DE2926949C2 - - Google Patents

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DE2926949C2
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DE2926949A
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Kurt 3180 Wolfsburg De Siebeneichen
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Volkswagen AG
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Volkswagen AG
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B05SPRAYING OR ATOMISING IN GENERAL; APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
    • B05CAPPARATUS FOR APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
    • B05C3/00Apparatus in which the work is brought into contact with a bulk quantity of liquid or other fluent material
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B05SPRAYING OR ATOMISING IN GENERAL; APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
    • B05CAPPARATUS FOR APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
    • B05C9/00Apparatus or plant for applying liquid or other fluent material to surfaces by means not covered by any preceding group, or in which the means of applying the liquid or other fluent material is not important
    • B05C9/08Apparatus or plant for applying liquid or other fluent material to surfaces by means not covered by any preceding group, or in which the means of applying the liquid or other fluent material is not important for applying liquid or other fluent material and performing an auxiliary operation
    • B05C9/14Apparatus or plant for applying liquid or other fluent material to surfaces by means not covered by any preceding group, or in which the means of applying the liquid or other fluent material is not important for applying liquid or other fluent material and performing an auxiliary operation the auxiliary operation involving heating or cooling
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B05SPRAYING OR ATOMISING IN GENERAL; APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
    • B05BSPRAYING APPARATUS; ATOMISING APPARATUS; NOZZLES
    • B05B13/00Machines or plants for applying liquids or other fluent materials to surfaces of objects or other work by spraying, not covered by groups B05B1/00 - B05B11/00
    • B05B13/06Machines or plants for applying liquids or other fluent materials to surfaces of objects or other work by spraying, not covered by groups B05B1/00 - B05B11/00 specially designed for treating the inside of hollow bodies
    • B05B13/0627Arrangements of nozzles or spray heads specially adapted for treating the inside of hollow bodies

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  • Coating Apparatus (AREA)
  • Application Of Or Painting With Fluid Materials (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Anlage zum Aufbringen einer Schicht aus einem korrosionshindernden Material nach Patent 27 55 947 gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1. Das im Hauptpa­ tent beschriebene Verfahren sowie die dort angegebene Anlage zum Aufbringen einer Schicht aus einem wachsartigen korrosionshindernden Material durch Fluten bietet gegenüber anderen Verfahren und Anlagen, wie dem Tauchverfahren, den Vorteil, daß nur die jeweils gewünschten Oberflächenbereiche der Hohlräume direkt und im Überschuß mit dem Ma­ terial beliefert werden. Im Gegensatz zu bekannten Sprühdüsen erfolgt diese Belieferung ohne Vorzugsrichtung der Bewegung des Materials, wo­ durch bekanntlich Abschattungseffekte hervorgerufen werden, die gerade an kritischen Stellen zu einem mangelhaften Materialauftrag führen.
Bei der Anlage nach dem Hauptpatent wird beispielsweise eine Kraft­ fahrzeugkarroserie auf die senkrecht abgestützten Bereiche der freien Enden der Leitungen so aufgesetzt, daß Öffnungen in den zu beschichten­ den Hohlräumen fluchten mit den freien Enden der Leitungen. Das Flu­ ten besteht nun darin, daß durch diese Leitungen die Hohlräume mit dem wachsartigen Material angefüllt werden. Das überschüssige Material muß anschließend wieder herauslaufen können. Dies muß schon deshalb schnell geschehen, weil andernfalls durch Abkühlung der Karosserie die Gefahr des Erstarrens auch des überschüssigen wachsartigen Mate­ rials auftreten könnte. Das Ablaufen muß dabei durch die Öffnungen in den Hohlräumen erfolgen, die mit den freien Enden der Leitungen fluchten.
Man könnte nun daran denken, zur raschen Freigabe dieser Öffnungen in den Hohlräumen die Bereiche der freien Enden der Zuführungsleitungen für das Material zurückziehbar oder schwenkbar zu lagern. Dies führt jedoch zu einem zusätzlichen Aufwand nicht nur hinsichtlich der me­ chanischen Halterung dieser Endbereiche, sondern auch hinsichtlich der Steuerung, da diese Bewegung der Endbereiche der Leitungen ver­ ständlicherweise im Synchronismus mit andere Vorgängen während der Behandlung erfolgen muß, beispielsweise in zeitlicher Abstimmung mit dem Ein- und Ausschalten der Fördereinrichtung für das wachsartige Material oder der Betätigung einer Transportvorrichtung für den die Hohlräume aufweisenden Gegenstand, also im Beispiel die Fahrzeugka­ rosserie.
Auch die aus der DE-OS 27 32 823 bekannte Einrichtung für die Beschichtung der Innen­ wände eines Behälters erfordert zusätzliche Mittel in Gestalt einer verschließbaren Klap­ pe in dem senkrecht verlaufenden Bereich einer als Verzweigung ausgebildeten Leitung, wobei die Klappe während des Füllvorgangs geschlossen, dagegen danach geöffnet ist. Die Verzweigung enthält ferner eine Pumpleitung, die sich über einen schräg nach oben weisenden Bereich dem senkrecht verlaufenden Leitungsbereich nähert und in diesen ho­ rizontal verlaufend einmündet.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Anlage gemäß dem Oberbegriff des Pa­ tentanspruchs so auszubilden, daß ein zusätzlicher Aufwand beim Übergang von der Be­ lieferung der Hohlräume mit dem Material durch die besagten Öffnungen auf das Ablau­ fen des überflüssigen Materials aus den Hohlräumen durch diese Öffnungen vermieden ist.
Die erfindungsgemäße Lösung dieser Aufgabe ist gekennzeichnet durch die Merkmale des Patentanspruchs.
An dieser Stelle sei eingefügt, daß die Abhängigkeit der Richtung eines Strahls, der in eine derartige Leitungsverzweigung hineingeschickt wird, vom Einmündungswinkel der Zuführleitung bekannt ist; siehe "Technische Strömungslehre" von Becker, 4. Auflage, Seiten 62/63.
Ein wesentlicher Vorteil der Erfindung ist darin zu sehen, daß im Bereich des freien Endes der Leitung auch keine besonderen Heizeinrichtungen vorgesehen zu sein brau­ chen.
Die Einhaltung eines Einmüdungswinkels zwischen 20 und 50° stellt sicher, daß allein durch den Druck des einströmenden Materials bei eingeschalteter Fördereinrichtung das Ausströmen des überschüssigen Materials aus dem jeweiligen Hohlraum unterbunden ist, während nach Abschalten der Fördereinrichtung sofort das Ablaufen des überschüssigen Materials durch die jeweilige Öffnung im Hohlraum und das nach unten offene Leitungs­ stück erfolgt.
Im folgenden wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand der Zeichnung erläutert. Es stellt dar
Fig. 1 einen Überblick über die Gesamtanlage und
Fig. 2 die Ausbildung des offenen Endbereichs der Leitung.
Betrachtet man zunächst Fig. 1, so befindet sich unterhalb einer be­ handelnden Karosserie 1, die an einem nicht dargestellten Transportband aufgehängt ist und in Richtung senkrecht zur Zeichenebene transportiert wird, eine mit 2 bezeichnete geheizte Auffangwanne. Die Be­ heizung erfolgt in diesem Ausführungsbeispiel mittels Heizstäben 3 und 4, die in ein die eigentliche Auffangwanne seitlich und unten umgeben­ des Ölvolumen 5 hineinragen.
Seitlich des unteren Bereichs der Karosserie 1, die in die aufgezeichnete Be­ arbeitungsstellung durch Absenken bewegt ist, befinden sich in diesem Aus­ führungsbeispiel zwei Vorratsbehälter für das auf verdeckte Oberflächen­ bereiche der Karosserie 1 aufzubringende korrosionshindernde Material 8, hier Wachs. Die durch das Wärmeträgervolumen 5 (z. B. Wasser oder Öl) und die Heizstäbe 3 und 4 gebildete Heizeinrichtung ist so ausgebildet, daß sie zugleich das Material 8 auf eine Temperatur erhitzt, bei der das bei Raumtemperatur feste Material flüssig ist. Dies schließt jedoch nicht aus, daß das Wachs bereits im geschmolzenen Zustand durch Zuführungs­ leitungen 9 und 10 zugeführt und in den Vorratsbehältern 6 und 7 durch entsprechende Wärmezufuhr im geschmolzenen Zustand gehalten wird.
In dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 1 ist angenommen, daß durch die Anlage die inneren Oberflächen von Längsträgern 11 und 12 des Fahr­ zeugs mit einer Wachsschicht bedeckt werden sollen. In den Längsträ­ gern 11 und 12 sind zur Zufuhr von Wachs nach unten weisende Löcher vorgesehen, die entweder ohnehin vorhanden oder durch zusätzliche Maß­ nahmen hergestellt sein können. Nach dem erwähnten Absenken der Karos­ serie 1 fluchten Löcher 13 und 14 mit den freien Enden von Lei­ tungen 15 und 16, die abgehen von Vorratsbehältern 6 und 7 und bei 17 bzw. 18 federnd gegen den Druck der abgesenkten Karosserie 1 abge­ stützt sind. Die Leitungen 15 und 16 können in diesem Ausführungsbei­ spiel also starr, d. h. als Rohre, ausgebildet sein.
Den Vorratsbehältern 6 und 7 sind in diesem Ausführungsbeispiel durch bei 19 und 20 angedeutete Druckluftzuführungen gebildete Fördereinrich­ tungen für das Wachs 8 zugeordnet, die in an sich bekannter Weise den Druck oberhalb des Spiegels des Wachses 8 in den Vorratsbehältern 6 und 7 erhöhen und dadurch Wachs in die zu konservierenden Hohlträger 11 und 12 drücken.
Das Beschichten der inneren Oberflächen der Träger 11 und 12 erfolgt durch Fluten, d. h. mit Wachsüberschuß. Dadurch werden Schwierigkeiten hinsichtlich der Benetzung bzw. Beschichtung von durch Rippen oder dergleichen abgedeckten Oberflächenbereichen vermieden, wie sie bei einem gerichteten Aufsprühen vorkommen können. Das überschüssige Ma­ terial tropft bzw. fließt durch stets vorhandene oder zusätzlich ge­ schaffene Undichtigkeiten der Hohlträger 11 und 12, vor allem in noch zu beschreibender Weise nach Abschalten der Fördereinrichtung durch die unten offenen Rohre 15′ und 16′ der Leitungen 15 und 16 nach un­ ten in die beheizte Auffangwanne 2 und wird in dieser bei 8′ gesammelt.
Das aufgefangene Material 8′ gelangt unter der Wirkung einer Pumpe 21 durch eine Ablaufleitung 22 in eine Aufbereitungseinrichtung 23, die mit einem Einfülltrichter 24 für festes Material versehen ist, und von dieser über eine Pumpe 25 in ein Reservoir 26, aus der das flüssige Wachs mittels einer Pumpe 27 den Vorratsbehältern 6 und 7 zugeführt wird. In diesem Ausführungsbeispiel erfolgt also das Schmelzen des Wachses in der Aufbereitungseinrichtung 23, und allen darauf folgenden Bestandteilen der Anlage wird soviel Wärme zugeführt, daß das Wachs im geschmolzenen Zustand gehalten wird.
Selbstverständlich wird man an geeigneter Stelle, z. B. bei 28, ein Filter für das zurückgeführte Wachs einschalten.
In Fig. 2 ist nun vergrößert der freie Endbereich der Leitung 16 her­ ausgezeichnet; der entsprechende Endbereich der Leitung 15 ist ebenso aufgebaut.
Man erkennt das im wesentlichen senkrecht angeordnete, an seinem obe­ ren und unteren Ende offene Rohr 16′, in das unter einem Winkel von etwa 30° der Hauptteil der Leitung 16 einmündet, der in diesem Ausfüh­ rungsbeispiel, wie durch einen Flansch 29 angedeutet, aus mehreren Ein­ zelteilen zusammengesetzt sein kann. Die in Fig. 2 dargestellte Anord­ nung bildet also eine Verzweigung 30. Durch die Wahl des Einmündungs­ winkels des Hauptteils der Leitung 16 in das an beiden Enden offene Rohr 16′ ist sichergestellt, daß beim Arbeiten der durch die Druck­ luftzuführungen 19 und 20 (siehe Fig. 1) gebildeten Fördereinrichtun­ gen das geförderte wachsartige Material schräg nach oben in die senk­ rechten Rohre 15′ und 16′ gedrückt wird, so daß es auch nur nach oben läuft und das Auslaufen bereits in dem jeweiligen Hohlraum der Karos­ serie befindlichen Materials durch das jeweilige Rohr 15′ und 16′ ver­ hindert. Andererseits stellt diese denkbar einfache Konstruktion sicher, daß nach Abschalten der Fördereinrichtungen die mit dem jeweiligen Rohr 15′ und 16′ fluchtenden Öffnungen in den Hohlräumen zum Ablaufen des überschüssigen Materials durch die im wesentlichen senkrecht ver­ laufenden Rohre 15′ und 16′ ausgenutzt werden. Dadurch erübrigt sich also nicht nur eine wegschwenkbare Lagerung der freien Enden der Lei­ tungen 15 und 16, sondern auch eine zusätzliche Beheizung der Enden dieser Leitungen.
In dem dargestellten Ausführungsbeispiel sind die Rohre 15′ und 16′, wie in Fig. 2 nur für das letztgenannte Rohr bei 31 angedeutet, mit einem Abdichtgummi versehen.

Claims (1)

  1. Anlage zum Aufbringen einer Schicht aus einem korrosionshindernden Material auf inne­ re Oberflächenbereiche von Hohlräumen eines Gegenstandes aus Metall, insbesondere ei­ ner Kraftfahrzeugkarosserie, durch Fluten, enthaltend zumindest eine im Bereich ihres freien Endes im wesentlichen senkrecht abgestützte Leitung zur Zuführung des Materials in den jeweiligen Hohlraum oberhalb einer geheizten Auffangwanne für das aus dem Hohlraum abgelaufene Material, wobei die Leitung mit einem geheizten Vorratsbehälter für das Material verbunden und eine Fördereinrichtung für das Material vorgesehen ist, nach Patent 27 55 947, dadurch gekennzeichnet, daß die Leitung (16) im Bereich ihres freien Endes als Verzweigung (30) ausgebildet ist mit einem im wesentli­ chen senkrecht abgestützten, auch an seinem unteren Ende zur Bildung eines Ablaufs für das Material ständig offenen Leitungsstück (16′), in das der mit dem Vorratsbehäl­ ter (7) verbundene Hauptteil der Leitung (16) unter einem Winkel zwischen 20 und 50° schräg nach oben weisend einmündet.
DE19792926949 1979-07-04 1979-07-04 Anlage zum aufbringen einer schicht aus einem korrosionshindernden material Granted DE2926949A1 (de)

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