DE2927031B2 - Sämaschine - Google Patents

Sämaschine

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DE2927031B2
DE2927031B2 DE2927031A DE2927031A DE2927031B2 DE 2927031 B2 DE2927031 B2 DE 2927031B2 DE 2927031 A DE2927031 A DE 2927031A DE 2927031 A DE2927031 A DE 2927031A DE 2927031 B2 DE2927031 B2 DE 2927031B2
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Gordon Lee Moline Salley
Barton Lee Coal Valley Swales
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Deere and Co
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01CPLANTING; SOWING; FERTILISING
    • A01C15/00Fertiliser distributors
    • A01C15/005Undercarriages, tanks, hoppers, stirrers specially adapted for seeders or fertiliser distributors
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01CPLANTING; SOWING; FERTILISING
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Description

Die Erfindung betrifft eine Sämaschine, bestehend aus einem quer zur Fahrtrichtung langgestreckten Rahmen mit im wesentlichen senkrechten vorderen und rückwärtigen Begrenzungsflächen, mehreren Säeinheiten, die auf dem Rahmen mit einstellbarem gegenseitigem
Abstand befestigbar sind, einer zum Antrieb der Säeinheiten dienenden Hauptantriebswelle, einem Laufrad, von dem der Antrieb für die Hauptantriebswelle ableitbar ist, und einem zwischen Laufrad und Hauptantriebswelle angeordneten Hauptgetriebe.
Derartige Sämaschinen mit einstellbarem Reihenabstand sind bekannt Häufig weisen diese auch einen Kettentrieb als Antriebseinrichtung oder als Getriebe auf, wobei diese Anordnung fest zwischen den einzelnen Pflanzeinheiten oder Säeinheiten montiert ist Die Montage erfolgt allgemein, in der Mitte des Rahmens und auf der Rückseite; des Rahmens. Zum Antreiben dient eine Bodenradeinheit, die auf dem Rahmen montiert ist Diese treibt das Getriebe an, welches seinerseits eine Hauptdrillwelle antreibt, welche den Säeinheiten zur Zumessung der Saatgeschwindigkeit zugeordnet ist Durch Antreiben mehrerer Säeinheiten von einem einzigen Getriebe aus entfällt die Notwendigkeit eines getrennten Bodenradantriebes für jede einzelne Säeinheit Auch kann die Änderung der Sägeschwindigkeit rasch und leicht erfolgen, indem in dem einzigen Getriebe eine entsprechende Oetriebeänderung vorgenommen wird. Wenn jedoch relativ schmale Reihenabstände gewünscht werden, steht das Getriebe häufig bezüglich der angrenzenden Säeinheiten im Wege. In vielen Fällen kann der gewünschte enge Reihenabstand wegen des Getriebes nicht erzielt werden. So ist es notwendig, eine gesonderte Sämaschine für in engen Reihen zu säende Güter vorzusehen. Es konnte auch eine Anordnung vorgesehen werden, bei der beiderseits des Getriebes ein größerer Reihenabstand in Kauf genommen wird als zwischen den übrigen Säeinheiten. Hierdurch entsteht jedoch ein Spalt, der für den Bauern nicht annehmbar ist
Ein weiteres Problem besteht in der permanenten Anordnung des Getriebes in der Mitte des Querrahmens. Dadurch wurde die Vielseitigkeit in der Einstellung des Abstandes der einzelnen Säeinheiten auf dem Rahmen stark eingeschränkt Die Lage des Getriebes kommt häufig in Konflikt mit der gewünschten Lage für eine der Säeinrichtungcn, insbesondere dann, wenn eine ungerade Anzahl von Säeinheiten verwendet und symmetrisch in bezug auf die Mitte des Rahmens angeordnet werden soll oder wenn Säeinheiten jeweils im Abstand zwischen bereits auf dem Rahmen montierten Säeinheiten eingesetzt werden sollen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Sämaschine der eingangs näher bezeichneten Art so weiterzubilden, daß es 'unter Vermeidung der geschildenen Nachteile möglich ist, dem Getriebe variable Stellungen auf dem Rannen zuzuordnen. Entsprechendes gilt auch für die das Getriebe antreibende Antriebseinheit der Sämaschine. Dabei soll jede gewünschte Stelle ausgewählt werden können, ohne die Beziehung zu den einzelnen Säeinheiten zu stören, selbst dann, wenn sehr enge Reihenabstände oder ungerade Anzahl von Säeinheiten erwünscht sind. Es soll auch sichergestellt werden, daß einzelne Säeinheiten leicht hinzugefügt oder entfernt werden können und der Reihenabstand leicht verändert werden kann, ohne daß zwei getrennte Säeinheiten für schmale Reihen bzw. weite Reihen benötigt werden. Die Handhabung soll einfach sein und die Befestigung an verschiedenen Stellen durch einen einfachen Klemmvorgang gewährleistet sein.
Diese Aufgabe wird e-iindungs^emäB dadurch gelöst, daß das Hauptgetriebe mittels eines Halters auf dem Rahmen in Längsrichtung verschiebbar und feststellbar montiert ist und seinerseits ein zwischen den senkrechten vorderen und rückwärtigen Begrenzungsflächen des Rahmens angeordnetes erstes Lager für eine vom Laufrad angetriebene Nebenwelle trägt, die in einem weiteren zwischen den senkrechten Begrenzungsflächen des Rahmens und in Fluchtung mit dem ersten Lager angeordneten zweiten Lager abgestützt ist, das in den auf dem Rahmen verschiebbaren und feststellbaren Laufradhaltern angeordnet ist, wobei die Nebenwelle antriebsmäßig mit dem Eingang des Hauptgetrtebes verbunden ist
Man erhält so eine verschiebbare Einheit aus Antrieb und Getriebe, die in jeder gewünschten Stellung entlang des Hauptrahmens montiert werden kann und die einerseits das Getriebe und andererseits die Laufradeinheit umfaßt Beide Einheiten sind unabhängig voneinander am Rahmen feststellbar und seitlich einstellbar. Beide Einheiten gemeinsam unterstützen dabei die Nebenwelle, die zur Verbindung dp« Laufradantriebes und des Getriebes dient Die Nefacnwelle wird dabei unabhängig vom Rahmen mitten zwischen den senkrechten Begrenzungsflächen gehaltert Dies bietet den weiteren wesentlichen Vorteil, daß jede der Einheiten, bestehend aus Getriebe einerseits und Laufradeinheit andererseits, wahlweise und unabhängig von der anderen Einheit entweder auf der vorderen oder auf der rückwärtigen Rahmenseite angeordnet und sich von dieser aus vom Rahmen weg erstreckt Dadurch erhält man eine weitere wesentliche Ausweitung der Möglichkeiten der Anbringung dieser Einheiten an dem Rahmen und damit der Möglichkeiten der Anordnung und der Abstände der einzelnen Säeinheiten ohne Störung durch das Getriebe und die Laufradeinheit
Zweckmäßigerweise treibt das Bodenrad ein Kettenrad auf der Nebenwelle an, das seinerseits eine Einwegkupplung, z. B. in Form eines Ratschengetriebes, antreibt die beide auf der Nebenwelle axial verschiebbar sind, so daß eine genaue Fluchtung mit dem Kettenrad des Laufrades eingestellt werden kann. Ein weiteres auf der Nebenwelle verschiebbares Kettenrad dient zur Verbindung der Nebenwelle mi' der Eingangswelle des Getriebes. Die Nebenwelle ist somit relativ sowohl gegenüber dem Getriebe als auch gegenüber den Laufrädern und gegenüber den auf der Nebenwelle angeordneten Getriebeeinheiten axial verschiebbar.
Die neue Anordnung ist außerordentlich einfach und ermöglicht eine rasche und leichte Veränderung des Reihenabstandes innerhalb eines sehr weiten Bereiches, der praktisch alle Notwendigkeiter eines normalen landwirtschaftlichen Betriebes abdeckt
Für den Fall, daß das Getriebe auf der der ; lauptantriebswelle abgewandten Seite des Querrahmens angeordnet wird, kann ein einfaches, ebenfalls auf dem Rahmen beliebig quer verschiebbares und feststellbares Überleitgetriebe vorgesehen sein, das das Hauptgetriebe mit der Hauptantriebswelle verbindet Ein weiterer Vorteil der neuen Anordnung besteht darin, daß die Säeinheiten unter Ausnutzung der vollen Länge des Querrahmens über diesen verteilt werden können, so daß die volle Tragbreite de Rahmens für den Sävorgang ausgenützt werden kann. Die Anordnung ist mit nur einem einzigen Getriebe möglich. Bei größeren Breiten empfiehlt es sich jedoch, zur Herabsetzung der Getriebebelastungen wenigstens für jede Rahmenseite eine gesonderte Einheit aus Laufradeinheit und Getriebeeinheit vorzusehen, denen je eine
Nebenwelle und eine Hauptantriebswelle zugeordnet ist. Bei Anordnungen von zwei Einheiten sind diese zweckmäßigerweise jeweils an den Enden des Querrahmens angeordnet
Die Erfindung wird nachfolgend anhand schematischer Zeichnungen an einem Ausfuhrungsbeispiel näher erläutert Es zeigt:
Fig.] eine perspektivische Ansicht von der linken rückwärtigen Seite einer Sämaschine gemäß der Erfindung,
F i g. 2 eine perspektivische Bodenansicht der Sämaschine nach Fig. 1, wobei einige Teile zur Verdeutlichung weggelassen sind,
Fig.3 eine schematische Draufsicht auf die linke Hälfte der Sämaschine nach Fig. Ί,
F i g. 4 eine schematische Draufsicht auf die rechte Hälfte einer abgewandelten Ausführungsform einer Sämaschine, bei der die Säeinheiten über di« ganze Breite des Rahmens in Abständen angeordnet sind, während die Getriebeanordnung im vorderen Bereich des Rahmens vorgesehen ist,
F i g. 5 die Seitenansicht, teilweise weggebrochen und teilweise unter Fortlassung einiger weiterer Teile der Antriebsanordnung nach Fig.4, und zwar in Blickrichtung der Pfeile V-V der F i g. 4, sowie
F i g. 6 die Vorderansicht des Antriebes nach F i g. 5, wobei Teile des Gehäuses und der Kette weggelassen sind.
In den F i g. 1 bis 3 ist eine Sämaschine 10 gezeigt, die einen quer zur Fahrtrichtung angeordneten Rahmen 12 mit quadratischem Querschnitt und mit je einer im wesentlichen senkrechten Vorder- und Rückseite aufweist. Mehrere einzelne Säeinheiten 14 sind nachlaufend gegenüber dem Rahmen 12 an diesem montiert. Über eine Dreipunktgerätekupplung 16 oder eine Zugdeichsel ist der Rahmen an einen Ackerschlepper anschMeßbar. Beim Ausführungsbeispiel nach Fig.3 sind jeweils zwei Laufräder 20 beiderseits der Dreipunktgerätekupplung am Rahmen 12 vorgesehen und jeweils ein herkömmliches, die Aushebung unterstützendes Rad 22. Nur die linke Hälfte der Sämaschine ist in Fig.3 gezeigt Die rechte Hälfte ist im wesentlichen gleich ausgebildet
Die Säeinheiten 14 sind herkömmlicher Art wie sie beispielsweise in der US-PS 40 09 668 gezeigt ist und über parallele Verbindungsglieder 24 an Halter 26 angeschlossen, die ihrerseits am Rahmen 12 über gegenseitigen Abstand aufweisende U-Schrauben 28 befestigt sind. Am Halter 26 ist ferner ein Lagerhalter 30 zur Lagerung eines Kettenrades 32 angebracht und eine Kette 34 ist über das Kettenrad 32 und ein nicht dargestelltes himeres Kettenrad gelegt, um so den Antrieb für die Saatzumeßeinrichtung der Sämaschine zu liefern. Jedes Kettenrad 32 weist eine hexagonale öffnung zum Aufnehmen einer quer verlaufenden Hauptantriebswelle 36 oder einer Drillwelle von entsprechendem sechseckförmigem Querschnitt auf, die in bezug auf die Kettenräder 32 in Querrichtung einstellbar ist
Ein Hauptgetriebe 38 ist nahe dem Ende des Rahmens 12 an seiner Rückseite über Befestigungselemente 40 in Form von U-Schrauben angeschraubt die den Rahmen 12 umgreifen, durch zwei senkrechte HpJter 42 durchgesteckt sind und durch Muttern 44 gesichert werden, die gegen die Halter 42 anliegen, um das Hauptgetriebe an der Rückseite des Rahmens 12 festzulegen. Das Hauptgetriebe 38 hat als Halter ausgebildete Seitenwände 46, die im gegenseitigen Abstand durch ein unteres Verbindungsglied 48 und ein oberes Verbindungsglied SO gehalten werden, welche im wesentlichen parallel zueinander und zu der Rückseite des Hauptrahmens 12, jedoch in ausreichendem Abstand von dieser angeordnet sind, um zwischen den Haltern 42 eine oder mehrere U-Schrauben aufnehmen zu können. Zwischen den Seitenwänden 46 ist in Lagern 54 und 56 jeweils eine hexagonale Welle 38 bzw. 60 als Eingangs- bzw. Ausgangswelle gelagert. Hierbei dient
to die Eingangswelle 58 zur drehfesten, aber verschiebbaren Montage von mehreren Kettenrädern 62 verschiedener Größe, zwischen denen Abstandsstücke 64 vorgesehen sind, um die Kettenräder entlang der Welle in ihrer Stellung zu sichern. In ähnlicher Weise trägt die
η Welle 60 mehrere Kettenräder 66 und entsprechende Abstandsstücke 68. Eine Kette 70 ist zwischen einem der Kettenräder 62 und einem der Kettenräder 66 angeordnet. Eine Spannrolle 72 dient als Kettenspanner. Die Kette 70 kann wahlweise zwischen verschiedenen Kettenräderkombinationen zur Veränderung und Einstellung der Geschwindigkeit der Welle 60 in Abhängigkeit zur Geschwindigkeit der Welle 58 angeordnet werden. Mit der Welle 60 ist ein Ring 74 gekuppelt. Dieser nimmt das Ende der Hauptantriebswelle 36 auf, die nicht drehbar in ihm durch einen Splint oder Scherstift 76 befestigt ist. Ein Eingangsrad 78 ist drehfnst auf der Welle 58 befestigt und erhält seinen Antrieb durch eine Kette 80, die um ein Kettenrad einer zur Ankupplung der Laufräder dienenden Einrichtung gelegt ist. Diese wird weiter unten noch im einzelnen erörtert
An einer der Seitenwände 46 ist über Schrauben 82 ein Halter 84 angeordnet der sich vom Hauptgetriebe 38 aus nach vo-ne in eine zentrale Stellung erstreckt, und zwar in bezug auf die nach vorne bzw. nach hinten weisenden Flächen des Rahmens 12 und unterhalb des Rahmens. Der Halter 84 trägt ein als Radialkugellager ausgebildetes erstes Lager 86, das eine hexagonale Nebenwelle 88 aufnimmt. Ein Kettenrad 90 mit einer
-in Nabe 92, in der sich eine sechseckförmige Öffnung befindet, ist nicht drehbar, abe* axial verschiebbar auf der Nebenwelle 88 befestigt, zu dem Eängangsrad 78 ausgerichtet und in seiner Stellung zwischen dem Lager 86 und einer Einstellschraube bzw. einem Ring 94
4i gesichert. Die Kette 80 ist um das Kettenrad 90 gelegt.
Die Nebenwelle 88 ist direkt zentral unterhalb und
parallel zum Rahmen 12 angeordnet aus Gründen, die weiter unten deutlich werden.
An dem Rahmen 12 sind weiterhin die Laufräder 20
angeschlossen. Sie liefern den Antrieb für das Ketcenrad 90. Im einzelnen weisen sie einen Reifen 96 mit />i.ner Nabe 98 auf, die ein Kettenrad 100 trägt Die Nabe 98 ist drehbar zwischen zwei als Laufradrahmen ausgebildeten Radarmen 102 gelagert, die sich zueinander parallel nach rückwärts bis zu einem Punkt hinter dem Reifen 96 erstrecken, wo sie nach innen konvergiere i. Dann verlaufen sie weiter parallel, und zwar von einer Stelle gerade über einem Querglied 104, das den Abstand der beiden Radarme überbrückt Sie sind ferner n.it Buchsen 106 schwenkbar verbunden, die in einem Laufradhalter 108 montiert sind. Dieser wiederum ist am Rahmen 12 Ober U-Schrauben 110 und Muttern 112 befestigt Jeder Laufradhalter 108 ist relativ schmaL In dem Ausführungsbeispiel nach F i g. 2 verbleibt jeder Laufradhalter vor der Ebene der Rückseite des Rahmens 12, so daß sie nicht mit der Einsteilung des Hauptgetriebes 38 oder Säeinheiten 14 kollidieren. Die Befestigungselemente 40 sind wie gezeigt an dem Rahmen beiderseits eines
Halters 42 nach F i g. I befestigt. Jeder Laufradhaiter 108 trägt außerdem ein zweites Lager 114, und zwar mittig unter dem Rahmen. Die Lager 114, die vorzugsweise Radialkugellager sind, sind in die Buchsen 106 eingepreßt. Sie dienen zusammen mit den Lagern 86 ί zur drehbaren Lagerung der Nebenwelle 88 ohne die Notwendigkeit zusätzlicher Stützelemente, die in dem Rahir^ 12 befestigt werden müßten. Die Schwenkachse des Laufradrahmens 102 ist zentral unterhalb des Rahmens angeordnet und fällt mit der Achse der ι ο Nebenwelle 88 zusammen. Jedes Laufrad 20 kann entlang des Rahmens 12 in jede gewünschte Stelle gebracht werden und am Rahmen durch Festziehen der Muttern 112 auf den U-Schrauben 110 gegen abgewinkelte Laschen 116 der Laufradhalter 108 befestigt i'> werden. Eine übliche zur Höheneinstellung dienende Einrichtung 118 umfaßt einen Drehzapfen 120, der am Laufradhalter 108 befestigt ist, ein Verankerungsstück IT? Hnc mit Aam Oil«»rc?lif»H if\A uprknnrion ic» HnH ainon · ——---.·.—-··. -^- -. o·.-— --. ................ ...................
mit Gewinde versehenen Kurbelarm 124. Wenn der Kurbelarm 124 gedreht wird, bewegen die Gewindegänge das Verankerungsstück 122 und den Laufradrahmen 102, um das Rad % anzuheben bzw. zu senken.
Die Nebenwelle 88, die durch die Nabe 92 des Kettenrades 90 und durch die Lager 86 und 114 geführt ist, trägt axial verschiebbar eine Kupplungsvorrichtung 126 oder eine Klinkenanordnung. Diese weist ein Hauptstützglied oder ein Getriebeglied 128 auf, in dessen Nabe eine sechskantförmige Öffnung zur verschiebbaren Aufnahme der Nebenwelle 88 eingearbeitet Ist. Auf der Nabe ist ein Rad 130 drehbar montiert, das in seiner Stellung auf der Nabe durch einen Haltering (nicht gezeigt) gesichert ist. Ein Abstandsteil 132 dient zur Lagebestimmung der Kupplungsvorrichtung 126 in bezug auf die Buchse 106. Das Rad 130 weist eine mit Zähnen versehene Nabe 134 auf, die mit Ratschenzähnen 136 in Eingriff treten kann, so daß das Getriebeglied und somit auch die Nebenwelle 88 mit dem Kettenrad in Vorwärtsrichtung gedreht werden. Eine Einstellschraube 138 dient zur Festlegung des *o Getriebegliedes 128 in Querrichtung derart, daß das Rad 130 sich in Richtung von vorne nach hinten in Fluchtung mit dem Kettenrad 100 befindet. Eine Kette 140 isi um das Kettenrad 100 und das Rad 130 gelegt. Ein Rinp 142 ist an der Nebenwelle Sd außerhalb des Halters 84 befestigt um eine Querbewegung der Neberweüe ζ·ι beRrnrizan, die zwischen den Lagern 86 und 114 verschiebbar u'!ste<Ibar ist.
Im Einsatz;, d. r. wcv:n die Sämaschine durch den Ackerschlepper gezr gen wird, laufen die Kettenräder 100 zusammen ml' eier: Reifen % um und liefern über die Kette 140 und du.· Räder £30 der Kupplungsvorrichtung 126 und der Nebenweite 88 die Antriebskraft Das Kettenrad 90 dreht sich mit der Nebenwelle 88 und treibt die Kette 819 und damit das Eingangsrad 78 auf der Welle 38 des Hauptgetriebes 38 an. Die Kettenräder 62 rotieren mit der Welle 58 und die Kette 70 treibt die Welle 60 über das Kettenrad 66 an. Die Hauptantriebswelle 36 läuft dann zusammen mit der Welle 60 um, wobei die Kettenräder 32 für die Säeinheiten angetrie- «> ben und die Saatzumeßeinrichtungen betätigt werden. Die gewünschte Saatzuführungsgeschwindigkeit wird dadurch erreicht, daß man die Kette 70 zwischen den dieser gewünschten Geschwindigkeit entsprechenden Kettenradkombinationen spannt
Bei dem gezeigten Ausfühnjngsbeispiei sind zwei anschraubbare Hauptgetriebe 38 verwendet und zwar jeweils eines an jedem Ende des Rahmens 12. Die Antriebsanordnung für die rechte Hälfte des Pflanzgerätes ist im wesentlichen identisch mit der Anordnung für die linke Hälfte der Maschine, die in Fig.3 dargestellt ist. Zwei Hauptantriebswellen 36 werden verwendet, wobei jeweils eine an die Welle 60 angekuppelt ist und eine Hälfte der Säeinheiten antreibt. Jeweils eine getrennte Nebenwelle 88 ist auf jeder Seite der Sämaschine vorgesehen. Da jedes Hauptgetriebe 38 nahe dem äußeren Ende des Rahmens 12 befestigt ist, kann jede einzelne Säeinheit 14 auf dem Rahmen mit gleichem Abstand montiert werden, um ein Säen mit geringem Reihenabstand ohne Störung durch das Hauptgetriebe zu ermöglichen. Wenn eine ungerade Zahl von Säeinheiten auf dem Rahmen 12 montiert ist, kann die mittlere Säeinheit direkt in der Mitte des Rahmens angebracht werden. Wenn eine kleine Anzahl von Säeinheiten 14 an dem Rahmen 12 angebaut werden soll, genügt eine einzige Nebenwelle 88 und eine ρΐη7Ϊσρ I-lniintantriokcu/pU«» IA mit pinpm I-Iaiintoptrif»hi» ---·—ο- -.——r·—....·-—-■·-.·- — .......... . ._..r.o..........
38. Wenn alternativ dazu große Reihenabstände vorgesehen sind, kann das Hauptgetriebe 38 in der Mitte des Rahmens 12 zwischen zwei benachbarten Säeinheiten montiert werden, wobei eine getrennte Hauptantriebswelle 36 mit jeder Seile der Welle 60 verbunden ist. In dieser Ausführungsform kann eine einzige Nebenwelle 88 verwendet werden, die sich zwischen dem Laufrad 20 an einer Seite der 'Dreipunktgerätekupplung 16 erstreckt.
Die Laufräder 20 sind auf dem Rahmen 12 in Querrichtung einstellbar und können somit an beliebigen Stellen befestigt werden, um besondere Reihenabstände zu ermöglichen. Zur Verstellung der Laufräder 20 in Querrichtung werden die Muttern 112 an den U-Schrauben 110 gelockert, und zwar zusammen mit den Einstellschrauben 138 an den Kupplungsvorrichtungen 126. Sodann werden die Lauf räder 20 in Querrichtung zusammen mit der Kupplungsvorrichtung 126 bewegt, wobei letztere sich auf der Nebenwelle 88 verschiebt. Sobald die Laufräder 20 sich an der gewünschten Stelle befinden und das Rad 130 mit dem Kettenrad 100 fluchtet, werden die Muttern 112 festgezogen, worauf auch die Einstellschraube gegen die Nebenwelle 88 gespannt wird. Das Hauptgetriebe 38 kann ebenfalls durch Lockern der Muttern 44 auf den Befestigungselementen 40 in Querrichtung verschoben werden. Dabei wird die Feststellschraube bzw. der Ring 94 gelockert die in Querrichtung das Kettenrad 90 am Lager 86 sichert. Darauf wird das Hauptgetriebe mit dem Halter 84 für die Nebenwelle in die gewünschte Lage verschoben. Auch die Hauptantriebswelle 36 ist durch das Kettenrad 32 für jede Säeinheit 14 quer verschiebbar, so daß sie so angeordnet werden kann, daß sie mit dem Ring 74 des Hauptgetriebes eingreifen kann. Die Muttern 44 auf den Befestigungselementen 40 werden festgezogen und der Ring 94 festgestellt, nachdem das Hauptgetriebe und das Kettenrad 90 ordnungsgemäß ausgerichtet sind. Durch Verwendung von hexagonaien Neben- und Hauptantriebswellen, von denen jede in bezug auf die Kettenräder und/oder die Kupplungsvorrichtung, die damit drehbar sind, axial verschiebbar ist, ist eine Querverstellung des Hauptantriebes oder der Laufräder leicht und schnell durchführbar, um Veränderungen des Reihenabstandes oder der Zahl der verwendeten Säeinheiten Rechnung tragen zu können. Die Laufradhalter 108 für die Laufräder 20 sind relativ schmal und die U-Schrauben IiO können so angeordnet werden, daß sie beiderseits eines einzigen Befestigungselementes 40 gemäß den F i g. 1 und 2
angeordnet sind. Die U-Schrauben 110 können auch zwischen den U-förmigen Schrauben 28 von zwei benachbarten Säeinheiten 14 angeordnet werden, selbst dann, wenn schmale Reihenabstände vorgesehen sind. Auch können sie so angeordnet werden, daß sie sich beiderseits einer der U-Schrauben 28 befinden.
Die Flexibilität in der Lageanordnung für die schmalen Lau.Vadhalter 108 vergrößert die Anzahl der möglichen Positionen für die Laufräder 20 am Rahmen 12 und ermöglicht somit die Anpassung an schmale Reihenabstände. Da die an den Laufradhaltern 108 montierten Lager 114 mittig unterhalb des Rahmens 12 angeordnet sind, können die Laufräder auch umgekehrt werden, wenn bestimmte Säeinheiten verwendet werden, so daß jeder Reifen 96 hinter dem Rahmen 12 herläuft anstatt vor dem Rahmen zu sein, ohne daß die Ausrichtung der Nebenwelle dadurch beeinträchtigt würde. Es ist somit bei mehreren verschiedenen Säeinrichtungen möglich, die Laufradhalter 108 umzukehren, so daß das Hauptgetriebe 38 und die Laufräder 20 sich hinter dem Rahmen befinden. Die Drehachse der Nebenwelle 88 ist in bezug auf den Rahmen zentral angeordnet und fällt mit der Achse des Lagers 114 zusammen, die die Nebenwelle lagert. Dies gilt unabhängig davon, ob die Laufräder 20 vor oder hinter dem Rahmen 12 montiert sind. Gleichgültig ob das Hauptgetriebe 38 vor oder hinter dem Rahmen montiert ist, die Lager 86 sind immer zentral unter dem Rahmen vorgesehen und bleiben mit den Lagern 114 in Fluchtung.
Wie es am besten aus den F i g. 4 bis 6 hervorgeht, kann, wenn es gewünscht wird, das Hauptgetriebe 38 vor dem Rahmen 12 zu montieren, beispielsweise dann, wenn die Säeinheiten 14 über die gesamte Breite des Rahmens 12 unter Bildung enger Reihenabstände montiert werden sollen, ein einfaches Überleitgetriebe 144 vorgesehen werden. Dieses umfaßt ein schmales Gehäuseglied 146, das einstellbar am Rahmen 12 über Schrauben 148 befestigbar ist. Im senkrechten Abstand angeordnete Kettenräder 150 und 152 sind in dem Gehäuseglied auf der vorderen Seite des Rahmens 12 gelagert und ähnliche im Abstand angeordnete Kettenräder H5 und 156 sind auf der entgegengesetzten Seite vorgesehen. Zwischenräder 158 und 160 sind in dem Gehäuseglied 146 jeweils unterhalb der Kettenräder 152 und 154 vorgesehen. Somit kann eine Kette 162 um die Kettenräder 150 bis 156 und um die Zwischenräder 160 und 162 gelegt werden. Das Getriebe endet in diesem Fall in einer Getriebewelle 164, die es mit einem Rohrstück 166 verbindet, das zur gemeinsamen Drehung mit dem Kettenrad 150 verbunden ist. Das Rohrstück 166 ist auf einer Sechskantwelle 168 festgelegt, die mit dem Kettenrad 150 umläuft Die Enden der Wellen 164 und 168 sind abgesetzt, so daß sie in das Rohrstück 166 eingeschoben und darin durch Stifte 170 gesichert werden können. Das Gehäuseglied 146 gemäß den F i g. 4 und 6 ist ausreichend schmal, so daß es zwischen den U-förmigen Schrauben 28 von zwei benachbarten Säeinheiten 14 montiert werden kann. Die Welle 60 des Hauptgetriebes treibt die Getriebewelle 164 an, die mit dem Kettenrad 150 drehfest verbunden ist Das Kettenrad 156 läuft mit dem Kettenrad 150 mittels der Kette 162 um, um die Hauptantriebswelle 36 anzutreiben. Die Nabe des Kettenrades 156 hat eine sechseckförmige Öffnung, in die eine sechseckförmige Buchse 172 eingesetzt ist, die drehfest auf der Hauptantriebswelle 36, jedoch axial verschiebbar angeordnet ist Zwei Feststellschrauben 174 sichern die Buchse 172 gegen Querbewegung auf der Welle. Wenn das Überleitgetriebe 144 in Querrichtung auf dem Rahmen verstellt werden soll, werden die Feststellschrauben 174 gelockert, so daß die Buchse 172 mit dem Gehäuseglied auf der Hauptantriebswelle verschoben werden kann. Das Überleitgetriebe ist somit leicht in bezug auf den Rahmen und die Hauptantriebswelle einstellbar, um Einstellungen im Abstand und der Anordnung der Säeinheiten auf dem Rahmen zu
to ermöglichen.
Die Halter und die U-Schrauben, die zusammen mit den Haltern für die Laufräder und das oder die Getriebe sowie für die einzelnen Säeinheiten 14 verwendet werden, erlauben zahlreiche Kombinationen für die
r, Stellungen der verwendeten Komponenten. Die Quereinstellung der Halter wird durch die Wellen und Kettenräderanordnung erleichtert. Ebenso wird die Einstellung vereinfacht. Die symmetrische Natur dts Antriebes ist ein Ergebnis der zentralen Anordnung der
2n Nebenwelle 88, wie dies vorstehend erläutert wurde. Dies gestattet eine Anordnung des Getriebes und/oder der Laufräder vor oder hinter dem Rahmen. Für schmale Reihenabstände können die einzelnen Säeinheiten 14 in Abständen entlang der gesamten Länge des Rahmens angeordnet werden. Dabei können das oder jedes Hauptgetriebe und die Laufräder 20 auf dem Rahmen 12 gemäß Fig.4 montiert werden. Das Überleitgetriebe 144 wird dann verwendet, um die Antriebskraft von der Vorderseite des Rahmens auf
jo dessen Rückseite zu übertragen. Wie die F i g. 1 bis 3 zeigen, können auch dort schmale Reihenabstände erzielt werden, wobei jedoch die Säeinheiten 14 sich nicht über die ganze Länge des Rahmens erstrecken. In diesem Fall können die Hauptgetriebe 38 am Ende des Rahmens montiert werden, während die Laufräder 20 vor dem Rahmen angeordnet sind. Wenn weitere Reihenabstände erwünscht sind, kann das Hauptgetriebe nahe der Mitte auf der Rückseite des Rahmens festgeschraubt werden. Die Laufräder 20 können dann je nach Wunsch und bevorzugt auf der Rückseite des Rahmens 12 zwischen zwei benachbarten Säeinheiten 14 montiert werden. Wenn ein einziges Hauptgetriebe zentral am Rahmen montiert ist, wird nur eine einzige Nebenwelle 88 verwendet. Diese wird durch einen Ratschenantrieb ähnlich denen, die bei 126 in Fig.2 gezeigt sind, angetrieben. Wenn das Hauptgetriebe auf der Vorderseite des Rahmens montiert ist, können die Laufräder 20 außerhalb oder innerhalb des Hauptgetriebes montiert werden. Es können auch zwei Laufradgruppen verwendet werden, wobei das Hauptgetriebe zwischen diesen angeordnet ist Eine große Anzahl von möglichen Kombinationen der Laufradanordnungen und Getriebeanordnungen steht zur Verfügung, um einem gewünschten Reihenabstand und einer gewünschten Anzahl von einzelnen Säeinheiten Rechnung zu tragen. Die obigen Ausfuhrungsformen geben lediglich Beispiele, die die Vielseitigkeit der Anordnung demonstrieren sollen.
Die Sägeschwmdigkeit der Sämaschine kann leicht durch Veränderung der Kettenradkombinationen auf den Wellen 58, 60 des Hauptgetriebes 38 verändert werden. Es sind daher nur eine oder zwei Einstellungen in Abhängigkeit davon notwendig, ob ein oder zwei Hauptgetriebe 38 verwendet werden. Wenn zwei Hauptgetriebe verwendet werden, von denen jedes die Säeinheiten 14 auf jeweils einer Hütte des Rahmens 12 antreibt, werden die Antriebsbelastungen vermindert Die Funktion der Scherstifte 76, die bei übermäßiger
Belastung brechen, wird durch den Antrieb einer kleineren Anzahl von Säeinheiten 14 über jede Hauptaniriebswelle 36 verbessert.
Alle Kettenräder und Kupplungsvorrichtungen, die mit der Nebenwelle 88 rotieren, sind auf ihr virschiebbar. Sie können leicht an jeder Stelle positioniert werden, ohne daß Löcher gebohrt werden müssen, so daß sie leicht mit den verschiedenen Rad/Getriebekombinationen verträglich sind. Das Lager 86, das vom Hauptgetriebe 38 getragen ist, und das Lager 114 an den Laufradhaltern 108 sind unabhängig von der Lage des Rahmens immer in Fluchtung. Die Lager 86 und 114 nehmen die Nebenwelle 88 auf und eliminieren die Notwendigkeit eines getrennten Stützlagers an der Unterseite de.» Rahmens 12. Der Rahmen trägt weniger r->
nicht einstellbare Komponenten. Die Laufrädergnippen und die Hauptgetriebe lassen sich leicht verstellen, um jede Störung für die Säeinheiten zu vermeiden, wenn die Reihenabstände oder die Zahl der Säeinheiten verändert werden sollte. Wenn das Hauptgetriebe von der Mitte des Rahmens entfernt ist, kann die Sämaschine für weite Reihenabstände von z. R. 80 cm für Mais eingestellt werden. Es können dann später weitere Säeinheiten zwischen den vorhandenen Einheiten montiert werden, um den Reihenabstand auf z. B. 40 cm zu verringern, wie er für Bohnen geeignet ist. Die Laufräder und Hauptgetriebe können an die jeweilige Einstellung leicht angepaßt werden. Mehrere Geräte für unterschiedliche Reihenabstände werden nicht benötigt.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen

Claims (16)

  1. Patentansprüche:
    J, Sämaschine, bestehend aus einem quer zur Fahrtrichtung langgestreckten Rahmen mit im wesentlichen senkrechten vorderen und rückwärtigen Begrenzungsflächen, mehreren Säeinheiten, die auf dem Rahmen mit einstellbarem gegenseitigem Abstand befestigbar sind, einer zum Antrieb der Säeinheiten dienenden Hauptantriebswelle, einem Laufrad, von dem der Antrieb für die Hauptantriebswelle ableitbar ist, und einem zwischen Laufrad und Hauptantriebswelle angeordneten Hauptgetriebe, dadurch gekennzeichnet, daß das Hauptgetriebe (38) mittels eines Halters (42,46) und dem Rahmen (12) in Längsrichtung verschiebbar und feststellbar montiert ist und seinerseits ein zwischen den senkrechten vorderen und rückwärtigen Begrenzungsflächen des Rahmens (12) angeordnetes erstes Lager (86) für eine vom Laufrad (20) angetrielieae Nebenweile (88) trägt, die in einem weiteren, zwischen den senkrechten Begrenzungsfiäcben des Rahmens (12) und in Fiuchtung mit dem ersten Lager (86) angeordneten zweiten Lager (114) abgestützt ist, das in den auf dem Rahmen (12) verschiebbaren und feststellbaren Laufradhaltern (108) angeordnet ist, wobei die Nebenwelle antriebsmäßig mit dem Eingang des Hauptgetriebes (38) verbunden ist
  2. 2 Sämaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Nebenwelle (88) ein entlang der Welle axial m Fluchtung mit einem Eingangsrad (78) des Hauptgetriebes (38) einstellbares Antriebsrad, insbesondere Kettenrad (90), drehfest angeordnet und mit dem Eingangsrad 78) antriebsmäßig verbunden ist
  3. 3. Sämaschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Nebenwelle (88) ein weiteres Rad (130) in Fluchtung mit einem dieses antreibenden und mit dem Laufrad (96) drehfest verbundenen Antriebsrad (100) axial einstellbar angeordnet ist
  4. 4. Sämaschine nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Hauptgetriebe (38) wahlweise vor der Vorderseite oder hinter der Rückseite des Rahmens (12) montierbar ist.
  5. 5. Sämaschine nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Laufräder (20) wahlweise vor der Vorderseite oder hinter der Rückseite des Rahmens (12) montierbar sind.
  6. 6. Sämaschine nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Hauptgetriebe (38) auf der Rückseite und nahe dem einen Ende des Rahmens (12) außerhalb der äußersten Säeinheit befestigbar ist.
  7. 7. Sämaschine nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Hauptgetriebe (38) auf der einen Seite des Rahmens (12) montiert ist und mit der auf der anderen Seite des Rahmens liegenden Hauptantriebswelle (36) über ein Überleitgetriebe (144) antriebsmäßig verbunden ist
  8. 8. Sämaschine nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Überleitgetriebe (144) auf dem Rahmen (12) in Querrichtung verstellbar und feststellbar ist und ein Kettenrad (156) aufweist, das
    auf der Hauptantriebswelle (36) axial verschiebbar und drehfest angeordnet ist,
  9. 9, Sämaschine nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Halter (42,46) für das Hauptgetriebe (38) senkrechte Anlageflächen aufweisen, die wahlweise zur Anlage an die vordere oder hintere Begrenzungsfläche des Rahmens (12) anlegbar und an diesen über U-förmige Befestigungselemente (40) Csstlegbar sind.
  10. 10. Sämaschine nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß ein sich bis unter die Unterseite des Rahmens (12) erstreckender Halter (84) am Hauptgetriebe (38) für das eine Lager (86) der Nebenwelle (88) befestigt ist
  11. U. Sämaschine nach einem oder mehreren der Ansprüche t bis 10, dadurch gekennzeichnet daß alle Lager der Nebenwelle (88) gegenüber dieser relativ axial verschiebbar angeordnet sind.
  12. 12. Sämaschine nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet daß sich das Hauptgetriebe (38) und/oder die Halter (IGS) für die Laufräder (20) jeweils van der vorderen oder rückwärtigen Fläche des Rahmens (12) aus von diesem Rahmen weg nach vorne bzw. nach rückwärts erstrecken und daß die vom Hauptgetriebe (38) und von den Haltern (108) der Laufräder (20) unterstützten Lager (86 bzw. 114) unabhängig von der jeweiligen Montagestellung stets etwa mitten unter dem Rahmen (12) zwischen dessen vorderer und rückwärtiger Montagefläche in gegenseitiger, die Nebenwelle (88) aufnehmender Fluchtungsstellung angeordnet sind.
  13. 13. Sämaschine nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet daß zwischen einem treibenden Reifen (96) eines Laufrades (20) und der Nebenwelle (88) eine nur in einer Drehrichtung antreibend wirkende Kupplungsvorrichtung (126) vorgesehen ist
  14. 14. Sämaschine nach einem oaer mehreren der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Hälfte des Rahmens (12) bzw. den an diesen montierten Säeinheiten ein gesondertes Hauptgetriebe (38) und diesem zugeordnete treibende Lauf räder (20) zugeordnet sind.
  15. 15. Sämaschine nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß bei Befestigung sowohl des Hauptgetriebes (38) als auch der Laufräder (20) mit U-förmigen Schrauben wenigstens eine Schraube (110) für die Laufräder (20) zwischen den beiden Schrauben (40) des auf der anderen Rahmenseite angeordneten Hauptgetriebes (38) angeordnet ist
  16. 16. Sämaschine nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Laufräder (20) in Laufradarmen (102) gelagert sind, die an ihren Haltern (108) in Lagern (106) abstutzbar sind, welche zu den Lagern (86,114) der Nebenwelle (88) gleichachsig angeordnet sind.
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