DE3245688C2 - - Google Patents
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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- F16K—VALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
- F16K5/00—Plug valves; Taps or cocks comprising only cut-off apparatus having at least one of the sealing faces shaped as a more or less complete surface of a solid of revolution, the opening and closing movement being predominantly rotary
- F16K5/08—Details
- F16K5/14—Special arrangements for separating the sealing faces or for pressing them together
- F16K5/20—Special arrangements for separating the sealing faces or for pressing them together for plugs with spherical surfaces
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Description
Die Erfindung betrifft ein Absperrventil für heiße Gase
mit einem beweglichen Ventilkörper, der sich an im Gehäuse
angeordnete Dichtringe anlegt, wobei der bewegliche
Ventilkörper ein Rotationskörper mit senkrecht zu seiner
Durchlaßbohrung verlaufenden Schwenkachse ist und zumindest
eine Dichtung senkrecht zur Schwenkachse verschiebbar
gelagert ist.
Die DE-PS 30 43 733 beschreibt und zeigt einen Kugelhahn
für Rohrleitungen, durch welche Gase unter hohem Druck
und hoher Temperatur strömen mit einem drehbaren Kugel
küken und zwei axial verschiebbaren Dichtringen, die gegen
das Kugelküken anpreßbar sind. Dabei ist das Kugelküken
im Hahngehäuse in der senkrecht zur Kükendrehachse
stehenden Mittelebene geführt. Im Hahngehäuse sind zwei
das Kugelküken umgreifende Traversen vorgesehen, die in der
Mittelebene je eine längsseitige Führungsnut und je zwei
stirnseitige Führungsnuten aufweisen.
Das Kugelküken ist mit zwei in die längsseitigen
Führungsnuten ragenden Führungsbolzen versehen, wobei
zwischen diesen und den längsseitigen Führungsnoten
ein die freie Dehnbarkeit des Kugelkükens in radialer
Richtung zulassendes Spiel vorhanden ist, und wobei
die axial verschiebbaren Dichtringe je zwei in die
stirnseitigen Führungsnuten ragende Führungsstücke
aufweisen, deren Eindringtiefe dem Anpreß- und Lösehub
der Dichtringe angepaßt ist und ferner mit je zwei
in der die Kükendrehachse enthaltende Mittelebene
diametral angeordneten Ausnehmungen versehen sind,
in welche am Hahngehäuse befestigte Führungsbolzen
ragen, wobei zwischen diesen und den Ausnehmungen der
Dichtringe ein die freie Dehnbarkeit der Dichtringe
in radialer Richtung zulassendes Spiel vorhanden ist.
Derartige Absperrventile werden beispielsweise in die
Abgasleitung von Verbrennungskraftmaschinen eingesetzt,
wenn es notwentig ist, den Eintritt von Wasser oder
Gasen von außen bei stillstehender Verbrennungskraft
maschine zu verhindern. So werden derartige Absperr
ventile in die Abgasleitung der Antriebsmaschinen
von Unterwasserfahrzeugen eingebaut. Die bisher be
kannten Absperrventile sind als Klappenventile ausge
bildet, von denen jeweils zwei in Reihen hintereinander
eingebaut sein müssen. Diese Ventile sind nachteilig,
da die Klappen mit ihren Ventilsitzen nicht gekühlt
werden können. Im geöffneten Zustand werden sie ständig
von heißen Gasen umspült. Es besteht die Gefahr von
Verformungen und Spannungsrissen, die durch hohe Tempe
raturschwankungen hervorgerufen werden können. Das führt
zu Undichtigkeiten in den Ventilsitzflächen. Außerdem besteht
die Gefahr von Rußablagerungen an den Ventilsitzflächen, die
einen einwandfreien Ventilverschluß verhindern. Es ist auch
bekannt, aufwendige und umständlich zu bedienende Ein- bzw.
Nachschleifvorrichtungen an den Ventilen anzubringen, mit
deren Hilfe die Dichtflächen vor jedem Schließen bearbeitet
werden, um einen einigermaßen ordnungsgemäßen Zustand zu
erreichen. Die gleichen Nachteile besitzen auch Absperrventile,
die mit Ventilkegeln ausgerüstet sind.
Es sind weiterhin Absperrventile in Form von Klappenventilen
bekannt, die mit Weichstoffdichtungen versehen sind. Diese
Dichtung wird bei geöffneter Klappe durch Einschwenken in
eine neben der Abgasleitung angeordnete Zelle mit Kühlwasser
gekühlt. Die Weichstoffdichtung ist jedoch beim Einschwenken
in die Schließstellung den heißen Gasen ausgesetzt. Dabei
kann die Dichtwirkung erheblich beeinträchtigt werden.
Es ist weiterhin bekannt bei derartigen Ventilen mit metalli
schen Ventilsitzflächen, diese durch Aufspritzen von erheb
lichen Kühlwassermengen zu kühlen. Das erfordert nicht nur
zusätzliche Einbauteile und Antriebsvorrichtungen, sondern
hat auch den Nachteil, daß das in den Heißgasstrom einge
brachte Kühlwasser teilweise verdampft und außerdem Sprühnebel
bildet. Das Abgasvolumen und der Abgasgegendruck werden ver
größert. Außerdem sind bei den zuletzt erörterten Absperr
ventilen umfangreiche Steuerungsvorrichtungen notwendig.
Die DE-OS 28 17 851 beschreibt ein Absperrventil für heiße
Gase oder dergl., bei der das Absperrventil, als ein Schieber
ventil mit einem in einem Ventilgehäuse geführten Hohlkolben
ausgebildet ist. Der Ventilgehäuseinnenraum ist auf der den
heißen Gasen abgekehrten hohlen Kolbenseite mit einem Wasser
vorrat verbunden, der ständig mit Wasser gefüllt ist. Das
Ventilgehäuse kann weiterhin auf seiner Außenseite von einem
Wassermantel umgeben sein.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Absperrventil
der eingangs genannten Art zu schaffen, das einfach im Auf
bau und in der Herstellung ist und das keiner besonderen
Hilfsvorrichtungen bedarf. Das Bedienen des Absperrventils
soll ohne komplizierte Anleitungen auch von ungeübtem
Personal durchführbar sein. Das Ventil soll weiterhin auch
bei einseitig hohen Drücken und auch bei korrodierenden
Medien einwandfrei arbeiten, d. h. einwandfrei zu schließen
sein und einen sicheren Verschluß auf lange Zeit gewährleisten,
ohne daß dabei Zerstörungen des Ventils zu befürchten sind.
Die Erfindung besteht in einem Absperrventil der im Haupt
anspruch gekennzeichneten Merkmale. Weitere Ausführungs
formen des erfindungsgemäßen Absperrventils sind Gegenstand
der Unteransprüche.
Das neue Ventil hat den Vorteil eines einfachen Aufbaues.
Das Ventil läßt sich einfach öffnen und schließen, wobei
ein dichter Ventilsitz infolge der Verwendung einer Weich
stoffdichtung gesichert ist. Diese wird nicht bei geöffnetem
Ventil zerstört, da die Weichstoffdichtungen abseits vom
Durchgang der heißen und korrodierenden Gase liegen. Beim
Schließen des Ventils wird zunächst die eine Dichtung vom
Ventilkörper abgehoben und dann durch Verschieben des Ventil
körpers dieser auch von der anderen Dichtung abgehoben.
Nunmehr kann das Ventil mühelos in die Geschlossenstellung
geschwenkt werden, worauf die Bewegungen des beweglichen
Ventilkörpers und der einen Dichtung in umgekehrter Reihen
folge sich anschließen. Die Dichtungen sind nur verhältnis
mäßig sehr kurze Zeit den heißen Gasen ausgesetzt. Sie werden
jedoch bei einer bevorzugten Ausführungsform durch das Kühl
wasser gekühlt, das aus einer Kühlkammer an den Abdichtungen
vorbei in den Gasstrom treten kann.
Weitere Einzelheiten der Erfindung sind anhand des in der
Zeichnung schematisch dargestellten Ausführungsbeispiels
erläutert und zwar zeigen
Fig. 1 Ein Ventil im Längsschnitt des
Durchlaufs im geöffneten Zustand,
wobei die Schnittebene durch die
Achse A verläuft und in diese Achse
um etwa 45° gewinkelt ist,
Fig. 2 das gleiche Ventil nach dem Abheben
sowohl des unteren als auch des oberen
Dichtungsringes, ebenfalls in einer
gewinkelten Schnittebene wie Fig. 1,
Fig. 3 das gleiche Ventil in Geschlossen
stellung, ebenfalls in einer gewinkel
ten Schnittebene wie die vorhergehenden
Figuren.
Das Ventil ist an die Zugangsleitung 1 für heiße Gase ange
schlossen, mit 2 ist der Gasabgangskrümmer bezeichnet.
Zwischen beiden Zu- und Abgangsleitungen 1 und 2 ist das
Gehäuse 3 des Ventils angeflanscht, oder in anderer Weise
verbunden.
Im Ausführungsbeispiel ist der bewegliche Ventilkörper 4
des Ventils in sphärischer Bauform ausgeführt. Der Ventil
körper 4 ist um die Achse 7 schwenkbar. Im Bereich dieser Achse
sind die beiden Lagerzapfen 8 und 9 gebildet. Der Ventilkörper 4
ist durchbohrt, wobei die Durchbohrung 10 praktisch den gleichen
Querschnitt hat, wie der Querschnitt der Zulaufs- und Abgangs
leitung 1 und 2. Der bewegliche Ventilverschlußkörper kann
auch in anderer Weise ausgebildet sein, nur muß er eine
Schwenkung um die Achse 7 ermöglichen.
Die beiden Achsstummel 8 und 9 sind in den Ringlagern 11 und
12 gelagert, die am unteren Ende vom Führungsbolzen 13 befestigt
sind. Diese liegen innerhalb von Führungshülsen 14, die an einem
Führungsring 15 befestigt sind. Die Führungsbolzen 13 durch
setzen den Führungsring 15 mit Spiel und sind an ihrem unteren
Ende mit Ansätzen 16 versehen, gegen die sich Druckfedern 17
abstützen, die innerhalb der Führungsbuchsen 14 liegen und
sich andererseits gegen den Führungsring 15 abstützen.
Derart wird eine nachgiebige Lagerung der Ringlager 11
gebildet.
Um den hohlen Ventilkörper 4 drehen zu können, ist der
Lagerzapfen 8 drehmomentenschlüssig mit einem nicht ge
zeichneten Schwenkhebel verbunden. Dazu ist der Lagerzapfen 8
mit einer Nut 20 versehen, in die ein zylindrisches Kupplungs
stück 21 mit einer Feder 22 eingreift. Das Kupplungsstück 21
ist gegenüber der Feder 22 mit einer um 90° zur Feder 22
versetzten Nut 23 versehen, in die die Ventilachse 24 mit
einer Feder 25 eingreift. Am freien Ende der Ventilwelle 24
ist der nichtgezeichnete Schwenkhebel befestigt.
Diese Verbindung ist notwendig, da der bewegliche Ventilkörper 4
um ein bestimmtes Maß in Durchlaufrichtung verschiebbar ist.
Zum Verschieben des beweglichen Ventilverschlußkörpers 4
wird der Führungsring 15 verschoben. Dazu dienen mehrere am
Umfang des Gehäuses 3 in bezug auf die Achse A radial gela
gerte Verschiebebolzen 26, die in entsprechenden Bohrungen des
Gehäuses 3 gelagert sind. Die Verschiebebolzen 26 sind auf
ihrer vorderen Stirnseite 26a abgeschrägt und bilden dort
eine Auflauffläche 27 für eine Kante des Führungsringes 15.
Auf der anderen Seite stehen die Verschiebebolzen 26 unter
einem hydraulischen Druck. Dazu ist in dem Gehäuse 3 eine
Ringkammer 28 eingelassen, in die die Lagerbohrungen für die
Verschiebebolzen 26 münden. An den Ringraum 28 ist eine
Hydraulikleitung 29 angeschlossen. Wenn Druck in die Ring
kammer 28 gegeben wird, verschieben sich die Verschiebebolzen 26
nach innen und heben den Führungsring 15 an. Dieser steht an
seinem Umfang unter dem Druck mehrerer ihn in Richtung des
beweglichen Ventilverschlußkörpers drückender Druckfedern 30.
Der Führungsring 15 ist einmal durch einen 0-Ring 31
gegen einen Kühlraum 32 abgedichtet, in dem die Führungs
hülsen 14 und Führungsbolzen 13 des beweglichen Ventilkörpers 4
angeordnet sind. Zum anderen trägt der Führungsring 15 die
ringförmige Dichtung 33 für den oben liegenden Dichtsitz des
Ventilkörpers 4. Anstelle der Abdichtung mittels eines
0-Ringes kann auch eine Abdichtung mit einem Kompensator oder
Faltenbalg treten, dessen beiden Enden dicht mit den sich gegen
einander bewegenden Bauteilen verbunden sind.
Der untere Dichtsitz des Ventilkörpers 4 liegt einer Dichtung 34
gegenüber, die im unteren Teil in dem Gehäuse 3 eingelassen ist.
Der vorher beschriebene Raum 32, in dem die Führungshülsen 14
liegen, ist allseits abgeschlossen und mit einer Kühlwasser
zuführung 35 und einer Kühlwasserabführung 36 versehen.
In der Wandung dieses Raumes ist eine Stoffbuchse 37 für
die Durchführung des Lagerzapfens 9 eingesetzt.
In der Betriebsstellung befindet sich das Ventil in der in
Fig. 1 dargestellten Lage. Durch die beiden Dichtungen 33 und
34 sind die Dichtsitze 5, 6 des Ventilkörpers 4 gegenüber dem
Gehäuse 3 abgedichtet. Das Gas durchströmt den hohlen Ventil
körper 4 ungehindert. Im Raum zwischen dem Ventilgehäuse 3
und dem Ventilkörper 4 fließt Kühlwasser und hält die Temperatur
aller Einbauteile und des Ventilgehäuses niedrig. Ein zusätz
licher Kühlmantelumbau oder eine zusätzliche Isolierung um das
Ventilgehäuse zum Schutz gegen Wärmeabstrahlung ist somit nicht
erforderlich.
Wenn das Ventil geschlossen werden soll, wird die Ringkammer
28 durch den Hydraulikanschluß 29 mit Druck belastet, sodaß
sich nunmehr die Verschiebebolzen 26 in Richtung auf den
Führungsring 15 bewegen und diesen entgegen dem Druck der
Federn 30 anheben. Damit wird die Abdichtung 33 des Führungs
ringes 15 von dem beweglichen Ventilverschlußkörper 4 abge
hoben. Nunmehr kann aus dem Kühlraum 32 das Wasser in den
Gasdurchtritt treten. Dabei wird die obere Dichtung 33
weiterhin gekühlt, wobei das Wasser zerstäubt. Beim weiteren
Vordrücken der Verschiebebolzen 26 werden schließlich die
Führungsbolzen 13 und mit ihnen die Ringlager 12 für den
beweglichen Ventilkörper 4 angehoben. Zwischen dem Führungs
ring 15 und den Ringlagern 11 und 12 ist also eine Schlepp
verbindung geschaffen, durch die der bewegliche Ventilbauteil 4
nach einer bestimmten Verschiebung des Führungsringes 15
ebenfalls verschoben wird. Dadurch wird der bewegliche Ventil
verschlußkörper 4 schließlich von der unteren Dichtung 34
abgehoben, sodaß nunmehr auch Wasser an dieser Stelle am
beweglichen Ventilkörper 4 vorbei in den Gasstrom treten kann.
Dabei wird auch die Dichtung 34 gekühlt. Den Ventilkörper 4
kann nun leichtgängig und für die Dichtungen 33, 34 verschleiß
frei geschaltet werden. Nach Druckentlastung der Ringkammer 28
und Rückfluß durch den Hydraulikanschluß 29 werden der Verschluß
ring 15 und die Verschlußbolzen 26 durch den Druck der Federn 30
in die Ausgangsstellung zurückversetzt.
Die Dichtungen 33 und 34 können als Weichstoffdichtungen aus
gebildet sein und beispielsweise aus Elastomeren bestehen.
Anstelle mehrerer Verschiebebolzen 26 kann auch ein hydrau
lisch betätigter Ringkolben treten, der auf den Führungsring 15
einwirkt.
Claims (9)
1. Absperrventil für heiße Gase mit einem beweglichen
Ventilkörper, der sich an im Gehäuse angeordnete
Dichtringe anlegt, wobei der bewegliche Ventilkörper
ein Rotationskörper mit senkrecht zu seiner Durchlaß
bohrung verlaufenden Schwenkachse ist und zumindest
eine Dichtung senkrecht zur Schwenkachse verschiebbar
gelagert ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Dichtung (33)
über eine Schleppverbindung (13-15) mit den Lagern (11, 12)
des Ventilkörpers (4) derart verbunden ist, daß diese
erst nach dem Verschieben der Dichtung (33) ebenfalls
senkrecht zur Schwenkachse (7) verschoben werden.
2. Absperrventil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Abdichtung gegenüber dem Gehäuse (3) aus einem
O-Ring (31) besteht.
3. Absperrventil für heiße Gase nach Anspruch 1 bis 2,
dadurch gekennzeichnet, daß zum Abheben des Führungsringes
(15) hydraulisch betätigte Verschiebebolzen (26) mit
abgeschrägter Stirnseite (26a) dienen.
4. Absperrventil nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß der Druckraum der Druckbolzen aus einem im Gehäuse
(3) angeordneten Ringraum (28) besteht, der an die
Hydraulikleitung (29) über ein Absperrventil angeschlossen
ist.
5. Absperrventil nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet,
daß zum Abheben des Führungsringes (15) ein hydraulisch
betätigter Ringkolben dient.
6. Absperrventil nach Anspruch 1 bis 5, dadurch
gekennzeichnet, daß der bewegliche Ventilkörper
(4) beidseitig mit Lagerzapfen (8, 9) versehen ist,
die in Ringlagern (11, 12) gelagert sind, die über
eine unter Federdruck (17) stehende Schleppverbindung
(13-17) mit dem Führungsring (15) verbunden sind.
7. Absperrventil nach Anspruch 1 bis 6, dadurch
gekennzeichnet, daß die verschiebliche Lagerung
des beweglichen Ventilbauteiles (4) in einem allseits
geschlossenen und von Wasser durchströmten Raum (32)
angeordnet ist.
8. Absperrventil nach Anspruch 1 bis 7, dadurch gekenn
zeichnet, daß als Dichtmaterial der Ringdichtungen
(33, 34) Elastomere dienen.
9. Absperrventil nach Anspruch 1 bis 8, dadurch ge
kennzeichnet, daß der bewegliche Ventilkörper (4)
ein sphärischer Rotationskörper ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19823245688 DE3245688A1 (de) | 1982-12-10 | 1982-12-10 | Absperrventil fuer heisse gase |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19823245688 DE3245688A1 (de) | 1982-12-10 | 1982-12-10 | Absperrventil fuer heisse gase |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3245688A1 DE3245688A1 (de) | 1984-06-14 |
DE3245688C2 true DE3245688C2 (de) | 1991-05-08 |
Family
ID=6180285
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19823245688 Granted DE3245688A1 (de) | 1982-12-10 | 1982-12-10 | Absperrventil fuer heisse gase |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3245688A1 (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102012003397A1 (de) * | 2012-02-23 | 2013-08-29 | Johnson Electric Dresden Gmbh | Kükenhahn mit einem drehzapfengelagerten Küken |
DE102012008825A1 (de) * | 2012-04-30 | 2013-10-31 | Karl Dresler | Absperrventil zum wahlweisen Sperren und Freigeben eines Fluidstroms |
DE102021119450A1 (de) | 2021-07-27 | 2023-02-02 | Franz Schuck Gmbh | Kugelhahn für ein Leitungssystem |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3529595A1 (de) * | 1985-08-19 | 1987-02-26 | Kernforschungsz Karlsruhe | Kugelventil |
Family Cites Families (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2817851A1 (de) * | 1978-04-24 | 1979-10-31 | Gemmecke Kurt Ing Grad | Absperrventil fuer heisse gase |
DE3043733C2 (de) * | 1980-11-20 | 1982-12-23 | Hermann Rappold & Co GmbH, 5160 Düren | Kugelhahn |
-
1982
- 1982-12-10 DE DE19823245688 patent/DE3245688A1/de active Granted
Cited By (3)
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Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE3245688A1 (de) | 1984-06-14 |
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D2 | Grant after examination | ||
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