DE2817851A1 - Absperrventil fuer heisse gase - Google Patents

Absperrventil fuer heisse gase

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DE2817851A1
DE2817851A1 DE19782817851 DE2817851A DE2817851A1 DE 2817851 A1 DE2817851 A1 DE 2817851A1 DE 19782817851 DE19782817851 DE 19782817851 DE 2817851 A DE2817851 A DE 2817851A DE 2817851 A1 DE2817851 A1 DE 2817851A1
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DE19782817851
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Herbert Ing Grad Laaser
Guenther Ing Grad Popp
Friedrich Ing Grad Siebert
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F01MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
    • F01NGAS-FLOW SILENCERS OR EXHAUST APPARATUS FOR MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; GAS-FLOW SILENCERS OR EXHAUST APPARATUS FOR INTERNAL COMBUSTION ENGINES
    • F01N13/00Exhaust or silencing apparatus characterised by constructional features ; Exhaust or silencing apparatus, or parts thereof, having pertinent characteristics not provided for in, or of interest apart from, groups F01N1/00 - F01N5/00, F01N9/00, F01N11/00
    • F01N13/12Exhaust or silencing apparatus characterised by constructional features ; Exhaust or silencing apparatus, or parts thereof, having pertinent characteristics not provided for in, or of interest apart from, groups F01N1/00 - F01N5/00, F01N9/00, F01N11/00 specially adapted for submerged exhausting
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F01MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
    • F01NGAS-FLOW SILENCERS OR EXHAUST APPARATUS FOR MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; GAS-FLOW SILENCERS OR EXHAUST APPARATUS FOR INTERNAL COMBUSTION ENGINES
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    • F01N13/08Other arrangements or adaptations of exhaust conduits
    • F01N13/085Other arrangements or adaptations of exhaust conduits having means preventing foreign matter from entering exhaust conduit
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16KVALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
    • F16K49/00Means in or on valves for heating or cooling

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  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description

  • Absperrventil für heiße Gase
  • Die Erfindung betrifft ein Absperrventil für heiße Gase, korrodierende Gase etc..
  • Derartige Absperrventile werden beispielsweise in die Abgasleitung von Verbrennungskraftmaschinen eingesetzt, wenn es notwendig ist, den Eintritt von Wasser oder Gasen von außen bei stillstehender Verbrennungskraftmaschine zu verhindern. So werden derartige Absperrventile in die Abgasleitung der Altriebsmaschinen von Unterwasserfahrzeugen eingebaut. Die bisher bekannten Absperrventile sind als Klappenventile ausgebildet, von denen jeweils 2 in Reihe eingebaut sein müssen.
  • Diese Ventile haben den Nachteil, daß die Klappen mit ihren Ventilsitzen nicht gekühlt werden können, wenn sie im geöffneten Zustand ständig vonheißen Gasen umspült werden. Es besteht die Gefahr von Verformungen und Spannungsrissen, die durch hohe Temperaturschwankungen hervorgerufen werden können. Das führt zu Undichtigkeiten in den Ventilsitzflächen. Außerdem besteht die Gefahr von Rußablagerungen an den Ventllflachen, die einen dichten Ventilverschluß verhindern. Es ist deshalb bekannt, aufwendige und umständlich zu bedienende Ein- bzw. Nachschleifvorrichtungen an den Ventilen anzubringen, mit deren Hilfe die Dichtflächen vor jedem Schließen in den ordnungsgemäßen Zustand gebracht werden sollen. Die gleichen Nachteile besitzen auch Absperrventile, die mit Ventilkegeln ausgerüstet sind.
  • Es sind weiterhin Absperrventile inform von Klappenventilen bekannt, die mit Weichstoffdichtungen versehen sind. Die Weichstoffdichtung wird bei geöffneter Klappe durch Einschwenken in eine neben der Abgasleitung angeordnete Zelle mit Kühlwasser gekühlt. Die Weichstoffdichtung ist jedoch beim Einschwenken in die Schließstellung den heißen Abgasen ausgesetzt. Außerdem ist es bekannt, die metallischen Ventilsitzflächen durch Aufspritzen von erheblichen Kühlwassermengen ständig zu kühlen.
  • Das erfordert nicht nur zusätzliche Einbauteile und Antriebsvorrichtungen, sondern hat auch den Nachteil, daß das in den Heißgasstrom eingebrachte Kühlwasser teilweise verdampft wird und außerdem Sprühnebel bildet. Das Abgasvolumen und der Abgasgegendruck werden vergrößert. Außerdem sind umfangreiche Steuerungsvorrichtungen notwendig.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Absperrventil der eingangs genannten Art zu schaffen, das einfach im Aufbau und in der Herstellung ist und das keiner besonderen Hilfsvorrichtungen bedarf. Die Bedienung des Absperrventiles soll ohne komplizierte Anleitungen auAhvon ungeübtem Personal durchführbar sein. Das Ventil soll weiterhin auch bei einseitig hohen Drücken und auch bei korrodierenden Medien einwandfrei arbeiten, d. h. einwandfrei zu schließen sein und einen sicheren Verschluß auf lange Zeit zugewährleisten, ohne daß dabei Zerstörungen des Ventils zu befürchten sind.
  • Die Erfindung besteht bei dem eingangs genannten Ventil darin, daß das Absperrventil als ein Schieberventil mit einem in einem Ventilgehäuse geführten -Hohlkolben ausgebildet ist, wobei der Ventilgehäuseinnenraum auf der den heißen Gasen abgekehrten hohlen Kolbenseite mit einem Wasservorrat verbunden ständig mit Wasser gefüllt ist.
  • Der Ventilkolben liegt bei geöffnetem Ventil ständig außerhalb des Medienstromes und ist wassergekühlt. Dies gilt auch für die Abdichtflächen. Die Ventilbauteile sind nennenswerten Temperaturschwankungen nicht unterworfen. Störende Stoffe können sich an den Ventilsitzflächen nicht ablagern. Diese Vorteile gelten sowohl für das Ventil im geöffneten Zustand als auch für das Ventil in geschlossenem Zustand. Das Ventil ist sehr einfach im Aufbau und bedarf keiner besonderenHilfsvorrichtung für seine Wartung und seine Bedienung. Auch ist eine besondere Ausbildung des Bedienungspersonal nicht erforderlich. Das Ventil ist einfach im Aufbau und ist auch einfach herzustellen.
  • Gemäß einer weiteren Ausbildung der Erfindung kann das Ventilgehäuse von einem Wassermantel umgeben sein, der mit dem Wasservorrat verbunden ist. Der Wassermantel kann aus einem Behälter gebildet sein, dem laufend Wasser, z. B. Kühlwasser vom Auspuffmotor zugeführt wird. Auf diese Weise ist es ohne weiteres möglich, den Wassermantel und den Wasserstand im Ventil gehäuse stets auf einer vorbestimmten Höhe zu halten. Das Ventilgehäuse samt Hohlkolben werden gleichsam von außen und innen laufend gekühlt.
  • Zur weiteren Unterstützung der ständigen Wasserbewegung kann das Ventilgehäuse mit Bohrungen versehen sein, die bei geschlossenem Ventil von dem Hohlkolben frei gegeben sind und bei geöffnetem Ventil in dessen Hohlmantel eingelassenen Bohrungen gegenüberliegen. Dadurch wird der Wasserdurchfluß durch das Ventilgehäuse und durch die hohlen Kolben erleichtet.
  • Zur schnellen Abgas leitung unter geringem Druckabfall kann das Ventilgehäuse mit mehreren auf seinen Umfang ringförmig nebeneinanderliegend angeordneten Bohrungen, Schlitzen oder dergleichen versehen sein, die bei geöffnetem Ventil von diesem freigegeben sind und die in einen das Ventilgehäuse umgebenden Ringkanal mit Anschluß an die Abgasleitung münden.
  • Aus Sicherheitsgründen kann das Ventil aus 2 hintereinander angeordneten und kraftschlüssig miteinanderverbundenen Hohlkolben bestehen, die beide auf ihren Umfang mit mindestens einer ringförmigen Ausbuchtung wie Rille oder dergleichen zur Aufnahme von Dichtringen versehen sind. Dabei kann die Dichtung eine Weichstoffdichtung seine An deren Stelle oder neben einer Weichstoffdichtung kann insbesondere der in Gasströmrichtung hinten liegende Hohlkolben eine gegen das Ventilgehäuse abdichtende Pneumostopdichtung tragen, die mit einer durch den Ventilantrieb geführten Druckleitung verbindbar ist.
  • Die kraftschlüssige Verbindung zwischen den beiden Hohlkolben kannignterschiedlicher Weise ausgebildet sein. Zweckmässig ist in die kraftschlüssige Verbindung eine Tellerfeder.eingeschaltet.
  • Eine einfache Bauform eines erfindungsgemäßen Ventils' das aus 2 Hohlkolben gebildet ist, besteht darin, daß die den heißen Gasen zugekehrte Kolbenfläche des ersten Hohlkolbens mit einem die Kolbenfläche des zweiten Hohlkolbens durchsetzenden Mittelzapfen versehen ist, in den eine spannmutter- zur Halterung der sich an die Kolbenfläche des zweiten Hohlkolbens abstützenden Tellerfeder trägt.
  • Eine weitere vorteilhafte Ausführungsform eines Ventils mit 2 Kolben besteht darin, daß die einander gegenüberliegenden Stirnflächen der beiden Kolben in ihrem Randteil mit ringförmigen Abätzen wie Ausnehmungen versehen sind, in die je ein Dichtring eingesetzt ist und daß zwischen diesen ein Distanzring angeordnet ist, der mit Bohrungen versehen ist, die bei geöffnetem Ventil den im Ventilgehäuse gemäß Anspruch 3 angeordneten Bohrungen gegenüber liegen. Auf diese Weise wird der Hohlraum des den Heißgasen zugekehrten Ventils im geöffneten Zustand gut gekühlt.
  • Um das Schließen des Ventils zu erleichtern und gegebenenfalls störende Absetzungen an der Innenwand des Ventilgehäuses zu beseitigen, kann in den Mantel des den heißen Gasen zugekehrten Ventils in der Nähe seiner Kolbenfläche eine umlaufende Nut zur Aufnahme eines Metallringes eingelassen sein. Dieser wirkt als Abstreifring für Ruß- und andere Ablagerungen beim Schließen des Ventilgehäuses.
  • Der Antrieb des erfindungsgemäßen Ventils kann in unterschiedlicher Weise ausgebildet sein, so z. B. als Gewindespindel, Elektroantrieb, Zahnstangenantrieb oder dergleichen. Eine einfache Ausführungsform besteht darin, daß im Ventilgehäuseraum auf der den heißen Gasen abgekehrten Seite des Hohlkolbens ein hydraulisch betätigter Teleskopzylinder angeordnet ist, dessen geschlossenes Endglied mit der Kolbenfläche des Hohlkolbens verbunden ist.
  • Eine andere Ausführungsform besteht darin, daß an der Ventileingangsseite ein Krümmer angeschlossen ist, der von einer Führung für eine mit dem Hohlkolben verbundene Steuerstange durchsetzt ist.
  • Weitere Einzelheiten der Erfindung sind anhand dessen in der Zeichnung schematisch dargestellten Ausführungsbeispiele erläutert und zwar zeigen Figur 1 - einen Längsschnitt durch das geschlossene in wobei der rechten Darstellung Ventil, wobeij<uch die Einbauteile geschnitten sind, dagegen in der linken Darstellung einen Längsschnitt bei geöffnetem Ventil ohne daß die Einbauteile geschnitten sind.
  • Figur 2 - einen Schnitt in der Ebene A-B Figur 3 - einen Schnitt in der Ebene C-D Das erfindungsgemäße Absperrventil besteht einmal aus dem Ventilgehäuse 1, das an eine Wand 2 befestigt ist, die einen im einzelnen nicht dargestellten Behälter abschließt, der mit Wasser gefüllt ist, sodaß das Ventilgehäuse 1 allseits von Wasser 3 umgeben ist. Dem nicht dargestellten Behälter wird laufend Wasser z.B. Kühlwasser von einem Motor zugeführt. Wasserüberschuß läuft durch die obere Bohrung 4 ab. Auf diese Weise wird das Ventilgehäuse fortlaufend gekühlt.
  • Das Ventilgehäuse ist über seinen Anschlußstutzen 5 an den nur dünn gezeichneten Abgaskrümmer 6 angeschlossen, durch den heiße Gase in Richtung des Pfeiles S dem Ventil zugeführt werden.
  • Das Ventilgehäuse ist auf seinem Umfang mit Schlitzen7a versehen, die in einen Ringkanal 7 münden, durch den das Abgas zum Abgangsstutzen 8 geführt wird. Die Abgasleitung ist im einzelnen nicht dargestellt.
  • Das Absperrventil besteht zum anderen aus einem Hohlkolben, der aus 2 hintereinander angeordneten Hohlkolben 9 und 10 gebildet ist. Der untere Hohlkolben 9 liegt mit einer konischen Anschlagfläche 1t in der Verschlußstellung des Ventils der entsprechend konisch geformten Anschlagfläche 12 dem unteren Teil des Ventilgehäuses 1 an. Der untere Hohlkolben 9 besteht aus einem Mantelteil 13 und dem Bodenteil 14. Dieser trägt einen Mittelzapfen 15, der die Kolbenfläche 16 des oberen zweiten Kolbens 10 durchsetzt. Dieser Mittelzapfen trägt weiterhin eine Spannmutter 17, die sich gegen eine Tellerfeder 18 abstützt, deren Widerlager ein Bund der Kolbenfläche 16 ist.
  • Auf diese Weise wird eine kraftschlüssige Verbindung zwischen dem unteren ersten Kolben 9 und dem oberen zweiten Kolben 10 geschaffen.
  • Der obere Kolben 10 ist aus 2 miteinander verbundenen Teilen 10a und 1Ob gebildet, um die Montage zu erleichtern.
  • Der untere Hohlkolben 9 ist auf seinem Umfang im Bereich seiner dem anderen Kolben gegenüberliegenden Stirnfläche mit einer Ausnehmung 20 versehen, während der obere Kolben 10 auf seiner unteren Stirnfläche mit einer entsprechenden Ausnehmung 21 versehen ist. In die Ausnehmung 20 ist eine Weichstoffdichtung 22 und in der Ausnehmung 21 eine Weichstoffdichtung 23 eingelegt. Zwischen beiden ist ein Distanzring 24 eingespannt, der auf seinem Umfang mit mehreren öffnungen 25 versehen ist.
  • Der obere Kolben ist mit einem weiteren Aussparung 26 zur Aufnahme einer Pneumostopdichtung 27 versehen.
  • Im oberen Innnenraum des Ventilgehäuses ist ein dreistufiger Teleskopantrieb 28 untergebracht, der pneumatisch oder hydraulisch in nicht näher dargestellter Weise betätigt werden kann und dessen untere Abschlußfläche 29 mit dem Zwischenboden 30 des oberen Hohlkolbens 10 verbunden ist. Mit diesem Antrieb können die miteinander verbundenen Hohlkolben 9,10 bewegt werden.
  • Eine andere Antriebs art besteht aus einer in dünner Linienführung angedeuteten Antriebsstange 31, die an der Kolbenfläche des unteren Hohlkolbens 9 angreift und mit Hilfe einer Führung 32 durch den Krümmer 6 geführt ist.
  • Die Mantelfläche 13 des unteren Kolbens 9 ist im Bereich der Kolbenfläche 14 mit einer Ringnut zur Aufnahme eines Abstreifringes 33 versehen.
  • Der obere Kolben 10 ist im Bereich seiner oberen Stirnfläche mit einer Ringnut zur Aufnahme einer weiteren Dichtung 34 zur Abdichtung des Innenraumes des Ventilgehäuses 1 gegen den Abgangsstutzen versehen.
  • Das Ventilgehäuse 1 besitzt auf seinem Umfang mehrere Bohrungen 35, die sich nach innen erweitern.
  • In der linken Seite Figur 1 ist das Ventil in geöffnetem Zustand dargestellt. Der Hohlkolben 9, 10 befindet sich in seiner oberen Endlage, in der der untere Hohlkolben 9 die Schlitze 7a des Ringkanals 7 frei gibt. Das Abgas kann ungehindert durch den Krümmer 6 zum Abgangsstutzen 8 strömen. In dieser Endlage liegen die Bohrungen 25 des unteren Kolbens 9 den Bohrungen 35 gegenüber, sodaß Außenwasser durch diese Bohrungen in den Innenraum 36 des unteren Kolbens 9 treten und diesen damit kühlen können. Der obere Kolben 10 wird durch das oben im Ventilgehäuse befindliche Wasser gekühlt. Der Wasseraustausch geschieht ohne besondere Hilfsmaßnahmen durch Thermalwirkung.
  • Wenn das Ventil geschlossen wird, bewegen sich die beiden miteinander verbundenen Kolben 9,10 in Richtung des Anschlages 12 bis zum Anliegen an diesen Anschlag. Damit ist die Gaszufuhr gesperrt. Verunreinigungen wie Ruß, die sich in den Wandungen haben absetzen können, werden durch den Abstreifring 33 abgeschabt.
  • Im abgesperrten Zustand kann die Pneumodichtung 27 aufgeblasen werden, die eine zusätzliche Sicherheitsdichtung zu den Dichtungen 22, 23 darstellt.
  • Bei abgesperrtem Ventil bleibt der obere Hohlkolben ständig auf seiner Innenseite gekühlt, wobei Wasser durch die Bohrung 40 zwischen den beiden Bauteilen 10a und-10b stets bis zur Kolben fläche 16 gelangen und diese kühlen kann.
  • Bei geschlossenem Absperrventil wird diesem keine weitere Wärme zugeführt, sodaß das Ventil insgesamt schnell auf die Wassertemperatur abkühlt.
  • Das Verschieben der miteinander verbundenen Kolben 9,10 kann mit dem Teleskopantrieb 28, oder mit der Steuerstange 31 erfolgen. Als mechanischer Antrieb kann auch eine Gewindespindel, eine Elektroantieb, oder ein Zahnstangenantrieb etc. treten.
  • L e e r s e i t e

Claims (14)

  1. P a t e n t a n s p r ü c h e t Absperrventil für heiße Gase oder dergleichen, dadurch gekennzeichnet, daß das Absperrventil als ein Schieberventil mit einem in einen Ventilgehäuse (1) geführten Hohlkolben (9,10) ausgebildet ist, wobei der Ventilgehäuseinnenraum auf der den heißen Gasen abgekehrten hohlen Kolbenseite mit einem Wasservorrat verbunden ständig mit Wasser gefüllt ist.
  2. 2. Absperrventil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Ventilgehäuse (1) auf seiner Außenseite von einem Wassermantel (3) umgeben ist.
  3. 3. Absperrventil nach Anspruch 1 und 2 dadurch gekennzeichnet, daß das Ventilgehäuse (1) mit Bohrungen (35) versehen ist, die bei voll geöffnetem Ventil in den Mantel des Hohlkolbenventils eingelassenen Bohrungen (25) gegenüber liegen.
  4. 4. Absperrventil nach Anspruch bis 3 dadurch gekennzeichnet, daß das Ventilgehäuse mit mehreren auf seinem Umfang ringförmig nebeneinanderliegend angeordneten Bohrungen, Schlitzen (oder dergl. versehen ist, die bei geöffnetem Ventil von dessen Mantel (ion, b) frei gegeben sind und in einem das Ventilgehäuse (1) umgebenden Ringkanal (7) mit Anschluß (8) an die Abgasleitung münden.
  5. 5. Absperrventil nach Anspruch 1 bis 4 dadurch gekennzeichnet, daß der bewegliche Ventilbauteil aus 2 hintereinander angeordneten und kraftschlüssig miteinander verbundenen Hohlkolben (9,10) besteht, die beide auf ihrem Umfang mindestenmsie einer ringförmigen Ausbuchtung wie Rille (20,21,26) zur Aufnahme von Dichtungen (22,24,27) versehen sind
  6. 6. Absperrventil nach Anspruch 1 bis 5 dadurch gekennzeichnet, daß die Dichtungen (22,24) Weichstoffdichtungen sind.
  7. 7. Absperrventil nach Anspruch 1 bis 6 dadurch gekennzeichnet, daß die Dichtungen oder eine von ihnen eine Pneumostopdichtung (27) sind, die mit einer durch den Ventilantrieb (28,31) geführten Druckleitung verbunden sind.
  8. 8. Absperrventil nach Anspruch 1 bis 7 dadurch gekennzeichnet, daß in die kraftschlüssige Verbindung zwischen den beiden Hohlkolben (9,10) eine Tellerfeder (18) eingeschaltet ist.
  9. 9. Absperrventil nach Anspruch 1 bis 8 dadurch gekennzeichnet, daß die dem heißen Gasstrom zugekehrte Kolbenfläche (14) des einen Ventils mit einem Mittelzapfen (15) versehen ist, der eine Spannmutter (17) zur Halterung der sich an der Kolbenfläche (16) des anderen Hohlkolbenventils abstützenden Tellerfeder (18) trägt.
  10. 10. Absperrventil nach Anspruch 1 bis 9 dadurch gekennzeichnet, daß die einander gegenüberliegenden Stirnflächen beider Hohlkolben (9,10) in ihrem Randteil mit ringförmigen Absätzen, Ausnehmungen (20,21) versehen sind, in die je eine Dichtung (22,23) eingesetzt ist und daß zwischen diesen ein Distanzring (24) angeordnet ist, der mit Bohrungen (25) versehen ist, die bei geöffneten Ventil den im Ventilgehäuse (1) gemaß Anspruch 3 angeordneten Bohrungen (35) gegenüber liegen.
  11. 11.Absperrventil nach Anspruch 1 bis 10 dadurch gekennzeichnet, daß in dem Mantel des den heißen Gasen zugekehrten Hohlkolbens (9) in der Nähe seiner Kolbenfläche (14) eine umlaufende Nut zur Aufnahme eines Abstreifringes (33) vorgesehen ist.
  12. 12. Absperrventil nach Anspruch 1 bis 11 dadurch gekennzeichnet, daß der in Richtung zum Innenraum des Ventilgehäuses liegende Mantel (10a) des Hohlkolbenventils (10) in seinem äußeren Bereich mit einem Ringnut zur Aufnahme einer weiteren -Dichtung (34) versehen ist.
  13. 13. Absperrventil nach Anspruch 1 bis 12 dadurch gekennzeichnet, daß im Ventilgehäuseinnenraum auf der den heißen Gasen abgekehrten Seite des Hohlkolbens (10) ein hydraulisch betätigter Teleskopzylinder (28) angeordnet ist, dessen geschlossenes Endglied mit dem Hohlkolben (10) verbunden ist.
  14. 14. Absperrventil nach Anspruch 1 bis 13 dadurch gekennzeichnet, daß an der Ventileingangsseite ein Krümmer (6) angeschlossen ist, der von einer Führung (32) für eine mit dem Hohlkolben (9,10) verbundene Steuerstange (31) durchsetzt ist.
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3245688A1 (de) * 1982-12-10 1984-06-14 Gemmecke, Kurt, Ing.(grad.), 2400 Lübeck Absperrventil fuer heisse gase
EP2060837A2 (de) * 2007-11-16 2009-05-20 Howaldtswerke-Deutsche Werft GmbH Stromregelventil
CN103603715A (zh) * 2013-11-06 2014-02-26 苏州佑瑞检测技术有限公司 一种汽车尾气净化器的排气管

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