DE2926385A1 - Skibindung - Google Patents
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Description
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Beschreibung
Die Erfindung betrifft eine Skibindung der im Oberbegriff
des Patentanspruches 1 erläuterten Art.
Solche Skibindungen sind in den verschiedensten Formen
seit langem bekannt. Sie dienen der Sicherheit des Skifahrers dadurch, daß bis zu einer vorbestimmten
Belastungsgrenze der Skischuh zwischen dem Vorderbacken und dem Fersenhalter festgehalten wird, bei Überschreiten
dieser Grenze, d.h. bei Auftreten einer Überlast, welche für den Fuß des Skifahrers schon eine Verletzungsgefahr
bedeuten würde, der Skischuh von einem der beiden Skibindungsteile freigegeben wird. Dabei dient im allgemeinen
der Vorderbacken zur seitlichen Freigabe des Skischuhes und der Fersenhalter für die Freigabe in
vertikaler Richtung. Es sind auch verschiedene Skibindungen bekannt, die zur Berücksichtigung von sog.
Drehstürzen, welche für den Fuß des Skifahrers besonders gefährlich sind, in vorbestimmten Eichtungen zusätzlich
öffnen. Ein solcher Fersenhalter ist beispielsweise in der AT-PS 305 84-3 beschrieben.
Für die einwandfreie Funktion all dieser bekannten SicherheitsSkibindungen, welche auch Auslöseskibindungen
genannt werden, ist das Vorhandensein eines einwandfreien Skischuhes (ohne Abnützungen) sowie die richtige
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Lage des Skischuhes in der Skibindung eine Vorbedingung.
Wenn auch, bei der Konstruktion von Skibindungen die witterungsbedingten Umstände auf der Piste berücksichtigt
werden, ist es für die einwandfreie Punktion jeder Art von Skibindungen erforderlich., daß die
Verbindung zwischen dem Skischuh und der Skibindung einwandfrei erfolgt. Nur so kann nämlüi die Skibindung
ihrer Sicherheitsfunktion und auch der Aufgabe gerecht
werden, den Skifahrer mit dem Ski zu verbinden und sowohl für eine sichere Fahrt als auch bei Bedarf
für ein richtiges Auslösen zu sorgen.
Nun wird aber der Skischuh eben durch die Benutzung im Schnee, sei es durch bewußtes Gehen im Schnee oder
durch einen Sturz, zufolge Berührung mit dem Schnee oder mit der vereisten Piste, verschmutzt. Es kommen
unerwünschte Anhäufungen von Schnee, Eis od.dgl. an der Sohle, Spitze und/oder am Absatz des Skischuhes vor,
welche von einem unachtsamen Skifahrer oft nur geringfügig entfernt werden, so daß derartige Anhäufungen
die richtige Lage des Skischuhes in der Skibindung verhindern. Durch das Einsetzen eines verunreinigten Skischuhes
wird aber die gesamte Funktion der Skibindung gestört. Anhäufungen im Bereich des Fußballens oder
an der Oberseite der Schuhspitze erhöhen die Reibungskräfte zwischen der Trittplatte (Gleitplatte) und dem
Sohlenniederhalter; Anhäufungen unterhalb des Schuhabsatzes führen zu nicht richtiger Schließung der Bindung und
dadurch zur Veränderung der Auslösewerte der Auslosefeder im Fersenhalter; Anhäufungen an der Schuhspitze oder am
Absatz in Skilängsrichtung verändern die Schubkraft
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zwischen den beiden Skibindungstexlen. All diese
und ähnliche Fehlerquellen führen schließlich zu einer unkontrollierten Auslösung, welche sowohl früher als
auch später als gewünscht erfolgen kann. Ein weiterer Nachteil dieser Fehlerquellen liegt darin, daß man
sie "bei der Konstruktion von Skibindungen im vorhinein nicht berücksichtigen kann. Derartige Fehler können
auch durch unrichtige Montage entstehen.
Hier setzt nun die Erfindung ein, der die Aufgabe zugrundeliegt, diese Fehlerquellen aufzuzeigen und
für den Skifahrer das fehlerhafte Einsetzen des Skischuhes in wahrnehmbarer Weise bemerkbar zu machen.
Gelöst wird die gestellte Aufgabeedurch die kennzeichnenden
Merkmale des Patentanspruches 1.
Auf diese Weise kann $edev beliebige, nicht vorschriftsmäßige
Zustand des Skischuhes, bezogen auf die Skibindung, angezeigt werden, so daß der Monteur
und/oder der Skifahrer gewarnt wird bzw. werden und die erforderlichen Änderungen, Korrekturen od.dgl.
vornehmen können. Die erfindungsgemäße Kontrolleinrichtung bietet auch die Möglichkeit für die Wiederholung
einer beliebigen Anzahl von Kontrollen. Das Signal wird so lange abgegeben, bis der vorschriftsmäßige
Zustand zwischen Skischuh und dem betroffenen Skibindungsteil erreicht ist.
Eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung ist im
Patentanspruch 2 angegeben.
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Dadurch., daß jenen Punkten der einzelnen Skibindungsteile,
welche mit dem Skischuh in Berührung kommen können und aus diesem Grund ein fehlerhaftes Einsetzen des
Skischuhes überhaupt ermöglichen, ein Kontakt zugeordnet ist, welcher eben bei einem fehlerhaft eingesetzten
Skischuh ein wahrnehmbares Signal auslöst, wird die gestellte Aufgabe einwandfrei gelöst. Dieses
Signal kann vom Fachmann in bekannter Weise so gestaltet werden, daß es für andere Skifahrer keine Störung bedeutet.
Dies insbesondere deswegen nicht, weil das Signal sogleich bei einem fehlerhaften Einsetzen des
Skischuhes in die Skibindung abgegeben wird, also bevor der Skifahrer die eigentliche Fahrt beginnt.
Eine besonders vorteilhafte Ausführungsform der Erfindung gibt Patentanspruch 12 an.
Die Anwendung eines Unterbrechers, welcher beispielsweise bei Blinkern von Autos aller Art auch für Kicht-Autofahrer
aus dem Straßenverkehr gut bekannt ist, erhöht die Sicherheit des Erkennens des fehlerhaften
Einsetzens des Skischuhes, weil derartige Signale die Sinnesorgane des Menschen stärker beeinflussen als
konstant wirkende Signale. Dabei ist es, wie bereits angeführt, gleichgültig, ob als Signale ein Licht- oder
Hörsignal abgegeben wird. Es bleibt im Rahmen der Erfindung, wenn gleichzeitig ein Licht- und ein Hör signal
abgegeben wird und es liegt auch im Rahmen der Erfindung, wenn eines dieser Signale unterbrochen und das andere
kontinuierlich ist.
Weitere vorteilhafte Merkmale sind den übrigen Unteransprüchen
zu entnehmen.
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Ein Ausführungsbeispiel wird nachfolgend anhand der
Zeichnung näher beschrieben. Es zeigen:
Pig. 1 eine schematisch dargestellte Skibindung mit einer erfindungsgemäßen Schaltanordnung für
einen Vorderbacken und für einen Fersenhalter,
Pig. 2 eine Abwandlung des Schiebekontaktes im Fersenhalter,
Fig. 3 und 4 weitere Abwandlungen der Ausführungsformen der Schiebekontakte nach. Fig. Λ oder 2,
Pig. 5 einen Vorderbacken,
Pig. 6 einen Fersenhalter im Schrägriß mit den Kontaktstellen, und
Fig. 7 "bis 12 verschiedene Fehlerquellen bei einem in
eine Skibindung eingesetzten Skischuh.
Wie man es der Fig. 1 entnehmen kann, ist in einem gesondert nicht bezeichneten Stromkreis eine Batterie B
und als ein signalabgebendes Element eine Lampe L an den Punkten X und 1 eingeschaltet. Dadurch ist der
Stromkreis in zwei Teile geteilt, wobei der eine Stromkreisteil
den Vorderbacken V mit Kontakten S^, Sp, S^
und der andere Stromkreisteil den Fersenhalter P mit einem Schiebekontakt S^ und den Kontaktstellen S^,
Sc, Sg umfaßt. Im Fersenhalter P ist weiter eine krafterzeugende
Feder P angedeutet. Wie bekannt, wird der Skischuh durch die Kraft der Feder P in Richtung zum
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Ski niedergehalten. Dabei ist der Schiebekontakt S^
so ausgelegt, daß die Lampe L nur dann ein Signal gibt, wenn der Fersenhalter F in eine nicht richtige
Schließstellung gebracht ist, wobei der Schließkontakt S. in Eichtung des Pfeiles P^o auf den wirksamen Eontakt
S4 geschoben ist. Ist der Fersenhalter F geschlossen,
ohne daß sich ein Skischuh zwischen den beiden Skibindungsteilen befände, weLche Position in der Fig.
angedeutet ist, oder ist der Fersenhalter offen (einsteigbereit), wobei der Schließkontakt S, in Richtung
des Pfeiles Pf2 noch weiter auf den toten Kontakt S1-verschoben
ist, so wird kein Signal erzeugt.
In Fig. 2 ist an den Anschließstellen X,X eine andere
Art Kontaktgruppe mit den Kontakten Sn, Sg, Sq angedeutet,
wobei von diesen Kontakten die beiden Seitenkontakte S0 und Sn wirksam und der mittlere Kontakt S,
1Q W-LX Ja-PCUiI UUU. U.VX IUX. U UXCl C iLUUuGukO Q
unwirksam (tot) ist. Diese Kontaktgruppe ist der Schubfeder des Fersenhalters F zugeordnet, wodurch erkennbar
ist, daß das Signal nur in einer Lage des Fersenhalters erzeugt wird, wenn der Schubandruck zu niedrig oder
zu hoch ist. Es ist nur verständlich, daß die Fig. 2 lediglich der einfacheren Abbildung halber gesondert
erstellt worden ist, und daß die Kontaktgruppe Sn, Sg, Sq
gleichzeitig mit der Kontaktgruppe S^, Sr, Sg an
die Anschließpunkte X, Y angeschlossen werden kann. Es ist aber auch denkbar, daß die Kontaktgruppe für die
Schubfeder an den Stromkreis parallel zu der Kontaktgruppe für die Auslösefeder angeschlossen ist. Diese Möglichkeit
ist auch für eine beliebige Anzahl von weiteren Kontakten und/oder Kontaktgruppen gegeben, so daß dem Fachmann
die Möglichkeit gegeben ist, ^eder beliebigen Kontrollstelle
einen Kontakt oder eine Kontaktgruppe zuzuordnen.
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Aus dem bisher Gesagten ist es erkennbar, daß für Bindungsteile, die bei Auftreten von Kräften in sich
praktisch keine Formänderung erfahren eher einzelne Kontakte und für Bauteile, welche zufolge ihrer Elastizität
eine Formänderung erfahren, wie z.B. einzelne Federelemente, zum Anzeigen des fehlerhaften Zustandes eher
eine Kontaktgruppe vorzusehen ist.
Zum Anzeigen der abgewandelten Ausführungsform der Kontaktgruppe S„, Sg, SQ, bezogen auf die Kontakt-,
gruppe S^, Sr, Sg ist in der Fig. 2 der Schaltkontakt
mit S, · bezeichnet. Weitere Abwandlungen zeigen die
Fig. 3 und 4-, wobei in der Fig. 3 der Schiebekontakt S"
einer Kontaktgruppe zugeordnet ist, in welcher der eine Kontakt (S,-) als ein Schließ- oder Trennkontakt ausgebildet
ist; wogegen in der Ausführungsform nach Fig. zwei Kontakte (Sg, S2.) zusätzlich zu einem einzigen
Schließ- oder Trennkontakt zusammengefaßt sind. Diese Ausführungen sollen lediglich darauf hinweisen, daß
hinsichtlich der Ausbildung von Schließ- und/oder Trennkontakten in der erfindungsgemäßen Anwendung keine
Grenzen gesetzt sind.
Die Fig. 5 und 6 zeigen praktische Anordnungen an einem
Vorderbacken bzw. an einem Fersenhalter. Insbesondere der Fig. 5 kann die praktische Anordnung von Kontaktstellen
entnommen werden. Dabei ist der Kontakt S^.
für sich als ein Hauptkontakt gedacht, welcher der Tritt- oder Gleitplatte zugeordnet ist. Beim Einsetzen
eines Skischuhes wird somit der Hauptkontakt S^. - bis auf *
eine einzige Ausnahme - in jedem Fall geschlossen. Die ■ Ausnahme entsteht dann, wenn die Skischuhsohle derart
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deformiert ist, daß der eingesetzte Skischuh den Hauptkontakt S^ nicht schließt, hingegen in unzulässiger
Weise die beiden Kontakte S2, S^ an der Unterseite
des Sohlenniederhalters "belastet. Für diesen Fall dienen die beiden Kontakte S2, S^ als eine
Häuptkontaktgruppe, so daß ein Signal bei einer unrichtigen Lage des Fersenhalters ausgelöst wird. Es soll
jedoch wiederholt werden, daß die dem Vorderbacken V zugehörigen Kontakte S,., S2, S, unter sich gleichfalls
einen unrichtigen Zustand des Skischuhes, bezogen auf den Vorderbacken, andeuten. Am Vorderbacken V ist
auch zusätzlich die Anordnung der Lampe L erkennbar. Am Fersenhalter F wurden die beiden Kontaktgruppen S1,,
Sr, S6 bzw. S„, Sg, Sq lediglich angedeutet. Für
den Fachmann dürfte die Anordnung derartiger Kontaktgruppen in Verbindung mit den Fig. 1 und 2 ohne zusätzliche
Darstellung und Beschreibung möglich sein. Die Batterie B selbst kann in einer Aussparung des
Skis oder - wenn Platz ausreichend vorhanden ist - in einem Hohlraum eines der Skibindungsteile erfolgen.
Die Fig. 7 bis 12 zeigen verschiedene Fehlerquellen an,
welche jeweils durch Verstärkung des betreffenden Bereiches angedeutet sind. Der besseren Übersicht halber
sind diese Zustände des ßkischuhes, bezogen auf Skibindung und umgekehrt, in der beiliegenden Tabelle
zusammengefaßt, wobei den Fig. 7 his 12 der Reihe nach
die einzelnen Posten 5,6, 8 und 11 bis 13 entsprechen. Die Angaben der Tabelle dürften in Verbindung mit den
zugehörigen Figuren für die Veranschaulichung der einzelnen Zustände ausreichen.
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~13' 2326385
Als eine "besonders erfindungswesentliehe Maßnahme sei
erwähnt, daß die erfindungsgemäße Kontrolleinrichtung auch eine zusätzliche, bisher praktisch nicht berücksichtigbare
Einstellung hinsichtlich der physikalischen Eigenschaften, namentlich der Elastizität des Skis,
ermöglicht. Wie bekannt, werden Skier mit verschiedenen Elastizitätseigenschaften erzeugt. Härtere Ski mit
einer geringeren Elastizität erleiden bei Durchfahren einer Mulde eine geringere Deformation, Skier mit einer
größeren Elastizität hingegen eine erhöhte Deformation. Da sich bei der Durchfahrt einer Mulde die Sohle des
Skischuhes zum durchgebogenen Ski so verhält wie eine Sehne zum Kreisbogen, wird der Fersenhalter durchäLe
Schubfeder in Eichtung zum Vorderbacken verschoben, wodurch sich die Auslösekraft ändert. Ein im "trockenen"
Zustand richtig eingestellter Fersenhalter kann daher zu Fehlauslösungen führen. Das erfindungsgemäße Überwachungssystem
ermöglicht eine auch für Skidurchbiegungen richtige Einstellung der Schubkraft, weil die Skidurchbiegung anläßlich der Montage simulierbar ist und bei
einer auch diesen Umstand berücksichtigten Auslegung der Kontaktgruppe Sr7, Sg, Sq der Monteur und auch der
Skifahrer die Gewähr hinsichtlich der richtigen Einstellung gewinnen kann.
Wie man es weiter der Pig. 1 entnehmen kann, kann der
Lampe L ein Unterbrecher U zugeordnet sein, durch welchen ein blinkendes Lichtsignal erzeugt wird. Bekanntlich
sind blinkende, visuelle oder akustische Signale besser als kontinuierliche erkennbar.
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Die Erfindung ist nicht auf die dargestellten Ausführungsbeispiele
eingeschränkt. Es sind weitere Abwandlungen sowohl hinsichtlich des Schaltkreises
als auch der Stromquelle, des das Signal abgebenden Elementes als auch der Kontakte bzw. Kontaktgruppen
und deren Anordnung denkbar. Beispielsweise kann eine Eontaktgruppe entlang eines Kreisbogens angeordnet
sein, wobei sich der Schiebekontakt entlang dieses Kreisbogens und/oder des Eadius bewegt.
Auch eine räumliche Anordnung der Kontakte und/oder Kontaktgruppen kann vorgesehen sein. Im Bedarfsfall
kann der Hauptkontakt willkürlich, z.B. von Hand oder ,betätigt werden.
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TABSLLΠ
-45 -
Zustand der Bindung ' signal ggf,bezogen auf den Skischuh
Transportbereit, Ferse offen Transportbereit, Ferse zu
Schuh eingespannt, korrekt eingestellt
Il
SOHA-Backe zu tief
SOHA Backe gut, Ferse zu tief
Il
Beide SOHA zu tief Korrekt eingest., Kanten Il
Schnee unter dem Ballenbereich (V) Schnee unter dem Absatz (F) Schnee unter der Sohle (V+F)
Andruck gut, Höheneinstellg. gut
Andruck hoch, Höheneinstellg. gut Andruck nieder, Höheneinstellung
gut nein I j
nein
nein . χ ;
nein j χ
ja. ix 'χ
nein j χ
ja. ix 'χ
ja ,χ j
ja ; ] χ
ja ' 'x j χ
nein χ [χ
nein ;- χ i
ja χ ; χ
ja χ Ι
ja χ ; χ
nein ι χ ί
S4-!VS6: S7 S8*S9*
xi x
χ
χ
X!
X; X
I . : X
: X X-ί X:
x!
xi
Xi
x;
X X
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Leerseite
Claims (12)
- PATENTANWÄLTETMC COEPORATIOIi
Zugerstraße 8a
CH - 6340 Baar/Zug
SchweizSKIBINDUNGPatentansprücheA. GRUNECKERDIPL-ING.H. KINKEUDEYDA-ING.W. STOCKMAIRDR-INCi-AoEtCAaECH)K. SCHUMANNDR REH. NAT -OtPL-PHYSP. H. JAKOBOtPL-INQ.G. BEZOLDOR. RERNAT-OPL-CHBi.8 MÜNCHENMAXIMILIANSTRASSEPH 13 872 - 20/waj Skibindung mit einem Vorderhacken und einem Fersenlialter zur Aufnahme eines Skischuhes, welcher in der Abfahrtsstellung mittels einer leder, sog. Schubfeder, die dem Fersenhalter zugehörig ist, an den Vorderbacken gedrückt ist und bei einer Überlast durch die Bindung freigegeben wird, dadurch g e k e η η ~
zeichnet, daß der Skibindung ein elektrischer909884/0681telefon (oae) aaaaea telex 05-a0380 Telegramme monapat telekopiererSchaltkreis mit einer Stromquelle, z.B. mit einer Batterie, und mit zumindest einem ein durch, menschliche Sinnesorgane wahrnehmbares Signal auslösenden Element, z.B. mit einer Lampe, mit einem Summer (Piepser) od.dgl., zugeordnet ist, in welchem Stromkreis in logischer Reihen- und/oder Parallelschaltung Schließ- und/oder Trennkontakte, ggf. Kontaktgruppen, vorgesehen sind, welche "beim Nicht-Vorhandensein von erforderlichen Festhaltekräften oder vor dem Auftreten von nicht zugelassenen Auslösekräften zwischen dem Skischuh und zumindest einem Skibindungsteil ansprechen und das Signal auslösen. - 2. Skibindung nach Anspruch 1, dadurch g e k e η η zeichnet , daß jeder Kontakt oder jede Kontaktgruppe nur bei einem für den durch den Kontakt oder durch die Kontaktgruppe kontrollierten Bereich fehlerhaft eingesetzten Skischuh anspricht, wobei zumindest einer'der Kontakte als ein Hauptkontakt ausgebildet ist, ohne dessen Betätigung die ihm zugeordneten Kontakte wirksam nicht betätigbar sind.
- 3. Bindung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet , daß der Hauptkontakt als ein einziger Kontakt (S.) unterhalb der Tritt-, Gleit-, Absatzplatte od.dgl. zumindest eines Skibindungsteiles vorgesehen ist.
- 4* Bindung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet , daß der Hauptkontakt als ein Kontaktpaar (S2, S^) ausgebildet ist, welches an der dem Skischuh zugewandten Unterseite eines Sohlenniederhalters vorgesehen ist.909884/0681
- 5. Bindung nach einem der Ansprüche 1 "bis 4·, dadurch gekennzeichnet , daß der Stromkreis Kontaktstellen (S^, S2, S5) des Vorderbackens und Kontaktstellen (S^, S1-, Sg) des 3?ersenhalters umfassend ausgebildet ist, und daß an diesen beiden Stromkreisteilen an gemeinsamen Verbindungspunkten (X, Y) die Stromquelle (Batterie) mit dem Signal (Lampe) angeschlossen ist.
- 6. Bindung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontaktstellen (S^, S2, S^) des Vorderbackens im einen Stromkreisteil schließbar in Reihe geschaltet sind.
- 7. Bindung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontaktstellen (S7,, S1-, S^) im Ifersenhalter von einem einzigen Schiebekontakt betätigbar sind, wobei nur die mittlere Kontaktstelle einen wirksamen Kontakt (S^) aufweist und die beiden seitlichen Kontaktstellen als unwirksame, sog. tote Kontakte (S,-, Sg) ausgebildet sind, und daß diese Kontaktstellen der Auslösefeder des Fersenhalters zugeordnet sind.
- 8. Bindung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß an die Verbindungspunkte (X,T) einenends ein Schiebekontakt und anderenends Kontaktstellen angeschlossen sind, von denen der mittlere Kontakt (Sg) unwirksam (tot) und die beiden seitlichen Kontakte (S1-,, Sg) wirksam sind, wobei diese Kontakte vorzugsweise Trennkontakte sind, und daß diese Kontaktgruppe der Schubfeder des !"ersenhalters zugeordnet ist.■909884/0681
- 9. Bindung nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet , daß zumindest eine der dem Schiebekontakt zugeordneten Eontaktstellen (z.B. Sc) als ein Schalt- oder Trennkontakt ausgebildet ist (Fig. 3 und 4).
- 10. Bindung nach einem der Ansprüche 1, 2, 5» 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet , daß die der Schubfeder des Fersenhalters zugeordnete Kontaktgruppe auf die Mifberücksichtigung der Elastizität des Skis ausgelegt ist.
- 11. Bindung nach einem der Ansprüche 1 bis 9» dadurch gekennzeichnet , daß an die Anschließpunkte (X, Y) des Stromkreises parallel zu den vorhandenen Kontakten oder Kon takt gruppen andereiaKontakte oder Kontaktgruppen angeschlossen sind.
- 12. Bindung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet , daß dem das Signal abgebenden Element ein an sich bekannter Unterbrecher zugeordnet ist.909884/0681
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