindrische
Bohrung vom gleichen Durchmesser wie die Rohrleitung hat. Dieser Schließkörper ist vom inneren zylindrischen Körper mit Hilfe
von zwei Drehstiften drehbar abgestützt, die eine senkrechte Achse haben und mit dem Schließkörper integral ausgebildet
sind und aus dem Ventilgehäuse herausragen. Hierauf wird beim Schließen des Ventils, d.h. wenn der Schließkörper so gedreht
worden ist, daß seine zylindrische Bohrung senkrecht zur Rohrleitungsachse ausgerichtet ist, der vom Fluid ausgeübte Druck
aufgebracht. In den beiden Endhauben ist schließlich jeweils ein Schwimmring angeordnet, und diese Schwimmringe sind durch
Federanordnungen gegen den kugelförmigen Schließkörper gedrängt und wirken als Dichtung, so daß eine leckdichte Anordnung
zwischen dem Ring und den zylindrischen Leitungen erhalten wird.
Diese bekannten Ventile haben den Nachteil, daß
die Drehzapfen des kugelförmigen Schließkörpers, die aus dem Ventilgehäuse
· vorstehen und folglich auf das äußere Ventilgehäuse unter dem Druck des abgesperrten Gasstromes eine Hebelwirkung
ausüben, zu Verformung neigen und das Ventilgehäuse beträchtlich beanspruchen.
Allerdings haben die Ventile auch den hervorragenden
Vorteil, daß sie zur Reparatur, Überprüfung und Reinigung leicht auseinandergenommen werden können, so daß ein Ventil
dieser Bauart nach dem Herrichten immer wieder benutzt werden kann.
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Das Erfordernis größerer Garantie hinsichtlich der Dichtheit solcher Ventile für die verschiedensten Anwendungsfälle hat zu einer großen Verbreitung von Kugelventilen geführt,
deren Ventilgehäuse verschweißt ist statt mit Flanschen versehen zu sein. Bei dieser neuartigen Ausführungsform muß
das Problem des Zusammenschweißens der beiden das Ventilgehäuse bildenden Teile gelöst werden, ohne daß durch die beim Schweißen
entwickelte Wärme die Dichtungen, insbesondere die Zapfendichtungen beschädigt werden.
Es ist bereits eine Anzahl von Kugelventilen mit verschweißtem äußerem Ventilgehäuse bekannt. Bei einer bekannten
Bauart, nämlich dem CAMERON-Ventil ist das Problem dadurch gelöst
worden, daß das Ventilgehäuse in Form von zwei Teilen vorgesehen wird, die zur horizontalen Mittelebene der zylindrischen
Leitungen symmetrisch sind, wobei die Schweißarbeit längs dieser Ebene ausgeführt wird. Hierdurch werden die Dichtungen
für die Zapfen durch die Wärme beim Schweißen nicht beeinträchtigt, was hingegen an den Dichtungen zwischen den zylindrischen
Leitungen und dem Schließkörper geschehen würde. Dieser Nachteil wird jedoch dadurch umgangen, daß die zuletzt genannten
Dichtungen anschließend mit Hilfe von zwei weiteren Schweißschritten in Übereinstimmung mit den Enden der zylindrischen
Leitungen angebracht werden. Insgesamt sind also bei dieser bekannten Ausführungsform drei getrennte Schweißvorgänge nötig.
Bei einem anderen herkömmlichen Kugelventil mit verschweißtem Gehäuse ,nämlich dem ARGUS-Ventil ist die in Frage
stehende Schwierigkeit durch einen einzigen SchweißVorgang gelöst,
indem nämlich das Ventilgehäuse in zwei Teilen vorgesehen ist, die zu einer Ebene symmetrisch sind, welche gegenüber der
Senkrechten geneigt ist und in gleichen Abständen von den Zapfendichtungen und den Dichtungen zwischen den zylindrischen
Leitungen und dem kugelförmigen Schließkörper verläuft. Allerdings wird auch in diesem Fall der Schweißvorgang längs einer
elliptischen Linie vorgenommen, die natürlich länger ist als die Umfangslinie, die zu erhalten wäre, wenn der SchweißVorgang
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längs der Linie vorgenommen würde, die die Schließkörperzapfen
verbindet und den kürzesten Weg darstellt.
Gemäß einer dritten bekannten Lösung unter Verwendung eines Kugelventils mit verschweißtem Gehäuse wird schließlich
der Schweißvorgang längs der Ebene durchgeführt, die zur Rohrleitungsachse rechtwinklig verläuft und den Mittelpunkt der
Kugel enthält. Diese Ventile haben jedoch Drehzapfen, die aus dem Ventilgehäuse ' herausragen, so daß sie die Hauptschweißnaht
stören und den Schweißvorgang umständlich machen. >Außerdem
ist es praktisch unmöglich, die Schweißverbindung des Ventils wieder zu lösen.
Dabei darf andererseits jedoch nicht außerachtgelassen werden, daß bei allen bekannten Ventilen mit verschweißtem Ventilgehäuse
der Nachteil der Verformung der Zapfen durch den Druck des abgesperrten Fluids oder Gases weiterbesteht. Dieser
Nachteil ist deshalb besonders groß, weil es für diese Art von Ventil aus wirtschaftlichen Gründen nicht empfehlenswert ist,
sie auseinanderzunehmen und herzurichten, damit sie erneut benutzt werden können. Zusammenfassend ermöglichen also die bisher
bekannten Kugelventile mit verschweißtem Gehäuse kein wirtschaftlich vertretbares Überholen zu Prüf- und Reinigungszwecken und noch weniger zu Reparaturzwecken, so daß sie bei .
Peststellung ihrer Fehlerhaftigkeit lediglich gegen neue Ventile ausgetauscht werden können. Der Grund hierfür besteht in der
Tatsache, daß die beiden Teile, aus denen das Ventilgehäuse hergestellt ist, längs Linien zusammengeschweißt werden müssen,
die weder in Umfangsricntung noch senkrecht zur Rohrachse verlaufen,
oder weil diese Teile längs Umfangslinien zusammengeschweißt sind, die in einer Ebene liegen, welche durch die
Mitte des kugelförmigen Schließkörpers verläuft, aber die beiden aus dem Ventilgehäuse vorstehenden Zapfen schneidet, um die der
kugelförmige Schließkörper gedreht werden kann. Diese Zapfen
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nehmen den Druck des Gases auf den Schließkörper auf. Die miteinander
verschweißten Teile können also nicht auf einer Drehbank und auch nicht auf andere wirtschaftliche.Weise voneinander
getrennt werden, sondern dies muß von Hand geschehen,' was große Zeitverschwedung bedeutet. Da die Zapfen außerdem verformt
sind, können die beiden Teile des Ventilgehäuses nicht ohne umständliche
und teure Reparaturarbeiten an den Zapfen erneut vereinigt werden.
Aus dem oben Gesagten ergibt sich, wie wichtig es wäre, ein Kugelventil mit verschweißtem Gehäuse zu haben,
welches auf wirtschaftlich annehmbare Weise überholt werden kann, und zwar sowohl vom Hersteller, der also mit geringen
Kosten ein möglicherweise defektes Ventil während seiner Herstellung verbessern und damit den Abfall drastisch verringern
kann, als auch vom Benutzer, der ein Ventil erneut einsetzen kann, wenn Prüf^Reinigungs- und möglicherweise Reparaturvorgänge
beendet sind, wodurch die Lebensdauer des Ventils erheblich verlängert wird.
Aufgabe der Erfindung ist es, das oben beschriebene Problem durch Überwindung aller Nachteile herkömmlicher Ventile
zu lösen und ein Kugelventil mit verschweißtem äußerem Ventilgehäuse
zu schaffen, bei dem die Schweißnaht längs der kürzesten
Umfangslinie verläuft und das Ventil auf wirtschaftliche Weise zu Uhterhaltszwecken auseinandernehmbar und folglich erneut
benutzbar ist.
Die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe wird hauptsächlich dadurch gelöst, daß der Druck des Fluids auf das geschlossene
Ventil nicht mehr auf Zapfen übertragen wird, die aus dem Ventilgehäuse herausragen, sondern von paarweise vorgesehenen
Halbringen aufgenommen wird, die im Innern der Teile befestigt, insbesondere angeschweißt sind, aus denen das Ventilgehäuse besteht. Diese Ringe sind dabei so angeordnet, daß beim
Zusammenschweißen der beiden Teile die beiden Paare der Halbringe Kante auf Kante aneinanderliegen, so daß s'ie zwei voll-
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ständige Pührungs- und Druckringe für einen kugelförmigen
Schließkörper bilden, der zwischen ihnen mit Hilfe von zwei entsprechend geformten kreisförmigen Vorsprüngen an den
diametral entgegengesetzten Enden des kugelförmigen Schließkörpers eingesetzt ist.
Durch diese Anordnung, genauer gesagt durch das Weglassen der Zapfendichtungen ist es möglich, die beiden Teile, aus
denen das Ventilgehäuse besteht, längs der Umfangslinie zusammenzuschweißen, die den kürzesten Weg darstellt. Da die
Zapfen als Druck aufnehmende Elemente weggefallen sind, besteht außerdem keine Gefahr ihrer Verformung mehr, so daß
insgesamt alle Gründe, aus denen das Überholen eines Kugelventils mit verschweißtem Gehäuse unwirtschaftlich erschien,
weggefallen sind.
Da als Führungselemente für die Drehbewegung des kugelförmigen Schließkörpers und für die Druckaufnahme die
beiden Paare aus Halbringen vorgesehen sind, die im Stoß aneinanderliegen,
ist das Überholen eines solchen Ventils außerordentlich einfach, da die beiden Teile des Ventilgehäuses lediglich
auf einer Drehbank längs der Schweißnaht getrennt werden müssen.
Gegenstand der Erfindung ist somit ein Kugelventil mit verschweißtem Ventilgehäuse aus zwei halbkugelförmigen
Hauben, . die mit zylindrischen Öffnungen versehen und längs der kürzesten Umfangslinie zusammengeschweißt sind. Dabei sind
im Innern jeder Haube und in gleichen Abständen von der Ventil-
■xachse zwei Halbringe /festgeschweißt, die längs dieser Achse
ausgerichtet sind, so daß beim Zusammenschweißen der beiden Hauben die Halbringe in jeder Haube Kante auf Kante mit den
entsprechenden Halbringen der anderen Haube zusammengebracht werden und dadurch zwei ringförmige Pührungs- und Drucklager
für einen kugelförmigen Schließkörper bilden, der mit Hilfe von zwei entsprechenden, im Querschnitt kreisförmigen VorSprüngen,die
*/ befestigt» insbesondere 909883/0860
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an seinen diametral entgegengesetzten Enden ausgebildet sind und innerhalb der Oberfläche der Kugel liegen, zwischen den Ringpaaren
eingesetzt ist·
Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung ist in der Nähe des zu verschweißenden Randes der einen oder anderen das
Ventilgehäuse bildenden halbkugelförmigen Haube im Innern dieser Haube ein ringförmiger Streifen angeschweißt, der im
wesentlichen die Form eines U hat und über den Rand hinausragt. Wenn dann die beiden halbkugelförmigen Hauben vor dem
Schweißen aneinander zur Anlage gebracht werden, liegt dieser Streifen unterhalb der Schweißzone und bildet folglich eine
Abschirmung, die verhindert, daß Schweißmaterial ins Innere des Ventils gelangt.
Dabei kann andererseits die von diesem Streifen gebildete Rinne als Führung für den Einsatz eines Röntgenfilms
in das Ventil zur Radiographie der gebildeten Schweißnaht benutzt werden.
Es wird also ein Ventilgehäuse für ein Gas- oder
Fluidabsperrventil mit kugelförmigem Schließkörper geschaffen, d aus zwei halbkugelförmigen Hauben besteht, die den Schließkörper
umgeben und längs des größten Kreises verschweißt werden. Dabei sind' zwei Paare Halbringe in symmetrischen Stellungen
zum Kugeläqüator eingeschweißt, um eine Dichtungswirkung zu erzielen. Ferner ist ein ringförmiger Kanal in Meridianrichtung
unmittelbar unterhalb der Schweißnaht vorgesehen, der verhindert, daß Schweißmaterial ins Innere des Ventils gelangt
und einen photographischen Film aufnimmt, damit nichtzerstörende Kontrollaufnahmen gemacht werden können.
Im folgenden ist die Erfindung mit weiteren vorteilhaften Einzelheiten anhand eines schematisch dargestellten
Ausführungsbeispiels näher erläutert. In den Zeichnungen zeigt:
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Fig. 1 eine auseinandergezogene, perspektivische Ansicht eines erfindungsgemäßen Ventilsj
Fig. 2 eine auseinandergezogene und vergrößerte perspektivische Teilansicht des U-förmigen, ringartigen
Streifens im Ventil gemäß der Erfindung;
Fig. 3 einen vergrößerten Querschnitt durch das erfindungsgemäße Ventil.
Zum Herstellen des Ventilgehäuses müssen zwei halbkugelförmige Hauben 1 und 2, die mit je einer entsprechenden
zylindrischen Einlaß- und Auslaßöffnung 3 bzw. 2J- versehen sind,
längs ihrer Umfangsränder 5 und 6 zusammengeschweißt werden,
wobei diese Umfangsränder gerade die kürzeste Umfangslinie bilden. Im Innern jeder Haube 1 und 2 sind in gleichen Abständen
von der Achse m-m des Ventils und längs dieser Achse ausgerichtet zwei Paare Halbringe 7» 8 bzw. 71» 81 festgeschweißt. Diese
Halbringe sind so angeschweißt, daß ihre konkaven Flächen ein« ander so zugewandt sind, daß beim Zusammenschweißen der beiden
Hauben 1 und 2 die Halbringe 7 und 8 der Haube 1 mit den entsprechenden Halbringen 7' und 8' der Haube 2 zusammenpassen
und zwei ringförmige Lager bilden.
Ein mit einem Durchlaß 10 ausgebildeter, kugelförmiger Schließkörper 9 wird so gedreht, daß seine diametral entgegengesetzten
Enden senkrecht zur Ventilachse m-m verlaufen. Hierdurch werden in die beiden genannten ringförmigen Lager, die
von den Halbringen 7r 71 und 8-81 gebildet sind, zwei kreisförmige
Vorsprünge 11 und 12 eingesetzt, die mit Innenringen 20 und 21 versehen sind, welche als Abwälzringe dienen sollen. Die
ringförmigen Lager wirken also als Führungs- und Druckclager
· und steuern die Drehbewegung des Schließkörpers 9.
Das grundlegende Merkmal der kreisförmigen Vorsprünge 11 und 12 besteht darin, daß sie so geformt sind, daß sie nicht
über die Kugeloberfläche vorstehen sondern innerhalb derselben
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bleiben. Derjenige Bereich der Kugel, der über die Ebene <*·
bzw. Ot« (am besten in Pig. 3 erkennbar) hinausragt, kann
als zapfenartiges Glied ausgebildet . werden, da dieser Bereich nicht zur Schaffung der leckdichten Anordnung mittels Schwimmringen
15 während der Drehbewegung um die Achse X-X1 beiträgt.
9 Die Drehbewegung des Schließkörpers/wird mittels
einer Betätigungsvorrichtung von außen veranlaßt, die auf eine im Schließkorper ausgebildete Kerbe 13 (siehe Fig. 1 und 3)
einwirkt. Die Welle der Betätigungsvorrichtung erstreckt sich durch eine in den Wänden der Hauben 1 und 2 entsprechend ausgebildete
Öffnung 14.
Gemäß Fig. 3 tragen die Schwimmringe 15 als Einsätze Abschlußdichtungen zwischen dem Schließkorper 9 und der zylindrischen
Einlaß- bzw. Auslaßöffnung 3 bzw. 4.
Schließlich ist, wie am besten in Fig. 2 erkennbar, in der Nähe des Umfangrandes 5 der Haube 1 und im Innern dieser
Haube ein U-förraiger, ringartiger Streifen l6 angeschweißt. Der Streifen 16 ist so festgeschweißt, daß er über den Umfangsrand
5 hinausragt, und daß die von ihm gebildete Rinne 17 der Wand der Haube 1 gegenüberliegt. Wenn beide Hauben 1 und 2
zum Verschweißen zusammengebracht werden, ist folglich der Streifen l6 gerade unterhalb der Schweißzone angeordnet, und
seine Binne 17 bildet gemeinsam mit den Haubenwänden eine Begrenzung,
die verhindert, daß Schweißmaterial ins Innere des Ventils fällt und die außerdem für den Einsatz eines photographischen Films benutzt werden kann, damit von der fertiggestellten
Schweißnaht eine Badiographie erhalten werden kann.
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Claims (2)
- DR.-ING. FRANZ WUESTHOFFPATENTANWÄLTE dr.phil.freda wuesthoff (wv"WUESTHOFF - ν. PECHMANN - BEHRENS - GOET2 d,pi.,ing. gerhard puls (i9Jz-i97i)DIPL.-CHEM. DR. E. FREIHERR VON PECHMANN PROFESSIONAL REPRESENTATIVES BEFORE THE EUROPEAN PATENT OFFICE DR.-ING. DIETER BEHRENSMANDATAIRES AGREES PRES l'oFFICE EUROPEEN DES BREVETS DIPL.-ING.; DIPL.-VIRTSCH.-ING. RUPERT GOETZD-8000 MÜNCHEN 90 SCHWEIGERSTRASSE 2Z\t Z /UoU telefon: (o89) 66 zo jitelegramm: protectpatent telex: 5240701A-52 532 Patentansprüche:(1.J Kugelventil, dessen Ventilgehäuse aus zwei Teilen zusammengeschweißt ist, die mit zylindrischen Einlaß- und Auslaßleitungen versehen sind, einem kugelförmigen Schließkörper, der mit einem Durchlaß ausgebildet und um eine Drehachse senkrecht zur Ventilachse drehbar ist, mit Schwimmringen mit Dichtungen zwischen dem Schließkörper und den zylindrischen Leitungen, dadurch gekennzeichnet , daß die beiden das Ventilgehäuse bildenden Teile zwei halbkugelförmige Hauben (1,2) sind, die längs der kürzesten Umfangslinie zusammengeschweißt sind, und daß innerhalb jeder Haube in gleichen Abständen von der Ventilachse (m-m) zwei Halbringe (7,8,7',8') befestigt, insbesondere festgeschweißt sind, deren konkave Flächen in bezug auf die Ventilachse so ausgerichtet sind, daß beim Zusammenschweißen der beiden Hauben die Halbringe beider Hauben Kante auf Kante aneinanderliegen und zwei ringförmige Lager zur Führung und Druckaufnahme des kugelförmigen Schließkörpers (9) bilden, der zwischen ihnen mittels zwei an seinen diametral entgegengesetzten Enden gleichachsig mit der Drehachse des Schließkörpers ausgebildeten, im Querschnitt kreisförmigen Vor-cue
Sprüngen (11,12) eingesetzt ist,/innerhalb der Umfangsfläche des kugelförmigen Schließkörpers enthalten sind. - 2. Kugelventil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß in der Nähe des zu verschweißenden Umfangsrandes der einaaoder anderen halbkugelförmigen Haube (1,2) des Ventilgehäuses und in ihrem Inneren ein im wesentlichen U-förmiger, ringartiger Streifen (16) angeschweißt ist, der über den Umfangsrand nach außen vorsteht.909883/0860' ORIGINAL INSPECTED
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